Eure Links zu den besten Threads bzw. Tipps zum Thema Energie und Anti-Sozialphobie

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Soo,

mein erster Beitrag nach einer geraumen Zeit als stiller Leser.

Bin grad von einer Studentenparty abgehauen,

eigendlich viel zu früh,

aber einfach weil ich es mir selber nicht mehr geben konnte wie ich unmotiviert,

ohne Energie, schüchtern, müde,

steif und aufgrund dieser Beliefes natürlich auch komplett Kommunikativ inkompatibel für Clubgame in der Gegend rumstehe.

Ich denke die Problematik ist klar, bereits tausendfach beschrieben in diesem Forum und

je mehr ich sie erläutere desto mehr komm ich in die destruktiv bis unnangenehme Selbstmitleid-Zone.

Dieses Forum ist mit Sicherheit nicht die ultimative Lösung, diese gibt es auch nirgendwo anders, allerdings muss ja irgendwo ein rettendendes Seil gegriffen werden um zumindest Mut zu schöpfen, besagte Probleme in den Griff zu kriegen.

Hört sich wahrscheinlich strange an aber am Meisten Fuchst mich dass ich WEIß das ich

A) Kommunikativ bzw. textlich kreativ, spontan und "witzig" sein kann. Und zwar immer dann wenn ich mich wohl fühle. Z.B. (habe lange Zeit gerappt\texte geschrieben) wenn ich bei mir bekannten leuten bin, mich akzeptiert fühle und von diesen Leuten aufgefordert wurde zu freestylen (situationsbezogener Improvisationsrap) habe ich dies auf knopfdruck liefern können und meistens dafür annerkennung geerntet.

Selbst danach und obwohl ich mich wohlfühlte kommen Gedanken wie "ja toll alle mögen dich solange du diese "standup" comedy hinkriegst aber sonst?"

Desweiteren komme ich laut Professoren und laut Kommilitonen Reaktion zielich souverän rüber wenn ich ein PRojekt vorm Kurs vorstelle, welches mir selber gefällt....(ergo ICH muss ein Projekt werden das mir selber gefällt :P )

B) Ich habe durch relativ exxesives Training\ Ernährung 40 Kilo abgenommen und einiges an Muskelmasse aufgebaut.

Ohne Eingebildet oder sonstwas zu sein

(den ich sehe, mal ganz abgesehen von den aussagen entsprechender Gurus, am geschehen meiner Umwelt, dass Aussehen nur ein kleiner teil im Game ist)

denke ich das ich auf den ersten äußerlichen Blick recht attraktiv wirke auf Frauen.

http://www.flickr.com/photos/70705435@N06/8251729264/

whatever :D

Umso SCHLIMMER das ich oft sobald ich den Mund aufmache (in situationen wie zB Club approach,smalltalk) dieses "potential" gandenlos verschwende.

Ich denke ein Teil meiner komplexe kommt durch mein von 4-19 Jahren gelebtes, übergewichtiges Leben.

Das denke ich deshalb, weil diese "Bodytransformation" bisher das mit abstand disziplinierteste ist was ich in meinem Leben durchgezogen hab. Und die extremsten Leistungen bringt man wahrscheinlich um das zu verändern was ein am extremsten belastet.

von 14-19 traurig,

übergewichtig,

gemobbt (Internat kind, 5mal schule gewechselt, keine VAterfigur zuhause),

ab 15 jahren -bis- heute cannabis Konsum,

ab 18 - bis- (fast) heute Speed und Extasy konsum (im durchschnitt 2mal im Monat, ich gebe mein bestes in meiner seit 1monat neuen studentenheimat clean zubleiben, chemie nimmt hier zum glück keiner, kiffen passiert dann und wann. Chemiekonsum kam im endeffekt durch unzufriedenheit, da kein dazugehörigkeitsgefühl auf normalen partys und darauffolgendem ausweichen in die technoszene. Ich kann mit Pathologischer präzesion sagen das "reines" extasy welches den serotonin gehalt puscht, die ganze Welt zu einer Comfort zone macht. Ernsthaft. Und genau DAS ist das gefährliche. Den die Rechnung kommt bestimmt. Ich berichte hier nur rein sachlig und möchte NICHT verherrlichen im gegenteil!)

Alles Sachen bei denen ich mich nicht wunder das sie entsprechende folgen hinterlassen.

Aber ich bin gewillt diesen folgen ins Auge zu sehen und nach möglichkeit die auswirkungen einzudämmen. Ein erster schritt war das anschreiben eines psychologen, da ich bisher mit niemandem, wirklich niemandem über diese Sachen geredet habe.

Außer jetzt mit einem Internetforum in dem es um das aufreißen von Frauen geht, darauf klopf ich mir mit Sarkasmus selbst auf die Schulter :D

Keine Ahnung wie ein Psychologe arbeitet bzw. was er bewirken kann. Jedenfalls kann besager Doc es frühestens in 6 Monaten.

Bis dahin sehe ich alleine weiter zu und danach auch, nur mit unterstüzung^^. Als sonstige Hilfe dabei sehe ich momentan ansonsten nur lesen entsprechnder Texte und den Versuch was daraus umzusetzen. Und nicht aufzugeben auch wenn sich ersmal nichts tut, ganz wichtig! :D

Alles was EUCH nachdem das hier gelesen habt als sinnvoll erscheint, davon hätte ich gern n link und ich werds mir angucken.

Ich verschwende auch nicht meine lebenszeit nur im forum und hoffe das sich dadurch was ändert, aber einige texte hier sind es aufjedenfall wert gelesen zu werden.

Soweit von mir, Gute Nacht :D

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Eine Sozialphobie hat immer was mit Angst zu tun. Angst ist gut die hält dich davon ab dumme Sachen zu machen.

Angst kann man nicht überwinden man kann sie nur aushalten. Werde dir bewusst das du dich verteidigen kannst wenn es nötig ist.

A) Kommunikativ bzw. textlich kreativ, spontan und "witzig" sein kann. Und zwar immer dann wenn ich mich wohl fühle. Z.B. (habe lange Zeit gerappt\texte geschrieben) wenn ich bei mir bekannten leuten bin, mich akzeptiert fühle und von diesen Leuten aufgefordert wurde zu freestylen (situationsbezogener Improvisationsrap) habe ich dies auf knopfdruck liefern können und meistens dafür annerkennung geerntet.

Selbst danach und obwohl ich mich wohlfühlte kommen Gedanken wie "ja toll alle mögen dich solange du diese "standup" comedy hinkriegst aber sonst?"

Desweiteren komme ich laut Professoren und laut Kommilitonen Reaktion zielich souverän rüber wenn ich ein PRojekt vorm Kurs vorstelle, welches mir selber gefällt....(ergo ICH muss ein Projekt werden das mir selber gefällt :P )

Liebe und akzeptiere sich selbst.

von 14-19 traurig,

übergewichtig,

gemobbt (Internat kind, 5mal schule gewechselt, keine VAterfigur zuhause),

ab 15 jahren -bis- heute cannabis Konsum,

ab 18 - bis- (fast) heute Speed und Extasy konsum (im durchschnitt 2mal im Monat, ich gebe mein bestes in meiner seit 1monat neuen studentenheimat clean zubleiben, chemie nimmt hier zum glück keiner, kiffen passiert dann und wann. Chemiekonsum kam im endeffekt durch unzufriedenheit, da kein dazugehörigkeitsgefühl auf normalen partys und darauffolgendem ausweichen in die technoszene. Ich kann mit Pathologischer präzesion sagen das "reines" extasy welches den serotonin gehalt puscht, die ganze Welt zu einer Comfort zone macht. Ernsthaft. Und genau DAS ist das gefährliche. Den die Rechnung kommt bestimmt. Ich berichte hier nur rein sachlig und möchte NICHT verherrlichen im gegenteil!)

Liebe und akzeptiere dich selbst.

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Zunächst einmal meinen Respekt für die Veränderungen, die Du schon bewirkt hast! Du scheinst ein schmucker Bursche geworden zu sein und den Mumm, fürs Studium in eine andere Stadt zu ziehen, hat auch nicht jeder.

Das Don Juan Boot Camp wurde für Leute wie Dich entwickelt und ich denke, Du wirst auch in diesem Blog hilfreiche Ideen finden. Desweiteren ist ein social circle mit den gleichen Interessen, der Dich z.B. eben zu Parties mitzieht und dort hält, eine feine Sache; wenn Du darauf angewiesen bist, allein zu solchen Veranstaltungen zu gehen, hilft üben, üben, üben. Überhaupt meine ich, dass Du Dir die nötige Zeit für Deine weitere Entwicklung geben kannst. Wenn Du sine ira et studio an die Sache herangehst, wirst Du bessere Erfolge erzielen, als wenn Du versuchst, alles im Hau-Ruck-Verfahren zu erreichen und dann in Frustration und Selbstzweifeln versinkst.

In Sachen psychologischer Betreuung halte ich es für gut, dass Du den ersten Schritt gemacht hast. Du kannst noch die Möglichkeiten ausloten, die es möglicherweise an Eurer Uni gibt, vielleicht kriegst Du da schneller einen Termin. Du kannst auch schauen, ob Du zeitnah einen Termin bei einem Psychiater erhalten kannst. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung sind die nicht darauf aus, ihre Patienten auf Gedeih und Verderb mit Medikamenten vollzupumpen, sondern führen auch ganz reguläre Einzelgespräche durch und nach ein, zwei Terminen kann ein Psychiater vermutlich viel besser als Du und wir sagen, ob und was mit Deinem Kopf nicht stimmt und Dir ggf. einen passenden Therapeuten empfehlen.

Kiffen macht lethargisch und gleichgültig, aber das weißt Du selber, also läßt Du da idealerweise auch die Finger von. Lob und Anerkennung dafür, dass Du die Chemie aufgegeben hast! Du kannst Dich, gerade wenn Du ansonsten wenig oder kein Koffein zu Dir nimmst, durch einen fetten Energy-Drink pushen - ja, ich bin mir bewußt, dass das überhaupt nicht zu vergleichen ist, aber es ist eine Möglichkeit, den "Ich-schmeiß-was-ein-und-dann-geht's-mir-besser"-Effekt, auf den Du dich ohnehin konditioniert hast, zu Deinem Vorteil zu nutzen.

Wie läuft es generell mit dem Training und Kontakten/Bekanntschaften/Freundschaften mit den Kommilitonen?

In jedem Falle viel Erfolg! Du hast schon viel erreicht, Du schaffst auch noch den Rest. :-)

PS: Du weißt, dass Deine flickr-Einstellungen so sind, dass wir Deine ganze Galerie durchstöbern können, ja?

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Danke für die brauchbaren Antworten!

Der Youtube link hat mich gleich dazu gebracht mir mehrere der videos anzuguckn. Der Typ sieht zwar ersma wie der Ober-Snob vom Jetset-Syndicat aus aber hab es im Hintergrund laufen lassen und er erzählt wirklich plausible und aufschlussreiche Sachen.

Aetheral

Dein Link geht leider nicht weißt du was da los ist? Will unbedingt sehen was dahinter steckt.

Im Endeffekt muss ich sagen das ich beim erstellen des Threads auch einfach n ernormen Depri schub hatte. Im Endeffekt war die Party auch einfach scheiße und die anderen die da warn sind dann auch nach hause gegangen ^^

Kann im Vergleich zu früher und durch beschäftigung mit Glaubenssätzen und Frames aber mittlerweile deutlich schneller aus solchen Löchern herausfinden.

Dies We war ich Samstag los, hab zwar kein ONS abgeschleppt aber einfach mein Spaß gehabt, um 7Uhr ins Bett, um 13 uhr unter die Dusche und dann mit anderen Leuts, die ich bisher hauptsächlig nur vom sehen in der mensa kannte, auf ne Kunstaustellung. Dabei aufgrund der guten Laune in Topform gewesen...einfach weil mein Frame war "hey ich bin gut drauf, ihr auch und wir ziehen uns die Austellung rein." Auch direkt mal mit 2 der Mädels und 1nem kollegen ne inoffizielle TrashBand gegründet und demnächst wird geprobt :D

Dieses auf und Ab im Gemüt habich schon öfter beobachtet. Wenn man sich dem bewusst wird kriegt mans aber deutlich besser in den Griff merke ich. Und wenn man aufhört sich am Wochende den Hormonhaushalt im Kopf mti diversen Mittelchen durch den Mixer zu rühren. Im Moment is es so das ich einfach in der neuen stadt bei meinen Studi leuts bleibe(n muss). War einmal in der Hometown und direkt von Freitag bis Sonntag in alter Manier unterwegs...Gewohnheitstier. Werd zwar ein paar der Feier-Leute vermissen, sind ja auch Menschen die einem ans Herz wachsen, aber es gibt keine Alternative,

Desweiterne stell ich mich einfach den Gedanken die mir manchmal durch den Kopf spuken, mal schaun was der Psychodoc so von mir und meinen Äußerungen hält, es kann einen einfach nur stärker machen. Wahrscheinlich 80prozent der "bekannten" persönlichkeiten haben ihre Coaches\Psychologen am Werke die ihnen helfen ihr Charisma welches auf C&F bzw. Selbstwert gefühl basiert aufrecht zuhalten ^^

Das Bootcamp wäre echt mal eine Maßname. Ich werds mir gleich nochmal durchlesen. Wird hart, richtig hart aber wenn man die Challenges besteht dann ist man ein enormes Stück weiter.

...ne das mit flickr wusst ich nich :D aba je mehr leuts sich meine Comics und sonstiges gekritzel anguckn desto besser :D

Wenn du bock hast Aetheral kannst du ja mal in kurzen umrissen deine Entwicklung bzw. ausgangslage beschreiben, war ein sehr engagierter Post von dir, ich schätze wir ticken (zumindest in Phasen in denen ich ausgeglichn bin, wie jetzt :D ) ziemlich gleich, deswegen interessiert es mich.

So nun mal die 7 Stunden schlaf die noch bleiben nutzen. Dauerhaft zu wenig schlafen steht für leute die das Vorhaben was wir vorhaben auch auf der "Not to do" Liste :D

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Weiß der Fuchs, warum der Link bei Dir nicht funzt; die Wege des Internets sind unergründlich. Jedenfalls hätte er Dich zu approachanxiety.com führen sollen, wo ein Blogger sich sehr engagiert und ausführlich mit allen Aspekten der Ansprech-Angst auseinandersetzt und ich denke, man kann seine Ideen, Konzepte und Tipps gut auf alle Formen der sozialen Ängste übertragen.

Mein Werdegang ist rasch erzählt: Ich habe schon immer eine Angsterkrankung und depressives Verhalten mit mir herumgeschleppt, und anstatt mir Hilfe zu suchen, versuchte ich, meine Defizite mit Alkohol und später mit allem zu kompensieren, was gut&teuer ist. Was wiederum so dufte klappte, dass ich mit Mitte 30 mein Leben komplett gegen die Wand gefahren hatte und es dann Jahre und hochbezahlter Spezialisten bedurfte, damit ich wieder auf die Beine kam. Ich will hier auch nicht rumjammern, ich bin glücklicherweise nicht arm und auch sonst so ziemlich mit heiler Haut aus der Nummer herausgekommen, aber es war eben alles sehr unerfreulich.

Und dann saß ich frisch geheilt in einem Kurs neben einem Püppi und war original zu verschüchtert, um dem einen guten Morgen zu wünschen. Etwasmußte getan werden. Tscha, und dann bin ich auf diese Seite hier gestoßen. - Was mir hilft, ist zu realisieren, dass ich für meine Entwicklung mehr Zeit brauche als andere hier. Wenn ich also nach einer Minute aus einem Set ejecte, anstatt mit dem HB ein Instant Date mit SNL zu haben, ist das sicherlich nicht das, was Fastlane tun würde, aber es ist schon mal um Längen besser, als zu verschüchtert zu sein, um dem Püppi neben mir einen guten Morgen zu wünschen. :-)

In ähnlicher Weise scheinst Du Dich ja auch ganz hervorragend berappelt zu haben, Schon-Belegt und es wirkt auf mich, als würdest Du Dir in der neuen Stadt gerade einen passablen SC zusammensammeln. Und wenn Du weiter wacker an Dir arbeitest, kommt der Rest auch noch, da bin ich sehr zuversichtlich!

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