Früh- oder Spätaufsteher produktiver? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[aerox11 2]

HI ich bin momentan mich umzukrempeln und zum Frühaufsteher zu werden.

Momentan steh ich jeden Morgen so um 0700 Uhr auf.

Ziel ist es mindestens um 6 Uhr aufzustehen.

Meine Gründe wieso ich so früh aufstehen will sind, Ich möchte effizienter und produktiver arbeiten vor allem in der Klausurphase die in 4-5 Wochen anfängt.

Oft geht es mir aber so dass ich morgens schlecht aus dem Bett komme dafür aber um 0 Uhr nachts noch überhaupt nicht müde bin aber wenn ich mich ins Bett leg dann doch nach ner Zeit einschlafe.

jetzt hab ich gelzen im Internet dass jeder Mensch von Geburt aus programmiert auf Nachteule oder Frühaufsteher. Ist da wirklich was dran? Bin ich vielleicht eine geboren Nachteule?

Ich kenne auch Kommilitonen die arbeiten täglich bis 4 Uhr morgens durch und sind total nachaktiv.

Wann ist man produktiver? Als Frühaufsteher oder Nachteule? Gibt es da Studien dazu bzw. wir sind eure eigenen Erfahrungen?

LG

[crewmix 350]

Also ich bin beides. Kann früh aufstehen aber auch spät, je nach Situation und tagesablauf, meine Erfahrungen sind halt, je früher du aufstehst für Prüfungen, desto aufnahmefähiger bist du!

[Cycle 4200]

Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich bin eine klassische Nachteule, wenn ich mich nach meinem Biorhythmus richte, bin ich nach kurzer Zeit soweit, dass ich morgens einschlafe und mittags erst aufwache. Dennoch bin ich am produktivsten, wenn ich früh aufstehe und soviel wie möglich vor dem Mittagessen erledigen kann.

[Michael_83 495]

Hatten die Diskussion hier schon mal. Ist auch so, dass jüngere Leute eher Nachtmenschen sind (insbesondere während der Pubertät ist es der Großteil) und je älter man wird, desto eher wird man zum Früh / Normalaufsteher.

Ich selber bin schon vom Spätaufsteher zum Frühaufsteher zum Spätaufsteher und momentan "normalaufsteher" (Woche so kurz nach 6, Wochenende zwischen 9 und 10). Bei mir ist es einfach nur Gewohnheit, bis sich der Schlafrythmus angepasst hat.

[aerox11 2]

d.h vor prüfungen stehst du besonders früh auf?

Wie wichtig ist allgemein die Anzahl an Schlafstunden?

Momentan komm ich immer so zwischen 6 und 7 Stunden reine Schlafzeit.

Das sehe ich auch als normal an.

Kenne LEute die schlafen locker 9-10 Std

[Individualchaotin 10222]

Lustig, ich habe erst heute dazu nach Artikeln gegoogelt, weil ich mich auch immer für nachtaktiv gehalten habe, seit einer Weile aber früh aufstehe und mich heute als fit empfunden habe. Ein Artikel besagt, dass zwar gerne behauptet wird, dass Frühaufsteher leistungsstärker seien, dies aber nicht stimmt.

[ToTheTop 6104]

d.h vor prüfungen stehst du besonders früh auf?

Wie wichtig ist allgemein die Anzahl an Schlafstunden?

Momentan komm ich immer so zwischen 6 und 7 Stunden reine Schlafzeit.

Das sehe ich auch als normal an.

Kenne LEute die schlafen locker 9-10 Std

Ich weiß nicht, inwieweit man es sich antrainieren kann, dass man mit wenig Schlaf klar kommt. Wenn ich jedoch nur 6-7 Stunden schlafe und nach der Arbeit nicht direkt irgendetwas unternehme, fallen mir einfach die Augen zu.

8 Stunden Schlaf müssen sein, sonst fühle ich mich tagsüber wie ein Zombie.

[Gast 11223344]

Ich bin ziemlich sicher Frühaufsteher sind im Ganzen produktiver. Allerdings nicht, weil sie zu anderer Zeit schlafen, sondern weil Frühaufsteher einfach generell schon eine andere Arbeitseinstellung mitbringen. Was nicht heißt es gibt nicht viele die auch Nachts gut arbeiten. was sehr viele Leute kennen ist auch das gute Gefühl wenn man früh aufsteht, fit ist, und dann sofort anfängt etwas wegzuarbeiten. Das fühlt sich super an. Wenn man dagegen spät aufsteht, dann hat man den ganzen Tag das Gefühl man ist hinten dran, dann kommt man in die ätzende Phase um Mittag rum rein mit ordentlich Essen, ist dann den ganzen Tag wach und will dann Nachts noch mal ordentlich konzentriert was machen. Die Mehrheit täte gut daran (sehr) früh anzufangen, da ist man auch noch ausgeruht von der Nacht. Dann sofort arbeiten und nicht erst den ganzen Kram machen wie Haushalt und DANN Arbeit nachts. Völlig verdreht ist das. Das kann man machen wenn man geistig schlapp ist vom Konzentrieren.

Ich bin absolut pro Frühaufsteher. Obwohl ich auch Nachts gerne und gut arbeite aber praktisch funktioniert es nicht so gut.

Du kannst ja mal biphasic Sleep versuchen. Das heißt man schläft in der Nacht 3, 4,5 oder 6 Stunden (90 Minuten Intervalle) und dann am Tag noch mal 90 Minuten. Viele kommen damit gut klar und fühlen sich besser als mit langem Nachtschlaf. Also aus dem Bett um 6 Uhr, 90 Minuten Schlaf um 15 Uhr oder so und dann ins Bett um 0 Uhr oder 1:30 oder 3 Uhr.

[FRAB 179]

Ich habe auch die Hypothese, dass viele sich wohlwollend als "nachtaktiv" bezeichnen, da sie einfach nicht die Disziplin aufbringen um Mitternacht zu sagen "Schluss, es reicht, ich gehe jetzt ins Bett und mache morgen weiter".

Ich habe im Studium an einigen Nächten sehr produktiv gearbeitet. Umgekehrt hatte ich aber auch sehr gute Lernphasen mit morgens 9 Uhr aufstehen. Meine besten Klausuren und Tests habe ich 8 Uhr morgens geschrieben. Ein geiler Moment ist für mich mittlerweile ausgeschlafen aufzuwachen mindestens eine halbe Stunde bis Stunde bevor der Wecker klingelt.

Wenn ich keine Verpflichtungen habe schlafe ich oft 9-10 Stunden. Wenn ich körperlich arbeite schaue ich mindestens auf 7,5-8 zu kommen. Und sonst schaue ich über 6 zu bleiben. Alles unter 6 beeinträchtigt mich nach mehr als einer Nacht.