Never Back Down - Powerlifting for Championship

401 Beiträge in diesem Thema

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Hatte heute Therapiestunde. Ging um die Zielsetzung bezüglich meiner Essstörung und was ich bereit bin zu tun, um sie loszuwerden. Ging speziell um den Punkt, wie weit ich von dem Fitness-Ernährungskram weg will. War ein echt heikles Thema. Bin da auch immer noch nicht so recht schlauer. Muss sich erst noch setzen.

Du musst nicht antworten wenn dir das zu weit geht aber: was ist die Vorstellung des Therapeuten (der Therapeutin?) was das Essen angeht?

Zimmer geht finde ich in die richtige Richtung!

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Hatte heute Therapiestunde. Ging um die Zielsetzung bezüglich meiner Essstörung und was ich bereit bin zu tun, um sie loszuwerden. Ging speziell um den Punkt, wie weit ich von dem Fitness-Ernährungskram weg will. War ein echt heikles Thema. Bin da auch immer noch nicht so recht schlauer. Muss sich erst noch setzen.

Du musst nicht antworten wenn dir das zu weit geht aber: was ist die Vorstellung des Therapeuten (der Therapeutin?) was das Essen angeht?

Zimmer geht finde ich in die richtige Richtung!

Das ist der Knackpunkt an der ganzen Geschichte: Sie gibt keine Richtung vor, sondern lässt mich diese selbst bestimmen. Ich soll mir Ziele stecken und sagen wohin es gehen soll. Von ihrer Seite als Therapeutin gibt es nur eine Begrenzung: Sie arbeitet nicht mit mir zusammen, damit ich nachher noch besser Makros cyclen kann, besser abnehmen oder bulken kann etc. Hier hat sie sich das einzige Mal negativ wertend geäußert (Nicht, dass sie es für etwas schlechtes hält - sondern unpassend für mich!).

Als Aufgabe für das nächste Mal soll ich mir Überlegen in welche Richtung es gehen soll und wie weit ich bereit bin dafür zu investieren. Ich soll mir bewusst machen, dass das Ablegen von Kalorien und Makros zählen vielleicht bedeutet Muskeln zu verlieren und Fett aufzubauen. Und ob ich das wirklich will. Es bringt nämlich nichts, wenn ich heimlich an dem Fitnessideal festhalte, aber nach außen hin eine andere Richtung vorgebe. So sabotiere ich die ganze Therapie.

Im Moment ist es unvorstellbar für mich das ganze aufzugeben. Das habe ich ihr auch gesagt. Unterbewusst keimt die Hoffnung in mir, dass ich irgendwann genauso gut klar komme damit wie beispielsweise der Rest des Forums hier (Dangery ist für mich da größte Quelle der Inspiration. Wenn ich sehe, dass alles was er anfässt zu Gold wird und er seine Ziele erreicht!) - auch gerade mit Hilfe der Therapie. Gleichzeitig sagt mir mein Hirn, dass das wohl nicht klappen wird. Habe ihr das auch genauso gesagt. Sie sagt, dass das verständlich und nicht unerwartet für sie ist. Sie wollte nur, dass ich mir das ganze klar mache und nicht mit falschen Zielen in die Therapie starte. Und sie sagt mir, dass ich meine Vergangenheit nicht vergessen solle.

Für alle die erst seit kurzem mitlesen: Ich war früher sehr übergewichtig (106 kg war mein Topwert), habe keinen Sport gemacht und hatte dadurch die üblichen Probleme wie soziale Isolation, kein Erfolg beim anderen Geschlecht etc. Das ganze ist halt mit der Grund dafür, warum ich so verbissen an der Sache dran bin.

pgamwfr9.jpg

(Mit 15 bei ca. 95 kg - Bilder mit mehr Gewicht gibt es leider keine mehr in digitaler Form)

Alleine schon wegen dieser Vergangenheit fällt es mir so unheimlich schwer das ganze lockerer zu betrachten. Mag ja sein, dass ich jetzt arg viel rumheule - aber ich habe an meine Jugend halt wenig schöne Erinnerungen.

Aber bevor ich mich jetzt wieder ins Tal der Tränen stürze zurück zur Gegenwart. Ich bin halt jetzt selbst am Überlegen, in welche Richtung es gehen soll.

Kann das ganze nur sehr schwer in Worte fassen, ich hoffe, dass mein Problem soweit verständlich rüber kam.

War jetzt ein sehr intimer Einblick in meine Gedankenwelt, aber ich bin einfach ein ehrlicher Typ. Ich könnte mich jetzt hier hinstellen und sagen, dass alles easy und cool ist. Das ist es aber nicht für mich. Ganz und gar nicht.

Cheers!

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Weiss ja nicht, wie es gerade ist, aber Training läuft ja.

Mal über sowas nachgedacht:

Gebulkt sird mit klarem kcal-Überschuss jeden Tag, Protein überschlägste im Kopf. Du hast sicheren Überschuss und Protein sollte auch passen.

Wenn der Spiegel Schnerzgrenze sagt, gibts nen Cut.

Da wird nur Fleisch, Fisch, Gemüse, paar Eier konsumiert. ULC und Paleo. Das verschafft dir automatisch nen 1000er Defizit und genug Protein. Einmal alle 7-10 Tage isst du dann alles worauf du Bock hast, da werden bei dir ja gut Carbs dabei sein (Protein wieder im Kopf).

Und wiegen tust du dich gar nicht mehr.

Dann kannste zwar im Internet nicht mehr mit Zahlen rumspielen und xxkg Lean Mass in xx Monaten anpreisen, aber du bist auch Powerlifter und kein 16jähriges Unterwäschemodell.

Autoregulatives Masse Prinzip nach Trollhead.

Ist das jetzt zu simpel und wurde schon durchgekaut und für schlecht befunden oder ist das ein Plan? Ich würds ja so machen, auch ohne die Vergangenheit.

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Gast

Sag mal was macht dich eigentlich so fertig mit dem KCAL zählen?

Ich will dir da nicht blöd reinreden, lediglich meine Sichtweise erläutern.

Mir gibt das ganze nämlich sehr viel Sicherheit und Struktur, wie der Sport allgemein.

Ohne Fitness wüsst ich gar nicht, was ich den ganzen Tag machen sollte. Was wo wann, ich würd mir total verloren und nutzlos vorkommen :-D

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Sag mal was macht dich eigentlich so fertig mit dem KCAL zählen?

Ich will dir da nicht blöd reinreden, lediglich meine Sichtweise erläutern.

Mir gibt das ganze nämlich sehr viel Sicherheit und Struktur, wie der Sport allgemein.

Ohne Fitness wüsst ich gar nicht, was ich den ganzen Tag machen sollte. Was wo wann, ich würd mir total verloren und nutzlos vorkommen :-D

Mir geht es ähnlich. In der Woche vorm Wettkampf - Schonen war angesagt - bin ich fast ausgerastet. Es ist auch nicht das Training, was mich fertig macht. Dreht sich bei mir wirklich ums Essen. Mich macht das Gefühl fertig, dass alles "begrenzt" ist, weil ich ja nur einen bestimmten Kalorienbetrag zur Verfügung habe. Irgendwann habe ich dann angefangen den ganzen Tag nichts zu essen um Abends riesige Portionen verdrücken zu können und quasi jeden Abend meinen eigenen kleinen Fressflash zu haben, wo ich essen kann bis zum Geht nicht mehr. Das hat dann irgendwann auch nicht mehr gereicht. Also wurde die Kaloriendichte der Nahrungsmittel immer niedriger, bis ich bei 5-6 Kilogramm Nahrung am Abend bin. Seriously. Mir ist das ganze total peinlich - und ich bitte einfach mal darum, dass hier keine "WAS 5 KG NAHRUNG?"-Beiträge kommen. Beispiel gestern Abend: Tomatensuppe aus 2,5 kg Tomaten mit Mozarella und dann 4 Kilogramm Joghurt hintendran. Dadurch auch irgendwann die soziale Isolation. Wer so Portionen verdrückt wird immer schief angeschaut und kann sich bei normaler Nahrungsmittelauswahl nur überfressen.

Gab schon zig Versuche die Mengen zu reduzieren. Dieses Frühjahr war der längste. Trotz 12 Wochen weniger essen bei höherer Kalorienzahl hatte ich ständig Hunger, bis sich irgendwann klammheimlich wieder diese großen Portionen eingeschlichen haben.

Der Tag danach ist auch immer der Horror. Bauchschmerzen, Blähungen, z.T. Verstopfungen wegen dem hohen Eiweißanteil etc.

Weiss ja nicht, wie es gerade ist, aber Training läuft ja.

Mal über sowas nachgedacht:

Gebulkt sird mit klarem kcal-Überschuss jeden Tag, Protein überschlägste im Kopf. Du hast sicheren Überschuss und Protein sollte auch passen.

Wenn der Spiegel Schnerzgrenze sagt, gibts nen Cut.

Da wird nur Fleisch, Fisch, Gemüse, paar Eier konsumiert. ULC und Paleo. Das verschafft dir automatisch nen 1000er Defizit und genug Protein. Einmal alle 7-10 Tage isst du dann alles worauf du Bock hast, da werden bei dir ja gut Carbs dabei sein (Protein wieder im Kopf).

Und wiegen tust du dich gar nicht mehr.

Dann kannste zwar im Internet nicht mehr mit Zahlen rumspielen und xxkg Lean Mass in xx Monaten anpreisen, aber du bist auch Powerlifter und kein 16jähriges Unterwäschemodell.

Autoregulatives Masse Prinzip nach Trollhead.

Ist das jetzt zu simpel und wurde schon durchgekaut und für schlecht befunden oder ist das ein Plan? Ich würds ja so machen, auch ohne die Vergangenheit.

Hätte ich nicht das Problem der riesigen Portionen, wie oben angesprochen, würde ich das so gerne so machen. Ich habe kein Problem damit auf Sachen wie Schokolade, Eis etc. zu verzichten. Den Kram vermisse ich gar nicht. Bis auf Milchprodukte (namentlich: Joghurt. Bin echt ein Junky was das Zeug angeht) könnte ich mich ohne weiteres Paleo ernähren. Food Porn sind halt Sachen wie Weißbrot und Pizza bei mir.

Ich habe halt keine Idee wie ich den großen Magen wieder kleiner bekommen könnte. Selbst nach drei Monaten weniger essen hat sich ja nichts verändert. :-(

Würde einfach so gerne den "Lift Heavy, Run Fast, Eat Healthy"-Weg einschlagen. Paleo + Milchprodukte in der Ernährung, abundzu ein paar Getreideprodukte am Wochenende und ansonsten einen simplen NOV-Plan à la Wendler.

Bin mal auf eure Rückantworten zu dem Post gespannt.

Cheers! :-)

PS: Heute Abend gibts Fotos vom Zimmer :)

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Wie wärs wenn du einfach nicht so viel Joghurt einkaufen würdest?

Wenn du Abends Hunger kriegst, aber nur ein Becher da ist kannste ja schlecht mehr essen.

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Gast

Seh bei den Portionen ja eher das Problem bei Carbs. 4kg Joghurt haben keine 150g Protein, und das bisschen Tomaten und Käse macht auch keine Probleme. Auf der anderen Seite hast Du da 600g Carbs nur im Joghurt. Joghurt ist eben Comfort Food, kein richtiges Essen, wird nur halt als letzteres vermarktet, so wie Brot. Iss einfach mal wie ein Erwachsener? Milchprodukte sind ja schön und gut, aber dann bitte auch Käse, Milch, Butter und Sahne und nicht Joghurt, Milchschnitte oder Kinderriegel. Suppe (eher Chili und Hackfleisch-Käse-Porree-Suppe bei mir, aber nun gut) krieg ich auch mehrere Liter weg ohne zu zwinkern, das sättigt nicht. Sogar ein Freund von mir der keine 58kg auf 1.88m wiegt, kriegt da die Mengen weg. Wirklich Volumen hat das auch nicht. Wann ist das letzte mal, dass Du zwei kg Fleisch plus Gemüse dabei gegessen hast?

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ikvjfu7r.jpg

Zimmer ist soweit fertig. Gibt noch drei Sachen, die ich verändern möchte in nächster Zeit:

- Teppich unter die Couch und den Tisch

- Andere Bilder an der Wand vom Bett (Dort wo im Moment New York hängt)

- Andere Gardinen

Ansonsten finde ich es ganz gut. Etwas heller, erwachsener und offener. Bin trotzdem dankbar für Anregungen und Vorschläge aller Art. :good:

Wie wärs wenn du einfach nicht so viel Joghurt einkaufen würdest?

Wenn du Abends Hunger kriegst, aber nur ein Becher da ist kannste ja schlecht mehr essen.

Alles schon versucht. Solang ich mit meinen Eltern im Haus wohne klappts nicht, weil ich dann deren Kühlschrank links machen gehe. Da fehlt mir jegliche mentale Stärke.

Seh bei den Portionen ja eher das Problem bei Carbs. 4kg Joghurt haben keine 150g Protein, und das bisschen Tomaten und Käse macht auch keine Probleme. Auf der anderen Seite hast Du da 600g Carbs nur im Joghurt. Joghurt ist eben Comfort Food, kein richtiges Essen, wird nur halt als letzteres vermarktet, so wie Brot. Iss einfach mal wie ein Erwachsener? Milchprodukte sind ja schön und gut, aber dann bitte auch Käse, Milch, Butter und Sahne und nicht Joghurt, Milchschnitte oder Kinderriegel. Suppe (eher Chili und Hackfleisch-Käse-Porree-Suppe bei mir, aber nun gut) krieg ich auch mehrere Liter weg ohne zu zwinkern, das sättigt nicht. Sogar ein Freund von mir der keine 58kg auf 1.88m wiegt, kriegt da die Mengen weg. Wirklich Volumen hat das auch nicht. Wann ist das letzte mal, dass Du zwei kg Fleisch plus Gemüse dabei gegessen hast?

Leider ist das mit dem Gemüse und Fleisch auch nicht lange her. Da waren es 800g Hackfleisch + 2 kg TK-Gemüse. Keinerlei Sättigungseffekt. Dadurch, dass die Suppe und der Joghurt einfach so lange beschäftigen, bin ich - da ich ja nur abends esse - meistens danach so müde, dass ich deswegen einschlafen und den Hunger vergessen kann. Bin ständig hungrig, trotz großer Mengen Fett, großer Mengen Nahrung der Supplementation von Fischöl und Proteinwerten jenseits von 200g.

Hängt glaube ich auch viel mit der Psyche zusammen. Wer ständig ans Essen denken muss und ständig Angst davor hat, nicht satt zu werden und sich dann zu überfressen, leidet wohl auch ständig unter Hunger.

Verzwickt.

Cheers!

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Das ist doch irgendwie krank, dass du GAR NICHT satt wirst.

Also ich meine, wir reden hier ja nicht von den ohnehin schon großen Mengen, die die Leute ausm Sportforum essen, sondern von mehrere Kilogramm in einer Mahlzeit.

Hast du dich mal untersuchen lassen?

Sind es vielleicht die Hormone? Lässt sich da mit Paleo, LowCarb o.ä. etc. was dran drehen?

Was hälst du davon, mal eiskalt ein halbes Jahr "zu hungern" (lel, dabei kannst du sogar zunehmen) und zu hoffen, dass sich dein Magenvolumen verkleinert?

Dem Essen ein Zeitlimit setzen, so dass du gar nicht großartig mehr essen kannst. 20 min./Mahlzeit und 2-3 Mahlzeiten am Tag.

Rest einfrieren.

Auch dann hast du Hunger, aber vielleicht unterstützt es die Willensstärke.

Konventionell kann man ja nix machen, da jede Sättigungsidee, jede Autoregulation und jedes zyklische Essen, was man vorschlagen könnte, dich ja nicht mal ansatzweise sättigt.

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Gast

Leider ist das mit dem Gemüse und Fleisch auch nicht lange her. Da waren es 800g Hackfleisch + 2 kg TK-Gemüse. Keinerlei Sättigungseffekt.

Ja hum, das inhaliert man ja auch so weg? Ich mein, Du hebst schwer, bist an den anderen Tagen auch aktiv und warst mal Fatass, da wundert mich halt nicht, dass Du Hunger hast. Frag mich halt, wieso Du nicht einfach mal versuchst, viel echte Nahrung zu Dir zu nehmen, halt das kg Fleisch, dann dazu noch nen Rührei ala Kaiserludi (vllt. am Speck sparen falls Du unter 4Mcal bleiben willst) und dazu Gemüse. Oder 2kg Fleisch und Gemüse, whutever. Das geht jedenfalls auch fixer runter und so ein bisschen interessiert mich auch die Frage, ob das nicht auch ein bisschen Zeitvertreib ist. Kaiserludi kleckert ja auch nicht mit so 800g Hacklol rum, höchstens als Vorspeise.

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Hast du dich mal untersuchen lassen?

Sind es vielleicht die Hormone? Lässt sich da mit Paleo, LowCarb o.ä. etc. was dran drehen?

Was hälst du davon, mal eiskalt ein halbes Jahr "zu hungern" (lel, dabei kannst du sogar zunehmen) und zu hoffen, dass sich dein Magenvolumen verkleinert?

Von sämtlichen Ärzten kommt das übliche "Der Magen ist gedehnt"-Blah. Ich habe auch schon drei Monate "gehungert" was die Mengen angeht. Ohne Veränderung. Scheiße, es nervt mich einfach so dermaßen. Nicht, dass mir der jetzge Zustand gefällt, aber er ist immer noch besser als das ständige Hungern. Gibt bei mir irgendwie nur noch die Zustände "Hunger" und "Gleich muss ich mich übergeben, weil ich mich überfressen habe". Das passiert so bei Mengen ab 6 kg.

Frag mich halt, wieso Du nicht einfach mal versuchst, viel echte Nahrung zu Dir zu nehmen, halt das kg Fleisch, dann dazu noch nen Rührei ala Kaiserludi (vllt. am Speck sparen falls Du unter 4Mcal bleiben willst) und dazu Gemüse. Oder 2kg Fleisch und Gemüse, whutever.

Das geht jedenfalls auch fixer runter und so ein bisschen interessiert mich auch die Frage, ob das nicht auch ein bisschen Zeitvertreib ist.

Möchte mich hier ungern rechtfertigen, war auch sicher nicht deine Absicht. Bei sowas verfalle ich nur schnell in ne Abwehrhaltung. Aber diese riesigen Portionen sind - wie in meinem obigen Beitrag - teilweise Zeitvertreib. In der Zeit bin ich mit Essen beschäftigt und das ist so die einzige Zeit am Tag, wo Körper und Geist die Anspannung verlieren. Und dieses Gefühl gebe ich ungern auf.

Und um auf die andere Frage zu antworten - ganz einfach: Bei den riesigen Mengen ist die Gefahr größer mich nicht zu überfressen. Ich habe halt einfach schiss irgendwann wieder als fatty da zu stehen. Ist ja schön und gut, dass jetzt zehn Leute wieder posten "Stell dich nicht so dran." - aber für mich ist es eben nicht so einfach. Die kontrollierte Zunahme im Moment kostet mich schon einiges an Willensstärke. Und das können hier halt die wenigsten nachvollziehen.

Sollte jetzt nicht agressiv rüber kommen, aber ich habe den Eindruck, dass manche User noch nicht verstanden haben, wie schwer sich das ganze für mich dastellt. Damit meine ich übrigens nicht dich BadHabit - nicht, dass das jetzt falsch rüberkommt. Deine Intension mir Handlungsalternativen aufzuzeigen kam hier durchaus an.

Werde glaube ich mal, sobald meine Eltern in Urlaub sind (Da wollte ich sowieso nen kleinen Cut einbauen, damit ich in der Gewichtsklasse bleibe. Bin mittlerweile von 73 auf 79 hoch (79 nach dem Cardio wohlgemerkt)) das ganze Mal ausprobieren mit dem Joghurt weglassen. Dann nur Fleisch, Eier und Gemüse. Mal schauen, ob es was bringt. Danke für den Ratschlag :-)

Wollte das Thema auch eigentlich nicht so groß aufrollen. Gab es ja schon zig mal hier in meinen Freds. Merke auch, dass es das nicht besser macht, wenn ich mich neben der Therapie auch noch hier damit beschäftige.

Cheers!

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Ich denke du weißt deine Ansatzpunkte und wenn du selbst das Gefühl hast (!) du brauchst die Hilfe, dann lasse sie dir bitte nicht ausreden.

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Kurzer Log, den Rest gibts morgen:

Mo, 03.06.2013:

Kniebeugen (Mit Stopp!) 5x3x82.5

Bankdrücken (Mit Stopp!) 5x3x68

Sumokreuzheben 5x3x105 / 1x1x110 / 1x1x115

* Schwungdrücken 5x3x57

* Klimmzüge (Untergriff) 8 / 5 / 5 / 5 / 4

*= Im Supersatz

Cheers!

bearbeitet von JustAnotherStar

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Gast

Möchte mich hier ungern rechtfertigen, war auch sicher nicht deine Absicht. Bei sowas verfalle ich nur schnell in ne Abwehrhaltung. Aber diese riesigen Portionen sind - wie in meinem obigen Beitrag - teilweise Zeitvertreib. In der Zeit bin ich mit Essen beschäftigt und das ist so die einzige Zeit am Tag, wo Körper und Geist die Anspannung verlieren. Und dieses Gefühl gebe ich ungern auf.

Und um auf die andere Frage zu antworten - ganz einfach: Bei den riesigen Mengen ist die Gefahr größer mich nicht zu überfressen. Ich habe halt einfach schiss irgendwann wieder als fatty da zu stehen. Ist ja schön und gut, dass jetzt zehn Leute wieder posten "Stell dich nicht so dran." - aber für mich ist es eben nicht so einfach. Die kontrollierte Zunahme im Moment kostet mich schon einiges an Willensstärke. Und das können hier halt die wenigsten nachvollziehen.

Kann ich alles vollkommen nachvollziehen! Abendessen hat auch für mich Feierabend-Charakter und in Warrior Diet ist das auch ein relativ zentrales Theme, dass das Abendessen zum einen den Abschluss des Tages, zum anderen auch den Mittelpunkt des frühen Abends darstellt. Wenn die Zeit bis Du zu müde zum Essen bist ein Faktor ist, hilft es vielleicht etwas aufwändigere, dafür ggf. kleinere Mahlzeiten herzustellen. Ich weiß jedoch nicht, wie realistisch das bei Deinem Verbrauch ist, da man ja doch mal recht schnell in Makropanik verfällt und dann doch lieber was schnelles macht, um noch genug Zeit zu haben um das zu downen. Oder als zusätzliches Training nen flotten Spaziergang von 30-45 Minuten abends nach dem Essen einplanen, hilft zum einen bei Regeneration und lean bleiben, zum anderen glaube ich, dass Du Dich für Training eher motivieren kannst, mit dem Essen aufzuhören.

Ansonsten würde ich, wenn ich überfresse, darauf achten, dass die meisten überschüssigen kcal aus Protein kommen, und nicht aus Carbs oder Fett. Mir persönlich wäre Fett noch lieber, ich glaub aber auch nicht an Carbs. Also 2kg Magerquark mit Wasser verrührt oder so. Dieser vegetarische Strongman (war hier irgendwo ein Video) hat das ja auch so verputzt. Gibt's im Großmarkt auch im handlichen 10kg Eimer. :s

Letzte Sache die mir noch einfällt: hast Du mal IF gemacht/ausprobiert? Also nicht dieser Berkhan-Pussyverschnitt oder Warrior-Diet, sondern so nen Tag komplett off? Ich kann Dir nicht sagen, wie schlimm und katabol das jetzt ist, ist aber m.E. manchmal ganz entspannend (ok, passiert eher mal von alleine) und zumindest wenn der nächste Tag kein Trainingstag ist, hatte das bislang keine allzugroßen Konsequenzen und es gibt Dir halt nen Maintenance-Tag an kcal-Buffer. Ist halt ätzend, wenn man den Tag nichts zu tun hat, aber vielleicht lässt sich das Freitags unterbringen, wenn am Samstag sowieso nur Cardio ansteht?

Irgendwann packst Du das schon und wenn das Gewicht nicht mehr auf Deinen Schultern lastet, kannst Du zwei Platten mehr auf'n Squat packen! Never back down!

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Ich versteh dich, wir haben da ne ähnliche Vergangenheit, nur liegt meine schon bissl weiter zurück.

Ich war in jungen Jahren die sportlich, mochte Sport auch nicht und hab ausser dem Schulsport auch nix gemacht.

War immer mollig. Und nach meinen Grundwehrdienst, war im Soldatenheim (Frühstück, Leberkäse am Vormittag, Mittagessen, Süßes am Nachmittag, Abendessen, und beim Spätdienst 1-2 Pizzen), hatte ich dann 110kg und noch immer unsportlich & kein Erfolg bei den Frauen.

Wegen einem Mädl hab ich mich dann in den 9 Wochen Sommerferien auf ca 80kg runtergehungert. Und danach wollt ich nie wieder dick sein. habs dann auf ca 75kg noch geschafft. Aber dann kamen die Panikanfälle wenn ich auf der Waage 1-2kg mehr gesehen hab. Natürlich hatte ich durch meinen ausgedehnten Magen kein Hungergefühl mehr.

Jetzt bin ich älter und mir is es scheiß egal. Natürlich will noch immer nicht dick werden, und Dangery wär optisch schon ein Ziel. Aber wenn ich mal über 80kg, scheiß drauf, ich weiß ja wie ich wieder runter komme, und solange meine sportlichen Leistungen stimmen bzw ich da meinen Zielen nahe komme, is alles im grünen Bereich.

Kurzum, du musst dir selbst die Zeit geben. Das geht nicht in kurzer Zeit.

Mir hat der Sport geholfen, am anfang schwimmen, dann Kampfsport, dann laufen, dann Gewichtheben und jetzt alles zusammen.

Und dir hilft er ja auch.

Und wenn du lieber 1 große Mahlzeit am Tag essen willst, is es doch ok. Is mir auch lieber, das ich einmal gscheid reinhauen kann, als immer nur ein bisschen.

Was mir auch hilft, viel trinken. Vorher und während dem Essen. Und Lebensmittel die dich satt machen, bei mir z.B. Kartoffeln.

Dadurch auch irgendwann die soziale Isolation. Wer so Portionen verdrückt wird immer schief angeschaut und kann sich bei normaler Nahrungsmittelauswahl nur überfressen.

also ich würd mit dir zu jeder zeit in ein XXL Restaurant gehen :spiteful:

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@JAS

ich hät mal ne frage und zwar:

du bist ja von normalen kreuzheben auf sumo (oder semi-sumo) umgestiegen. lässt dich dein trainer aber auch normales KH machen?

Weil ich heut wieder bei mir gemerkt hab das mir sumo besser liegt bzw für mich viel leichter ist.

Die fragen die ich mir halt stell, ob ich ganz umsteigen, oder immer abwechseln oder beim normalen bleiben soll.

Hat dein trainer die vielleicht auch darüber was erzählt was "effektiver" is?

Mein Trainer hat sich diesbezüglich noch nicht geäußert. Ich mache aber nur noch Sumo. Laut der Aussage eines erfahrenen Kraftdreikämpfers(macht Gewichtheben bei uns, hebt im KDK aber für Fellbach) ist Sumo aber gerade für Leute mit kurzen Armen und Beinen die bessere Alternative und vice versa. Gibt von Wendler auch einen Artikel bei T Nation zu dem Thema. Bin nur leider mit dem Handy on, und kann ihn deswegen nicht raus suchen, sorry.

Kannst mir aber gerne ne Nachricht schreiben oder hier posten, bei Fragen. Helfe gerne :-)

Cheers!

Das Sumo für Leute mit kurzen armen und Beinen "leichter" is, ist mir bekannt. Darum mach ich sie. Aber die fragen die ich mir stelle:

1) Sind sie gleich "effektiv"? weil man ja einen kürzeren Weg hat

2) kann dadurch wenn man sie immer macht, eine Dysbalance auftauchen oder vergleichbares

3) sollte man sie mit normalen KH abwechseln (wenn man jetzt nicht nur auf Powerlifting aus ist)

Hebst du eigentlich Sumo, oder Semi-Sumo?

Wär super wennst mir den Artikel raussuchen könntest .

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In der Zeit bin ich mit Essen beschäftigt und das ist so die einzige Zeit am Tag, wo Körper und Geist die Anspannung verlieren. Und dieses Gefühl gebe ich ungern auf.

Hast du schon probiert dieses Gefühl zusätzlich auf andere Art herbeizuführen?
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Sumo ist imho in erster Linie für lange Beine (vor allem lange Oberschenkelknochen) und eher kurze Arm perfekt, da man den Weg so verkürzt. Mit kurzen Beinen sollte man eigentlich auch konventionell gut ziehen können, sofern man nicht gerade T-Rex ist.

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Hallo Leute,

Training gestern war echt hart - aber heute keinerlei Muskelkater. Speziell das Kreuzheben lief gar nicht. Mein Coach wollte mich dann nur leichte Deadlifts machen lassen. Nix gegen meinen Coach an der Stelle - aber ich möchte nich mehr ständig den Plan ändern, weil ihm gerade ne Kleinigkeit auffällt, die ihm nicht passt an der Technik. Habe mit seinen Plänen auch keine Kraftsteigerungen erzielt. Habe daraufhin meine Lifts durchgezogen und wurde von meinem Trainingskameraden ein bisschen "agressiv" gemacht (so à la "Halt den scheiß Rücken gerade und zieh nicht wie ein Mädchen") und dann sind die 105 wirklich gut gelaufen. Den letzten habe ich sogar mehr oder weniger nur aus dem Rücken gehoben, weil die Beine müde waren - und dort war der Rücken dann sogar gerade geblieben. Die wurden gestern von Satz zu Satz besser.

Gestern gings mir gegen den Strich, dass mein Coach ständig meinen Trainingsplan umstellen will. Er meints nur gut, aber jede Woche die Übungen und Wiederholungszahlen wechseln bringt mich glaube ich nicht weiter. Ich habe mit ihm auch schon öfters diskutiert, weil ich der Meinung bin, dass ich noch keine 12 Wochen Periodisierung brauche, sondern noch linear steigern kann und sollte. Dann ist er jedes Mal beleidigt und meint "Dann mach halt." und anschließend kommen aus seiner Ecke blöde Sprüche zum Plan.

Gleichzeitig meint es mein Trainingskamerad auch nur gut und versucht mir Änderungen vorzuschlagen. Ist im Moment ein bisschen schwierig, aber ich lass mir da jetzt nicht reinreden und zieh es einfach durch. Und ohne jetzt wie ein arroganter Arsch klingen zu wollen: Die letzten Wochen habe ich überall am meisten Gewicht drauf gepackt in der Halle.

Problem ist auch einfach, dass dort nichts über meine Essstörung und den damit verbundenen Trainingswahn bekannt ist. Das heißt, dass die vieles von dem, was ich mache und warum ich es mache nicht nachvollziehen können :/

Habe eure Postings heute mit dem Handy gelesen und unterwegs oft darüber nachgedacht. Habe mir die Teile rausgepickt, wo ich noch nachfragen habe. Soll aber nicht heißen, dass ich den Rest ignoriert habe. :-)

Nebenbei: War heute das erste Mal wieder auf der Saar Drachenboot fahren. Bei dem Wetter richtig geil. :-) Wer die Chance hat sowas ergänzend zum Krafttraining zu machen, sollte mal darüber nachdenken.

Wenn die Zeit bis Du zu müde zum Essen bist ein Faktor ist, hilft es vielleicht etwas aufwändigere, dafür ggf. kleinere Mahlzeiten herzustellen. Ich weiß jedoch nicht, wie realistisch das bei Deinem Verbrauch ist, da man ja doch mal recht schnell in Makropanik verfällt und dann doch lieber was schnelles macht, um noch genug Zeit zu haben um das zu downen. Oder als zusätzliches Training nen flotten Spaziergang von 30-45 Minuten abends nach dem Essen einplanen, hilft zum einen bei Regeneration und lean bleiben, zum anderen glaube ich, dass Du Dich für Training eher motivieren kannst, mit dem Essen aufzuhören.

Ansonsten würde ich, wenn ich überfresse, darauf achten, dass die meisten überschüssigen kcal aus Protein kommen, und nicht aus Carbs oder Fett. Mir persönlich wäre Fett noch lieber, ich glaub aber auch nicht an Carbs. Also 2kg Magerquark mit Wasser verrührt oder so. Dieser vegetarische Strongman (war hier irgendwo ein Video) hat das ja auch so verputzt. Gibt's im Großmarkt auch im handlichen 10kg Eimer. :s

Letzte Sache die mir noch einfällt: hast Du mal IF gemacht/ausprobiert? Also nicht dieser Berkhan-Pussyverschnitt oder Warrior-Diet, sondern so nen Tag komplett off? Ich kann Dir nicht sagen, wie schlimm und katabol das jetzt ist, ist aber m.E. manchmal ganz entspannend (ok, passiert eher mal von alleine) und zumindest wenn der nächste Tag kein Trainingstag ist, hatte das bislang keine allzugroßen Konsequenzen und es gibt Dir halt nen Maintenance-Tag an kcal-Buffer. Ist halt ätzend, wenn man den Tag nichts zu tun hat, aber vielleicht lässt sich das Freitags unterbringen, wenn am Samstag sowieso nur Cardio ansteht?

Ich habe diesbezüglich drei Fragen/Antworten:

1) Was meinst du mit aufwendigere Mahlzeiten? Spazieren gehen hört sich aber speziell fürs Wochenende gut an. Obwohl ich Angst habe das "Essensfenster" zu unterbrechen. So hat die Nahrung quasi Zeit sich zu setzen und ich komme nicht so schnell zum Völlegefühl (Ich weiß, dass das alles total krank ist, aber so Gedanken spielen sich bei mir ab). Aber vielleicht klappts ja. :-)

2) Gibt es irgendwie eine Grenze für Protein ab der es schädlich wird? Bei größeren Mengen habe ich oftmals mit Verstopfungen zu kämpfen. Ansonsten hätte ich nichts gegen Protein.

3) Samstags mache ich das mit dem IF meistens in ähnlicher Form. Freitagsabends die letzte Mahlzeit, dann den ganzen Samstag zu tun (Cardio, Einkaufen gehen, Bude aufräumen und sauber machen, dann direkt in die Stadt, mit Freunden was trinken und erst Abends gegen 23-24 Uhr was essen. Irgendwo so zwischen 3000 und 3500 kcal dann). Solange ich beschäftigt bin und es mache, weil es sich so ergibt (Nicht, weil ich es vorher geplant habe) ist es echt kein Thema.

Hast du schon probiert dieses Gefühl zusätzlich auf andere Art herbeizuführen?

Leider keine Idee wie ich das anstellen soll. :/ Vorschläge?

Das Sumo für Leute mit kurzen armen und Beinen "leichter" is, ist mir bekannt. Darum mach ich sie. Aber die fragen die ich mir stelle:

1) Sind sie gleich "effektiv"? weil man ja einen kürzeren Weg hat

2) kann dadurch wenn man sie immer macht, eine Dysbalance auftauchen oder vergleichbares

3) sollte man sie mit normalen KH abwechseln (wenn man jetzt nicht nur auf Powerlifting aus ist)

Hebst du eigentlich Sumo, oder Semi-Sumo?

Wär super wennst mir den Artikel raussuchen könntest .

Vorab: Was ist Semi-Sumo? Kenne das ganze nicht.

Der Artikel war doch nicht von Wendler, sorry: Klick!

1) Definiere "effektiv"! Es kommt drauf an, weswegen du hebst. Als Wettkampfdisziplin ist es in der Tat egal.

Für den Muskelaufbau spielt es in soweit eine Rolle, das andere Muskelpartien beansprucht werden (Mehr Beine, weniger Rücken). Wenn es um Muskelaufbau mit dem Hinblick auf Ästhetik geht, würde ich persönlich Frontsquats + Sumokreuzheben der normalen Kombination aus Backsquats und Deadlifts vorziehen. In Punkto Functional Fitness oder Powerlifting sieht es nochmal ganz anders aus.

Sumos fühlen sich auf jeden Fall anders an. Es ist ganz schwer sie anzuheben, aber sobald sich die Hantel einen Centimeter bewegt hat, wird es nur noch leichter.

2) Da bin ich überfragt und bevor ich irgendeinen Scheiß verzapfe, sage ich lieber gar nichts :-)

3) Siehe Punkt 1: Kommt auf die Zielsetzung an.

So und zum Abschluss noch eine andere Frage: Ich überlege am 14.09 zu Andy Dörner zu fahren. Muss noch was familäres abklären und wenns da grünes Licht gibt, würde ich hinfahren. Die zwei und dritte Juliwoche möchte ich ein kleines Kaloriendefizit (-1000 kcal am Tag) fahren um zwei Kilo abzuspecken, die im Moment zu viel sind. Danach wären es noch sechs Wochen bis zum Wettkampf. Auch ohne Drachenboot, weil dort die Saison am 3. August schon wieder vorbei ist. Was mache ich da am Besten für einen Zirkel?

Cheers!

also ich würd mit dir zu jeder zeit in ein XXL Restaurant gehen :spiteful:

Wann, wie und wo?

bearbeitet von JustAnotherStar

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die einzige Zeit am Tag, wo Körper und Geist die Anspannung verlieren

snapback.pngKing Ray schrieb am 04 June 2013 - 12:04 PM:

Hast du schon probiert dieses Gefühl zusätzlich auf andere Art herbeizuführen?

Leider keine Idee wie ich das anstellen soll. :/ Vorschläge?

Das kannst eig nur du wissen, weil nur du dieses Gefühl kennst. Aber wenn du schreibst, dass du die Anspannung von Körper und Geist verlieren willst, kommen mir Atemübungen, Meditation, evtl Joga o.ä. in den Sinn. Probier doch einfach mal damit herum, schaden wird's dir sicher nicht. Hier mal eine Anregung (der vernünftigste Weg ist aber sicher die Psychotherapie):
Du kannst es auch mal mit der Hypnose die Satsang hier raufgestellt hat, die finde ich extrem angenehm und entspannend. http://www.pickupforum.de/topic/100731-loslassen-wie-ein-buddha-%26-8776%3B-hd/page__hl__%2Bloslassen+%2Bwie+%2Bder+%2Bbuddha__fromsearch__1

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Das Sumo für Leute mit kurzen armen und Beinen "leichter" is, ist mir bekannt. Darum mach ich sie. Aber die fragen die ich mir stelle:

1) Sind sie gleich "effektiv"? weil man ja einen kürzeren Weg hat

2) kann dadurch wenn man sie immer macht, eine Dysbalance auftauchen oder vergleichbares

3) sollte man sie mit normalen KH abwechseln (wenn man jetzt nicht nur auf Powerlifting aus ist)

Hebst du eigentlich Sumo, oder Semi-Sumo?

Wär super wennst mir den Artikel raussuchen könntest .

Vorab: Was ist Semi-Sumo? Kenne das ganze nicht.

Der Artikel war doch nicht von Wendler, sorry: Klick!

1) Definiere "effektiv"! Es kommt drauf an, weswegen du hebst. Als Wettkampfdisziplin ist es in der Tat egal.

Für den Muskelaufbau spielt es in soweit eine Rolle, das andere Muskelpartien beansprucht werden (Mehr Beine, weniger Rücken). Wenn es um Muskelaufbau mit dem Hinblick auf Ästhetik geht, würde ich persönlich Frontsquats + Sumokreuzheben der normalen Kombination aus Backsquats und Deadlifts vorziehen. In Punkto Functional Fitness oder Powerlifting sieht es nochmal ganz anders aus.

Sumos fühlen sich auf jeden Fall anders an. Es ist ganz schwer sie anzuheben, aber sobald sich die Hantel einen Centimeter bewegt hat, wird es nur noch leichter.

2) Da bin ich überfragt und bevor ich irgendeinen Scheiß verzapfe, sage ich lieber gar nichts :-)

3) Siehe Punkt 1: Kommt auf die Zielsetzung an.

Krafttraining is für mich ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck um stärker zu werden. Meine Ziel is es nicht an Powerlifting Wettkämpfen teilzunehmen, genau so wenig trainiere ich für die Optik (ist einfach ein netter Nebeneffekt, der auch motiviert)

Also würd ich mein Zielsetzung in Richtung Functionl Fitness und im weitesten Fall Richtung Powerlifting (wegen der Kraft) setzen.

Ich weiß jetzt nimmer in welchen Artikel ich es gelesen hab, aber hab noch folgendes im Kopf:

normales kreuzheben. is klar

Sumo: Da stehst du so breit, und drehst deinen Fuss so weit nach aussen das du (fast) die Hantelscheibe mit den Zehen berührst

Semi-Sumo: Da stehst du auch breit und greifst Die Stange zwischen den Beinen, aber eben nicht so breit wie beim Sumo.

bearbeitet von DrunkenMonkey

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Krafttraining is für mich ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck um stärker zu werden. Meine Ziel is es nicht an Powerlifting Wettkämpfen teilzunehmen, genau so wenig trainiere ich für die Optik (ist einfach ein netter Nebeneffekt, der auch motiviert)

Also würd ich mein Zielsetzung in Richtung Functionl Fitness und im weitesten Fall Richtung Powerlifting (wegen der Kraft) setzen.

Ich weiß jetzt nimmer in welchen Artikel ich es gelesen hab, aber hab noch folgendes im Kopf:

normales kreuzheben. is klar

Sumo: Da stehst du so breit, und drehst deinen Fuss so weit nach aussen das du (fast) die Hantelscheibe mit den Zehen berührst

Semi-Sumo: Da stehst du auch breit und greifst Die Stange zwischen den Beinen, aber eben nicht so breit wie beim Sumo.

Meine Ansicht (Das ganze ist lediglich eine Meinung, nicht mehr und nicht weniger :) ):

Du willst funktionale Kraft. Und von daher ist es meiner Meinung nach egal, wie du etwas hochhebst. Wichtig ist für mich lediglich, dass du möglichst nah an der echten Bewegung dran bist. Kannst ja noch ein paar Good Mornings o.ä. einbauen, falls dein Rücken zu wenig abbekommt.

Ich selbst hebe dann wohl Semi Sumo. Ich hoffe ich konnte dir da weiter helfen :-)

Hat jemand Vorschläge wie ich die sechs Wochen zum Wettkampf am sinnvollsten nutze? Ich sammle im Moment Ideen. Von der Russian Squat Routine, bis zum Plan eines deutschen KDK'lers über Wendler im 2-Wochen-Takt ist alles dabei.

Davor werde ich eine kleine Diät machen, so dass ich auf ungefähr 76-77 kg komme. Danach möchte ich erstmal nicht groß zu oder abnehmen, sondern einfach nur stärker werden.

So, Training heute:

Mi, 05.06.2013:

Schulterdrücken 5x3x52

Bankdrücken 5x10x58

T-Bar 5x10x40

Enges Bankdrücken 1x12x52, 2x10x52

Langhantelcurls 1x12x23.5, 2x10x23.5

Schulter läuft also wieder. :-) Nächte Woche hole ich mir dann die 53, an denen ich letzte Woche gescheitert bin.

Cheers!

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Hat jemand Vorschläge wie ich die sechs Wochen zum Wettkampf am sinnvollsten nutze? Ich sammle im Moment Ideen. Von der Russian Squat Routine, bis zum Plan eines deutschen KDK'lers über Wendler im 2-Wochen-Takt ist alles dabei.

Davor werde ich eine kleine Diät machen, so dass ich auf ungefähr 76-77 kg komme. Danach möchte ich erstmal nicht groß zu oder abnehmen, sondern einfach nur stärker werden.

Kdk Wettkampf? Oder Boot fahren?

Wenns nen Kdk ist, möchte ich dir noch einen Rat geben.

Nimm einen erprobten Plan der für deinen Leistungsstand geeignet ist und streng dich an.

Du hast ja im Prinzip nur noch 5 Wochen Zeit weil in der letzten Pause ist.

Würde SS machen, bei dir ist so noch was zu holen. Klar ist dass anstrengend aber die Arbeit musst du halt trotzdem machen.

Dein Plan hat viele Schwachpunkte

-Zu oft Bankdrücken

-Zu oft Überkopfdrücken

-Engbank brauchst du noch nicht, schon gar nicht zweimal die Woche mit so einem Volumen

-zwei unterschiedliche Ruderübungen

-Good mornings ebenfalls noch nicht wirklich nötig

-3 Tage hintereinander Train davon 2 mal Beine = Overkill

Würde man einfach die dreier Sätze weglassen wäre dein Plan vielleicht ne gute BB Routine aber sicher keine Plan für einen Powerlifter.

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Erst einmal Danke für die ganzen Ratschläge, die ich hier erhalten habe. Bevor ich weiterschreibe nochmal kurz das Organisatorische, damit nichts falsch verstanden wird (Habe es in Kalenderwochen aufgeteilt)

(Ernährung, Krafttraining, Drachenboot)

KW 23 Kalorienüberschuss, Bisheriger Plan + Drachenboottraining Dienstags

KW 24 Kalorienüberschuss, Bisheriger Plan + Drachenboottraining Dienstags

KW 25 Kalorienüberschuss, Bisheriger Plan + Drachenboottraining Dienstags

KW 26 Kalorienüberschuss, Bisheriger Plan + Drachenboottraining Dienstags

KW 27 Kalorienüberschuss, Bisheriger Plan + Drachenboottraining Dienstags

KW 28 Moderater Cut mit bisherigem Plan (reduziertes Volumen 5x3 + 3x10, mehr nicht), kein Drachenboottraining mehr ab dieser Woche

KW 29 Moderater Cut mit bisherigem Plan (reduziertes Volumen 5x3 + 3x10, mehr nicht), Drachenbootrennen

KW 30 Moderater Cut mit bisherigem Plan (reduziertes Volumen 5x3 + 3x10, mehr nicht), Drachenbootrennen

KW 31 Maintenance, Wettkampfvorbereitung, am Wochenende das letzte Drachenbootrennen

KW 32 Maintenance, Wettkampfvorbereitung

KW 33 Maintenance, Wettkampfvorbereitung

KW 34 Maintenance, Wettkampfvorbereitung

KW 35 Maintenance, Wettkampfvorbereitung

KW 36 Maintenance, WETTKAMPFWOCHE

Soweit sieht bei mir bisher die Planung aus. Ich suche einen geeigneten Plan für diese Phase der Wettkampfvorbereitung. Ich würde am Liebsten auch was lineares weiter machen, aber mein Trainingskamerad meint, dass ein Zyklus angebracht wäre. Das ist auch das, was mich so ein bisschen stört im Moment im Training: Jeder meint zu wissen, was gut für mich ist und reißt blöde Sprüche, wenn ich es nicht so mache, wie er denkt. Gerade weil ich im Moment nicht so stabil bin, was die Psyche angeht, nervt es halt ungemein.

Den jetztigen Plan möchte ich halt jetzt durchziehen bin zum Ende der Diät. Mir ist durchaus bewusst, dass es ein Bodybuilding orientierter Plan ist, aber das ist auch gewollt so, um mal etwas mehr auf die Rippen zu bekommen. Gleichzeitig empfiehlt Wendler in seinem 531 for Powerlifting auch in der Off-Season, d.h. wenn kein Wettkampf unmittelbar bevorsteht sich auf die Assistance zu konzentrieren um eine gute Grundlage zu schaffen.

Wie gestalte ich ab dann die Zeit bis zum Wettkampf am Besten? Danach gefallen mir TrollHeads Vorschläge richtig gut (Keine Angst, solange ich mit einem bestimmten Grund auf Fitness-Seiten bin, ist das okay. Ich möchte nur nicht mehr in dieses "Ich mache es, weil es Gewohnheit"-Schienending verfallen! :-) ).

Für die Wettkampfvorbereitung kämen, falls was zyklisches angebracht ist, nur Sheikos 5 Wochen Competition Vorbereitung und die Russian Squat Routine in Frage (Die hat die sechste Woche ja automatisch leicht). Oder ich mache halt was lineares wie Starting Strength o.ä. und lass die Kommentare über mich ergehen.

Weiß auch nicht. Hoffe, dass ich das soweit verständlich rüberbringen konnte :-)

Und nochmals vielen, vielen Dank :-)

Cheers!

PS: Gleich gehts ab zu den Squats!

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