Neues Hobby: Fotografie ?

55 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute,

Ich überlege schon länger mir als Hobby mal Fotografie zuzulegen, so mit richtig toller Kamera usw. usf.

Ich glaube, wenn man sich damit auskennt kann man da richtig Spaß mit haben, allein schon mit dem Aussuchen einer guten Kamera/Ausrüstung und plötzlich viel bessere Fotos machen können als zuvor usw.

Wenn man wirklich gut damit ist, kann man das ja evtl. sogar noch mit HBs verbinden und richtig tolle Fotos von ihnen machen oder so, also ein Fotoshooting als Date, wäre jedenfalls denkbar.

Leider habe ich 0, wirklich 0 Ahnung von Fotografie und Kameras. Ich hätte aber Lust mich mal ein wenig in das Thema einzuarbeiten, weiß aber echt nicht wie. Gibt es hier vielleicht jemanden, der sich mit Fotografie auskennt und mir ein paar totale Anfängertipps geben kann oder gute Zeitschriften oder Internetseiten empfehlen ?

(War mir jetzt nicht ganz sicher in welchen Foren-Bereich ich posten soll, denke Lifestyle passt ganz gut, ansonsten bitte verschieben.)

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Kauf dir ne Kamera und geh raus. Mach ein paar Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven. Mit der Zeit wirst du dir immer besser vorstellen können, was gut aussehen wird.

Die Zeitschrift "Picture" finde ich cool. Es sind keine Anleitungen drinn, aber tolle Fotos.

Lies mal das hier: http://www.gizmodo.de/2012/05/05/119345.html

Beachte besonders den Punkt 8.

Effectio

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Wenn du wirklich noch gar keine Ahnung hast würde ich dir raten ein Buch zu kaufen in dem die Basics gut erklärt werden. Empfehlen kann ich dir:

http://www.amazon.de...5069732&sr=8-56

Du kannst dir einzelne Kapitel vornehmen und dich so langsam an die Technik als auch an das Thema Bildgestaltung wie Perspektive, goldener Schnitt ect. ranwagen.

Nichts destotrotz bringt dir die Praxis am meisten, also rausgehen und fotografieren, fotografieren, fotografieren!

Fotozeitschriften sind in meinen Augen für den blutigen Anfänger nicht wirklich nützlich, da sie meist recht teuer sind und du die Kameraeinstellung wohl noch nicht verstehen wirst. Genauso gut kannst du bei Stern.de im Fotografiebereich rumschauen oder auf der Seite von National Geographic, die einige der besten Fotografen für sich arbeiten lassen oder auf den Internetseiten von anderen berühmten Fotografen wie Steve McCurry, Peter Lindbergh, Tim Walker usw...

Außerdem rate ich dir auf Fotografieausstellungen zu gehn. Die Fotografie in aller Größe vor sich zu haben, hat eine ganz andere Wirkung. In jeder großen Stadt gibt es ein Fotografiemuseum. Ich war selbst europaweit in Ausstellungen von Helmut Newton, Annie Leibovitz, Henri Cartier-Bresson, Alice Springs und uvm und hab allein durch diese Ausstellungen eine Menge mitgenommen.

Alles in allem ein wirklich tolles Hobby, das eigentlich nie langweilig wird:)

Ach und hör nicht auf die ganzen Canon-Verfechter, die wahren Profis haben eine Nikon:P (Gleich hagelts Ärger:D)

bearbeitet von ProudMary
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Gast

Ach und hör nicht auf die ganzen Canon-Verfechter, die wahren Profis haben eine Nikon:P (Gleich hagelts Ärger:D)

igitt!

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Spezialisier dich auf Aktfotos ;) soll ja Fotografen geben, die mehr Geschlechtsverkehr hatten, als sie jemals ihren Piepmatz über ein Urinal gehalten haben. Natürlich sollte dies kein primäres Ziel sein, denn es ist so geil eine Leidenschaft zu haben, in der man aufgeht und sich entwickelt! Und es spielt auch keine Rolle für den Anfang, welches Equipment Du hast, solange das Endresultat Menschen bewegt, inspiriert oder was auch immer. Viel Erfolg^^

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Prinzipiell ist Fotografie ein sehr tolles Hobbie, wobei du am Anfang nicht gleich die Hammer Bilder machen wirst.

Es muss auch keine Super Teure Kamera sein, eines meiner Lieblingsbilder habe ich mit einer "Einsteiger"-Spiegelrefelex Kamera gemacht.

Wie oben schon erwähnt, wird deine Qualität der Bilder nur durch Praxis gesteigert. Das einzige was noch besser ist als Praxis (Fotos machen) ist noch mehr Praxis ;-)

Zum Informieren hören ich den folgenden Podcast http://www.happyshooting.de/podcast/ kann ich sehr Empfehlen da Lustig und Lehrreich zugleich.

Falls du Spezielle Fragen haben solltest kannst dich auch gerne per PN melden.

black

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Die Links, die ihr hier schon gepostet habt, habe ich mir schon durchgeschaut bzw. schaue sie mir die nächsten Tage noch genauer an.

Das empfohlene Buch von ProudMary habe ich direkt bestellt und bin gespannt.

Den Podcast, den Blackdevile empfohlen hat, habe ich zwar angehört, aber ich weiß nicht recht, wie ich da einen Einstieg finde. Die erste Folge, so scheint mir, kann man nicht mehr aufrufen bzw. ist sie eh von 2006 oder so und bestimmt ist manches Wissen daraus dann schon veraltet. Die aktuellste Folge dagegen ist ja eher für Fortgeschrittene, aber vielleicht schnappe ich auch einfach das ein oder andere auf, wenn ich es ab und zu anhöre.

Was aber nun häufiger geschrieben wurde (auch unter Punkt 8 der Liste von Effectio) ist, dass man rausgehen soll und fotografieren.

Ich denke, ich sollte mir für den Anfang einfach eine ganz günstige Kamera kaufen, mit der ich dann einfach recht wahllos Fotos mache. Dann entwickel ich bestimmt ein bisschen ein Gefühl für Motive und die Kamera und so. Kann jemand eine geeignete Kamera empfehlen, für einen Anfänger, der die Kamera eh wieder ersetzen will, sobald er sich ein wenig besser auskennt ?

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Also als Einsteiger solltest Du Dir erstmal eine günstige DSLR (=Spiegelreflexkamera) zulegen. Oft hat Saturn günstige Angebote von Nikon-Kameras im 600€-Bereich inkl. einfachem Objektiv. Eine passende Tasche, ein großer Speicherchip, Wechsel-Akku und UV-Filter sind auch als Anfänger unentbehrlich. Unter Umständen noch ein Blitzgerät. Die Tasche ist dafür da, dass so ein empfindliches Instrument auch angemessen gelagert wird. Das sind halt keine "Schnappschusskameras", sondern empfindliche Instrumente. Ein großer Speicherchip ist notwendig, da DSLR-Bilder nun mal eine weitaus größere Qualität bieten und daher der Speicherplatz entsprechend zunimmt. Außerdem nervt das Wechseln ;) . Ein Wechsel-Akku ist immer empfehlenswert, damit man unterwegs nicht plötzlich dumm dasteht. Der UV-Filter ist im Wesentlichen dafür da, dass die Linse nicht zerkratzt. Es ist günstiger einen zerkratzen UV-Filter zu ersetzen als beim Spezialisten die Linse des Objektivs auswechseln zu lassen. Ein Blitz ist nicht immer nötig, da mittlerweile so gut wie alle DSLRs einen eingebauten Blitz haben. Aber der ist nicht immer der Hammer, kommt halt drauf an ob Du mehr drinnen oder draußen fotografieren willst.

Wichtig auch: Die Anleitung lesen! Das sind meist keine selbsterklärenden Geräte, sondern sie bieten viele Einstellmöglichkeiten. Wenn man diese beherrscht, lassen sich richtig tolle Bilder schießen. Ansonsten bleiben es Schnappschüsse, denn auch die beste Kamera macht nur gute Bilder, wenn hinter ihr jemand ist, der sie bedienen kann.

Für die Bildbearbeitung am PC (ist leider oft nicht zu umgehen) wird oft Photoshop empfohlen. Ist allerdings teurer als das Gerät selbst und rein zum Ausprobieren würde ich das nicht bezahlen wollen. Alternativen bieten Photoshop Elements (ca. 60 €), eine "abgespeckte" Version von Photoshop, sowie GIMP. GIMP ist ein Gratis-Programm, das ursprünglich für Linux-PCs entwickelt wurde, aber das es auch für Windows gibt. Kann man bei den seriösen Download-Seiten herunterladen. GIMP hat einen nur wenig geringeren Funktionsumfang als Photoshop. Zwar ist es langsamer als Photoshop, dafür aber umsonst, also für Anfänger optimal. Gibt auch im Internet eine große Community, die Tutorials in der Bildbearbeitung und Hilfe anbietet.

U. U. sollte man vielleicht auch noch eine mobile Festplatte haben, damit die Bilder nicht beim nächsten PC-Komplettabsturz weg sind.

Das ist so grob das, was ich einem Anfänger empfehlen würde. Und dann halt üben, üben, üben.

Ich denke, ich sollte mir für den Anfang einfach eine ganz günstige Kamera kaufen, mit der ich dann einfach recht wahllos Fotos mache. Dann entwickel ich bestimmt ein bisschen ein Gefühl für Motive und die Kamera und so. Kann jemand eine geeignete Kamera empfehlen, für einen Anfänger, der die Kamera eh wieder ersetzen will, sobald er sich ein wenig besser auskennt ?

Also für absolute Anfänger mit wenig Geld finde ich die D3000er/D5000er-Nikon-Modelle ganz gut. Steht mehr Geld zur Verfügung, dann sind auch die D3100/D5100 zu empfehlen. Schau mal im Internet nach Tests. Nikon ist zwar technisch etwas hinter Canon zurück, dafür aber auch günstiger. Musst Du wissen, welche Marke Du haben willst. Ein Umstieg später ist teuer und mühsam, da viel hochwertiger Zubehör (Objektive usw.) nicht wirklich kompatibel ist. Nikon-Objektive sind nur unter Einschränkungen für Canon-Objektive nutzbar (Adapter nötig, man muss auf Autofokus usw. verzichten), Canon-Objektive auf Nikon ist momentan fast unmöglich. Es gibt zwar ein paar Bastler, die Adapter Marke Eigenbau hergestellt haben, aber das ist dann doch schon sehr speziell.

bearbeitet von UnkreativerName

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@pua.croc Auch die Alten folgen sind noch Aktuell, Fotowissen Veraltet wenig bis gar nicht ;-)

@UnkreativerName Hier kommen jetzt die Glaubenssätze ins Spiel ;-)

Ich persönlich würde zu ner Canon 1100D Raten gibt es für unter 400€ (http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digitalkamera-Megapixel-HD-Ready-Live-View/dp/B004MKNBKU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1355140580&sr=8-1)

Einen UV-Filter würde ich DRINGEND von Abraten, Unnötig Rausgeschmissenes Geld, außerdem KANN er störende Reflektionen hervorrufen gerade jetzt in der Weihnachtszeit bei den ganzen Lichtern. Ne Verkratzte Linse ist nicht schlimm. Ich habe ne Zeitlang mit nem Objektiv Fotografiert das einen Sprung in der Frontlinse hatte was bei fast keinen Bild zu sehen war. Und wenn nur ganz sanft als Schleier. Ersetzt habe ich das Objektiv nur weil ich irgendwann die Elektronik des Objektives Mechanisch zerstört bekommen habe...

Prinzipiell kannst du aber Nikon/Canon nehmen wie es dir lieber ist, geh in den Laden und schau was dir besser in der Hand liegt und bei welchen dir die Menüführung besser gefällt. Der Rest ist einfach nur Vorliebe.

Black

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@UnkreativerName Hier kommen jetzt die Glaubenssätze ins Spiel ;-)

Einen UV-Filter würde ich DRINGEND von Abraten, Unnötig Rausgeschmissenes Geld, außerdem KANN er störende Reflektionen hervorrufen gerade jetzt in der Weihnachtszeit bei den ganzen Lichtern. Ne Verkratzte Linse ist nicht schlimm. Ich habe ne Zeitlang mit nem Objektiv Fotografiert das einen Sprung in der Frontlinse hatte was bei fast keinen Bild zu sehen war. Und wenn nur ganz sanft als Schleier. Ersetzt habe ich das Objektiv nur weil ich irgendwann die Elektronik des Objektives Mechanisch zerstört bekommen habe...

Gut, ob Canon oder Nikon ist halt eine Glaubensfrage.

Zu einem UV-Filter würde ich trotzdem raten. Obwohl es vielleicht in Deinem Fall noch ganz gut lief, heißt das nicht, dass das immer gilt. Außerdem ist es mit dem späteren Verkaufen schwer. Wenn man Reflektionen raushaben will kann man ihn ja auch einfach wieder abschrauben. Und teuer sind die ja auch nicht, nimmt man halt den billigsten, geht ja nur um den Schutzeffekt ;) .

Was habt ihr denn anfangs so fotografiert um ein Gefühl dafür zu entwickeln ?

Also ich habe hauptsächlich Sportfotografie gemacht, das wird aber wohl eher nicht Deine Richtung sein.

Ich habe angefangen mit Stillleben und Naturbildern. Das fand ich am einfachsten, da man erstmal ein Gefühl für die Kamera bekommen muss. Ich bin also mal in die Walachei gegangen oder habe mich in den Garten gesetzt und Motive gesucht. Im Garten z. B. kann man im Sommer viele Insekten auf Blüten fotografieren, da kommen selbst mit einfachen Kameras schöne Motive raus.

Desweiteren kann man mal seine Freunde und Verwandten bitten, Modell zu stehen. Da kann man viel ausprobieren und hat ein Motiv, das es einem einfach macht.

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Was die Ausrüstung angeht, kauf dir erstmal das Nötigste und beim Rest wirste schon früh genug merken ob du ihn brauchst oder nicht. UV-Filter halte ich nämlich ebenfalls für Quatsch und der Wechselakku ist durchaus nützlich allerdings hält mein Akku so lange, dass ich auch mal Im Urlaub ein paar Tage ohne Steckdose und Ladegerät auskomme. Blitz kannst du dir auch erst kaufen wenn du überhaupt weißt wann du ihn einsetzt. Das alles sind Dinge, die dir hier diejenigen erzählen die den ganzen Krempel eben für ihre Fotografie gebrauchen aber in meinen Augen solltest du erstmal überhaupt anfangen zu fotografieren, anstatt dir sämtliches Zubehör anzuschaffen, was dann in der Ecke liegt.

Genauso Photoshop. Ein wirkliches tolles Programm, ich nutze es selbst. Ich rate jedoch jedem Anfänger davon ab! Warum? Ganz einfach! Eine Fotografie ist ein Abbild der Realität und meist gerade am Anfang dieses Hobbies macht man viele Fehler weil man noch nicht "den Blick" dafür hat. Das ist aber gut, denn genau aus diesen Fehlern lernt man und fängt an sich intensiv mit Technik und Bildgestaltung auseinander zu setzen. Mit Photoshop zu versuchen Bilder "zu retten" endet in meinen Augen oft in einer Katastrophe, da viele verusuchen soviel zu verändern und "verbessern", dass das Bild am Ende nichts mehr mit Fotografie zu tun hat. Das ist schade, denn oftmals sind es auch die nicht perfekten Bilder die, die einen faszinieren und berühren.

Außerdem ist es schön mit der Zeit sich alte Fotos anzusehen und die persönliche Verbesserung zu erkennen.

Was du anfangs fotografierst ist völlig schnuppe. Am besten alles, also Stllleben, Pflanzen, Tiere, Sport, Portrait, Landschaft ect. aber auch zu verschiedenen Tageszeiten um die Wirkung des Lichts zu erkennen. Wichtig ist nur, dass du dir viel Zeit für ein Objekt nimmst und mit der Kamera herumprobierst um verschiedene Einstellungen und deren Auswirkung zu erkennen.

Mit Kameras bin ich nicht up to date. Ich habe mir seinerzeit ein Kit gekauft und ein extrem gutes Objektiv. Das Objektiv was in dem Set war habe ich nicht einmal angefasst, das liegt original bei mir zu Hause und wartet auf ebay;). Wenn du dich also für eine Nikon entscheiden würdest, kannst du schauen ob es den Body allein günstiger gibt, dann kann ich dir mein Objektiv für ein paar Euronen abtreten. Will dir hier nichts aufquatschen, ist mir nur eingefallen:)

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Ich habe auf Partys angefangen als Eventfotograf, habe dan weitergemacht mit Modelfotografie http://www.model-kartei.de (da findet man "Opfer") und Fotografiere inzwischen fast alles. Werde dadurch inzwischen auch recht Häufig angefragt ob ich hier oder da mal n Event oder n Personen Shooting machen kann. Ist also auch noch Sozial Proof ;-)

black

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Was möchtest du fotografieren?

Wenn du darauf eine Antwort hast, kannst du an die Wahl eines Objektivs (der teure Teil der Ausrüstung) gehen. Body (die "Kamera" an sich) macht als Anfänger keinen großen Unterschied. Das Objektiv ist wichtiger. Ein 18-55mm Objektiv begrenzt sehr schnell.

Du musst dich einlesen, sonst kaufst du Mist. Am besten bei Bekannten ein Objektiv für deine Kamera leihen und testen.

Lesen:

http://www.fotolehrgang.de/

http://www.fotolehrgang.de/2_7.htm

http://www.littledany.de/fotoausruestung/zoom-tele-weitwinkel-welches-objektiv-wofur/

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/objektive-and-konverter/86047-welches-objektiv-wofuer-praktischer-leitfaden-mit-bildern.html

http://www.tamron.eu/de/objektive/brennweitenvergleich.html

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Was möchte ich fotografieren ?

Primärer Gedanke war auf jeden Fall Portraitfotos zu machen (einerseits nur Gesicht, aber auch Ganzkörper, weiß ehrlich gesagt nicht, ob das beides dazuzählt).

Oder auch Stillleben, die ich selber vorher zusammenstelle. Das scheint mir auch interessant.

Aber ich will auch nicht ausschließen, dass ich mal eine tolle Landschaft fotografieren will, falls ich denn mal eine finde...

bearbeitet von pua.croc

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Anstatt nur zu denken und dir zu überlegen was du machen willst, solltest du es einfach mal machen!

Schnapp dir eine Kamera, kaufe dir ein gutes Buch und leg los. Das Gespür für gute Motive, Blickwinkel, Kompositionen etc. kommt dann mit der Zeit.

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Ich habe nun eine Nikon D 3100.

Gibt es DAS Forum, in dem man sich anmelden sollte als angehender Amateur ? Könnt ihr eine Seite empfehlen, wo man (der eigenen Meinung nach) gute Bilder hochladen kann, um noch Verbesserungstipps von Erfahrenen zu bekommen ? Irgendsowas ?

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Ich selbst habe mir damals meine DSLR fürs Planespotting gekauft (Canon 400D) und konnte glücklicherweise das Teleobjektiv von meinem Vater (75-300mm) benutzen. Irgendwann fing ich dann an rumzuexperimentieren... habe dann versucht Tintenkleckse im Wasser (kleines Aquarium durch die Seitenscheibe) oder fliegende Tropfen (elek. Zahnbürste) mit Makro-Objektiv zu fotografieren. Du entwicklest mit der Zeit ein Gefühl für die ganzen notwendigen Einstellungen und kannst auf die automatischen Programme verzichten und spätestens ab dem Punkt macht die Sache richtig Spaß!

PS: Lass dich nicht von irgendwelchen Büchern zum Anfang "versauen" wenn du jetzt schon voller Ideen steckst.

Rausgehen und machen!

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Ich muss grad echt ein bisschen den Kopf schütteln. Sich als völliger Anfänger eine Kamera für 400€ zu kaufen (noch besser war ja die Empfehlung für 600€ :rolleyes: ), das ist, als würde man sich als Klaviernovize einen kleinen Flügel ins Wohnzimmer stellen. Als ob Du die ersten paar Monate zu was anderem kommen würdest, als dazu, geeignete Motive zu finden. Und dafür hätt's eine für unter 100€ auch getan. Ich glaub gerne, dass deren Bilder nicht gut aussehen, aber: erst die Grundlagen, dann der fortgeschrittene Kram.

P.S.: Canon vs. Nikon...

Also, ich selber fotografiere ja überhaupt nicht, aber ich habe in meinem Leben doch so ein paar Leute kennengelernt, die sich mit dem Thema intensiver auseinandergesetzt haben (mein Vater, eine meiner Ex-Freundinnen, Berufsfotografen,...). Und nicht einer von denen würde den japanischen Kram auch nur anfassen. Leute, die wirklich Ahnung haben, benutzen entweder eine Leica oder eine Rolleiflex.

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@gregorsamsa

Eine etwas teurere Kamera ist auch für einen Einsteiger das Minimum, weil er die Einstellungsmöglichkeiten kennenlernen muss.

Selbst für das Objektiv würde ich etwas mehr hinlegen. Es ist einfach ärgerlich, wenn man alles doppelt kaufen muss. Meine erste Kamera kostete 1300 Euro, dafür kann ich sie jetzt immer noch verwenden und auch am Anfang als Anfänger hatte ich keine wirklichen Probleme.

Dass man am Anfang nicht zu viel ausgeben sollte ist der Standardspruch. Das hat aber an und für sich Vor- und Nachteile. Einerseits kannst du schnell die Lust verlieren, aber selbst dann kannst du das Equipment und vor allem gute Objektive noch für gutes Geld verkaufen. Andererseits kann es sein, dass du darin voll aufgehst und bemerkst, dass dein Equipment doch nicht so geil ist und du zahlst doppelt.

Letztendlich solltest du dich aber auch nicht verschulden. Auf dein Budget kommt es an! Zur Not brauchst du Geduld und kaufst dir alles nach und nach.

Ich selbst fing mit eine Canon 7D und dem 50mm 1:4 an. Ich fotografierte also eine sehr lange Zeit mit einer Festbrennweite und ohne Blitz. Dafür weiß ich jetzt genau was die Vor- und Nachteile von 50mm an einer Crop-Kamera sind. Dazu drehte ich noch einen Kurzfilm. Mittlerweile ist meine Ausrüstung auf 2 weitere Linsen angewachsen und ich besitze zudem das nötige Equipment um den Ton aufzunehmen, falls ich filme. Wenn ich in mein Regal blicke, habe ich das Gefühl etwas für die Ewigkeit gekauft zu haben. Auch beim Anfassen fühlt sich alles so wertig an.

Mit Photoshop arbeite ich selten und bin darin auch nicht so gut. Dafür benutze ich Lightroom 4 und liebe das Programm. Grobe Bearbeitung und komplexe Archivierung kann man mit diesem Programm wunderbar erledigen. Es ist auch nicht so teuer, vor allem dann nicht, wenn man es als Student kauft.

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Da ich jetzt auch endlich anfangen will mich ordentlich mit Fotografie zu beschäftigen und sich hier anscheinend doch ein paar Leute tummeln die etwas Ahnung von der Materie haben, hätte ich ein paar Fragen an euch.

Ich würde gern Fotografieren von Anfang an richtig lernen und am besten so schnell wie möglich die Grundprinzipien wirklich verstehen und anwenden.

Welche Fehler habt ihr Anfangs gemacht, die leicht zu vermeiden gewesen wären?

Was habt ihr gemacht, das euch (subjektiv) sehr viel weitergebracht hat?

Worauf solltet man sich (eurer Meinung nach) am Anfang eher konzentrieren, die Technische Seite (Blende, Belichtungszeit, Iso...usw.) oder die Bildkomposition?

Kennt ihr Übungen oder Tricks um die Grundprinzipien leicht zu verinnerlichen oder um spezielle Sachen zu trainieren?

Am Anfang mit einer Fixbrennweite arbeiten sinnvoll oder eher nicht?

Was sind Fehler oder schlechte Angewohnheiten, die ihr heute noch an euch oder anderen Fotografen bemerkt?

Wenn ihr 4 Wochen hättet um jemanden soviel wie möglich über Fotografie bezubringen, was würdet ihr dann für Tipps geben?

Ich bedanke mich schon einmal im Vorhinein für eure Antworten, es wäre mir eine große Hilfe!

lg

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Welche Fehler habt ihr Anfangs gemacht, die leicht zu vermeiden gewesen wären?

Ich hab viel zu viel nachgedacht. Und gelesen was ich in die Finger bekommen konnte. Statt einfach mal Bilder zu machen. Alles was Du wirklich wissen musst, findest Du dort: www.fotolehrgang.de

Was habt ihr gemacht, das euch (subjektiv) sehr viel weitergebracht hat?

Alles fotografieren, was Dir vor die Linse kommt. Wirklich alles! Das Motiv ist Nebensache - Du kannst auch nen Müllsack gut fotografieren (okay okay - ein wenig Übertrieben). Mach Bilder und schau Dir an was rauskommt, finde die Fehler und mach es dann besser.

Worauf solltet man sich (eurer Meinung nach) am Anfang eher konzentrieren, die Technische Seite (Blende, Belichtungszeit, Iso...usw.) oder die Bildkomposition?

Im Zeitalter der Automatiken kannst Du Dich auf das wichtige konzentrieren: die Komposition. Technik kommt von allein, sobald Du in Grenzsituationen gerätst.

Am Anfang mit einer Fixbrennweite arbeiten sinnvoll oder eher nicht?

Für mich (!!!) war das der richtige Weg. Ich hab mir früh ne Festbrennweite geholt (35/2 bei APS-C) und seitdem kaum noch abgenommen. Die Einschränkung hat mich gezwungen Nachzudenken - zu Improvisieren - das war für mich perfekt.

Was sind Fehler oder schlechte Angewohnheiten, die ihr heute noch an euch oder anderen Fotografen bemerkt?

Zu viel Wert auf Equipment zu legen. Die wirklich guten Jungs machen auch mit ner Polaroid oder nem IPhone traumhafte Bilder. Kauf Dir was und lerne es richtig kennen. Ein Verschluss bei ner einfachen DSLR hält ungefähr 100.000 Auslösungen - danach solltest Du es können.

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Welche Fehler habt ihr Anfangs gemacht, die leicht zu vermeiden gewesen wären?

Zuviel Theorie, zuwenig Praxis. Ob man nun weiß was eine offene Blende verursacht oder nicht lernt man im Laufe von vielen Fotos (mit anschließender Fehleranalyse) sowieso. Leicht zu vermeiden sind vor allem verwackelte Bilder. Immer auf die Verschlusszeit achten, ist sie zu lang, verwackeln die Bilder, vor allem wenn man zoomt.

Was habt ihr gemacht, das euch (subjektiv) sehr viel weitergebracht hat?

Mit anderen fotografieren. Es macht mehr Spaß, gibt in der Stadt mehr "Sicherheit" (grade bei Nachtaufnahmen) und man lernt voneinander schneller.

Was mich ebenfalls weitergebracht hat ist das Betrachten von guten Fotos in einer Fotocommunity. Inspirationen holen, Aufnahmedaten checken und lernen.

Worauf solltet man sich (eurer Meinung nach) am Anfang eher konzentrieren, die Technische Seite (Blende, Belichtungszeit, Iso...usw.) oder die Bildkomposition?

Bildkomposition. Der Rest kommt automatisch wenn man technisch schlechte Bilder analysiert. Ist also irgendwas unscharf, Blende/Verschlusszeit/ISO checken und herausfinden welches die ausschlaggebende Komponente war.

Aber man sollte nach einiger Zeit die technische Seite auch beherrschen. Ich kenne Leute die seit Jahren hobbymäßig fotografieren und bei ungünstigen Verhältnissen (vor allem bewegte Motive und bei zu wenig Licht) nach wie vor alle Fotos in den Sand setzen obwohl es ein Leichtes wäre mit zwei Einstellungen alles im grünen Bereich zu haben.

Kennt ihr Übungen oder Tricks um die Grundprinzipien leicht zu verinnerlichen oder um spezielle Sachen zu trainieren?

Fotografiere ein Motiv aus unterschiedlichen Entfernungen und Winkeln. Teste verschiedene Blenden und zoomstufen und schau Dir zu Hause an wie die Fotos wirken. Fotografiere ein und dassselbe Motiv zu unterschiedlichen Tageszeiten und schau welche Wirkung das Licht hat. Ich habe hier einen Reiseführer liegen, dort sind 95% aller Fotos entweder bei Sonnenauf- oder Untergang gemacht.

Am Anfang mit einer Fixbrennweite arbeiten sinnvoll oder eher nicht?

Habe nie mit einer gearbeitet. Grundsätzlich muss man sich mit einer Fixbrennweite mehr mit dem Motiv beschäftigen, was hilfreich ist. Allerdings ist man doch stark limitiert wenn man zB auf Städtereise ist. Man kann nicht beliebig weit oder nah ran an das Objekt, und gerade zooms in Häusergassen u.ä. haben einen großen Reiz. Ich habe mit einem 18-135mm Objektiv angefangen, das war ein guter Allrounder. Grad die 18 mm haben in der Stadt sehr geholfen um zB Kirchen komplett aufs Bild zu bekommen ohne eine Hausfassade hochkletern zu müssen. Der 135mm zoombereich war meiner Ansicht ein bischen mager, aber das lag eher daran, dass ich als Vergleich die Superzoom Bridgekameras hatte. Da war ich schon ab und zu neidisch wie nah man an das Motiv auf der anderen Flusseite gekommen ist. Meist waren die Fotos aber von schlechter Qualität, da die Kamera die ISO aufgrund der hohen Brennweite bis an den Anschlag bringen musste. In der Summe wars also nicht zu tragisch. Trotzdem habe ich mir jetzt ein 70-300L gekauft ;D

Was sind Fehler oder schlechte Angewohnheiten, die ihr heute noch an euch oder anderen Fotografen bemerkt?

Och irgenwie hat jeder seine persönlichen Marotten. Pauschal kann ich da nichts sagen. Aber ein Tipp was mit oft aufgefallen ist: Bei einem markanten Motiv mit vielen Fotografen sollte man schauen, dass man nicht im Weg steht. Foto machen und zur Seite gehen. Bei Bedarf dann wiederholen. Nichts ist nerviger als jemand, der sich vors Motiv stellt, erst mal ne Minute seine Kameraeinstellungen checkt und dann nach dem Foto stehen bleibt und erstmal 2min lang auf seinen Monitor starrt.

Wenn ihr 4 Wochen hättet um jemanden soviel wie möglich über Fotografie bezubringen, was würdet ihr dann für Tipps geben?

Individuelle Tipps. Rausgehen, fotografieren und während der Tätigkeit Fragen beantworten. Jeder hat einen anderen Wissenstand und eine andere Vorliebe. Da kann man pauschal nichts sagen.

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