Dem PUA sein ONS/FB ist dem HB ihr Boyfriend? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[sorgfuer_furore 54]

Okayokay,... die Überschrift mag etwas komisch erscheinen aber in dem Thread würde ich gerne ne Idee bzw. Beobachtung bzw. Vermutung von mir darlegen und würde gerne paar Kommentare, begründete Zustimmungen oder Gegenthesen dazu hören.

Und zwar:...

Kann es sein, dass DAS was z.B. in uns Männern - also DIR (solltest du PU-technisch einigermaßen 'accomplished' und am Start seien, sprich: Auswahl, viele ONS, gelinderte AA usw. usf.) - so vorgeht, wenn wir uns in diesem riesigen Spannungsfeld zwischen

--->"Mhh was will ich eigentlich?"... Freiheit oder die Komfortabilität einer 'festen' (exklusiven) Freundin?!<---

befinden, umgekehrt proportional zur Denkweise einer Frau verhält?!..

Okay - noch viel zu verwirrend also:

Als Typ, zumindest bei mir, und ich will hier erstmal von mir auf andere schließen, ists im Moment bzw. mittlerweile einfach so, dass ich sage Zitat (nicht von mir, aber so in die Richtung) "Ich bin wählerischer darin, mit welcher Frau ich mich für ein Abendessen verabrede, als darin welche Frauen ich nackt vor mir liegend für ein bisschen ausgelassenen Spass ***** "

soll heißen:

Irgendwas, was Richtung 'richtig coole Affäre' / Beziehung / längere FB geht - also über ONS / wham-bam-thank-you-ma'm hinausgeht, muss halt auch ein richtig cooles Weib sein - also einfach irgendwie ne Steigerung zu bisherigem, die Wellenlänge muss passen, man fühlt sich einfach wohl, ist immer heiß auf sie, der Sex ist richtig awesome, nichts ist andauernd 'awkward'... man würde sich nicht unwohl fühlen mit ihr gesehen zu werden; - optimalerweise kriegt man nen paar Komplimente von Kumpels für die Frau ;)... usw. halt.

(Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Männer ca. ~ alle 2 Jahre 'so' eine Frau treffen, mit der sie sich 'eine Zukunft' vorstellen könnten..., aber das nur am Rande)

Ist soetwas aber gerade irgendwie weit und breit nicht im Blickfeld und ist man kein Chode sondern halt eher auch mal so der Ficker.... dann greift man halt auch mal "dadrunter" zu,... ne?

Das wozu PU halt gut ist - man findet eine körperlich attraktiv im Club, chattet sie ein bisschen up, dies das, seduction hier, seduction da, vielleicht ein drink zuviel und dann ist sie halt dabei und dann nimmt man sie mit oder geht zu ihr.

BESONDERS,... wenn man lange nicht mehr hatte - man weiß sie ist nicht die Traumfrau oder so aber man weiß halt auch wie gut man sich am nächsten Morgen fühlt, die Woche war anstrengend und die nächste Woche wird einem versüßt wenn man an das coole letzte WE denkt. Ist halt auch manchmal fürs EGO aber in Frauengeschichten ist sowieso fast alles fürs EGO von daher, if you play the game - play it right, rough and dirty - oder?

Es gibt ja sogar richtige Begrifflichkeiten dafür

"Fucking the warmup" oder

"Picking the low hanging fruit"

Sie ist halt angetan, bietet sich an, alles ist cool - aber Beziehung, Treffen und Essen gehen oder so romantisches Zeugs - irgendwie no-way; fühlt sich einfach nicht danach an.

Soviel zur Innenwelt von Männern, - oder letztlich irgendwie von mir.

FRAUEN im Gegensatz dazu:...

Ich habe schon mehrere Frauen verführen dürfen, die sehr spot on waren, sehr sexuell, selbstbewusst, - ganz normal eben -, die noch NIE einen ONS hatten.

Manche kategorisch "sowas mach ich nicht,... nee - ich kenn den Typen ja garnicht" und manche haben halt wohl einfach noch nie einen guten PUA getroffen, denn da war ich erste (sooo Stolz auf mich <3 (... Scherz beiseite))

Lassen wir also mal extreme Drogenintoxikation, extrem schwere Kindheit, Klassenfahrt oder den Mallorcaurlaub mit den Freundinnen nach der schweren Trennung außer Acht, dann hat der Typ, der eine Frau zu einem ONS verführt i.d.r etwas extrem gut gemacht, die Frau hatte ne verdammt gute Zeit, er hat ihre Freundinnen sympathisch befriendet, sie wurde vielleicht sogar angefeuert ;)... er war nicht needy, er hat geführt, er hat die Verantwortung auf sich genommen, er hat alle shit-tests bestanden, er hat sie horny auf ihn gemacht - und das alles in extrem kurzer Zeit - comfort ist da und sie vertraut ihm, wie Magie - "Oh my god, I can't believe I'm lying here with you... how did you seduce me again?? *ankuschel*.."

In kurz also: ER ist für SIE das Korrelat, zu dem was DIE EINE (mit der es richtig cool ist und 'alles' - siehe oben) für IHN (den PUA / aktiven, spot on dude) ist.

Bzw. er muss es einfach sein, weil sonst das unbewusste, triebgesteuerte Innenleben der Frau garnicht zulassen würde, dass sie sexuell von ihm so extrem schnell angezogen ist.

Ganz im Gegenteil dazu, schaut man sich folgende Dinge an:

-Die Durchschnittsqualität der meisten "festen Freunde" von echt garnicht mal so schlechten Frauen

-Die GESCHWINDIGKEIT, mit der Frauen sich meistens von einer Beziehung in die nächste begeben (einfach das typische Phänomen: Von einem Boot ins andere hüpfen)... Männer hingegen hängen alten Beziehungen doch i.d.r viel länger nach und können nicht so einfach abschließen und schnell eine Frau finden, mit der sie vergleichbar viel Spass haben und sich so gut verstehen / die sie so toll finden.

-die Art und Weise wie Frauen ihre Männer teilweise behandeln: Sei es Kontrolle durch Sex, Manipulation, Ausnutzung, Respektlosigkeit, Kontrolle durch Eifersucht..

Ich sehe da einfach viele Parallelen:

Der HG / PUA, der value hat und irgendwann in einem schwachen Moment halt "eine" von den vielen tief hängenden Früchten, die sich um ihn scharen nimmt, sich dann nicht mehr meldet, sie beim nächsten Mal ignoriert; - dann doch wieder anschreibt wenn er mal wieder etwas einsamer ist und noch 'was sucht'; der sie problemlos und skrupellos abschießt, wenn sich am nächsten Abend in der Bar was besseres ergibt...

OBWOHL er jeweils weiß, dass er eigentlich gerne diese eine, richtig heiße tolle Frau hätte, die auf seiner Wellenlänge ist...

Genauso wie eine Frau halt früher oder später irgendwann eine der vielen tief hängenden Früchte, aka Orbiter, nimmt - aber dann halt als "festen Freund", den man sich hält, der einen mag und sich um einen bemüht - das reicht erstmal und man ist eben "versorgt / abgesichert"...

OBWOHL sie eigentlich weiß, dass sie sexuell viel lieber mit XY, dem süßen Barkeeper oder ihrem ätzenden Chef klarkäme, weil die sie irgendwie anturnen..

Viele Frauen verzichten ja teilweise sogar wissentlich auf guten Sex "im Tausch" für eine Beziehung.

Das männliche Korrellat wäre Verzicht auf Achtung der eigentlichen /höheren Ansprüche, die gleiche Wellenlänge oder whatever, eben FÜR Sex.

Beide Geschlechter verhalten sich also eigentlich gleich auf einer Metaebene und es soll auch nicht Thema dieses Postings sein, Aussagen über Moral und Ethik zu machen,... nur kommt am Ende eben etwas anderes heraus.

Des HGs 'natürlicher' Zustand ist das Singledasein, dass er nur aufgibt für eine wirklich tolle Frau, von der er restlos begeistert ist; zwischendrin hält er sich aber hier und da loose Beziehungen für puren Sex, die er teilweise sehr wahllos eingeht und eben "nimmt was da ist" um eben Samen loszuwerden, Spass zu haben, das Ego etwas zu pflegen..

Des HBs 'natürlicher' Zustand ist das Dasein in einer abgesicherten, monogamen Beziehung, dass Sie fast so wahllos und mit eben dem, was sich so anbietet eingeht, einfach um sicher zu sein.

OFFEN und ungehemmt und ohne Bedingungen geht sie mit ihrer Sexualität nur mit eben diesem verdammt coolen Typen um, der sie so wahnsinnig gut verführt hat an diesem magischen Abend...

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Was haltet ihr davon? Mir ist schon klar, dass das auf keinen Fall immer auf alle Beziehungen und Menschen zutrifft aber trotzdem ist das doch schon irgendwie ein Trend... oder habe ich da evtl. einfach durch meine kürzlichen Erfahrungen oder momentanen Lebensumstände irgendeine Art von selektiver Wahrnehmung entwickelt?!