Hat die Monogamie Zukunft? Oder: Offene Beziehung und PU

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Naja, bei mir war es immer so, dass ich viel ,,spielen" wollte,

aber dann effektiv mit keiner anderen über gewisse Grenzen ging.

Also labern, flirten, Kino, kuscheln: ja.

Rest bei mir: Nein. Auch wenn sie weitergemacht hätte, hab ich

(fast immer...) aus irgendwelchen Gründen geblockt. Kein Plan wieso.

Auch wenn ich nicht erwischt worden wäre.

Aber wer halt welche Grenzen hat und wann bei wem das möglicherweise schlechte Gewissen

(oder die Angst erwischt zu werden...) einsetzt, ist ja bei jedem unterschiedlich.

Dass man als Mann nicht auf die Idee kommt und völlig treu ist, glaub ich übrigens auch nicht.

Das erste Jahr evtl. vorgelassen mit der rosa Brille usw...

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Ein Threadstarter mit vier Beiträgen auf der Uhr, der aber mal wieder eine Revolution anzetteln will...

Perfekte Beiträge der Chaotin und PP, denen eigentlich nichts hinzuzufügen ist. Trotzdem mache ich es. War alles schon da.

Ich bin davon überzeugt, dass eine Beziehung für die Ewigkeit problemlos möglich ist. Monogam, treu und glücklich. Ich habe genügend glückliche Großeltern im Bekanntenkreis. Wirkliche Gegenargumente finden sich hier im Thread nicht:

Frau/Mann trifft einen anderen

Passiert uns dauernd. Ist interessant, anregend und bereichernd. Aber nicht besser als der derzeitige Partner und kein Grund, ihn zu hintergehen.

Ex kommt zurück ins Leben

Ex waren und sind sind im Leben! Es ist doch eine Illusion zu glaube, sie wären jemals weg. Sie sind ein wichtiger Teil des Lebens. Sie müssen ziemlich besondere Menschen sein, wenn sie mir oder ihr einmal so nahe gestanden haben. Nicht mehr, nicht weniger.

beziehungstechnisch passt es irgendwann nicht mehr, Beziehung wird langwierig

Ja, ja. Das ist eine Verallgemeinerung. In Wirklichkeit steht da "Einer von beiden lässt sich gehen, einer von beiden verführt nicht mehr." Oder beide machen das. Dass "es" nicht mehr passt, ist quatsch. Einer oder beide haben es versaut.

man will wieder jagen können

Wozu? Als Ego-Boost? Braucht man nicht, wenn man ein perfektes Leben hat und als i-Tüpfelchen ein süßes Mädchen an seiner Seite.

Wie seht ihr die Chance in der heutigen Zeit für ein einigermaßen normales Paar mit zwei halbwegs gescheidten Personen darin. Kommst das eher öfter vor das sich solche Pläne oder Vorhaben mit der Zeit auflösen?

Hier kommt eine zweite Komponente mit ins Spiel. Du sprichst von "Chancen", meinst Wahrscheinlichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sowas klappt, ist nicht so hoch. Denn die Menschen stellen sich blöd an. Sie haben keine aufgeräumten Leben. Sie sind nicht mit jemandem zusammen, weil sie ihn aufrichtig lieben, sondern weil sie etwas bekommen möchten.

Dass es jede Menge Menschen falsch machen, heisst aber nicht im Sinne der Ausgangsfrage, dass es nicht problemlos möglich ist.

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Liebes Forum,

schon seit längerer Zeit geht mir eine Frage im Kopf herum, die meiner Meinung nach nicht oft in der PU-Szene gestellt wird. Ich habe in letzter Zeit immer wieder von so genannten PUAs gehört und gelesen, dass sie eine feste Beziehung haben und diese dann regelmäßig betrügen. Wenn ich so etwas höre, dann verliere ich schnell einen Großteil meines Respekts für diese Person.

Die meisten Männer die sich mit 40 noch Pick-Up Artists nennen, und ihr ganzes Leben damit verbringen, Frauen aufzureißen... Sind einfach bisschen different. Das ist strange in dem Alter.

Und nein. die Monogamie hat Zukunft und wird immer bestehen bleiben. So schnell ändert sich unser Erbgut nicht.

Du musst was ganz simples verstehen.

Der Mensch, homo sapiens, zeichnet sich anders als viele unserer Verwandten oder Vorfahren durch zwei parallel nebeneinander bestehenden Fortfplanzungsstrategien

a) Monogamie mit einem zuverlässigen Partner, mit dem man die Kinder aufzieht (Niceguy, nette zuverlässige fürsorgliche Frau)

b) Seitensprünge, mit genetisch attraktiveren Partnern("Machos", "Bad Boys", "Schlampen"/Zicke "Bad Girls")

Wenn ein Mensch nur eine Fortfpflanzungsart zu stark verfolgt, geht die Lust auf die eine Art zurück, da er das Fortpflanzungsziel erfüllt hat.

50-Jährige sexlose Ehepaare fühlen sich genauso gelangweillt fühlt wie ein 30 jähriger Mann der schon mit 2000 Frauen geschlafen hat, aber noch keine gefunden hat mit der er eine Familie gründen kann.

Versuch ein Gleichgewicht zwischen den beiden Strategien zu finden. Seitensprünge muss man übrigens nicht ausführen. Es reicht schon wenn man sich Pornos anguckt, und mit anderen hübschen Frauen flirtet, oder ne Zeit lang von seiner Freundin getrennt ist.. und schon steigt die Geilheit und sexuelle Lust in der Beziehung. Oder man lässt seine Frau weggehen, mit anderen Männern zu flirten, und mal zu Fantasieren, jeder nimmt sich mal eine Zeit für sich.

Es ist eben eine Universalweißheit, auf die keiner irgendwie zu kommen scheint, dass alles irgendwann langweillig wird, wenn man zu oft sich nur mit der einen Sache beschäftigt.

PU hats erkannt:

Man benutzt den Beta-Blocker, Sexentzug, Hobbies, Freunde und andere Dinge..

Die Bibel hats erkannt:

"Enzieht euch eine Zeit voneinander, und widmet euch dem Gebet.."

Ist im Grunde das selbe.

Attraction in Beziehungen geht flöten, weil eben die Attraction an ALLEM flöten geht, was man zu viel hat. Da ist es egal ob es die Freundin/Ehefrau, ein Schokoriegel, der selbe Porno oder der selbe Job ist. Langeweile halt auf, deshalb macht man eine Pause und holt sich Abwechselung.

Ob du sie diese dir durch Sex mit anderen Frauen, eine Reise nach Malle mit Kumpels, oder einem 6 Monatigen Auslandsaufenthalt tust, bleibt dir überlassen. Oder gönn dir mal was von deinem Gehalt und gehe in einem nobel Puff und gönn dir Sex mit einer sehr hübschen Prostituirten.

Fixierst du dich ne zeitlang nicht mehr auf deine Frau/Freundin und widmest dich anderen Dingen, wird die Beziehung irgendwann wieder so erotisch wie am ersten Tag sein.

Du bist also ein Familientyp und siehst als Lebensziel eine Familie zu gründen? Dann beherzige einige Tipps von hier, u.a von Fastlane

a) Arbeite an deinem Innergame, dass du eine feste Persönlichkeit hast

b) Nutz die kommenden Jahre um genügend Frauen zu kennen, um herauszufinden welcher Typ am besten zu dir passt

c) Such dir eine Frau, mit ebenfalls gefestigter HSE-Persönlichkeit(!!!! Sehr wichtig!!!!), in der alles passt in sexueller Hinsicht, Lebensziele und Einstellungen(Die selben Ziele zu verfolgen ist Grundvorraussetzung für so eine Gemeinschaft)

Dann wirst du keine Verlustangst haben, keine Angst vorm nervigen Ex, keine Dramas, keine Scheidungskriege, tolle Kinder ohne Traumas und psychische Probleme entweder durch vererbte Depressionen/Borderline der Mutter oder Seitensprünge und Fremdgehen + Scheidung. Die Ehe wird bis ans Lebensende sein, oder sehr lang verlaufen und eine Trennung wird friedlich und in Freundschaft verlaufen, ohne dass die Kinder, die dann eh bereits Erwachsen sind tiefere psychische Schäden davon tragen wie es sonst heutzutage der Fall ist. Fastlane hat's erkannt. Bei den meisten Eltern/Ehepaare mangelts eben am Innergame.

Dass unter den von mir genannten Voraussetzungen die Träume von der ewigen Ehe/Liebe möglich sind, das steht selbst in Lob des Sexismus, das psychopatischste, frauenfeindlichste, religions- und ehefeindlichste Buch was ich in meinem ganzen Leben je gelesen hab.

Also muss etwas dran sein!

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a) Monogamie mit einem zuverlässigen Partner, mit dem man die Kinder aufzieht (Niceguy, nette zuverlässige fürsorgliche Frau)

b) Seitensprünge, mit genetisch attraktiveren Partnern("Machos", "Bad Boys", "Schlampen"/Zicke "Bad Girls")

Hi Shanga,

netter Text, was ich mich gerade frage, ist das irgendwie Wissenschaftlich bewiesen, oder nur deine persönliche Meinung zu der Sache?

Gruss.

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a) Monogamie mit einem zuverlässigen Partner, mit dem man die Kinder aufzieht (Niceguy, nette zuverlässige fürsorgliche Frau)

b) Seitensprünge, mit genetisch attraktiveren Partnern("Machos", "Bad Boys", "Schlampen"/Zicke "Bad Girls")

Hi Shanga,

netter Text, was ich mich gerade frage, ist das irgendwie Wissenschaftlich bewiesen, oder nur deine persönliche Meinung zu der Sache?

Gruss.

Die zwei Fortpflanzungsstrategien? Mongomamie+Promiskuitivität? Ist doch nichts Neues,

wieso wir Menschen mit einem Partner Kinder bekommen und eine Lebensgemeinschaft gründen - Und von Zeit zu Zeit kann es mal zu einem Seitensprung kommen. Das Modell hat sich am Besten bewährt in der Entwicklung unserer Art.

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Gast Taipan101

a) Monogamie mit einem zuverlässigen Partner, mit dem man die Kinder aufzieht (Niceguy, nette zuverlässige fürsorgliche Frau)http://www.pickupfor...24&qpid=1414505

b) Seitensprünge, mit genetisch attraktiveren Partnern("Machos", "Bad Boys", "Schlampen"/Zicke "Bad Girls")

Hi Shanga,

netter Text, was ich mich gerade frage, ist das irgendwie Wissenschaftlich bewiesen, oder nur deine persönliche Meinung zu der Sache?

Gruss.

Die zwei Fortpflanzungsstrategien? Mongomamie+Promiskuitivität? Ist doch nichts Neues,

wieso wir Menschen mit einem Partner Kinder bekommen und eine Lebensgemeinschaft gründen - Und von Zeit zu Zeit kann es mal zu einem Seitensprung kommen. Das Modell hat sich am Besten bewährt in der Entwicklung unserer Art.

Da während meines Studiums dieses Thema kurzzeitig innerhalb eines Semsters/Faches auch angeschnitten wurde, möchte ich noch hinzufügen, dass sich bei Menschen genetische Weitergabe nicht nur auf tatsächliche Nachkommen bezieht.

Beispiel: Professor mit seiner Frau, die keine Kinder haben, bzw. deren Kinder schon im Erwachsenenalter sind.

In diesem Fall widmet sich der Professor vermehrt und intensiver seinen Vorlesungen und Studenten, da er sein genetisches Material (also sein Spezialwissen, welches kostbar ist und ihm am Herzen liegt) so viel schneller und effektiver verteilen kann (Tausende von Studenten), als noch mal seine Soldados auf Reise zu schicken und drei Kinder nachzuschieben. Unerheblich, ob mit seiner Frau oder einer anderen.

Quelle: Die Biologie der zehn Gebote von Wolfgang Wickler.

Ein mMn echt interessantes Buch, in dem es um die Analyse unserer zehn Gebote (von denen die meisten -sechs glaube ich- sich auf irgendeine Form von Besitz beziehen), deren vorkommen im Tierreich und die damit einhergehende Abgrenzung zum Menschen geht.

Hat jetzt nicht 100% was mit mit PU zu tun, wollte es aber gerne ergänzen.

btt

bearbeitet von Taipan101
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Selten so einen pseudowissenschaftlichen Schwachsinn gelesen.

Wenn ihr hier schon solche Behauptungen aufstellt und diese als evolutive Fortpflanzungsstrategien verkaufen wollt, dann belegt dies bitte mit den entsprechenden Quellen.

Ansonsten schreibt doch bitte: "Meiner Erfahrung nach, bliblablub..." Dann kann man dadrüber reden.

Spezialwissen als genetisches Material... made my day.

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Kurzzeit-Monogamie (oder auch serielle Monogamie genannt) funktioniert bei den meisten Menschen hervorragend und ist praktisch Standard für die meisten Menschen. Dies läuft folgendermaßen ab: Junge/Mädel starten eine Beziehung, am Anfang läuft alles super und jeder ist glücklich (in dieser Phase, in der Swinger-Szene new relationship energy: http://en.wikipedia.org/wiki/New_relationship_energy genannt, kommt es auch vor, dass man das Interesse an anderen Partner komplett verliert - was die obige Meinungsverschiedenheit zwischen Sheytan und PaoloPinkel klärt). Die Beziehung funktioniert dann ein paar Jahre, in den meisten Fällen wird der Mann betaisiert und zur Pussy, die Frau verliert das Interesse und die Beziehung endet. Schaut euch nur um in eurem Freundeskreis, serielle Monogamie ist der Normalzustand.

Langzeit-Monogamie funktioniert hingegen nicht für den Großteil der Menschen. Ein paar Faktoren, die es dennoch möglich machen: es handelt sich um Menschen mit geringem Sex-Drive, sie leben in einer bestimmten Kultur (zb Indien), etc. Scheidungrate in Deutschland: 43,6 - 54 % je nach Berechnungsmethode (http://de.wikipedia.org/wiki/Scheidungsrate). In den USA und anderen Ländern geht es teilweise bis 60% hoch. Ein großer Rest der statistisch "funktionierenden" Ehen werden lediglich wegen sozialem und kulturellem Druck aufrechterhalten oder es wird fremdgegangen.

Zum Thema Monogamie empfehle ich immer zum Einstieg:

http://blackdragonblog.wordpress.com/2012/12/09/entire-monogamy-debate-summarized/

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Gast Taipan101

Langzeit-Monogamie funktioniert hingegen nicht für den Großteil der Menschen. Ein paar Faktoren, die es dennoch möglich machen: es handelt sich um Menschen mit geringem Sex-Drive, sie leben in einer bestimmten Kultur (zb Indien), etc. Scheidungrate in Deutschland: 43,6 - 54 % je nach Berechnungsmethode (http://de.wikipedia..../Scheidungsrate). In den USA und anderen Ländern geht es teilweise bis 60% hoch. Ein großer Rest der statistisch "funktionierenden" Ehen werden lediglich wegen sozialem und kulturellem Druck aufrechterhalten oder es wird fremdgegangen.

Zum Thema Monogamie empfehle ich immer zum Einstieg:

http://blackdragonbl...ate-summarized/

Ich stimme dir zu, was die Fakten angeht. Allerdings ist mir dein Post zu wertend geschrieben.

Ich habe auch den Link gelesen und erstmal gestaunt, ob der Zahlen. Das klingt alles sehr einleuchtend. Aber......andererseits

Nehmen wir die Zahlen, die du geschrieben hast und ich bezieh mich da auf Deutschland, weil wir nunmal in Deutschland leben (Österreich wird wohl nicht viel anders sein, behaupte ich jetzt mal) und es mir egal ist, wie es die Amis machen:

Der Einfachheithalber werden also 50 % der Ehen geschieden.

Der "große Rest", der nicht funktioniert, wurde von dir ja nicht prozentual angegeben. Wenn ich den von dir geposteten Link miteinbeziehe, sprechen wir da ca. von zwei Dritteln sag ich mal. Bleiben also knapp 17 % (im Text sind es ja 13 %, aber das sind eben auch die Zahlen aus USA basierend auf einer höheren Scheidungsrate).

Wenn ich jetzt aber noch die monogamen Beziehungen hinzuziehe, die nicht in einer Ehe leben, sondern eine Beziehung führen, die einer Ehe gleich kommt und auf welche kein Augenmerk in dem Link gelegt wurde, dann erhöhen sich diese 17 %. Und weil es Spaß macht, seine eigenen Statistiken zu fälschen, gebe ich jetzt einfach mal gefühlsmäßig 8 % dazu. Dann sind wir bei 25 %. Das ist ne runde Zahl.

Das ist ein Anteil, der bei vier möglichen Ausgangsituationen doch genau dem entspricht, was man erwarten würde.

Zusätzlich bedeuten 17 % andersherum formuliert nichts anderes, als dass wenn ich monogam in einer Ehe leben will, eine Frau haben möchte, die das ebenso sieht und wir beide dabei glücklich sind, ich statistisch gesehen nur mit 5 Frauen eine Beziehung geführt haben muss. Die sechste passt dann....

Ich will damit keinesfalls das ein oder andere System präferieren. Jeder soll machen, wie er will.

Mir gehts nur darum, dass Statistik nicht immer der Weisheit letzter Schluss ist.

bearbeitet von Taipan101

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Gast ImWithNoobs

Kurzzeit-Monogamie (oder auch serielle Monogamie genannt) funktioniert bei den meisten Menschen hervorragend und ist praktisch Standard für die meisten Menschen. Dies läuft folgendermaßen ab: Junge/Mädel starten eine Beziehung, am Anfang läuft alles super und jeder ist glücklich (in dieser Phase, in der Swinger-Szene new relationship energy: http://en.wikipedia....tionship_energy genannt, kommt es auch vor, dass man das Interesse an anderen Partner komplett verliert - was die obige Meinungsverschiedenheit zwischen Sheytan und PaoloPinkel klärt). Die Beziehung funktioniert dann ein paar Jahre, in den meisten Fällen wird der Mann betaisiert und zur Pussy, die Frau verliert das Interesse und die Beziehung endet. Schaut euch nur um in eurem Freundeskreis, serielle Monogamie ist der Normalzustand.

Langzeit-Monogamie funktioniert hingegen nicht für den Großteil der Menschen. Ein paar Faktoren, die es dennoch möglich machen: es handelt sich um Menschen mit geringem Sex-Drive, sie leben in einer bestimmten Kultur (zb Indien), etc. Scheidungrate in Deutschland: 43,6 - 54 % je nach Berechnungsmethode (http://de.wikipedia..../Scheidungsrate). In den USA und anderen Ländern geht es teilweise bis 60% hoch. Ein großer Rest der statistisch "funktionierenden" Ehen werden lediglich wegen sozialem und kulturellem Druck aufrechterhalten oder es wird fremdgegangen.

Zum Thema Monogamie empfehle ich immer zum Einstieg:

http://blackdragonbl...ate-summarized/

Du hättest auch einfach schreiben können: "Ich find Monogamie scheiße. Hab zwar keine vernünftigen Gründe, ist aber so."^^ Du sagst unter anderem, dass Kurzzeit-Monogamie häufig vorkommt, weil am Ende der Mann betaisiert wird. Gleichzeitig nennst du geringen sex drive als Kriterium eine Langzeit-Beziehung zu führen? Das ergibt doch keinen Sinn.

Ich persönlich sehe das wie sheytan: Offene Beziehung ist sinnlos. Warum sollte man ne offene Beziehung führen? Das ist ein Widerspruch in sich.

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Was ist hier los? Habt ihr immer noch nicht die Trennung eurer Eltern in der Kindheit verarbeitet? Meine Güte.

Diese ganzen Ehefeindlichen zerbrochenen Seelen mit Bindungsängsten.

Lange, sexuell treue Beziehungen funktionieren bei den meisten Menschen nicht? Die Menschen bei denen das funktioniert haben einen niedrigen Sexualtrieb oder kommen aus Indien? Beleg? Quelle?

Was soll das herumwerfen von imaginären Zahlen und Statistiken.

Leute, geht raus, lernt die verschiedenen Frauen Typen kennen, wählt eine aus und gründet ihr eine Familie und werdet glücklich - Amen.

Falls Bindungsängste wegen traumatischer Ereignisse aus der Kindheit bestehen - Wozu haben wir heutzutage Psychotherapeuten?

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Va gewinnt die Familie in den letzten Jahren in den Umfragen wieder enorm an Wert (wie Gesundheit, Sicherheit, Freunde...)

Und würde unterscheiden zwischen monogamen ehrlichen und unehrlichen Beziehungen auf Männerseite. Das Zeeite funktioniert evtl sogar besser, wenn man den Trieb bei Männern als gegeben ansieht. Bin jedenfalls starker Verfechter monogamer Beziehungen. Das Zitat von Precht von Alibi sagt eigtl. schon alles.

bearbeitet von sporty4u

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Dass unter den von mir genannten Voraussetzungen die Träume von der ewigen Ehe/Liebe möglich sind, das steht selbst in Lob des Sexismus, das psychopatischste, frauenfeindlichste, religions- und ehefeindlichste Buch was ich in meinem ganzen Leben je gelesen hab.

--> wow, jetzt bin ich neugierig :-D

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Ich führe offene Beziehungen, Antidote, seinen Threads nach zu urteilen, MLTRs:

MLTR anfangen

MLTR führen

Fragen zu MLTR

Siehe auch:

MLTR - Ein Leitfaden

Diskussionen:

Geschlechtsunterschiede in offener Beziehung

Doppelmoral in MLTRs

Das Herz einer Frau in einer offenen Beziehung

Wollen Frauen überhaupt eine offene Beziehung?

Wie reagieren Frauen auf den Vorschlag "offene Beziehung"?

MLTR - Heimlich oder mit offenen Karten?

Offene Beziehung: Rational vs. Emotional

Wer von euch führt eine offene Beziehung?

Erfahrungen mit MLTR?

MLTR

Wie geht ihr mit eurer offenen Beziehung um?

Eine Frage zur MLTR

"Polygamie kann funktionieren - bis sich einer wirklich verliebt"

Wie kommt es zu Polygamie?

User haben Fragen zu ihrer offenen Beziehung/MLTR:

Offene Beziehung eingehen

Wie bekomme ich sie zur MLTR?

MLTR aus zwei FBs

Offene Beziehung - Handling

Offene Beziehung - alles sagen?

Offene Beziehung

Abenteuer MLTR

Offene Beziehung und Liebe

Offene Beziehung

Offene Beziehung mit Kleinkind

Von der klassischen LTR zur offenen Beziehung

Aus der Beziehung eine offene Beziehung machen

Lust auf andere Sexpartnerinnen - wie kann ich die Beziehung ein bisschen öffnen?

Normale Beziehung zu offene Beziehung

Wie führe ich eine offene Beziehung?

Projekt: MLTR

MLTR etablieren

Wie bringe ich sie dazu mit anderen zu schlafen?

Wie sage ich anderen Mädels, dass ich eine offene Beziehung habe?

Wie eröffne ich neuen HBs die Situation?

Wie dem HB beibringen, dass sie nicht die einzige ist?

Probleme in offener Beziehung wegen FC

Offene MLTR?

MLTR

"Ich genüge nicht": Verlustangst und Verhütung in einer offenen Beziehung

Offene Beziehung - Fehler?

Die offene Beziehung killt mich

LTR will keine offene Beziehung mehr

Offene Beziehung auf dem Holzweg

Offene Beziehung steht kurz vor dem Aus

Offene Beziehung vor dem Ende?

MLTR - wie weiter?

MLTR am Ende?

6 Jahre MLTR zu Ende?

Und besonders schön:

Preislicher Rahmen für Weihnachtsgeschenk in MLTR?

Sextape mit MLTR drehen: Fragen oder einfach machen?

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Hier ein Beitrag über "spirituelle Monogamie":

http://www.sein.de/gesellschaft/zusammenleben/2012/spirituelle-monogamie.html

Zusammengefasst: Man soll sich nicht zwingen, monogam zu leben, weil es eh nicht gelingt (wahre Aussage), aber man kann sich irgendwann, wenn man bereit dazu ist, bewusst für Monogamie entscheiden. Klingt recht schön und gut, schwingt aber trotzdem recht viel Besitzdenken und Verlustangst mit, halt in verblümter Form, typisch spirituell eben.

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Gast

(...) Ehen werden lediglich wegen sozialem und kulturellem Druck aufrechterhalten oder es wird fremdgegangen.

Unterschreibe Ich sofort, das ist meine Beobachtung aus den letzten zwei Jahren.

Viele bleiben mit ihrem Ehepartner zusammen, weil sie Angst vor der Reaktion ihres Umfeldes haben und z.B. auch Angst haben, durch diesen Schritt, geliebte Menschen wie z.B. Kinder zu verlieren.

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Allein dieses Forum redet einem ja schon sowas wie eine "Angst vor Monogamie" ein. Dieses Lebens/Liebeskonzept wird ja als "unnatürlich" gelabelt. Und dann fangen gerade Neulinge an, sich über MLTR und offene Beziehungen Gedanken zu machen. Die Aussicht auf viel Sex mit Anderen vernebelt aber den Blick dafür, dass es in der Konsequenz auch dem Partner freisteht, so zu leben. Damit haben dann aber viele wieder ein Problem. MWK etc.

Solche Konzepte funktionierewn mMn wirklich nur, wenn Beide von Anfang an entweder Erfahrung damit haben, oder so sozialisiert wurden, oder es schon ganz früh thematisieren und sich präventiv darüber austauschen, dass dies eine Option wäre.

Ich halte Monogamie/Exklusivität immer noch für das herausragendere Konzept. Ehen scheitern doch nicht daran, dass man nur mit einer Person Sex hat. Ehen scheitern, weil eine Dynamik eintritt, die es irgendeinem von Beiden erschwert, Sex mit dem anderen zu wollen. Betaisierung, Alltagstrott, sich Gehen lassen. Das sind die Gründe. Es gibt soviele Möglichkeiten, das Sexleben mit einer Person aufrecht zu halten. Und wenn man den Respekt gegenüber dem anderen wahrt, weil der sich selbst respektiert, dann ist Monogamie das schönste Geschenk, was man dem Partner geben kann. Eine Art Verlässlichkeit.

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Hier ein Beitrag über "spirituelle Monogamie":

http://www.sein.de/gesellschaft/zusammenleben/2012/spirituelle-monogamie.html

Zusammengefasst: Man soll sich nicht zwingen, monogam zu leben, weil es eh nicht gelingt (wahre Aussage), aber man kann sich irgendwann, wenn man bereit dazu ist, bewusst für Monogamie entscheiden. Klingt recht schön und gut, schwingt aber trotzdem recht viel Besitzdenken und Verlustangst mit, halt in verblümter Form, typisch spirituell eben.

Monogamie gelingt nicht, wenn man den Gedanken hat sich dadurch unfrei zu fühlen oder eingeschränkt zu sein. Ich persönlich zB möchte und lebe Monogamie, weil es mich bereichert. Und das gelingt eben erst, wenn man sich vollkommen von schlechter Verlustangst und Besitzdenken befreit hat. Heutzutage wird die Monogamie gern als Gefängnis gesehen, in dem man sich an Regeln zu halten hat, weil man sich sexuell "einschränken muss". So nach dem Motto: "So jetzt bin ich unter der Haube, ab jetzt muss ich brav bleiben." Klar, wer so denkt, für den ist diese Art der Beziehung nichts.

Mein Weg, gute Beziehungen zu führen, ist sehr ähnlich zu dem was in dem Text steht. Wahrscheinlich bin ich in der Hinsicht auch etwas spirituell geworden, aber ich kann am besten Bindungen aufbauen, wenn ich meine Sexualität auf einen Partner konzentriere. Dabei denke ich nicht, ich muss monogam sein, es bereichert mich einfach meine Liebe/meine Sexualität nur ausschließlich auf meine eine Freundin zu konzentrieren. Ich habe nicht den Gedanken, etwas zu verpassen oder mich einzuschränken.

Ich glaube sogar, dass etwas Spiritualität notwendig ist, um diese Art von Beziehungen zu führen. Und ich denke auch, dass ein klitzekleines bisschen Verlustangst menschlich und völlig normal ist, denn sonst wäre jeder Partner ohne Probleme nur ein austauschbares Objekt. Vielleicht ist Verlustangst an sich auch einfach das falsche Wort, nennen wir es den Unwillen einen geliebten Menschen aus seinem Leben streichen zu müssen.

Beide Arten von Beziehungen haben ihre Daseinsberechtigung, die einen präferieren den sexuellen Kontakt zu anderen Menschen, andere brauchen das nicht. Fakt ist, dass beide Arten ein gesundes, reifes Mindset benötigen und daran mangelt es vielen Menschen heutzutage.

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Die beiden LTRs die ich kenne (ca. 10 Jahre), da geht nicht mehr viel. Vielleicht einmal im Momat Bumsi Bumsi, wenn überhaubt.

Auch mal monatelang kein Sex.

Beide typen maximal betaisiert. In der einen Beziehung total extrem. Kein Wunder das da nichts mehr geht.

Zusammen bleiben die trotzdem, Kinder sind da. Aber ist man so glücklich?

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Allein dieses Forum redet einem ja schon sowas wie eine "Angst vor Monogamie" ein. [...]

Man kann's so oder so sehen. Entweder als "Angst vor Monogamie" oder als Möglichkeit, Neues auszuprobieren. Lange bevor ich hier landete hegte ich schon den Wunsch, aus der monogamen Beziehung auszubrechen. Allein schon der Gedanke, neben meiner Freundin auch mit anderen Frauen zu schlafen, war für mich komplett natürlich. Aber wie drückst Du sowas aus, in einer Gesellschaft, in der Monogamie als Norm gilt? Ich legte meine Vorstellungen des Öfteren dar, fühlte mich aber komplett unverstanden, so als wäre meine Sexualität war Abnormales. Erst durch Foren wie Dieses hier fühlte ich mich bestärkt, einfach mal mehr auszuprobieren. Es ist einfach ehrlicher, seine Vorstellungen auszuleben und nicht zwanghaft monogam zu leben heucheln und dann nebenbei mit anderen Mädels zu schlafen. "Angst vor Monogamie" kann man mMn am besten abbauen, wenn man sich mal quer durch die Bank vögelt.

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[...] Mein Weg, gute Beziehungen zu führen, ist sehr ähnlich zu dem was in dem Text steht. Wahrscheinlich bin ich in der Hinsicht auch etwas spirituell geworden, aber ich kann am besten Bindungen aufbauen, wenn ich meine Sexualität auf einen Partner konzentriere. Dabei denke ich nicht, ich muss monogam sein, es bereichert mich einfach meine Liebe/meine Sexualität nur ausschließlich auf meine eine Freundin zu konzentrieren. Ich habe nicht den Gedanken, etwas zu verpassen oder mich einzuschränken [...]

Definitv. So war es zB bei meiner 1. großen Liebe. Sexualität usw. war alles tip, top. Ausschlaggebend war, dass ich in der Zeit auch sehr viel unterwegs war, viel mit anderen Mädels zu tun hatte. Es ergaben sich einfach so viele Möglichkeiten, in denen ich dachte, "wow, Du bist da, ich bin da, massenhaft Anziehung, na warum knutschen wir nicht ..ähhhh ..halt, ich bin in einer Beziehung". Und daraus entsteht das Verlangen, seinen Vorstellungen Ausdruck zu verleihen, seinen Mann zu stehen, das zu leben, was man denkt, fühlt und nicht mehr Monogamie in einer Beziehung zu heucheln. Möglicherweise ist es ein Schritt in Richtung Erwachsenwerden (echte Reife - so alt bin ich ja noch nicht) und irgendwann checkt man von selbst, "ich hab' Einiges ausprobiert, eigentlich ist so 'ne monogame Beziehung das, was ich mir immer wünschte, aber jetzt bin ich wirklich dafür bereit". Wer weiß, was kommt.

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Allein dieses Forum redet einem ja schon sowas wie eine "Angst vor Monogamie" ein. [...]

Man kann's so oder so sehen. Entweder als "Angst vor Monogamie" oder als Möglichkeit, Neues auszuprobieren. Lange bevor ich hier landete hegte ich schon den Wunsch, aus der monogamen Beziehung auszubrechen. Allein schon der Gedanke, neben meiner Freundin auch mit anderen Frauen zu schlafen, war für mich komplett natürlich. Aber wie drückst Du sowas aus, in einer Gesellschaft, in der Monogamie als Norm gilt? Ich legte meine Vorstellungen des Öfteren dar, fühlte mich aber komplett unverstanden, so als wäre meine Sexualität war Abnormales. Erst durch Foren wie Dieses hier fühlte ich mich bestärkt, einfach mal mehr auszuprobieren. Es ist einfach ehrlicher, seine Vorstellungen auszuleben und nicht zwanghaft monogam zu leben heucheln und dann nebenbei mit anderen Mädels zu schlafen.

Du hast schon Recht. Aber was ich eigentlich meinte, ist, dass hier Leute aufschlagen (oder durch LdS) die eigentlich ganz zufirieden mit einer monogamen Einstellung sind, und dann hier, und vieles halte ich auch wirklich für Märchenerzählerei, dann verunsichert werden, weil oft behauptet wird, dass es NIE funktionieren kann monogam zu bleiben. Dass es quasi eine Utopie wäre, und man sich von diesem Gedanken verabschieden MUSS.

Und dann wird eben experimentiert, obwohl die innere Überzeugung gar nicht gegeben ist. Roien, du weisst, wieviele sich hier an Angaben halten, die vllt. von erfahrenen Membern so aufgeführt werden. Das ist dann Nacheifern ohne persönliche Basis. Das halte ich für das Gefährliche. Man merkt hier ganz genau, wer wirklich so eine offenes/MLTR Leben führt. Das schwingt in den Beiträgen mit. Da ist so eine Art Überzeugungstouch mit drin. Und die KÖNNEN auch diese Art der Beziehung führen, weil sie dazu stehen. Kongruent sind. An die sollte man sich halten.

Aber nicht an die Schnatternasen, die fremdgehen und betrügen, weil behauptet wird, das ist dein Recht als Mann, weil du für Monogamie nicht geboren wirst.

Jeder sollte so leben wie er das möchte. Niemanden sollte man ein schlechtes Gewissen machen, wie er seine sexuellen Lebenskonzepte gestaltet. Und das fehlt mir oft. Diese Toleranz.

"Angst vor Monogamie" kann man mMn am besten abbauen, wenn man sich mal quer durch die Bank vögelt.

Das ist ein springender Punkt. Jeder Mensch sollte im Leben eine/mehrere Phasen haben, in der er sich sexuell ausprobiert und Erfahrungen sammelt. In den verschiedensten Konstrukten. Das gehört einfach dazu.

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Definitv. So war es zB bei meiner 1. großen Liebe. Sexualität usw. war alles tip, top. Ausschlaggebend war, dass ich in der Zeit auch sehr viel unterwegs war, viel mit anderen Mädels zu tun hatte. Es ergaben sich einfach so viele Möglichkeiten, in denen ich dachte, "wow, Du bist da, ich bin da, massenhaft Anziehung, na warum knutschen wir nicht ..ähhhh ..halt, ich bin in einer Beziehung". Und daraus entsteht das Verlangen, seinen Vorstellungen Ausdruck zu verleihen, seinen Mann zu stehen, das zu leben, was man denkt, fühlt und nicht mehr Monogamie in einer Beziehung zu heucheln. Möglicherweise ist es ein Schritt in Richtung Erwachsenwerden (echte Reife - so alt bin ich ja noch nicht) und irgendwann checkt man von selbst, "ich hab' Einiges ausprobiert, eigentlich ist so 'ne monogame Beziehung das, was ich mir immer wünschte, aber jetzt bin ich wirklich dafür bereit". Wer weiß, was kommt.

Erfahrungen gehören auf jeden Fall dazu, müssen gemacht werden. Wäre ich, sagen wir mal, mit 23/24 auf den Trichter gekommen dann hätte ich mich nicht dafür entschieden. Da hatte ich nämlich exakt das was du beschreibst, das Verlangen die Anziehung der anderen Frauen auch zu nutzen und mit ihnen zu schlafen / rumzumachen / etc. Dagegen sollte man sich auch nicht sträuben.

Irgendwann hatte ich das aber alles mal durch, und bin an dem Punkt angekommen an dem ich das Interesse von anderen Frauen einfach nur aufsauge und die sexuelle Energie mit meiner Partnerin teile.

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Wollt ihr mir ernsthaft erzählen, ihr seid komplett aus Liebe treu und nicht aufgrund der Konsequenzen??

Wäre ja nicht schlimm, aber wäre für mich neu.

Ehm... ja.

Ich hatte in meiner letzten Ltr selber die Chance 3 HB´s, inkl. bester Freundin zu nageln :crazy: .

Ein mal hat ich auch in real ein Angebot bei dem es hies "keine Angst, ich sag wirklich nichts." und habs trotzdem nicht gemacht.

Hört sich jetzt evtl. alles etwas schwammig an, aber wenn du mal als Mann die sexuelle Macht in der Hand hast, merkst du sehr schnell das es noch mehr zwischen Attraction Rapport und Lay gibt, irgendetwas das dich an die Frau bindet, man aber trotzdem noch seine alte Einstellung beibehält.

Keine Rosarote Brille, oder Oneitis abhängikeits Getuhe, sondern ...... ach was weis denn ich. :db:

Konsequenzen gibt es in dem Sinn eigentl. keine, ich denk wirklich das mir meine Ex-Ltr verziehen hätte, was Sie auch desöfteren erwähnt hat.....

Vielleicht liegts ja daran das wenn dus darfst, dann willst dus garnich mehr tun. :crazy:

Hinterher bereut man es evtl. aber hey, das bin ich meinem guten Ruf schuldig. 8-)

Peace out.

Wirreden von untershiedlichen Dingen. Natürlich ergibt sich die Möglichkeit andere Frauen zu vögeln, ohne dass es jemand mitbekommt. ich bitte Dich, na klar. Aber es geht hier als nächstes Mal um Integrität.

Wahrscheinlich hätte sie mir verziehen etc. ist auch etwas anderes. Und der Ruf ist in Gefahr und evtl. hätte es zu Unstimmigkeiten geführt usw. das sind ja die Konsequenzen von denen ich sprach. Also man tut es nicht, weil es negative Konsequenzen haben könnte (primär auch nur sich selbst ggü., also in Form von "ist man sich schuldig treu zu bleiben", also dem eigenen Charakter, der eigenen Integrität ggü.) - das ist aber was anderes als "ich hatte WIRKLICH keine Lust auf andere" - ganz unabhängig.

Mal als Beispiel: Deine Freundin sagt Dir ERNSTHAFT, dass Du problemlos andere Frauen vögeln kannst. Ohne Einschränkungen, ohne Konsequenzen - und das nicht obwohl sie darunter leidet und es Dir trotzdem zugesteht etc. sondern weil sie es - keine Ahnung - geil findet. Ohne selber andere vögeln zu wollen. Also wirklich 100% lastenfrei. Immernoch keine Lust auf andere??

Grüße,

PP

Hmm, interessantes Gedankenexperiment PP.

Sagen wir es mal so, wenn ich eine Freundin habe, wird die mit längerer Beziehungsdauer attraktiver. Ich finde sie einfach geiler, ihre Art aber auch ihr Aussehen (wir reden nicht über 50 kg Gewichtszunahme). Da interessieren mich andere Frauen grundsätzlich nicht.

Aber es kommt doch immer mal wieder vor, dass da eine Frau den Raum betritt, wo Du einen Instant-Boner bekommst. Hammerharten Schwanz und den Willen, sie die ganze Nacht durchzuvögeln. Mehr nicht. Und wenn es keine Konsequenzen gäbe, würde ich es vielleicht auch tun. Und mit Konsequenzen meine ich nicht unbedingt Beziehungsabbruch, sondern die soziale Konditionierung, dass ich meine Gefühle verrate.

Ich empfinde es als natürlich, diese Frau nageln zu wollen und ich würde niemals meiner Freundin verbieten, andere Männer sexy zu finden auf dieselbe Weise. Das ist einfach menschlich.

Dass ich schlagartig keine anderen Frauen mehr attraktiv finde aus Liebe zu meiner Freundin ist einfach Quatsch.

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Mir hat dieses Forum vorallem in einer Hinsicht geholfen, immer wieder zu erkennen WAS ich an meiner Freundin habe.

Die Irren und die Gestörrten, für mich beziehungsuntauglichen, laufen zu Hauf dort draussen umher. Ab und zu darf auch ich mal solch eine kennen lernen und verstehe somit besser, was einige hier als ihr "Leben" bezeichnen.

Danke dafür.

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