Erster Schritt mit DJBC

37 Beiträge in diesem Thema

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Gast Kriega

Hallo,

seit einiger Zeit lese ich hier mit. Mehrere Sachen finde ich in diesem Forum klasse. Es geht um ernste Themen und doch verlieren viele ihren Humor nicht. Motivierend.

Mit Ü40 bin ich schon einer der Älteren hier. Dennoch habe ich die letzte Woche mit dem einfachsten des einfachen angefangen: Bootcamp beginner edition. Es geht mir in erster Linie um Persönlichkeitsentwicklung und die Veränderung von Gewohnheiten. Deshalb die langsamste Variante. Frauenspiel ohne Persönlichkeitsentwicklung, nur meine Meinung: Not und Elend. Bringt auf Dauer zu wenig.

Daß die Änderung von Gewohnheiten eine sehr schwere Sache ist, habe ich schon gemerkt, als ich mit dem Rauchen aufgehört habe. Seit mehreren Jahren mit ohne!!! Und dabei hört man nur mit etwas auf und fängt noch nicht einmal etwas Neues an.

Auch die Bootcamp Wocheneinträge im Pickupforum (das richtige Hardcore Bootcamp) sind erstaunlich. Erst starten alle sehr motiviert (Beiträge Woche 1,2), dann nehmen die Einträge etwas ab (Beiträge Folgewochen), dann nehmen sie drastisch ab. "Keine Zeit", "Zu viel anderes zu tun",... Wenn ich es schaffe von der beginner edition bis zur vierten Wochen des Richtigen durchzukommen, dann ist das beachtlich. (Die Woche mit den Körben, wäre die Hölle für mich, aber ist ja noch weit weg...). Also keine Ausreden!

Euer

Kriega

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Danke an diese Schreiber

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Sehr hilfreich fand ich bisher die folgenen Blogs:

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Gast Kriega

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Zustand

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  • Wenn Frauen auf mich zukommen, dann fällt mir Gespräch (Flirten) und eine männliche Haltung (Frame) sehr leicht. Das ist unabhängig von der Attraktivität der Frau so. In allen anderen Situationen, wenn ich keine massive Bestätigung erhalte, bin ich im Gegenteil sehr sehr unsicher.

    Ich bin also bei Frauen sehr stark auf die Bestätigung von außen angewiesen. Ja, ich weiß, das ist schlecht, aber es ist so!
  • Frauen ansprechen, die ich attraktiv gefunden habe, das konnte ich nie. Wirklich keine einzige! Umgekehrt bin ich angesprochen worden, darunter auch wie hier immer steht HB8 und bestimmt auch HB9 (denn HB10 gibt es nicht, das stimmt!). Leute, obwohl das Aussehen mir nicht so wichtig ist (merkt man nach ein paar Wochen eh nicht mehr), ich konnte das selbst kaum glauben!

    Ich bin immer völlig davon abhängig gewesen, angesprochen zu werden. Ja, ich weiß, übel, aber Tatsache!
  • Immer wenn ich auf Frauen zugegangen bin, läuft das gleich. Alle PUAs, selbst die Anfänger würden, sagen: Zugehen ist das nicht gewesen! Mal kurz gucken und schnuppern höchstens! Mir geht es schlecht. Physisch. Das kann einen ganzen Tag anhalten. Echt drastisch. Eine Ansprechdepression! Und damit ist alle Fröhlichkeit und alles Spielerische dahin, die das Herz des Games ist. State und Excuses sagt man hier, glaube ich.

    Ich würde nicht einmal einen Approach (so heißt das doch) bei einer ordentlichen HB4 oder HB3 hinbekommen. Hier steht überall, sehr einfach. Ja, ich weiß, jetzt ist mein Ruf als PUA erledigt, aber auch hier die Wahrheit und nichts als die Wahrheit.

All dieses hat die Wahl der Frauen bestimmt, genauso die Beziehungen (wenn die Verliebtheit vorbei war). Was hier immer steht: Inner Game.

Ansonsten bin ich ein selbstbewußter Typ, lustig, aber auch ernst. Ich kann für Dinge eintreten und geradestehen, selbst wenn es schwierig wird.

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Ziel

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  • Ansprechen: Ich möchte gerne fremde Frauen von mir aus ansprechen und auf sie zugehen können.
  • Ansprechdepression überwinden: Wenn ich beim Ansprechen fremder Frauen so sein und bleiben kann wie ich eigentlich bin, dann ist das schon sehr viel.
  • Konstanz: Ich möchte die Ziele konstant verfolgen, auch über einen längeren Zeitraum und dabei bleiben. Kleine Schritte, okay. Meinetwegen.

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Weg

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  • Kleine Schritte. Für extra das kleine DJBC. Wichtig ist mir regelmäßige Action, die Arbeit am Inner Game und kontinuierlich dabei zu bleiben.

    Am Ende des DJBC würde ich gerne auf zu mir völlig fremden Frauen zugehen können für Small-Talk. Und dabei cool bleiben. Das wäre schon sehr viel.

  • Wöchentliche Einträge.

  • ZIele ergänze ich im Laufe der Zeit.
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Gast Kriega

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Woche 1 beginner edition

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25.11. - 3.12.2013

Die Woche der egoistischsten Begrüßung der Welt

Insgesamt 8 Tage

Eine der Aufgaben in Woche 1, Eintrag im Forum. Fürs erste nehme ich nur meine Punkte für den Eintrag in einem Forum mit. Die größte Herausforderung fand ich die auf den ersten Blick lächerlich einfachen Aufgaben tatsächlich durchzuführen, einfach eine Umstellung.

Die Aufgaben für die 1. Woche, damit Ihr sehen könnt, um was es geht. Auch wenn jemand dengleichen Weg gehen möchte. Die DJ-Woche hat 8 Tage, keine 7. Neue Zeitrechnung also.

[ o ] Sich täglich im Spiegel begrüßen (d.h. man spricht morgends (!) mit seinem Spiegelbild)

[ o ] Übung: Der Wille lenkt alles (Gefühlslenkung)

[ o ] Übung: Socialising (Telefonieren mit Freunden und Bekannten)

[ o ] Übung: Spaziergang Stadt (Weihnachtsmarkt)

[ o ] Übung: Sich selber belohnen (hier mußte ich länger überlegen, Belohnungsliste erstellt)

[ o ] Texte lesen (Links funktionieren nicht, habe stattdessen hier quer gelesen)

  • Ziele finden, setzen und erreichen
  • Linkssammlung für Anfänger
  • Excuser, Ausreden und Frame

[ o ] Fieldreport ins Forum

Besonderes in dieser Woche: Ungewohnt fand ich, diese neuen Punkte täglich nicht nur vorzunehmen sondern auch praktisch umzusetzen. Genau dies ist ja eines meiner Hauptziele, Neues zu integrieren, Und dabei war jeder Punkt einfach. Kein Fehlschlag möglich.

Leute, wer stellt sich normalerweise vor den Spiegel und spricht mit sich selbst? Keiner! Doch ich, in Woche 1.

Ziele und Aufgaben ergänze ich noch in Folgeeinträgen.

Euer

Kriega

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Gast Kriega

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Woche 2 beginner edition

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3.12. - 11.12.2013

Die Sportwoche

Insgesamt 8 Tage

Eine der Aufgaben in Woche 2, Eintrag im Forum. Ziele gerade überarbeitet, deshalb kurz und bündig, um die Punkte mitzunehmen. Die Woche war Sport angesagt, was ich so und so mache, daher keine große Umstellung.

Die Aufgaben für die 2. Woche.

[ o ] Sich täglich im Spiegel begrüßen (wle letzte Woche)

[ o ] Übung: Sport 4mal (Joggen)

[ o ] Einzelübung: Positives Denken

[ o ] Übung: Keinen Tag masturbieren (keinen Eichelturm bauen)

[ o ] Fieldreport ins Forum

Besonderes in dieser Woche: Ich bin kein exzessiver Terror-Masturbator, aber die erste dreiviertel Woche waren meine Augen vergillbt. Schlechte Laune: manchmal habe ich mich ertappt, selten aber völlig ungewohnt, Frauen hinterherzuschauen wie ein Hund mit Samen in den Augen. HB-Stufe egal, hauptsache Frau. Hier sagt man: needy. Erst gegen Ende der Woche waren die Augen wieder munter und ich wieder souverän.

Übung konstruktives Denken

Die Übung in dieser Woche (und der Folgewoche) zum positiven Denken fand ich auf den ersten Blick trivial und kindisch. Anspruchsvoll sieht anders aus. Frei nach dem Motto "Überlegen Sie was Sie anstreben, nicht was Sie verhindern wollen... Der Fokus ist ansonsten nicht klar... " ließ ich der Übung freien Lauf. Schließlich will ich mir nicht vorwerfen lassen, zu negativ zu sein, um selbst eine einfache Übung, nach eigenen Worten sogar trivial und kindisch, durchzuführen. Was habe ich zu verlieren?

Die Übung habe ich für mich umgetauft in: konstruktives Denken. Es gibt jetzt für die Bereiche Herkunftsfamilie, Liebe, Beruf, Allgemeine Einstellung jeweils ein Blatt mit zwei Spalten. In der ersten Spalte steht die konstruktive Umformulierung, die konstruktive Einstellung oder Herangehensweise zu einem ursprünglich negativen Satz. Was da steht? Geheim! Am Ende wurde all dies sogar zu aufschlußreich, um es in ein Internet-Forum zu posten. Ich gebe hiermit zu, daß mir die Übung wider Erwarten sehr viel gegeben hat.

Leute, ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist, ich gewöhne mich langsam daran morgends mit mir im Spiegel zu sprechen. In Woche 2.

Euer

Kriega

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Gast Kriega

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Woche 3 beginner edition

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11.12. - 19.12.2013

Die ganze Woche "Hi"

Insgesamt 8 Tage

Die Woche war ein einziger Grüß-Marathon. Insgesamt 10 Personen, fremde Personen. Entsprechend der Beginner edition genügt ein Zunicken, man muß nicht einmal einen Ton sagen. In der Großstadt, zumindest in meinem Stadtteil, wird man allein durch Zunicken bereits sozial auffällig. Sollte also jemandem einer von tausend auffallen, der unwillkürlich und abnormal nickt und "Hi" sagt, dann bin ich das. Kommt her und beglückwünscht mich zu meinem Mut. In der Kleinstadt dagegen, in der ich groß geworden bin, wäre jeder sozial auffällig, der nicht "Guten Tag" sagt. Die Übung wäre Normalität, außer daß man schon einen Ton herausbringen sollte.

Einen Blick, ein Nicken, finde ich fast ausdrucksstärker als ein "Hallo", "Guten Tag", "Hi", etc.

Die Aufgaben für die 3. Woche.

[ o ] Sich täglich im Spiegel begrüßen (wle jede Woche)

[ o ] Sich täglich selbst umarmen (rechte Hand stützt linke - wie Buddha denke ich)

[ o ] Einzelübung: Positives Denken

[ o ] Einzelübung: Das Tier hegen (Körperübung)

[ o ] Übung: 3 Tage nicht masturbieren (keinen Eichelturm bauen)

[ o ] Texte lesen (Links funktionieren)

[ o ] Fieldreport ins Forum

[ o ] Punktetabelle ("Hi" Übung)

Fieldreport Grüßübung

Die Übung Fremde zu grüßen wird mich noch eine Weile beschäftigen. All dies kenne ich nur zu gut. Im Kleinen wiederholt sich schon, was ich schon kenne, warum ich mit DJBC angefangen habe. Es gibt eine Reihe von freundlichen Menschen, von Frauen, die freundlich zunicken oder lächeln. Es gibt mehr davon als die anderen. Aber es gibt sie auch, die anderen, die unfreundlichen. Diese "Zurückweisung" und "Ablehnung" trifft mich jedesmal wie ein Schlag in die Magengrube, schon bei einfachem Gegrüße, schon im Kleinen. Es ist das gleiche im Großen. Im PUA Spiel. Kein Unterschied! Ich weiß, das ist Mist. Das ist eine sehr wichtige Baustelle für mich.

Objektiv sieht das Gegrüße alles andere als düster aus. Nach der offiziell geeichten PUA Skala war darunter eine HB 7-8. Genau mein Typ, also HB 8. Sie hat sich sehr gefreut. Es haben viele positiv reagiert. Am Ende der Woche hat die Anzahl der Personen und der Frauen, die mich von sich aus angelächelt haben, erstaunlicherweise zugenommen.

Leute, bei der morgendlichen Unterhaltung, den Selbstgesprächen mit dem Spiegel war ich an einem Tag todernst, da ging nichts. Ansonsten beginne ich inzwischen im Spiegel mit mir zu scherzen.

Ich überlege mir mehrere Spiegel so aufzustellen, so daß wir, mein Spiegelbild und ich, Gesellschaft durch weitere Spiegelbilder haben. Im Ernst? Nein. Genauso verrückt kam es mir in der ersten Woche vor zu meinem Spiegelbild zu sprechen. Im Ernst! Der Zweck der Übung gelingt mir zunehmend besser: Mein Äußeres auch betrachten zu können, so daß ich mich mag. Das ist wie ein Kippbild, einerseits abhängig vom Bild, andererseits vom Blickwinkel.

In Woche 3.

Euer

Kriega

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Gast Kriega

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Woche 4 beginner edition

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19.12. - 27.12.2013

"Hi" Woche im Supermarkt

100 Punkte benötigt

Ich weiß, die Liste der Ausreden ist fundiert, nachvollziehbar und bestechend. Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag, 2. Weihnachtsfeiertag. Gerade deshalb wollte ich die Weihnachtstage nicht als Ausrede gelten lassen, habe vorgesorgt und wollte das Wochenende nutzen. Denn fängt man einmal mit den Ausreden an, geht das munter weiter. Trotz allem gibt es nächste Woche ein Wiederholungsspiel. Die Bälle waren nicht im Tor. Es geht zwar nur um Gegrüße. Ich weiß das! Umso enttäuschter bin ich.

Die Aufgaben für die 4. Woche.

[ o ] Sich täglich im Spiegel begrüßen (wie jede Woche)

[ o ] Sich täglich selbst umarmen (wie letzte Woche)

[ o ] Einzelübung: Der Wille lenkt alles (Wiederholung)

[ o ] Einzelübung: Wünsch Dir was (Vorstellung)

[ o ] Übung: 4 Tage nicht masturbieren (keinen Eichelturm bauen)

[ o ] Texte lesen (Links funktionieren nicht)

[ x ] 5 Personen im Supermarkt mit "Hi" grüßen (max. 15 Pkt.)

[ o ] Besuch eines Museums, stattdessen: Weihnachtsmarkt (10 Punkte)

[ x ] Stilberatung (min. 5 Punkte)

[ o ] Fieldreport ins Forum

[ o ] Punktetabelle ("Hi" Übung)

Fieldreport Grüßübung Supermarkt

Samstag: Ich wollte einfach schauen und vortesten. Bin gut gelaunt gestartet (guter State wird das hier genannt). Ohne Zugzwang. War in weihnachtlicher Mission unterwegs, alles Umherschauen lief nebenbei, integriert könnte man sagen. Mehrere frontale langandauernde Blicke mit verschiedenen Frauen. Eine gefiel mir äußerlich gut. Sagen wir HB 7. Jedesmal wäre es natürlich gewesen der Frau "Hallo" zu sagen oder ihr zu zu nicken. Kein Thema. Ich wollte nichts unternehmen. Alles schaute auf den ersten Blick vielversprechend für den nächsten Tag aus.

Sonntag: Ich bin schlecht gelaunt gestartet. Sehr schlecht gelaunt, weil ich Bammel hatte. Verkaufsoffener Sonntag in einem Stadtviertel. Ich hatte einen Scheuklappen-Blick. Die anderen wenigen Blicke fielen wohl bedürftig aus (needy), keinerlei positive Reaktionen. Ansonsten kam ich mir vor wie Luft für alle Passanten. Es gelang mir mit nichts die Laune zu heben. Nur zum Schluß besserte sich das ein wenig.

Hintergrund: Es ist mir wichtig dies alleine durchzuziehen. Beides kenne ich von früher sehr gut. Es ging mir schon immer so wie am Sonntag, wenn ich Initiative ergreifen wollte. Insbesondere wenn ich ohne Freundeskreis unterwegs war. Das möchte ich lernen. Auch wenn es etwas schwerer werden sollte.

Baustellen (Sticking Points): Die Grüß-Übung läuft ja schon länger. Vorher ging das wie am Schnürchen. Dieses Mal setzte ich mir Gespräche als Ziel. Es ist ja nicht viel, ich weiß das! Sobald das Ziel am Ende steht, bekomme ich Angst, verliere alle Souveränität, verliere die Balance zwischen Nähe und Distanz, manche Blicke sind wohl zu starrend und fordernd, manche Blicke zu fern, ich verliere die Situation aus den Augen (falsch kalibriert wird das hier wohl genannt). Die ergebnisunabhängige Einstellung hilft mir. Die nächste Woche gehe ich das so an!

Fieldreport Sozial akzeptierte Frage

Wenn ich schon die Punkte mit dem Pflichtprogramm nicht hole, dann wenigstens durch die Kür, so dachte ich mir gerade wegen oberem Fehlschlag. Ganz einfach wollte ich beim Start des Bootcamps keine Ausreden gelten lassen. Auch keine guten! Auch nicht die überzeugendsten wie: einmal im Jahr ist Weihnachten usw.!

Not macht erfinderisch. Also habe ich mir die Punktetabelle des Bootcamps geschnappt und mir einen Punkte-Schub durch eine alternative Übung verschafft. Bonus-Übung! Da es nicht wenige Punkte sind, die mir durch die Lappen gingen, half nur ein Power-hoch-drei Alternativprogramm.

Alternativübung: Hierbei habe ich ausgenutzt in einer Großstadt zu leben. Mit sozial akzeptierten Fragen nach Uhrzeit etc. ist es relativ einfach ins Gespräch zu kommen, zumal sehr viele Menschen den Weg kreuzen und das fast immer einmal, niemals zweimal. Also habe ich mir 3 Museen notiert und unseren Zoo (unser Zoo ist zuviel gesagt, ich war da noch nie) und habe mich jeweils 4mal nach dem Weg erkundigt.

Hintergrund: Für die meisten von Euch, die dies Lesen, ein Kinderspiel. Für mich auch, wenn ich tatsächlich den Weg suche. Es kostete mich wirklich Überwindung, große Überwindung ohne eigentlichen Zweck loszuziehen. Gerade deshalb machte es jedoch Sinn.

Ergebnis:

19mal Frage nach dem Weg (darunter Einzelpersonen, Paare, Gruppen) x 3 Punkte = 57 Punkte

2mal Frage nach dem Weg (SHB, Überwindung kostend) x 5 Punkte = 10 Punkte

1mal Grüßen mit positivem Feedback x 2 Punkte = 2 Punkte

Insgesamt 69 Punkte

Erwähnenswert: Der gemutmaßte Schweregrad der Übung, war am Anfang sehr schwer. Die Supermarkt-Geschichte hatte ich noch vor Augen, einfach zwischen den Regalen schlendernd zu grüßen, was mir auf den ersten Blick nicht übermäßig schwer erschien. Aber ich scheiterte. Und das nicht famos, was mein einziger Anspruch gewesen wäre, denn es gelang mir kein einziges Mal. So dachte ich, es könnte wieder so kommen. Aber es war leicht, mit jedem Mal leichter. Fast alle reagierten sehr positiv.

Positiv überraschend: Gegen Ende schauten die Menschen drum herum öfter fast fröhlich, auch bei manchen Gefragten schien es, so freuten sie sich, als ob ich Ihnen einen Gefallen mit der Frage tue. Außerdem gerät man in eine tragfähige Routine. Am meisten beeindruckt war ich davon, daß sich meine Wahrnehmung der Menschen sehr verschoben hat. Manchmal blickten die Personen vor dem Ansprechen sehr ernst, das ließ keinerlei Schluß zu, wie das spätere Gespräch verlaufen würde. Einige tauten richtig auf, lachten und scherzten. Die Distanz erschien mir geringer. Durch die Ansprecherlebnisse, erschien mir auch die Möglichkeit zu Gesprächen, ohne daß diese überhaupt stattfinden, plötzlich sehr lebendig vor Augen zu stehen. Letzteres kannte ich noch nicht. Mit der Zeit ging ich an den Menschen vorbei und hätte nahezu jeden (noch nicht jede!) ansprechen können.

Negativ überraschend: Jemand wies mich auf Hinweisschilder hin, war sichtlich bemüht, das Gespräch zu mir zu suchen. Obwohl ich wirklich freundlich erwiderte, ich frage lieber, das geht schneller, bekam ich als Antwort, diesmal zynisch, ob ich nicht lesen könne. Wie Ihr von oberem Text wißt, setzen mir solche gezielt versetzten Affronts zu. So auch hier: bei einem Mann, noch dazu jemand, der für mich bedeutungslos ist. Auch ohne seine Aktion, gefragt hatte ich ihn ja nicht, wäre er mir nie aufgefallen, höchstens negativ. Ich kenn das von früher, das ich mich von Menschen, die sichtlich eher mit sich Probleme haben, irritieren lasse und mir das nachgeht. Negativ überraschend ist letzteres. Passiert also nicht nur, das ist ja meine größte Angst, bei Frauen!

Ich wünsche Euch eine fröhliche Weihnachten! Mit dem Spiegelbild wird trotzdem weitergesprochen und es bleibt dabei, versprochen,

Euer Kriega

P.S.: Wegen der Bonus-Übung erreiche ich somit wider eigene Hochrechnungen doch noch die Woche 4. Die Stilberatung und die Supermarkt-Übung habe ich mir für nächste Woche notiert.

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Ich überlege mir mehrere Spiegel so aufzustellen, so daß wir, mein Spiegelbild und ich Gesellschaft durch weitere Spiegelbilder haben.

Ist das ernst gemeint?

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Gast Kriega

@Cady: Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich freue mich, daß Du hier mitliest und habe den Absatz eindeutig umformuliert.

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Persönlichkeitsentwicklung

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Wie eingangs erwähnt ist die Persönlichkeitsentwicklung sehr wichtig für mich. Dazu hat es bereits zwei Übungen gegeben. Für die Übungen habe ich mir deshalb das Wochenende reserviert und mich besonders damit beschäftigt. Auch wenn ein Wochenende für anderes flach fällt und eine Bootcamp-Verlängerungswoche anstehen sollte. Es ist definitiv wichtig!

Übungen des Bootcamps im Detail

Wenn sich jemand für die Details interessiert, hier sind die Übungen.

Übung Postitives (konstruktives) Denken: Woche 2 und Woche 3

http://www.djbc.de/beginner-edition/confident.html#PosDenkAufg

Übung Innere Einstellungen und Einfluß auf Lebensumstände: Woche 5 (aktuelle Woche des Eintrags)

http://www.djbc.de/beginner-edition/confident.html#Wahrnehmung

Beiträge für meine Baustelle Körbe

Ein wichtiges Ziel ist für mich das Zugehen auf fremde Frauen. Eine besondere Baustelle (Sticking points) ist dabei, wie oben beschrieben, der Umgang mit Ablehnung (Körbe) von Frauen, die ich überhaupt nicht kenne. Dabei möchte ich gerne souverän werden. Ich weiß selbstverständlich, auf der Welt existieren wirklich schwerwiegende Probleme. "Körbe" sind definitiv keines davon! Deshalb habe ich im Forum nach hilfreichen Erfahrungen und praxisnahen Tipps recherchiert (Stichworte: Ablehnung und Inner Game). Besonders hilfreich finde ich die folgenden Beiträge und werde dort bei Bedarf, den wird es mit Sicherheit geben, imme wieder nachlesen.

1. Allgemein zu "Inner Game"

http://www.pickupforum.de/forum/328-inner-game/

2. Praxisnahe Tipps, insbesonder Beitrag von Pontius

- an einem Aspekt arbeiten, dann am nächsten (nicht an allen gleichtzeitig)

- Schritt für Schritt, langsam aufbauen (nicht im Sturmlauf)

http://www.pickupforum.de/topic/91559-wie-verbessert-man-sein-innergame-konkret/#entry1069937

3. Zentrale Punkte, unterhaltsam geschrieben, Shibiku's Guide to InnerGame

- Im Kern: Sich selbst zu geben, was man braucht um glücklich zu sein

- Unterhaltsamer Dialog zwischen Emotion und Verstand

In diesem Sinn weist das Drama um Banales wie einen Korb (und jeder wird das einsehen, es ist im Grunde banal) auf die Möglichkeit hin an seiner inneren Einstellung zu arbeiten. Dort stehen auch positive Aspekte dessen (kaum glaublich auf den ersten Blick, aber auf den zweiten Blick richtig)

SideNote - Ich bin abhängig von diesen Schmerzen
Wenn mir jemand weh tun kann, freu ich mich
- Neue Energie mich zu verändern.
- Die Person hat mich auf einen Punkt gestoßen, an dem ich mich noch nicht selbst liebe. Auf einen StickingPoint, etwas wo ich mich selbst wertlos fühle.
- Es gibt jemanden dem ich soviel Wert zuschreibe, das er mich in diesem Punkt verletzen kann.

http://www.pickupforum.de/topic/25576-shibikus-guide-to-innergame/

4. Übungen und die innere Einstellung

Zumindest in meiner Situation halte ich Übungen für zentral, um solche Baustellen zu bearbeiten. Deshalb finde ich insbesondere den Beitrag von RoyTS hilfreich, aber auch die anderen Beiträge mit Beispielen.

"Confidence comes with competence. Competence comes with practice. Practice comes with doing things repetitively."

AFC Adam


Imho der einzig sinnvolle Weg.

http://www.pickupforum.de/topic/49829-wie-innergame-trainieren/

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Übungen, Ziele und Schritte

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Passend zum Jahreswechsel habe ich die Bootcamp Übungen überführt in Ziele und Handlungsschritte. Dies sind zugleich die mittel- und langfristigen Ziele für 2014 geworden. Gut daran: alles kurz, bündig und handlungsnah.

Nur soviel zum Inhalt, zugleich warum die Übungen zur Persönlichkeitsentwicklung für mich besonders wichtig sind: Alle Übungen liefen bei mir, egal aus welcher Richtung die Frage gestellt war, auf dieselben zentralen Punkte der Persönlichkeitsentwicklung hinaus. Alles auf wenige Punkte zusammenfassbar. Es ist also - wider Erwarten - keine Unendlichkeit geworden. Mittel- und langfristige Ziele habe ich gerade in der Persönlichkeitsentwicklung nie kontinuierlich, nur im äußersten Notfall, verfolgt. Nur aus Notwendigkeit. Keine Alltagswendigkeit also. Stark verbesserungsfähig!!!

Übung Postitives (konstruktives) Denken: Woche 2 und Woche 3

http://www.djbc.de/beginner-edition/confident.html#PosDenkAufg

Ergebnis: Ich habe alle wesentlichen konstruktiven Denkansätze auf einem Blatt zusammengefaßt. Zentral sind die daraus abgeleiteten Handlungsschritte. Einfach umsetzbar. Bis auf... Ihr wißt es schon!!!

Übung Innere Einstellungen und Einfluß auf Lebensumstände: Woche 5 (aktuelle Woche des Eintrags)

http://www.djbc.de/beginner-edition/confident.html#Wahrnehmung

Ergebnis: Ich habe alle wesentlichen konstruktiven Denkansätze auf zwei Blättern (eigentlich 3 Seiten) zusammengefaßt. Alles klare Punkte und Handlungschritte. Ähnlichkeit zu oberem Ergebnis. Allerdings ist der Bereich Familie/Sexualität zu Wischi Waschi. Zu Unklar. Geht irgendwann in Revision.

Alles hat viel länger gedauert, als ich dachte. Früher hätte ich solche privaten Schreibereien als Zeitvergeudung abgetan. Und so habe ich an diesem Wochenende schon einmal darum gekämpft, es wichtig zu nehmen.

Spieglein, Spieglein an der Wand! Die morgendliche Übung, mit sich selbst zu sprechen. Der Spiegel hat bislang noch nichts zum Ergebnis einer Stilberatung sagen können. Aber nächste Woche! Ansonsten kann ich ihm gut zureden,

ich wünsche Euch einen guten Rutsch

Euer Kriega

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Gast Kriega

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Woche 5 beginner edition

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27.12. - 4.1.2014

Die Small Talk Woche

180 Punkte benötigt

Die Herausforderungen steigen. Die benötigte Punktzahl zieht nun rapide an. Ein Großteil der Punkte kann in dieser Woche, der fünften, nun nicht mehr über das Aufgabenblatt erreicht werden. Es kommen immer mehr selbst gestellte Aufgaben über eine Punktetabelle hinzu. Schwerpunkt der Aufgaben aus der Punktetabelle? Mikado spielen? Nein, ein anderes Spiel!

Woche 1 benötigt: 25 Punkte (über Aufgabenblatt 34 Punkte)

Woche 2 benötigt: 35 Punkte (über Aufgabenblatt 39 Punkte)

Woche 3 benötigt: 50 Punkte (über Aufgabenblatt 66 Punkte)

Woche 4 benötigt: 100 Punkte (über Aufgabenblatt 93 Punkte)

Woche 5 benötigt: 180 Punkte (über Aufgabenblatt 104 Punkte)

Es folgen noch zwei weitere Wochen bis zum Abschluß. Die zweitletzte Woche sind sogar 300 Punkte erforderlich. Neben Privatleben und Beruf war die Woche 5 schon eine Menge Holz.

Die Aufgaben für die 5. Woche.

[ o ] Sich täglich im Spiegel begrüßen (inzwischen Routine)

[ o ] Sich täglich selbst umarmen (wie letzte Woche)

[ o ] Einzelübung: Wahrnehmung und Täuschung (Einstellungen, siehe letzten Eintrag)

[ o ] Übung: 4 Tage nicht masturbieren (keinen Eichelturm bauen)

[ o ] Texte lesen (Links funktionieren nicht)

[ o ] 5 Personen eine sozial akzeptierte Frage stellen

[ o ] Besuch einer Disco (10 Punkte, Ja, alleine!)

[ o ] Besuch eines Biergartens, stattdessen: Museum (10 Punkte)

[ o ] 5 mal Small Talk Stilberatung (geschafft, 4 mal, aber gut!)

[ o ] Fieldreport ins Forum

Selbst gestellt habe ich mir die folgenden Übungen, da ich es gezielt angehen möchte, fremde Personen anzusprechen. Damit hat sich auch gleich ein wichtiges Ziel herauskristallisiert, mehr dazu später.

[ o ] 25 Personen nach der Uhrzeit fragen

Fieldreport Uhrzeit Übung: 25 beliebige Personen

Neujahr: Ich weiß nicht, was Ihr an Neujahr angestellt habt. Aber ohne eine Spätschicht an diesem Tag hätte ich die Woche nie geschafft. Also habe ich versucht das zu koordinieren und bin tatsächlich spät los. Kaum glaublich. Ich kann es selbst kaum glauben, zumal zur vertrauenseinflößenden Zeit, es war die meiste Zeit dunkel.

Übung: Die Uhrzeit Übung hatte ich mir leichter vorgestellt. Keine Frage, wenn ich die Auskunft tatsächlich benötige. Bei der Frage nach Orten, zeigt man direkt, indem man den Weg einschlägt, daß die gegebene Antwort sinnvoll war. Das ist offensichtlich. Bei der Frage nach der Uhrzeit dagegen, hatte ich immer im Hinterkopf, daß ich durchschaut werde. Das hat mich lange, am Anfang sehr stark behindert. Das hat mich jedesmal enorme Überwindung und dadurch Kraft gekostet. Durch diese Unsicherheit war ich gerade zu Anfang verkrampft und habe einer Frau sogar vor lauter Aufregung das Wort abgeschnitten (Wenn ich mich selbst gesehen hätte: creepy!). Zum Schluß, Routine, konnte ich immer besser improvisieren. Hier habe ich deutlich gemerkt, was fester Stand und Rahmen (Frame) ausmacht. Es ist etwas völlig anderes darüber zu lesen oder es wirklich zu sehen.

Gestartet bin ich für extra von zu Hause. In allen Materialien des Bootcamps steht, machen Sie die Übungen zuerst dort wo Sie wohnen. Dort fühlen Sie sich sicherer. Das Fragen in meinem Stadtfiel mir jedoch sehr schwer. Man sieht sich immer zweimal im Leben. Im Stadtteil mindestens zehnmal.

Die tatsächlichen Reaktionen der Leute waren geteilt. Gerade am Anfang wirkten einige genervt. Die meisten waren wirklich freundlich, HB's mit Freund lächeln und flirten. Einer war sehr unfreundlich.

Nur wegen simpler Uhrzeit-Fragereien. Es gibt wenige Menschen, außer in einem Pickup-Forum, die nachvollziehen können, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich damit fertig war. Wenn das kein positives Denken ist! Lustig oder bedenklich, je nachdem: es gibt keine Menschen mehr ohne Uhr!

Sehr positive Ergebnisse: Obwohl die Übung selbst weitaus aufreibender für mich war als gedacht, hatte sie in den Folgetagen eine sehr positive Wirkung.

  • Fremde Leute, auch Frauen, lachten mich deutlich öfter an. Ich bin etwas sicherer geworden. Mutig kann man das noch nicht nennen! Ich frage nun spontan, wenn ich eine Information benötige, lustigerweise einmal auch die Uhrzeit.

    Im Markt: HB 6, durch sinnliche Ausstrahlung und Körper, HB 7. Wildfremd. Wir haben uns offen angelacht, ein bißchen miteinander geredet (situativer Opener), sie hat sich sehr gefreut. Vorher hätte ich dies bei einer fremden Frau, zumindest so kurzfristig und spontan, nicht gekonnt. Warum nicht weiter? Sie hatte ein Kind dabei. Sage mir jetzt keiner, das sei eine Ausrede (Excuse).
  • Als ich im Museum war, habe ich die unfreundlichste Kassiererin aller Zeiten kennengelernt. Sie hat mich schon nach dem halben Satz angemault. Sie hätte wenigstens bis zum Ende des Satzes warten können. In der Großstadt normal. ABER: Es hat mir, völlig anders als sonst, nichts ausgemacht. Ich war und blieb gut gelaunt. Es war mir völlig egal. Ihr Problem. Den meisten fällt das leicht, für mich jedoch definitiv neu und besonders.

Baustellen (Sticking Points): Durch die Übungen hat sich mein Blickwinkel geändert. Für mich ist es sehr sinnvoll weiter das Ansprechen fremder Menschen gezielt zu üben. Auch die Überleitung vom Ansprechen zu Small Talk. Schon diese wenigen Übungen haben mir neben der großen Unsicherheit die sehr positiven Effekte gezeigt. Anders als ich vorher dachte, ist das Ansprechen fremder Personen allgemein betroffen.

  • Folgewochen: Ich konzentriere mich deshalb darauf, das Ansprechen von Fremden in verschiedenen Situationen zu üben, um einfach vielfältige Routinen zu bekommen. Supermarkt, Stadt, öffentliche Verkehrsmittel, Cafe, Einkaufsläden.

Fieldreport Supermarkt und Allgemein

Von letzter Woche stand ja noch der Supermarkt offen, hier hatte ich mir die Zähne ausgebissen. Das habe ich so gelöst, daß ich in Warteschlangen Gespräche angefangen habe. In diesen großen Supermärkten klappte das besser. Dennoch: VOR den Fragen kamen mir die Leute sehr verschlossen, sehr abweisend vor. NACH der Frage antworten manchmal mehrere und wirken fast erleichtert, etwas sagen zu können. HB 6-7 hatte ich gar nicht gefragt, sie überschlug sich fast vor Freude. Ging danach noch einmal völlig unsicher an mir vorbei. Kann ich gut verstehen (solange bis die Bootcamps fertig sind).

Baustellen (Sticking Points): Auch im Museum, dort war ich für extra alleine, habe ich gemerkt, daß es immer wieder fremde Frauen gibt, die auch meine Nähe oder Kontakt suchen. Durch meine Unsicherheit bin ich exzessiv mit mir beschäftigt und beachte dies(e) gar nicht. Sehr freundliche Aktionen oder Reaktionen (das Beispiel im Supermarkt ist nur eines) ignoriere ich immer und vollständig.

  • Folgewochen: Wenn eine Frau offen, fröhlich und freundlich auf mich zukommt, dann mache ich folgendes. Am besten: direkt freundlich anlachen. Besser als nichts: Ich reagiere zeitnah spontan (egal ob verrückt oder nicht!).

Auch die nächste Woche liest weiterhin im Spiegel

Euer Kriega

bearbeitet von Kriega
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Gast Kriega

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Kleine Geschichte am Rande

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Über diese kleine Geschichte habe ich glatt nichts geschrieben , die ich unbedingt festhalten muß, um sie nicht zu vergessen.

Nachts ca. 2 Uhr. Ich lief nach Hause. Alles finster. Alles leer. Drei junge Frauen gehen irgendwann vor mir. Ich schätze Anfang 20. Hübsch. Sie lachen die ganze Zeit und machen Witze miteinander. Sie gehen langsam, ich schnell. Ich habe versucht freundlich zu schauen, damit sie sich nicht erschrecken. Mit zweien deshalb Blickkontakt. Ich gehe weiter. Irgendwann eine zaghaft: Ich komme mit. Wie Ihr nach den oberen Berichten schon ahnt, meine Reaktion, diesmal aber auch in Ordnung. Keine. Dann laut: ich komme mit Dir. Dann eine: ich komme nicht mit Dir. Getuschel. Doch ich komme mit Dir. Dann alle drei: Wir kommen mit zu Dir. Da habe ich mich innerlich fast totgelacht, ihnen kurz zugewunken, das war schon weiter weg (Sie: Na endlich) und bin weiter gegangen. Zu jung!

Sehr traurig war ich jedoch auch, was sie sich trauen! Nachbarinnen! Im Vergleich zu Ihnen komme ich mir bei Fremden vor wie ein Sozialkrüppel. Aber nichts da, weiter geht's!

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Pickup Slang

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So richtig muß ich mich noch damit anfreunden, insbesondere wenn man manches zu wörtlich nimmt, was mir immer wieder passiert.

Sargen

Leute, ist das wirklich Euer ernst? Obwohl ich inzwischen weiß, daß es auf ein harmloses Wesen zurückgeht, eine Katze. Aber auch sie war gestorben. Und so denke ich eher an Django, wenn Ihr ihn noch kennen solltet. Eher an ein Spiel auf Leben und Tod als an Liebe und Sex. Ich will nicht Sargen gehen.

AA

Nun ja, der englischen Sprache bin ich schon soweit mächtig, auch in Abkürzungen zu denken, und diese durchaus nicht wörtlich nehmen zu müssen. Wie Ihr aus den Beiträgen oben wißt, kenne ich diese zu gut. Allerdings erscheint mir diese sprachliche Regung durchaus unseriös und verschiebt nach hinten, was man sich eigentlich vornehmen sollte, es abzubauen. Nehmt's mir nicht übel. Wenn ich mit AA Sargen gehe, und ich muß das, dann lache ich mich tot...

Next, Close

Immer wenn ich in Computer-Programme schließe oder Seiten wechsle, denke ich inzwischen unwillkürlich an PUA. Soweit ist es schon gekommen.

Ansonsten wartet eine Überraschung auf diejenigen, die hier mitlesen. Seit gespannt auf...

bearbeitet von Kriega

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Gast Kriega

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Woche 6 beginner edition

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5.1. - 13.1.2014

Die Indirect Opener Woche

300 Punkte benötigt

187 Punkte erreicht

... und das war für mich unmöglich zu schaffen. Die letzte Woche 5 ging noch sehr gut in den Alltag zu integrieren. Diese Woche hatte ich zudem sehr sehr viel um die Ohren. Wußte ich schon vorher, aber habe prophylaktisch keine Entschuldigungen gesucht, sondern mein Bestes gegeben. Denn einmal Entschuldigung, immer Entschuldigung, glaubt man den rapide sinkenden Zahlen mit jeder Woche des richtigen Bootcamps. Wie soll das sonst werden, wenn das richtige Bootcamp startet. Aber der Reihe nach.

Die Aufgaben für die 6. Woche.

[ o ] Sich täglich im Spiegel begrüßen (inzwischen Routine)

[ o ] Sich täglich selbst umarmen (wie letzte Woche)

[ o ] Einzelübung: Macht der Vorstellungskraft

Sich bildlich vorstellen, die beliebteste Person im Raum zu sein.

[ o ] Übung: 4 Tage nicht masturbieren (keinen Eichelturm bauen)

[ o ] Texte lesen (Links funktionieren nicht)

[ x ] 5 mal Small Talk (3 mal geschafft, aber okay!)

[ o ] Besuch eines Jahrmarkts, stattdessen: Bar (10 Punkte, Ja, alleine!)

[ x ] Besuch eines Tanzkurses (10 Punkte)

[ o ] 5 Sets mit Opinion Opener (trotzdem Fail der Woche, aber seht unten!!!)

[ o ] Fieldreport ins Forum

Für sozial akzeptierte Fragen (z.B. Uhrzeit, Ort) gibt es nur noch Punkte bei SHBs: besonders schön, besonders gutaussehend und unnahbar oder die "einen sonst wie einschüchtern". "Frauen bei denen sich bisher erreichte Selbstsicherheit auf rätselhafte Weise verflüchtigt". Da hatte ich also das Malheur. Eine gute Lösung: Da das bei mir alle fremden Frauen sind, also alle. Nein. Sehr attraktive weibliche Frauen.

Fieldreport Opinion Opener

Selbst gestellte Aufgabe.

[ x ] Jeweils 10 Opinion Opener in 2 Stadtvierteln. Wo kann man hier gut feiern/essen/... Geschafft im 3. Anlauf: 5.

Erster Fail Opinion Opener: Da ich nur sehr wenig Zeit hatte, bin ich einmal abends losgezogen. Gerade bei Dunkelheit konnte ich mich nur sehr schwer aufraffen, Leute wie geplant anzusprechen, wo man in diesem Stadtviertel gut feiern kann. In einem ersten Stadtviertel fing ich an. Das ging gleich beim ersten Mal voll daneben. Vom Ton her war die Reaktion abfällig und beleidigend (Mit größerem zeitlichen Abstand betrachtet: Sie hatten wohl irgendeine große private Sorge). Wichtig: Ich wollte das nicht so stehen lassen und habe deshalb so schnell wie möglich eine Gruppe geöffnet mit der selben Frage. Die haben sich riesig gefreut, gerade die Frauen, die mir auch gefallen haben. Dennoch: Ersteres steckte mir sehr in den Knochen. Den ganzen Abend lang! Das ist mein erster Fehler. Das wird mich bestimmt weiter begleiten. Innere Einstellung (Inner Game).

Zweiter Fail Opinion Opener: Am selben Abend war ich kurz alleine in einer Bar (10 Punkte). Sehr voll, nur ein Platz alleine frei. Von außen habe ich mir eine Menge Bars angeschaut, für extra in einem fremden Stadtviertel, die ich sonst nie oder nur flüchtig gesehen habe. Hineingegangen bin ich außer dieses eine Mal nie. Und einmal ist keinmal. Wahrscheinlich der zweite Fehler. Außen vor geblieben zu sein. Irgendwann wirkten die vielen Leute wie eine Wand. Unüberbrückbar. Für mich. Also kein einziger Opinion Opener.

Dritter gelückter Anlauf Opinion Opener: Heute Nachmittag, endlich Sonne, endlich hell, für extra in mein Lieblingsstadtviertel mit dem ersten Fail losgezogen. Da wollte ich kein falsches Bild aufkommen lassen. 5mal klappte das gut. Wer sagt es denn.

Fieldreport Uhrzeit SHB

Selbst gestellte Aufgabe.

[ o ] Sozial akzeptierte Frage SHB nach Uhrzeit. Geschafft: 10mal

Hoffentlich schaut keiner von den Pua-Profis hier vorbei. Denn eine Frage nach Uhrzeit und das nur 10mal als Fieldreport zu bezeichnen könnte verwegen sein. Aber für mich war das etwas sehr besonderes, deshalb beschreibe ich das ausführlicher. Wahrscheinlich so besonders wie wenn einige von Euch einen Layreport schreiben. Wenn ich ehrlich bin, bin ich eigeninitiativ von mir aus noch nie gezielt auf fremde Frauen direkt zugegangen, es sei denn ich nehme sie nicht als Frauen wahr. Ich habe dies immer äußerst erfolgreich vermieden.

Uhrzeit Fragestunde: Angesprochen habe ich nur Frauen, die ich wirklich sehr attraktiv und weiblich fand. Auch Paare, dann habe ich jedoch direkt die Frau angesprochen. Alle haben, wie immer bis auf die magische eins (ein Paar, insbesondere der Mann, hat mich ein bißchen belächelt), freundlich reagiert, manche waren erfreut und wurden von ihrem Freund beschützt, manche reagierten verschüchtert erfreut, manche locker freundlich, viele freundlich und erfreut.

Ich habe insgeheim nicht nur erwartet, sondern war mir sehr sicher, unausgesprochen, daß ich als der Uhrzeit Stalker in die Annalen dieser Stadt eingehe. Im ernst: Ich war mir innerlich völlig sicher, daß mir ein paar dieser Frauen ordentlich einen mitgeben und abfällig werden (innerlich verfolgte mich dieser eine Patzer vom Opinion Opener immer noch, Mist, ich weiß!). Immer wenn die Angst aufkam, habe ich mich darauf konzentriert: nicht nachdenken, weiter üben! Schließlich wollte ich bald fertig werden.

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Wichtig

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Nun folgendes war neu.

  • Frauentypen: Überrascht war ich über mich, wieviele verschiedene Frauentypen ich attraktiv finde. Da waren sehr verschiedene dabei: heller Typ, dunkler Typ, dünn, weiblich, fröhlicher, ernster. Vielleicht ist es die Schönheit und die Art sich zu bewegen. Auch meine Freundinnen waren sehr verschieden. Gedacht hätte ich, daß jede 1000. mir richtig gut gefällt. Aber in Wirklichkeit, das läßt sich schwer schätzen, waren das auf jeden Fall viel mehr.
  • Powerplay: Außerdem gab es wieder diesen enormen Kraftschub im Innern. Irgendwann wurde es weniger wichtig, ob diese eine Frau jetzt freundlich oder unfreundlich reagieren würde. Es war plötzlich das Gefühl da, das selbst in die Hand zu nehmen. Ich weiß nicht, was da passiert. Das ist sehr seltsam. Irgendwann sendete ich irgendetwas aus. Denn plötzlich wurde ich sehr oft von Frauen angeschaut, also anderen Frauen, die mir entgegenkamen. Neugierig, offen und lange. Das erscheint mir völlig unglaublich. Wegen einer kleinen Serie an Uhrzeit Fragen? Erstaunlich!

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Motivation

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Meine größte Motivation immer: wenn ich jetzt schon schlapp mache, dann erst recht, wenn es mit dem richtigen Bootcamp los geht. Aufgeben gilt nicht. Also raus zum Üben.

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Ziele

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Nächste Woche werde ich gezielt Opinion Opener und Überleitung zu Small Talk mit Fremden üben. Hier bin ich manchmal noch zu unbeholfen. Diesmal bei Tageslicht. Und Kriega, vergiß die SHBs nicht! Nein, die SHBs vergesse ich nicht. Wie könnte ich!

Insgesamt gibt es wegen über 180 erreichten Punkten eine Wiederholungswoche. Es geht also von Neuem in die Woche 6.

Es grüßt sich eine Woche länger im Spiegel und Euch

Euer Kriega

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Gast Kriega

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Zwischenfazit: Jede Woche Bunjee Jumping

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Seit mehreren Wochen bin ich nun dabei. Ich merke inzwischen, daß die eigentlich kleinen Übungen ansatzweise tiefgreifende Veränderungen meiner Person, nicht unbedingt meiner Persönlichkeit, bewirken. Wahrscheinlich ist das so, weil sozialer Kontakt in den Anfängen immer auf Kleinigkeiten (Anlässen), also nichts Großartigem (Ursachen), beruht. Nichts ist wohl von Anfang an schon groß.

Veränderungen

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1. Ansprechangst

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In diesem Punkt habe ich mir bislang definitiv etwas vorgemacht.

  • Innere Einstellung: Vor den Übungen hätte ich mich als aufgeschlossenen, spontanen und offenen Menschen bezeichnet. Menschen reagieren überwiegend positiv auf mich. Auch mein Freundeskreis würde mich genau so schildern. Das bin in gewohntem Umlaufbahnen auch.
  • Ansprechangst bei völlig fremden: Aber alleine loszuziehen und auf Fremde zuzugehen offenbart eine große und tiefsitzende Angst. Solche Situationen habe ich erfolgreich vermieden, so daß mir dies nie so richtig und konzentriert aufgefallen ist wie in diesen Wochen.

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2. Wahrnehmung Fremder

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Meine Einschätzungen völlig fremder Menschen gehen offensichtlich sehr weit an der Realität vorbei. Daß es diesen auffälligen Knick in der Optik überhaupt gibt, verunsichert mich vereinzelt stark, ist also trotz durchweg guter Erlebnisse nicht nur positiv!

  • Positive Reaktionen: Zwar sind die Erlebnisse durchweg positiv wie oben beschrieben. Es fallen ja negative Annahmen bei der Einschätzung von Menschen weg. Wo vorher eine Mauer zu stehen schien, da ist gar keine.
  • Innere Einstellung: Aber die einfache Wahrnehmung ist ein Fundament. Sie ist wovon man ausgeht, ohne in Frage zu stellen. Eben weil fundamentales in Frage steht, ist dies auch bedrohlich! Dabei habe ich in Gesprächen selbst, bei Bekannten und im Freundeskreis eine gute Menschenkenntnis.

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3. Alltag und Gewohnheiten

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Da ich mich vorhandenen Ängsten stelle, bin ich jede Woche physisch extrem geflasht. Dies ist neu. Ungewohnt.

  • Erlebnisse: In den letzten Bootcamp Wochen werden die Übungen mehr, es ist wichtig, die Übungen zunehmend in den Alltag einzubauen. Dann sind die Ziele recht gut zu erreichen. Das gelingt schon.
  • Innere Einstellung: Aber es gibt ja ein Leben vor und nach dem Bootcamp. Es ist jede Woche von Neuem ein Kampf, die Übungen und Ziele kontinuierlich anzugehen. Zum Alltag, der hin und wieder Belastungen beinhaltet, kommen zumindest bei mir, extrem mit Angst verbundene Aufgaben hinzu.

Bis auf weiteres heißt es also, so habe ich das nun genannt, jede Woche Bungee Jumping.

Inner Game

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1. Gleich bei allen Übungen

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Bei den Übungen war der Verlauf immer der gleiche. Auch im Forum schildern dies viele.

  • Innere Einstellung und Übungen: Schon beim Fragen nach der Uhrzeit war die Angst erst dann tatsächlich weniger wichtig, wenn ich das direkt angepackt habe, ohne viel darüber nachzudenken.

    Deshalb ist es sehr wichtig, Bungee Jumping generell beizubehalten, auch bei größerem.

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2. Ansprechen von Fremden

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Das Ansprechen fremder Frauen ist zwar auch ein Teil der Angst, aber nicht der Hauptteil. Ein großer Teil ist allgemeiner. Das Ansprechen von Fremden.

  • Innere Einstellung und Ansprechen fremder Frauen: Wenn sich ein gutes Thema ergibt, kann ich mit jedem Menschen sprechen, eigentlich ganz lässig. Selbst mit der nicht existierenden HB10 würde das gehen. Vielmehr hat sich gezeigt, daß das Ansprechen völlig Fremder mir schwer fällt und ich dabei unbeholfen bin.

    Deshalb ist es wichtig, das Ansprechen Fremder gezielt zu üben.

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3. Erkannte Baustelle

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Ein großes Kraftloch habe ich bei den Übungen erkannt. Hier bin ich mir noch nicht ganz im Klaren wie damit umgehen.

Ich sage es einmal so: Selbst wenn von 10 Reaktionen 9 negativ wären und 1e positiv, wäre das immer noch ein Gewinn. Schließlich hat man 9 Mal nur Worte verloren, nicht mehr. Wenn von 10 oder mehr Reaktionen eine negativ ist, dann ist das sehr wenig.

  • Negative Erfahrungen: Wenn Leute sich daneben benehmen, beleidigend, offensichtlich selbst erhebliche Probleme haben, keinen Argumenten zugänglich sind, dann kann ich mich schwer wehren. Ich kann zwar nach außen reagieren. Aber sehr kleine Unannehmlichkeiten, graben sich nach Innen direkt in mich ein. Das schlägt ein wie eine Bombe und kann mich den ganzen Tag verfolgen. Ich scheine dabei keinen funktionierenden inneren Schutz zu haben. Bei sehr negativen Menschen. Ich fühle mich dann schuldig.

    Meine Verantwortung hierbei: Den Menschen, die ich wertschätze, die ganze Aufmerksamkeit und Emotionen geben zu können, diese in den Mittelpunkt stellen zu können.

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Zwischenfazit: Ziele

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Die Ziele und die hierfür erforderlichen Übungen sind sehr viel handfester und deutlicher geworden.

  • Small-Talk fremde Leute: Regelmäßiges Üben von Small-Talk bei völlig Fremden. Ich möchte mich gerne verhalten können, wie ich mich bei guten Bekannten, falls es paßt wie im Freundeskreis, auch gebe.
  • Ansprechen SHBs: Regelmäßiges Üben völlig fremde SHBs anzusprechen. Ich möchte mit der Ansprechangst umgehen können.

Für dieses weiß ich noch keine Lösung. Aber man muß nicht für alles präpariert sein.

  • Negative Erlebnisse: Negative Erlebnisse sind bislang sehr selten gewesen. Zumeist hatten diese Leute offensichtlich sogar eher ein Problem mit sich selbst. Dennoch lasse ich zu, daß diese mein Inner Game komplett zerschlagen. Selbst ein Erfolg mit einer HB 10 könnte dies nicht rausreißen (Übel, ich weiß!).
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Gast Kriega

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Woche 6 beginner edition

Wiederholungswoche 6.1

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13.1. - 21.1.2014

Die Indirect Opener Woche

300 Punkte benötigt

242 Punkte erreicht

Schon am ersten Tag der neuen Wiederholungswoche, die am 22.1. startet, nun der Fieldreport im Forum. Schon einmal 4 von 300 Punkten auf dem Konto. Kurz und bündig. Auch bei allen anderen Übungen hilft, möglichst früh zu starten und nicht bis zum Ende zu warten. Die letzte Woche habe ich mich überwiegend darauf konzentriert, die Übungen in den Alltag zu integrieren.

Übung: Indirect Opener

Selbst gestellte Aufgabe.

[ o ] Im Alltag mit völlig Fremden ins Gespräch kommen. Geschafft: 14mal. Fast immer Small-Talk.

Sehr oft überlege ich mir im Alltag, wie ich mit Leuten ins Gespräch kommen könnte. Eher noch: ich suche nach Wegen. Kriega, woher kriegst Du jetzt eine gute Idee, ein Gespräch anzufangen. Hier wird das unter Situative Opener geführt. So ergibt sich das eine oder andere Gespräch. Mehr als sonst. Beim Einkaufen. Beim Zug fahren. In der Post. Im Bus. Puh, nein Pu, nein Pua, nein Puaaa! Ein Fulltime-Job! Niemals Ruhe! Gegenüber Fremden bin ich die meiste Zeit aufgeschlossener und manchmal auch kontaktfreudig.

Schwankungen: Es gibt starke Schwankungen: So habe ich es an einem Tag geschafft gegenüber einer Kassiererin, ältere Frau, keine Rede von HB oder UB, seit Jahren sagen wir uns immer freundlich und nett den Geldbetrag, das erste Mal seit Jahren mit völlig zitternder und bebender Stimme unsicher zu sprechen. Es hat mir richtig die Sprache verschlagen. Alle Achtung vor dieser herausragenden Leistung! Obwohl es keinen Grund dafür gab. Außer: Die Übungen durchziehen die Woche, wühlen auf. Sie sind ungewohnt. Es kostet Kraft. Es gibt auch Kraft. Am selben Tag verliefen andere Kontakte positiv.

Lustiges: Eine Frau (schön!) mit Baby, Ausländerin, wir haben uns gut verstanden. Wir hatten Spaß am Gespräch. Sie konnte gut deutsch. Wir sprachen jedoch mehr mit dem Gesicht als mit Worten. Ich fand sie einfach sympathisch. Sie hat mich zum Schluß des Gesprächs völlig verblüfft angeschaut und gemeint, Sie sind kein Deutscher, oder? Sie war sich darüber 100%ig sicher. Dabei bin ich das äußerlich mehr (Augen etc.), innerlich wahrscheinlich weniger (Temperament etc.). Wenn ich mich wohl fühle, dann gehe ich aus mir heraus. Manche freuen sich, wenn sie mich nur sehen, auch wenn ich sie schon sehr lange kenne, was ich nun schon wieder lustiges sage. Selbst wenn ich etwas völlig normales erzähle. Oder gar nichts erzähle. Auch hier wieder die Frage, ist das nun lustig oder bedenklich über unsere Kultur, daß man mit nur ein wenig Offenheit anders gesehen wird.

Mein Ziel ist erreicht, wenn ich diesen tiefen Graben im Umgang mit Freundeskreis und im Umgang mit Fremden überbrücken kann.

Ziel: Small-Talk mit Fremden üben.

Übung: Sozial akzeptierte Fragen

Selbst gestellte Aufgabe.

[ o ] 10mal SHBs nach Uhrzeit/Ort fragen. Nie Small-Talk, ich mache mich dann schnell vom Acker.

Nach Orten, nach Uhrzeit frage ich überwiegend SHBs (inzwischen springt nur bei ihnen beim Bootcamp zählbares heraus!), aber auch Leute allgemein. Fast bin ich zu faul geworden, mein Handy heraus zu holen oder eine Uhr zu suchen, auch wenn es in der Großstadt kaum einen Ort ohne Uhr gibt und man nicht sich, sondern nur die Augen bewegen muß. Auch wieder die Frage: ist das nun positiv oder negativ, daß überall die Zeit angezeigt wird. Wie soll man da noch vernünftig nach der Zeit fragen können! Ich bin für einen PUA-Tag, bei dem auf allen Uhren dieser Welt die Zeit angehalten wird. Stillstand. Wenn ich einen Ort suche, dann frage ich mich inzwischen verwundert, warum ich nicht schon früher einfach Fremde gefragt habe. Das geht oftmals viel schneller und ist angenehmer.

Zugegeben: bei SHBs bin ich innerlich immer wieder unsicher, auch stark unsicher, aber nach außen merkt man das, denke ich, kaum mehr.

Ziel: Kontakt zu SHBs aufnehmen.

Hauptübung: Innere Einstellung bei Fremden

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State bei völlig Fremden

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Selbst gestellte Aufgabe.

[ x ] State und Rahmen bei völlig Fremden halten. Fällt mir sehr schwer.

Ich habe gemerkt, daß bei Fremden meine innere Stimmung (State) stark kippt und dies über die Gespräche entscheidet. Wenn ich die Kraft, innere Einstellung, Stimmung gut halten kann, verlaufen die Gespräche besser. Also habe ich daraus eine Übung gezimmert.

Innere Einstellung: Spezifisch bei völlig Fremden fühle ich mich instinktiv als etwas sehr viel schlechteres, erniedrigt, wertlos egal wem gegenüber (richtig Scheiße, verzeihung, aber ist so!), natürlich kann ich das gut verbergen. Gegenüber gut Bekannten, Freundeskreis, Familie, fühle ich mich keinesfalls so (Keiner meines Freundeskreises würde das übrigends glauben! Sie würden das Gegenteil annehmen!). Ein Gefühl als ob ich gleich eine in die Fresse bekommen würde, ich meine ernsthaft. Nach dem Motto: Tue mir bloß nichts. Negative Erlebnisse, die es gerade mit einem größeren Aktionsradius vereinzelt gibt, völlig normal, hauen direkt in diese Wunde.

Übung: Und so versuche ich unter Fremden, egal wo, in erster Linie eine kraftvolle innere Einstellung zu halten. Auf dies versuche ich im Gespräch zu achten. Dies ist die Hauptübung!

Bislang nur in Ultra-Kurz-Dialogen (Kasse beim Einkaufen etc.): Irgendwie scheint das manche Leute zu beruhigen. Manche unsichere Frauen scheinen dann sehr etspannte Gesichtszüge zu bekommen. Aber zu wenige Situationen, um verläßliches und mehr schreiben zu können. Weitersehen.

Es geht mir hier nicht um äußerliche Ausstrahlung auf andere Menschen, auf Frauen. Es geht mir um die innere Einstellung. Eine Ausstrahlung ohne diese ist hohl. Früher konnte, so empfand ich das leider, ich dies vorspielen. Es hat mich vom Wesentlichen abgelenkt. Das ist nichts gegen Fake it till you make it. Play it till you make it. Schon der Wunsch gibt einem die Richtung. Wenn man auch an sich arbeitet. Das ist leicht zu verwechseln.

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Blick Oneitis

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Unterwegs habe ich eine HB 8, Ende 20, mit ihrem Freund nach dem Weg gefragt. Über ihren Freund würden viele hier sicher urteilen AFC. Ich finde, er sah nett aus. Für viele hier das vernichtendste Urteil überhaupt. Nein. Das meine ich positiv! Er war durchaus froh. Nicht unglücklich. Also AHC (=Average Happy Chump)! Dennoch verstehe ich, was manche hier schreiben, auch wenn ich es eigentlich nicht wahrhaben möchte! Auch wenn ihr Freund mir sympathisch gewesen wäre. Die Ausstrahlung war eher die eines Schoßhündchens. Asexuell. Bin ich vom Typ her wie er? Zumindest auch gewesen? Leute. Geht weg! Ihr Puas zersetzt schon meine Gedanken.

Mit ihr gab es einen dieser Augenblicke. Jeder kennt das. Man hat für einen Lidschlag diesen Augenschein. Sekunden ziehen sich Ewigkeiten hin. Das Augenlicht lodert bei zwei Menschen sehr hell und klar auf. Man fühlt eine starke Kraft. Die ergreift die Frau. Die ergreift einen selbst. Sie bündelt sich in den Augen. Sie schaukelt sich hoch. Es springt der Funke über. Die Augenblicke fand ich beim Miteinander-Schlafen immer am eindrucksvollsten, neben Stellungsspiel und was weiß ich alles. In diesem Moment hatte ich alle Angst verloren. Wir haben uns nur noch angestrahlt. Man sieht in den Augen dieses Feuer, wie auch sie zum Sprung ansetzt, unbedingt weitererzählen will. Man lacht. Und dann geht man einfach weiter.

Keine Bange. Ich bin nicht am verrückt werden. Ich habe kein Plutonium verschluckt. Ist heilbar. Im Grunde keine Krankheit für mich. Oneitis-Virusinfekte hatte ich außer in der Pubertät, wenn die Hormone einen wild durchspülen, fast nie. Ich liebe Frauen, aber ich habe sie nie vergöttert (allerdings hänge ich innerlich sehr an Frauen, mit denen ich lange Jahre zusammen war!).

Auch Ihr seht also die seltsame Kombination: Sehr extreme Angst bei völlig Fremden (nach diesen Wochen sage ich besser, Situationen mit völlig Fremden!) und Unbeholfenheit bei völlig Fremden (Wie, Wer, Was, Wann, Wo sprechen!). Dafür keine Oneitis.

Wenn jemand gerne tauschen würde: keine Oneitis bei Bekannten etc., dafür Angst bei Fremden. Ist nicht besser!

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Ziele

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Noch würde ich den Preis des langweiligsten Small-Talks aller Zeiten gewinnen. Durch die Angst betäube ich mich, um diese weniger zu spüren. Werde höflich und formal. Noch führe ich Gespräche und keine Unterhaltungen. Besser: Angst akzeptieren und gute Stimmung halten.

Kriega, vergiß die SHBs nicht. Ja. Der Frühling ist nicht mehr weit! Auch das einfache Zugehen auf fremde SHBs ist noch nicht natürlich genug. SHBs. Ja.

Ja. Ich weiß. Keine 300 Punkte. 242 Punkte sind, sagen wir: Relegation. Durch eine Power-Bonus Aktion hätte ich die ca. 50 fehlenden Punkte auch noch irgendwie geschafft. Aber ich möchte die Indirekt Opener weiter üben, sicherer werden, das ist noch zu unbeholfen.

Der Spiegel spricht inzwischen auch zu mir und baut mich so manches Mal auf. Nur einmal. Ein Spiegel im Supermarkt, ich bin für ein Verbot, hat mich in guter Stimmung völlig vernichtet.

Grüße von Euerm

Kriega

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Gast Kriega

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Puase, nein Pause

Erster Layreport

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ab 24.1.2014

Krank

Hallo Leute,

Kriega hat eine Krankheit gekriegt. Nichts schlimmes, was man nicht leicht bekriegen könnte. Nur sind keine Open Air Übungen möglich. Ich denke schon bald, ab Anfang nächster Woche bin ich wieder mit im Spiel.

Mein erster Layreport in diesem Forum also. Wenn auch nur im erweiterten Sinne.

Es grüßt Euch und sich etwas angeschlagen im Spiegel

Euer

Kriega

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Gast Kriega

Das gute an der leichten Krankheit, ich kann in Ruhe über die regelmäßigen Übungen schreiben.

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Regelmäßige Übung Stimme

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Immer wieder habe ich früher gemerkt, daß meine Stimme gegenüber Fremden unsicher und brüchig wird. Die einbrechende Stimme ist das einzige, wo mir vor den letzten Wochen die Fremdelei stark aufgefallen ist. Frühere Versuche dies zu ändern führten zu einer gepreßten Stimme. Irgenwie auch komisch. Als ob man die Worte herausdrückt. Komisch. Lustig. Wenn man nicht davon betroffen ist. Oder eine Stunde später. Wenn ich mich sicher gefühlt habe, kein Thema.

Bisherige Erklärungen: Allgemein ist mir bei Stimmen schon aufgefallen, daß Männer aus anderen Kulturen oftmals viel tiefer und voller sprechen. Auch bei synchronisierten Filmen, Englisch und Deutsch, ist der Unterschied drastisch. Hier: entkernt. Man müßte PU-konform eingentlich sagen: die AFC Audiospur.

Die Stimmübungen des DJ Bootcamps habe ich regelmäßig durchgeführt, ca. 5mal die Woche. Leute die Stimme hat sich verändert. Voller. Klarer. Tiefer. Nicht nur in unsicheren Situationen mit fremden Frauen, dafür hatte ich das eigentlich gedacht, tragfähiger. Ich wurde von Leuten, die ich kenne, schon mehrmals darauf angesprochen. Dann sage ich, offizielle Variante, Stimmübung für Vorträge. Hahaha...

Eine kleine Geschichte hierzu am Rande, bei der ein Wandel in einem einzigen Augenblick, geschah: Die HB 7 Stufe erreicht sie gerade noch, wegen des Alters von Mitte-Ende 20, benahm sich mehrmals seltsam. Immer angespannt. Auch wenn ich meiner Einschätzung von völlig Fremden nach den letzten Wochen nicht mehr so recht traue, das war so auffällig: Zuerst schaute sie sehr angespannt wie immer, mißmutig, ich war mir immer völlig sicher, das ist eine schlecht gelaunte Zicke (LSE). Plötzlich als die Baßstimme anging entspannten sich ihre Gesichtszüge völlig, sie war sicher und schaute froh. Als ob sie jemand festhält. Die Veränderung war schlagartig, fiel ins Gegenteil und ist dadurch bemerkenswert.

Man muß dazu sagen, ich schaue bestimmt nicht aus wie PU(A) der Bär. Urteil von Freundinnen und Freunden, Familie zählt nicht, da sie mich ja anders kennen. Große Unsicherheit würde jedoch auch jemand völlig fremdes rein äußerlich sicherlich kaum erwarten.

Kriegas Prognose (im Wochenabstand): Wenn alle Grundüberzeugungen im Forum hierzu stimmen, müßte sie meine nächste Freundin werden. Ein ähnlicher Typ Frau. Unsicherheit zieht Unsicherheit an. Garantiert munteres Gefühls hin und her. Nein! Weiter an mir arbeiten!

Nebeneffekt: Manchmal beruhigt auch mich meine tiefere Stimme. Manchmal fremdel ich mir selbst gegenüber. Wer spricht da? Ach ja, ich! Im Ernst.

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Keine Masturbation

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Zu den wöchentlichen DJ Bootcamp Übungen zählt keinen Eichelturm zu bauen. Tage. Wochen. Zuerst dachte ich neue Prüderie. Moderne Variante des Rückmarkschwunds. Nur wer hat schon von einem Don Juan gehört, der sich ... Ausprobieren kann ja nicht Schaden. Also: gelesen, getan. Besser: nicht getan.

Foren hierzu gibt es schon, in denen ich auch gelesen habe, um zu schauen.

http://www.pickupforum.de/topic/108296-mehr-alpha-durch-mehr-testosteron-ein-feldversuch/

und auch

http://www.pickupforum.de/topic/96341-die-guten-vorsaetze-fur-2012/

Meine Geschlechtlichkeit hat das auf jeden Fall hochgefahren. In den Foren steht bei manchen ja, bei manchen nein. Bei mir hatte ich das nicht erwartet.

Diese weitere Auswirkung habe ich in keinem Beitrag gefunden. In manchen Kontakten zu Frauen, auch wenn das nicht paßt, bin ich jetzt sexuell aufgeladen. Das ist manchmal völlig überraschend. In Gesprächen schießt plötzlich ein Zucken, ein Impuls zwischen den Beinen hoch. Den Impuls kann ich nicht kontrollieren. Mich natürlich schon. Damit umzugehen trainiert gegen Needyness.

Vorher habe ich wohl solche Spitzen erfolgreich verhindert.

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Regelmäßig Ernährung Sport

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Seit Sommer 2013 habe ich ca. 8 kg auf eine jetzt wohl athletische Figur abgenommen. Kommt in erster Linie durch Ernährungsumstellung.

Sport mache ich schon fast immer regelmäßig. Normale Sportarten wie Joggen 2-3mal die Woche, Schwimmen, seit kurzem Liegestütze, geht ja schnell, nichts besonderes. Gym war nie mein Ding.

Geändert hat sich im letzten Monat, daß ich nun auch alleine zum Joggen losziehe. Dadurch trainiere ich mehr. Bin abgesehen von der Krankheit topfit.

Es grüßt Euch, im Spiegel schon aufrecht, aber noch nicht ganz gesund

Euer Kriega

bearbeitet von Kriega

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Hi Kriega! Das ist eines der motivierendsten Tagebücher hier seit langem. Sehr authentisch und nachvollziehbar geschrieben. Und schön wie du am Ball bleibst...ich freu mich darauf mehr von deiner Entwicklung zu lesen.

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Gast

Das sind doch positive Entwicklungen, freut mich für dich. Hast mich dadurch wirklich ermutigt, auch an meiner Stimme zu arbeiten :)

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Gast Kriega

@BraiNILag vielen Dank für Deinen Beitrag.

@Maury. Hallo, Du bist schon länger dabei. Ich habe in Deinen Beiträgen gestöbert. Cool! Ich mußte Lachen. Du weißt wie das ist. Erste Euphorie. Änderungen sind einfach. Schon mittelfristige Änderungen sind eine Kunst. Deshalb danke für Deine Worte! Erstmal werde ich den Ball flach halten .... und dann... Fallrückzieher.... Grüße in die Hauptstadt.,

@FabL. Ich hoffe die Stimmübungen helfen Dir weiter. Wenn nicht hilft eine Erkältung. Die hatte ich. Endlich fast wieder gesund.

Spätestens nächste Woche Montag geht es weiter ... Mal sehen, ob das aus dem Tritt bringt. Wahrscheinlich mit Woche 5 oder 6. Laßt Euch überraschen. Weiß es selbst noch nicht. Auch ich bin gespannt ...

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Pickup Slang

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Wer heute etwas ernstes erwartet, bitte nicht weiterlesen. Nächste Woche geht der Ernst des Lebens weiter. Ansprechangst ist eine zu ernste Sache für mich. Noch ... Also zur Aufheiterung. Hilft beim gesund werden. Zur Aufheiterung für alle denen es ähnlich geht. Und für alle, die mit im Spiel sind.

Leider geht das nicht mehr zu editieren unter Pickup Slang: http://www.pickupforum.de/topic/126579-erster-schritt-mit-djbc/#entry1657554

Der ursprüngliche Abschlußeintrag dieses Tages war ...

Wenn ich mit AA Sargen gehe, und ich muß das, dann lache ich mich tot...

Besser noch ist Djangos Deadline...

Wenn ich mit AA Sargen gehe, und ich muß das, und man dann zusammen in die Kiste steigt, dann lache ich mich tot...

Gute Woche wünscht Euch

Euer Kriega

bearbeitet von Kriega

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Gast Kriega

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Wieder im Spiel

Eine Woche Lay

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ab 3.2.2014

Wieder gesund

Hallo Leute,

wie Ihr wißt, wenn man zuviel Zeit im Bett verbracht hat, dann kommt irgendwann der Zeitpunkt, da man wieder heraus in die Welt spazieren möchte. Es juckt in den Fingern. Die Füße werden unruhig. Das Herz schlägt Saltos. Der Kopf spricht: Wann geht es endlich wieder los? Geht es endlich bald wieder los? Wir könnten doch jetzt schon losgehen? Auch wenn es anstelle einer Krankheit ein Dauerlay mit einer HB 8 gewesen wäre.

Also so gut wie gesund! Nach dem Wochenende wird das völlig auskuriert sein. Am Montag geht es weiter! Endlich!

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Fieldreport Unterbrechung

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Man hat ein Ziel. Man arbeitet auf etwas hin. Es gibt eine Unterbrechung. Im Fußball kennt das jeder. Nur vom Zuschauen. Man muß nicht einmal mitspielen. Man versteht es sofort. Ein Spiel wird dauernd abgepfiffen. Ein kleines Foul hier. Eine kleine Verletzung da. Eine weitere Verzögerung mehr. Man gerät aus dem Spielfluß. Doch halt! Nicht meckern. Spielen. Das ist spielentscheidend. Gerade jetzt heißt es, sich ein Herz fassen. Und weiterspielen.

Diese Unterbrechungen, weiter an sich zu arbeiten, können aus jeder Richtung kommen. Ja. Es könnte auch eine zumindest für andere hervorragende berufliche Stelle sein. Ja. Es könnte auch die HB 9 sein. Das ist eine objektive HB 8, die genau der Typ Frau ist, auf den man steht (Wenn es gut läuft: liegt und sich munter zusammen austoben kann). Auch Erfolg kann blenden. Alle jubeln. Doch man selbst fühlt sich auf seltsame Weise einsam. Ohne den Grund auch nur zu ahnen. Man sollte zwar immer auf seine Gefühle hören, aber sie liegen ja nicht immer richtig. Doch dieses innerste Gefühl macht Sinn.

Sehr besonders in der letzten Woche war also die Unterbrechung. Das war zwar nur eine Woche, aber kommt mir in der Erinnerung wie eine Ewigkeit vor. Ich habe alle Übungen und Erlebnisse der vorherigen Wochen völlig vergessen. Übungen? Was und wozu ist das gut? Nach was fragen, der Uhrzeit? Wirklich, nein? Wer macht denn so etwas?`Im Ernst?

Gut daß alles drum und dran hier notiert ist. Also weiter so!

Letzte und kommende Woche hat also die Übung geheißen, nicht vom Bootcamp gestellt, sondern vom Körper: Umgang mit Unterbrechungen trainieren. Dieser Eintrag ist das erste Training dafür ...

In den letzten Wochen Erreichtes, das in der Unterbrechungswoche geblieben ist ...

Alle Fortschritte zur Inneren Einstellung konnte ich beibehalten. Dazu kam noch Sprechen und Stimme, weiterhin voll Volumen und Tiefe. Toll.

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1. Wahrnehmung Fremde

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  • Gut: offener, immer wieder einmal ansprechende Blicke erhalten
  • Schlecht: Signale zu senden war mir fast bis zur Rotzigkeit egal.

Empfangen, aber nicht aktiv gesendet.

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2. Ablehnung Fremde

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Es sind erhaltene kleinste Ablehnungen gemeint, die die meisten Menschen normalerweise gut wegstecken können. Nicht einmal bemerken. Ja, ich denke inzwischen, das sind zum Teil auch winzige Machtabgleiche und -spiele des Alltags. Sagen wir: Vorspiele (hier sagt man, glaube ich, Frametest).

  • Gut: Irgendwann war da in der Woche etwas. Irgendeine Ablehnung, oder doch nicht? Ich erinnere mich nicht mehr daran! Vergessen, das ist ein gutes Zeichen.
  • Schlecht: Nichts

Letzte Woche ein Selbstläufer, trotz Krankheit. State war und blieb mittig.

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3. Stimme

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Stimme blieb wie die letzten Wochen aufgebaut erhalten. Nur in den letzten Tagen hin und wieder Stimmbruch. Die regelmäßigen Übungen brauche ich noch.

  • Gut: Stimme blieb ohne Training so wie ich sie inzwischen schätzen gelernt habe. Brach nur selten ein.
  • Schlecht: Nichts.

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4. Wahrnehmungsänderung

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Gerade positive bis sehr positiver Reaktionen hatten mich im Zuge der Übungen mit Fremden sehr stark und umfassend verunsichert. Ich zweifelte meine fundamentale Wahrnehmung, ja alle Fundamente, plötzlich an. Mit einer Woche Abstand und Ruhe fiel mir dieses ein.

  • Grundeinstellung in den vorherigen Wochen: Ich habe meine elementare Wahrnehmung, das sind ureigene Fundamente, angezweifelt. Augen zu.
  • Grundeinstellung in der letzten Woche: Ich prüfe meine Wahrnehmungen gegenüber Fremden, bevor ich ein vorschnelles Urteil fälle. Augen auf.

Das ist gelesen für alle, einschließlich mir, banal. Geschrieben, da befinde ich mich jetzt, eine gute Richtung. In der Tat, da will ich hin, ein Durchbruch.

In den letzten Wochen Erreichtes, das in der Unterbrechungswoche abhanden kam ...

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1. Initiative bei Fremden

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  • Gut: zumindest trotz Krankheit von mir aus aktiv keine Ablehnungen gesendet, außer leider einmal. War gegenüber einer freundlichen Person genervt. Verzeihung!
  • Schlecht: keinerlei Initiative oder Aktivität

Der Aktionsradius gegenüber Fremden ist von 100 (die Wochen vorher) auf 0 (die letzte Woche) gefallen. Die meisten werden sagen, klar die Krankheit. Das stimmt auch. Aber nicht ganz. Rückblickend haben schwerwiegende positive oder negative Unterbrechungen sich schon immer genau so ausgewirkt. Negativ auf meinen Aktionsradius. Ablenkbarkeit. Was hier State genannt wird blieb durchaus hoch.

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2. Regelmäßige Übungen

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  • Gut: Außerhalb dieser Bootcamp Übungen habe ich seit Mitte letzten Jahres verschiedene Alltagsgewohnheiten geändert. Diese blieben sämtliche gut erhalten.
  • Schlecht: Der innerhalb von Wochen deutlich erweiterte Aktionsradius, im Rahmen der Bootcamp Übungen auf Fremde zuzugehen, fällt innerhalb von Tagen, schon innerhalb eines Tages, in sich zusammen. Paf! Das ist eine äußerst kurze Halbwertszeit.

Beim Zugehen auf Fremde ist noch ein äußerer Rahmen, ein äußeres Programm, eine Krücke erforderlich. Ohne dies zerfallen die Aktionen im Alltag noch sehr schnell. (Auch die Spiegel Grußübung habe ich vergessen! Auch keine Stimmübungen mehr!). Ich gehe jede Wette. Nach ein paar Wochen ohne Übungen würde in der Folge auch die neu gewonnene Einstellung, die positive Grundhaltung blieb ja erhalten, gegenüber Fremden wegbrechen.

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Ziele

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  • Wieder in den Übungsrythmus finden.
  • Eigene große Baustellen ernst nehmen und daran arbeiten, selbst wenn diese für andere Menschen nur ein Pubs mit langer Nase sind.

Langsam angehen lassen. Nächste Woche starte ich deshalb nicht mit der letzten Woche 6, sondern wieder mit der Woche 5. Mit dieser Woche hier: http://www.pickupforum.de/topic/126579-erster-schritt-mit-djbc/#entry1652259.

Gespannt wie es mit den Übungen wird. Besser? Schlechter? Keine Ahnung. Keine Prognose möglich. Weiterschauen!

Viel Spielfreude wünscht Euch, ohne die letzte Woche in den Spiegel geschaut zu haben, nicht einmal von hinten

Euer

Kriega

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Gast Kriega

Hallo Leute,

ich habe aufgehört mit Bootcamp ...

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Übungsrythmus

Bekannte Umlaufbahnen

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... und bin die ersten Tage nur schwer bis gar nicht wieder in den Bootcamp-Rythmus gekommen. Erwischt! Ja. Klar bin ich noch dabei! Heute nehme ich wie immer die Fieldreport Punkte schon einmal mit.

Aktuell befinde ich mich nach Krankheit in der Wiederholungswoche 5, der Small-Talk Woche. Punkten kann man in dieser frühen Woche einfach mit sozial akzeptierten Fragen. Die Übungen sind diese hier: http://www.pickupforum.de/topic/126579-erster-schritt-mit-djbc/#entry1652259.

Die Woche wollte ich Fragen nach Uhrzeit, Ort etc., täglich in den Alltag einbauen und nach passenden Gelegenheiten schielen, also keine große Serie an Fragen durchziehen wie vorher.

Fieldreport Uhrzeit Fragen Montag, Dienstag

Es geht hier um die leichtesten und einfachsten Übungen, Fragen nach der Uhrzeit. Dennoch lief es schlecht, schlechter, am schlechtesten. Am Montag am schlechtesten. Am Dienstag schlecht.

Körperlich regnete das erste Mal seit Bootcamp-Start Salzwasser von meinem Rücken von unten nach oben, so daß das Shirt richtig naß wurde. Metereologisch interessant, aber das war kondensierte Angst. Viel größer als bei allen Übungen jemals zuvor.

Währenddessen wurde die zurückgelegte Wegstrecke ohne eine Frage auf den Lippen zu haben immer länger. Waren es 5 Minuten. Waren es 30 Minuten. Waren es 3 Stunden. 3 Tage. Sekunden wie Ewigkeiten.

Die felsenfeste Überzeugung war in Stein gemeiselt. Du schaffst nicht einmal einfache Fragen nach der Uhrzeit. Schau, ein kleiner Aussetzer, eine kleine Pause und schon ist alles von Dir erreichte weggefegt. Dies hat alles andere erschlagen.

Dennoch wie immer keine Ausrede! Die selbst gestellte Übung war eigentlich nur 5mal nach der Uhrzeit zu fragen. Kurzerhand setzte ich dies am Montag wegen oberer Reaktionen auf 10mal hoch, um von Einzelerlebnissen unabhängiger zu sein. Klar geschafft. Wenn auch nicht ganz bei der Sache, wie ferngesteuert. Etwas lange. Ich schätze innerhalb 60 Minuten.

Ähnliche physiologische Horror Show am Dienstag, wenn nicht ganz so extrem. Doch gezeigt wurde kein Zombie-Massaker-Show, im Programm lief nur die Frage nach der Uhrzeit. Wiederholungsfolge. Und wie kann man da schocktiert sein? Selbst wenn man einen Horror-Film zum 10. Mal sehen würde?

Abzug von der Außenwelt. Posititve Reaktionen, und die gab es, ließ ich damit außen vor.

Creepy Monday, creepy Thursday

Was war los? Die Vorwoche war trotz Krankheit gut. Die Welt außerhalb des Bootcamps war mehr als in Ordnung, von der hier nie die Rede ist. Bis auf Montag und Dienstag Abend wegen diesem Elend. Das konnte gar nicht sein. Unmöglich.

Aber Halt. Nicht ganz. Eine langjährige Bekannte! Kontakt in großen Abständen! Zugegeben attraktiv! Eine Geschichte zu einer Frau außerhalb der Bootcamp-Welt Ich habe das erzählt. Hin und wieder reagieren Frauen auf mich vegetativ übermäßig. Ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben kann. Attracted steht hier immer, aber ist zu stark, da nicht einschätzbar. Sie scheinen sich irgendwie nicht mehr im Griff zu haben. Das gibt es häufig positiv, selten auch negativ, manchmal passieren auch verrückte Dinge. Ohne daß ich irgendetwas mache. Sie ist wirklich in Ordnung. Ich mag sie wirklich gerne. Dennoch sind die Umstände zu verrückt. Selbst wenn sie eine HB 300 000 Kilometer/Sekunde wäre. Ich verstehe sie da überhaupt nicht. Ich grenze mich ab. Klar, dafür ärgert sie mich auch. Dieses Hin und Her geht mir auf die Nerven. Es kostet Kraft und lenkt ab.

Es wird sicherlich auch der Punkt kommen, an dem ich mich mit Ausreden (Excuses) beschäftigen muß. Aber an dieser Stelle auf keinen Fall. An anderer Stelle.

Kriega, Aufmerksamkeit für das Wesentliche! Wenn sie nervt? Kontakt völlig abbrechen. Punkt.

Seitdem ich das klar habe, seit Mittwoch läuft es wieder rund. Mit den Punkten der Woche 5 liege ich gut im Rennen.

Es grüßt Euch, die auch üben oder üben wollen, das Spiegelbild schaut seit Mittwoch wieder freundlich

Euer

Kriega

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Gast Kriega

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Kleine Geschichte am Rande

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Die zuletzt geschilderten Abende wirkte sich das Bootcamp zum ersten Mal negativ auf mein Leben aus. Richtig negativ. Die Abende waren gelaufen. Ich wollte niemanden hören, niemanden sehen und sprechen schon gar nicht. Es hätte mich ja jemand nach der Uhrzeit fragen können ...

Und dennoch hier ein Andenken an zwei Erlebnisse, bei denen Licht aus der Außenwelt selbst diese vermaledeiten beiden Abende für Augenblicke völlig überstrahlte. Ich bedanke mich bei zwei Menschen. Dienstag. Uhrzeittag, der zweite.

Einmal hat ein älterer türkische Mann mir die Uhrzeit gesagt. Klar, es gibt 1000 Arten dies zu sagen. In den einfachen Worten und seinem Gesicht lag jedoch so viel Menschlichkeit, Herzlichkeit und Güte, daß es eine der besten Möglichkeiten war, wie man dies überhaupt ausdrücken könnte. Die Zeit war völlige Nebensache.

Einmal hat eine HB 4 wiederum an diesem Tag absolut unmögliches geschafft. Klar, die Angst hat sie ausgewählt, nicht ich. Sie strahlte plötzlich wie die Sonne und ihr Gesicht katapultierte sich durch ihr Lachen während der Antwort zur HB 7 hoch.

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Gast Kriega

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Woche 5 beginner edition

Wiederholungswoche 5.1

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3.2. - 11.2.2014

Die Small Talk Woche

180 Punkte benötigt

18x Punkte erreicht

Erwähnenswert in dieser Woche war wieder in den Übungsrythmus zu kommen. Soweit die Theorie. Da ich wie im letzten Eintrag zu lesen an einfachen Uhrzeitfragen gescheitert war, war ich auch sauer. Schon währenddessen. Auf alle Uhren dieser Welt. Auf Fragen überhaupt. Auf mich. Hat mich zwei Abende gekostet. Soweit also die Praxis.

Deshalb ist die gesamte Auflistung der Aufgaben dieser Woche auch wichtig auch für mich, um zu sehen, es war doch alles im grünen Bereich. Sozial akzeptierte Fragen habe ich seit dem 3. Tag eingebaut, wann immer sich die Gelegenheit ergeben hat. Das reichte schon. Die Punkte habe ich darüber einfach geschafft.

Die Aufgaben für die 5. Woche.

[ o ] Sich täglich im Spiegel begrüßen (wieder neu, hatte ich ausgesetzt)

[ o ] Sich täglich selbst umarmen (wieder neu, hatte ich ausgesetzt)

[ o ] Einzelübung: Wahrnehmung und Täuschung (aktuelle Einstellungen, habe ich kurz notiert)

[ o ] Übung: 4 Tage nicht masturbieren (keinen Eichelturm bauen)

[ o ] Texte lesen (Links funktionieren nicht)

[ o ] 5 Personen eine sozial akzeptierte Frage stellen

[ x ] Besuch einer Disco (Punkte waren schon alle voll! Aber nächste Woche!)

[ o ] Besuch eines Biergartens, stattdessen: Museum (10 Punkte)

[ x ] 5 mal Small Talk (geschafft, 3 mal, aber okay!)

[ o ] Fieldreport ins Forum

Fieldreport Sozial akzeptierte Fragen

Selbst gestellte Übungen.

[ o ] Nach Uhrzeit fragen (15mal erste beiden Tage)

[ o ] Sozial akzeptierte Fragen im Alltag nach Gelegenheit (klappte lässig)

Fieldreport Augenkontakt

Selbst gestellte Übung.

[ o ] Über 1 1/2 Stunden allen Leuten in die Augen schauen, die einem entgegenkommen.

Augenblicke halte ich für am bedeutsamsten überhaupt. Deshalb ist diese Übung etwas ausführlicher beschrieben. Und das höchste Ziel, die höchste Kunst, wäre für mich ein PEL. Was das ist? Das kennt niemand? Eine Pure Eye Lay. Oder auch Pua Eye Lay.

Für diese Übung gibt es keine Punkte in dieser Woche. Orientiert habe ich mich dabei an Woche 1 des Bootcamps hier und obigem Artikel zum Augenkontakt. Selbst gestellt habe ich mir die Aufgabe, andere Leute anzustarren, bis sie schreiend davon rennen. Nein. So dachte ich, würde das enden.

Umstände: Das Wetter war schlecht, wolkig. Es sah nach Regen aus, trotzdem zog ich los. Erschwehrend kam hinzu, damit hatte ich nicht gerechnet, daß an diesem Tag mein sexueller State extrem hoch war. Keine Ahnung. Augen verdreht. Nur das eine im Kopf.

Erwartungen: Gerechnet hatte ich damit, nein ich war mir sehr sicher, daß die Frauen bei langem Augenkontakt bei dieser Ausgangslage auf jeden Fall häufig und abweisend wegschauen. Bei aller Angst, die ich habe, jeder der die Voreinträge gelesen hat, weiß, egal wie groß, es wird trotzdem geübt.

Übung: Orientiert habe ich mich dabei an den Uhrzeit Übungen vor Wochen. Werdet einmal von jemanden nach der Uhrzeit gefragt, der Euch mit dieser Frage aufzulauern scheint und sie wie aus der Pistole geschossen stellt. Wer das gemacht hat? Ich bei den ersten Uhrzeit Fragen damals. Fast zumindest. Geachtet habe ich also darauf, daß die Blicke beiläufig und zufällig erscheinen. Außerdem achtete ich auf einen durchgängig guten State.

Ergebnis: Toll. Alle Reaktionen positiv. Eine herzlich zurücklachende SHB. Eine in einer Gruppe fast schon obszön neugierig schauende SHB. Tatsächlich gab es nur einmal eine negative Reaktion (das ist die magische 1, in 1 1/2 Stunden nichts), hierbei versuchte ich zu trainieren, meinen State zu halten.

Es kann also auch sein, daß die positiven Reaktionen nach den Frage-Sessions der früheren Wochen an dem offeneren Augenkontakt liegen.

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Rückschläge

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Das Scheitern bei einfachsten Uhrzeit Fragen. Ehrlich gesagt hatte ich so etwas noch nie erlebt. Vielleicht als ich zwei Jahre alt war. Angst hatte ich dabei jedoch sicherlich keine.

Theorie: Steht in der Piratenecke, der Schatztruhe, das habe ich mir gesagt. Ich akzeptiere die Schwäche... Ich akzeptiere die Schwäche... Ich akzeptiere die Schwäche... Ich akzeptiere die Schwäche...

Praxis: Steht in mir, das habe ich mir wirklich gesagt ... Ehrlich gesagt geht mir die Schwäche völlig auf die Nerven! ... Ich bin völlig sauer! ... Einen Scheiß tue ich! ... Es war schwer zu akzeptieren.

In Wirklichkeit war diese eine der wichtigsten Wochen. Der Umgang mit Wiederholungen, Rückschlägen und Schwächen. Jeder hat sie, jeder kennt sie. Es gibt sie in fehlerhaftesten Anfängen und in den größten Stärken. Und in den größten Stärken mißt man sich mit sich selbst, also sieht auch Schwächen, die andere nicht sehen. Man unterscheidet sich nur im Umgang damit.

Umgang Rückschläge und Schwächen: Ich glaube die höchste Stärke ist erreicht, wenn man seine Schwächen selbst gut versorgen kann. Das könnte perfekt sein.

Wer grüßt wen, der Spiegel mich, ich den Spiegel. Ich weiß es nicht mehr. Auf jeden Fall Euch.

Euer

Kriega

bearbeitet von Kriega

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Gast Kriega

Hallo Leute,

wer Neues erwartet, nicht weiterlesen. Gerade formatiere ich die Beiträge etwas um.

Wer jedoch zu gamen liebt, der kann schon einmal Wetten auf die aktuell laufende 6. Woche der Bootcamps beginner edition vom 11.2. - 19.2.2014 abschließen.

Das ist nun die dritte Wiederholungswoche.

1. Woche

Das ist jetzt schon einen Monat her. So lange.

Woche 6 beginner edition: 5.1. - 13.1.2014

Die Indirect Opener Woche

300 Punkte benötigt

187 Punkte erreicht

Beitrag: http://www.pickupfor...c/#entry1659183

2. Wiederholungswoche

Die Woche hätte eine Crazy-People-Aktion sicherlich die Restpunkte erbracht. Aber Weiterüben an Baustellen und inneren Einstellungen war mir wichtiger.

Wiederholungswoche Woche 6.2 beginner edition: 13.1. - 21.1.2014

Die Indirect Opener Woche

300 Punkte benötigt

242 Punkte erreicht

Beitrag: http://www.pickupfor...c/#entry1666653

3. Aktuelle Wiederholungswoche

Die Wiederholungswoche ergab sich nach Krankheit und Wiedereinstieg in Woche 5 statt Woche 6.

Aktuell laufende Wiederholungswoche 6.3 beginner edition: 11.2. - 19.2.2014

Nur so viel wird verraten. Es wird nichts verraten. Und: Wie sich in den Vorbeiträgen bereits andeutet ist das Thema der Woche Rückschläge. Mit einigen Überraschungen.

Jedoch ob Weihnachten, Neujahr, ob Dunkelheit, Sturm, Hagel, Schnee, Regen, Angstschauer. Keine Ausreden. Übungen. Es geht weiter. Immer weiter.

Da der Spiegel Anfang der Woche mental fitter war, als der der hineinblickte, grüßt Euch diesmal in erster Linie das Spiegelbild und natürlich

Euer

Kriega

... Geschafft oder nicht geschafft ..... Rien ne va plus ...

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Gast Kriega

G o o o o o o o o o o o o o o o o o a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a l ! ! !

G o o o o o o o o o o o o o o o o o a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a l ! ! !

G o o o o o o o o o o o o o o o o o a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a l ! ! !

Jeeeh!

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