Erster Schritt mit DJBC

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Gast Kriega

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Woche 6 beginner edition

Wiederholungswoche 6.3

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11.2. - 19.2.2014

Die Indirect Opener Woche

300 Punkte benötigt

319 Punkte erreicht

Wieder in der neuen 7. Woche des Bootcamps, die heute startet, der Fieldreport ins Forum. Die letzte Bootcamp Woche übrigends. Schon einmal 4 von diesmal 400 Punkten auf dem Konto. Ja. 400 Punkte.

Erwähnenswert aus der zurückliegenden 6. Woche ist der 2 Tage vorher erreichte Punktestand von über 300. Doch täuscht dies über die Extreme dieser Woche hinweg. In den ersten Tagen, stand ich wieder wie vor einer Wand bei fremden Leuten. Diesmal der Indirect Opener Wand. Die ließ sich nicht öffnen. Beton. Verrammelt. Kriega mit dem Kopf dagegen. Also selbst bekriegt. Rückschlag wie in der letzten Bootcamp Woche auch. Rückschlag? Rückschlag! Eine Idee. Gewürzt mit einer Tat. Eine leichter Rückenwind aus den Vorwochen. Dann lief das indirekte Passpiel flüssig.

Nochmal weil's so schön ist, die Ergebnisse.

Die Aufgaben für die 6. Woche.

[ o ] Sich täglich im Spiegel begrüßen (inzwischen Routine)

[ o ] Sich täglich selbst umarmen (wie letzte Woche)

[ o ] Einzelübung: Macht der Vorstellungskraft

Sich bildlich vorstellen, die beliebteste Person im Raum zu sein.

[ o ] Übung: 4 Tage nicht masturbieren (keinen Eichelturm bauen)

[ x ] Texte lesen (einen Text gelesen, Punkt 1)

[ o ] 5 mal Small Talk

[ o ] Besuch eines Jahrmarkts (10 Punkte, Ja, alleine!)

[ o ] Besuch eines Konzerts (10 Punkte)

[ o ] 5 Sets mit Opinion Opener

[ o ] Fieldreport ins Forum

Situative Opener

Selbst gestellte Aufgabe.

[ o ] Situative Opener. Geschafft: 20mal

Mein erstes Mal. Mitte der Woche, das ist wichtig, habe ich gezielt und geplant nach situativen Openern gejagt und es hat das erste Mal dennoch völlig natürlich geklappt. Das war kein Widerspruch. Das normalste auf der Welt. Bei einer ganzen Serie. Es ergaben sich ständig Situationen, um mit fremden Leuten ins Gespräch zu kommen. Ich kam gar nicht mehr hinterher. Die Situationen suchten mich.

Baustelle: Was ich damals mit fremden Frauen als Ziel gesetzt hatte, daran arbeite ich allgemein bei Fremden. Auch lässig und cool bleiben. Auch zurücklehnen. Damit klappen die Opener und der Small Talk viel besser. Beitrag: http://www.pickupforum.de/topic/126579-erster-schritt-mit-djbc/#entry1630031

Das Tor zu den situativen Openern war weit offen. Auf einmal hatte ich richtig Spielfreude. Ein schönes Lied das Sie pfeifen ... Du siehst aus als ob Du auf jemanden wartest. Auf wen denn? ... Daß gerade der Alarm bei den Laptops losgeht kann jedem passieren, Mensch so einen Schlüssel wie die Verkäuferin müßte man haben, dann könnten wir alle mitnehmen ... Kennen Sie sich mit den Kaffeemaschinen aus, die hier stehen. Geben Sie mir einen Tipp, dafür stelle ich sie auch wieder hoch ... Nebenbei noch eine SHB gefragt, ob das die richtige Richtung ist ... Klappt das mit dem Rollstuhl. Warten Sie, ich helfe Ihnen ...

Bei sozial akzeptierten Fragen wie nach der Uhrzeit geht man zielstrebig auf das Ziel zu. Situative Opener dagegen fallen einem zu. Das mußte ich erst lernen. Man wartet auf sie wie ein Jäger. Man muß eine gute Möglichkeit erkennen, aber sie auch weiter ziehen lassen, falls sich keine Gelegenheit ergibt. Die nächste kommt bestimmt. Und in einer günstigen Situation packt man dann schnell und instinktiv, zugleich vorsichtig und sicher, zu.

Small Talk

Selbst gestellte Aufgabe.

[ o ] Small Talk. Geschafft: 11mal

Mein erstes Mal. Diese Woche hatte ich meinen ersten Small Talk in den Opener Serien, bei dem ich auch bei völlig Fremden so sein konnte wie ich bin. Zum ersten Mal in einem PUA Set, wie man hier sagt. Dauer ca. 10 Minuten. War eine SHB 7, ein Paar, Ende 20, die ich von beiden angesprochen hatte, situativer Opener. Sie lachte erfreut. Er lachte grimmig. Sie lachte weiter. Ihm mißviel das. Er wollte mich ärgern. Es war ein Schlagabtausch mit mir. Nach seinem zweiten Versuch, war da ein neuer, ein anderer Kriega. Wollen wir doch einmal sehen. Was vorher eine Brise war, wurde plötzlich ein Sturm. Da war sie, meine gewohnte Schlagfertigkeit. Auch bei Fremden. Das brachte seine Freundin nur noch mehr zum Lachen. Sie strahlte mich nur noch an. Er wurde jetzt sehr vorsichtig. Bald habe ich mich zurückgehalten und ihm meinen Respekt gezeigt. Man muß das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Das Strahlen von ihr war schön, aber ist mir nicht das wichtigste gewesen. Gefreut hat mich so sehr, sein zu können wie ich wirklich bin. Ich erlebte die künstlich herbeigeführte Situation als das natürlichste auf der Welt.

Übung: Sozial akzeptierte Fragen

Selbst gestellte Aufgabe.

[ o ] 5mal SHBs nach Uhrzeit/Ort fragen (geschafft 6mal, einmal Small-Talk mit situativem Opener, siehe oben)

Es war die Woche der Rückschläge und wieder in den Spielfluß zurück zu finden, den ich eigentlich schon letzte Woche verloren hatte. Ich war bereits zweimal aus dem Spiel draußen. Und fand wieder hinein.

Auch das Spiegelbild läßt Euch Grüße ausrichten

Euer

Kriega

bearbeitet von Kriega
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Gast Kriega

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Rückschläge

Rückblick auf Woche 6

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Dies nur falls jemand ähnliches erlebt und es weiterhelfen könnte. Die Angst trat plötzlich in Alltagssituationen auch außerhalb der Bootcamp-Welt auf, wo sie vorher nie gewesen war. Sie drohte also auf andere Lebensbereiche überzugreifen.

Der Gegenwind war heftig. Es ist schwer zu beschreiben. Dies kann auf jedem Spielniveau passieren. Ich will es versuchen, weil ich es zu wichtig finde. Vage. Mehr geht nicht. Es spielte sich irgendwie im Innern ab. Diesmal war nicht die Angst der Kern. Es war etwas anderes. Ein Widerstand. An einem Ort, der mich selbst ausmacht. Meine Identität.

Sicherlich hätte ich die Übungen irgendwie durchziehen können. Das ist vielleicht was manche hier mit Social Robot bezeichnen. Ohne innere Beteiligung zu spielen. Da mir das Arbeiten an der Inneren Einstellung wichtig ist ließ ich das bleiben.

Die Lippen, ich bekam sie einfach nicht für diese Opener auseinander.

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Was tun?

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Nichts wollte mir so recht einfallen. In den Vorwochen hatten mir gerade die Übungen ja geholfen. Hin- und her überlegen hatte kaum geholfen. Es sollte also am besten eine Übung sein. Die nächsten Schritte konnte ich aber nicht gehen.

Es war einen Versuch wert. Versuche ich doch einfach die Übungen der weiter zurückliegenden Vorwochen zu wiederholen, nur diesmal häufiger, die gut geklappt hatten. Auch wenn es dafür keine Punkte gab. Um wieder ins Spiel zurück zu finden.

  • Übungen der Vorwochen wiederholen: Hi

    Also schaute ich am dritten Tag in der Mittagspause auf einem Spaziergang 10 fremden Leuten in die Augen und grüßte mit Hallo. Das ist eine Übung aus den einfachsten ersten Bootcamp Wochen. Die alte Hi-Übung. Dabei achtete ich auf einen kraftvolle Innere Einstellung (State) und einen direkten und zugleich das-ist-das-normalste-auf-der-Welt Blick. Die Hauptaufgabe lag darin die Ausführung weiter zu verbessern.

    Damals: http://www.pickupforum.de/topic/126579-erster-schritt-mit-djbc/#entry1636904

    Ergebnis: Gelang viel schneller. Gelang besser als jemals zuvor. Reaktionen waren besonders gut.

Da ich immer wieder mit Menschen zu tun habe und diese Angst so nicht kenne (hier wohl: Comfort-Zone), hatte mich die extreme Angst bei banalen Uhrzeitfragereien extrem geschockt. Damit wurde mir klar. Unmöglich dieser Angst aus dem Weg zu gehen, mich an ihr vorbei zu mogeln.

  • Freund Angst

    Ich versuhe die die Angst als guten Freund zu betrachten, nicht als Gegner. Wie die Stimme eines guten Freundes, der einen warnt. Immer gut gemeint, manchmal richtig liegend und manchmal falsch. Einen Freund, einen Ratgeber, der an meiner Seite bleiben wird, der zu mir gehört und den ich an meiner Seite behalten möchte. Leute, ich bin gastfreundlich zu meiner Angst.

    Ergebnis: Ist neu. Weiterschauen.
  • Innere Einstellung fremde Leute

    Im Unterschied zum Bekannten- und Freundeskreis lassen sich die Erlebnisse mit Fremden nicht sammeln. Daß an einem Tag ein großes Spiel gewonnen wurde, ist am nächsten Tag schon Geschichte. Das gilt genau so bei verlorenen Spielen, von denen man nicht weiß, ob es große hätten werden können.

    Beispielsweise hätte ich ein damaliges Erlebnis, im Rückblick ein tolles Erlebnis, gerne bei den Rückschlägen eingetauscht gegen Jetzt-Wendet-Sich-Das-Blatt-Wieder. Es ist nur eines von einigen solcher Erlebnisse. Kein solcher Kuhhandel möglich. Hilft jetzt nicht weiter! Vergiß es!

    Damals: http://www.pickupforum.de/topic/126579-erster-schritt-mit-djbc/#entry1657554

    Ergebnis: Daß klasse Erlebnisse mit Fremden mich über einen Tag hinaus, über Wochen zu tragen beginnen, erlebe ich nicht, zumindest bis jetzt noch nicht. Sie lassen sich nicht anhäufen. Sie kommen. Sie gehen. Ein neuer Tag ist wirklich neu. Ja. Es kann die Sonne scheinen. Sicher ist das nicht. Ja. Es kann regnen. Sicher ist das nicht. Es gilt hellwach, präsent zu sein.

Kriega's Rückblick: Dies ist bestimmt allgemeiner meine falsche Erwartungshaltung in der Liebe gewesen. Sehr gutes mit Frauen, dazu verwenden zu wollen, schlechte Erlebnisse oder eigene Defizite auszugleichen, um dann schwer enttäuscht zu sein, daß das nicht geht. Anstatt es direkt und selbst an zu gehen. Dies könnte auch der Grund für für PUA, für mein Schreiben hier sein. Auch eine seltsame Geschichte: viele landen hier aus völlig verschiedenen Gründen. Kompliziert. Aber die hilfreichen Maßnahmen sind genau die gleichen. Einfach. Auf den ersten Blick. Auf den zweiten nicht mehr.

Am nächsten Tag spielte mir der Zufall in die Hände. Diesmal suchte ich tatsächlich einen Weg und benötigte Hilfe, mußte es nicht einmal als Übung früherer Wochen planen. Also fragte ich zahlreiche Leute nach dem Weg.

  • Numbers Game

    Die beste Laune hatte ich an diesem Tag nicht. Das ist wichtig Unabhängig davon haben mir fast alle freundlich weitergeholfen HBs, UBs, alt, jung, Gruppen, einzelne. Schließlich war ein ganzes Cafe völlig aus dem Häuschen mir weiter zu helfen. Fast als ob ich ihnen damit etwas gebe. Eine völlig fremde Frau, war an diesem Tag noch völlig von den Socken. Positiv.

    Das erste Mal hatte ich das Gefühl von Sicherheit bei fremden Leuten. Die Sicherheit liegt nicht im Einzelnen, sondern in der Vielzahl. In dieser Masse werden sich schon passende finden. Wenn nicht beim nächsten, dann halt beim übernächsten.

    Ziel: Also hinein ins Wasser springen. Schwimmen in der Masse muß ich jedoch noch lernen. Ohne geht das nicht. Dazu sind ja die Übungen da.
  • Serien

    Noch ist eine Serie von um die 10 für mich wichtig, um vom Einzelnen innerlich unabhängig zu bleiben. Bei allen Fragereien liefen ca. 9 von 10 Fragen immer gut bis sehr gut, 90%. Das hätte ich in dieser Höhe nicht für möglich gehalten.

    Gerne würde ich wie manche hier anstatt einer Geschichte in den anderen Fällen einfach schreiben können, darum beneide ich Euch: BURNT. Punkt. Fertig. Einfach nur: BURNT.

    Das ist notwendig bei richtigen PUA Touren.

    Ziel: Auf ein Wort BURNT

Ab diesem Tag lief es wieder in der Woche 6 und ich startete durch wie im letzten Beitrag beschrieben.

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Gast Kriega

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Rückschläge

Zitate aus diesem Forum

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Wenn alles Erfolgsgeschichten wären, würden die Zahlen der richtigen Bootcamp Wochen gegen Ende hin hoch bleiben. Ja sogar steigen. Ein bißchen Üben. Ein bißchen frische Luft schnappen. Und alles wäre gelöst. Es wäre zu schön. Jeder der hier liest, will sie hören, die Erfolgsgeschichten. Jeder der hier schreibt, will sie erleben. Doch was ist, wenn sie ausbleiben? Manche haut es womöglich genau deswegen aus dem Spiel: Was passiert bei Rückschlägen? Bei heftigeren Rückschlägen?

Lassen wir doch einmal PUAs dieses Forums über Rückschläge zu Wort kommen. Den folgenden Blog zur Abbrecherquote Don Juan Bootcamp habe ich erst nach der letzten Woche gefunden. Erkennt auch Ihr Euch wieder?

Alle Beiträge von anderen stammen von dort: http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/

Rückschläge

Geht um Gründe für die Abbrecherqute des Don Juan Bootcamps, allerdings des richtigen. Gilt meiner Meinung nach für Veränderungen allgemein.

Puremate: http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/#entry762835

Anstatt sich zu sagen "Ich werde mein Leben aendern, und alles tun, was dafuer notwendig ist", sagen sie sich "Ich probiers mal aus, solange es nicht zu anstrengend wird".
Die Gesellschaft ist viel zu bequem geworden, das DJBC ist jedoch nicht bequem (wie die meisten anderen Sachen, die langfristige Folgen haben).

Chaker: http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/#entry762891

Ich denke, nicht alle, die abbrechen, haben "keinen Willen". Viele beißen sich einfach fest und verzweifeln.

Meine Erfahrung: Ich habe es bis jetzt noch nie geschafft, wirklich zu closen. Deswegen hänge ich auch in Woche 4, ich versuche den NC nichtmal.

Was mich auch ein wenig aufgehalten hat und aufhält, ist, dass ich sehr beschäftigt bin(2 Bands, Theater, Tanzen, Badminton und Schule)... Und bei mir steht das DJBC nicht auf so hoch auf der Prioritätenliste

Guest_TFox_*: http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/#entry762931

Ich bin gerade dabei und kann nun sehr gut nachvollziehen, warum die Abbrecherquote so hoch (98%) ist.

Das bootcamp läuft einem weg. Die wochen vergehen schneller, als man sich selbst entwickeln kann. Es geht dabei nicht um fähigkeiten, sondern eher um das selbstbild. Man bräuchte mehr zeit, um sich an das neue selbst zu gewöhnen.

Das ist sehr hart, eine hohe psychische belastung.

Das ist eine riesige entwicklung, und es ist sehr fordernd sich umzugewöhnen. Ich merke richtig wie mein gehirn arbeitet, auch mein schlaf ist sehr intensiv. Ich komme kaum noch hinterher.

Guest_PamPam_*: http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/#entry765541

Stimme den Aussagen von TFox zu.
Habe selbst auch immer wieder Phasen in denen ich glaube meine alte Identität zu verlieren bzw. zu vermissen, da ich sie ja trotz allem immer sehr lieb gehabt habe...

Turkish PUA: http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/page-2#entry835431

Naja, dann hat mein Maschinenbau Studium angefangen. Also ein total NEUER Lebensabschnitt!!! Da ich schon seit längerem auf das Studium gewartet hatte, konnte ich mich nicht mehr auf den Camp konzentrieren.
Wenn ich weiterhin Zivi wäre, dann würde ich es aufjedenfall durchziehen!!!

Hat später Demonic Confidence geschafft. Weiß ich zufällig durch einen Blog hier

Alpha-Centauri: http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/page-2#entry900213

Manche Dinge sind einfach nicht praktikabel, wenn man regelmässig arbeitet oder noch andere Hobbies hat..

Handsome-Geek: http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/#entry782455

Viele interessiert das Thema kurzfristig, weil sie gerade Probleme (LTR zu Ende, Oneitis, Neediness /allg. Einsamkeit) haben, sobald das aber gelöst ist oder sich wieder eine LTR ergibt, wird PU wieder uninteressant.

Kriega (meine ersten Erfahrungen): http://www.pickupforum.de/topic/126579-erster-schritt-mit-djbc/#entry1661990

Meine Einschätzungen völlig fremder Menschen gehen offensichtlich sehr weit an der Realität vorbei.

Da ich mich vorhandenen Ängsten stelle, bin ich jede Woche physisch extrem geflasht. Dies ist neu. Ungewohnt....Zum Alltag, der hin und wieder Belastungen beinhaltet, kommen zumindest bei mir, extrem mit Angst verbundene Aufgaben hinzu.

Negative Erlebnisse sind bislang sehr selten gewesen... Dennoch lasse ich zu, daß diese mein Inner Game komplett zerschlagen.

Fazit im letzten Beitrag: Diesmal war nicht die Angst der Kern. Es war etwas anderes. Ein Widerstand. An einem Ort, der mich selbst ausmacht. Meine Identität.

Seltsam: Man erlebt etwas als ureigenes, dann liest man wie vielen anderen es genauso gegangen ist. Kein bißchen anders.

Fortschritt

Aus dem selben Forum gibt es Anregungen weiter zu machen. Gilt meiner Meinung nach für Veränderungen allgemein.

keineAhnung (er heißt so, keine Ahnung warum) http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/#entry762924

@chakor du hast vllt. recht aber sein wir doch mal ehrlich wer das als verlorene Zeit ansieht dem kann man doch nicht helfen wenn man das Camp erfolgreich hinter sich hatte man ne Menge Spaß. Mit Frauen quatschen macht meistens Spaß (und wenn nicht hat man sich immerhin getraut sie anzusprechen) und nen Date macht auch Spaß wenn nicht dann hat man was falsch gemacht.

Und wenn es wirklich so sein sollte das leute wegen der Zeit aufhören würde mich sehr interessieren wie die sich das vorstellen. Hingehen Fragen "...Nummer, Küssen, Ficken oder Heiraten" oder was denken die wie es läuft?

MK1 (Erster von beiden mit der festen Freundin ist mein Favorit): http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/#entry762967

Ich denke es ist im Rahmenb des Machbaren. Du verbrauchst nicht merh Zeit als wenn du ne feste Freundin hast,
die du regelmäßig trifft. Und wenn man für Frauen keine Zeit hat, warum das Camp machen?

Es geht in erster Line darum wie weit du bereit bist, dich und deine Überzeugungen zu verändern.

Handsome-Geek: http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/#entry782455

Du hast ja Möglichkeit, den Zeitraum zu verändern.
Ob du das Ziel der Aufgabe früher oder später erreichst, ist ja egal.

PabloGreco: http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/#entry782509

Du verkackst eine Woche ? Dann wiederholst du sie BIS DU SIE ERFOLGREICH hinter dich bringst. und wenn aus einer Woche dann ein Monat wird.

Handsome-Geek (meine Idee ist seine Idee, er war früher): http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/#entry782455

Ältere Wochenaufgaben zusätzlich machen (in geringerer Intensität):

Das Ziel der Woche teilweise erhöhen bei gleichzeitig längerem Zeitraum (also Wochen mehrmals machen, allerdings mit im Durchschnitt geringerem Ziel):

MK1: http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/page-2#entry887942

Die eigene Identität verlieren.
PU sorgt schon für einen gewissen Wandel.
Ich habe mich selber in vielerlei geändert,
nachdem ich Pick Up einen längeren Zeitraum betrieben habe,
doch verloren habe ich Sie nicht.

Wer das Bootcamp nicht packt,
dem rate ich sich selbst anzuschauen und an der eigenen Einstellung zu arbeiten.

A-N-D-E-R-S (auch er sieht das treffend anders): http://www.pickupforum.de/topic/66712-abbrecherquote-don-juan-bootcamp/page-2#entry923685

Ihr merkt schon, dass Ihr nur Ausreden missbraucht.

Ich beschwere mich auch gern, dass ich keine Zeit habe. Trotzdem klappt es – und wenn ich am einzigen freien Tag 20 Approaches machen muss. In diesem Sinne:

Topic endet leider etwas wirrig. Läßt man das Ende weg, älter aber immer noch aktuell.

Euer

Kriega

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Gast Kriega

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Kleine Geschichte am Rande

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Winzige Geschichte zum Blick bei Mistwetter

Schlendernd durch die Straßen. Blick mal hier, Blick mal da. Eine Frau kommt mir entgegen. Unauffällig kann man das nicht nennen. Ungefähr jeder 2. Mann würde sie anschauen, die anderen würden sie anschauen wollen, alle Frauen würden nicht wegschauen können. Sie führt sämtliche Accessoirs spazieren, die Frauen heut zu Tage schön machen. Bei allem drum herum habe ich die Augenfarbe übersehen. Eine der Frauen, wo auch das Gesicht wirklich dazu paßte, Sie könnte nur verlieren, indem sie sich auszieht. Nicht wirklich. Sie hätte alles tragen können und diese Kleider schön gemacht. Sie weiß das. Die Männer wissen das. Ihr Freund neben ihr bestimmt auch.

Also wie beiläufig und zufällig angeschaut. Interessiert, aber nicht zu viel, nicht zu wenig. Wie überall berichtet, scheint also ein Standard. Leicht angenervter Blick, Augen nach oben weg. Nach allen Regeln der Kunst haben wir verloren. Zur Zeit arbeite ich daran bei Fremden, die Bestätigung aus mir selbst zu holen. Bei Fremden allgemein. Bei fremden Frauen nicht zu schauen, ob ich Bestätigung erhalte, gemocht werde. Das ist völlig anders als vorher. Ist zur Zeit das wichtigste. Jeden Tag. Jede Stunde. Wer auch übt, weiß was für weite Wege hinter so einem kleinen Satz stecken können. Hinter Kleinigkeiten.

Den Blick, offen und leicht freundlich, lasse ich nicht von ihr ab. Das klappt schon ganz gut. Das ist anders als vorher. Kein unsicherer, fliehender Blick. Sie schaut nun ein zweites Mal. Diesmal offen, interressiert, neugierig und freundlich. Lang. Wie ne Frau eben schauen sollte, wenn wir uns das wünschen könnten. Ihr Blick flirtet. Wenn man bei fremden Frauen allein Bestätigung sucht, sieht man diesen Blick nie. Man schaut ja schnell weg. Ich habe ihn so gut wie nie gesehen. Nach solchem ersten Blick. Diesen zweiten Augenblick.

Sicher bin ich dabei noch nicht. Wird aber besser. Übrigends: Zu gestylte Frauen habe ich innerlich immer allein wegen Äußerlichkeiten, Kleidung und Fashion, als unnatürlich entwertet. Auf den ersten Blick. Das stimmt so nicht. Stolz bin ich darauf nicht. Ich versuche nur ehrlich zu sein.

Lernen

Großartige Geschichten kenne ich schon. Wichtiger. Ich will bei manchem neu anfangen. Schon neu anfangen ist zu viel gesagt. Besser: anfangen, was ich immer liegen gelassen habe. Nie angefangen habe. Lernen.

Obere Geschichte ist die Kleinigkeit unter den Kleinigkeiten. Paßt an den Rand der Ränder. Einleitung länger als der Hauptteil. Dennoch bemerkenswert. Für kaum jemand der hier mit liest. Für die meisten hier uninteressant, da geläufig. Nichts neues. Für mich eine durchbrochene Schallmauer.

Das erstaunliche. Ich bin selbst immer wieder überrascht. Bei Bekannten, Bekanntem beherrsche ich solche Sequenzen aus dem FF. Ohne nach zu denken. Einfach so. Sehr allgemein betrachtet sind die Regeln keine anderen als die, die ich versuche nun im Kleinen bei Fremden zu lernen und noch sehr unsicher laufe.

Die Masse an Menschen kommt mir immer vor wie auf einem Ozean zu schwimmen. Nicht zu wissen was sich in 1000 km in der Tiefe, in der Dunkelheit verbergen könnte. Kein Land in Sicht, nicht weit, nicht breit, falls etwas schief geht. Nur auf mich selbst zurückgeworfen. Lernen: nicht nur!

Punkte? Ihr fragt nach den Punkten? Ach ja, sagen wir HB 7. Alter Mitte 20. Punktabzug wegen der Kleider, Tussen Uniform. Ansonsten HB 8. Schöne Frau.

Punkte? Letzte Bootcamp Woche? Mmh...

Ich muß jetzt weg, fragt so lange das Spiegelbild von

Euerm

Kriega

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Gast Kriega

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Woche 7 beginner edition
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19.2. - 27.2.2014
Die Do-It-Yourself Woche
400 Punkte benötigt
103 Punkte erreicht


Erwähnenswert ist, daß die zurückliegende 7. Woche die letzte der beginner edition ist. Nun zur guten Nachrich, zur erreichten Punktzahl diese Woche ... Ich habe meditiert... Wer glaubt schon an quantitative Maßräume... Lassen sich Einzelqualitäten, die zu verschieden sind, um sie vergleichen zu können, überhaupt sinnvoll aufsummieren... Brauchen wir nicht mehr Menschen, die auf Qualität statt auf Quantität achten ... Menschen, die in sich gehen... die wirklich in sich gehen... Wievieleeee Punkteeee...

Na gut: 103 von 400 Punkten. Damit geht's zurück in die 6. Woche (Indirekt Opener Woche). Ja, das nun 4. Mal!

Ist doch alles paletti! Ihr seht, ich habe an meinem Inner Game gearbeitet. Tiefenentspannt. Ich habe die letzte Woche tagelang geschaut: Was will ich wirklich. Unabhängig vom Bootcamp. Das war der Schwerpunkt der Woche. Wegweisend für die nächsten. Schon jetzt. Dadurch letztlich im Sinne der Do-It-Yourself Woche, so habe ich sie getauft.

Die Aufgaben für die 7. Woche. Kurz und bündig. Wer weiß wie oft ich die Woche wiederholen ... kann ... muß ... kann ... muß ... kann ... Ihr seht Inner Game. Perfekt ... muß ... na, fast perfekt...

[ o ] Sich täglich im Spiegel begrüßen (Selbstläufer)
[ o ] Sich täglich selbst umarmen (wie jede Woche)
[ o ] Übungen Confident, alle Tasks der Vorwochen (imm Pdf steht Content, jeweils 2 bzw. 6 Punkte)

- Wille lenkt alles (2 P.)
Ja: Lachen und Freude
- Das Tier hegen (2 P.)
Nein: Körperübung
- Positives Denken (2 P.)
Ja: Positive Worte
- Wünsch Dir was (2 P.)
Ja: Glaube
- Wahrnehmung und Täuschung (6 P.)
Ja: Beste Übung, paßt
- Macht Vorstellungskraft (6 P.)
Ja: Sich bildlich vorstellen, die beliebteste Person im Raum zu sein.

[ o ] Übung: 4 Tage nicht masturbieren (Pffft)

[ x ] Texte lesen (keinen Text gefunden, Links fehlen, Punkt 1)

  • Werte: Mach das Richtige aus den Antworten (Texte fehlen leider und damit die Übungen, je 1 P.)
  • Spyke's Relationship Manual #1
  • Spyke's Relationship Manual #2

[ x ] 10 Sets (Pickup-Übungen, geschafft: 0)
Verstehe ich nicht ganz, da nach Aufgabenblatt keine Punkte möglich.
Also 10 Sets nach Aufgabenblatt.
- Stilberatung
- Small Talk
- Sozial akzeptierte Frage
- Indirekter Opener

[ o ] Besuch eines Kultur Events (10 Punkte)

Es zählt für mich nur alleine. Sticking Point.
Erstes 10 Punkte, sonst 5 Punkte
- Kneipe, Bars, Cafes (Ja)
- Oper, Operette, Musical
- Disco
- Biergarten
- Museum
- Jahrmarkt
- Dancing
- Volkshochschule
- Concert

[ x ] 10 Sets Pickup Tasks (mind. 5 Punkte pro Set, geschafft: 3)
[ o ] Fieldreport ins Forum

Die nächste Woche werde ich verstärkt die Durchführung der Übungen beachten. Deshalb wollte ich diese Woche ausruhen. Die Ruhe vor dem Sturm.

Bald kauft sich einen neuen Spiegel

Euer

Kriega

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Gast Kriega

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Kleine Geschichte am Rande
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SHB 8, genau mein Typ. Es könnte also auch SHB 7 oder SHB 9 gewesen sein. Ich kann das dann nicht mehr klar beurteilen. Jedenfalls eine Frau, die ein Bitch-Shield braucht, sonst kann sie sich öffentlich nicht mehr normal bewegen. Eine junge Frau ca. Mitte 20. Nachfolgendes war im Zug.

Wir schauen uns voll einander zugewandt an. Enfernung etwas mehr als eine Armlänge. Recht nahe. Die Zeit scheint so langsam zu vergehen. Sie scheint still zu stehen. Es waren weit über drei Sekunden, also vier oder auch fünf. Sie und ich betreten für kurze Zeit einen Zwischenraum, in dem man alleine, einfach und offen voreinander steht. Der ganze riesige Bahnhof mit Trubel und vielen Menschen ist ausgeblendet. Ihr Gesichtsausdruck verändert sich vollkommen, präsent, physisch, fast intim. Es gab schon Sexualität mit Frauen, die mir weitaus weniger nah ging als solche Blicke mit dieser Ausdrucksstärke. Es bleibt ein Geschmack im Munde. Auch Stunden danach.

IDIOT! SHIT! MERDE! SCHRUMPELEI! FEIGLING! Was mache ich. Sie war ausgestiegen. Sie traut sich nach dem Aussteigen im Gehen innezuhalten, sich zu mir im Wagon umzuwenden, schaut direkt und bewußt zu mir. Ich sehe es in den Augenwinkeln, hatte mir vorher gewünscht dasselbe tun zu können. Und unternehme NICHTS. Starre sogar wie gelähmt, krampfhaft weiter vor mich hin. Fuck auf Number-Close. Fuck auf Date. Einen verdammten einfachen Blick hätte sie mir wert sein sollen, auch nur im Vorübergehen. Wenn auch auf Nimmer-Wiedersehen. Nur einen einfachen verdammten Blick !!!

Stattdessen an dieser Stelle ein Dankeschön an alle anonymen Frauen, die uns diesee besonderen Blicke geschenkt haben. An denen wir vorübergegangen sind, ohne mit der Wimper zu zucken, die wir keines Blickes gewürdigt haben. Die wir gerne angesprochen hätten, ohne daß sie dies jemals erfahren werden. Wir hätten gerne, aber leider konnten wir noch nicht!

So genug umgeschrieben. So war es. Ist ein Deja vu.

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Blick in die Gegenwart
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Daß sich oberes im Zuge einer der größeren Frage-Touren abgespielt hat, Ansprech-Touren wäre noch zu viel gesagt, ist kein Zufall. Immerhin schon kleine Spielereien, wenn auch noch nicht das Spiel. Die Entfernung, die Fremdheit zu den Leuten, sie nimmt dabei irgenwie ab. Alle Leute scheinen ein Stück weit näher zu rücken. Nicht zu nah, nicht zu fern. Diese Touren in die Fremde verhelfen zur natürlichen Blickkalibrierung, so würde ich das nennen. Die Blicke werden von alleine, ohne nachzudenken, plötzlich kraftvoll und aufgeladen. Die gesendeten. Nicht starrend, nicht fixierend, nicht aufdringlich. Nicht belanglos, nicht kühl distanziert. Die Blicke spielen sich gegenüber fremden Frauen plötzlich alleine, selbstverständlich und unverstellt ab. Ich muß nichts dafür tun. Selbstläufer. Warst das wirklich Du, der die beiden schönen Frauen eben an der Ampel so frech angeschaut hat? Ja, offensichtlich, sonst würden sie nicht so viel lauter sprechen, so fröhlich kichern und sich gegenseitig anschubsen. Hey, ich bin noch beim Schreiben erstaunt darüber.

Wer zu spielen liebt kann schon einmal Wetten auf die aktuelle Bootcamp Woche abschließen. Es wartet wie immer eine Überraschung. Wettbüros sind bis 7.3.2014 um 10.00 h geöffnet.

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Gast Kriega

G o o o o o o o o o o o o o o o o o a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a l ! ! !

G o o o o o o o o o o o o o o o o o a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a l ! ! !

G o o o o o o o o o o o o o o o o o a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a l ! ! !

G o o o o o o o o o o o o o o o o o a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a l ! ! !

Jeeeh!

Finale ... In die Abschlußwoche 7 der bootcamp beginner edition mit der Punktzahl ...

bearbeitet von Kriega

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Gast Kriega

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Woche 6 beginner edition
Wiederholungswoche 6.4
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27.2. - 7.3.2014
Die Indirekt-Opener-Woche alias Wir-wollen-jetzt-das-Bootcamp-endlich-abschließen-Woche
300 Punkte benötigt
420 Punkte erreicht


Bei diesem Eintrag ist die 7. Woche des Bootcamps im vollen Gange, dafür der Fieldreport ins Forum und 4 Punkte. Nicht die letzte Bootcamp beginner edition Woche übrigends, sondern die allerletzte. Hoffentlich!

Erwähnenswert aus der zurückliegenden 6. Woche ist die volle Konzentration auf Übungsserien. Eröffnung von Gesprächen. Manche würden sagen Robotik. Technik. Allerdings für extra. Wegen Vermeidung in den Vorwochen hieß es üben, üben, üben. Neu hinzu genommen habe ich Komplimente zu verteilen. Komfortzone erweitern steht ja hier immer irgendwo. Ich dachte mir fällt die Zunge ab, aber im PU-Forum und auch sonst schreiben geht ja trotzdem. Ihr seht: positiv denken, Fortschritt?

Eine gute Einstellung, Stimmung (State) bei den Übungen zu halten war mein eigentliches Wochenziel. Ich unterhalte mich sehr gerne mit Menschen, aber bei Fremden ist dies der Dreh- und Angelpunkt des Ganzen bei mir.

Die Aufgaben der 6. Woche.

[ o ] Sich täglich im Spiegel begrüßen (inzwischen Routine)
[ o ] Sich täglich selbst umarmen (wie letzte Woche)
[ o ] Einzelübung: Macht der Vorstellungskraft
Sich bildlich vorstellen, die beliebteste Person im Raum zu sein.
[ o ] Übung: 4 Tage nicht masturbieren (keinen Eichelturm bauen)

[ x ] Texte lesen (einen Text gelesen, Punkt 1)

[ o ] 5 mal Small Talk
[ o ] Besuch Jahrmarkts (10 Punkte, Ja, alleine!)
[ o ] Besuch Karneval statt Tanzkurs (10 Punkte, Ja, auch alleine!)
[ o ] 5 Sets mit Opinion Opener
[ o ] Fieldreport ins Forum


Situative Opener

Andere Übungen standen im Vordergrund. Da diese Opener meine Lieblings-Opener geworden sind, die machen mir einfach Spaß, habe ich sie während der anderen Übungen nebenbei mitgenommen.

[ o ] Situative Opener. Geschafft: 22mal (davon 7mal mit Small-Talk ca. 2 Minuten)
Entspricht etwa der Vorwoche. Ca. 1/3 davon Small-Talk.

Ergebnis: Situative Opener sind klasse! Ihr seht wie ich auch. Die Small-Talk Hürde liegt bei Fremden allgemein für mich noch zu hoch, nebenbei geschieht dies nur, wenn es sich einfach nicht mehr vermeiden läßt. Also bislang fast nur gezielt, geplant möglich, noch nicht richtig Teil von mir. Auch waren noch so gut wie keine SHBs darunter.


Übung: Sozial akzeptierte Fragen

Selbst gestellte Aufgabe SHBs. Wichtig, da Vermeidung sehr hoch.
[ o ] 10mal SHBs nach Ort fragen (geschafft 11mal, einmal Small-Talk. Ja!)

Ergebnis: Reaktionen sehr positiv. Überrascht mich immer noch und immer wieder. Deshalb letztendlich auch eine meiner Lieblingsübungen geworden. Auch hier bis jetzt nur gezielt, geplant möglich, noch kein richtiger Teil von mir.

In Alltagssituationen bin ich bei fremden SHBs etwas offener geworden. Klar habe ich vorher auch mal gelächelt. Aber neu ist, gestern wieder, ein Lachen geht mir direkt, frontal, sofort, von den Lippen, wie ich es fühle, ohne zögerlich vorher die Reaktion zu bedenken, auf sie angewießen zu sein. Mehrere Male war das so, daß ich mich im nachhinein sehr über mich gewundert habe. Warst das wirklich Du? Wirklich?


Übung: Komplimente verteilen

Selbst gestellte neue Aufgabe. Wichtig, um neues dazu zu nehmen.
[ o ] 14mal Komplimente verteilen (natürlich so gut wie keine SHBs darunter! Noch!)

Übung: Karneval, Fasching. Egal. Kostümkomplimente, gute Idee, fiel mir dennoch am schwersten. Man kann keine kongruenten Komplimente verteilen, ohne gute Stimmung zu halten (State), die eigentliche Übung der Woche. Wahrscheinlich des Monats. Wahrscheinlich des Frühlings. Also eine wichtige Übung.

Einstellung: Dachte immer wieder: wie kann es einem nur schwer fallen Komplimente zu verteilen. Vorher fühlte ich mich jedesmal, als ob ich mit dem Geben etwas verlieren würde. Seltsam. Ich habe mich über mich selbst gewundert! Egal.

Ergebnis: Reaktionen in Ordnung. Sehr viel mit mir selbst beschäftigt.

Ich war einfach froh, das geschafft zu haben!

Small Talk

Andere Übungen standen im Vordergrund. Eröffnungen klappen jetzt weitaus besser als am Anfang des Bootcamps, aber es ginge bei Überleitung zum Small-Talk sehr viel mehr herauszuholen. Es herrscht immer noch vor, nach kurzer Redezeit möglichst schnell raus hier. Flucht. Sticking-Point.

[ o ] Small Talk. Geschafft: 8mal
Weniger als in der Vorwoche.

Das erste Mal habe ich eines der mir unerreichbar erscheinenden Hauptziele zum Start des Bootcamps zumindest gestreift. Fremde SHB (Merkmal: man kippt beim Anblick aus den Latschen und ist auch ohne noch völlig von den Socken!). Sehr schöne Frau. Geschichte dazu, wichtig für mich, folgt noch.

Diese Woche wollte ich möglichst viele Übungen zur Gesprächseröffnung durchführen, Dabei Stimmung und Einstellung hoch halten. Das war immer wieder ein schwerer und anstrengender Kampf für mich, mehr als es aus diesen Zeilen hervorgeht, der Kampf ging jedesmal von Neuem los. Aber hat gut funktioniert. Auch SHBs sollten darunter sein. Gespräche weiter zu führen war mir völlig unwichtig. Auch wollte ich Punkte sammeln, um die Bootcamp beginner edition bald abschließen zu können, endlich sagen zu können: ich habe fertig!

Punktestand für Woche 7: In die Woche 7 nehme ich aus dieser Woche 6 also 120 Punkte mit, aus den vorherigen Wochen noch einmal 122 Punkte (Woche 6.3 und frühere Woche 7). Diese Möglichkeit zum Mitnehmen der Punkte in die nächste Woche, den Bonus, nehme ich das erste Mal in Anspruch. Insgesamt also für Woche 7 mit 242 Punkten im Plus. Das ist die Überraschung! Für Woche 7 benötige ich also nur noch 158 Punkte für die 400.

Es wird Zeit! Inzwischen habe ich eine Reihe von eigenen Ansätzen und Punkten gefunden, auf die ich mich konzentrieren möchte. Genau so wie es bei dem Bootcamp ja sein soll. Es wird Zeit für den zweiten Schritt!

Es grüßt Euch mit Spiegelblick

Euer

Kriega

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Gast Kriega

Versuche noch schnell diese kleine Geschichten der vorherigen Tage in die Tasten zu hauen, bevor sie von den neuen überholt worden sind und zerfallen. Wer eine große Geschichte erwartet, sollte jetzt aufhören zu lesen und nach draußen gehen. Ja. Leute, die Sonne scheint wieder.

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Kleine Geschichte am Rande
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Das steht hier nirgendwo. SHB 8en die im Augenblick der Antwort zu 7en oder 6en zerfallen, obwohl sie offen lächeln. Aber irgendwie mag es nicht passen. Oder umgekehrt. Bei ihr paßte es! Wie kann man das vorher wissen?

Innerlich

Überlest die nächsten Absätze, wenn Angstgeschichten nicht Eure sind. Seid froh.

Es war in der letzten 6. Woche. Unterwegs auf Übungsläufen in Serien. Damit wollte ich ja meine Angst angehen, die sich immer wieder einschleicht und plötzlich monströs vor mir steht. An diesem Tag hatte sie sich etwas besonderes einfallen lassen. Sie bemüht sich um mich. Die Angst. Schon Stunden bevor ich abends, dunkel, losgehen wollte, war ich mit einem Mal sehr niedergeschlagen. Einstellung und Stimmung waren völlig am Arsch.

Die Angst sagt das. Sehr gut wird das klappen, das Scheitern. Also besser bleiben lassen. Das weiß ich schon. Nun gut, sagte ich mir. Du fragst jetzt die 5 - 10 fremden SHBs (Hammerfrauen!) nach dem Ort. Egal wie's läuft. Kriegst jedesmal eine vorn Kopp. Nimmst aber die Punkte mit. Lernst mit Niederlagen umzugehen. Punkt. Und raus.

Ich war völlig am Arsch! An Stimmung und Einstellung zu halten, die eigentliche Wochenaufgabe, war nicht im entferntesten zu denken! So startete der lange Lauf. Keine Ahnung mehr über die Reaktionen. Sie waren mir egal. Mehr Unabhängigkeit vom Ergebnis geht nicht mehr. Selbst ein Lachen ging mir am Arsch vorbei. Die völlige Unerreichbarkeit. Ich hatte sie erreicht.

Stellt Euch vor, Ihr geht auf die Beerdigung eines geliebten älteren Menschen. An selben Tag stirbt Euer Kanarienvogel und fällt Euch vor die Füße. Ein Auto rast durch eine Pfütze vorbei und schlammt Euch von oben bis unten zu. Das ist die Ansprechdepression, von der ich eingangs erzählt hatte (http://www.pickupforum.de/topic/126579-erster-schritt-mit-djbc/#entry1630031).

Und jetzt in diesem Moment sagt jemand zu Euch: Hey, geh doch nach draußen, sprech ne schöne Frau an. Absurd. Völlig absurd erscheint Euch das. Surreal.

Äußerlich

Dann sagte ich mir irgendwann: Stell Dich der Angst. Das ist das wichtigste. Im Augenblick der Frage. Das ist die Übung.

Und da war sie. SHB 8, Afrikanerin, Ende 20, äußerst schöner Gesichtsausdruck. Die Frage war einfach. Innerlich, seht die letzten Absätze, kaum glaublich. Äußerlich, einfache Frage nach dem Weg zu einer Haltestelle. In ner gut gefüllten Tram. Mehr nicht.

Mehrere Fahrgäste wollten mir höflicherweise sofort helfen. Schön. Sehr schön. Manchmal kann Höflichkeit auch stören. Egal! Burnt! Soll ich das als Punkte werten? Eher nein! Scheiße! Da schaut sie mich direkt an. Ihre Augen regen sich, ihr Körper. Sie kämpft. Schließlich schneidet sie nach hin und her einem zu höflichen Menschen einfach das Wort ab und erklärt mir den Weg. Sie lächelt herzlich und offen. Dann ernst. Dann lächelt sie wieder. Dann ernst. Als ob sie eine Maske aufsetzt und wieder abnimmt.

Leute, hier konnte ich nicht anders als mit ihr weiter zu reden. Einfache Fragen. Wie lange sie hier lebt usw. Ich konnte auch nicht anders als ein bißchen witzig sein. Dauer ca. 5 Minuten. Sie ringt mit sich, wird extremer, kippt von sehr ernst zu sehr herzlich, erfreut. Ihre Augen glänzen zu schön. Als ich das Gespräch etwas hastig abwürge und gehe, schaut sie enttäuscht. Offen enttäuscht. Es war der Moment, als wir beide gleichzeitig gesehen haben, daß wir uns attraktiv finden. Im Gespräch bin ich cool geblieben, aber nicht zu sehr. Genau wie ich bin. In diesem Moment war ich nur unendlich froh, das geschafft zu haben. Betrunken davon.

Das erste Mal habe ich eines der mir unerreichbar erscheinenden Hauptziele zum Start des Bootcamps mit einer völlig fremden Frau zumindest gestreift. Das erste Mal für mich. In meinem Leben. Ich hatte sie, eine völlig fremde äußerst schöne Frau, gezielt aus der Menge ausgesucht. Völlig geplant. Und das Gespräch erschien mir innerlich im Ansatz völlig natürlich, als hätte der Zufall das arrangiert. Letzteres kennt jeder, wo man denkt: Schade ...

Der Kater erst Tage später: MERDE! SCHEISSE! FUCK IT! Kriega, Du bist der beste creepy Small-Talk Abwürger aller Zeiten! Das war eine Flucht!

An diesem Abend war ich nun bester Laune. Von Niedergeschlagenheit keine Spur. Stimmung und Einstellung waren optimistisch. Die anderen SHB's gingen Ruck Zuck.

So schnell kann's gehen. Also war's die Angst gewesen.

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Kleine Geschichte am Rande
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Nachfolgendes schöne Erlebnis steht hier nur wegen meiner großen Schwäche. Zur Aufmunterung. Weil ich es kaum glauben kann und darum innerlich bald ganz vergessen werde.

Äußerlich

Ich gehe gestern bei Abendsonne durch die Stadt. Viel los. Mir fallen zwei Frauen von der Seite auf. Eine sehr schön. Wirklich sehr schön. Anfang 20. Zu jung. Also HB EGAL.

Irgendwann muß ich ein paar Minuten später an ihnen vorbei. Sie flüstern leise, etwas lauter, kichern. Die jüngere Stimme schüchtern: "... sexy Mann ...". Meine Ohren zeichnen das auf. "Häh was?", denke ich. Nochmal zurückspulen. Prüfen. Ja das waren die Worte, Tonfall: zu schüchtern um Verarsche zu sein. Kein anderer Mann in der Nähe. "Hast Du Halluzinationen, Kriega? Du drehtst durch! Der Frühling, die vielen Frauen auf der Straße, das macht Dich völlig fertig! Häh!!", denke ich.

Das fröhliche Reden der beiden geht weiter. "... Tschau bello ... " mit etwas Traurigkeit in der Stimme als ich weiter weg bin. Das sagen die Ohren. Da 2mal muß es Realität gewesen sein. Das sagt mein Verstand. Nur glauben kann ich es nicht.

Innerlich

Neee das waren keine Kackpratzen oder Creepies. Klasse SHBs mitten in unserer Stadt. Ich kann das nicht glauben! Ja klar ist das auch schön. Nein nicht nur. Ich komme mir so feige so behindert vor, wenn ich sehe, was sie sich trauen.

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Rückblick
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Und ich? Ich habe noch viel zu lernen. So viel zu lernen. Ich gehe weiter auf meinem seit Dezember 2013 eingeschlagenen Weg. Veränderungen dauern. Ein Vierteljahr ist nichts. Das ist mir völlig klar geworden.

Ich werde Fehler machen. Große Fehler. Aus Unbeholfenheit. Das ist völlig klar. Auf dem Wegwird's auch auf die Mütze geben. Bestimmt auch auf die Glocken. Davor habe ich Angst. Ja. Auch große Angst. Aber ich will das lernen. Die Bootcamp beginner edition ist ein kleiner Anfang auf einem anstrengenden Weg, von dem ich erst jetzt weiß wie anstrengend er ist, daß es der richtige ist und ich ihn weiter gehen will.

Vielen Dank an die unbekannten schönen Frauen wie die beiden aus den kleinen Geschichten am Rande, die uns durch ihre Art beiläufig ermutigen und aufmuntern, ohne es zu wissen. Wenn der Mut uns einmal verläßt.

Also haut rein

Kriega

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Gast Kriega

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Woche 7 beginner edition

Finale geschafft
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7.3. - 15.3.2014
Die Do-It-Yourself Woche
400 Punkte benötigt
410 Punkte erreicht (inklusive Punkte aus Vorwoche, diese Woche: 168 P.)


Geschafft! Fertig! Bootcamp champ beginner! Am 15.3.2014 um 10.00 h.

Als Hauptaufgabe hatte ich mir gestellt, häufiger alleine weg zu gehen. Immer verschiedene Orte, gerade wo ich sonst nie hingehe. Als Vorbereitung für die nächsten Schritte. Hauptaufgabe war einfach State dabei zu halten. Fast jedesmal haben sich auch Gespräche ergeben. Nein. Stimmt. Die gingen von mir aus.

Die Aufgaben für die 7. Woche. Kurz und bündig.

[ o ] Sich täglich im Spiegel begrüßen (Selbstläufer)
[ o ] Sich täglich selbst umarmen (wie jede Woche)
[ o ] Übungen Confident, alle Tasks der Vorwochen (imm Pdf steht Content, jeweils 2 bzw. 6 Punkte)

- Wille lenkt alles (2 P.)
Ja: Lachen und Freude
- Das Tier hegen (2 P.)
Nein: Körperübung
- Positives Denken (2 P.)
Ja: Positive Worte
- Wünsch Dir was (2 P.)
Ja: Glaube
- Wahrnehmung und Täuschung (6 P.)
Ja: Beste Übung, paßt
- Macht Vorstellungskraft (6 P.)
Ja: Sich bildlich vorstellen, die beliebteste Person im Raum zu sein.

[ o ] Übung: 4 Tage nicht masturbieren (Pffft)

[ o ] Texte lesen (2 Links gefunden, Punkte jeweils 1)

[ x ] 10 Sets (Pickup-Übungen, geschafft: 2)
Verstehe ich nicht ganz, da nach Aufgabenblatt keine Punkte möglich.
Also 10 Sets nach Aufgabenblatt.
- Stilberatung
- Small Talk
- Sozial akzeptierte Frage
- Indirekter Opener

[ o ] Besuch eines Kultur Events (10 Punkte)

Es zählt für mich nur alleine. Sticking Point.
Erstes 10 Punkte, sonst 5 Punkte

Hauptübung der Woche, siehe unten. Diese Sammlung gibt's:

- Kneipe, Bars, Cafes (Ja)

- Oper, Operette, Musical
- Disco
- Biergarten
- Museum
- Jahrmarkt
- Dancing
- Volkshochschule
- Concert

[ o ] 10 Sets Pickup Tasks (mind. 5 Punkte pro Set, geschafft: 10)
[ o ] Fieldreport ins Forum

Übung: Veranstaltungen

Selbst gestellte Aufgabe Veranstaltungen. Wichtig für weitere Schritte.
[ o ] Alle 2-3 Tage alleine weg zu gehen. State dabei halten (geschafft 4mal)

Ich wollte a la Numbers Game zu mehreren völlig verschiedenen Veranstaltungen gehen. Gerade auch solche wo ich sonst nie hingehen würde. Hauptaufgabe war, den State alleine und in verschiedenen Umgebungen zu halten.

Ergebnis: Aufraffen war schwer. State halten hat sehr gut geklappt. Daß sich auch einige Gespräche ergeben haben, alle habe ich angefangen, rundet das ab. Auf jeden Fall schon viel besser als sonst.

Veranstaltungen

[ o ] Cafe

Flirt mit meiner Lieblings SHB 7-8 Bedienung. Unsere Augen lieben sich.

Nettes Gespräch mit Familie am Nachbartisch, herzlich

[ x ] Vortrag Ausstellung

Nettes, aber steifes, förmliches Publikum

Irgendwann verfiel ich in passive Zuhörer Trance, Mundlähmung, State kippte fast, aber ok

Kriege meinen Mund nicht auf, nur bei älterer netter Frau, sehr viertelherzig

AFC-Stimme, Stimmbruch, nur 3 Worte, seltsam, von mir

Z.B. mit Vortragenden hätte ich kurz sprechen können, sympathisch, Frauentyp

Typ wie aus meinem Freundeskreis, Idee kam mir erst hinterher

Zwei schöne Frauen SHB7-8, Mitte 20, kurzer direkter interessierter Blickkontakt.

Eine steht am Ende in der Nähe. Ignoriere sie aus Unsicherheit völlig.

Ohne Führung läuft bei so Frauen nix

[ o ] Lesung

Liest sich von den Kontakten besser als es war, aber war gut.

Sehr langes Gespräch mit nicht mehr jungem Paar.

Wie oft. Frau freut sich, strahlt, Mann bleibt angepißt, obwohl ich dann fast nur mit ihm rede.

Was da ändern? Keine Ahnung!

Oft Blickkontakt von SHBs. Leute nur wegen State-Haltung! Fröhlich schauen ist die halbe Miete!

Aus Unsicherheit schaue ich immer weg.

HB5 in der Nähe. Mitte/Ende 20. Sucht oft Augenkontakt. Interessiert. Leider nicht mein Typ.
Es wäre eine gute Idee gewesen, wenigstens mehr als einen Satz mit ihr zu reden. Üben.

[ o ] Jazz Konzert

Absolut geile Kneipe. Neu entdeckt, daß es sowas hier gibt! Kann ich Leute mit hin nehmen.

Kurzes Gespräch, lustig, aber kurz

Augenflirt mit HB6 Bedienung, geschah einfach so, irgendwie mochten wir uns

HB6-7 starrt mich sehr oft an, leider wirklich nicht mein Typ

HB5, Afrikanerin, gefiel mir körperlich, starrt oft her, ignoriert mich dann völlig. So kann's gehen.

Bei letzterer habe ich mir immer gesagt, State halten, State halten, denn der drohte zu kippen.

Der überwiegende Teil der Punkte stammt aus der Vorwoche. Mir fehlte durch die Verschiebung der Bootcamp Wochen ein Wochenende. Das letzte wollte ich Ruhe.

Eigentlich hatte ich mir gestern, Freitag, frei genommen, um in eine andere Stadt zu fahren, um zum Abschluß Direkte Opener und indirekte Opener bei SHBs zu üben. Dann habe ich gestern den letzten Beitrag geschrieben. ... zu spät ... jetzt noch wegfahren ...

Klar, Excuses ... aber immerhin kreativ ...

Im Spiegel sehe ich schon jetzt Zweiter Schritt DJBC vor mir.

Euer

Kriega

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Gast Kriega

Nächster eigener Topic wird Zweiter Schritt DJBC. Hier steht zum Abschluß alles wichtige der letzten Monate zusammengefaßt.

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Abschluß
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Bei der Bootcamp beginner edition stand das Angehen meiner Approach Angst bei fremden Frauen im Mittelpunkt. Starke Approach Angst bin ich gewohnt, sie war schon immer da. Ist natürlich für mich. Ein fester Bestandteil meiner Persönlichkeit.

  • Aktionen

    Es hat keinerlei nennenswerte Aktionen gegeben, bei denen ich jemals auf fremde Frauen zugegangen bin, nicht auf Frauen die ich ein bißchen attraktiv finde, nicht auf Frauen die ich richtig attraktiv finde. Ja richtig, in Worten, in Bedeutung. KEINE.

    Wenn ich das einmal mikro-herzig probiert habe, hatte ich extreme Angst, es ging gar nichts. Äußerst stümperhaft.
  • Frauen

    Von Frauen wurde ich oft angesprochen, darunter auch richtig attraktive Frauen. Dabei habe ich umgekehrt große Angst und Unsicherheit in den Gesichtern dieser Frauen gesehen.

    Hilfe bei der Angst? NULL-KOMMA-NULL. Im Gegenteil. MINUS. Diesen Gegensatz zwischen innerer, völliger Unfähigkeit bei fremden Frauen und den dadurch gesetzten äußeren Maßstäben habe ich nie richtig verkraftet.

    Geholfen hat mir das bei meiner Angst nie.
  • Freundinnen

    Freundinnen hatte ich schon sehr sehr früh. Fast immer mehrjährig. Mehrere große Lieben. Ich kenne Frauen sehr gut, manchmal kann ich das fast riechen. Ja, ich liebe die Frauen.

    Geholfen hat mir das bei meiner Angst nie.
  • Einstellung

    Hätte mir jemand angeboten, Du kannst auf HB6 zugehen, maximal HB7, Du wirst Erfolge haben, dafür wird keine für andere attraktivere Frau mehr auf Dich zugehen. Sofort, ohne zu zögern hätte ich getauscht. Das wußte ich schon sehr früh.

    Daß die Freundin attraktiv ist, erkennt man nach ein paar Monaten meiner Meinung nur noch in den Augen der anderen. Viele gehen reihenweise in die Knie, als ob Vorgesetzte einen Raum betreten. Das ging mir schon immer auf die Nerven. Ich verstehe das nicht. Sinnlichkeit, Charakter, Lachen sind mir immer wichtiger gewesen. Alles andere verschwindet dahinter.

    Geholfen hat mir das bei meiner Angst nie.

Ich hoffe, daß durch Angehen der Approach Angst, egal wie schwer das sein mag, egal wie lange das dauern mag, ich irgendwann zu meinen Erfahrungen bei späteren Stufen des Games aufschließen kann.



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Genauere Ziele
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Das sind meine neuen Ziele, auf die ich hinarbeite. Die Ziele sind durch das Bootcamp viel präziser geworden als zu Anfang. Eine Verbesserung.

  • Offenheit bei Fremden

    An erster Stelle steht offen auf fremde Leute zuzugehen und etwas mit ihnen zu unternehmen. Das können Omas, Opas, Frauen, Männer sein. Und natürlich auch SHBs.

    Ziel erreicht: Für eine Woche in eine fremde Stadt zu fahren und in dieser Zeit in einem Viertel ne Menge interessanter Leute kennenzulernen.
  • Frauen und Freundinnen

    Ich lerne meine nächste Freundin (oder Freundinnen) kennen, in dem ich sie game. An erster Stelle steht dabei gutes Game bei fremden SHBs. Ich übe solange, bis ich das wirklich gut kann. LTR ist mir zunächst egal, steht an zweiter Stelle.

    Ziel erreicht: Ich gehe auf fremde attraktive Frauen zu und kann Körbe wegstecken, werte dies als Verbesserungsmöglichkeit. Ich gehe mit attraktiven Frauen ins Bett, ohne gleich eine unausgesprochene LTR Anbahnung zu haben.
  • Herkunftsfamilie

    An erster Stelle steht auf alle aktiv und regelmäßig zugehen, mit denen es schon langjährig richtig gut und einfach klappt. Das sind mit Freundeskreis, für mich wie Familie, eine Menge Leute. Alle anderen stehen an zweiter Stelle, ich wünsche ihnen natürlich innerlich viel Glück und alles Gute.

    Ziel erreicht: Ich melde mich alle viertel Jahre bei weiter weg wohnenden Leuten, bei denen es gut klappt, und treffe mich einmal im Jahr. Dies steht an erster Stelle. Von anderen grenze ich mich freundlich, aber bestimmt ab. Sie stehen an zweiter Stelle. Man muß dazu sagen, ich bin durch eine ungewöhnliche Vergangenheit mit manchen sehr eng verwachsen und verbunden. Das ist nicht einfach. Natürlich tut das weh. Aber es hilft nicht.
  • Konstanz

    Kleine Schritte akzeptieren.

Alles ist viel konkreter, handfester als zu Beginn. Es zeichnet sich eine klare Linie, eine Richtung ab.

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Bootcamp Allgemein
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Meine Dreh- und Angelpunkte, die ich erkannt habe, das ist wohl bei jedem anders.

  • State: Alle Übungen werden stark von Einstellung und Stimmung bestimmt (State). Ob Attraktion, Blick, Small-Talk, usw.
  • Wahrnehmung: Alle Übungen hängen stark von der Fähigkeit ab, Mißerfolge wegstecken zu können, innerlich gefestigt bei den Erfolgen bleiben zu können.

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Bootcamp Verbesserungen
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In den letzten Monaten hat mir dies besonders weitergeholfen.

  • Durchführen von Übungen. Hat am meisten geholfen. Nachdenken weniger.

    Die Ansprechangst ging zwar nicht weg, taucht immer wieder sehr stark von neuem auf, aber sie wurde beim Durchführen der Übungen drastisch besser. Das gab teilweise einen richtigen Flash.
  • Übungsserien: Übungsserien sind ein guter Realitätsabgleich.

    10er Sets helfen mir bei Ängsten, um von Einzelerlebnissen unabhängig zu sein. Negatives schlägt dann zwar immer noch ein, aber ist verkraftbarer.
  • Blickübungen: State ist A und O

    Bei Blickübungen wirkt sich die Einstellung, wer als erstes wegschaut verliert, sehr positiv aus. Ich bin mutiger. Direktes Anschauen, ohne zu starren, guter State hat verblüffend positive Ergebnisse.
  • Situative Opener: Tolle Sache

    Situative Opener machen mir richtig Spaß. Entspricht am meisten meiner Art. So bin ich auch im Freundeskreis. Wenn ich das weiter ausbauen könnte wäre das klasse.
  • Einstellung: an einer Stelle waghalsiger, an anderer Stelle bescheidener

    Ich bin bescheidener geworden. Ich kann das schlecht beschreiben. Als ich in meiner eigenen Sprache, die mir völlig geläufig ist, an 2 Übungstagen nicht einmal nach der Uhrzeit fragen konnte, in einer Fremdsprache wäre das gegangen, wurde ich sehr dankbar bei einfachen menschliche Reaktionen.
  • Zielformulierungen: Zielformulierungen für Persönlichkeitsarbeit, grundsätzlich outcome-unabhängige Formulierungen

    Konkrete Aufgaben jede Woche haben mir weitergeholfen. Zielformulierungen grundsätzlich outcome-unabhängig. Outcome taugt allein als Verbesserungsinformation.

Manchen geben die Texte zu den Übungen wenig. Mich haben die ermutigt.

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Bootcamp Überraschungen
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Das ist völlig anders gewesen als erwartet

  • Ansprechangst: Meine Angst ist allgemein bei Fremden, also nicht SHB spezifisch. Meine Wahrnehmung von Fremden ist extrem deformiert. Ich kann inzwischen die Angst zumindest realistischer einornden.
  • Small-Talk: Auch im Small-Talk stelle ich mich allgemein bei Fremden unbeholfen an, also nicht SHB spezifisch. Ich würde sogar mutmaßen, daß mir ein in die Gänge gekommener Flirt mit einer fremden Frau viel leichter fällt.
  • Reaktionen: Reaktionen sind unabhängig von der Attraktivität. Unattraktive Frauen geben keine besseren Reaktionen, attraktive Frauen keine schlechteren Reaktionen. Sie zeigen eher wie jemand im Moment oder allgemein drauf ist oder tickt. Das entspricht auch meiner Lebenserfahrung.
  • Action: Die Bootcamp beginner edition Übungen lesen sich so einfach. Die Lebensumstellungen wühlen extrem auf. Das hätte ich nie gedacht.

    Neue Erlebnisse und alte Erlebnisse kippen hin und her. Wie zwei verschiedene Welten. Auch positives fühlt sich manchmal an wie ein Identitätsverlust.
  • Schutzschilder: Wenige negative Erlebnisse, höchstens eines von 10 Sets, nehme ich viel zu persönlich. Mein State kippt bei offensichtlich verrückten Leuten völlig.

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Bootcamp Fortsetzung
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Das steht noch aus

  • Small Talk: Small-Talk mit Fremden über 2 Minuten konnte ich schon erreichen, aber breche zeitig ab.

    10 Minuten Small-Talk hatte ich so gut wie nie. Interessante Unterhaltungen gelingen schon manchmal, aber meistens sind die Gespräche noch zu trocken, zu nüchtern.

    Bei SHBs breche ich so schnell wie möglich ab, komme so gut wie nie an die 2 Minuten.
  • Returns: Bei Flirt mit bestimmten fremden SHBs im Alltag (außerhalb Bootcamp), die gut starten, vermeide ich wochenlang diese zufällig wieder zu sehen. Die Angst schießt maximal hoch.

    Wenn ich von fremden HBs oder SHBs angeflirtet werde, schaue ich eiskalt wie ein Eisschrank, manchmal aus Unsicherheit, manchmal nervt es mich auch. Ja das ist auch assozial.
  • Excuses: Excuse Phantasie bei Übungen gibt Bestnote, eine glatte 1. Ich drücke mich vor Übungen. Alles geht bislang nur völlig geplant.

    Vor SHB Übungen drücke ich mich am allerliebsten. Diese setze ich nur an, wenn notwendig. Freiwillig unternehme ich da da nichts.
  • Opener: Fehlende Opener sind Situative Opener SHBs (bis jetzt Sozial akzeptierte Fragen) und Direkte Opener SHBs

Hiermit bedanke ich mich bei allen, die im Forum schreiben, es gibt sehr viele Beiträge, die mir immer wieder sehr weiterhelfen.

Vielen Grüße an alle, die hier mit gelesen haben, ich hoffe, ich konnte auch dem ein oder anderen von Euch etwas mitgeben, etwas zurückgeben.

Diesmal direkt, ohne Spiegel von

Euerm

Kriega

bearbeitet von Kriega

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