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Hallo,

Ich habe bald meine Mittlere Reife Fachoberschulreife auf einem Berufskolleg in der Tasche. Danach möchte ich gerne ein Kaufmännischen Ausbildungsberuf erlernen, damit ich ein Grundbau habe. Nach der Ausbildung würde ich gerne BWL studieren.

Lese gerade hier, dass man ein Notendurchschnitt von ungefähr 2,1 braucht? WTF?

www.fh-muenster.de/studium/studium-von-a-bis-z/numerus-clausus.php#a9 ( Beispiel)

Nach oder in der Ausbildung werde ich mein Fachabi oder Abi absolvieren. Muss ich dann auch so ein IRREN Notendurchschnitt haben? Bisher hatte ich immer nur so 3 als Durchschnitt. Ja, Scheiß Nebenfächer.

Wie läuft das, wenn man eine Ausbildung hat ob man dann auch so ein Notendurchschnitt braucht?

Da steht auch NC. Wie viele Studenten bekommen denn da ein Platz?

bearbeitet von Michael789

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Gast Shredder

2,1 ist nicht irre eher schon Durchschnitt. Warum der Weg über die Ausbildung, kannst du nicht direkt ein Fachabi machen?

Und nein, die 3 ist deinen eigenen Leistungen geschuldet. Dafür ist man zu 90% immer noch selber verantwortlich.

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Gast 11223344
Mittlere Reife Fachoberschulreife

Was is das denn?

Ja, Scheiß Nebenfächer.

Das ist aber dann einfach nur unnötig.

Wie läuft das, wenn man eine Ausbildung hat ob man dann auch so ein Notendurchschnitt braucht?

Wenn man an der BOS Abi macht dann wird der eigene Schnitt um ca. 0,2 oder so "verbessert".

Halte es auch für unnötig ne kaufmännische Ausbildung zu machen und dann BWL zu studieren. IT Ausbildung/Technik oder so + BWL ok, das lass ich mir noch eingehen. Aber kaufmännisch + BWL ist Zeitverschwendung.

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Hallo,

Ich habe bald meine Mittlere Reife Fachoberschulreife auf einem Berufskolleg in der Tasche. Danach möchte ich gerne ein Kaufmännischen Ausbildungsberuf erlernen, damit ich ein Grundbau habe. Nach der Ausbildung würde ich gerne BWL studieren.

Lese gerade hier, dass man ein Notendurchschnitt von ungefähr 2,1 braucht? WTF?

www.fh-muenster.de/studium/studium-von-a-bis-z/numerus-clausus.php#a9 ( Beispiel)

Nach oder in der Ausbildung werde ich mein Fachabi oder Abi absolvieren. Muss ich dann auch so ein IRREN Notendurchschnitt haben? Bisher hatte ich immer nur so 3 als Durchschnitt. Ja, Scheiß Nebenfächer.

Wie läuft das, wenn man eine Ausbildung hat ob man dann auch so ein Notendurchschnitt braucht?

Da steht auch NC. Wie viele Studenten bekommen denn da ein Platz?

Mittlere Reife Fachoberschulreife? Bitte was? :D

Was für einen Notendurchschnitt du brauchst, kann man nicht genau sagen, aber es stimmt schon, dass der Schnitt von 2,1 nicht irre ist, sondern völlig normal, wenn man BWL studieren gehen will. Wenn du eine kaufmännische Ausbildung machst, wird dein Schnitt je nach Uni/Fachhochschule angehoben. Bei der Ausbildung ist das Bewerbungsgespräch entscheidend, bei der Uni dein Abschlusszeugnis.

NC ist nur der Durchschnitt, den der schlechteste Azubi hat, der noch einen Platz bekommen hat. Frag einfach, wie viele Plätze da frei sind, auf jeden Fall sind sie begrenzt.

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Mann kann auf Berufsschulen die Mittlere Reife ( mit Beruflichen Grundkenntnisse) nach dem Hauptschulabschluss erwerben.

Wenn du bei uns Notendurchschnitt von 2 Haben willst musst du schon super gut sein. Die Lehrer sind sehr streng bei uns.

Im letzten Halbjahr haben es nur 3-4 geschafft so ein Notendurchschnitt von 24 !! Das sagt alles.

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Mann kann auf Berufsschulen die Mittlere Reife ( mit Beruflichen Grundkenntnisse) nach dem Hauptschulabschluss erwerben.

Wenn du bei uns Notendurchschnitt von 2 Haben willst musst du schon super gut sein. Die Lehrer sind sehr streng bei uns.

Im letzten Halbjahr haben es nur 3-4 geschafft so ein Notendurchschnitt von 24 !! Das sagt alles.

Bei mir genau das Selbe, da haben es auch sehr wenige geschafft, so einen Schnitt zu bekommen. Ich sagte, so ein Schnitt ist normal, wenn man BWL studieren möchte, nicht allgemein. ;)

So und jetzt darfst du dir nur von niemandem einreden lassen, du könntest ein Studium nicht packen, ich find´s klasse, dass du ein so großes Ziel vor Augen hast, lass dich von NCs nicht runterkriegen, in ein paar Jahren könnte alles wieder anders aussehen.

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nur muss man sagen, dass uni münster in D schon fast zu den target-unis gehört. Auf der uni buxtehude ist nich so "heftig".

Aber du musst dich auch ehrlich fragen, ob bwl-studium wenn dir das schon sorgen bereitet das richtige ist. Außer du willst dein lebenlang son 0815-sachbearbeiter sein.

Ich will dir das aber gar nicht ausreden. Im gegenteil, ich möchte dich motivieren, ab jetzt ein bisschen mehr Gas zu geben, dann kannst du das auch packen!

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Mann kann auf Berufsschulen die Mittlere Reife ( mit Beruflichen Grundkenntnisse) nach dem Hauptschulabschluss erwerben.

Wenn du bei uns Notendurchschnitt von 2 Haben willst musst du schon super gut sein. Die Lehrer sind sehr streng bei uns.

Im letzten Halbjahr haben es nur 3-4 geschafft so ein Notendurchschnitt von 24 !! Das sagt alles.

Das sagt gar nichts. Studium sollte wohl auch weiterhin nur für die Besseren der Schule bestimmt sein, wenn von jeder Klasse 10 Leute 1,x hätten, wäre ein Studium wohl überhaupt nichts mehr Besonderes. Wenn du studieren willst, dann sei halt einer von den 3-4 und hol dir keine Ausreden für dich selbst vonwegen "Die anderen sind auch nicht besser", davon kannst du dir nichts kaufen und alles was du machst, ist damit deine eigene Faulheit zu entschuldigen - mach nicht diesen gleichen Fehler wie die meisten Andere auch. Wenn du studieren willst, dann mach was dafür - fertig.

Wenn du sicher BWL studieren willst, geh auf ein Wirtschaftsgymnasium. Die Abgänger dort haben meist einen großen Vorteil im späteren Studium.

Dort bin ich jetzt auch, bin soweit sehr zufrieden - aber 2,1 ist dort noch nicht einmal annähernd "irre", in jedem Kurs gibt es ca ~2 Leute mit 1,x und nochmal ~2 mit bis zu 2,1. Und ganz ehrlich? Die anderen würden es, aus Unvermögen/Faulheit, auch nicht im Studium schaffen.

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Studium sollte wohl auch weiterhin nur für die Besseren der Schule bestimmt sein,

Was für ein Blödsinn ist das denn?

Nur weil man in der Schule nicht ne 1 schreibt, heißt das nicht, daß man schlecht ist.

denn entweder, war man wirklich nicht so gut (ist eher selten) oder war ehr zu doof zum Abschreiben.

Das Problem heutzutage ist -> alles wird an guten noten bzw. guten schulabschlüssen ( für nen Bäcker braucht man heutzutage schon nen abi) festgemacht.

dabei sind gerade Diejenigen, welche sehr gute Noten schreiben sehr große Theoretiker und bringen letztendlich in der Praxis kaum Leitsung.

bzw. erlebe ich es in meinen Job jedes mal neue, wenn Leute welche Frisch von der Uni kommen sich (theoretisch) sachen ausdenken, worüber ir in der Praxis an der Basis nur den Kopf schütteln können.

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Ja, lass mal gut sein, Tom.

Hier geht's darum, dass da jemand zu faul ist mal aufzuzeigen irgendwo in 'nem Nebenfach.

Außerdem schafft's jemand nicht seinen Schulabschluss + "Uni Studium" o.ä. in 'ne Suchmaschine zu tackern.

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Die Frage die sich meiner Meinung nach hier stellt, ist welche kaufmännische Ausbildung? Es gibt einen heftigen Unterschied ob man Einzelhandelskaufmann lernt oder Bankkaufmann. Beides sind kaufmännische Berufe. Aber ersterer bringt dir so gut wie 0 , weil du in dem nichts lernst. Genauso wie die Bürokaufleute, auch eher unten an zu siedeln. Bei Industriekaufleuten siehts da schon besser aus

Eine gute kaufmännische Ausbildung (Industrie, Bank, etc) bringt dir auf jeden Fall was. Vor allem in den ersten beiden Semestern. Denke man hier zB nur an Buchführung. Für Leute die frisch vom Gymi an die Uni kommen ist Buchführung ein reiner Albtraum. Zudem wirst du während der Ausbildung imens reifer. Das kann dir kein Gymnasium bieten. Und zu guter letzt hast du auch noch Praxis. Zwar nur als Ausbildng, aber immerhin mal richtig gearbeitet.

gruß

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Such dir doch ein paar Unis/FHs raus, die für dich in Frage kommen würden. Dort gibt’s in der jeweiligen Fakultät auch immer einen Ansprechpartner. Der kann dir deine Fragen (z.B. bzgl. Nc und Ausbildungsbonus) gezielt und sachkundig beantworten.

Ansonsten ist m.E. eine der wichtigsten Vorrausetzungen für BWL die Bereitschaft zu stupiden Auswendiglernen. Einer meiner ehemaligen WG Mitbewohner hat BWL studiert. Die Fähigkeit bestand vor allem darin, hunderte Seiten Skript zusammenzufassen und dies dann im Rahmen einer Klausur wiederzugeben.

Dann gibt’s noch so typische Sieberfächer. Die zeichnen sich dann dadurch aus, dass entweder Mathematikverständnis gefordert wird, oder eben besonders viel auswendig gelernt werden muss.

Daher denke ich auch nicht, dass eine 3-Jährige Ausbildung notwendig ist, um erfolgreich durchs BWL Studium zu kommen. Nützlicher ist vielleicht ein bisschen Mathenachhilfe während des Grundstudiums ;)

bearbeitet von 3zeichen

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Also ein Abi von 2,0 ist für mich nicht "Durchschnitt". Its zwar kein sehr gutes abi (wie 1,x) aber immerhin vorzeigbar. Durchschnittliche Abi noten sind wohl eher im bereich 3 anzusiedeln.

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Studium sollte wohl auch weiterhin nur für die Besseren der Schule bestimmt sein,

dabei sind gerade Diejenigen, welche sehr gute Noten schreiben sehr große Theoretiker und bringen letztendlich in der Praxis kaum Leitsung.

bzw. erlebe ich es in meinen Job jedes mal neue, wenn Leute welche Frisch von der Uni kommen sich (theoretisch) sachen ausdenken, worüber ir in der Praxis an der Basis nur den Kopf schütteln können.

Dass Leute, die gute Noten schreiben, keine Leistung bringen, ist die Härte. Eine andere Art von Leistung und von mir aus, sind viele wahrscheinlich unfähig daheim nen Siphon auszutauschen, aber: Studieren ist für diejenigen, die in der Schule größere Leistung bringen - also bessere Noten, wo ist das Blödsinn? Willst du nen 3,0er Schüler Jura studieren lassen, weil er so toll bei euch irgendwelche praktischen Sachen hinbekommt?

Komm damit klar, Studium geht über Noten - Noten gehen über Fleiß und Intelligenz, schlechte Noten über Unvermögen oder Faulheit. Ausreden gibt's da nicht und die Sprüche à la, die besseren Schüler können nur auswendiglernen, sind aber zu doof für alles, kann ich nur lachen.

Nur weil man in der Schule nicht ne 1 schreibt, heißt das nicht, daß man schlecht ist.

denn entweder, war man wirklich nicht so gut (ist eher selten) oder war ehr zu doof zum Abschreiben.

Ach, rate mal von wem man genau diese Sprüche immer hört? :))

bearbeitet von Virez

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Studium sollte wohl auch weiterhin nur für die Besseren der Schule bestimmt sein,

dabei sind gerade Diejenigen, welche sehr gute Noten schreiben sehr große Theoretiker und bringen letztendlich in der Praxis kaum Leitsung.

bzw. erlebe ich es in meinen Job jedes mal neue, wenn Leute welche Frisch von der Uni kommen sich (theoretisch) sachen ausdenken, worüber ir in der Praxis an der Basis nur den Kopf schütteln können.

Dass Leute, die gute Noten schreiben, keine Leistung bringen, ist die Härte. Eine andere Art von Leistung und von mir aus, sind viele wahrscheinlich unfähig daheim nen Siphon auszutauschen, aber: Studieren ist für diejenigen, die in der Schule größere Leistung bringen - also bessere Noten, wo ist das Blödsinn? Willst du nen 3,0er Schüler Jura studieren lassen, weil er so toll bei euch irgendwelche praktischen Sachen hinbekommt?

Klar, jemand arbeitet 5 Jahre auf dem Bau (3 Jahre handwerkliche Ausbildung + 2 Jahre nach der Ausbildung),

dann kommt ein Uniabsolvent, muss die gleiche Aufgaben erledigen und kann sie schlechter als eine Person, die es 5 Jahre lang geübt hat.

So ein Skandal.

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Studium sollte wohl auch weiterhin nur für die Besseren der Schule bestimmt sein,

dabei sind gerade Diejenigen, welche sehr gute Noten schreiben sehr große Theoretiker und bringen letztendlich in der Praxis kaum Leitsung.

bzw. erlebe ich es in meinen Job jedes mal neue, wenn Leute welche Frisch von der Uni kommen sich (theoretisch) sachen ausdenken, worüber ir in der Praxis an der Basis nur den Kopf schütteln können.

Dass Leute, die gute Noten schreiben, keine Leistung bringen, ist die Härte. Eine andere Art von Leistung und von mir aus, sind viele wahrscheinlich unfähig daheim nen Siphon auszutauschen, aber: Studieren ist für diejenigen, die in der Schule größere Leistung bringen - also bessere Noten, wo ist das Blödsinn? Willst du nen 3,0er Schüler Jura studieren lassen, weil er so toll bei euch irgendwelche praktischen Sachen hinbekommt?

Komm damit klar, Studium geht über Noten - Noten gehen über Fleiß und Intelligenz, schlechte Noten über Unvermögen oder Faulheit. Ausreden gibt's da nicht und die Sprüche à la, die besseren Schüler können nur auswendiglernen, sind aber zu doof für alles, kann ich nur lachen.

>> Studieren ist für diejenigen, die in der Schule größere Leistung bringen - also bessere Noten, wo ist das Blödsinn? <<

Erstens habe ich nie behauptet daß Studieren Blödsinn ist.

Zweitens frage ich mich, wie es unsere Urahnen wohl zu Zeiten als es keine Unis und dergleichen gab geschafft haben, trotzdem unsere Ziviliation aufzubauen.

Drittens frage ich Dich wenn in unser Welt Choas (warum auch immer) herrschen würde; was meinst du, wer es schaffen würde den Überblick dabei zu behalten und eine zerstörte Welt wieder aufzubauen? Der Jurist oder der Bauarbeiter?

>> Studium geht über Noten <<

Falsch, heutzutage geht Studium nicht nur über Noten, sondern auch übher die finanziellen Mitteln.

>> Willst du nen 3,0er Schüler Jura studieren lassen, weil er so toll bei euch irgendwelche praktischen Sachen hinbekommt? <<

Warum nicht? Wenn dieser 3,0er schüler durch Praktikums und Ferienarbeit in einer Kanzelei schon ausgezeichnete Praxiserfahrung gesammelt hat; warum sollte er dann nicht Jura studieren? Oder anders gefragt; meinst Du nicht daß ein student mit 3,0er Examen und sehr viel Praxiserfahrung letztendlich ein bessere Anwalt ist, als ein Student mit 1,0er Examen und kaum Praxiserfahrung?

>> Noten gehen über Fleiß und Intelligenz, schlechte Noten über Unvermögen oder Faulheit. <<

Du bist 19 jahre alt und mußt noch gaaanz viel lernen.

Die Realität sieht nämlich anders aus. Wenn du ne Ausbildung oder ein studium beginnst, dann geht es in der tat noch nach Noten.

Aber schon nach der ausbildung ist die Notensache vorbei.

Dann interessiert nämlich die Firmen nicht, wie gut deine Noten waren, sondern wie gut Du in der Praxis arbeiten kannst.

Was meinst Du, wie oft ich es schon bei diversen firmen erlebt hatte, als ich mein 3er Zeugnis (nein, ich war nicht zu dumm zum Lernen, sondern hatte einfach keinen Bock auf schule -> ich hasse Theorie) vorlegte; daß es hieß " Ok, es ist ne 3. Aber damit hatten sie auch bestanden. Es interessiert mich nicht ob sie ne eins oder ne 4 hatten. Ich mich ist nur entscheident, wie gut sie arbeiten können.".

>> die besseren Schüler können nur auswendiglernen, sind aber zu doof für alles, kann ich nur lachen.<<

Ist aber so.

Ein Beispiel: Eine Azubine fing in ner Firma (wo ich arbeitete) an. Ich war dort unter Anderem für dne Fuhrpark der Firma (dazu gehörte auch der Sportwagen meines Chefs) zu ständig. Da sie Abi hatte, hielt sie sich (genauos wie du wahrscheinlich) für Etwas Besseres.

Eines Tages mußte der Sportwagen vom Chef dringend betankt werden. Da ich jedoch wichtigere Aufgaben zu erledigen hatte, sollte sie es machen.

Sie kam daraufhin zu mir und fragte mich "Tom, was tankt der wagen vom Chef?".

ich " der nimmt Super.".

sie " Benzin oder Diesel?".

ich dachte die will mich verarschen. Ich meine, wenn sie kein Auto gefahren hätte, würde ich es ja verstehen. Aber sie selbst vor nen Benziner Passat.

Ich " Super nimmt der."

sie inzwischen böse "ja was für super? Benzin oder Diesel?".

Ich wollte der dummen Nuß schon "Diesel" sagen. Da fiel mir jedoch ein, daß wir immer bei Aral tankten und bekanntlich heißt dort das Benzin "Super" und der Diesel "Super-Diesel".

Also meinte ich "Benzin".

Soviel zum Thema "Schlaue Abiturienten" bzw. "ich war ein guter Schüler in der schule weil ich Einsen schrieb".

Und zu guter Letzt:

>> Dass Leute, die gute Noten schreiben, keine Leistung bringen, ist die Härte. <<

Was leisten sie denn? Bauen sie Häuser? Bauen sie Autos? Erbringen sie Dienstleistungen?

Ich könnte die Reihe noch weiter fortsetzen.

Schule ist wichtig. Gar keine Frage. Nur leider wird dort auch sehr viel gelehrt, was man im späteren Leben überhaupt nicht mehr brauch.

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Also ein Abi von 2,0 ist für mich nicht "Durchschnitt". Its zwar kein sehr gutes abi (wie 1,x) aber immerhin vorzeigbar. Durchschnittliche Abi noten sind wohl eher im bereich 3 anzusiedeln.

Als ich vor ein paar Jahren Abi gemacht habe, war der Durchschnitt an meinem allgemeinbildenden Gymnasium 2,2 und in meinem Bundesland (Ba-Wü) 2,3.

Das ist wohl etwas objektiver als deine "wohl eher" Schätzung.

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@ Tom: Du verdrehst alles mögliche, keine Lust auf alles Einzelne einzugehen - aber ich kann bei so viel Ignoranz nur den Kopf schütteln.

Wir sind da wo wir jetzt sind wegen unserem guten Bildungssystem, nicht wegen den tollen Bauarbeitern - das könnten afrikanische Einheimische, nach Einarbeitung, genauso.

>> Studieren ist für diejenigen, die in der Schule größere Leistung bringen - also bessere Noten, wo ist das Blödsinn? <<

Erstens habe ich nie behauptet daß Studieren Blödsinn ist.

Der Blödsinn war nicht auf das Studium bezogen, sondern auf deine schwachsinnigen Aussagen.

Zweitens frage ich mich, wie es unsere Urahnen wohl zu Zeiten als es keine Unis und dergleichen gab geschafft haben, trotzdem unsere Ziviliation aufzubauen.

Von welcher Zivilisation redest du? Erschaffung der Märkte? Darauf sind wohl kaum die Bauarbeiter gekommen, die Entwicklung zu Warentausch/Metallgeld/Bargeld/Buchgeld wurde durch Weiterentwicklung und Optimierung des Handels vorangetrieben - einfache Bauern waren wohl weiterhin beim Naturaltausch - wo wäre deine Zivilisation nun? Durch die Erschaffung von Märkten ging die Entwicklung weiter zu fortgeschrittenen Zivilisationen, ohne Denker dürftest du dir dein Benzin wahrscheinlich noch mit daheim erstelltem Mehl kaufen. Die Entwicklung von Städten geht auch darauf zurück - würde mich deine Argumentation interessieren.

Drittens frage ich Dich wenn in unser Welt Choas (warum auch immer) herrschen würde; was meinst du, wer es schaffen würde den Überblick dabei zu behalten und eine zerstörte Welt wieder aufzubauen? Der Jurist oder der Bauarbeiter?

Der Jurist - was genau macht der Bauarbeiter? Er baut von mir aus die Stadt wieder auf, die fehlenden Strukturen und Wurzeln des Problems würden aber damit genauso wieder aufgebaut, aber nicht gelöst werden - dazu vermag es neue Strukturen, die der Bauarbeiter nicht ändern könnte.

Warum nicht? Wenn dieser 3,0er schüler durch Praktikums und Ferienarbeit in einer Kanzelei schon ausgezeichnete Praxiserfahrung gesammelt hat; warum sollte er dann nicht Jura studieren? Oder anders gefragt; meinst Du nicht daß ein student mit 3,0er Examen und sehr viel Praxiserfahrung letztendlich ein bessere Anwalt ist, als ein Student mit 1,0er Examen und kaum Praxiserfahrung?

Ja ich meine der mit 1,0 Examen wäre besser. Was willst du bei Jura durch Praxis lernen? Es ist Theorie, du musst dich auskennen mit dem was du tust.

>> Noten gehen über Fleiß und Intelligenz, schlechte Noten über Unvermögen oder Faulheit. <<

Du bist 19 jahre alt und mußt noch gaaanz viel lernen.

Die Realität sieht nämlich anders aus. Wenn du ne Ausbildung oder ein studium beginnst, dann geht es in der tat noch nach Noten.

Aber schon nach der ausbildung ist die Notensache vorbei.

Dann interessiert nämlich die Firmen nicht, wie gut deine Noten waren, sondern wie gut Du in der Praxis arbeiten kannst.

Was meinst Du, wie oft ich es schon bei diversen firmen erlebt hatte, als ich mein 3er Zeugnis (nein, ich war nicht zu dumm zum Lernen, sondern hatte einfach keinen Bock auf schule -> ich hasse Theorie) vorlegte; daß es hieß " Ok, es ist ne 3. Aber damit hatten sie auch bestanden. Es interessiert mich nicht ob sie ne eins oder ne 4 hatten. Ich mich ist nur entscheident, wie gut sie arbeiten können.".

Wie schön, dass vorher schon aussortiert wird. Um sich um den Fuhrpark einer Firma zu kümmern, braucht man keinen guten Notenschnitt - oh Wunder, genial gewähltes Beispiel Tom. Wenn man jetzt versiertere Jobs wählt, findet vorher erstmal ein Aussortieren von zu schlechten Noten statt und dann ggf. Einstellungstests und Gespräche.

Eigenes Beispiel: Mein Chef hat mit 1,2 Abschluss an einer Target Uni studiert, er ist seit knapp einem Jahr in unserem Unternehmen und seitdem er die ältere Dame mit Ewigkeiten Praxiserfahrung abgelöst hat, ist unser Umsatz um 14% gestiegen - was bei einem ~100.000 Umsatz/Tag nicht gerade Peanuts sind. Genau weil er in der Lage ist, strukturierter zu denken und gewisse Verfahren zu optimieren.

als ich mein 3er Zeugnis (nein, ich war nicht zu dumm zum Lernen, sondern hatte einfach keinen Bock auf schule -> ich hasse Theorie) vorlegte

Man bist du cool...

>> die besseren Schüler können nur auswendiglernen, sind aber zu doof für alles, kann ich nur lachen.<<

Ist aber so.

Ignoranz und Blindheit pur.

>> Dass Leute, die gute Noten schreiben, keine Leistung bringen, ist die Härte. <<

Was leisten sie denn? Bauen sie Häuser? Bauen sie Autos? Erbringen sie Dienstleistungen?

Ich könnte die Reihe noch weiter fortsetzen.

Sie entwerfen ggf. später die Häuser, sie planen die Entwicklungsverfahren/Vertriebsverfahren/Technik der Autos - die du dann später als Macher zusammenbasteln darfst und für unsere Dienstleistungsgesellschaft ist Bildung wohl Punkt nr. 1, ich frage mich wirklich, wie du auf deine abenteuerhaften Argumentationen kommst.

Schule ist wichtig. Gar keine Frage. Nur leider wird dort auch sehr viel gelehrt, was man im späteren Leben überhaupt nicht mehr brauch.

Das ist wieder so ein süßer Spruch, den man im Laufe seines Schullebens entweder von den Unvermögenden oder Faulen hört.

-edit- Bevor hier was missverstanden wird, es ist völlig in Ordnung Bauarbeiter zu werden oder es zu wollen, oder sich um Fuhrparks zu kümmern - nur die Aussagen Toms bezgl. Noten und Bildung zweifle ich an.

bearbeitet von Virez

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Ich will doch nur wissen, ob es sinnvoll ist eine Ausbildung und danach studieren... Ich finde mein Weg gut. Erst Kaufmännische Ausbildung danach Fachabi oder Abi nachholen auf einer Berufsschule und dann studieren. Dauert zwar länger, aber man kann sich positiv mit der ausbildung( falls die gut wird) hervorheben!

bearbeitet von Michael789
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Kommt ganz darauf an, was du danach machen willst - aber die kaufm. Ausbildung vorher ist mMn. nicht sonderlich effizient in Relation zum Zeitaufwand. Da wäre eine direkte schulische Weiterbildung und anschließende Praktika zum Aufwerten wohl zielgerichteter.

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Von welchen Bundesland reden wir eigentlich?

In BaWü gibt es meines Wissens die Möglichkeit:

Ausbildung + 1Jahr Berufskolleg = FH Reife (Wobei das eher für MINT Berufe interessant ist)

Auf der anderen Seite kann ne Ausbildung halt auch ein Backup sein.

bearbeitet von 3zeichen

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NRW ist nicht meine Baustelle

Aber nochmal meine Tipps:

1. Infoangebote der Hochschulen Nutzen (Studieninfotage, Schnuppervorlesung, Gespräche mit Studierenden)

-kannst dich ja einfach auch mal als Gasthörer in ne Vorlesung setzen

2. Statt ner Ausbildung würde ich vielleicht eher auf einen frühzeitigen Auslandsaufenthalt setzen - wichtig für Persönlichkeitsentwicklung und Fremdsprachenkenntnisse (Work and Travel, Wwoofing, etc.)

-davor zwei bis drei Monate in einem größeren Produktionsunternehmen jobben um ein finanzielles Polster aufzubauen.

bearbeitet von 3zeichen

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