BOMB YOUR "MAN-BOX" - Neue Männer - Falsche "Alphas"

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Mit Zwang meine ich, Zwang auf andere auszuüben. Das kann man nur in einem Abhängigkeitsverhältnis. Dann, wenn Macht missbraucht werden kann.

Darum bringt die TED-Rede Beispiele, die sich auf Kindheitserfahrungen beziehen. Das Mädchen, dass aufgrund von Missbrauchserfahrungen erstarrt. Der Junge, der nicht weinen soll, um Erwartungen des Vaters zu erfüllen.

Da wird Macht missbraucht, indem Erwartungen gestellt werden, dass Rollenbildern entsprochen wird.

Problematisch sind dabei nicht die Rollenbilder, sondern die Erwartungen.

Nein, probematisch sind dabei sowohl die Erwartungen (keine Gefühle zeigen/ nicht weinen), das Rollenbild (Mann = keine Gefühle) als auch der Zwang. Einem Kind (auch ohne Zwang) beizubringen, Gefühle zu verstecken, Ängste und Schmerz NICHT zu zeigen, ist mindestens problematisch, wenn nicht sogar grob falsch.

In diesem Beispiel ist also sowohl der Zwang, als auch die Eigenschaft des Rollenbildes (und offensichtlich das Rollebild selbst) falsch und abzulehnen.

bearbeitet von Elia

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Absolut niemand hat behauptet, dass sie ALLMÄCHTIG wären. Wir behaupten nur dass sie existieren und Einfluß haben.

Gegenfrage: Stellst du grundsätzlich nur Dinge in Frage oder wehrst dich gegen sie, wenn sie ALLMÄCHTIG sind?

Es gibt viele. Alle sollten hinterfragt werden.

Das ist Quatsch. Das würde heißen, dass weder Erziehung, noch die Gesellschaft noch sonst irgendein Äußerer Einfluß auf den Menschen wirken.

Nope. Denken wir nicht.

Wir denken sie existieren und sie haben Einfluß. Das ist auch kaum abzustreiten.

Einfluß, ja. Aber auf welche Menschen denn? Wohl nur auf solche, die sich von Rollenbildern derart beeinflussen lassen. Ihnen das Rollenbild zu nehmen, würde nichts daran ändern, dass sie eins brauchen. Ab hier wird es wieder ein Kampf der Ideologien. Andere sind und waren da weiter.

Ich glaube selbst das Naturell eines Menschen kann man durch Erziehung nicht verunstalten. "Verunstalte" Menschen, waren schon davor verunstaltet, da sie sich so haben biegen lassen. Manches Holz kann man nicht biegen, sondern nur brechen. Mancher Stahl biegt sich nur, aber bricht nie. Das ist zumindest meine Moral. Aber ich hüte mich vor Gleichmacherei, wie vor gleich gemachten Rollenbildern. Was einem nicht schmeckt, ist einem zuwider und man meidet es. Ist ein Junge schwächlich, aber als Tänzer begabt, so soll er tanzen lernen. Einen Raufbold fordert man, um zu sehen, wie viele er aushält. Sind das Rollenbilder? Für mich ist das gesunder Menschenverstand.

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Einem Kind (auch ohne Zwang) beizubringen, Gefühle zu verstecken, Ängste und Schmerz NICHT zu zeigen, ist mindestens problematisch, wenn nicht sogar grob falsch.

Ne, das ist sogar sehr wichtig für die Entwicklung von Kindern.

Gibt Erwachsene die lange in Therapie gehen, um das zu lernen. Weil sie das als Kind von ihren Eltern nicht gelernt haben. Stichwort Impulskontrolle.

In diesem Beispiel ist also sowohl der Zwang, als auch die Eigenschaft des Rollenbildes (und offensichtlich das Rollebild selbst) falsch und abzulehnen.

Das Problem ist das Denkmuster. Also die Bewertung als falsch - und die Ablehnung, die damit begründet werden soll.

Alternativ dazu kann man Rollenbilder auch akzeptieren. Also nicht bewerten.

Hat man z.B. den Eindruck, irgendwer entspricht irgendeinem Rollenbild und ist darum nicht er selbst. Dann bringt es nix Denjenigen zwingen zu wollen, er selbst zu sein. Weil das wieder das zwanghafte Denkmuster wäre.

Sondern es kann etwas bringen, denjenigen so zu akzeptieren, wie er ist. Nicht ausgeschlossen, dass der das als Anstoss sieht, sich selbst so zu akzeptieren, wie er ist - und dadurch etwas weniger zu glauben, irgendeinem Rollenbild entsprechen zu sollen.

Dann legt Derjenige das Rollenbild ab - wenn er das dann selbst will. Oder auch nicht, wenn er das selbst nicht will - und dann ist es kein Rollenbild mehr.

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Du bist also nur dann nicht meiner Meinung, Dreibein, wenn du denkst, dass Rollenbilder IMMER, völlig unhinterfragt und unkritisch, in ihrem KOMPLETTEN Inhalt übernommen UND ERZWUNGEN werden sollten. Und ich glaube (und und hoffe für dich) nicht, dass du das denkst.

Ich glaube, dass gar nichts erzwungen wird, sondern sich einfach ergibt.

Nehmen wir ein Beispiel: Es gibt und gab Kulturen, in denen dicke Frauen als besonders attraktiv gelten. In diesen Kulturen erfüllt das einen sinnvollen Zweck.

Nun können sich ja die Umstände ändern, so dass dicke Frauen keinen besonderen Zweck mehr erfüllen. Und dann ändern sich die Schönheitsbilder von ganz alleine.

Aber es ist mir nicht bekannt, dass es in diesen Kulturen jemals Diskussionen a la "Bomb your BBW-Box" gab.

Wenn ich einer Zwang erkenne, dann sehe ich das in diesem Gerede von wegen "neuer Mann" und so. Denn das ist der Versuch, den Mensch ein bestimmtes, ideologisches Menschenbild aufzuzwingen.

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Wenn ich einer Zwang erkenne, dann sehe ich das in diesem Gerede von wegen "neuer Mann" und so. Denn das ist der Versuch, den Mensch ein bestimmtes, ideologisches Menschenbild aufzuzwingen.

Nennt sich Fortschritt, Aufklärung, Emanzipation. Wer zwingt denn wem was auf? Und wer ist dem wehrlos ausgesetzt?

Alles Worte, die einem in festgefahrenenen Strukturen denkenden Menschen natürlich erstmal Angst einflößen. Zurecht. Denn es kratzt ja irgendwie an der selbst zugeschriebenen Machtposition. man kann ja "was" verlieren. Nämlich Halt. Halt, den man durchaus aufgrund einer eigenen Persönlichkeit haben könnte. Will man aber nicht. Unter Konservativen üblich.

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Ich glaube, dass gar nichts erzwungen wird, sondern sich einfach ergibt.

Nehmen wir ein Beispiel: Es gibt und gab Kulturen, in denen dicke Frauen als besonders attraktiv gelten. In diesen Kulturen erfüllt das einen sinnvollen Zweck.

Wobei dann der sinnvolle Zweck ein tatsächlicher Zwang ist. Wenn das so ist, dann ist das so.

Blöde wäre aber, wenn von Frauen heutzutage noch erwartet würde, dick zu sein - nur, weil das in der Vergangenheit mal sinnvoll war. Obwohl das heute nicht mehr so ist.

Das ist dann der Zwang durch Rollenbilder. Der aber kein tatsächlicher, sondern ein empfundener Zwang ist. Den Unterschied würde man daran bemerken, dass immer mehr Frauen auftauchen, die nicht dick sind - und trotzdem gut klar kommen.

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Du bist also nur dann nicht meiner Meinung, Dreibein, wenn du denkst, dass Rollenbilder IMMER, völlig unhinterfragt und unkritisch, in ihrem KOMPLETTEN Inhalt übernommen UND ERZWUNGEN werden sollten. Und ich glaube (und und hoffe für dich) nicht, dass du das denkst.

Ich glaube, dass gar nichts erzwungen wird, sondern sich einfach ergibt.

Nehmen wir ein Beispiel: Es gibt und gab Kulturen, in denen dicke Frauen als besonders attraktiv gelten. In diesen Kulturen erfüllt das einen sinnvollen Zweck.

Nun können sich ja die Umstände ändern, so dass dicke Frauen keinen besonderen Zweck mehr erfüllen. Und dann ändern sich die Schönheitsbilder von ganz alleine.

Aber es ist mir nicht bekannt, dass es in diesen Kulturen jemals Diskussionen a la "Bomb your BBW-Box" gab.

Wenn ich einer Zwang erkenne, dann sehe ich das in diesem Gerede von wegen "neuer Mann" und so. Denn das ist der Versuch, den Mensch ein bestimmtes, ideologisches Menschenbild aufzuzwingen.

Möglich, das so zu sehen, ja. Daher entwickeln wir uns sehr weit betrachtet ja auch grundsätzlich zu einer emazipierteren Welt. Alte Denkmuster werden schon immer durch neue ersetzt.

Wer hätte vor nur 20 Jahren gedacht, dass die CDU nicht nur die erste Frau als Bundeskanzlerin stellt, sondern auch die erste Frau ins Verteidigungsministerium setzt. Unabhängig davon, was man von betreffenden Politikerinnen hält. Die Gesellschaft entwickelt sich (langsam) in eine nicht ganz falsche Richtung. Dies passiert aber nur selten "von allein". Es gibt immer Menschen, die Diskussionen anstoßen und so Veränderungen bewirken - von klein bis groß. So wie es immer konservative Kräfte gibt, die versuchen (fast immer ohne Erfolg) Entwicklungen aufzuhalten.

Und Diskussionen wie diese (vor hundert Jahren undenkbar) sind lediglich Teil dieser Entwicklung oder Befreiung. Und Menschen, die an alten Rollenbilder und scheinbar "naturgegebenen" Gesetzen festhalten werden schon immer , ganz langsam von diesem Zug überrollt. Denn selbst die Evolution, auf die sich Leute wie du, Dreiben, ja gerne berufen, hat ja vor allem EINE Regel: Die ständige Veränderung. Stillstand siegt nie.

bearbeitet von Elia

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Wer hätte vor nur 20 Jahren gedacht, dass die CDU nicht nur die erste Frau als Bundeskanzlerin stellt, sondern auch die erste Frau ins Verteidigungsministerium setzt.

Vor 20 Jahren gab es in der Türkei eine ultrakonservative Partei, die von einer Frau angeführt wurde. Ich glaube, die war auch Ministerin.

Denn selbst die Evolution, auf die sich Leute wie du, Dreiben, ja gerne berufen, hat ja vor allem EINE Regel: Die ständige Veränderung. Stillstand siegt nie.

Es gibt aber Dinge, die sich vom Prinzip her nicht ändern.

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Denn selbst die Evolution, auf die sich Leute wie du, Dreiben, ja gerne berufen, hat ja vor allem EINE Regel: Die ständige Veränderung. Stillstand siegt nie.

Es gibt aber Dinge, die sich vom Prinzip her nicht ändern.

Das ist grundlegend falsch. Alles ändert sich ständig. Das ist die einzige Konstante. Lies doch mal bisschen was über die Entstehung des Universums Dreibein.

Diejenigen, die sich NICHT verändern, sind meist die, die eben im Laufe der Evolution irgendwann aussterben.

Wobei das ganz nebenbei jetzt wohl etwas ins OFFTOPIC führt...

bearbeitet von Elia

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[...] Alles ändert sich ständig. Das ist die einzige Konstante. [...]

Warum so absolut? Es gibt auch Zyklen.

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Das ist grundlegend falsch. Alles ändert sich ständig. Das ist die einzige Konstante.

Ich sagte, dass es Dinge gibt, die sich vom Prinzip her nicht ändern. Ein Beispiel:

Das Rollenbild sagt, dass ein Mann stark und dominant sein sollte. Das ist wichtig, damit er, die Frau und die Kleinen die besten Überlebenschancen haben.

Das Prinzip ist also Leben/Überleben.

Theoretisch könnte es ja passieren, dass sich die Umstände so stark ändern, dass der Mann schwach und unterwürfig sein sollte, damit er, die Frau und die Kleinen die besten Überlebenschancen haben.

Dann hätte sich zwar das Rollenbild geändert, aber das Prinzip wäre nach wie vor das gleiche, nämlich Leben/Überleben.

Lies doch mal bisschen was über die Entstehung des Universums Dreibein.

Was genau?

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Alles ändert sich ständig. Das ist die einzige Konstante.

Dazu habe ich jetzt mal eine Frage:

Du befürwortest die Veränderung - aber nur, solange sich die Dinge in eine Richtung verändern, die Dir persönlich zusagen.

Jetzt tun wir mal so, als hätte die Welt einen Zustand erreicht, den Du als perfekt bezeichnest.

Diesen Zustand würdest Du logischerweise voll und ganz befürworten (wärst Du dann eigentlich konservativ?). Aber jetzt kommen Leute, die diesen Zustand kritisieren, hinterfragen und Veränderungen herbeisehnen.

Würdest Du diesen Zustand dann - wie ein Konservativer - verteidigen?

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Gast ulbert

Faszinierender Thread, werde mir heute abend das Video anschauen und dann gegebenenfalls mitdiskutieren..

Aber vielleicht zum Vorfühlen: Was halten denn die geschätzten Kollegen von Harald Eia, seiner Dokumentation "Gehirnwäsche" und dem norwegischen Gleistellungsparadoxon ?

Das norwegische Gleichstellungsparadoxon ist die Tatsache, dass in Norwegen, wo laut allgemeiner Ansicht und relevanter Studien ein hoher Gleichstellungsgrad der Frauen erreicht worden ist, die Frauen weiterhin überwiegend "Frauenberufe" (Erziehung / Pflege) ausüben, während in Ländern wie z.B. dem Iran der Anteil an Technikerinnen höher ist als in Norwegen.

Gruß

U

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Gast ulbert

Nachdem ich nun das Video anschauen konnte... hier mein Eindruck

Das ist ein sehr guter und engagierter Redner und es macht Spaß ihm zuzuhören. Sicherlich kann ich mich auch mit dem Gedanken anfreunden, gewisse Rollenvorstellungen, die ein Mann ausfüllen soll, zu hinterfragen.

Auswirkungen zu "Pickup" sehe ich hier keine.

Mir geht es empirisch betrachtet seit Pickup (ab ca. 2010) wesentlich besser als vorher. Durch "Pickup" habe ich gelernt, dass der Mann führen muss und die Frau entscheiden kann, ob sie mitgeht. Ich empfinde Pickup als Möglichkeit für einen Mann, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen und selbst zu bestimmen.

Die Animositäten in diesem Thread finde ich teilweise grenzwertig und bringen mit Sicherheit niemandem einen Erkenntnisgewinn

Gruß Ulbert

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Was halten denn die geschätzten Kollegen von Harald Eia, seiner Dokumentation "Gehirnwäsche" und dem norwegischen Gleistellungsparadoxon ?

:-) Da gabs hier schon ausgedehnte Konversation zu. Der Thread hier ist momentan noch sowas, wie ein kleiner Ausläufer davon. So ne Art Nachbeben.

Zum Paradoxon gibts die Beobachtung von Susan Pinker. Die hat früher mal fanatisch abgelehnt, dass es Unterschiede zwischen den Geschlechtern gäbe, die nicht körperlicher Natur sind. Drum hat sie angefangen in dem Bereich zu forschen. Und sie ist zu dem Schluss gekommen, dass sie sich geirrt hat - und es doch sehr deutliche psychische Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Coole Wissenschaftlerin, die Frau. Seine Überzeugung so grundlegend überdenken zu können, dazu gehören Eier.

Jedenfalls war ihre Beobachtung zum Paradoxon, dass Frauen und Männer um so unterschiedliche Berufe wählen, je größer der Wohlstand der Gesellschaft ist.

Sie erklärt das mit besseren Verdienstmöglichkeiten in klassischen Männerberufen: Je weniger Geld da ist, um so attraktiver erscheinen Männerberufe, um etwas mehr Geld zu verdienen. Das motiviert Männer und Frauen gleichermaßen, solche Berufe zu wählen. Dadurch hat man mehr Frauen in Männerberufen, wenn das Geld knapp ist.

Ist genügend Geld da, machen Männer und Frauen das, wozu sie persönlich Lust haben: Männer machen ehrgeizig Karriere - und Frauen legen mehr Wert auf private Lebensqualität.

Das Männer und Frauen unterschiedliche persönliche Interessen haben, macht sie ganz schnöde an biologischen Unterschieden, wie Hormonspiegeln fest. Was wissenschaftlich auch naheliegend ist.

Ist trotzdem für Feministen kein Grund, sie zu hassen. Sie hat nämlich auch beobachtet, dass es zu Synergieeffekten kommt, wenn Frauen in Männerberufen arbeiten. Insbesondere auf Führungsebene ergänzen sich die verschiedenen Kompetenzen der Geschlechter. Was wissenschaftlich auch nicht erstaunlich ist. Weil, wenn Männer und Frauen nicht an einem Strang ziehen könnten, wären wir Menschen als Art in der Evolution kaum so erfolgreich, wie wir es sind.

Insofern ist es gut, wenn Frauen in der Chefetage landen - wenn sie das wollen. Wenn sie lieber daheim Haus und Kind hüten und rechtzeitig das Essen auf den Tisch stellen wollen, wenn der Gatte heim kommt, dann findet Pinker das auch OK. Coole Frau halt.

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Gast ulbert

Ich persönlich diskutiere dieses Thema sehr zurückhaltend, weil mir allzuoft wilde Damen begegnet sind, die feministische Thesen in der Diskussion als Todschlagargumente verwendet haben...

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Was halten denn die geschätzten Kollegen von Harald Eia, seiner Dokumentation "Gehirnwäsche" und dem norwegischen Gleistellungsparadoxon ?

:-)

Also ist jetzt wissenschaftlich bewiesen dass es am besten für die Gesellschaft ist wenn jede/r nach seinen ganz persönlichen Fähigkeiten und Interessen mit seinem Leben anstellen kann was er/sie möchte?

Ich fall vom Stuhl :lol:

Warum zum Geier sollte auch nur einer Feministin einfallen die gute Frau für diese Untersuchung zu verurteilen? Ist doch das was ständig gefordert wird.

Jeder nach seiner Facon, ohne von außen in die eine oder andere Richtung gedrängt zu werden. Evtl überlese ich aber auch die Reaktionären Thesen der bekehrten Feministin. :pardon:

Ok, ernsthaft. Das sich hier Ulbert in die Hosen macht wenn ne Frau ihm widerspricht ist natürlich tragisch.

Ok wirklich ernsthaft. Ich find es auch zum kotzen wenn eine Frau Widerworte gibt. Gebe natürlich jedes mal Kontra. Dann werd ich ausgelacht. Am Ende haben wir Sex. Verfluchte Betaisierung.

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Gast ulbert

Wenn ich mit einer Feministin diskutiere gebe ich natürlich kontra, dann werde ich aber nicht ausgelacht, sondern beschimpft, dann gebe ich noch mehr kontra und zum Schluß fliessen dann heisse Feministinnentränen.

Gamen will ich die Latzhosenschnecken eh nicht. Kannst sie alle alle haben. Zeige mir bitte eine hübsche Feministin, danke

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Ach komm Ulbert..alter Schwätzer. Das kauft dir doch keiner ab...

Und ja, alle häßlich, erst recht die hübschen.

Ich fand Aldous Beitrag egtl echt gut, das ist evtl etwas untergegangen.

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Wenn ich mit einer Feministin diskutiere gebe ich natürlich kontra, dann werde ich aber nicht ausgelacht, sondern beschimpft, dann gebe ich noch mehr kontra und zum Schluß fliessen dann heisse Feministinnentränen.

Wo muss man eigentlich hingehen, wenn man mit solchen "Damen" diskutieren möchte?

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Wenn ich mit einer Feministin diskutiere gebe ich natürlich kontra, dann werde ich aber nicht ausgelacht, sondern beschimpft, dann gebe ich noch mehr kontra und zum Schluß fliessen dann heisse Feministinnentränen.

Gamen will ich die Latzhosenschnecken eh nicht. Kannst sie alle alle haben. Zeige mir bitte eine hübsche Feministin, danke

Könnten wir wieder MIT Niveau diskutieren, und die stumpfen Stammtisch-Schenkelklopfer bitte in der Eckkneipe lassen?

Danke !

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Susan Pinker ist keine "Wissenschaftlerin", sondern eine Journalistin und Kinderopsychologin. Entsprechend ist ihr Buch "Das Geschlechterparadox" auch keine wissenschaftliche Publikation, sondern eine Aneinanderreihung von Anekdoten, von denen jede einzelne so erzählt ist, dass sie Pinkers ideologisch-biologistische Grundbehauptung belegen soll - nicht durch wissenschaftliche Fakten, sondern durch Geschichten(!), versteht sich. Symptomatisch ist dabei vor allem ihre Grundannahme, geschlechterspezifische Verhaltensunterschiede seien durch Sexualhormone wie Testosteron vorprogrammiert. Denn gerade das ist die landläufige Binsenweisheit schlechthin und wissenschaftlich vollkommen unbewiesen. Im Gegenteil gilt sie zunehmend als unwahrscheinlich.

Wie man sich denken kann, gibt es auch keinen einzigen Beleg für die von ihr stetig herunter geleierte Behauptung, sie sei früher selbst mal eine dekonstruktivistische Feministin gewesen, bevor sie quasi zur "Vernunft" kam. Diese Story darf eher als Marketingslogan verstanden werden. - Richtig ist viel mehr, dass tatsächliche Wissenschaftlerinnen auf diesem Gebiet, wie z.B. Anne Fausto-Sterling diese trivialen Zirkelschlusstheorien schon in den 80er-Jahren zerlegt haben.

Kurzum: Das Buch von Susan Pinker kann man sich mal durchlesen - und es dann getrost zwischen Kristina Köhler und Eva Herman einsortieren. Sie allerdings zu einer "coolen Wissenschaftlerin" zu erklären, ist dann doch eher abenteuerlich und kommt wohl eher dadurch zustande, dass sie die passende Ideologie vertritt.

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Wenn ich mit einer Feministin diskutiere gebe ich natürlich kontra, dann werde ich aber nicht ausgelacht, sondern beschimpft, dann gebe ich noch mehr kontra und zum Schluß fliessen dann heisse Feministinnentränen.

Wo muss man eigentlich hingehen, wenn man mit solchen "Damen" diskutieren möchte?

Ich bin ja eher froh, wenn sich das vermeiden lässt.

Die letzte Feministin, die mir begegnet ist, tauchte in schwarzer Kunstlederhose, Cowboystiefeln und irgendwas Gestricktem in Lila auf. Ich hab in solchen Situationen immer den spontanen Impuls zu verdrängen. Das merkt die natürlich sofort und hasst mich unversöhnlich.

Irgendwie ist das nix für mich.

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Die letzte Feministin, die mir begegnet ist, tauchte in schwarzer Kunstlederhose, Cowboystiefeln und irgendwas Gestricktem in Lila auf. Ich hab in solchen Situationen immer den spontanen Impuls zu verdrängen. Das merkt die natürlich sofort und hasst mich unversöhnlich.

Irgendwie ist das nix für mich.

Aber auf jeden Fall cool, dass es für dich überhaupt keine gesellschaftliche Diskriminierung von Frauen gibt, die sich außerhalb der vorgegebenen Geschlechterrolle (hübsch sein und nicht zu viel diskutieren) bewegen. Man sieht ja hier auch, dass du das leuchtende Beispiel der Vorurteilsfreiheit und Gleichbehandlung bist.

:help:

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Gast ulbert

User "Elia" hat in diesem Thread ein Video kommentarlos hingeworfen, User "Dreibein" fängt an zu diskutieren. User "Dreibein" scheint recht unbeliebt zu sein, denn er wird hier offensichtlich gemobbt ("Mit Dreibein kann man nicht diskutieren"), User "Elia" befindet sich in einer passiv-agressiven Haltung (warum eigentlich?) und bezeichnet in Bausch und Bogen mehrfach alle Erklärungs- und Deutungsversuche anderer User als "falsch" ohne aber schlüssig zu sagen, was eigentlich seiner Meinung nach "richtig" ist. Da stellt sich mir die Frage, wer soll denn "hübsch sein und nicht zu viel diskutieren" ?

Ich hatte letztens eine überzeugte Feministin zu Besuch. Entgegen meiner Prinzipien habe ich ihren Computer aufgesetzt (das können die meisten Frauen auch nach 30 Jahren Emanzipation komischerweise immer noch nicht) und es gab natürlich auch Diskussion. Ich empfand diese Dame als hinter einer Mauer lebend und wenn man auf ihr Gedankengebäude normal und sachlich "kontra" gab, gab es Beleidigungen und Beschimpfungen und emotionale Ausnahmezustände.

Beispiel gefällig ? Bitte sehr

Ulbert "In Österreich gibt es einige Beispiele von gesetzlicher Diskriminierung von Männern. Männer sind der Wehrpflicht unterworfen, Frauen nicht, Frauen dürfen früher in Pension gehen als Männer, Frauen werden im Familienrecht systematisch bevorzugt. Gleichzeitig halte ich die Gleichberechtigung der Frau de jure für erreicht. Nenne mir bitte einen konkreten Fall einer Diskriminierung einer Frau in Österreich im Jahre 2013 "

Feministin " Das wäre ja ungefähr so, als würdest Du in den USA behaupten, dass es keine Benachteiligung von Schwarzen gäbe"

Ulbert "Bitte einen konkreten Fall, recherchierbar mit Ort, Zeit, Weblink"

Feministin "Das wäre ja ungefähr so, als müsste ich Dir erklären, dass es den Holocaust gegeben hat"

Ulbert "Zum Holocaust wirst Du sehr viele wissenschaftlich abgesicherte Quellen in Bibliotheken und im Internet finden. Bitte einen konkreten Fall von Frauendiskriminierung in Österreich 2013"

Feministin "Ich bin total aufgeregt, ich kann so nicht diskutieren"

undsoweiter undsoweiter....

Ich fragte nach einem konkreten Beispiel von Frauendiskriminierung in dem Land, in dem ich wohne und werde als ignorant und als Holocaustleugner hingestellt. Die Antwort auf meine Frage ist mir die Dame bis heute schuldig.

Ähnlich habe ich in dieser Diskussion eine Definition des Ziels der "Gender Studies" offensiv eingefordert. Ich habe verlangt, mir schlüssig zu begründen, welchen Vorteil eine menschliche Gesellschaft davon hat, wenn sie Männlein-Weiblein Themen erforscht anstatt in Forschung über erneuerbare Energien, medizinische Grundlagen, Umweltschutz etc. zu investieren. Auch hier blieb man mir eine Antwort schuldig. Auf das Video von Herrn Eia hinzuweisen führte dann wieder zu Drama. Darauf hinzuweisen, dass Männlein-Weiblein-Themen Bestandteil von Psychologie, Soziologie, Biologie und Medizin wären führte zu Drama.

Derlei Diskussionen erspare ich mir in der Regel. Ich habe noch keinen anderen Diskussionsverlauf mit Feministinnen erlebt. Auf Sand gebaute Halbwahrheiten werden als Fundament in den Raum gestellt, jede Diskussion darüber ist Majestätsbeleidigung, Humor auf Seiten der Feministinnen Fehlanzeige.

Vielleicht sollten mal einige aus ihrer "Genderbox" herausbrechen ?

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Gast
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