Keinen Führerschein - Mädels schauen mich komisch an?

123 Beiträge in diesem Thema

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Scheiß auf Führerschein, wenn du persönlich für dich keinen brauchst, brauchst du keinen und hast ihn letztendlich auch noch nicht.

Ich bin 22 und habe Ihn auch noch nicht, da ich Ihn nicht brauche. (Wohne in der Stadt, hab nen 4 Minuten Fußweg zur Arbeit, Einkaufen is direkt um die Ecke etc.)

Frauen die komisch gucken , wollen nur rumchauffiert werden quasi die Prinzessin sein. Solche kannste gleich inne Tonne treten.

MFG

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Und auch heute noch steht das Auto für individuelle Freiheit ...oder wann wurde das abgeschafft ?

Wann? Ungefähr dann, als der Lifestyle des Vorstadtpendlers aus der Mode gekommen ist. Und auch dann, als es immer häufiger vorkam, dass immer mehr Leute in Urlaub fliegen, statt mit dem Auto zu fahren. Und auch dann, als die Preise für Parkplätze in den Städten in bizarre Höhen geschossen sind. Und seit ein Auto nur noch als eine unnötige Geldvernichtungsmaschine angesehen wird oder für viele einfach kein Geld für Autos da ist und sie entdeckt haben, dass es auch ohne geht.

Die jüngeren Generationen haben einen viel pragmatischeren Umgang mit Autos. Für die, mich eingeschlossen, ist das Auto eines von vielen möglichen Verkehrsmitteln, die man nach Bedarf wechselt. Das ist anders als in der Generation der Älteren, bei denen das Auto Die Eine Transportgelegenheit ist.

Fakt aber ist, dass die jüngeren Generationen weniger Interesse an Autos haben und auch seltener und später den Führerschein machen.

Man kann die Zahlen so interpretieren oder auch anders.

Seit Jahren geht in der EU der Absatz von Neuwagen zurück -weil die Leute kein Intresse mehr an neuen Autos haben oder weil sie sich schlicht keine mehr leisten können ?

Vor kurzem wurde einer ausm VW Vorstand zur Zielgruppe der geplanten 6000 Euro Billigkarre gefragt, er meinte die Schwellenländer und die junge Generation.

Die hätten nämlich heut andere Statussymbole als tolle Autos zB Smartphons...soso,dachte ich mir- Scheißsmartphons ist das neue Cool, die sich jeder Harzer zusammenschwindeln kann ???

Verarsche...Katzengold...

Hier wurde vielfach die Kostenfrage angesprochen und genau da liegt der Hase im Pfeffer.

Tolle Autos sind tolle Autos- nur kaum noch einer kann sie sich leisten !

Stattdessen speist man die Generation Praktikum mit Katzengold ab und die starrt wie Zombis auf ihre Streichelhandys - DEM neuen "Statussymbol"...

Dazu kommt möglicherweise die anerzogene Pasivität vieler Jungen Leute, im Zimmer hocken und Vieltausend Posts schreiben oder tagelang WOW spielen- klar, da braucht man kein Auto.

Wie gesagt-früher wars normal mit 18 den Lappen zu machen und dann das eigene Auto, gehörte zum Selbstständig und Erwachsenwerden wie ne eigene Bude.

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Es reicht ein zuverlässiges Alltagsauto, dass einen halbwegs bequem überall hinbringt. Der genannte Suzuki Alto reicht doch vollkommen!

Und DAS ist Freiheit und und Freiheit ist männlich!

Und der Führerschein gehört nun mal dazu, um ein Auto legal zu bewegen.

Exakt-und ohne Führerschein kann ich drüber reden wie die Jungfrau vom ficken.

Zumal The Ex auch auf diverse Situationen verwiesen hat wo man dann hilflos wien Kind dasteht.

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Wie gesagt-früher wars normal mit 18 den Lappen zu machen und dann das eigene Auto, gehörte zum Selbstständig und Erwachsenwerden wie ne eigene Bude.

Jepp.

Mein Vater ist damals noch mit anderen Jungs übern Acker gerast mit irgend ner alten Karre ohne Führerschein.

Es war selbstverständlich.

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In ner Großstadt braucht man kein Auto, und wenn man kein Auto hat, braucht man auch keinen Führerschein. Ich hab mein letztes Auto vor 12 Jahren verkauft. Meistens fahre ich mit dem Fahrrad herum. Ist übrigens durchaus DHV, wenn die Frage aufkommt, wie ich das denn im Winter mache - naja auch mit dem Fahrrad, und für den Notfall hab ich noch ein Winterfahrrad mit Spikereifen. Damit geht das auch bei -20 Grad oder spiegelglatten Straßen.

Man steht auch nicht nachts irgendwo dumm herum, sondern viel besser, ich kann in Clubs noch ein Bier trinken und dann n Taxi nehmen. Von der Kohle, die ein Auto kostet, kann man ne Menge Taxi fahren. Plus daß man keine Parkplätze sucht, sondern direkt Haustür-Haustür fahren kann.

Klar ist man aufgeschmissen, wenn man auf den letzten Kaff wohnt, aber da ergibt ein Auto auch wieder Sinn. Fakt ist aber, die Urbanisierung nimmt zu, weil es auf dem Land für junge Leute immer weniger Perspektiven gibt. Also auch für Frauen. Für weitere Strecken nehme ich einfach die Bahn, finde ich ohnehin bequemer, gerade für weitere Strecken. Zumal ich nach einem total verfeierten Wochenende nicht auch noch ein paar hundert Kilometer Auto fahren will.

Negative Reaktionen? Nö. Ich kann es mir leisten, kein Auto zu haben. (: Und nebenbei, die Frauen, die auf materielle Statussymbole wie ein Auto abgehen, die möchte ich gar nicht erst kennenlernen. Solche Frauen sind nämlich ein Ticket in den Ruin.

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[…] (wohnt in einem kleinen Kaff in Niederbayern) […]

Wir reden ja auch nicht von armen Socken, die in Niederbayern und da auch noch in einem Kaff wohnen müssen. Dass da ein Auto äußerst sinnvoll oder sogar wirklich fast notwendig ist, bestreitet doch niemand.

Wie gesagt-früher wars normal mit 18 den Lappen zu machen und dann das eigene Auto, gehörte zum Selbstständig und Erwachsenwerden wie ne eigene Bude.

Soll ich darüber lachen oder weinen?

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Hier wurde vielfach die Kostenfrage angesprochen und genau da liegt der Hase im Pfeffer.

Da in den USA der Führerschein quasi kostenlos ist, kann der Rückgang an jungen Leuten mit Führerschein gar nicht an den Kosten liegen. Und Steuern und Benzin sind dort auch deutlich geringer als hier und eine gebrauchte Karre bekommt man schon für unter 500$. Ich vermute, dass die Kostenfrage eher eine geringe Rolle spielt.

Tolle Autos sind tolle Autos

Tolle Analdildos sind auch tolle Analdildos. Dass sich viele Jungs heute einfach nicht mehr so sehr wie früher für "tolle Autos" interessieren, das wurde Dir doch im obigen Zitat von den Analysten von Ford selbst bestätigt. Wenn Du die verlinkten Texte liest, dann gibt's auch mehr Infos. Du kannst gerne das Gegenteil behaupten und noch viel mehr Tautologien posten, überzeugen tust Du damit keinen hier.

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Hier wurde vielfach die Kostenfrage angesprochen und genau da liegt der Hase im Pfeffer.

Da in den USA der Führerschein quasi kostenlos ist, kann der Rückgang an jungen Leuten mit Führerschein gar nicht an den Kosten liegen. Und Steuern und Benzin sind dort auch deutlich geringer als hier und eine gebrauchte Karre bekommt man schon für unter 500$. Ich vermute, dass die Kostenfrage eher eine geringe Rolle spielt.

Ja du VERMUTEST...

Wer nur die Hollywoodfilme kuckt, so mit wehendem Sternenbanner und Sonnenschein muss das vermuten.

Schon mal was von Imobilienkriese gehört, Massenarbeitslosigkeit, Lebensmittelmarken ???

Die amerikanische Mittelschicht bricht weg und verarmt , Familien die bis vor kurzem ein Haus, 2 Autos und gute Jobs hatten schlagen sich mit Billigjobs durch um wochenweise die Miete für ein einziges Motelzimmer zusammenzukratzen, in der die gesammte Familie jetzt wohnt.

Nur sowas zeigt man nicht gern im TV (und wenn dann ab 23 Uhr ) stattdessen USA Reportagen die zehn Jahre alt sind.

50 Mio Amerikaner könnten ohne staatliche Lebensmittelmarken nicht überleben, die Zahl hat sich in 5 Jahren VERDOPPELT...

Aber daran wirds nicht liegen, nein -Busfahrn ist cool!

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In ner Großstadt braucht man kein Auto

Negative Reaktionen? Nö. Ich kann es mir leisten, kein Auto zu haben. (: Und nebenbei, die Frauen, die auf materielle Statussymbole wie ein Auto abgehen, die möchte ich gar nicht erst kennenlernen. Solche Frauen sind nämlich ein Ticket in den Ruin.

BRAUCHEN tut man nur Wasser und Lebensmittel, auch keine Frauen....nur mit ist schöner!

Das STATUSSYMBOL hab ich nur gebracht weils ne Nebelkerze von dem VW Typ war der damit meinte schönreden zu können das die Menschen immer weniger Geld zur verfügung haben/ oder weniger dafür bekommen.

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Die amerikanische Mittelschicht bricht weg und verarmt , Familien die bis vor kurzem ein Haus, 2 Autos und gute Jobs hatten schlagen sich mit Billigjobs durch um wochenweise die Miete für ein einziges Motelzimmer zusammenzukratzen, in der die gesammte Familie jetzt wohnt.

Nur sowas zeigt man nicht gern im TV (und wenn dann ab 23 Uhr ) stattdessen USA Reportagen die zehn Jahre alt sind.

50 Mio Amerikaner könnten ohne staatliche Lebensmittelmarken nicht überleben, die Zahl hat sich in 5 Jahren VERDOPPELT...

Aber daran wirds nicht liegen, nein -Busfahrn ist cool!

Fast drei Viertel aller nach dem U.S. Census als arm klassifizierten Haushalte besitzen ein Auto und knapp ein Drittel besitzen sogar mehr als ein Auto.

Die angesetzte Armutsgrenze hängt von der Anzahl der Kinder ab und auch von der Anzahl der Haushaltsmitglieder über 65, aber um mal eine konkrete Zahl als Anhaltspunkt zu nennen: 2012 lag die definitorische Armutsgrenze bei 2 Kindern und 2 Erwachsenen unter 65 bei einem Haushalts-Bruttojahreseinkommen von $23,364.

Die offizielle Armutsrate lag 2011 im landesweiten Durchschnitt bei ca 15%. Regional und örtlich natürlich deutlich niedriger oder auch deutlich höher, aber Haushalte die so arm sind, dass sie sich überhaupt kein Auto leisten können machen vielleicht übern Daumen gepeilt 5% der Gesamtbevölkerung aus. Das ist zwar so gesehen immer noch ein Problem, aber in Deutschland besitzen nach Destatis ca. 10% der Haushalte kein Auto.

In den USA autolos zu sein kann zwar je nach Wohnort zugegebenermaßen ein deutlich größeres Problem sein als in Deutschland und es auch ist nicht gesagt, dass es nicht so dramatisch kommen kann wie du es beschriebst, aber dein Horrorszenario ist nach heutigem Stand trotzdem ein wenig übertrieben.

bearbeitet von reventazón

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Und das bedeutet jetzt WAS...das mehr Menschen die Kohle fürn Auto über haben / weniger / gleichviel / hat keinerlei Einfluß ?

Wie ists den im Wohlfahrtsstaat Deutschland- kann sich jeder Harzer locker ein Auto halten ?

Jeden $ kann man nur einmal ausgeben und irgendwann ist nichtmehr drin was bisher noch drinwar

bearbeitet von frank45

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Wie ists den im Wohlfahrtsstaat Deutschland- kann sich jeder Harzer locker ein Auto halten ?

In Deutschland darf man als Hartz IV-er soweit ich weiss offiziell eigentlich kein Auto besitzen.

In den USA gibt oder gab es hingegen Programme, Sozialhilfempfänger mit Autos auszustatten. So hatte z.B. Romney (Romney!!!!) in Massachusetts eine Initiative aufgesetzt, die ein Jahr lang komplett alle Nebenkosten (wie Anmeldung, Zulassung, Versicherung, Steuern, Inspektion, Reparaturen und die Autoclubmitgliedschaft) für Autos übernommen hat, die an Sozialhilfeempfanger gespendet worden waren.

Das muss man sich mal vorstellen... wie geil ist das denn eigentlich? "Hier mein Junge, hier hast du die Schlüssel für deinen 15 Jahre alten Toyota. Keine Sorge, wir haben dir alles gemacht, Hübsch ist sie nicht, aber die Karre fährt. Bezahlen muss du nur noch fürs Tanken. Nun steht deiner Arbeitssuche nichts mehr im Wege, toitoitoi..."

bearbeitet von reventazón

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Na die werden froh sein wenn das uncoole Jahr mit Auto endlich rum ist und sie wieder voll in den Jugendtrend einsteigen können...

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Das STATUSSYMBOL hab ich nur gebracht weils ne Nebelkerze von dem VW Typ war der damit meinte schönreden zu können das die Menschen immer weniger Geld zur verfügung haben/ oder weniger dafür bekommen.

Ich könnte mir ein Auto leisten. Nur was soll man damit in ner Großstadt denn? Keine Parkplätze, man steht eh im Stau herum. Wenn ich mal eins brauche, kann ich ein Taxi nehmen oder mir eins mieten. Und damit bin ich beileibe nicht der Einzige. Abgesehen davon, daß das Design heutiger Autos an sich schon ein Grund ist, keins zu kaufen.

Wenn man mal ein bißchen was von Peakoil gehört hat, dann sollte einem klar sein, daß der automobile Lebensstil sowieso keine Zukunft hat.

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Das STATUSSYMBOL hab ich nur gebracht weils ne Nebelkerze von dem VW Typ war der damit meinte schönreden zu können das die Menschen immer weniger Geld zur verfügung haben/ oder weniger dafür bekommen.

Ich könnte mir ein Auto leisten. Nur was soll man damit in ner Großstadt denn? Keine Parkplätze, man steht eh im Stau herum. Wenn ich mal eins brauche, kann ich ein Taxi nehmen oder mir eins mieten. Und damit bin ich beileibe nicht der Einzige. Abgesehen davon, daß das Design heutiger Autos an sich schon ein Grund ist, keins zu kaufen.

Wenn man mal ein bißchen was von Peakoil gehört hat, dann sollte einem klar sein, daß der automobile Lebensstil sowieso keine Zukunft hat.

Lass es doch einfach bleiben,

was hat das denn für einen Sinn mit jemandem herum zu diskutieren, der meint er dürfe mitreden, weil er mal das letzte mal auf dem MC Donald Parkplatz im GTI seines Kumpels eine Runde drehen durfte.

Die Diskussion würde mehr Sinn machen wenn hier Leute mitreden würden die wirklich hochwertige Autos fahren.

Deshalb möchte ich mich mal zu Wort melden, ich fahre selber ausschließlich großmotorige deutsche Wagen, das liegt aber nicht an meinem kleinen Penis, sondern an dem hohen Wiederverkaufswert, und der Tatsache das ein 4 Zylinder motoren bei meiner jährlichen KM leistung frühzeitig kaputt gehen würde.

Fakt ist das ein dicker Schlitten wirklich Eindruck macht, Fakt ist aber auch das ein großer Schlitten mal locker die 4 Fachen unterhaltkosten hat, als ein normaler Wagen. Von Ersatzteilen mit Original Label möchte ich erst garnicht anfangen....

Deshalb wenn jemand wirklich so unglaublich dumm ist, sich ein 30kilo € Wagen zu kaufen, nur weil er die Annerkennung braucht, sei es von Frauen, oder Deppen Treff an der Tanke, dann hat weitaus größere Probleme die er mit sich herumschleppt....

bearbeitet von Sheytan

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Sheytan-völlig am Thema vorbei aber gut das du mit deinem hochwertigen Auto auchmal auf die Kacke hauen konntest.

Von Kindsköpfen die "deine Mudda" für witzig halten erwarte ich nichts anderes.

FraSkogen- keiner kann mehr die Termine zählen an denen schon das Öl alle sein sollte, und selbst wenn -soll man sich heute ne Kugel in Kopf jagen weil man ja eh irgendwann stirbt ?

Zurück zum TE -der wollte wissen warum Mädchen komisch kucken wenn er seinen nicht vorhandenen Führerschein / Auto erwähnt -

offensichtlich war das kein Pluspunkt bei ihm hinten aufm Roller zu sitzen.

Warum wurde versucht zu beantworten.

Und das wars auchschon.

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wer so doof ist, und sich unnötig einen Wagen anlacht, der hat anscheinend nicht realisiert das man von der gleichen Kohle Jährlich mind. 3 mal ordentlich Urlaub machen kann.

This. ^^

Also eine Braut muss realistisch betrachtet schon extrem scharf sein, dass sich ihretwegen die Anschaffung eines dicken Schlittens lohnt.

  • TOP 1

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Und das bedeutet jetzt WAS...das mehr Menschen die Kohle fürn Auto über haben / weniger / gleichviel / hat keinerlei Einfluß ?

Wie ists den im Wohlfahrtsstaat Deutschland- kann sich jeder Harzer locker ein Auto halten ?

Jeden $ kann man nur einmal ausgeben und irgendwann ist nichtmehr drin was bisher noch drinwar

USA und Deutschland kann man überhaupt nicht vergleichen. Zum einen ist der öffentliche Nahverkehr in den allermeisten Städten, auch in den Großstädten, im Vergleich zu Europa völlig unbrauchbar und zum anderen sind die Kosten für ein Auto wesentlich geringer. Der Sprit kostet im Vergleich zu hier so gut wie nichts (in Texas z.B. momentan im Durchschnitt umgerechnet 0,65 €/Liter), du kannst Autos fahren, die hier niemals mehr durch den TÜV kämen bzw. die Abgasnormen erfüllen würden, den Führerschein zu machen kostet nur einen Bruchteil und die Gebühren für die Zulassung und die Mindest-Versicherungspflichten sind auch deutlich niedriger.

Und wenn du in Phoenix, Houston oder vergleichbaren Städten wohnst, bist du ohne Auto echt aufgeschmissen. Deshalb verzichten die Leute dort häufig lieber auf alles mögliche andere als auf das Auto. Aber auch die USA sind nicht monolithisch. In Manhattan zu wohnen und ein Auto zu haben ist zum Beispiel echt was, das man eigentlich nur tut, wenn man Geld zum rausschmeißen hat. In Taxi- und Subway-Fahrten ist das nicht nur deutlich besser angelegt, sondern man kommt bei den normalen Verkehrsverhältnissen auch schneller am Ziel an.

Wie ists den im Wohlfahrtsstaat Deutschland- kann sich jeder Harzer locker ein Auto halten ?

In Deutschland darf man als Hartz IV-er soweit ich weiss offiziell eigentlich kein Auto besitzen.

Selbstverständlich darf man das. Gibt lediglich Vorgaben ab welchem Wert es auf das Schonvermögen angerechnet wird.

In den USA gibt oder gab es hingegen Programme, Sozialhilfempfänger mit Autos auszustatten. So hatte z.B. Romney (Romney!!!!) in Massachusetts eine Initiative aufgesetzt, die ein Jahr lang komplett alle Nebenkosten (wie Anmeldung, Zulassung, Versicherung, Steuern, Inspektion, Reparaturen und die Autoclubmitgliedschaft) für Autos übernommen hat, die an Sozialhilfeempfanger gespendet worden waren.

Ist zwar jetzt leicht off-topic, aber wer über Romney nicht nur das weiß, was ihm die deutschen „Qualitätsmedien“ vermittelt haben, den wundert das gar nicht mehr so stark.

Und sogar Öl kostet Geld, und zwar nicht gerade wenig. Sagen wir mal auf 5 Liter 80euro (zurzeit ein realistischer Preis).

Bitte?! Selbst ausgezeichnetes, kaltgepresstes Olivenöl ist nicht so teuer.

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Niemand spricht hier von Prollkarren.

Ach ja.. @ Sheytan : Ich habe auf einen stinknormalen VW Golf 4 Zylinder - Motor 370.000 km drauf gefahren (bzw. ich 280.000 km, der Erstbesitzer 90.000).

Also erzähl nicht so einen technischen Blödsinn, dass ein 6-Zyl./ 8Zyl. oder mehr Hubraum grundsätzlich langlebiger seien.

Es geht darum, die Unabhängigkeit / Freiheit zu haben, dass die Karre vor dem Haus steht und ich jederzeit, wenn ich grade Bock drauf habe, losfahren kann.

Ohne groß zu planen und an den Ort, an den ich möchte!

Genau das, sprach auch Frank45 hier jetzt schon ca. 10 Mal an.

Wird aber hier anscheinend mit einer perfiden Hartnäckigkeit ignoriert, dass es nicht mehr feierlich ist.

Diese Unabhängigkeit habe ich aber mit jeder halbwegs zuverlässigen, einigermaßen technisch in Schuss befindlichen Karre, ohne Status.

Gerade die Japaner sind im Alter noch zuverlässig und gut in Schuss.

Ansonsten : Vote4 Close

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Es geht darum, die Unabhängigkeit / Freiheit zu haben, dass die Karre vor dem Haus steht und ich jederzeit, wenn ich grade Bock drauf habe, losfahren kann.

Ohne groß zu planen und an den Ort, an den ich möchte!

Genau das, sprach auch Frank45 hier jetzt schon ca. 10 Mal an.

Wird aber hier anscheinend mit einer perfiden Hartnäckigkeit ignoriert, dass es nicht mehr feierlich ist.

Diese Unabhängigkeit habe ich aber mit jeder halbwegs zuverlässigen, einigermaßen technisch in Schuss befindlichen Karre, ohne Status.

Ja und, was soll das Ganze? Jedes Ding bringt mir solch eine Art von "Unabhängigkeit". Wenn ich eine Angel habe, kann ich mich spontan an den See setzen und angeln. Wenn ich Inline-Skates habe, kann ich spontan inline-skaten. Wenn ich einen LKW besitze, kann ich auch spontan mal große, sperrige Dinge transportieren. - Ist das jetzt wirklich so obergeil, sich selbst mit haufenweise materiellen Dingen zuzuscheißen und sich dann angesichts von immer mehr, immer besserer vorgeblicher Unabhängigkeit und Freiheit einen zu wichsen? Für mich nicht.

Dass man in Käffern in Niederbayern ein Auto braucht, das bestreitet ja niemand. De facto aber nutzt kaum jemand der enthusiastischen Auto-Fans sein Auto so, dass es sich rentieren würde. Diesen spontanen Trip an den Baggersee, den macht man als berufstätiger Erwachsener einfach nicht mehr so oft. Die allermeisten Menschen, die nicht irgendwo in der Pampa wohnen, fahren damit nur zur Arbeit, drei Mal im Jahr die Oma besuchen und haben dann doch ein Ticket für den Nahverkehr, damit sie am Wochenende mal was trinken können oder weil selbst denen die Parkplatzsuche in manchen Stadtvierteln zu blöde ist. Dann ist ein Auto, rational betrachtet, in vielen Fällen einfach massive Geldverschwendung, gerade wenn man die Alternativen bei gleichem finanziellem Aufwand bedenkt: Bahncard100 / geiles Motorrad + zusätzliche Urlaubsflüge / viele Taxifahrten. Aber wie schwer manchen, die sich ans Auto gewöhnt haben, diese rationale Betrachtung fällt, sieht man ja hier am Thread.

Einzige Ausnahme: wenn man Kinder hat, aber das ist dann noch mal ein anderer Fall, weil es ja hier um Coolness, Freiheit und Unabhängigkeit geht und das verliert man mit einer Familie eh alles.

@ Frank: Bitte erkläre mir das noch genauer, wie das in den USA alles so funktioniert. Du hast ja bestimmt auch Ahnung, hast Dich gut informiert, warst selbst schon mal dort und sprichst bestimmt auch richtig gut Englisch.

:rofl:

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Und wenn man bei geilem Wetter mal "spontan" wohin will, von HH aus etwa an die Ostsee, dann bemerkt man, daß eine Menge Leute auf dieselbe Idee gekommen sind. Das Ergebnis dieser "Freiheit" nennt man auch "Stau". Großartig. Das Lustige ist, daß bei dieser "Freiheitsillusion" eine Menge Kohle nicht etwa dafür draufgeht, wirklich Dinge zu tun, sondern nur, sie tun zu KÖNNEN. Als ob man als Berufstätiger WIRKLICH dauernd so ganz spontan mal eben ganz weit weg fahren würde. Ich fahre öfter übers WE weiter weg, allerdings nicht mit dem Auto, und auch nicht spontan, weil die Leute, die ich besuche, auch noch ein Leben haben und das schon deswegen geplant sein will.

Und nebenbei, was heißt hier "vote 4 close"? Wer den Thread nicht mehr interessant findet, muß ihn ja nicht lesen. Aber einen Kommentar reinsetzen und dann dafür stimmen, daß der Thread geschlossen wird, nur um nicht mit abweichenden Ansichten belästigt zu werden, finde ich einfach nur unterste Schublade.

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Sag mal, du gehst nicht zufällig jeden Morgen einmal die Suchfunktion nach dem Stichwort "Auto" durch, um dann in den jeweiligen Thread vollkommen unabhängig vom Thema was von deiner hochwertigen Karre hinzurotzen und jeden, der seinen Wagen nicht als eigene Schwanzverlängerung betrachtet, als unqualifiziert zu dissen?
Man könnte fast schon den Eindruck bekommen es wäre so!

@Topic: Thema wird's nur, wenn du's zu nem Thema machst und es dir offensichtlich selbst unangenehm ist! Ansonsten wurden hier ja mehr als genug Gründe angeführt, die gegen ein Auto sprechen können, solang du nicht im hintersten Kaff wohnst oder regelmäßig in ein hinterstes Kaff fahren willst ;)

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Hier ist erstmal zu und später werden dann die erzieherischen Maßnahmen ausgepackt. Unerklärlich wieso immer wieder ein sachliches Thema auf eine persönliche Ebene gebracht werden muss.

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Gast
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