Probleme mit der Mitbewohnerin

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Hi ich bin nicht neu hier und es geht nicht um die klassische WG-Geschichte und ich brauche input!

Was ist das Problem?

Meine Mitbewohnerin, die gleichzeitig meine Cousine ist, verhält sich wie die Made im Speck.

Wir sind in der WG zu dritt. Ein guter Freund, meine Cousine und ich.

Mal ganz anders rum - sind wir, die Jungs, äußerst auf Sauberkeit bedacht und die Mitbewohnerin ist das Schweindl.

Die Punkte die mich extrem stören und auch schon mehrfach angesprochen habe:

Putzplan:

Alle 3 Wochen putzen wird von ihr nicht eingehalten.

Ursprünglich hatten wir alle 2 Wochen angesetzt, aber mein Kumpel meinte,

dass das eventuell zu wenig Zeit zum Putzen sei!!! Daher wurde ich demokratisch überstimmt und

wir putzen seit etwa einem halben Jahr alle 3 Wochen. Wir haben uns zu dritt darauf geeinigt,

dass man 1 Woche Zeit hat den jeweiligen Raum (Bad, Küche, Toilette+Vorraum) zu putzen.

Also 1. Woche putzen – 2 Wochen Pause – 4. Woche wieder putzen usw.

Nur eben das funktioniert nicht und läuft bei ihr etwa so ab, dass sie alle 6 Wochen die 2 Räume putzt,

die gerade zusammenfallen. Was natürlich darin gipfelt, dass einer von uns Jungs alle 6 Wochen

gar nicht zu putzen braucht, dafür aber alle 3 Wochen doppelt putzt.

Putzutensilien:

Gehen Putzutensilien (Schwämme, Tücher, Glasreiniger, Badreiniger usw.) aus, besorgt nicht sie das

sondern wartet solange darauf bis sich das selbstständig besorgt, also wir Jungs. Leider schreibt sie auch

keine Notizen, wenn etwas leer wird. Wir kommen erst drauf, dass etwas leer ist, wenn ich oder er es brauchen.

Küchenhygiene:

Derjenige der die Küche zu putzen hat, trägt den Müll raus – Sie macht das sehr selten, oft macht es

der andere Mitbewohner weil ihm darüber zu streiten zu blöd ist. (Er ist ein Streit-Vermeider)

Kochtöpfe werden tagelang besetzt, um den Inhalt letztendlich wegzuwerfen – stören tut mich daran,

dass die Töpfe genauso gut gleich abgewaschen werden könnten und die anderen Mitbewohner sie benutzen könnten.

Werden die Töpfe endlich abgewaschen….naja man muss sie gelegentlich nochmal abwaschen.

Schneide ich eines der oben genannten Themen an, werde ich in Küche/Vorraum stehen gelassen,

sie geht in ihr Zimmer und schließt hinter sich die Tür.

Auf die berechtigte Frage was das soll, kommt oft die Antwort, dass sie jetzt keine Zeit habe dafür.

Ich bin mittlerweile schon so weit, dass ich mich auf ihr Niveau begeben möchte und ich ebenfalls

keinen Finger mehr rühre. Abwarten und Tee trinken, schauen wer zuerst nachgibt.

Bisher sind sämtliche kommunikativen Vorstöße gescheitert.

Jedoch befürchte ich, dass mein Mitbewohner bald einknicken wird und dann den Laden ganz alleine schupft,

was ihm gegenüber ja auch nicht fair ist.

Ausziehen ist bereits in Planung und wird im Sommer geschehen,

jedoch möchte ich mich bis dahin nicht grün und blau ärgern.

Ich möchte wenn irgendwie möglich die letzten Monate noch eine angenehme Zeit in der WG haben.

Was meint ihr? Ist es wirklich notwendig in einer WG die oben genannten Kompromisse einzugehen?

Reagiere ich gar über? Habt ihr Vorschläge was ich anders / wie ich es anders machen könnte?

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Zum einen mach einfach immer trotzdem sauber.

Und anscheinend haben die zwei Süßen eine andere Meinung, ich sehe einfach nicht das Problem daran es zu machen.

Letztendes musst du abwägen ob das auf Dauer mit denen etwas wird.

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Rausschmeißen ist keine Option, da jeder von uns ein Einzelzimmer gemietet hat und dafür auch einen Vertrag hat.

Leider nicht diese Art von Vertrag, wo einer drinsteht und die anderen überweisen ihm das Geld.

Was kann ich mir einfallen lassen, dass sich das aufhört?

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An deiner Stelle würde ich alles aufteilen.

Jeder hat sein eignen Scheiß. Putzzeug und&co und ist dafür selbst verantwortlich usw..Wenn sie den Müll net rausbringt, in/vor ihr Zimmer stellen.

Irgendwann geht ihr der Kram aus.

Wie alt ist sie?

Ggf selbst ausziehn.

bearbeitet von Noodle

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Sprich sie auf einen Termin an an dem ihr zu Dritt einige Sachen klärt. Sie soll dir sagen wann sie Zeit hat. So kann Sie sich nicht mit "Hab grad keine Zeit" rausreden wenn du Sie zwischen Tür und Angel ansprichst.

In dem Gespräch dann SACHLICH erklären was dich stört und Sie fragen was man ihrer Meinung nach verbessern kann.

Sollte halbwegs klar im Kopf sein sollte sich auf diesem Weg eine Lösung finden ohne die Stimmung langfristig kaputt zu machen.

Hier könnte aber auch eine Änderung des Putzplans eine Lösung sein. zB das jeder eben nicht alle drei Wochen abwechselnd Küche oder Bad putzt sondern alle 6 Wochen beide Räume putzt.

Für Putzzeug kann man zB auch eine Gemeinschaftskasse machen in die jeder 5 oder 10€ wirft und wer Putzsachen kauft kriegt das Geld aus der Kasse (gegen Kassenbon) wieder. So bezahlen wenigstens alle für die Sachen.

Ansonsten fällt mir eigentlich auch nur noch Tante involvieren (sollte man unter "Erwachsenen" eigentlich nicht machen) und/oder genaue Aufteilung von Putzutensilien und Küchenausstattung.

bearbeitet von Gwin

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An deiner Stelle würde ich alles aufteilen.

Jeder hat sein eignen Scheiß. Putzzeug und&co und ist dafür selbst verantwortlich usw..Wenn sie den Müll net rausbringt, in/vor ihr Zimmer stellen.

Prinzipiell ist aufteilen eine super Idee, aber wenn eben nix zum putzen da ist, wird auch nicht geputzt, bis ich oder mein Kumpel was besorgen.

Müll stelle ich mittlerweile öfters ins Zimmer, der wird dann auch ausgetragen - jedoch bin ich es wieder

der ihr den Müll nächstes Mal wieder in Zimmer stellt. Und eigentlich wäre es schön, wenn sie das selbst wahr nimmt.

Mein Mitbewohner trägt den Müll oft für sie raus, bevor ich die Gelegenheit habe einzugreifen.

Der will einfach keinen Streit und ist auch ein sehr netter, dessen Freundin hat ihn mittlerweile zum Bediensteten erzogen.

@ rocsta:

Was sollte die Familienkarte bringen? Sie ist 24, es ist unangebracht sie in ihrer Trotzphase

noch weiter zu pushen indem ich bei ihrer Mutter petzen gehe!?

Außerdem hat sie sich bei ihrer Mutter schon beschwert über mich, dass ich penetrant auf die WG-Regeln bestehe

die wir zu dritt ausgemacht haben. Daraufhin hat sich ihre Mutter bei meiner Mutter beschwert, dass ich von ihr immer

verlange dass sie sich an die gemeinsamen Vereinbarungen haltet.

Mein Mutter hat ihrer Mutter dann richtigerweise gesagt, dass wir das untereinander ausmachen müssen. So sehe ich das auch.

Jedoch weiß ich nicht genau was sie ihrer Mutter bzw. Eltern wirklich erzählt, ich befürchte sie verzehrt etwas die Wahrheit.

Selbst ausziehen werde ich im Sommer, möchte mich bis dorthin aber nicht mehr grün und blau ärgern.

Ich beiße leider stark auf Granit bei ihr, da sie scheinbar putztechnisch/hygienisch eine viel viel größere Toleranzgrenze als

irgendjemand hat.

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Was für ein scheiß Kindergarten. Zieh aus in eine Privatwohnung, und dann hast du deine Ruhe. Verdammte infantile Scheiße, und die bekommt auch noch Unterstützung von Mama und Co.? Wtf. Ich wäre da schon lange draußen und hätte jeden Kontakt abgebrochen.

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Mein Mitbewohner trägt den Müll oft für sie raus, bevor ich die Gelegenheit habe einzugreifen.

Der will einfach keinen Streit und ist auch ein sehr netter, dessen Freundin hat ihn mittlerweile zum Bediensteten erzogen.

Den würd ich mal zusammenstauchen.

Und Sie auch. Regelmäßig.

Ist halt nen kleines, verwöhntes Drecksgör. Unattraktiv.

Prinzipiell ist aufteilen eine super Idee, aber wenn eben nix zum putzen da ist, wird auch nicht geputzt, bis ich oder mein Kumpel was besorgen.

Was ich meine: Jeder hat seine eigne Bratpfanne, Teller, Toilettenpapier usw. Räumt sein eignes Geschir weg usw.

Toilette muss ja geputzt werden.

Ihr zwei Kerle könnt euch das ja aufteilen, wenn das klappt, aber ich bin mittlerweile der Meinung, jeder in ner WG sollte sein eignen Kram haben, abwaschen usw. Aber so ärgert ich wenigstens keiner von euch beiden.. Wieso auch? Ist ja nich mehr euer Problem.

Irgendwan hat sie kein Toilettenpapier mehr, keine Teller usw.

War noch nie in einer WG, bekomme aber sowas immer regelmäßig mit. Würde mich dahingehend von den anderen also auch "abschotten", sofern es da Probleme gibt.

bearbeitet von Noodle

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Variante 1: Ihr so lange auf die Nerven zu gehen, bis sie es kapiert.

Variante 2: Deinen Mitbewohner alles machen lassen. Wenn er ihr lieber hinterher räumt, als dich zu unterstützen, weil er partout jedem Streit aus dem Wegen geht, ist das sein Problem. Kannst du ihm auch mal so sagen: Wenn du weiter hinter X her räumst, anstatt ihr gemeinsam mit mir klar zu machen, dass sie sich gefälligst auch an die Regeln zu halten hat, dann kannst du ihn Zukunft alles ganz alleine machen, weil ich es dann auch nicht mehr einsehe, einen Finger krumm zu machen.

Variante 3: Legt dir Regeln schriftlich fest, macht aus, dass wenn derjenige, der an der Reihe ist, innerhalb der gesetzten Frist seine Aufgaben nicht erledigt hat, ihr auf seine Kosten eine Putzfrau kommen lasst, und unterschreibt das alle.



Aber dein eigentliches Problem liegt wohl tiefer,

Schneide ich eines der oben genannten Themen an, werde ich in Küche/Vorraum stehen gelassen,
sie geht in ihr Zimmer und schließt hinter sich die Tür.
Auf die berechtigte Frage was das soll, kommt oft die Antwort, dass sie jetzt keine Zeit habe dafür.


nämlich dass du dir so ein Verhalten gefallen lässt. Käme mein Mitbewohner auf die Idee, so mit mir umzugehen, kannst du aber davon ausgehen, dass ich in der nächsten Minute in seinem Zimmer stände um ihm den Arsch aufzureißen, was ihm denn bitte einfällt, sich so zu verhalten. Dass du es nicht unbedingt auf einen Konflikt angehst, schön und gut, aber aus Konfliktscheue derart mit sich umgehen zu lassen und dafür der Gelackmeierte zu sein, ist mehr als zuviel des Guten!

P.S.: Alle 3 Wochen zu putzen finde ich schon mehr als großzügig. Ich selber versuche, es wöchentlich zu machen, und in einer WG, wo man ja nicht einmal jede Woche dafür selber ranmuss, sollte das eigentlich auch drin sein.

bearbeitet von Cycle
  • TOP 2

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Sprich sie auf einen Termin an an dem ihr zu Dritt einige Sachen klärt. Sie soll dir sagen wann sie Zeit hat. So kann Sie sich nicht mit "Hab grad keine Zeit" rausreden wenn du Sie zwischen Tür und Angel ansprichst.

In dem Gespräch dann SACHLICH erklären was dich stört und Sie fragen was man ihrer Meinung nach verbessern kann.

Sollte halbwegs klar im Kopf sein sollte sich auf diesem Weg eine Lösung finden ohne die Stimmung langfristig kaputt zu machen.

Hier könnte aber auch eine Änderung des Putzplans eine Lösung sein. zB das jeder eben nicht alle drei Wochen abwechselnd Küche oder Bad putzt sondern alle 6 Wochen beide Räume putzt.

Für Putzzeug kann man zB auch eine Gemeinschaftskasse machen in die jeder 5 oder 10€ wirft und wer Putzsachen kauft kriegt das Geld aus der Kasse (gegen Kassenbon) wieder. So bezahlen wenigstens alle für die Sachen.

Ansonsten fällt mir eigentlich auch nur noch Tante involvieren (sollte man unter "Erwachsenen" eigentlich nicht machen) und/oder genaue Aufteilung von Putzutensilien und Küchenausstattung.

Die Putzsachen werden von allen dreien gleichermaßen bezahlt - was dabei als störend von mir und dem Mitbewohner empfunden wird ist die Tatsache,

dass wenn etwas leer wird, kein Wort darüber verloren wird. Störend ist auch, dass immer wir beide es sind die den Weg zum Geschäft zurücklegen

um etwas einzukaufen und zu guter letzt ihr dann tagelang wegen dem ihrem Anteil nachlaufen. Das ist störend.

Die Gemeinschaftskasse haben wir eine Zeit lang probiert, hat sich jedoch nicht durchgesetzt, da sie immer wieder mal die Rechnung vergessen hatte

und dann großzügig aufgerundet hat.

Den Termin zu dritt müssen wir auf jeden Fall schon wieder demnächst machen, das kommt etwa alle 2 - 3 Monate vor bei uns.

Die Idee von den 3 Wochen wegzugehen, davon halte ich gar nichts - wir haben den Putzplan ja bereits von 2 auf 3 Wochen gelockert und es funktioniert ja noch immer nicht so wie sich mein ehrenwerter Mitbewohner das erhofft hat. Wenn wir den jetzt weiter lockern auf 6 Wochen, dann können wir den ganz abschaffen.

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Variante 1: Ihr so lange auf die Nerven zu gehen, bis sie es kapiert.

Variante 2: Deinen Mitbewohner alles machen lassen. Wenn er ihr lieber hinterher räumt, als dich zu unterstützen, weil er partout jedem Streit aus dem Wegen geht, ist das sein Problem. Kannst du ihm auch mal so sagen: Wenn du weiter hinter X her räumst, anstatt ihr gemeinsam mit mir klar zu machen, dass sie sich gefälligst auch an die Regeln zu halten hat, dann kannst du ihn Zukunft alles ganz alleine machen, weil ich es dann auch nicht mehr einsehe, einen Finger krumm zu machen.

Variante 3: Legt dir Regeln schriftlich fest, macht aus, dass wenn derjenige, der an der Reihe ist, innerhalb der gesetzten Frist seine Aufgaben nicht erledigt hat, ihr auf seine Kosten eine Putzfrau kommen lasst, und unterschreibt das alle.


Aber dein eigentliches Problem liegt wohl tiefer,

Schneide ich eines der oben genannten Themen an, werde ich in Küche/Vorraum stehen gelassen,

sie geht in ihr Zimmer und schließt hinter sich die Tür.

Auf die berechtigte Frage was das soll, kommt oft die Antwort, dass sie jetzt keine Zeit habe dafür.

nämlich dass du dir so ein Verhalten gefallen lässt. Käme mein Mitbewohner auf die Idee, so mit mir umzugehen, kannst du aber davon ausgehen, dass ich in der nächsten Minute in seinem Zimmer stände um ihm den Arsch aufzureißen, was ihm denn bitte einfällt, sich so zu verhalten. Dass du es nicht unbedingt auf einen Konflikt angehst, schön und gut, aber aus Konfliktscheue derart mit sich umgehen zu lassen und dafür der Gelackmeierte zu sein, ist mehr als zuviel des Guten!

P.S.: Alle 3 Wochen zu putzen finde ich schon mehr als großzügig. Ich selber versuche, es wöchentlich zu machen, und in einer WG, wo man ja nicht einmal jede Woche dafür selber ranmuss, sollte das eigentlich auch drin sein.

Jaaaa ich steh jedes 2. mal in der Tür und schrei sie an. Sie bleibt ruhig, schiebt mich aus dem Zimmer raus und wünscht Ruhe.

Ein sehr sehr guter Kniff, so ähnlich würde ich auch unliebsame Konflikte beenden, wenn mein Gegenüber gerade explodiert.

Variante 2 wirds wohl werden, daran denke ich schon seit gestern. Der Mitbewohner ärgert sich und sagt mir das auch, jedoch bin ich es bisher gewesen der regelmäßig in diese Richtung agiert. Er ärgert sich still. Ist es vermutlich schon gewöhnt zu dienen, da wird eine Person mehr oder weniger das Kraut auch nicht fett machen. Das tut mir halt nur sehr leid, weil er ein guter Freund ist

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Jaaaa ich steh jedes 2. mal in der Tür und schrei sie an. Sie bleibt ruhig, schiebt mich aus dem Zimmer raus und wünscht Ruhe.

Ein sehr sehr guter Kniff, so ähnlich würde ich auch unliebsame Konflikte beenden, wenn mein Gegenüber gerade explodiert.

Variante 2 wirds wohl werden, daran denke ich schon seit gestern. Der Mitbewohner ärgert sich und sagt mir das auch, jedoch bin ich es bisher gewesen der regelmäßig in diese Richtung agiert. Er ärgert sich still. Ist es vermutlich schon gewöhnt zu dienen, da wird eine Person mehr oder weniger das Kraut auch nicht fett machen. Das tut mir halt nur sehr leid, weil er ein guter Freund ist

Du machst irgendwas falsch. Sie respektiert euch beide einfach nicht. Frage an dich, wie gehst du mit kleinen Kindern um wenn sie sich so benehmen würden?

Also ich könnte mir nicht vorstellen mich in so einer Situation zu befinden. Strahlst du Autorität aus? Leute die anfangen herumzuschreien fühlen sich in die Ecke gedrängt. Stell dir die Frage, was da los war..

Wieso habt ihr auch beide überhaupt eine WG genommen? Wart ihr mal befreundet?

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Falls es noch aktuell ist: Bist nicht der erste der solche WG Konflikte hat. Gibt sicherlich viele tausend Threads in verschiedenen Foren diesbezüglich. Hatte ich auch schon und kann nachvollziehen, wie sehr es einen den ganzen Tag über abfuckt.

Du hast es schon richtig erkannt. Das einzige was hilft, ist ausziehen oder sie raus mobben. Letzteres scheint mir in Kombination mit deinem Freund unwahrscheinlich. Okay, wie kann man die Situation bis zum Sommer am besten überbrücken: Am wichtigsten wäre es schonmal dich innerlich nicht mehr so arg zu stressen, da es nun nur noch eine absehbare Zeit ist (wann bist du raus?). Das halte ich wirklich für erwähnenswert, weil ich mir vorstellen kann, wie deine gesamte Laune darunter leidet und du eigentlich am liebsten nicht zu Hause bist.

Wie ist denn der aktuelle Stand? Mehr als ihr störrisch immer den Müll vor die Tür zu stellen, sie auf das Putzen aufmerksam machen und konsequent das Geld für Putzmittel einzusammeln, bleibt dir ohnehin nicht.

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Jaaaa ich steh jedes 2. mal in der Tür und schrei sie an. Sie bleibt ruhig, schiebt mich aus dem Zimmer raus und wünscht Ruhe.

Ein sehr sehr guter Kniff, so ähnlich würde ich auch unliebsame Konflikte beenden, wenn mein Gegenüber gerade explodiert.

Variante 2 wirds wohl werden, daran denke ich schon seit gestern. Der Mitbewohner ärgert sich und sagt mir das auch, jedoch bin ich es bisher gewesen der regelmäßig in diese Richtung agiert. Er ärgert sich still. Ist es vermutlich schon gewöhnt zu dienen, da wird eine Person mehr oder weniger das Kraut auch nicht fett machen. Das tut mir halt nur sehr leid, weil er ein guter Freund ist

Du machst irgendwas falsch. Sie respektiert euch beide einfach nicht. Frage an dich, wie gehst du mit kleinen Kindern um wenn sie sich so benehmen würden?

Also ich könnte mir nicht vorstellen mich in so einer Situation zu befinden. Strahlst du Autorität aus? Leute die anfangen herumzuschreien fühlen sich in die Ecke gedrängt. Stell dir die Frage, was da los war..

Wieso habt ihr auch beide überhaupt eine WG genommen? Wart ihr mal befreundet?

Offensichtlich habe ich bisher im Umgang mit ihr etwas falsch gemacht,

denn sonst hätte ich hier im Forum nicht nach Analysen und Ratschlägen nachgefragt.

Ich weiß nicht ob es mangelnder Respekt ist, prinzipiell nahe liegend, jedoch würde das bedeuten,

dass sie nicht nur mir gegenüber sondern ihrem gesamten Freundes-, Familien-, Bekanntenkreis

gegenüber respektlos ist - kann natürlich sein.

Tatsächlich ist es so, wenn sie auf stur schaltet, beißt sich jeder an ihr die Zähne aus, Eltern, Freunde, Freund....

Sie ist der unklassische dickköpfigste Dickkopf, der einem begegnen kann.

Probiert habe ich mittlerweile alle Töne bei ihr, freundlich, unfreundlich, dominant, bestimmend, kameradschaftlich,

brüderlich....ich weiß nicht genau wo das Problem liegt.

Vl will sie sich von mir, dem älteren Cousin keine Vorschriften machen lassen bzw. nachgeben, in irgendeinem Gespräch

schon länger her hatte sie mal gesagt,dass sie überhaupt nicht damit zurecht kam wie ihre älteren Brüder früher

über ihren Kopf hinweg entschieden haben...ev ist es ja das.

Ich kann mich nicht erinnern, dass kleine Kinder sich mir gegenüber sowas getraut haben.

Da diese Situation noch nicht war, kann ich dir gar nicht sagen wie ich jetzt reagieren würde.

Ich denke schon das ich genügend Autorität ausstrahle, sämtliche andere Personen in meinem Umfeld kommen ja meinen

Wünsche und Bedürfnissen nach bzw. lenken rasch ein wenn sie sich daneben benehmen und ich meine Stimme erhebe.

DU kannst dir nicht vorstellen in so eine Situation zu kommen, warst du schon mal in einer WG, magst vl mein Nachmieter werden? ;-)

Wie es dazu kam: also nein mit meiner Cousine war ich nie befreundet - Familienfeiern außen vor gelassen :-D

Ihr damaliger Freund hatte gerade Schluss gemacht mit ihr und aus der Wohnung geworfen (langsam kann ich verstehen warum),

meine frühere Mitbewohnerin war gerade mit ihrem Freund zusammengezogen und eines der Zimmer war frei und sie fragte ob sie

einziehen könnte......

Falls es noch aktuell ist: Bist nicht der erste der solche WG Konflikte hat. Gibt sicherlich viele tausend Threads in verschiedenen Foren diesbezüglich. Hatte ich auch schon und kann nachvollziehen, wie sehr es einen den ganzen Tag über abfuckt.

Du hast es schon richtig erkannt. Das einzige was hilft, ist ausziehen oder sie raus mobben. Letzteres scheint mir in Kombination mit deinem Freund unwahrscheinlich. Okay, wie kann man die Situation bis zum Sommer am besten überbrücken: Am wichtigsten wäre es schonmal dich innerlich nicht mehr so arg zu stressen, da es nun nur noch eine absehbare Zeit ist (wann bist du raus?). Das halte ich wirklich für erwähnenswert, weil ich mir vorstellen kann, wie deine gesamte Laune darunter leidet und du eigentlich am liebsten nicht zu Hause bist.

Wie ist denn der aktuelle Stand? Mehr als ihr störrisch immer den Müll vor die Tür zu stellen, sie auf das Putzen aufmerksam machen und konsequent das Geld für Putzmittel einzusammeln, bleibt dir ohnehin nicht.

Du sprichst mir aus der Seele. Ich werde Ende Juni ausziehen,

mittlerweile hab ich damit innerlich schon abgeschlossen, mittlerweile hat mein Stresspegel deutlich nachgelassen.

Mit deinem letzten Satz hast du beinahe recht....siehe aktuell.

Aktueller Stand:

Vor etwa 2 Wochen, habe ich mich mit den beiden Mitbewohnern zusammengesetzt. Zuvor habe ich noch mit meinem Kumpel/Mitbewohner

abgesprochen, da er neugierig war und wissen wollte was los sei. Ich habe ihm die Situation kurz geschildert und er meinte daraufhin

ebenfalls dass sich das gut träfe und ER ihr ebenfalls die Leviten lesen und einige störende Dinge ansprechen müsse.

Da hab ich erstmal aufgehorcht, da er sich immer zurückhält ist in solchen Diskussionen. Gesagt getan, wir sitzen am Tisch.

Die vorangegangenen Ratschläge beachtend habe ich ein ruhiges konstruktives Gespräch geführt.

Zuerst habe ich all das gesagt was mich stört, zuletzt sagte ich in der irrigen Annahme mein Mitbewohner wolle noch etwas hinzufügen:

"Mitbewohner, du wolltest noch etwas dazu sagen?"

Er schaut mich an: "Äh nein Yssos, wir haben uns ja zusammengesetzt weil DU etwas loswerden wolltest, ich habe nichts zu sagen."

WTF dachte ich mir, glücklicherweise hatte ich mir für diese Situation bereits einen Plan B zugelegt,

da ich mit dem "et tu brutus"-Dolch bereits fast gerechnet hatte.

Also setzte ich das Gespräch fort und sagte beiden, dass wenn das mit dem Putzplan in Zukunft (bis Sommer) nicht so funktionieren würde,

wie wir ausgemacht hatten - auf den Tag genau und einer der beiden Flöten überzieht - dann stelle ich das Putzen von meiner Seite her ein,

streiche mich aus dem Putzplan und die beiden können von da an alleine putzen oder auch nicht, dass ist mir mittlerweile gleichgültig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Daraufhin fragt die Cousine ganz unschuldig und blöd, ob diese Regelung auch gelte, wenn sie ein, 2, 3 Tage überzieht oder ob das eh nicht so streng ist....

......innerlich hab ich gejubelt....WARUM denkt man sich jetzt....weil dann vom Mitbewohner mich anschauend folgender Einbruch kam:

"Nein nein, das ist nicht so streng, wennst ein paar Tage später machst, macht mir das nichts aus. Es sollt halt nicht ausarten

und sich wieder ein paar Wochen hinziehen."

HAHAHA innerlich jubelnd bin ich ruhig geblieben und hab kein Wort mehr dazu gesagt. Und bin zum nächsten Tagesordnungspunkt (Auszug) weitergegangen.

Warum bin ich ruhig geblieben? Ich habe meine Meinung gesagt und bin somit auch dabei geblieben - kein Kompromiss mehr in der Hinsicht!

Mein dämlicher Mitbewohner ist natürlich eingebrochen in dem Moment wo er besser die Klappe hätte halten sollen.

Ich brauche jetzt nur mehr darauf zu warten, dass sie den Termin wieder verpeilt, und dann brauch ich mich (a) gar nicht mehr zu ärgern und

(b) nicht mehr zu putzen - werde mir zwar schwer tun, aber der Mitbewohner wird die WG schon schaukeln....so ein Ei.

Spannenderweise hat meine Drohung einen extremen Effekt gehabt: Müll wird jetzt alle 3 Tage ausgetragen, Pfannen und Geschirr werden umgehend

blitzblank abgewaschen, Gelder werden ebenso fix ausgezahlt.

Im gleichen Gespräch beim nächsten Tagesordnungspunkt habe ich dann angekündigt, dass ich ausziehen werde im Sommer.

Ich habe das nicht ins ärgerliche Gespräch mit dem Putzen geworfen, sondern wirklich das Streitthema abgeschlossen und erst dann die Ankündigung gemacht.

Zwei Tage später wirft sie mir vor, dass es eine Frechheit ist ihr so überraschend einen Vorwurf wegen dem Putzplan zu machen (HAHAHAHa) und zweitens ihr daraufhin

gleich zu sagen dass ich ausziehen werde.....und überhaupt ihr so arge Dinge vorzuwerfen.

Darauf meinte ich, dass es nicht nötig sein müsste, würde sie sich an ihre eigenen Vereinbarungen halten. Daraufhin plapperte sie noch ein paar mal,

wie arg solch ein Vorwurf doch sei....Ich äußerte mich dazu nicht mehr....bis ihr dämmerte dass ich diesen Vorwurf todernst gemeint habe und

hinter dem Vorwurf eine echte Absicht stand.

Seitdem funktioniert das Zusammenleben tadellos....bis jetzt....nächste Woche ist wieder putzen angesagt.

Bin selbst gespannt wie lange es dieses mal funktioniert, die letzten Male hats so 4 - 6 Wochen gedauert, bis alles wieder den alten Trott ging.

Höchstwahrscheinlich muss ich mit ihr nicht mehr darüber sprechen, aber sehr wahrscheinlich wird mir der Mitbewohner in 1 - 2 Monaten vorwerfen, dass ich mich nicht

an den Putzplan halte - Anregungen, Erkenntnisse, Analysen??

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Haha bravo, genau so muss man es solchen Leuten zeigen. Konsequent bleiben und Taten statt Drohungen. Klare Grenzen aufzeigen. Wie bei Kindern eben. Wer weiss, vielleicht werdet ihr irgendwann noch die besten Freunde.

Deinem Kumpel würde ich anraten mit Pickup anzufangen, damit er mal aufwacht. EIn Ego zu etwickeln. Für ihn sind Frauen engelsgleiche unschuldige Geschöpfe, habe ich Recht.

  • TOP 1

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Mein Kumpel kennt Pickup beinahe solange wie ich, die Auseinandersetzung erfolgte praktisch nur in Form von Büchern

und endete als er vor 4 Jahren seine Freundin kennenlernte. Jetzt gibt sie den Ton an...Klassiker ;-)

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Ihr putzt nur alle 3 Wochen? Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?

Wenn nicht, wow, eklig.

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Zu dem Mitbewohner.

Auch PU ändert nix dran, dass Waschlappen Waschlappen bleiben.

----

Letztlich ist ausziehen das Beste, wenn es eben nicht passt. Unterschiedliche Ansichten und Prioritäen bekommt man nicht so einfach zusammen. (Aber möglich ist es schon. Wenn man konsequent ist.)

WG Streitereien sind ja nicht selten.

Ich persönlich bin zB. auch WG ungeeignet (koche zu gern extrem aufwändig, habe allerhand Utensilien von Kaffeemühle, teuren Messern, bis Espresso Maschine etc.., und bin extrrem angepisst, wenn jemand in meinem Küchenreich scheisse baut).

Nach 1-2 Wochen Urlaub in einem Ferienhaus mit Freunden bekomm ich schon echt die Krise.

Deswegen habe ich schon immer alleine gewohnt. Auch als Studi. Hatte auch definitiv viele Vorteile, aber ist auch ne Geldfrage.

diese ganzen Streitereien kenne ich aber aus dem Freundeskreis

Ich kann nur sagen -> zieht in eine WG, wenn die Leute da eure Hobbies / Interessen teilen. Der Freundeskreis vergleichbar ist...

Und wenn eine Spülmaschine vorhanden ist. Nur dann gehts gut.

bearbeitet von MrJack

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Ihr putzt nur alle 3 Wochen? Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?

Wenn nicht, wow, eklig.

Wie wahr, wurde überstimmt und mein Wille alles allein zu putzen hält sich in Grenzen.

Ich persönlich bin zB. auch WG ungeeignet (koche zu gern extrem aufwändig, habe allerhand Utensilien von Kaffeemühle, teuren Messern, bis Espresso Maschine etc.., und bin extrrem angepisst, wenn jemand in meinem Küchenreich scheisse baut).

...beschichtete Pfannen werden mit dem Stabmixer bearbeitet....Zitat:"die Pfanne hält aber auch gar nix aus".....kein Ersatz

....extrem dichter Teig wird mit Stabmixer bearbeitet - Stabmixer tot....Zitat: "Garantiefall"...glücklicherweise ist Hofer/Aldi sehr kulant...kein Ersatz -> natürlich hätte es einen Mixer gegeben, aber da der der Mitbewohnerin gehört....

Sind so Sachen, die einfach extrem nerven und mit ein bissl Mitdenken von Seiten der Mitbewohnerin vermeidbar wären.

diese ganzen Streitereien kenne ich aber aus dem Freundeskreis

Ich kann nur sagen -> zieht in eine WG, wenn die Leute da eure Hobbies / Interessen teilen. Der Freundeskreis vergleichbar ist...

Mit dem Mitbewohner bin ich trotz allem immer gut ausgekommen, die Cousine/Mitbewohnerin/Streitfaktor ist zugezogen.

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Ich würde die Alte so dermaßen rausekeln.. :D

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Putzplan nochmal gemeinsam besprechen und fixieren. Konsequenzen ausmachen. Im Falle einer Nicht-Einhaltung des Plans, Konsequenzen beinhart zulassen.

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Das Ende vom Lied.....

Putzplan wurde vor 3 Wochen erneut besprochen, die im vorigen Post (15.Feb.) beschriebene Konsequenz festgelegt.

Wie leider erwartet wurde der Plan von der Mitbewohnerin wieder nicht eingehalten, ich denke jetzt ist es in Ordnung wenn ich die Konsequenz daraus ziehe.

Danke für eure Ratschläge und Gedanken. Thread kann geschlossen werden. Over & Out.

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