Soziologiestudium?! Angst meine Zeit zu verschwenden.

19 Beiträge in diesem Thema

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Hallo allerseits.

Ich habe im Juli mein ABI gemacht und habe mir bis kurz vor der Bewerbungsfrist der Hochschulen noch gar keine Gedanken gemacht welchen Weg ich einschlagen will.

Beim anschauen der angebotenen Studiengänge an der Uni in meiner Stadt fiel mir dann Soziologie ins Auge.

Ohne vorher von diesem Studiengang gewusst zu haben schien er wie für mich gemacht gewesen zu sein.
Ich informiere mich schon seit Kindestagen in der Freizeit über die Demographie verschíedener Staaten, Lese über Soziopsychologische Experimente (Stanford Prison, Florida-Effekt) interessiere mich für Karl Marx Theorien etc.

Das Studium der Soziologie ist also vom Inhalt her sehr ansprechend.


Allerdings sprechen mich die Berufsaussichten nicht so sehr an.

Mag sein, dass das Klischee vom Taxifahrenden Soziologieabsolventen falsch ist, jedoch sind die Verdienstmöglichkeiten meiner Meinung nach eines Akademikers unwürdig.
Ich bin kein Träumer der von der dicken Kohle ohne viel Arbeit phantasiert, jedoch finde ich einen Verdienst von durchschnittlich 40.000 Brutto deutlich unter meinen Marktwert.

Außerdem bin ich ein totaler Versager in Mathe. Immerhin ist die Statistik eine wichtige (wenn nicht gar die einzige) Komponente in fast allen passenden Berufen.

Ich habe im Nachrückverfahren in letzter Sekunde eine Zulassung erhalten und habe bis Montag zu entscheiden ob ich Immatrikuliere.

Eine mögliche Alternative wäre: nicht zu Imatrikulieren, das Wartesemester mitzunehmen und es mit meinenm 2,9 Schnitt nächstes Semester versuchen für Rechtswissenschaften zugelassen zu werden was sich eigentlich auch mit meinen Interessen deckt (Wenn auch nicht so stark wie Soziologie)


Ich hoffe es kennen sich einige hier aus und können mir einen guten Rat ge

MFG Kolle

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40k sind für einen Soziologen, vor allem in den ersten Jahren, ein Topwert!

Und ja, die Jobaussichten sind schlecht als Soziologe.

Jura ist o.k., musst du aber zum besten Drittel gehören und dementsprechend studieren. Sonst leider auch schlechte Chancen.

Beides sehr überlaufene Studiengänge mit viel mehr Studenten als Jobs.

Grüße

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Übrigens gibt es kaum Studiengänge wo Einstiegsgehälter von weit mehr als 40k Euro bezahlt werden.

Abi 2,9, schlecht in Mathe tragen nicht dazu bei, dass ich dich zu dem besten Drittel zählen würde.

Du kannst noch viel erreichen, aber

Realismus und harte Arbeit sind dabei gute Ratgeber für den Start.

Und gleich mal vorab, bitte nicht hinter zu wenig Fleiß fürs Abi verstecken. Die wenigsten Leute die gut sind, haben fürs Abi hart lernen müssen und meistens doch ganz passable Noten.

Viele Grüße und alles Gute. Erkundige dich sorgfältig und dann starte durch.

Und wenn es doch was geisteswissenschaftliches sein soll, dann

WÄHREND des Studiums schon Praktika machen und beruflich orientieren. Das ist auch keine Garantie, aber daran kann man meist schon erkennen, wer es zu etwas bringt in solchen Fächern. Bloß nicht einfach absolvieren und dann Praktika und erste Kontakte suchen. Dann sieht es echt düster aus.

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Um es noch einmal deutlich zu sagen: Von eigenem Marktwert zu reden, wenn man gerade sein Abitur gemacht hat (also eigentlich noch gar nichts Richtiges gelernt), zeugt nicht gerade von realistischer Selbsteinschätzung.

Ansonsten gilt, dass man sein Studienfach nach Interesse aussucht und sich überlegt, wie man ggf. trotz schwieriger Lage damit Geld verdienen kann. Das funktioniert auch bei Soziologen, wenn sie Studieren im Allgemeinen und ihr Fach im Besonderen nicht mit politischer Agitation oder einem ewigen Happening verwechseln.

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Du könntest die drei Jahre in eine Ausbildung (bin auch durchschnittlicher Abiturient, fürs Uni Studium in den "Hard Skill" Fächern einfach zu leistungsschwach, erst recht im fiesen Bayern) investieren.

Dabei einen Beruf wählen, der wirklich nachgefragt wird - also ein echtes, reales Bedürfnis befriedigt. Filialleiter im Discountbereich können incl. Leistungsprämie z.B. über 2.000 € netto verdienen, auch in SK I !

Allrounder am Bau werden immer gesucht !

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Was unwurdig ist oder nicht, interessiert wie gesagt keine Sau. Denn unwürdig fängt bei irgendwelchen Jobs bei 6 Euro an. Alles andere ist nicht unwürdig, sondern dein echter Marktwert, der sich nicht darasu generiert, was du für richtig empfindest.

Wenn du wirklich für Soziologie brennst, dann mach es. Und setze dich auch dort auf den Hosenboden. Klar, durchkommen tust du da leichter als z.B. in Medizin. Aber wenn du was reißen wilst, musst du auch gut sein.

Und wenn du gute Jobchancen haben willst musst du eben von Anfang gute Praktika machen, dir überlegen, wie du Soziologie und Beuf kombinieren kannst usw. Natürloich findest du einen Job mit dem Studium, wie gut der ist, hngt von deinen Noten und deinen Praktika/Zusatzqualifikationen ab.

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Hab grad nur wenig Zeit daher mehr stichpunktartig:

- optimalerweise erst Berufswunsch herauskristallisieren, dann Studium dementsprechend wählen

- Zusatzqualifikationen für Geisteswissenschaftler googeln (EDV, Fremsprachen, BWL-Kenntnisse etc.)

- hier im Karrierebereich nach dem längeren Thread von Joyful Emotion suchen (Sozialwissenschaftler und trotzdem fette Karriere gemacht)

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Gast

Vorab: Ich studiere auch Soziologie im 2-Fach Bachelor.

So wie du, habe ich auch gedacht. Nach dem Abi gefüttert durch diese ganzen Karrierebroschüre, Unternehmensvorstellungen an der Schule etc. denkt man echt, man wird als fertiger Akademiker locker 60k absahnen. Bullshit!

Der Marktwert eines Soziologen ist nunmal, wenn man ehrlich ist, nicht ansatzweise mit dem eines WiWi's oder Juristen vergleichbar. Ein Prof. meinte das Alleinstellungsmerkmal von Sozialwissenschaftlern auf dem Arbeitsmarkt sind ihre methodischen Kenntnisse & Fähigkeiten. Nunja, es bringt der Gesellschaft schon etwas, wenn man weiß, wie man Umfragen konstruiert und deren Ergebnisse z.B. in der (Bildungs-)Politik sinnvoll verwenden kann.

Allerdings wird Marktwert ökonomisch determiniert. Das bedeutet, welchen Mehrwert generiere ich in für die Gesellschaft wertvollen Gütern. Sei es medizinische Versorgung oder eben der ökonomische Mehrwert, den ich für mein Unternehmen oder die Volkswirtschaft im Allgemeinen erzeuge.

Berufschancen als Soziologen gibt es in der Theorie viele: vom Taxifahrer über wissenschaftliche Laufbahnen über Meinungsforschungsinstitute über Journalismus bis hin zu Marketing oder Personalabteilungen in privaten Unternehmen.

Die Realität sieht aber so aus: Es gibt viel zu viele Sozialwissenschaftler, die auch noch alle irgendwie einen 1 Komma- Studienabschluss "schaffen". Wenn man ein bisschen in der Birne hat, ist es schon sehr einfach.

Besonders die Methoden/ Statistik Module werden leider nicht so streng benotet. Glaub mir, die letzten Mathenieten glänzen hier mit guten Leistungen. Man muss sich nur reinhängen können in die Materie. Als 2,9er Abiturient wird das definitiv eine Umstellung für dich. Ein Kumpel von mir, nun Musterstudent, hat zwar auch nur 2,5 gehabt, aber bei ihm lag es tatsächlich an der Begeisterungsfähigkeit und dem Willen. Es sagen so viele Leute: "Ja, im Studium da häng ich mich rein, weil ich dann was mache, wofür ich brenne." Den Sprung vom Schlendrian zum Streber schaffen dennoch die Wenigsten.

Im Studium selbst wirst du es mit vielen politisch motivierten Kommiliton*innen zu tun haben. Nett ausgedrückt sind diese eher Links der Mitte zu verorten.

Diese korrigieren dann besserwisserisch die Professoren, wenn sie ihren 2. Semestern zur Einführung in ein Themengebiet der Einfachheit halber die alten/einfachen Theorien und Wissensstände erzählen. "Das kann man doch so gar nicht mehr sagen, heute gibt es doch mittlerweile einen ganz anderen Forschungsstand". Dann meint der Prof. "Ja, sie haben recht, aber ich hab bereits darauf hingewiesen, dass dies die alten Theorien sind." Dies wird dann nur in arroganter "Kopf-schüttelnder Manier" von den Spinnern quittiert

Zur Studienorganisation: Ich glaube, man kann das nicht pauschalisieren, dass man es in wesentlich weniger als 6 Semestern schaffen können muss. Es gibt Module da darf man wöchentlich 100 (Din A4) Seiten lesen, Aufgaben dazu beantworten und Referate zu halten. Gerade bei soziologischen Theorien sind die Texte äußerst seltsam geschrieben. Die Fachsprache und der ganze Sprachduktus sind sehr gewöhnungsbedürftig.

Nichtsdestotrotz ist es ein sehr interessantes Studienfach. Für mich inhaltlich das Interessanteste, was ich mir vorstellen kann.

Du musst halt für dich entscheiden, studiere ich etwas, wofür ich brenne oder nur für die Karriere. Bei Zweiterem bist du bei Jura besser aufgehoben.

Man kann auch als Soziologie Karriere machen, nur brauchste dann Netzwerk, Praktika, EDV Skills usw.

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Zur Studienorganisation: Ich glaube, man kann das nicht pauschalisieren, dass man es in wesentlich weniger als 6 Semestern schaffen können muss. Es gibt Module da darf man wöchentlich 100 (Din A4) Seiten lesen, Aufgaben dazu beantworten und Referate zu halten. Gerade bei soziologischen Theorien sind die Texte äußerst seltsam geschrieben. Die Fachsprache und der ganze Sprachduktus sind sehr gewöhnungsbedürftig.

Ja, die gibt es, man muss sie aber nicht lesen. Einleitung und Fazit lesen. Mittelteil überfliegen. Im Seminar dann schlaue Fragen stellen und Gedanken äußern, Hauptaugenmerk auf das eigene Referat richten --> 1,x

90% der Seminare laufen so ab. In den restlichen macht man dann eben paar benotete Übungsaufgaben, ein Bein reißt man sich dabei nicht aus.

Klar, es gibt auch anspruchsvollere Texte von Luhmann etc., die vertieft man im Bachelor aber eh nicht, wenn man eher in die Richtung Handlungstheorie geht und Systemtheorie weniger beachtet.

Der Witz ist dann, dass man als Sozi/Sowi so viele Referate hält, dass man pro Semester nur 3-4 Klausuren schreibt, was den Sommer dann wieder komplett frei räumt. Man macht im Semester nicht viel und in den Semesterferien nicht viel. Hin und wieder dann eine Hausarbeit, aber 10 Seiten sind in einer Woche heruntergeschrieben. Been there, done that.

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Vielen Dank für die bisherigen Antworten :good:

Ich habe wohl mit dem Marktwertsatz nen Nerv bei euch getroffen, :D Habe mich aber unglücklich ausgedrückt.
Ich wollte sagen das ich nicht weiß, ob es mir das Wert ist mindestens 5 Jahre in der Uni zu verbringen für Verdienstaussichten die ich auch mit einer Ausbildung nach der 10. Klasse hätte. Dann würde ich nämlich heute schon, für die Altersvorsorge einzahlen können

bearbeitet von Kolle47

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Vielen Dank für die bisherigen Antworten :good:

Ich habe wohl mit dem Marktwertsatz nen Nerv bei euch getroffen, :D Habe mich aber unglücklich ausgedrückt.

Ich wollte sagen das ich nicht weiß, ob es mir das Wert ist mindestens 5 Jahre in der Uni zu verbringen für Verdienstaussichten die ich auch mit einer Ausbildung nach der 10. Klasse hätte. Dann würde ich nämlich heute schon, für die Altersvorsorge einzahlen können

Verdienstausichten sind halt eben schlecht. Aber ich habe gehört die Frauenquote dort sollte ganz ordentlich sein :x.

Du entscheidest.

Willst du ein Studium, Ausbildung und später einen Job, der dir evtl nicht gefällt für mehr Geld.

Oder einen Studium, Ausbildung, Job der dir gefällt, aber für weniger Kohle.

Gibt die und die Sorte von Menschen.

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Ist ja auch nicht so, dass mit einem geisteswissenschaftlichen Studium der Weg zum Hungerlohn geebnet ist. Wenn man von anderen Absolventen liest (im Internet, Karrieremagazinen oder sonstwo) gibt es zig Beispiele für Leute, die trotz (oder wegen?) ihres geisteswissenschaftlichen Abschlusses sehr gut verdienen. Durchhaltevermögen, gute Laufbahnplanung, Ehrgeiz, Praktika, Eigeninitiative, Zusatzqualifikationen etc. sind da gefragt.

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Gast 11223344

Stimmt, es dauert statistisch gesehen einfach länger bis man etwas mehr verdient und man wird auch immer etwas weniger verdienen verglichen mit anderen Akademikern aber ausreichend ist es trotzdem. Und es herrscht bei Akademikern Vollbeschäftigung (zumindest momentan). Trotzdem ist es natürlich risikoreicher.

Für mich persönlich ist ein Studium eine berufliche Qualifikation. Wenn mich was interessiert aber kein Geld bringt dann nenne ich das Hobby und beschäftige mich damit in meiner Freizeit. Es macht für mich einfach keinen Sinn mich 3-5 Jahre mit etwas zu beschäftigen was mich interessiert und danach muss ich dann was machen das damit nicht mehr viel zu tun hat. Also da würd ich eher schauen was sich mit dem Job für möglichkeiten erschließen und ob mir die gefallen.

Es wird oft von erfolgreichen leuten der rat gegeben zu tun was man liebt aber die meinen LIEBT und nicht "von den optionen noch am meisten interessiert". Das heißt man brennt dafür und hat starke motivation von sich aus.

Hat man sowas noch nicht für etwas dann würd ich mich vor allem nach der Begabung und so weit es geht auch interesse richten. Wenn man in etwas gut ist dann kommt damit häufig auch der spaß. Kommt selten vor dass jemand sagt er ist super in xy aber kann es nicht leiden. Das schlimmste ist etwas zu machen in dem man nicht gut ist. Dann ist das Arbeitsleben eine Qual und man kauft "fuck monday" tassen und versucht "mit dem internet geld zu verdienen" weil man die schnauze so voll hat und einfach einen ausweg sucht.

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Wenn Soziologie dann mit Augenmerk entweder auf wissenschaftliche Karriere ( mit Promotion zehn Jahre Studium ein rechnen) oder Marktforschung. Das sind Sachen, bei denen du die 40k brechen kannst. als Wissenschaftler ab dem Level akademischer Rat, zweites Jahr, bei der Marktforschung früher. Grenze ist aber mit Prof bei W1-W3 gesetzt, in der Marktforschung noch etwas tiefer.

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Das ist klingt jetzt etwas provokativ (aber nur, weil ich n paar Soziologie-Stundenten persönlich kenne):

Sei leistungsorientierter/motivierter/zielgerichteter als der durchschnittliche Soziologie-Student, dann ist das Studium mit Sicherheit keine Zeitverschwendung.

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Ich habe es am eigenen Leib gespürt und bei zahlreichen Kommilitonen in den Geistes- und Sozialwissenschaften erlebt - ein solches Studium ist auf dem Arbeitsmarkt nichts wert. Die Leute landen dann alle beim Jobcenter (teilw. mehrere Jahre) oder mit viel Glück bei einfachen Bürotätigkeiten, die auch eine mäßige Bürokauffrau erledigen könnte. Die Top 10% landen vielleicht noch in der Wissenschaft, dort da ist nach spätestens 6 (bzw. 12 mit Promotion) Jahren ebenfalls Schluss. Das kann man mit vielen Praktika und Zusatzqualifikationen natürlich etwas kompensieren, aber dann erhält man den Job eben wegen genau diesen und das Studium interessiert keinen. Da hätte man sich das auch sparen können und gleich etwas Praxisnäheres studieren können und dort noch etwas Verwertbares für das spätere Berufsleben mitnehmen.

Ferner sollte man die Anforderungen an die Selbstorganisation nicht unterschätzen. Die Hausarbeiten sind zwar in den Semesteferien locker zu packen, aber nicht wenige schieben das gern erstmal auf bis es immer schlimmer wird. Da gibt es gerade am Anfang des Studiums viel zu viele Ablenkungen, die erstmal verlockender erscheinen. Plötzlich, im achten Semester von sechs, wird dann verzweifelt versucht die noch fehlenden 14 Hausarbeiten runterzutippen. Gefühlten 50% der Studenten in solchen Fächern passiert genau das (ich schließ mich da selbst gern mit ein). Vielen fehlt da die Struktur, die man noch aus der Schule kennt. In einem technischen Studiengang mit seinen ständigen Deadlines und Prüfungsvorleistungen passiert das weniger. Manche brauchen das, sei da ehrlich zu Dir selbst.

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Scrai, deine Erfahrungen in allen Ehren, aber du bist negativ belastet. Dass die Leute alle beim Jobcenter landen ist doch Bullshit.

Klar am Anfang verdienst du weniger, aber nach ein paar Jahren, wenn du dran bleibst und nicht ganz planlos warst dann ist der Verdienst gut, höher als bei Nichtakademikern. Und ich kenne nun einige die nun schon länger berufstätig sind.

Deren Stellen bekommen auch keine Leute ohne Hochschulabschluss.

Zudem gibt es doch einige Soziologem die in der Marktforschung arbeiten, alsobdort ihre Kenntnisse anwenden können!

Wenn er jetzt schon weiß, dass er was für die berufliche Quali neben dem Job etwas tun muss, also z.B gute Praktika und Sprachkirse absolvieren, dann sehr ich da keine Probleme, wobei er natürlich nicht mit 40 000.- einsteigen wird. Aber das ist ja nicht so tragisch, man holt ja im Berufsleben auf.

Das mit der selbstorganisation stimmt, wenn er in der Schule schon nicht so diszipliniert war, dann ist so ein freies Studium schon gefährlich. Da sind strikt verschulte mit festen klausurterminen schon einfacher zu bewältigen...

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