Weg zum Bilanzbuchhalter/Controller

14 Beiträge in diesem Thema

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Hallo!

Ich werde im Sommer meine kaufmännische Ausbildung (Banklehre) abschließen und habe vor zum kommenden Wintersemester ein Studium aufzunehmen.

Während meiner Ausbildungszeit habe ich gemerkt, dass mir der Bereich Rechnungswesen/Controlling mir am meisten Spaß macht und auch am besten liegt. Deshalb habe ich den Berufswunsch entwickelt später im Rechnungswesen oder Controlling zu arbeiten. Nun stelle ich mir die Frage wie ich da am besten hinkomme.

Mein erster Gedanke war ein klassisches BWL-Studium aufzunehmen und sich während des Studiums entsprechend zu spezialisieren. Was mich an der Variante allerdings etwas stört, ist, dass ein BWL-Studium zunächst recht generalistisch aufgebaut ist und ich Module zur Produktion, Personal, Marketing, etc. belegen müsste, die mich nicht so sehr interessieren und in den Bereichen ich mich beruflich auch nicht sehe.

Während meiner Recherche bin ich u.a. auf folgende Studiengänge gestoßen:

European Finance and Accounting B.A. (HS Bremen)

http://www.hs-bremen.de/mam/hsb/flyer/1-efa.pdf

Finance, Accounting, Controlling, Taxes (FH Dortmund)

http://www.fh-dortmu...g/980/index.php

Verkehrt sehen beide Studiengänge aus meiner Sicht nicht aus, jedoch maße ich mir nicht an, eine wirkliche Einschätzung vornehmen zu können, da mir diesbezüglich die Erfahrung fehlt. Deshalb meine Frage, taugen diese spezialisierten Studiengänge etwas? Wie werden Absolventen eines solchen Studiums bei potenziellen Arbeitgebern angesehen? Würdet ihr an meiner Stelle ein klassisches BWL-Studium mit entsprechender Spezialisierung bevorzugen? Oder würdet ihr einen komplett anderen Weg wählen, wenn euer Berufsziel Buchhalter oder Controller wäre?

Wäre klasse, wenn ihr mir weiterhelfen könntet! Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen auf diesem Gebiet…

Vielen Dank! :)

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Wo möchtest du denn Controller werden? Im Finance- oder Dienstleistungsbereich sind deine Studiemgänge passend, allerdings sehr spezialisiert und tendenziell eher auf Wirtschaftsprüfung zugeschnitten. Wenn du ins Controlling eines Unternehmens willst, das nur irgendwas mit Technik zu tun hat, ist der Wirtschaftsingenieur mit entsprechender Vertiefung und Praktika unschlagbar.

Persönlich muss ich sagen, dass ich an deiner Stelle eher generalistisch (BWL oder Wing) studieren würde und die Speziaisierung dann über Praktika oder im Master. Damit bleibst du maximal flexibel. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass sich besonders im Bachelorstudium die Interessen oft ändern.

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Wenn du kein Fachidiot werden möchtest, würde ich auch eher zu einem Generalisten Studium raten. Finance Studium bringt dir als Controller nichts, wenn du nicht begreifst, was du da berechnest.

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Wo möchtest du denn Controller werden? Im Finance- oder Dienstleistungsbereich sind deine Studiemgänge passend, allerdings sehr spezialisiert und tendenziell eher auf Wirtschaftsprüfung zugeschnitten. Wenn du ins Controlling eines Unternehmens willst, das nur irgendwas mit Technik zu tun hat, ist der Wirtschaftsingenieur mit entsprechender Vertiefung und Praktika unschlagbar.

Ich kann mir vorstellen als Controller im Finanzbereich oder Dienstleistungssektor zu arbeiten. Öffentlicher Dienst wäre evt. auch eine Möglichkeit, ich glaube nämlich, dass in Zukunft der Bereich zwangsweise aufgrund des zunehmenden Kostendrucks betriebswirtschaftlicher aufgestellt werden muss. Mit Wirtschaftsprüfung habe ich mich bisher noch nicht tiefergehend auseinandergesetzt, klingt aber nicht uninteressant.

In produzierenden Unternehmen oder in Unternehmen die irgendwas mit Technik zu tun haben, sehe ich mich nicht. Liegt ganz einfach daran, dass ich keine Affinität für Technik habe. Deshalb fällt auch ein Wirtschaftsingenieursstudium raus.

Wenn du kein Fachidiot werden möchtest, würde ich auch eher zu einem Generalisten Studium raten. Finance Studium bringt dir als Controller nichts, wenn du nicht begreifst, was du da berechnest.

Natürlich ist es nie verkehr breit aufgestellt zu sein und von vielen Dingen eine Ahnung zu haben. Allerdings sehe ich das im Berufsleben etwas differenzierter. Meiner (zugegeben bis jetzt begrenzter) Erfahrung nach, macht es im Beruf durchaus mehr Sinn sich in einem Teilbereich gut auszukennen als von allem irgendwie einen Plan zu haben, aber in keinem Bereich wirklich zu Hause zu sein. Als Spezialist ist man weniger leicht austauschbar als als Generalist. So jedenfalls meine Vorstellung.

Danke euch beiden soweit für eure Einschätzungen!

bearbeitet von Eugeln

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Respekt!

Es gibt also wirklich noch Leute die Buchhaltung UND öffentlichen Dienst als spannend wahrnehmen. :80:

Was trockeneres könnte ich mir persönlich gar nicht vorstellen, aber jedem das sein. :good:

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Also wenn du Buchhalter werden willst ist der harte und steinige Weg des IHK Bilanzbuchhalters das Beste.

Controller ist schon ein gänzlich anderer Beruf, da du hier vom Rewe selbst nicht viel siehst und mehr mit Plan/Istkostenvergleichen und DB Rechnung deine Zeit verbringst, während der Buchhalter aktiv im Rewe steht.

Finde den BiBu super, ist auch immer gefragt, BWLer mit Controlling gibts immer mehr.

Meine Fragen daher: Wieviel willst du verdienen? Was willst du genau später machen?

Fand eben auch das BWL Grundstudium als Katastrophe, selbst im Master wird das nicht viel besser, da man immernoch so viel Sachen belegt, die einen nicht die Bohne interessieren, wenn man eben genau weiß was man machen will.

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Also wenn du Buchhalter werden willst ist der harte und steinige Weg des IHK Bilanzbuchhalters das Beste.

Controller ist schon ein gänzlich anderer Beruf, da du hier vom Rewe selbst nicht viel siehst und mehr mit Plan/Istkostenvergleichen und DB Rechnung deine Zeit verbringst, während der Buchhalter aktiv im Rewe steht.

Finde den BiBu super, ist auch immer gefragt, BWLer mit Controlling gibts immer mehr.

Meine Fragen daher: Wieviel willst du verdienen? Was willst du genau später machen?

Fand eben auch das BWL Grundstudium als Katastrophe, selbst im Master wird das nicht viel besser, da man immernoch so viel Sachen belegt, die einen nicht die Bohne interessieren, wenn man eben genau weiß was man machen will.

Was ich ganz genau später machen möchte, weiß ich nicht. Während meiner Ausbildung konnte ich sowohl im Rechnungswesen als auch im Controlling reinschnuppern, was mir beides zugesat hat. Zudem haben mir die entsprechenden Anteile in der Berufsschule gefallen. Deshalb möchte ich mir dahingehend durch ein Studium tiefergehende Fachkenntnisse aneignen, um später in einem dieser Bereiche arbeiten zu können. Da ich zumindest in etwa weiß, wo meine berufliche Reise hingehen soll, würde ich nur ungern in einem BWL Studium Kurse belegen, die mich nicht interessieren. Nun bin ich auf der Suche nach einem alternativen, direkteren Weg.

Wirklich karriegeil bin ich nicht, ein richtig üppiges Gehalt hat bei weitem nicht oberste Priorität bei mir. Allerdings möchte ich natürlich schon, dass später meine Ausbildung und Fertigkeiten angemessen bzw. marktüblich vergütet werden.

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Natürlich ist es nie verkehr breit aufgestellt zu sein und von vielen Dingen eine Ahnung zu haben. Allerdings sehe ich das im Berufsleben etwas differenzierter. Meiner (zugegeben bis jetzt begrenzter) Erfahrung nach, macht es im Beruf durchaus mehr Sinn sich in einem Teilbereich gut auszukennen als von allem irgendwie einen Plan zu haben, aber in keinem Bereich wirklich zu Hause zu sein. Als Spezialist ist man weniger leicht austauschbar als als Generalist. So jedenfalls meine Vorstellung.

Gerade im Beruf (bezogen auf Industrie) musst du auch die Dinge links und rechts verstehen können. Eine Kollegin von mir (Controllerin) hat im letzten Projekt 3-4 Monate in der Produktion gestanden, Zeiten aufgenommen, Technik und Produktionsabläufe analysiert. Die Kalkulation muss nicht nur mathematisch korrekt sein, sondern auch logisch. Dazu gehört auch Ahnung vom Einkauf zu haben. Oder vom Vertrieb. Oder von der Technik. Controlling hat viele Schnittstellen. ReWe nicht so viele, aber auch hier ist es in einem technischen Betrieb oftmals für jemanden ohne technisches Verständniss nicht so easy wie in der Theorie, Sachen richtig zu buchen oder das Kontensystem praktikabel auf zu bauen.

PS: Der schwer ersetzbare Spezialist wird nicht gerne befördert, weil seine Spezialisierung dann fehlen würde. Als Generalist gibt es tausende passende Stellen, als Spezialist nur wenige. Eine Spezialisierung kann durch Fortschritt obsolet werden - und damit Jahrzehnte der Spezialisierung nichts mehr wert. (Recht allgemein gesprochen, aber ist je nach Berufsbild mehr oder weniger dran)

Würde SchnatterNatter zustimmen: Solch eine Spezialisierung nur dann, wenn du ein 100% exaktes Bild davon hast, wo du hin willst und dir sicher bist, dass dieser Studiuengang die beste Option ist, dich da hin zu bringen. Nur weil dich "technische Fächer nicht interessieren" ist in meinen Augen der falsche Ansatz. Das sind ein paar Kurse, wenn überhaupt mehr als 2-3 bei ABWL. Dann per Praktika und / oder als Werksstudent spezialisieren, aber das breite Wissen mit nehmen.

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PS: Der schwer ersetzbare Spezialist wird nicht gerne befördert, weil seine Spezialisierung dann fehlen würde. Als Generalist gibt es tausende passende Stellen, als Spezialist nur wenige. Eine Spezialisierung kann durch Fortschritt obsolet werden - und damit Jahrzehnte der Spezialisierung nichts mehr wert. (Recht allgemein gesprochen, aber ist je nach Berufsbild mehr oder weniger dran)

Würde SchnatterNatter zustimmen: Solch eine Spezialisierung nur dann, wenn du ein 100% exaktes Bild davon hast, wo du hin willst und dir sicher bist, dass dieser Studiuengang die beste Option ist, dich da hin zu bringen. Nur weil dich "technische Fächer nicht interessieren" ist in meinen Augen der falsche Ansatz. Das sind ein paar Kurse, wenn überhaupt mehr als 2-3 bei ABWL. Dann per Praktika und / oder als Werksstudent spezialisieren, aber das breite Wissen mit nehmen.

Erst einmal danke für deinen Beitrag, Michael_83, der die Kehrseite der Medaille aufzeigt. Klingt plausibel und richtig.

Angenommen ich bin mir sicher, dass ich im Controlling oder Rechnungswesen im Finanz- oder Dienstleistungsbereich oder im Öffentlichen Dienst arbeiten möchte. Wäre dann die Aufnahme eines in meinem Ausgangspost genannten Studiums richtig?

Es ist nicht nur so, dass mich technische Fächer nur nicht interessieren, sondern ich tue mich auch - verglichen mit anderen Dingen - schwer, technische Zusammenhänge zu verstehen. Mein Desinteresse und meine Unfähigkeit (etwas übertrieben) gehen Hand in Hand. Zudem komme ich nicht gannz blauäugig vom Abi, sondern habe durch meine Ausbildung schon verschiedene Bereiche kennengelernt und dadurch eine recht konkrete Vorstellung entwickelt, was ich später machen möchte. Dennoch kann ich nicht abschätzen, ob einer der o.g. Studiengänge der richtige Weg ist, um meinen Berufswunsch zu verwirklichen..

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Du solltest dir überlegen ob du dein Leben lang Sachbearbeiter seien willst (-> Bilanzbuchhalter) oder spätere auch mal Karriere machen und Führungsaufgaben übernehmen willst. Für letzteres führt kein Weg an einem Studium vorbei.

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Wenn du nichts über Vertrieb, Marketing, Recht, VWL und Logistic weisst, bist du in einem Unternhmen schnell verloren.

  • TOP 1

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PS: Der schwer ersetzbare Spezialist wird nicht gerne befördert, weil seine Spezialisierung dann fehlen würde. Als Generalist gibt es tausende passende Stellen, als Spezialist nur wenige. Eine Spezialisierung kann durch Fortschritt obsolet werden - und damit Jahrzehnte der Spezialisierung nichts mehr wert. (Recht allgemein gesprochen, aber ist je nach Berufsbild mehr oder weniger dran)

Würde SchnatterNatter zustimmen: Solch eine Spezialisierung nur dann, wenn du ein 100% exaktes Bild davon hast, wo du hin willst und dir sicher bist, dass dieser Studiuengang die beste Option ist, dich da hin zu bringen. Nur weil dich "technische Fächer nicht interessieren" ist in meinen Augen der falsche Ansatz. Das sind ein paar Kurse, wenn überhaupt mehr als 2-3 bei ABWL. Dann per Praktika und / oder als Werksstudent spezialisieren, aber das breite Wissen mit nehmen.

Erst einmal danke für deinen Beitrag, Michael_83, der die Kehrseite der Medaille aufzeigt. Klingt plausibel und richtig.

Angenommen ich bin mir sicher, dass ich im Controlling oder Rechnungswesen im Finanz- oder Dienstleistungsbereich oder im Öffentlichen Dienst arbeiten möchte. Wäre dann die Aufnahme eines in meinem Ausgangspost genannten Studiums richtig?

Es ist nicht nur so, dass mich technische Fächer nur nicht interessieren, sondern ich tue mich auch - verglichen mit anderen Dingen - schwer, technische Zusammenhänge zu verstehen. Mein Desinteresse und meine Unfähigkeit (etwas übertrieben) gehen Hand in Hand. Zudem komme ich nicht gannz blauäugig vom Abi, sondern habe durch meine Ausbildung schon verschiedene Bereiche kennengelernt und dadurch eine recht konkrete Vorstellung entwickelt, was ich später machen möchte. Dennoch kann ich nicht abschätzen, ob einer der o.g. Studiengänge der richtige Weg ist, um meinen Berufswunsch zu verwirklichen..

Ich habe auch vorher eine Lehre gemacht und dachte am Anfang des Studiums, mein Weg wäre klar. War er aber nicht. Im Studium veränderst du dich extrem und tlw. Drehen sich die Interessen um 180 grad. Deshalb noch mal der Rat: Studiere zumindest am Anfang generalistisch.

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Wenn Du in den öffentlichen Dienst willst, dann musst Du schon eher jetzt dort studieren (früher hieß das Fachhochschule für öffentliche Verwaltung).

Von außen wird es anschließend viel schwerer reinzukommen.

Ansonsten sind die ersten 4 Semester im BWL Bereich überall sehr ähnlich, im zweiten Teil des Studiums gibt es erst die Unterschiede.

Wirtschaftsprüfer suchen immer sehr händerigend Personal, da sie für die Tätigkeit und inbesondere rege Reisetätigkeit recht wenig zahlen. Die schauen wenig auf die Spezialisierung. Mit einem bestandenen Berufsexamen sieht dann die Welt ganz anders aus, da ist dann auch die Studienleistung zweitrangig, aber die Examina haben entsprechende Durchfallquoten.

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...kaufmännische Ausbildung (Banklehre)...

Gute Grundlage! Gern gesehen bei Arbeitgebern, insb. im Finance-Bereich
Was mich an der Variante allerdings etwas stört, ist, dass ein BWL-Studium zunächst recht generalistisch aufgebaut ist und ich Module zur Produktion, Personal, Marketing, etc. belegen müsste, die mich nicht so sehr interessieren und in den Bereichen ich mich beruflich auch nicht sehe.

Ich studiere zur Zeit selbst BWL an der FHDo, allerdings nicht FACT, sondern den gereralistischen Studiengang mit Schwerpunkten auf Finance+Controlling. So kann ich bzgl. des FACT-Studiums nur von Erfahrungen und Erzählungen von Kommiltonen berichten:

Bei Arbeitgebern kommen lt. eigenen Aussagen die Studierenden/Absolventen des FACT-Studienganges sehr gut an. Scheint ein guter Einstieg in die Bereiche zu sein und ist positiv in Vorstellungsgesprächen. Im Tax-Bereich als Accounting im weiteren Sinne sind die Jobaussichten recht gut. Steuerspezialisten werden sowohl von der Industrie, als auch von eigentlichen Einsatzbereichen (StB, WP etc.) gesucht.

Allerdings sollte nach eigener Erfahrung in der Berufsausbildung und als Arbeitnehmer sowie auch anderen Mitarbeitern in der Industrie und Aussagen von Profs gerade ein Controller (nicht nur der), wie bereits hier mehrfach erwähnt, im Controlling als Querschnitts-, Support-, Analyse- und Berichtsfunktion stets einen guten Überblick über das gesamte Unternehmen haben (können) und auch dazu fähig sein Vorkommnisse in anderen Fachbereichen einzuordnen. Einen Blick "über den Tellerrand" zu erhalten ist oft Gold wert und lässt sich beispielsweise durch Orientierungspraktika am Anfang des Studiums gut erreichen. Im späteren Verlauf des Studiums macht es natürlich Sinn einen Einblick in den Fachbereich, also bspw. CO in der Praxis zu erhalten. Trotzdem kannst du dich mMn. durch ein fundierteres und spezialisiertes Studium zumindest ein Stück weit von den Massen der gerneralistischen WiWis abheben - und darauf kommts als ein solcher bei der Bewerbung um ein Praktikum/Jobeinstieg an!

Die neueren Studiengänge an der FH, wie z.B. ja der FACT, wurden teils deutlich zugunsten der Studierenden insb. bezüglich Modulaufbau und Abstimmung zwischen den Vorlesungen etc. verbessert. Allerdings solltest du dich im Voraus über potentielle Masterstudiengänge und die Zulassungsvoraussetzungen bei einem Hochschulwechsel informieren, falls das für dich überhaupt in Frage kommt. (Stichwort: Credtis in quantitativen Bereichen: Mathe, Statistik, und v.a. VWL!)

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