Geld im Kosovo verdienen

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Einen guten Tag wünsche ich euch.

Ich mache mir in letzter Zeit immer mehr Gedanken darüber wie man richtig viel Geld verdienen kann.

Zu mir ich bin aus dem Kosovo aber lebe und studiere in Deutschland. Meine Eltern sind vor etwa 20 Jahren nach Deutschland gekommen.

Bei meinem letzten Kosovobesuch sah ich haufenweise teuerer Autos wie Ferraris und Lamborghinis und richtige Luxusvillen. Unverhältnis viele Luxusgüter die ich in Deutschland nie in solch einer hohen Anzahl gesehen habe.

Mit einigen Besitzern konnte ich mich unterhalten zuerst dachte ich ja das wären alles Mafiamitglieder doch nach den Gesprächen stellte sich heraus das die meisten ihr Geld auf legalem Wege gemacht haben. Viel durch Immobilien und durch Import ausländischer Waren.

Also fing ich auch an darüber nach zu denken wie man hier Geld machen könnte, dabei wurde mir einige Punkte klar.

1. Im Kosovo kommt das meiste Geld durch die Kosovaren die im Sommer bzw. Urlaub aus den Industrieländern in ihr Heimatland kommen und hier richtig viel Geld lassen.

Von meinen Eltern weiß ich das sie pro besuch nicht mit weniger als 10.000 Euro auskommen. Es kommt also sehr viel Geld in dieses kleine Land.

2.Der handel mit Grundstücken ist unfassbar lukrativ. Die Grundstückspreise haben sich innerhalb weniger Jahren verzehnfacht.

3.Beamte sind sehr leicht zu bestechen

4. Das Land ist mit supermärkten, cafes und Restaurants total überflutet. Jeder zweite besitzt sowas.

5. Im Sommer findet sehr sehr viele Hochzeiten statt die sehr pompös ausfallen, unter 20.000€ veranstaltet niemand eine Hochzeit der nicht was auf sich hält.

6. Der Markt ist überflutet mit Fälschungen aller Art. Von Kleidungsartikeln bis hin zu Elektronikartikeln in jedem Laden gibt es Fälschungen.

7. Im Sommer fahren sehr viele nach Albanien oder Montenegro an den Strand.

8. Sehr viele im Ausland lebenden Kosovaren schicken ihren Familienmitgliedern im Kosovo Geld

9. Durchschnittsgehalt eines Akademikers beträgt etwa 500€

Meine Ausgangslage: EIn Haus und ein riesengrundstück allerdings auf einem Berg auf dem Land. Sehr ungünstige Lage und würde beim Verkauf nicht viel abwerfen, wenn ich überhaupt einen Käufer finden würde. Dazu hat mein Vater vor etwa 5 Jahren in der Nähe meines Grundstückes ein Gewächshaus gebaut. Etwa 50.000€ investiert doch es läuft überhaupt nicht. Fast jeder der auf dem Land lebt hat ein Foliengewächshaus wo er Obst und Gemüse anpflanzt. Gewinn konnten wir mit dem Kauf eines Grundstückes machen das wir für 10.000 € gekauft haben machen. Der Staat will dort jetzt ein Industrigebiet bauen und kauft es uns für 50.000€ ab

Mein Vater ist Mechatroniker für Wohnmobile erste Überlegungen die erste Werkstatt für Wohnmobile zu gründen verwarfen wir schnell da es in diesem Land kaum Wohnmobile gibt

zurzeit spiele ich mit dem Gedanken den erten Mcdonalds des Landes zu gründen. Ist das realitisch mit nur 50.000€ Kapital und wie stellt man sowas überhaupt an?

Was denkt ihr würde es sich lohnen in den Kosovo Geld reinzustecken? Und wenn ja in welche Branche. Der Immobielien und Grundstückmarkt ist sehr lukrativ ja aber leider besitze ich nicht genügend Kapital irgendwas nennenswertes zu kaufen. Aktuell habe ich 50.000€ auf der Kante wäre gerne bereit alles zu investieren. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Schwellenländern dessen ganzes Geld durch die im Ausland lebenenden Bewohner kommt? oder irgend eine spontane Idee womit sich Geld machen ließe?

Lg

bearbeitet von Slim.

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Hast es ja schon selbst gesagt: Import/Export ;-)

sehe ich genauso, mit deinem Kapital hast du eine super Grundlage um Ware zu kaufen!

Großhändler anfahren - Preisvorteile durch große Abnahmemengen.

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Hi Ingwar,

okay wie genau sieht das aus, kann ich sofort mit einem Gewerbe in derartige Geschäfte einsteigen und wie genau kann ich sicher, dass die Ware auch vorhanden ist, die ich auf dem Warenpapier lese. Gehe davon aus, dass man diese nicht besichtigt. Kann man damit nicht viel Schabernack treiben? Gerade wenn man frisch in das Geschäft einsteigt.

Gruß

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Schau dir an, was die reichen Kosovaren in größeren Mengen benötigen und Versuch einen Verkauf dafür zu entwickeln. Schmuck, Iphones, Pelze, Mc Donalds an einer guten Stelle kann Goldwert sein. In solchen Ländern hat man einen großen Geldumsatz. Es fließt viel Geld rein, EU Hilfen direkt und indirekt, Überweisungen von Exilkosovaren und die gigantische Schattenwirtschaft. Sobald eine Ware den Eigentümer wechselt wird extrem im Preis aufgeschlagen. Jeder versucht durch den Weiterverkauf reich zu werden.

All zu viel festsitzendes Geld (Häuser, Grundstücke, etc) würde ich in das Land nicht reinstecken, denn nach kurzer Zeit hält irgendein Clan die Hand auf und dann musst du zahlen, oder hast selbst Manpower in der Hinterhand um die Sachen zu regeln, ist aber auch nicht umsonst. In einem Land in dem Waffen und Fachkräfte dafür derart preisgünstig sind, kräht kein Hahn danach ob irgendjemand unter der Erde veschwunden ist oder wieder im Ausland arbeitet....

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Vielen Dank für die Antworten.

Scheint ja hier alle der Meinung zu sein das der Import von Waren am sinnvollsten ist.

Sargeant Sarge posts hat mich auf die Idee gebracht evtl den ersten Appleshop des Landes zu eröffnen, wäre glaub ich sogar der erste im ganzen Balkan.

Das mit Mcdonals verfolg ich noch weiter.

Hab hier in meiner Nähe eine Firma die Energy drinks herstellt werd mit dem Besitzer mal Kontakt aufnehmen und schauen wohin das führt.

Allgemein glaub ich aber das man das große Geld dort wirklich nur machen kann wenn man etwas hat was man den reichen verkaufen kann, die ärmeren können sich sowieso vieles nicht leisten und kriegen vieles von den Kosovaren im Ausland per post geschenkt

bearbeitet von Slim.

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Das mit McDonalds ist mMn keine gute Idee. Gehen würde es wenn überhaupt via Franchising und dabei wird die Preisgestalltung weitgehend vorgegeben. D.h. der arme Kosovo-Albaner muss für den Cheseburger auch um die 1,19€ zahlen. 1,19€ sind aber für dortige Verhältnisse verdammt viel Geld. Wenn man bedenkt, dass 1 kg (warmes!) Brot 0,35€ kostet. Dazu ein paar Hundert Gramm Sucuk und man ist bestenfalls den ganzen Tag satt. Mach das mal mit einem kleinen Cheeseburger. Abgesehen davon, gibt es dort an jeder Ecke "Qebaptore"n, wo man für (aus deutscher Sicht) sehr wenig Geld viel, lecker und vorallem frisch (!) essen kann.

Mit den Punkten 3. und 6. enttäuscht du mich. Von einem gebildeten Kosovaren erwarte ich, dass er gutes Geld verdienen kann, ohne Optionen in Betracht zu ziehen, die das Land langfristig in den Abgrund treiben.

Was studierst du eigentlich?

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Das mit McDonalds ist mMn keine gute Idee. Gehen würde es wenn überhaupt via Franchising und dabei wird die Preisgestalltung weitgehend vorgegeben. D.h. der arme Kosovo-Albaner muss für den Cheseburger auch um die 1,19€ zahlen. 1,19€ sind aber für dortige Verhältnisse verdammt viel Geld. Wenn man bedenkt, dass 1 kg (warmes!) Brot 0,35€ kostet. Dazu ein paar Hundert Gramm Sucuk und man ist bestenfalls den ganzen Tag satt. Mach das mal mit einem kleinen Cheeseburger. Abgesehen davon, gibt es dort an jeder Ecke "Qebaptore"n, wo man für (aus deutscher Sicht) sehr wenig Geld viel, lecker und vorallem frisch (!) essen kann.

Abgesehen davon, dass ein Cheeseburger eben nicht überall gleich viel kostet (→ Big-Mac-Index) ist McDonald's in finanziell weniger entwickelten Ländern auch kein günstiges Fast-Food-Angebot sondern ein westliches Prestige-Produkt. Das Problem dürfte wohl eher sein, dass Slim mit dem ihm laut seinen Aussagen zur Verfügung stehenden Kapital und seiner bisherigen Berufserfahrung für McDonald's als Franchise-Nehmer für ein solches Unterfangen wohl nicht in Frage käme.

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Das mit McDonalds ist mMn keine gute Idee. Gehen würde es wenn überhaupt via Franchising und dabei wird die Preisgestalltung weitgehend vorgegeben. D.h. der arme Kosovo-Albaner muss für den Cheseburger auch um die 1,19€ zahlen. 1,19€ sind aber für dortige Verhältnisse verdammt viel Geld. Wenn man bedenkt, dass 1 kg (warmes!) Brot 0,35€ kostet. Dazu ein paar Hundert Gramm Sucuk und man ist bestenfalls den ganzen Tag satt. Mach das mal mit einem kleinen Cheeseburger. Abgesehen davon, gibt es dort an jeder Ecke "Qebaptore"n, wo man für (aus deutscher Sicht) sehr wenig Geld viel, lecker und vorallem frisch (!) essen kann.

Mit den Punkten 3. und 6. enttäuscht du mich. Von einem gebildeten Kosovaren erwarte ich, dass er gutes Geld verdienen kann, ohne Optionen in Betracht zu ziehen, die das Land langfristig in den Abgrund treiben.

Was studierst du eigentlich?

WIeso enttäuscht? Wenn ich Geld in ein Land investiere dann kann ich die Fakten nicht ignorieren.

Studiere zurzeit Wirtschaftsingenieurwesen

Bei der Sache mit dem Mcdonals sehe ich es wie Cycle es wäre eher für das Prestige als eine Möglichkeit sich billig zu verpflegen

bearbeitet von Slim.

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das sind geschäftsideen von kindern. Als ich in der grundschule war hatte ich solche ideen.

macht das mal und bis innerhalb eines jahres pleite :D

kosovo gehört zu den ärmsten regionen der europas. die machen das geld illegal und dann waschen die das indem sie es in immobilien etc investieren.

Das BIP pro KOPF! ist 3.650 US$ pro Jahr im kosovo! das von D ist 43.733 USD. Da siehst du wer reich ist.Und die kosovaren kommen und bringen 10 000EUR und verprassen es im Urlaub? Da frag ich mich woher die das geld haben. Die sind doch wegen dem krieg geflüchtet und haben meist eine niedrige berufsqualifikation. Da sind die bestimmt nicht manager bei Siemens geworden.

Junge kosovo ist ein mega armes land. das einzige womit man geld machen kann ist , billig grundstücke zu kaufen, die dann weiterzuverkaufen.

  • TOP 3

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ich hab nochmal deinen post gelesen:

1.die reichen kosovaren kommen aus dem Ausland.

2. ich will den reichen was verkaufen, weil die geld haben

meist du nicht, dass die sich im ausland lieber die güter kaufen?

wie alt bist du eigentlich?

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Als W-Ing solltest du gelernt haben, dass das Fälschungsgeschäft makroökonomisch schnell in Richtung Selbstmord geht.

Und das klingt auch so, als wärst du mehr drauf aus, "das schnelle Geld zu machen", statt was stabiles aufzubauen.

Und sowas geht in so einem unstabilen Gebiet super schnell super hart in die Hose.

Dein Gedankengang ist nicht funktional. Weiterspinnen des Gedankens würde zB kommen zu "Schau dir Bill Gates an - super Typ, hat sau viel Kohle, mussteste nur n Betriebssystem entwerfen. Das muss ich auch machen." Du misst Reichtum an der Anzahl der Autos und Villen, die die Leute haben - die können auch einfach unfassbar auf Pump leben und es dir nicht sagen. Wie reich jemand ist, stellst du nicht einfach so fest.

Übrigens top Idee mit dem Mces im Kosovo - bist auch garantiert der erste, der drauf kommt.

Außerdem... du wirst Wirtschaftsingeneur und willst Mces-Filialleiter werden?

bearbeitet von freistil
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ein mega grund nicht in einem land zu investieren ist politische unstabilität. es gib wenige regionen die so unstabil sind.

da kommen schutzgelderpresser wahrscheinlich sogar die polizei selbst :D

korruption und rechtsunsicherheit sind nicht gut fürs Geschäft, es sei denn du bist selbst von der mafiaaaaaaaa.

aber trotzdem cooler post von dir. als wiwi -student immer wieder belustigend zu hören, wie leute eine megageile geschäftsidee haben.

aber da frag ich mich warum ich dem treadsteller überhaupt antworte. erst will'er mcdonalds aufmachen, danach apple shop.

wie hast du es überhaupt an ne Hochschule geschaft

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da kommen schutzgelderpresser wahrscheinlich sogar die polizei selbst :D

korruption und rechtsunsicherheit sind nicht gut fürs Geschäft, es sei denn du bist selbst von der mafiaaaaaaaa.

Ich sag mal knallhart: Und?

Wenn du in solche Länder gehst, musst du damit umgehen, d.h. einfach die richtigen Kontakte knüpfen und die richtigen Leute zum essen einladen und auch mal eine sehr teure Flasche Wein aus Versehen irgendwo liegen lassen, oder deinen "Ehering" vergessen.

Wenn du beispielsweise in China importierst aus Deutschland, hast du gar keine Wahl. Die Jungs sind zwar aufgrund der drauf stehende Todesstrafe selten wirklich bestechlich, aber wenn du den Zolldirektor und seine Untergebenen beim Import nicht zum Essen ausführst, darfst du dir mit absoluter Todsicherheit erstmal drei Monate ansehen, wie deine Container beim chinesischen Zoll stehen und "auf Abfertigung warten."

Frag mal die Jungs von Siemens, wie so ihre Erfahrungen in China in den 80ern und 90ern waren. Da kriegst du Geschichten zu hören...

  • TOP 1

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da kommen schutzgelderpresser wahrscheinlich sogar die polizei selbst :D

korruption und rechtsunsicherheit sind nicht gut fürs Geschäft, es sei denn du bist selbst von der mafiaaaaaaaa.

Ich sag mal knallhart: Und?

Mit einem organisierten Verbrechen einlassen ? Are you serious?

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da kommen schutzgelderpresser wahrscheinlich sogar die polizei selbst :D

korruption und rechtsunsicherheit sind nicht gut fürs Geschäft, es sei denn du bist selbst von der mafiaaaaaaaa.

Ich sag mal knallhart: Und?

Mit einem organisierten Verbrechen einlassen ? Are you serious?

Ich geh von deinen Posts jetzt mal aus, dass du durchaus Zeit im Ausland verbracht hast.... Die Grenzen bei solchen Dingen sind meist so fliessend, dass ich immer wieder amüsant finde, wenn ein Großkonzern wegen Bestechungen viel Geld zahlen muss.

Ganz oft denke ich mir dann "Ihr wart schonmal in China, ODER?" :D

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Zwischen "Schutzgeld" und einen "kleinen Obulus zwischen die Frachtpapiere legen" liegen schon Welten.

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Zwischen "Schutzgeld" und einen "kleinen Obulus zwischen die Frachtpapiere legen" liegen schon Welten.

Ja natürlich :D

Fraglich ist, wie fliessend die Unterschiede sind. Ich denke das ist auch ein bischen Typfrage. Mir sind die Geschäfte in instabilen Regionen auch eher zu verrückt, ein Bekannter von mir findet es total geil, in Kambodscha westliche Produkte zu verkaufen und macht das seit 15 Jahren. Heutzutage: Stabil. Vor 15 Jahren: Holla die Waldfee, was der mir erzählt...

Ich erinnere mich da an gewissen Südostasiatische Grenzübergänge, bei denen mir grinsend und mit der Kalashnikov im Anschlag erklärt wurde, was ein Visum und meine Rückreise ins andere Land kostet. In USD, versteht sich. Durchgeknallt wie ich war hab ich mit den Jungs auch noch verhandelt, was die wiederum witzig fanden und mir nen Discount gegeben haben.

Anders ist es sicher, wenn man sich in Geschäfte einmischt, die eher stark lokal sind. Fäschungen beispielsweise sind fast immer organisiert und der durchschnittliche Fake Verkäufer macht selbst in Krisengegenden ein Riesengeld: Ihm gehören ALLE Stände die man dort sieht, die Leute, denen die Stände zu gehören scheinen, sind meist nur Angestellte (nur falls sich jemand fragt, warum die einem zu dritt Discounts geben, sich aber gegenseitig nicht an den Hals fallen :D). Da würde ich mich ganz dolle raushalten. Auch alles, was ein lokales Warengeschäft hat, wäre mir zu krass, solange es sich nicht um Luxusgüter handelt, bei denen man entsprechend auch gleich ein Security Detail bezahlen kann.

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Ich finds grad n bisschen heftig.

Wenn ihr stark Bock auf organisierte Kriminalität habt, macht das außerhalb vom Forum und verleitet nicht noch mehr Idioten dazu.

Zu Slim. : Ums kurz zu fassen, du bist ein Idiot. Mach was anständiges und fang nicht schon anfangs an mit 'Beamte bestechen, Mafia infiltrieren, Fälschen was das Zeug hält'. Hast du denn nix gelernt?

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Um Himmels Willen.

Warum gibt es wohl im Kosovo kein McDonalds? Ganz einfach, weil McDonalds nicht in den Kosovo will. Dazu brauchst du für ein McD auch 1mio in Kapital und wenn McD wirklich in den Kosovo will, dann ist ein 23 jähriger Student sicherlich nicht deren erster Ansprechpartner.

Das gleiche gilt für Apple.

Dann die Diskussion um Bestechung und organisierte Kriminalität, ich weiß, dass viele hier im Forum ihr Geld mit Rattenfängerei verdienen, aber das toppt das ganze nochmal.

Da ist es auch egal, dass andere es auch machen.

Und der Polizeibeamte im Kosovo wird sich sicherlich nicht mit einer teuren Flasche Wein abfertigen lassen, weil er davon nicht seine Kinder ernähren kann. Der will Bares, nicht mehr und nicht weniger.

Import/Export ist genau so ein Schwachsinn. Ihr habt nicht mal Berufserfahrung hier, dann wollt ihr bilaterale Handelsbeziehungen aufbauen zwischen der EU und einem nicht-EU Land. Da reichen die 50000€ nicht mal, um den Anwalt zu bezahlen.

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Um das ganze mal zu relativieren. In vielen Ländern der Dritten Welt oder auch Schwellenländern besteht der einzige Unterschied zwischen organisierten Kriminalität und dem Staat darin, dass letzterer einen scheinbar legitimen Anstrich hat. Ein kleptokratischer Diktator kann sich halt international auf Immunität, etc. berufen und hat unter Umständen ein gewisses landesweites Gewaltmonopol. Von der Organisation, dem Aufbau und den Zielen wird man aber im Extremfall praktisch keine Differenzen zu mafiösen Organisation feststellen.

Insofern stimme ich der Feststellung zu: Das sind leider schlicht Realitäten, denen man sich meistens beugen muss, wenn man in diesen Ländern Geschäfte machen möchte. Ich würde dies auch nicht per se moralisch verurteilen, dazu müsste jeweils im Einzelfall geguckt werden, ob die Vorteile der Geschäftsbeziehungen für die Bevölkerung des Landes die Nachteile durch Unterstützung krimineller Strukturen insgesamt überwiegen.

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Ich finds grad n bisschen heftig.

Wenn ihr stark Bock auf organisierte Kriminalität habt, macht das außerhalb vom Forum und verleitet nicht noch mehr Idioten dazu.

Zu Slim. : Ums kurz zu fassen, du bist ein Idiot. Mach was anständiges und fang nicht schon anfangs an mit 'Beamte bestechen, Mafia infiltrieren, Fälschen was das Zeug hält'. Hast du denn nix gelernt?

Das sind Stories, mit denen er sich rumplagen müsste, wenn er so ein Unternehmen aufmacht. Da kommt er nicht drum rum. Ich würde ihm stark abraten, weil er nicht der Typ für sowas zu sein scheint, wenn er sich darum Sorgen macht.

Um Himmels Willen.

Warum gibt es wohl im Kosovo kein McDonalds? Ganz einfach, weil McDonalds nicht in den Kosovo will. Dazu brauchst du für ein McD auch 1mio in Kapital und wenn McD wirklich in den Kosovo will, dann ist ein 23 jähriger Student sicherlich nicht deren erster Ansprechpartner.

Das gleiche gilt für Apple.

Halbe Million ;)

Aber vor allem fehlen ihm Erfahrung mit Führungsverantwortung und die Bereitschaft, auf 10 Jahre in den Kosovo zu ziehen, was McDonalds in seiner Franchisebewerbung zwingend voraussetzen würde.

Dann die Diskussion um Bestechung und organisierte Kriminalität, ich weiß, dass viele hier im Forum ihr Geld mit Rattenfängerei verdienen, aber das toppt das ganze nochmal.

Da ist es auch egal, dass andere es auch machen.

Nochmal, die ganze Diskussion, von meiner Seite, entspricht komplett normalen, kaum umgehbaren Situationen in Südostasien. Kriminalität ist da auch nicht das ganz richtige Wort, weil es der Kultur entspricht. Anders als bei uns, wird sowas als Normal gesehen, wenn es von den Behörden ausgeht.

Es geht dabei nicht um eine moralische Diskussion, sondern dass der ganz übliche Geschäftsalltag in einigen Ländern, beispielsweise in Südostasien, genauso funktioniert. In China lernt man aus der Lun-Li Ethik von Kungfutse (Konfuzius) und Mengzi gekommen. Dort wird unter anderem gelehrt, dass Ren He, die Zwischenmenschliche Harmonie, eine der drei Säulen des Geschäftserfolgs ist.

Um Ren He zu erlangen, lehrt die Ethik des Lun Li das Konzept des Guan Xi: Des aktiven Netzwerkens in Freundschaft. Diese Freundschaft gibt es nur durch Win-Win Situationen beider Seiten. Das kann ein Essen sein, man kann sich durchaus privat in einem Massage Parlor einfinden oder eben jemandem etwas für seine Familie sponsoren, damit es seiner Familie gut geht. Das ist keine organisierte Kriminalität (Die gibt es auch in China) sondern in vielen Ländern mit stärkerer Kollektivismus Variable ganz normaler Geschäftsalltag.

Wer das nicht beherzigt, sollte hier bleiben und seine Geschäfte hier, in UK oder den USA machen. In Asien oder slawischen Ländern ist er damit aus meiner Sicht sonst absolut chancenlos, da ihm eine der Säulen des Geschäfts dort fehlt.

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