Schadet Militärdienst wirklich der Persönlichkeitsentwicklung?

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hey ich bin aber trotzdem der meinung das ein mann auch wenn ihr dieses wann be gleichberechtigungs shit meint, stärker als die frau an seiner seite und sollte - auf grund seiner maskulinen kraft - das was ihm wert ist verteidigen können.. oder gebt ihr den leuten die euch auf der straße anmachen und euer iphone wollen, es direkt in die hand?

Ihr versteht mich falsch, doch ein mann MUSS, also ein maskuliner mann, kein metrosexueller ;) wissen wie man sich verteidigt und dass...lernt man bei der armee nun mal am besten.

Nichts destro trotz ist es nun mal wichtig, vorher zu wissen, was man dort erwartet bzw hofft zu lernen.. selbstverteidigung, diziplin, kampfsport, körperliche fitness etc...

denn als das kann einem im zivilen leben ziemlich helfen, allein weil man da auch einen enormen schub an selbstbewusstsein bekommt mein ich zu sagen.

und im fall der fälle verteidige ich mich mit allem was ich habe, anstatt mich kampflos zu ergeben ;) solltet ihr auch

gruß

ps: und euer "ein mann muss nichts, wir sind gleich mit den frauen"-schrott ist mal sowas von bescheuert ;) ein mann hat nunmal gewisse Vorteile und auch einige Nachteile gegenüber dem anderen geschlecht, seht es ein.

Zuersteinmal wirst du nichts verteidigen können. Wenn heutzutage ein Krieg ausbricht, solltest du Ingenieur sein. Denn es gewinnt nicht der mit den dicksten Eiern, sondern der mit den brutalsten Maschinen. Heutzutage wirst du wenn du in den Genuss kommst, etwas verteidigen zu müssen hier in Deutschland, nicht mehr von einem Messer oder einem Gewehr bedroht werden. Es werden Maschinen sein, die gezielt über dir fliegen, ausgestattet mit Laserzielsystemen, Wärmesensoren, Lenkraketen und multiplen Prozessor Arrays zur Waffensteuerung, die 5 verschiedene Punkte, an die du dich bewegen könntest, bereits abgedeckt haben bevor du auch nur imstande bist, nach Rechts zu laufen.

Die Romantik des Krieges, die vielleicht sogar in den 70ern und Anfang der 90er im Golf noch minimal vorhanden war, ist nicht mehr existent. Du magst der härteste Soldat der Welt sein, die Schlachtfelder von Morgen werden durch kalten Stahl regiert. Der kühle Stahl hat den romantischen Krieger abgelöst. Die Romantik,verteidigungsfähig zu sein, kannst du dir abschminken. Technologische Überlegenheit, drohnensichere Gebäudekomplexe, asymmetrische, personenunabhängige Kriegsführung gegenüber Drohnen. DAS ist Verteidigungsfähigkeit dieses Jahrhunderts.

Egal wie gut man ausgebildet ist, egal wie schnell man läuft, wie hart man zuschlägt, eine Hubschrauber ähnliche Drohne zielt schneller, schiesst schneller und kann zudem noch fliegen. Ihr ist es auch völlig egal. Mit einem kleinen Plutonium Kern wie in einem Herzschrittmacher fliegt sie zudem Wochen. Hungert dich aus. Willkommen in der Welt von Terminator. Wir haben ein wenig länger gebraucht, aber wir sind auf dem Weg.

Und auch jetzt schon setzen Soldaten keinen Kampfsport ein. KAPAP und Krav Maga als Teil davon sind die wenigen tauglichen Systeme für einen Mano a Mano Nahkampf, die noch gelehrt werden. Kein Soldat wird sie heutzutage einsetzen. Ein Soldat hat eine Waffe, mindestens. Wenn nicht zwei. Wenn ein Soldat keine Waffe mehr in der Hand hat, haben entweder er oder seine Einheit versagt. Das ist die bittere Realität. Daher ist die Selbstverteidigung die man bei einer guten Armee lernt, in der zivilen Welt nichts wert. Sie wird, ganz offiziell und sinnvoll auf Close Quarter Combat basieren. Alles waffenbasiert. Keine Romantik, schnelles Handeln, schreien und Abdrücken.

Und körperliche Fitness? Sicher, denkst du dir. Die Trainingseinheiten der Militärs sind antiquiert. Es interessiert sie vor allem, dass du marschieren und schiessen kannst. Nachdem die Amerikaner bemerkt haben, dass die Schlüsselskills durchaus mit Laufen erledigt werden können und ein paar Calisthenics, haben sie sogar Crossfit wieder den Rücken gekehrt. Krafttraining? Fehlanzeige.

Das einzige, was du dort lernst, was von deiner Liste kommt, ist externe Disziplin. Auf jemanden aus dem Grund zu hören, dass die Gesellschaft sagt, er hat einen höheren Rang als du. Du lernst, ein Teil der momentan entwickelten Gesellschaft zu sein. Eine menschliche Drohne.

Und weisst du was? Ich setze lieber auf kalte Stahldrohnen als weiche Haut. Oder Cyborgs.

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und wie ist die erfahrung beim unterschied zwichen Zeitsoldaten (SaZ) und wehrdienstleistenden? Ich werde jach dem Sommer 4 jahre bei den fallis sein.. habe aber irgendwie tausende meinungen gehört und für denen einen waren es 4 jahre hotel adlon all inkl. und für den anderen 4 jahre grabenkömpfe am d-day.

also was nun?

Ich komme grad von den Fallis, Seedorf um genau zu sein, denke mal, das du aufgrund deiner Berliner Herkunft auch dort stationiert wirst.

Also erstmal, wenn die dein Wehrdienstberater erzählt hat, das du noch nach Afghanistan kommst...naja...ich will dir nicht die Illusion zerstören aber meine damaligen Kameraden aus der AGA,

die jetzt mittlerweile 1 Jahr im Kampfzug dabei sind, werden nicht mehr in den Einsatz gehen.

Lediglich 1ner ist jetzt in den Einsatz gegangen, aber nur durch Kontakte in die Führungsebene.

Ich habe dort 12 Monate als FWDLer gedient.

Erhlich gsgt., ist das so ziemlich die mieseste Kaserne in Dt.

Die AGA war ja noch ganz cool, aber dann von 100 auf 0 in 2 Sek.

Ich bin dann aufgrund meiner kurzen Dienstzeit in eine Eierschaukel Einheit gekommen.

Ich durfte die meiste Zeit Laufbursche spielen und Dokumente von A nach B tragen.

Dadurch habe bin ich auch mit vielen Dienstgraden in Kontakt gekommen...und ich muss erhlich sagen, das es eine Menge Arschlöcher darunter gibt.

In meine Teileineinheit, sind aber auch hauptsächlich Leute gekommen, die in ihrer Stammeinheit nicht klargekommen sind und deshalb mehr oder weniger Strafversetzt worden sind.

Jedenfalls haben mir die Leute dort wirklich extreme Horrogeschichten erzählt.

Wenn ich jetzt alle aufzählen würde, dann würde ich hier nicht mehr vom PC wegkommen.

Um es kurz zu machen:

Kameradschaft\Vertrauen und das ganze Zeug mit dem die Bundeswehr wirbt, kannst du nur einer handvoll Leute geben.

Der Rest geht vor die Hunde.

Trozdem muss ich sagen, das ich beim Bund echt super coole Leute kennen gelernt habe und Leistungen die ich dort erbracht habe, mein IG um Welten verbesert haben.

Ich plane auch wieder zurück zum Bund zu gehen. Dann allerdings in eine ganz andere Kaserne.

bearbeitet von TheJin

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Das erscheint wirklich mehr als unsinnig. Möchtest du dich mit nem MG ins Schlafzimmer stellen? Im übrigen ist dieses "ein Mann muss..." dieses und jenes auch ziemlich veraltet. Jeder hat die Freiheit, dass zu tun, was am besten zu ihm passt.

Nene du, da hat der TE schon Recht, auch wenn er es etwas naiv formuliert.

Na klar bist du formal frei dazwischen zu wählen dich verteidigen zu können oder eben nicht - nur musst du dann halt auch eventuell die Konsequenzen dafür tragen.

Wenn heutzutage ein Krieg ausbricht, solltest du Ingenieur sein. Denn es gewinnt nicht der mit den dicksten Eiern, sondern der mit den brutalsten Maschinen. Heutzutage wirst du wenn du in den Genuss kommst, etwas verteidigen zu müssen hier in Deutschland, nicht mehr von einem Messer oder einem Gewehr bedroht werden. Es werden Maschinen sein, die gezielt über dir fliegen, ausgestattet mit Laserzielsystemen, Wärmesensoren, Lenkraketen und multiplen Prozessor Arrays zur Waffensteuerung, die 5 verschiedene Punkte, an die du dich bewegen könntest, bereits abgedeckt haben bevor du auch nur imstande bist, nach Rechts zu laufen.

Auch das ist natürlich zu einem großen Teil richtig, aber bei weitem nicht ganz.

Afghanistan und Irak zeigen, wie wenig sich eine hochtechnologisierte westliche Macht gegenüber fanatischen Menschen mit rostigen AK's durchsetzen kann.

Und körperliche Fitness? Sicher, denkst du dir. Die Trainingseinheiten der Militärs sind antiquiert. Es interessiert sie vor allem, dass du marschieren und schiessen kannst.

Das stimmt.

Das einzige, was du dort lernst, was von deiner Liste kommt, ist externe Disziplin. Auf jemanden aus dem Grund zu hören, dass die Gesellschaft sagt, er hat einen höheren Rang als du. Du lernst, ein Teil der momentan entwickelten Gesellschaft zu sein. Eine menschliche Drohne.

In der deutschen Armee herrscht Auftragstaktik, die dem Befehlsempfänger bei der Umsetzung der im Befehl formulierten Vorgaben möglichst weitgehende Freiheiten lässt.

Von daher nur teilweise richtig, auch wenn es erst ab einer höheren Ebene praxisrelevant wird.

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Gast _deleted_

Zuersteinmal wirst du nichts verteidigen können. Wenn heutzutage ein Krieg ausbricht, solltest du Ingenieur sein. Denn es gewinnt nicht der mit den dicksten Eiern, sondern der mit den brutalsten Maschinen. Heutzutage wirst du wenn du in den Genuss kommst, etwas verteidigen zu müssen hier in Deutschland, nicht mehr von einem Messer oder einem Gewehr bedroht werden. Es werden Maschinen sein, die gezielt über dir fliegen, ausgestattet mit Laserzielsystemen, Wärmesensoren, Lenkraketen und multiplen Prozessor Arrays zur Waffensteuerung, die 5 verschiedene Punkte, an die du dich bewegen könntest, bereits abgedeckt haben bevor du auch nur imstande bist, nach Rechts zu laufen.

Allerdings werden auch ebenso an Abwehrmaßnahmen selbiger gearbeitet. http://www.heise.de/...18/18145/1.html

Die Romantik des Krieges, die vielleicht sogar in den 70ern und Anfang der 90er im Golf noch minimal vorhanden war, ist nicht mehr existent. Du magst der härteste Soldat der Welt sein, die Schlachtfelder von Morgen werden durch kalten Stahl regiert. Der kühle Stahl hat den romantischen Krieger abgelöst. Die Romantik,verteidigungsfähig zu sein, kannst du dir abschminken. Technologische Überlegenheit, drohnensichere Gebäudekomplexe, asymmetrische, personenunabhängige Kriegsführung gegenüber Drohnen. DAS ist Verteidigungsfähigkeit dieses Jahrhunderts.

Egal wie gut man ausgebildet ist, egal wie schnell man läuft, wie hart man zuschlägt, eine Hubschrauber ähnliche Drohne zielt schneller, schiesst schneller und kann zudem noch fliegen. Ihr ist es auch völlig egal. Mit einem kleinen Plutonium Kern wie in einem Herzschrittmacher fliegt sie zudem Wochen. Hungert dich aus. Willkommen in der Welt von Terminator. Wir haben ein wenig länger gebraucht, aber wir sind auf dem Weg.

Die Militärromantik 50-91 wurde von einem gefürchteten Atomkrieg gehörig überschattet. Im zweiten Weltkrieg davon, Kanonenfutter für menschenverachtende Ideologien zu sein, im ersten Weltkrieg von dem technisierten Artillerie- und Grabenkrieg, der dem vorausgegangenen Hurra-Patriotismus ins Absurde führte. In sofern Stimme ich dir zu, dass die totale Technisierung zu den treibenden Fragen der Zeit gehört und gehören wird. Dies ist aber auch ausserhalb des Militärs der Fall und Gegenstand von politischen und philosophischen Betrachtungen.

Darüber hinaus würde ich der Drohne im Vergleich zum aufkeimenden Konzept des "Cyberwarfare" einen untegeordneten Platz zuweisen. Nichtsdestotrotz stimme ich der von dir implizierten These zu, dass traditionelle (Wehrpflicht-)Massenheere kein Bestandteil mehr einer Militärdoktrin sind. Und das ist auch gut so. Die Zukunft wird meines Erachtens relativ kleinen, proffessionellen Eingreiftrupps (DSO) und digitaler Spionageabwehr gehören.

Nichtsdestotrotz sind die Herausforderungen eines oldschool Panzergrenadiers bei Patroullien und Bewachung in Afghanistan praktisch identisch mit den Herausforderungen eines römischen Legionärs vor 2000 Jahren, und innerhalb dieser Zeitspanne hat sich auch von den Einzelforderungen an den Soldaten nicht viel geändert. Der Rahmen sieht natürlich anders aus, aber die Konstante ist da und ich denke auch nicht, dass sie verschwinden wird.

Und auch jetzt schon setzen Soldaten keinen Kampfsport ein. KAPAP und Krav Maga als Teil davon sind die wenigen tauglichen Systeme für einen Mano a Mano Nahkampf, die noch gelehrt werden. Kein Soldat wird sie heutzutage einsetzen. Ein Soldat hat eine Waffe, mindestens. Wenn nicht zwei. Wenn ein Soldat keine Waffe mehr in der Hand hat, haben entweder er oder seine Einheit versagt. Das ist die bittere Realität. Daher ist die Selbstverteidigung die man bei einer guten Armee lernt, in der zivilen Welt nichts wert. Sie wird, ganz offiziell und sinnvoll auf Close Quarter Combat basieren. Alles waffenbasiert. Keine Romantik, schnelles Handeln, schreien und Abdrücken.

Ich stimme dir hier nicht zu. Es stimmt, dass wenn die Hauptwaffe und Backupwaffe "versagen", einiges gehörig schiefgelaufen ist. Allerdings ist Nahkampf nicht antiquiert, es gab Experimente (genaue Zahlen und Wortlaut sind mir entfallen), dass jemand 10m entfernt und mit einem Messer bewaffnet dich zu erreichen imstande ist, bis man NSAK-mäßig das Feuer eröffnen kann. Selbst wenn eine Kugel trifft, wird sie unter Umständen nicht mannstoppend sein, Berichten zu Folge wurden mit dem G36 sogar 7 Schüsse benötigt, bis man sicher war, dass der Feind kampfunfähig ist. Das Problem tritt vorallem auch dann auf, wenn der Gegner unter Drogen steht.

Oder seien es andere Close-Combat-Situations, wie Menschenmengen, oder tätliche Übergriffe auf deine Schutzperson, oder sogar 08/15 Wachdienst usw. Da kann man nicht einfach reinhalten, und ich halte es auch für wichtig, in solchen Situationen adäquat ausgebildet zu sein.

Und körperliche Fitness? Sicher, denkst du dir. Die Trainingseinheiten der Militärs sind antiquiert. Es interessiert sie vor allem, dass du marschieren und schiessen kannst. Nachdem die Amerikaner bemerkt haben, dass die Schlüsselskills durchaus mit Laufen erledigt werden können und ein paar Calisthenics, haben sie sogar Crossfit wieder den Rücken gekehrt. Krafttraining? Fehlanzeige.

Das gilt hauptsächlich für das einfache Frontfußvolk, aber die Zeiten sind, wie erwähnt, glücklicherweise vorbei.

Das einzige, was du dort lernst, was von deiner Liste kommt, ist externe Disziplin. Auf jemanden aus dem Grund zu hören, dass die Gesellschaft sagt, er hat einen höheren Rang als du. Du lernst, ein Teil der momentan entwickelten Gesellschaft zu sein. Eine menschliche Drohne.

Ich stimme dir insofern zu, dass man durchaus die Erfahrung macht, nur eine unbedeutende Nummer in einem System zu sein, die im Ernstfall eine extrem geringe Lebenserwartung hat. Und auch das ist eine interessante Erfahrung, die wir in unserer wohlbehüteten BRD sonst nicht haben. Darüber hianus gibt es jedoch noch zahlreiche andere Erfahrungen, die man machen kann, und ich würde diese eine nicht als einzig Wichtige ansehen.

bearbeitet von _deleted_

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09/10 habe ich ein Jahr lang gedient. Es war der größte Einschnitt in meinem Leben und hat mich im Gegensatz zu allen anderen nachfolgenden Erfahrungen nachträglich geprägt.

Vorher hab eich ca. 5 Jahre meines Lebens damit verbracht 8-12 Stunden am Tag WoW zu spielen. Ich hatte 0 körperliche Fitness.

Während der Grundausbildung gab es dann keine Computer, dafür Frühsport und Gewaltmärsche. Ich war in dieser Zeit oft seelisch und körperlich extrem am Ende und dachte ans aufhören, habe es aber irgendwie durchgestanden und aus mir ist mit diesem Anstoß ein etwas besserer Mann geworden.

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Das gilt hauptsächlich für das einfache Frontfußvolk, aber die Zeiten sind, wie erwähnt, glücklicherweise vorbei.

Ich hab nur Infos von meinen Bekannten, kann dir nix genaues sagen. Die Jungs sind früher bei SEAL und Ranger Truppen dabei gewesen, heutzutage wegen der Bezahlung bei PMCs angestellt.

Oder seien es andere Close-Combat-Situations, wie Menschenmengen, oder tätliche Übergriffe auf deine Schutzperson, oder sogar 08/15 Wachdienst usw. Da kann man nicht einfach reinhalten, und ich halte es auch für wichtig, in solchen Situationen adäquat ausgebildet zu sein.

Die Lektionen, die man dort lernt, dürften die meisten Menschen dazu bringen, lieber reinzuhalten ;)

Blackwater (Heute Xe Services) hat dies sogar, als sie noch ziemlich immun waren, durchaus gemacht. Es war einfach sicherer. Es kommt niemand unbeschadet aus einer Close Combat Situation. In den Philippinen haben die Jungs bei denen ich meine Kali Ausbildung gemacht habe, bei den Streitkräften den Wahlspruch "Winners bleed, loosers gush."

Der Hauptgrund für den Einsatz von Stichwaffen ist hier aber gezielte Infiltration, asymmetrische Kriegsführung und Dschungelkampf gewesen. Etwas, wo ich behaupte, unsere modernen Truppen hier in Deutschland in größere Probleme geraten würden...

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also ich weiß nur dass die fallies 3 standorte in deutschland haben, Saarland und noch 2..

und zum thema ich komm net zum Einsatz.. ich denke wenn ich überhaupt hin muss, dann auch unteranderem meine herkunft aus dem süden, dh. die armee wird dann einen "einheimischen" und sich haben obwohl ich jetzt kein afghane bin ;)

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Als Soldat sollte man sich aber auch mal überlegen, dass die künftigen Gefahren nicht nur darin liegen, dass einem die Plutoniumdrohne um den Helm schwirrt - sondern dass es möglicherweise eines Tages dazu kommt, dass man den Befehl erhält, auf die eigene Bevölkerung zu schießen.

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ach kommt Jungs, glaubt ihr echt daran dass wir die Zeit der Clonkrieger erleben werden? Dass die Menschen nichts mehr machen und von zu Hause aus die Roboter gesteuert werden? Oder die Regierung die Armee dazu einsetzt um seine Steuerzahle um Schutzgeld zu erpressen? Ich bitte euch, was geht es mich an was passiert wenn ich schon über alle Berge tot bin? Gebt zu ihr denkt genau so! Was ich nicht miterlebe kann mir nicht nahe genug kommen, denn ich werde es nicht - oh wunder - miterleben!

also chillt euer leben, armee ist eine gute Erfahrung ist meine meinung, wer keine lust drauf hat, soll krankenbetten durch flure schieben!

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ach kommt Jungs, glaubt ihr echt daran dass wir die Zeit der Clonkrieger erleben werden? Dass die Menschen nichts mehr machen und von zu Hause aus die Roboter gesteuert werden?

ROFL? Du hast so von den letzten 2 Jahren nix mitgekriegt, oder? :D

So dass Obama beispielsweise über 300 Drone Strikes alleine in PAKISTAN, mit denen sie nichtmal im Krieg liegen, autorisiert hat? 447 in Afghanistan. Bei einem wurde gezielt ein US amerikanischer Staatsbürger getötet.

Und dass unser Verteidigungsminister gerade Drohnen einkaufen möchte?

Oder die Regierung die Armee dazu einsetzt um seine Steuerzahle um Schutzgeld zu erpressen?
t

Also so richtig von der Welt mitkriegen tuste nix ;)

Lies dir das hier mal durch:

http://www.aclu.org/blog/tag/domestic-drones

Ich bitte euch, was geht es mich an was passiert wenn ich schon über alle Berge tot bin? Gebt zu ihr denkt genau so!

Nein, tue ich eindeutig nicht. Der Gedanke, meine Umgebung zu zerlegen und dann meine Kinder darin leben zu lassen, ist für mich idiotisch. Werd ruhig Soldat, aber bitte nicht Politiker oder Entscheider in einem Großkonzern.

Was ich nicht miterlebe kann mir nicht nahe genug kommen, denn ich werde es nicht - oh wunder - miterleben!

Diese Form des JETZT Zentrismus ist nahezu ekelerregend, wenn du mich fragst. Du lebst auf Kosten anderer und es ist dir scheissegal, wer dafür zahlen wird?

also chillt euer leben, armee ist eine gute Erfahrung ist meine meinung, wer keine lust drauf hat, soll krankenbetten durch flure schieben!

Ne danke. Stattdessen sollte derjenige lieber in ein Entrepreneurship Camp, 1 Jahr im Ausland bei einem Non-Profit unterwegs sein wie der Bill-Melinda-Gates Foundation.

Wenn dein Weltbild nur ARmee und Krankenbetten als Alternative für einen sinnvollen Dienst kennt, bist du allerdings in einer Soldatenposition gut aufgehoben.

Semper fi.

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Soldat werden (besonders für eine Regierung) ist in meinen Augen das Dümmste was man mit seinem Leben anstellen kann.

Und wer sowas meint

Dass die Menschen nichts mehr machen und von zu Hause aus die Roboter gesteuert werden?
lebt hinterm Mond. Viel Spass beim Militär!

DrohnenCockpit2.jpg

Drohne.jpg

Ebenso für einen Hauch Realismus:

bearbeitet von lehmkau

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Gast _deleted_

Das gilt hauptsächlich für das einfache Frontfußvolk, aber die Zeiten sind, wie erwähnt, glücklicherweise vorbei.

Ich hab nur Infos von meinen Bekannten, kann dir nix genaues sagen. Die Jungs sind früher bei SEAL und Ranger Truppen dabei gewesen, heutzutage wegen der Bezahlung bei PMCs angestellt.

Wenn bspw. Fernspäher mit 60kg Gepäck ein Gebiet infiltrieren und dem Gelände entsprechen bewegen müssen (kriechen, gleitend usw) und auch noch beim tausendesten Mal sauber in Anschlag gehen müssen, fällt zwar alles in des Ressort "Schiessen und Marschieren", aber die verlangt noch Differenzierung in Hinblick auf die geforderte Fitness.

Die Lektionen, die man dort lernt, dürften die meisten Menschen dazu bringen, lieber reinzuhalten ;)

Blackwater (Heute Xe Services) hat dies sogar, als sie noch ziemlich immun waren, durchaus gemacht. Es war einfach sicherer. Es kommt niemand unbeschadet aus einer Close Combat Situation. In den Philippinen haben die Jungs bei denen ich meine Kali Ausbildung gemacht habe, bei den Streitkräften den Wahlspruch "Winners bleed, loosers gush."

Die Blackwater Stories kenne ich. Wenn dieses Vorgehen vertretbar wäre, dann würden Polizei und co am Besten gleich nur noch bei jedem Verdacht, jeder Kleinigkeit hocheeskalieren. Würde das Problem kurzfritig zwar lösen, aber das kann man unmöglich als Richtlinie für sinnvolles Vorgehen nehmen. Vom menschlichen her einerseits, andererseits will man die Bevölkerung nicht gegen sich aufbringen. Und beim erwähnten Angriff aus kürzester Distanz muss man immernoch angemessen reagieren können, weil keine Zeit für das mannstoppende Schiessen ist.

Das man im Nahkampf auch selber einstecken muss, hat jeder mitbekommen, der irgendeine Art Kampfsport betreibt. Allerdings ist es auch nichts anderes wenn man ein halbes Magazin auf einen Gegner abfeuern muss, damit dieser kampfunfähig ist, sprich, den Abzug nicht mehr betätigen kann. In diesem Zeitraum aber kann man selbst mit Gegenfeuer kontern, auch wenn er bereits getroffen wurde. Es ist vom Prinzip nicht groß anders.

Der Hauptgrund für den Einsatz von Stichwaffen ist hier aber gezielte Infiltration, asymmetrische Kriegsführung und Dschungelkampf gewesen. Etwas, wo ich behaupte, unsere modernen Truppen hier in Deutschland in größere Probleme geraten würden...

In der Tat, aber bei Spezialeinheiten wird das wieder differenzierter aussehen. Im Gros jedoch halte ich die Bundeswehr für keine moderne Armee und auch für kampfkraftgemindert. Die infanteristischen Kampftruppen in einem Einsatzzug sind jedoch sehr gut, aber von einem Status Quo der Fremdenlegion, den Rangers, Marines entfernt. In diese Beurteilungen spielen meine persönliche Erfahrungen mit der internen Situation ein.

Als Soldat sollte man sich aber auch mal überlegen, dass die künftigen Gefahren nicht nur darin liegen, dass einem die Plutoniumdrohne um den Helm schwirrt - sondern dass es möglicherweise eines Tages dazu kommt, dass man den Befehl erhält, auf die eigene Bevölkerung zu schießen.

Wobei ich die Gefahr diesbezüglich in Deutschland für gering halte. Selbst die Elitetruppen des DDR-Regimes haben sich hier geweigert. Eine größere Gefahr ist meines Erachtens die Bildung eines "Staates im Staat", eine Art Kaderarmee die alle Aufträge ohne zu hinterfragen durchführt, und damit nur ein Instrument einer wirtschaftlich-industriellen Minderheit ist. Jeder der da hingeht, akzeptiert das und brauch sich nicht beschweren, als US-Lakai von (persönliche Meinung) widerwärtigen Politikern in sinnlose Kriege geschickt zu werden.

bearbeitet von _deleted_

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Shao ich liebe dich und deine Beiträge. Jeder Beitrag den ich von dir Lese ist sehr informativ und hilfreich. Weiter so und noch besser, ich würde mich freuen!

Ich finde das Thema sehr interessant und es wurden ziemlich wichtige Aspekte genannt. Ich selbst war zum Glück weder beim Grundwehrdienst noch Zivildienst. Wenn man keine klaren Absichten hat (wie das Beispiel, raus aus der WoW-Welt und rein in die Wirklichkeit), finde ich es als reine Zeitverschwendung den Grundwehrdienst anzutreten. In der ersten Zeit wird man getrieben und nach dieser Zeit ist es reines langweilen, scheisse bauen und sich kaputt saufen.

Öfters kommt es ja vor, dass viele nach bspw. ihrem Abi/Ausbildung/Sonstiges nicht wissen was sie machen sollen, da wäre Grundwehrdienst neben Work&Travel sehr gute Möglichkeiten, wobei wir jedoch wieder bei den klaren Absichten wären.

Bundeswehr wäre eine Möglichkeit, wenn man nach ganz oben will. Dabei wäre die Möglichkeit gegeben, wirklich etwas verändern zu können und ins geschehen ein zu greifen.

Stupide in der Wüste rum laufen oder durch irgendwelche Berge zu marschieren halte ich für absoluten Blödsinn. Es wird Krieg geführt obwohl wir nicht unmittelbar vor einer Gefahr stehen.

Den Grundgedanken, "die Menschen die man liebt zu beschützen" existiert in der Wirklichkeit doch gar nicht mehr. So wirklich weiss keiner, solange man nicht am Hebel sitzt, wofür gekämpft wird. Ob es nun Verteidigung/"Demokratie"/Öl/Whatever ist. Es werden einfach Befehle befolgt obwohl wohl wahrscheinlich mindestens die Hälfte gar nicht gemacht werden müsste wenn der Mann am Hebel keinen 3ten Privatjet haben wollte

Es war ja schon immer so, dass manche Leute durch Kriege fette Beute gemacht haben aber dennoch ist heutzutage Krieg kein Krieg mehr in Form von Erobern und Verteidigen sondern mehr eine Investitionsentscheidung eines Unternehmens (Staat).

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unteranderem meine herkunft aus dem süden, dh. die armee wird dann einen "einheimischen" und sich haben obwohl ich jetzt kein afghane bin

Das sind ja genau die Länder, wo das Militär hauptsächlich "nach innen" wirkt und nicht "nach außen". Fängt ja schon in der Türkei an.

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Gast a1b2c3

hey,

ich bin ab Sommer ´13 auch beim Bund als Fallschirmjäger!

Ich bin mit dem Grundsatz aufgewachsen, dass jeder mann wenn es drauf an kommt sein heim etc, zu verteitigen auch wenn es heutzutage unsinnig erscheint im Informationszeitalter -.-

Ich jedoch gehe für 4 Jahre inkl 6 monate Ausland! Ich werde oft die schnauze halten, Dinge tun müssen die dumm erscheinen aber hey? Es wird mich stählen, für mein Leben danach. Bloß sagen alle die bis jetzt 4 Jahre dienten, dass sie kein bock mehr auf das zivileben hätten, daher auch verlängert haben, ich meine die Kohle die du beim auslandseinsatz bekommst (rund 5 riesen / Monat) sprechen auch mehr oder weniger für sich :)

gruß

Hast du das eigentlich sicher oder hast du dich bereit erklärt, für den Fall, dass die dich brauchen könnte es sein,dass...? Und kannst du dir dann aussuchen wohin du gehst?

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ich habe mich bereit erklärt, doch bekomme eine quasi einweisung etc. dann wohin ich dann gehen müsste und dann sage ich endgültig JA oder NEIN.

muss nicht unbedingt afghanistan sein, ich bin türke und die bundeswehr ist inzwichen auch dort vertreten (komme aus einer stadt an der grenze zu syrien) und dort suchen sie nun soldaten, die die kultur kennen und die sprache perfekt können, was viele "türken" hier nicht können - ich jedoch schon.

Möchte meine zeit halt nicht nur mit trainieren, trainieren und trainieren verbringen..

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Ich muss hier Shao widersprechen (bzw. die Perspektive erweitern). Ja es gibt die technischen Kriege...ja es werden Kriege heute durch die Luftwaffe gewonnen und ja heutzutage sind Spezialeinheiten extrem wichtig.

ABER: dies gilt nur für den Krieg gegen den Terror oder nicht hochgerüstete Staaten.

Sprechen wir jetzt aber über richtige Landesverteidigung und richtige millitärische Operationen gegen funktionierende Systeme...so ist die Infanterie wichtig wie eh und je.

Jede Kriegssimulation stellt erstmal darauf ab, die feindliche Luftwaffe zu zerstören. Klar al kaida schafft das nicht, aber zwei große Staaten würden sich da erstmal kaputt kloppen.

Nachdem die Luftwaffe dezimiert ist, geht vob ihr keine große Gefahr mehr aus und die Panzer sowie die Infanterie rücken an. Drohnen spielen dabei keine Rolle, weil sie sich nicht verteidigen können...die bringen eben nur was gegen Terroristen. Ebenso Spezialeinheiten. Eine Spezialeinheit entscheidet keinen Krieg. Selbst auf Grenada brauchte man etliche Einheiten.

Es ist halt immer eine Frage, von welchen Kriegen wir sprechen. Haben die kriegerischen Parteien eine funktionierende Luftabwehr und Luftstreitmacht, so wird es schwierig und man muss einmarschieren.

Deshalb war der Irak auch so einfach (1991) zu schlagen. Sie hatten die zweitgrößte Panzerarmee der Welt, aber im Verhältnis eine schrottige Luftabwehr.

Und aus diesen Gründen führt man auch keinen Krieg gegen Nordkorea, die sind hoch gerüstet. Da kann man eben nicht zweimal drüber fliegen und gut ist. Man müsste hier mit einer kompletten militärischen Streitmacht vorgehen. Die USA würden so einen Krieg vermutlich gewinnen (bei Einsatz ihrer gesamten Streitmacht) aber sie würden tote Soldaten nach Hause bringen müssen, die wirklich im Kampf gefallen wären (und nicht bei irgendwelchen anschlägen). Dies will abet keine Regierung, wenn nicht absolute Notwendigkeit besteht.

@ Topic: Ich war 2 Jahre dabei und insbesondere im Einsatz. Für mich war es super, ich habe viel gelernt, viel gesehen, viel erlebt und bin persönlich daran gewachsen....seit dem strotze ich nur so vor Selbstbewusstsein und gehe mit einer gewissen Gelassenheit an Dinge heran. Zudem habe ich viel über Führung gelernt. ABER: andere sind auch zerbrochen, weil es eben garnichts für sie war. Das kann man aber vorher nie Wissen.

Btw: Bisher bekamen wirklich alle Frauen große Augen wenn ich ihnen davon erzählte das ich gedient und sogar im Einsatz war. Also es macht schon Eindruck (ist natürlich kein Argument, aber ne nette Nebenfolge).

Lg

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Gast Deuce

Ohne jetzt gross vom Thema abweichen zu wollen, aber der Irak hatte alles andere als eine schlechte Luftabwehr, er hatte sogar eine der besten, die USA haben aber mit einem gezielten Angriff eine Bresche reingehauen und konnten somit ihre Invasion starten.

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Ich sehr das ganze ergebnisorientiert. Innerhalb von 24h war die gesamte Luftverteidigung dahin. Es gab nur einen Luft-Luft Sieg. Spricht für mich für eine nicht ausreichende Verteidigungsstrategie. Anders als eben ihre Bodenabwehr. Die war zu stark gewichtet.

Lg

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Ich muss hier Shao widersprechen (bzw. die Perspektive erweitern). Ja es gibt die technischen Kriege...ja es werden Kriege heute durch die Luftwaffe gewonnen und ja heutzutage sind Spezialeinheiten extrem wichtig.

Der moderne Krieg ist ein asymetrischer Krieg. Nur weil man ein Land eingenommen hat, hat man den Krieg nicht gewonnen. Die USA haben seit "Beendigung" der Invasionen im Irak und Afg. 12 000 Soldaten verloren und mehr als 50 000 sind verletzt worden.

Auch wenn ein Land eingenommen ist, der Krieg geht weiter.

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Das nennt sich Besatzungszeit und war schon bei den Römern so ;-)

So neu ist das nicht.

Zumal es im Krieg auch nicht darum geht ein Land zu besetzen..quasi per Definition schon nicht. Und je nach individueller politischer Zielrichtung ist dann eben "der Krieg" nicht gegeben.

Lg

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Das nennt sich Besatzungszeit und war schon bei den Römern so ;-)

So neu ist das nicht.

Zumal es im Krieg auch nicht darum geht ein Land zu besetzen..quasi per Definition schon nicht. Und je nach individueller politischer Zielrichtung ist dann eben "der Krieg" nicht gegeben.

Lg

Ist klar ;)

Aber um es kurz und salopp zu poientieren: Die Drohnen, den modernen Schnick-Schnak kann man sich "in den Arsch" schieben, denn am Ende sind es die Soldaten , die "infiled" das Land halten müssen. Einen Krieg auf dem Papier zu gewinnen ist witzlos. Man verfolgt ja mit einem Krieg stets ein Ziel. Die Nazis los zu werden, die Kommunisten zu besiegen, die islamischen Extremisten zu entmachten. Die Nachhaltigkeit eines Krieges ist mMn das wesentliche Kriterium ob man einen Krieg letztlich gewonnen hat oder nicht.

Der menschliche Soldat ist und bleibt der Schlüssel.

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