Problem mit Arbeitskollegin (langer Text)

14 Beiträge in diesem Thema

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Gast Dimension

Hallo zusammen

Dies ist erst mein zweiter Beitrag in diesem Forum.

Mein aktuelle Problem: Seit einigen Wochen bin ich an einem neuen Arbeitsplatz tätig. Konkret bedeutet dies die Tätigkeit als Assistenzarzt in einem Krankenhaus. Seit den ersten Tagen fiel mir eine Krankenschwester auf (sie 24, ich 28 Jahre), die sich immer wieder verbal und teilweise auch mit Gesten über mich lustig zu machen scheint. Der Arbeitsalltag auf Station bedingt eine enge Zusammenarbeit, d. h. ich begegne ihr täglich immer wieder mehrere Dutzend Male und muss natürlich auch mit ihr sprechen.

Dabei macht sie oft zynische Kommentare, scheint sich über mich lustig zu machen, hänselt mich. Andererseits ist sie dann oft auch wieder freundlich (zumindest vordergründig) und nett. Wir wünschen uns beispielsweise immer "Schönen Abend noch", wenn einer von uns geht, und ich habe auch nicht das Gefühl, dass sie dies dann irgendwie sarkastisch meint.

Mein Problem ist, dass ich bislang wenig bis keine Erfahrung mit solchen Situationen habe. Bisher habe ich im Berufs- und Privatleben überwiegend positive Erfahrungen gemacht, was die Freundlichkeit meiner Mitmenschen angeht. Habe auch viele Freunde und Kollegen, bin also kein Einzelgängertyp oder so etwas. Allerdings war ich seit meiner Kindheit immer sehr konfliktscheu und bin Konfrontationen jeglicher Art, also auch verbal, immer (meist erfolgreich) aus dem Weg gegangen. Mit ernstgemeinter Freundlichkeit sowie Offenheit bei gleichzeitig bestehender Schüchternheit in vielen Situationen schien ich bisher mein Leben gut gemeistert zu haben.

In den vergangenen Tagen habe ich im Internet und auch hier im Forum viel über dieses Phänomen gelesen. Ich glaube auch, bereits den zentralen Mechanismus der Dynamik meiner Gefühlslage bei oben genannter Situation erkannt zu haben: Ich lege sehr viel Wert auf die Meinung anderer Leute, was mein Wesen und Auftreten betrifft. Verhält sich mir gegenüber jemand ablehnend und entwertend, suche ich verzweifelt den Grund dafür an mir selber.

Bisher habe ich mir folgende Überlegungen gemacht, auch dank einiger sehr guter Forenbeiträge hier und Textne betreffend Inner Game:

- Ich muss grundsätzlich mein Selbstbewusstsein aus mir selber beziehen. Entscheidend ist letztlich, was ICH über mich denke, nicht die Meinung anderer Menschen. Ich verbringe die Zeit mit meinen Mitmenschen gerne in harmonischer Stimmung statt Rumgezicke. Wenn dies nicht immer zustande kommt, ist es nicht mein Fehler und auch nicht mein Problem. Es handelt sich im Grunde nur um einen emotionalen Erpressungsversuch oder Versuch der Machtausübung. Wenn ich aber ihre Äusserungen für mich und mein Selbstbild als bedeutungslos einordne, entziehe ich diesem Vorgang sämtliche Grundlagen.

- Ich versuche die Sticheleien der Krankenschwester zu ignorieren, dabei auch immer kurz, aber stets freundlich und respektvoll zubleiben. Keine verbalen Schlagabtäusche, kein Einlassen auf dümmliches gegenseitiges Beleidigen. Eine sachliche Aussprache scheint mir wenig erfolgversprechend, auch aufgrund der offensichtlichen geistigen Unreife und der Inhalstlosigkeit der Attacken dieser Person. Ich muss mir immer wieder klar machen, dass ihre Attacken mir mich bedeutungslos sein sollten, und möglicherweise nur der Ausdruck der Unzufriedenheit und subjektiven Minderwertigkeit dieser Krankenschwester sind. Dabei bleiben ihre Äusserungen stets so subtil, dass man sie als Drittperson nicht unbedingt als richtige Beleidigung auffassen würde.

- Meine Freundlichkeit und Offenheit widme ich insbesondere (wie bisher schon) den netten Arbeitskollegen, diese sind schwer in der Überzahl. Und auch meinen Vorgesetzten, die mich genauso schätzen wie ich sie.

- Ich konzentriere mich weiterhin darauf, ein erfülltes Privatleben mit meinen Freunden, meiner Familie und Interessen wie Sport, Lesen und Musizieren zu verbringen.

Ein Problem bleibt für mich, dass ich nach jeder kleinen Stichelei etwas getroffen und auch gekränkt bin. Dies teile ich verbal nicht mit, ist aber zumindest an meiner nonverbalen Kommunikation wahrscheinlich deutlich erkennbar. Wie könnte ich einen ruhigeren und lockeren Umgang damit lernen? Oder vielleicht brauche ich nur mehr Gewöhnung an die Situation, bis sich meine neue Einstellung automatisierter in meinem Inner Game verankert hat?

Soweit, so gut. Was mir aufgefallen ist: Unter dem Pflegepersonal dieser Abteilung herrscht auch gegenseitig ein zum Teil übles Klima mit Lästereien, sobald jemand das Stationszimmer erlässt. "Meine" Krankenschwester mischt dabei an vorderster Front mit. Alle paar Monate kündigt jemand vom Pflegepersonal, was eine sehr ungewöhnlich hohe Fluktuationsrate ist bei einer eher kleinen Abteilung. Das ganze Team ist neu zusammengewürfelt seit erste einigen Monaten.

Zudem ist die besagte Krankenschwester auf gutem Fuss mit einer anderen Krankenschwester bei uns, die beiden kannten sich schon von einer früheren Stelle. Die andere hat auch schon ein oder zwei Mal mit den Sticheleien mir gegenüber mitgemacht, ist aber meistens sehr freundlich. Ausserdem ist die "Problem"-Krankenschester mit der Stationsleitung (Chef der Pflege) ziemlich dicke, soweit ich das beurteilen kann.

Wer bis hierher mit Lesen durchgehalten hat: Vielen Dank! Was ist eure Meinung zu dem Ganzen? Würdet Ihr ähnlich reagieren?

Es ist für mich keine Riesenkatastrophe, aber mich bschäftigt diese Situation schon, auch aufgrund ihrer Neuartigkeit für mich. Andererseits sehe ich sie zuweilen sogar als eine neue Chance für mich, als Möglichkeit, mich zu verändern (also mein Selbstbild und meine innere Haltung mir selbst gegenüber) und neue Erfahrungen zu sammeln.

Viele Grüsse

Supersymmetrie

bearbeitet von Supersymmetrie

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du arzt . sie krankenschwester. und die macht dich fertig?

alter, du bist ja mal sowas am höheren hebel. da gibt es zwei Möglichkeiten:

entweder du sagst zu ihr du willst ein gespräch mit ihr und dann ihr sagen, dass du das gefühl hat dich .... usw.

oder du geigst ihr dermaßen die meinung dass sie nicht mehr drauf klarkommt.

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Hast du schon mal überlegt, ob die Kleine vieleicht auf dich steht?

Aber davon mal abgesehen:

Meine Ex war Internistin - und ich hab noch gut in Erinnerung, wie sie ihre Station auf Vordermann gebracht hat. Da war richtig was los, wenn sie über den Flur gefegt ist.

Das ist jetzt dein Job. Wenn das Arbeitsklima scheisse ist, dann rück das gerade. Nicht mit Fokus auf die kleine Krankenschwester, sondern mit Blick auf die übergeordnete Situation: Der Laden soll laufen.

Wenn du das anpeilst, wirst du dich besser entwickeln, als wenn du dich auf einen kleinen privaten Clinch mit einer Krankenschwester einläßt.

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Gast Dimension

Ob sie auf mich steht, daran hab ich auch schon gedacht. Sie hat mich nämlich an unserem Betriebsfest zu später Stunde gefragt, ob ich auf Frauen oder Männer stehen würde.

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du arzt . sie krankenschwester. und die macht dich fertig?

alter, du bist ja mal sowas am höheren hebel.

Aber nicht als mehr oder weniger frischer Assistenzarzt. Da hat die Pflege genug Möglichkeiten, ihn vor die Wand laufen zu lassen. Erst recht in einer Lästerbude, wie es nicht wenige Krankenhäuser zu sein scheinen.

Unabhängig davon hat es doch in der Regel keinen Sinn, einen Konflikt am Arbeitsplatz eskalieren zu lassen. Schon gar nicht mit der Idee "Ich bin der Chef, der zeige ich jetzt mal, wo der Hammer hängt". Man hat nichts von vergrätzten Mitarbeitern, egal, wer im Recht ist.

TE, entweder flirtet sie Dich an, oder sie versucht (vielleicht unbewusst) die Machtverhältnisse zu klären. Beides ist aus Deiner Sicht egal, solange Du nicht auf sie stehst. Ich denke, Deine Selbstdiagnose - Inner Game-Problem - wird es schon weitgehend treffen. Nur noch ein Tipp: Als "dem Akademiker" kann es Dir passieren, dass Du dem nichtstudierten Teil des Teams arrogant vorkommst, wenn Du - in Deinen Worten - auf "inhaltlose, dümmliche" Sprüche mit freundlich-lächelnder Zurückhaltung reagierst und Dich abends zum Geigespielen zurückziehst. Vielleicht versuchst Du für Dich noch einmal zu bewerten, ob es sich nicht einfach um - vielleicht sehr - flapsige Sprüche unter Kollegen handelt, die Du lockerer nehmen könntest.

Und im Übrigen lässt Du sie die Wortführerin in ihrer Lästerrunde sein, behandelst sie genau wie die anderen und wartest, bis Du mal Gelegenheit hast, ihr ohne Häme und ganz freundlich zu erklären, wie Du bestimmte fachliche Dinge erledigt haben möchtest.

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Ob sie auf mich steht, daran hab ich auch schon gedacht. Sie hat mich nämlich an unserem Betriebsfest zu später Stunde gefragt, ob ich auf Frauen oder Männer stehen würde.

Gut möglich, dass sie auf dich steht. Auch gut möglich, dass du sie irgendwann mal auf einem Betriebsfest zu später Stunde vernaschen kannst. Aber wie gesagt - ich würde weniger über sie nachdenken, und mehr über deine Aufgaben im Team.

Erst recht in einer Lästerbude, wie es nicht wenige Krankenhäuser zu sein scheinen.

Jap, als meine Ex eine neue Stelle in einer anderen Klinik antrat, war sich die Lästerbude einig, dass sie nur ging, weil sie sich vom Chefarzt hatte schwängern lassen.

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Gast Dimension

Vielen Dank für eure Antworten!

Es kann durchaus sein, dass ich von anderen, solange sie mich noch nicht gut kennen, als arrogant wahrgenommen werde. Die Ärztin einer anderen Klinik, in der ich vorher gearbeitet habe, hat sich einmal in diesem Sinne geäussert.

Grüsse, Supersymmetrie

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Hi,

Sie ist relativ unscheinbar aber doch irgendwie sehr hübsch und bewegt sich zudem wie eine perfekte Mischung aus süss und sexy? Sie ist 'Everybodys Darling', hat den Chef bereits im Orbit und sich dort vor langer Zeit bereits für höhere Aufgaben angebiedert, sie aber nicht erhalten ? Sie hat immer Gründe dafür, dass alles scheisse ist und versammelt Mehrheiten hinter dieser Stimmung? Sie beleidigt Dich und Dadurch hast irgendwie das Gefühl, dass sie das 'Spiel' nicht richtig spielt?

Erkennst Du sie? Sie ist das kleine, bockige 4-jährige Mädchen das um Papas/Mamas Aufmerksam buhlt.

=> Für ein Kind irrationales emotionales Verhalten i.d. Kindheit sind für dieses manipulative Verhaltensmuster i.d.R. die Ursache.

Ich selbst hatte vor 5 Jahren eine ähnliche Begegnung. Sie war erst 24 als sie zu uns kam und es war ihre 5. Arbeitsstelle. Sie hatte drei Lehren angefangen und keine davon abgeschlossen.

Sie hatte auf ähnliche Weise wie Du es beschreibst um meine Aufmerksamkeit gebuhlt. Ich stellte mich ihr als asexuell dar, dann sie interessierte mich nicht. Sie nicht und ihre unschuldig anmutende Schönheit nicht. Heute weiss ich, sie ist hochmanipulatives Material. Sie hat ständig um die 10 Arbeitskollegen im Orbit. Die Ehen von mind. 4 Kollegen zerstört ohne, dass auch nur einer von denen je mit ihr geschlafen hätte.

Sie fühlt sich von gebildeten Männern mit Potential nach oben angelockt, die asexuell rüberkommen, weil sie meint bei diesen Männern nicht die Kontrolle über ihre Pussy zu verlieren - sie handelt entkoppelt von ihrer sex. Lust und das macht sie im höchsten Masse manipulativ. Sie schickt einen Mann nach dem anderen in den Orbit. Der eine unterhält sie, wann immer er sich von der Arbeit loslösen kann, ein anderer apportiert jeden Morgen i.d. Frühstückspause brav jeden Tag eine Cola, ein weiterer bringt morgens die Brötchen, ein weiterer seit Jahren in der Mittagspause ein Eis, ein weiterer manchmal was von Mäcces, ein weiterer srepariert ihr Auto und was weiss der Henker wen sie noch alles im Orbit hält. Jeder von denen verteidigt sie, wenn Du ein kritisches Wort für sie hast.

Zeig Führungsverhalten (ist zudem ein Alphamerkmal) und setze Deine Ziele durch, wie Dir bereits weiter oben geraten wurde und habe beruflichen Erfolg sowie Erfolg bei den Kollegen. Widme den anderen Kolleginnen welche 'normal' ticken mehr Zeit als ihr - belohne deren gutes Verhalten und reagiere ÜBERHAUPTNICHT auf ihr schlechtes Verhalten (schimpfen/erklären ist einer der beliebtesten Fehler des Herrchens in der Hundeerziehung). Führe Dein Leben wie Du es beschrieben hast - ich finde es toll abwechslungsreich, anspruchsvoll und eine super Basis für echtes Selbstbewusstsein aus Dir heraus.

Widme Dich bei Zeiten Deinem 'Beziehungsselbstbewusstsein' (google mal 'the lovely 9 Kriterien', sonst frag nocheinmal nach). Ich vermute, dass DU dort für sie angreifbar/manipulierbar bist (ich kann keine so hübsche Frau an mich binden). Ziel sollte sein, dass Du immun gegen Manipulationsversuche bist.

Lass Dich bloß nicht auf eine Beziehung mit ihr ein. Ihre Orbiter versauen Dir sonst am Ende noch Deine junge Karriere oder sie selbst sorgt dafür, wenn Du mit ihr Schluss gemacht hast oder alle zusammen.

Viel Erfolg dabei.

SIT

bearbeitet von Sittich
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Gast Dimension

Hallo Sittich

Vielen Dank für deine Antwort. Es verhält sich so, dass sie einige Zentimeter grösser ist als ich - und eine Beziehung oder auch nur Sex kann ich mir aus diesem Grund ehrlich gesagt nicht vorstellen. Konnte ich noch nie, habs nie ausprobiert, auch wenn man mich deshalb vielleicht als engstirnig oder verbohrt bezeichnen mag.

sie ist hübsch und körperlich attraktiv - kein Zweifel. Aber mich macht sie aus diesem Grund halt nicht an.

Manipulative Wesenszüge hat sie aber bestimmt, und sie hat auch bereits in jungen Jahren öfters die Stelle gewechselt. Abgesehen von einer abschätzigen Bemerkung direkt nach Arbeitsbeginn war sie heute freundlich zu mir, hat mir auch in einer Situation mit einem Hinweis echt geholfen.

Ich möchte aber versuchen, mir künftig nicht zu jeder einzelnen Begegnung mit ihr, sei sie positiv oder negativ, allzu viele Gedanken zu machen.

Ansonsten werde ich versuchen, mir nicht mehr so viele Gedanken zu machen, und meine Aufmerksamkeit den freundlichen Arbeitskolleginnen- und Kollegen zu widmen. Diese sind,, wie bereits erwähnt, deutlich in der Überzahl. Gerade heute wollte mich eine ältere Kollegin spontan zum Kaffee einladen, mit der ich mich vorgestern zum ersten Mal unterhalten hatte.

Vielen Dank und Grüsse

Supersymmetrie

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Die Ehen von mind. 4 Kollegen zerstört ohne, dass auch nur einer von denen je mit ihr geschlafen hätte.

Keine Frau kann eine Ehe zerstören, oder Männer in ihren Orbit schicken.

Wenn die Jungs ihr das Auto reparieren, Cola mitbringen, oder sie als Vorwand nehmen, um ihre Frau zu verlassen - dann ist das deren eigene Entscheidung.

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Gast 11223344

Eher zwischenmenschliche Sache also verschiebe ich. Wird dir auch nicht schaden, denn da lesen mehr Leute.

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Die Ehen von mind. 4 Kollegen zerstört ohne, dass auch nur einer von denen je mit ihr geschlafen hätte.

Keine Frau kann eine Ehe zerstören, oder Männer in ihren Orbit schicken.

Wenn die Jungs ihr das Auto reparieren, Cola mitbringen, oder sie als Vorwand nehmen, um ihre Frau zu verlassen - dann ist das deren eigene Entscheidung.

Ich glaube zu wissen was Du meinst und stimme Dir für selbstbestimmte Menschen auch zu. Doch selbst für die basieren Entscheidungen auf Prämissen.

Menschen denen Ihr Leben passiert, die werden Cola holen geschickt und glauben gemacht, dass wenn sie nur brav jeden Tag Cola holen, dann hat sie Mutti lieb. An dieser Stelle haben sie eine 'Sicherheitslücke' un die wird von manipulativen Menschen ausgenutzt um ihren 'Virus' einzupflanzen. Jede weitere Aktion von der Aufforderung sie zum Mittagessen einzuladen hin bis zur Aufforderung sich von der Ehefrau zu trennen, folgt aus meiner Sicht lediglich einer Steigerung dieser Beziehung: Wenn ... dann (Wenn Du durch den Ring springst, dann kommst Du in den Himmel. Wenn Du einmal groß bist, dann ist der Schmerz vergessen. Wenn Du etwas von mir willst, dann... wenn Du mich liebst, dann... Wenn Du einmal heiratest, dann).

Ich habe das Muster bei dieser Frau ... lass mich zählen ... in acht Fällen beobachtet. Sie sucht sich immer den gleichen Typ Kollegen aus der mittleren Managementebene aus: Um die 40 Jahre alt, gebildet, Nice-Guy. Sie treibt es tatsächlich immer bis zur Trennung. Am Ziel angekommen lässt sie ihre Opfer dann fallen. Wie gesagt 8 x bisher.

Diese Frau kann aus meiner Sicht Ehen zerstören und Männer in den Orbit schicken, nämlich indem Sie die Entscheidungsfindung ihrer Opfer manipuliert. Das erinnert mich an die Diskussion um manipulierte Anlagenberatung. Wenn Du einmal schlecht beraten wurdest, dann wurdest Du um Dein Geld gebracht - auch wenn Du selbst entschieden hast, nur eben auf Basis manipulierter Prämissen.

Sit

bearbeitet von Sittich

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IMHO wäre die praktischste Lösung, wenn du dir ein wenig Schlagfertigkeit aneignest (dazu gibts bücher), du kannst auf der stelle parieren entweder freundlich oder deutlich

grenzen setzen. Ohne jetzt die anderen schlechtzureden aber Selbstbewußtsein, Laden schmeißen , an seiner Sexualität arbeiten sind Sachen wo du langfristig dran arbeiten und Rückschläge einstecken musst (nehm ich jetzt mal so an). Mit Schlagfertigkeit bist du auch ohne diese Dinge handlungsfähig und nicht mehr wehrlos.

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An dieser Stelle haben sie eine 'Sicherheitslücke' un die wird von manipulativen Menschen ausgenutzt um ihren 'Virus' einzupflanzen.

Anders gesagt:

Der Manipulierte denkt sich Sicherheitslücken und Viren aus, um nicht die Verantwortung für das eigene Handeln tragen zu müssen. Er inszeniert den Manipulativen als Täter, um sich als Opfer sehen zu können. Sprich: Letztendlich manipuliert er den Manipulativen genauso, wie der ihn.

Aber das wäre ne Grundsatzdiskussion. Es ist doch so:

Je mehr ich davon ausgehe, dass eine zickige Krankenschwester mich manipulieren könnte, um so eher lasse ich mich beeinflussen.

Je mehr ich davon ausgehe, dass ich selbst entscheide was ich tue, um so weniger werden ihre Zickereien mich beeinflussen.

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