Field Reports eines langzeit AFC (Der Weg zum Natural)

41 Beiträge in diesem Thema

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Dein selbstgeschriebener Text ist ja geil. Dass hier so viele dieses Schicksal ereilt hat muss ja irgendwo dran liegen, fehlende Väter in der Erziehung/Schule usw? Wäre mal eine Doktorarbeit wert :D

Ich weiß immer noch nicht was du willst.

Was ist für dich der Grund das alles zu tun oder jeden Tag aufzustehen?

So allgemein läufts doch mit den Damen, oder suchst du irgendwas besonderes?

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Erstmal kompliment für deine entwicklung und deinen schreibst den du da an den tag bringst. In einer sache möchte ich dich korrigieren und hoffe zugleich, dass das nicht in irgendeiner weise 'besserwisserisch' klingt, aber bitte häufiger den dativ anwenden.

Eine sache würde ich mich dennoch interessieren. Und zwar wie finanzierst du dir diesen lifestyle, da du ja laut eigenen angaben studierst und sich bei dem vollen terminkalender wohl kaum ein nebenjob ausgeht?

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Bin jetzt durch. Fands recht interessant

danke :)

Dein selbstgeschriebener Text ist ja geil. Dass hier so viele dieses Schicksal ereilt hat muss ja irgendwo dran liegen, fehlende Väter in der Erziehung/Schule usw? Wäre mal eine Doktorarbeit wert :D

Ich weiß immer noch nicht was du willst.

Was ist für dich der Grund das alles zu tun oder jeden Tag aufzustehen?

So allgemein läufts doch mit den Damen, oder suchst du irgendwas besonderes?

Welchen Selbstgeschriebenen Text? Alle meine Texte erfüllen dieses Kriterium.

Ich will mich entwickeln.

Zu Beginn war es der Schmerz der Trennung, der mich immer weiter trieb. Der verflog aber nach einigen Monaten. Dann bemerkte ich bereits, dass ich mich in meiner derzeitigen Situation sehr wohl fühle und behielt meine Richtung bei. Ich verführte Frauen, baute meinen Social-Circle auf, bin offen und nutze jeden Moment meines Lebens. Bis heute habe ich noch keinen Sinn darin gesehen, diese Richtung nicht weiter beizubehalten. Im Grunde sind deine Fragen leicht zu beantworten.

- Ich will glücklich sein. Das bin ich nur, wenn ich nicht in Lethargie verfalle, ich in meiner Entwicklung nicht stillstehe und ich andauernd neue Erfolge feiern kann. Also muss ich ständig an mir arbeiten, ständig raus gehen. Ständig neue Leute kennen lernen und jeden Moment nutzen weiter zu kommen.

- Siehe oben. Weil ich es muss, sonst werde ich zwangsläufig unglücklich.

- Ich lebe einfach mein Leben. Ich bin nicht auf der Suche nach Frauen - auch nicht unbedingt nach der einen besonderen. Ich bin glücklich auch ohne Frauen, nehme sie aber gerne ein Stück mit auf meinen Weg. Wenn mir eine sehr gut gefällt investiere ich auch Mühe und Zeit. Wenn es dazu kommt, dass eine Frau mich begleiten möchte, ihr das gefällt und sie nicht anstrengend ist, darf sie eine Weile mitkommen. Falls nicht, ziehe ich sie nicht mehr mit und sie bleiben automatisch auf der Strecke, denn ich gehe weiter. Falls es die eine gibt, die eine besondere, dann wird sie nicht anstrengend, ihr muss mein Weg immer gefallen. Dann bleibt sie automatisch an meiner Seite.

Erstmal kompliment für deine entwicklung und deinen schreibst den du da an den tag bringst. In einer sache möchte ich dich korrigieren und hoffe zugleich, dass das nicht in irgendeiner weise 'besserwisserisch' klingt, aber bitte häufiger den dativ anwenden.

Eine sache würde ich mich dennoch interessieren. Und zwar wie finanzierst du dir diesen lifestyle, da du ja laut eigenen angaben studierst und sich bei dem vollen terminkalender wohl kaum ein nebenjob ausgeht?

Ich weiß, dass ich damit Probleme habe. Schon immer. Bekomme es nur mit Anstrengung immer gebacken den Dativ richtig zu verwenden. Auch in meiner gesprochenen Sprache benutze ich jenen immer wieder falsch. Aber danke für dein Feedback! :)

Das ist eine super Frage, denn nicht nur du fragst dich das, sondern auch meine Freunde.

Wie fast immer ist die Antwort recht einfach - Ich nutze meine Zeit:

- Ich schaue kein Fernsehen.

- Ich faulenze nie.

- Ich spiele keine Spiele am PC oder Handy usw.

- Ich teile mir morgens im Bett bereits Aufgaben zu, die ich an den Tag erledigen muss.

Dann zum Geld verdienen.

- Ich bin Student und bin bekannt dafür zuverlässig zu sein - dieser Ruf bringt mir an der Uni immer wieder Jobs ein. Ich kenne die Sekretärin vom Uni-Büro (HB8, heißes Schhnittchen), die mir immer wieder Nachrichten schickt, ob ich nicht Lust hätte als Aushilfe anzutreten. So kommen dadurch rund 300€ pro Monat zusammen.

- Ich biete mich bei Verwandten, Bekannten und Freunden immer wieder an bei Dingen mitzuhelfen. Umzüge, Rasen mähen, Reifen wechseln, mal ein Zimmer streichen, Dachrinnen sauber machen usw. So kommen pro Monat nochmal etwa 100€ bis 200€ dazu.

- Wenn es wirklich knapp wird mache ich sogar Microjobs. Durch appjobber und Textbroker (daher vielleicht auch mein ansehnlicher Schreibstil) verdiene ich mir dann nochmal etwa 50€ pro Monat dazu. Obwohl diese Art von Arbeit wirklich Zeit aufwändig ist.

Allgemein achte ich aber immer sehr aufs Geld, denn ich habe ja nicht viel davon. Beispiele:

- Festival 3 Tage: Normale Kosten ~ 150€ Eintritt mit Verpflegung - Ich melde mich als Helfer an, kenne einen Kumpel, der das Festival mitorganisiert, also passt das = Getränke, Essen und Eintrit umsonst. Zwischendurch Pfand eingesammelt, somit etwa 40€ verdient an den 3 Tagen.

- Wochenenden im Lieblingsclub: Eintritt zwischen 10€ und 15€. Den muss ich entrichten oder nicht. Kommt darauf an, ob ich die Kassiererin kenne oder nicht. Im Club selbst trinke ich seit jeher nur Leitungswasser, außer ich muss eine Runde ausgeben. So komme ich pro Wochenende etwa auf 40€, wenn ich an beiden Abende weggehe.

- Vortrinken: Statt org. Jägermeister und org. Fanta = 13€, nehme ich Fake Jägi und Fake Fanta = 6€ - Unterschied merkt man bei den Mischen kaum. Wenn überhaupt nur zu Beginn.

- Ich rauche nicht. Ich erwähne dies extra, finde das sau teuer und man wird öfters krank - dadurch entstehen noch mehr Folgekosten durch Medikamente und Arbeitspausen.

- Ich achte penibel auf meine regelmäßigen Ausgaben, wie Verträge. Habe einen kleinen Handytarif und habe sonst kaum Verträge. Beispiel: In meiner alten Wohnung habe ich jährlich alle Gas/Strom Verträge gewechselt um immer den Bonus abzustauben und dann wieder bei einen neuen Anbieter nach einen Jahr zu bekommen.

- Meine Outfits bestehen meist nur aus einen einfachen H&M Tshirt ~ 7€ und einer Hose die gut sitzt ~ 25€. Schuhe sind teuer, dafür pflege ich sie und kann sie meist mehrere Jahre tragen. Allgemein trage ich keine Marken mehr.

Ich bin nicht knippig. Ich achte immer darauf, wenn mir von einen Kumpel etwas ausgegeben wird, dies wieder zurückzugeben. Achte immer darauf, dass alles fair geteilt wird. Fahrtkosten werden immer geteilt.

Ich will mir aber trotz der Geldknappheit nicht nehmen lassen im betrunkenen Zustand ein Zauberwürfel für 10€ im Bahnhofsshop zu kaufen, oder Paintball zu spielen oder meinen guten Freunden große Geschenke zum Geburtstag zu machen, oder sogar in den Urlaub zu fahren.

Das alles klappt seit einigen Jahren trotz meinem kleinen Budget sehr gut.

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Tolle Story. Habe heute viel Zeit damit verbracht und alles gelesen. In einigen Dingen deines früheren Ichs sehe ich mich auch. Dein Werdegang ist doch toll. Solang du glücklich bist, brauchst du auch keine festgesteckten Ziele, finde ich.

Schreibstil ist super - bis auf das mit dem Dativ.

Bin gespannt wie es weiter geht!

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Bin auch ein fleißiger Mitleser deiner Fieldreports,

waren auch die ersten die mich von Anfang an gefesselt haben, als ich diesem Forum beigetreten bin.

Vorallem beim "Destructure Mode" musst ich immer Lachen :D ;)

Kann mich in vielen was dir wiederfahren ist selbst wiederspiegeln und nehme trotzdem immer wieder neue Anregungen mit auf,

die ich dann versuche Umzusetzen

Gib nicht auf bei deiner Suche!

Mit dem "Erwachsen werden" merken wir alle das uns etwas fehlt im Leben,

sodass wir uns auf der Suche nach Erkenntnis & Wissen begeben um diese Lücke zu einmal füllen zu können.

Deine Reise hat bereits angefangen und es ist noch ein langer Weg bis zum Ziel,

aber solange du dir selbst treu bleibst und deine Freunde nah bei dir hälst...

wirst du dein Ziel erreichen und das finden wonach du dich dein Leben lang schon sehnst!

Gruß RaXaZ

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Ein interessantes Wochenende ist vergangen. Sehe wieder Sinn etwas hier als Beitrag zu verewigen.


Insgesamt bin ich sehr viel am lernen. Bin sozial etwas weniger offensiv wie vor einigen Monaten. Der soziale Flow fehlt etwas, da ich den gesamten Tag über Algebra hänge.

Bin gespannt wie es wird, wenn ich bald arbeite und einen Beruf ausübe der mich zwingt jeden Tag mit logischen, kühlen Dingen zu beschäftigen.

Mir graut es davor mich dem gesamten Tag mit Logik zu beschäftigen. Ein verschließen vor den schönen Dingen im Leben ist damit wahrscheinlicher.


Freitag:

Fußball. Interessiert mich nicht die Bohne. Alle 2 Jahre werde ich zum typischen Deutschen - Bier, Deutschland-Fahne auf der Wange, grölen zu jedem Tor. Semi Professionelle Fachgespräche über Spiele und Spieler lassen ich über die Zeit der WM und EM zu einen enthusiastischen Fußballfan werden.


Wir schauen Fußball - public Viewing, einer der größten Locations in unserer Umgebung. Sind mit 2 Autos da. Ich will mit einen Kumpel danach direkt in die nächste große Stadt. Der Plan für den Abend steht.

Die Lokation haben wir schon einmal aufgesucht. Wir sind fast mit denselben Leuten da. Wie immer mehr Frauen als Männer dabei. Die Freundin einer Freundin kommt nun zum zweiten Mal extern mit.


Sie war mir bereits beim letzten Mal aufgefallen. Als sie die Lokation betrat unterhielt ich mich gerade mit meinem Kumpel und ich sah sie hinter meinem Kumpel auf uns zu laufen. Wir blickten uns eine halbe Ewigkeit in die Augen. Ich unterhielt mich dabei weiter mit meinem Kollegen, schaute nur ein wenig an seinen Kopf vorbei. Sie ging Händchen haltend mit ihrem Freund auf uns zu.

Bei uns angekommen löste sie den Blick und begrüßte eine Freundin von uns und setze sich daneben. Es ergab sich aber keine Möglichkeit mit ihr zu unterhalten ohne den Freund daneben stehen zu haben.

Nun war sie wieder dabei. Ich stehe gerade draußen, meine Kumpels rauchen, als sie um die Ecke kommt. Wir schauen uns wieder ewig in die Augen und ich umarme sie zur Begrüßung. Dem Freund gebe ich die Hand und ich beginne ein Gespräch über das heutige Spiel mit ihm. Er will unbedingt schnell rein, da das Spiel gleich beginnt. Ich wittere meine Chance nun alleine mit der Freundin reden zu können. Er zieht sie mit. Mist.

Kurz danach gehen wir auch rein.

Während des Spieles kein Kontakt. Schwierig mit Freund daneben. Ich gehe zwischendurch an die Theke, bestelle mir ein alkoholfreies Bier und treffe einen alten Kumpel, der heute hinter der Theke steht, vom letzten Festival wieder. Wir begrüßen uns überschwänglich und ich bekomme erstmal ein alkoholfreies und ein normales Bier umsonst. Ich komme zurück und schenke das Bier meinen Kumpel. Das Spiel interessiert mich nur beiläufig. Dauernd suche ich Wege mit ihr in Kontakt zu kommen.

Nach dem Spiel sind die zwei direkt weg. Mist... Gut, dass Deutschland drin geblieben ist. Nächste Mal, nächste Chance.


Auf in Lieblingsclub eine Stadt weiter, danach nochmal kurz einen Abstecher in einen anderen Club, dann wieder zurück. So war der Plan.


Bester Kumpel im Moment bleibt heute nüchtern. Nicht nur er, sondern auch der andere der mit kommt. Ich bin also der einzige der trinkt. Alleine ist doof entscheide ich mich und belasse es dabei nichts vor-zutrinken.


Schlange vorm Club war lang - super! Das liebe ich. Ich beginne meist schon in der Schlange Gespräche. Finde das warten dort optimal sich gleich mit neuen Leuten anzufreunden. Ich unterhalte mich also fleißig mit Leuten, als sie 2 Meter von mir entfernt auf die Schlange trifft.

Sie - die Brasilianerin. Wir haben uns nun bereits seit 2 Monaten nicht mehr gesehen. Ich winke sie zu mir, wir umarmen uns. Sie schaut nach vorne, will sich weiter vorn anstellen um den freien Eintritt nicht zu verpassen. Sie geht. Wenn sie nicht will hat sie Pech gehabt. Weiter geht es andere Leute bespaßen.

Als nach 10 Minuten die Schlange abgewartet ist, habe ich bereits zwei neue Gruppen kennen gelernt, die ich später bestimmt wieder treffe.


Übrigens ist dies ein super Tipp um an einen Abend erst einmal sozial zu werden, oder einen sozialen Flow zu bekommen. Mit jeder Socke unterhalten, die dir über den Weg läuft:

Neue Leute auf sonst einen scheiß ansprechen, ob Mann oder Frau. Die Kassiererin nach dem Preis fragen, auch wenn du ihn weißt. Die Stempel Frau loben, dass sie die schönsten Stempel macht die du jemals hattest. Den Türstehern auf die Schulter klopfen und für ihre gute Arbeit loben.



Es kommt wieder Fußball. Eigentlich keinen Bock auf Fußball aber was solls. Wir suchen uns einen Platz. Leider ist nur noch auf einer Treppe etwas Platz. Ich befreunde mich sofort mit den herumstehenden Leuten. Verteile jedem der vorbei kommt ein "High-Five" - kassiere damit imaginären Eintritt um an mir vorbei zu kommen. Nach 10 Minuten kenne ich wieder alle Leute um mich herum und bekomme von einer Gruppe Bier umsonst.


An manchen Tagen läuft es einfach - heute ist einer davon. Denkt bitte nicht, dass ich immer so drauf bin oder es immer so gut läuft. Am morgigen Tag, werdet ihr gleich erkennen, läuft bei mir wieder überhaupt nichts.


Eine alte Freundin, die zufälligerweise in dem Club arbeitet sieht mich und setzt sich direkt neben mich. Wir kennen uns schon ewig - nie war irgendeine Spannung zwischen uns. Ich war immer der feste Freund ihrer Freundin.

Sie hat ein neues Tattoo auf dem Arm. Mega bunt und groß - Ich spreche sie darauf an, dass Frauen mit solchen Tattoos meist abenteuerlustig sind und oft den Geschlechtspartner wechseln, eben auch bereit sind für schnelle Bettgeschichten. Sie grinst und meint nur, dass ihr das Tattoo gefällt, deswegen hat sie es sich stechen lassen. Nach kurzen C&F, dass ich den Club eigentlich ganz gut finde, nur die Leute die dort arbeiten nicht ausstehen kann beginnt sie mit Boxern auf die Schulter. Ahja - sie fügt sich in die typische, ihr zugedachte Frauenrolle.

Das restliche Spiel unterhalte ich mich mit ihr. Nebenbei fällt mir auf, dass die Brasilianerin gar nicht weit von mir weg sitzt - ich sehe immer wieder in den Augenwinkeln, dass sie rüber lugt. Ich ignoriere Sie aber. Tue so, als würde ich sie nicht sehen. Frauen in Konkurrent setzen - Wahnsinn wie einfach das Spiel ist, wenn man die Regeln kennt. Ich wette, sie wird mich nach dem Spiel aufsuchen.


Das Spiel ist rum - ich gehe pinkeln. Ich bin bis auf ein Bier komplett nüchtern, aber super gut drauf. Ich pfeife auf dem Klo irgendwelche Filmmelodien. Schon dadurch beginnen 2 Frauen Gespräche mit mir. Ich komme aus dem Klo, mit einer der beiden im Arm und lache lauthals, als die Brasilianerin vor mir steht. Ich schaue sie an, nehme sie in den anderen Arm, küsse sie auf die Wange und sage, dass ich gleich zu ihr komme. Schiebe sie etwas weg und winke während ich mit der anderen in den nächsten Raum verschwinde.

Das ist meine Retourkutsche für die Aktion an der Schlange - zwar überflüssig, riskant und etwas kindisch aber was solls. Ich bin super drauf, selbst wenn ich es mit ihr verspiele, weiß ich, dass ich auch bei anderen an diesen Abend landen kann - Obwohl wahrscheinlich keine der anwesenden Frauen an die Brasilianerin ran kommt. Im Floor angekommen unterhalte ich mich kurz weiter mit ihr und beginne dann zu tanzen. Sie verabschiedet sich und ich tanze kurz alleine weiter.


Wieder ein Beispiel meiner relativen Fortgeschrittenen Entwicklung:

Ich sehe 2 Frauen auf dem Floor. Beide Blond - irgendwie schwedische Art - haben dieselben Klamotten an und sind sich total ähnlich. Meine erste Idee "Geil ein Dreier mit denen währe nicht schlecht." Ich schaue sie kurz an - beachte nicht die 3 Sekunden Regel. Mein Herz beginnt zu klopfen, mein Kopf wehrt sich, beginnt sich Ausreden auszudenken. Ich trete mir mental in den Arsch und sage mir "Was habe ich verdammt nochmal zu verlieren?" und gehe los. Spreche die 2 an. Mache Scherze über ihre Frisuren, lasse mir in meinen Haaren rum wuscheln. Tanze mit beiden und unterhalte mich. Dann verabschiede ich mich. Beide waren gerade 18 geworden. Ich bin relativ offen, was das Alter von Frauen betrifft. Aber gerade 18 ist arg jung, ich würde mich schlecht fühlen, also verabschiede ich mich mit der Ausrede jetzt meinen perfekten Doppelgänger zu finden, damit ich mich mit einer der beiden weiter unterhalten kann.


Ich gehe wieder raus, suche meine Kumpels und treffe auf der Treppe auf die Brasilianerin mit Freundin - ich stoppe und wir gehen zusammen auf den nächsten Floor. Dort angekommen sehe ich aber direkt einen alten Kumpel und ich muss mich wieder verabschieden und unterhalte mich eine relativ lange Zeit mit ihm. Die Brasilianerin mit Freundin sind wieder weg. Bekomme langsam Bauchweh - nicht, dass das alles langsam zuviel des Guten ist. Sie sieht zwar, dass ich sozial sehr beflügelt bin - ignoriere sie aber sehr. Oft wird sie das Spiel nicht mehr mitspielen.


Ich gehe wieder raus und treffe meine Kumpels. Wir unterhalten uns kurz - erfahre von den beiden, dass sie sich andauernd über die anwesenden Frauen unterhalten. Typisches Männergelaber:"Ja die blonde da steht bestimmt auf Fesselspielchen und hat Dildos in der Handtasche." Ich frage die 2 ernsthaft, ob ich sie das fragen soll. Sie schauen erschrocken.


Ich hasse so Gelaber. Meine Devise lautet: Wer drüber redet Frauen aufzureißen tut es nicht mehr. Also immer machen, nicht drüber reden!


Auf einer Bank 10 Meter entfernt sitzt die Brasilianerin wieder. Ich setze mich dazu und halte mit ihr Händchen, wir unterhalten uns kurz - werden aber ständig von Leuten die ich oder Sie kennen unterbrochen. Ich will sie nicht Isolieren, weil ich weiß, dass mein Flow so gut ist an den heutigen Abend, dass ich den Push durch küssen usw. nicht von ihr brauche. Wir machen aber dennoch kurz miteinander rum, als sie vorgibt jetzt gehen zu wollen. Sie bleibt dann aber doch noch. Nach einer Stunde unterhalten will ich tanzen. Ich sage ihr, dass ich meinen Kumpel suche und tanzen gehe. Sie will mit. Ich teile ihr direkt mit, dass ich mich nicht mit ihr beschäftigen werden, während ich tanzen gehe. Sie kommt mit, kommt mir dauernd näher, will Händchen halten. Ich gehe immer kurz drauf ein und tanzen dann wieder mit meinen Kumpel. Wir zwei feiern uns immer übelst auf Elektro - bis alles nass ist. Sie verabschiedet sich, will zu ihrer Freundin. Ich sehe sie nicht mehr an den Abend.



Insgesamt bin ich trotz nur einen KC - der auch noch nicht mal der erste mit derselben Frau war, zufrieden mit dem Abend. Ich war unwahrscheinlich gut im sozialen Flow, was mich ziemlich Stolz macht. Schöner Abend.



Samstag:

Ich mit meinem besten und 5 Mädels in einen Main-Stream Club. Aber sowas von Main-Stream. Komme mir vor wie auf Malle. In letzter Zeit gehe ich solchen Clubs eher aus dem Weg. Nach diesem Abend weiß ich wieder wieso das auch richtig ist.

Wir bechern ordentlich vor. Denke mir, wenn die Lokation schon beschissen ist will ich wenigstens mit mir selber Spaß haben. Bekomme dennoch keine besonders gute Laune. Alles fühlt sich neutral an - grau irgendwie oder kalt. Dennoch gebe ich mein bestes auf der Hinfahrt alle mit der Radio-Musik einzustimmen. Nach einiger Zeit singen alle mit zur Main-Stream Radio Musik. Klappt doch super.

Angekommen in den Quadratischen Klotz einer bekannten Club-Reihe wird ein Gruppenbild mit 3 halbnackten, aber sonst unansehnlichen Frauen gemacht. Klasse. Beweisfotos für meinem Aufenthalt.


Drin angekommen fühle ich mich wie auf einer Kirmes. Überall Figuren, alles geschmückt und bunt. Auch wenn dies nun eingebildet klingt: Man sieht den Leuten förmlich die Dummheit aus den Ohren laufen. Was für Leute hier herum liefen. Männer wie Frauen waren maximal 5er auf der Skala bis 10. Ich war unmotiviert hoch 10. Was war denn hier los. Mein Kumpel war mega motiviert Frauen anzulabern. Er rannte von einer zur nächsten und bekam eine Abfuhr nach der anderen. Ich war andauernd nur am hinterherlaufen. Gefiel mir überhaupt nicht die Situation.


Alle meine Approachs startete ich alleine. Alle meine Closes machte ich in Abwesenheit von Freunden. Ich hasse Wing-Games. Freunde sind nicht zum ansprechen von Freunden da. Fühle ich mich Eierlos - unselbständig es mindert mein Selbstbewusstsein.


Mein Kumpel spricht weiter beharrlich 2er Sets an. Ich bin so unmotiviert wie seit langen nicht mehr. Die Frauen sind mega eingebildet. Mir sind Dinge passiert, die mir vorher noch nie passiert sind.

Beispiel:

2 relativ in Ordnung aussehende blonde junge Frauen (stellten wahrscheinlich den absoluten Top-Fang an diesen Abend da) stehen vor mir. Sehen sich verdammt ähnlich. Ich gehe hin und frage ob sie Geschwister sind. Sie schauen mich an heben den Kopf und drehen sich einfach um.

Ich stand da wie die Axt im Walde - ich hab etliche Approches gemacht. Etliche Körbe bekommen, die aber alle sehr nett und spät kamen, aber so etwas ist mir noch nicht Ansatzweise passiert.

Ich bin kurz davor den beiden zu sagen, dass sie nicht mal annähernd so gut Aussehen, wie sie es meinen sich rausnehmen zu können, bevor mein Kumpel mich weg zieht.


Falls vielen hier so etwas passiert - wechselt den Club. Achtung Ironie:

Es scheint wirklich Orte zu geben, wo sich Leute mit demselben IQ treffen um Kinder zu zeugen, die ihren eigenen nicht überschreiten. Vielleicht dient dies der automatischen Kategorisierung der natürlichen Auslese um Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, dass sich Menschen mit zu unterschiedlichen Bildungshintergrund und Benehmen paaren. Ich würde total deprimiert werden, wenn ich mir vorstelle jedes Wochenende dort hinzugehen.


Später tanzen auf einen anderen Floor und ich sehe wieder die Bekannte IOIs. Liegt also nicht daran, dass ich ein Schild mit "behandelt mich scheiße" auf der Stirn stehen habe.

Abend geht dann doch mit ganz ordentlicher Musik zu Ende. Feier mit dem Mädels aus meiner Gruppe und meinen Kumpel stundenlang alleine auf einen Floor bis der Club dicht macht.



Insgesamt ein sehr lehrreicher Abend. Es gibt nur Ergebnisse keine Fehlschläge. Also war der heutige Abend erfolgreicher im Sammeln von Ergebnissen als der gestrige. Wieder etwas gelernt.

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Ich kann es nicht lassen. Mitten in der Klausur Phase treffe ich neue Frauen.

„Ich sollte vernünftiger werden. Ruhiger und besser auf mich achten. Mehr in die Zukunft schauen…“. „Aber… Aber“, wie ein kleines Kind schaut mein zweites Ich von unten zu meinen vernünftigen Ich: „Du weißt genau, dass dich das nicht glücklich macht…“

Einen aktuellen Auszug aus meinen Tagebuch:

Ein neues kapitel

Es war einmal…
Nein nur Spaß. Ich erlebe es gerade, also kann ich es nicht tippen wie ein Märchen.

Dennoch ist bereits etwas passiert bevor ich das Bedürfnis hatte es niederzuschreiben.

Es war einmal… Nun also doch:

Wir sind weggegangen. Wie so oft in mein Lieblingsclub in die nächste Stadt. Es war ein normaler Abend. Ich bin in einer interessanten Phase. Ich habe für mich selber kennen gelernt, dass man als Mann nur dann weit kommt, wenn man zu 100% mit sich und seiner Natur im Reinen ist.
Und genau hier setze ich an. Denn meine Ex hat gegen meinen Willen die Beziehung mit mir beendet. Ich fühlte mich schlecht. Wie ein Kuscheltier das in die Ecke geworfen wurde, weil es weniger interessante war wie zu Beginn. Ich zweifelte an mir selbst – an meiner Natur – ich war NICHT mit mir im Reinen.

Also begann ich daran zu arbeiten, wie ich es immer tue, wenn sich große Diskrepanzen in meinen Wunschleben und meinem Realleben bilden.

An diesen Abend war wieder so ein Abend, an den ich mir vornahm, an meiner persönlichen Reife zu arbeiten. Der Umgang mit fremden Menschen, besonders

Frauen stellt für mich einer der größten Herausforderungen da, die ich kenne. Mit bekannten Frauen lange Beziehungen zu führen – mich mit Freundinnen zu unterhalten ist kein Problem für mich, doch das Ansprechen und verführen von unbekannten, neuen Frauen reist mich bis heute tief in unangenehme Gefühle und ich spüre förmlich wie sich innerlich alles verkrampft. Ich stelle mir vor, was alles passieren kann – habe Angst, bin paralysiert. Eben nicht im Reinen in purer Form. Kaum eine andere Situation ist mir so unangenehm. Und genau deshalb trainiere ich das.

Nun zur Geschichte:

Ich bin gut dabei. Habe Spaß – bin alleine mit einen anderen Kumpel im Club. Meine persönliche Lieblingssituation, denn er ist ebenso selbständig an solchen Abenden wie ich. Wir trennen uns recht häufig und suchen uns immer nur mal kurz zum schnellen Informationsaustausch oder zum beidseitigen Shots trinken auf. So verging der Abend, an dem ich ein paar interessante Sets von Frauen öffnete. Verschiedene Gruppen, 2er, 3er oder große Gruppen – welche mir persönlich am meisten Spaß machen, da man viele Frauen auf einmal kennen lernt. Es wurde langsam spät und dann sah ich sie – die bis dato hübscheste Frau.

Ich weiß nicht ob ich einen bestimmen Frauentyp priorisiere. Ich selber finde das Gesicht am wichtigsten an einer Frau. Die Figur, die Frisur, Geruch, der Gang, die Kleidung sind andere wichtige äußerliche Faktoren. Wenn aber die Frau ein hübsches Gesicht hat, dürfen 2 andere äußerliche Faktoren ruhig nicht ganz an meinem optimalen Vorstellung entsprechen. Diese Frau hatte ein unglaublich hübsches Gesicht. Ich war mir nicht sicher, ob nur ich das so empfinde, aber sie war wunderschön. Sie hatte einen unglaublichen Gang und eine top-Figur. Obwohl zu diesem Zeitpunkt sie etwas sehr weites an hatte, also ihre Silhouette nur zu erahnen war, sah man ihr diese typische Topmodel Figur an – schlank, lang, super lange Beine, dünne Arme, flacher Bauch. Und ihr Gang war Hammer – wie eine Elfin schritt sie über die Tanzfläche und begann in ihrer Mädchengruppe zu tanzen.

Ziel gesetzt. Also hin mit mir. Ich spreche sie an – ich weiß nicht mehr genau worauf oder worüber wir geredet hatten. Ich erzählte ihr irgendetwas über meine super Crepes-Back Künste, da ich kurz davor eine andere Frau mit diesem Argument dazu gebracht hatte mich mit nachhause zu nehmen. Also redeten wir eine halbe Stunde darüber wieso sie mich mitnehmen sollte und sie erklärte mir, wieso das nicht ginge. Sie bot mir sogar, ich weiß bis heute nicht genau ob es ironisch gemeint war, einen dreier mit ihrer Freundin an. Auf jeden Fall verbrachte ich da bereits die kurze Zeit während des Gespräches damit, ihre Hände zu halten bis Sie von ihren Freundinnen endgültig mitgezogen wurde. Wir hatten Nummern ausgetauscht und sie ging. Danach führte ich noch ein paar interessante Gespräche an den Abend, landete aber keinen anderen Close mehr. Insgesamt war ich zu dieser Zeit fast 100% auf One-Night-Stands aus. Der Abend war also aus meiner damaligen Sicht nicht erfolgreich.

Wir schrieben verhalten miteinander. Ich erklärte ihr, dass ich nicht gerne schreibe – was nicht ganz zutrifft. Ich schreibe sehr gerne – will mir aber nicht den Unterhaltungsstoff, der im persönlichen Gespräch viel interessanter erzählt werden kann und cooler rüber kommt, mit der Textkommunikation nehmen lassen. Also tippten wir in und wieder über 2 Wochen ein paar Nachrichten. Bis ich dann an einen Freitag fragte, ob sie wieder im Club sei. Und sie wollte ebenfalls hin.

Diesmal begegnete ich ihr bereits im Zug auf der Hinfahrt. Wir sagten uns kurz Hallo – ich ging aber am Bahnhof einen Umweg in eine Kneipe in der Nähe um dort noch ein paar Runden Kicker zu spielen und Bier zu trinken. Später im Club haben wir uns wieder gesehen kurz unterhalten und dann separat weiter gezogen, bevor ich sie dann auf der Tanzfläche im Halbdunkeln wieder ansprach. Ich dachte es wäre eine andere Frau gewesen – habe sie im halbdunkeln nicht erkannt und sie war einfach die erste und einzige Frau an den Abend, wo ich das Bedürfnis hatte sie anzusprechen. Ein eindeutiges Indiz für mich selber, dass sie irgendwie eine größere Rolle spielt für mich, als die „normalen“ Frauen, die ich alle nach einer Nacht wieder abschieße und als OneNightStand „missbrauche“. Wir reden also wieder über dies und das und ich ziehe sie in einen anderen Raum – weg von ihren Freundinnen. Nun wollte ich mehr. Ich wollte einen Kuss bzw. mit ihr rummachen – so weit gehen wir möglich um den Sack zu zumachen. Sie wirkte aber reserviert und zurückhaltend. Ich dachte mir, dass sie das Gefühl haben muss mich überhaupt nicht zu kennen, also erzählte ich ihr von mir. Von meinen Leben, von meiner Person, von meiner Einstellung und von meiner Persönlichkeit. Als ich das Gefühl hatte, dass sie anfing mir zu vertrauen, schaute ich immer wieder auf ihre Lippen, nachdem ich vorher ihre Augen fixierte – Ich merkte, wie sie verstand was ich wollte und sie zog mich auf die Tanzfläche, von den hell beleuchteten Flur weg und küsste mich dort mit einen: „Ach, scheiß drauf!“ Als voransage. Ich bekam was ich wollte, wollte aber mehr und sie musste das Rummachen beenden, weil ich zu sehr gefordert hatte.

Übrigens nicht so gut, denn Druck lässt immer Gegendruck entstehen – also muss man bei solch Sachen sehr vorsichtig vorgehen.

Die Freundinnen sind bereits seit langem weg und ich frage wieder, ob ich nicht zu ihr kommen kann. Wieder verneint sie. Ich bringe sie zum Bahnhof und sie fährt nachhause.

Nun schrieben wir etwas mehr. Ich habe immer mal wieder Köder geworfen um sie an meinem interessanten Leben teilhaben zu lassen. Schickte ihr immer mal Bilder, wo ich gerade bin oder was ich gerade mache. Sie bestand immer öfters und zum Ende hin sogar recht penetrant auf ein weiteres Treffen. Sie sagte mir jedes Mal Bescheid, wenn sie wieder ins den Club gefahren ist, wo wir uns kennen lernten. Ich ließ aber eine Chance nach der anderen verfliegen. Ich weiß nicht, was mich dazu drängt mich so zu verhalten. Solch ein Verhalten ist hier, oder in der gesamten Männer/Frauen Welt eher den Frauen zugeschrieben. Im Grunde lasse ich sie verhungern, aber werfe immer genau dann, wenn ich denke es ist kurz davor, dass ihre Hoffnung auf ein Wiedersehen zu sehr schwindet eine Angel und wackele mit einen Köder vor ihrer Nase um sie wieder neugierig zu machen.

Irgendwann dann – etwa nach 4 verpassten Chancen sagte sie mir wieder, dass sie dort sei. Ich ignorierte erst ihre Nachricht, da ein Abend dort noch in Aussicht stand aber nicht sicher war. Erst kurz vorher sagte ich ihr, dass ich kommen werde. Sie meinte, dass sie sich freut. Also fuhr ich wieder hin. Diesmal mit 2 Freunden.

Wir trafen in der Schlange aufeinander. Wir begrüßten uns kurz, sie drängelte sich aber dann an mir vorbei um weiter vorne zu stehen – was ich persönlich etwas überflüssig fand und ihr einen kleinen Schub in meiner Berechenheitsskala verpasste. Sie wurde wieder etwas interessanter in meinen Augen, da sie nicht vollständig an mir klebte, trotz der wiederholten und recht penetranten vorherigen Einladungen.

Im Club trafen wir uns dann ein, zweimal und wir redeten immer nur kurz oder ich ignorierte sie sogar teilweiße. Meine Retourkutsche für die Aktion am Eingang. Bis sie dann mit einer Freundin auf einer Bank saß. Dann saß ich mich dabei. Wir hielten Händchen und ich erzählte ihr wieder alles Mögliche, bis die Freundinnen wieder nachhause wollten. Sie wollte alleine da bleiben – ich meinte aber, dass mein Kumpel auch bald fahren würde und sie dann alleine da wäre, also

überredete sie ebenfalls eine Freundin dazu noch da zu bleiben. Wir hielten Händchen und küssten uns hin und wieder.

Irgendwie war mir diese Situation aber unangenehm. Ich verhielt mich wieder zu sehr so, wie zu alten Zeiten. Ich war der Typ an ihrer Seite. Sie markierte mich mit diesen Händchen halten und andauernden „an mich kuscheln“ als IHREN Typ. Das gefiel mir zwar von der körperlichen Seite, hat aber meiner Meinung nach nichts auf Partys zu tun. Ich meinte, dass wir uns Samstag sehen könnten, da hätte ich Nachmittags Zeit. Ich will etwas mit Tieren machen – Streichelzoo oder ähnliches. Ich sage ihr, dass das ein Date wird, ich also ausnahmsweise nicht absagen werde! Nun war mein Plan komplett. Ich kann nicht mit ihr nachhause, weil mein Kumpel mit mir fahren muss. Küssen könnte ich sie, habe ich aber den Abend irgendwie keinen Bock gehabt. Ich hatte sie irgendwie im Sack – es war irgendwie fast wieder langweilig.

Ich sagte ihr also, dass ich tanzen will – sie will mit. Ich meinte, dass es sein kann, dass ich mich nicht mir ihr unterhalten. Ich will tanzen. Sie findet es okay. Kommt mit. Wir tanzen – meist ich mit meinem Kumpel und sie geht wieder zu ihrer Freundin und dann nachhause.

Das war unser drittes Treffen. Langsam wird es eng. Wenn man nach dem dritten Date noch nicht miteinander geschlafen hat, sinkt die Wahrscheinlichkeit auf ein interkörperliches Zusammenschluss. Ich muss mich ranhalten und offensiver werden. Samstag.

Von Freitag auf Samstag schlief ich 2 Stunden. Das ist okay. Wenn der Tag nicht verläuft wie immer gibt mir dies ebenfalls ein Selbstbewusstseinsschub. Ich machte mich also nach 2 Stunden Schlaf. Etwas essen und einer Dusche auf zu ihr. Auf dem Hinweg rief mich ein Kumpel an, was ich nutze um dann vor ihrer Tür ein Telefongespräch mit ihm zu führen. Das empfande ich als passender, als einfach Dumm vor der Tür zu stehen. Sie saß mit ihrer Schwester am Fenstersims und winkten mir zu. Ich telefonierte noch 5 Minuten und ging dann zur Haustür. Die Schwester rief mir herunter, dass sie runterkommt und mir die Tür aufmacht. Dann stand sie wieder vor mir. Das erste Mal in Tageslicht fiel mir auf. Sie stand dort vor mir, beinahe so groß wie ich mit einen Ultra sexy Teint und Körper und sah mich aus ihren wunderschönen braunen Augen an. Sie war eine HB9 bis 10 und wirklich einer der hübschesten Frauen, die ich jemals kennen gelernt habe. 2 Stufen über meiner Ex und 4 Stufen über deiner ExEx Freundin.

Ich grinste sie an und meinte, dass ich jetzt aber einen Begrüßungskuss will. Finde das immer extrem wichtig um direkt von Anfang an die Stimmung zu bekommen, in der ich mich wohl fühle und sie auch. Denn sie weiß dann, dass ich sie immer noch begehrenswert finde. Wir gehen Händchenhalten zum Kleintierzoo. Wir reden das erste Mal miteinander in einer ruhigen Umgebung. Das beeinflusst auch unsere Gesprächsthemen. Von sich aus redet sie nicht viel, wenn man sie aber etwas fragt, gibt sie schnell viel Persönliches über sich Preis. Ich ärgere sie damit, dass sie bei einen kleinen Anstieg aus der Puste kommt. Ich gebe immer wieder Andeutungen in die Richtung, dass sie aufpassen muss mir nicht zu viel Fläche zu geben sie ärgern zu können. Ich mache das nämlich unheimlich gerne. Und wieder qualifiziert sie sich – sie meint, dass sie damit gut zurecht kommt und es selber macht. Auch bei dem wenig schreiben davor, meint sie immer wieder, dass sie das nicht schlimm findet und damit zurechtkommt.

Das Gespräch wird lockerer. Ich bin ein Labertyp, wenn ich mich wohl fühle bei einen Menschen und der Mensch ruhiger ist wie ich. Es gibt wirklich Leute, die sind flinker damit Sätze zu beginnen, wie mein im Moment bester Kumpel. Da zieh ich mich dann zurück und lasse ihn reden. Aber bei ihr ist es anders. Ich fühle mich wohl und sie ist eher zurückhaltend. Also erzähle ich. Und wie ich erzähle. Ich rede – sie lacht – ich frage, sie antwortet. Ich erzähle, sie hört zu. Ich labere Mist – sie lacht. Ich rede immer wieder und sie hängt an meinen Lippen. Initiiert immer wieder Berührungen. Kommt von der Seite und schmiegt sich an mich. Nimmt meine Hand oder umarmt mich von der Seite. Auf dem Rückweg habe ich das Gefühl sie besser zu kennen. Das Gespräch wird ungezwungener und ich beginne interessantere Fragen zu stellen usw. Wir lernen uns eben kennen. Auf einer Brücke wird sie langsamer, ich merke es und ich stehe vor ihr und necke sie mit: „Na hast du dir das so ausgemalt bevor ich gekommen bin.“ Schaue ihr in die Augen dann auf die Lippen und wir machen kurz miteinander rum. Wir küssen uns solange, bis ich beginne ihr an den Arsch zu fassen, parallel aber Kinder an uns vorbei laufen. Sie meinte, dass wir aufhören müssen, da wären Kinder. Ich meinte darauf nur, dass das bei mir Reflex geworden ist. (Hoffe nicht, dass sie da viel rein interpretiert, es war nämlich die ungeschönte Wahrheit in diesen Moment, ich mache das wirklich jedes Mal, wenn ich eine Frau intensiv küsse – was in letzter Zeit nicht selten passiert)

Auf dem Weg sage ich, dass ich einen Kaffee will – wir trinken Kaffee um die Ecke. Dann sage ich, dass ich nochmal in die Stadt will – wir fahren in die Stadt und ich kaufe mir Tshirts. Dann ist die Zeit schon rum und ich bringe sie nachhause. Sie meinte dann noch, dass es schade ist, dass ich fahren muss, wenn heute könnte ich bei ihr übernachten – Nicht nur ein Indiz oder einen Hinweis, sondern ein eindeutiges Angebot mit ihr zu schlafen. Ich lehne ab, denn ich muss wirklich nachhause und schaffe es zeitlich gerade noch pünktlich. Außerdem habe ich 2 Stunden gepennt und ich fühle mich Hunde elend. Der Sex wäre nicht besonders gut gewesen.

Das war nun Treffen Nummer 4. Wenn man so viel das 3. Date. Sie schreibt mir nun jeden Tag, wann wir uns wieder sehen. Ich fliege in den Urlaub in einigen Tagen - sie schrieb, dass sie hofft, dass die ausländischen Mädels nicht so hübsch sind. Ich antwortete nur: „Und wenn? Die bleiben ja da :p“

Nun etwa 8 Monate nach meiner Trennung ergibt sich mir die erste eindeutige Möglichkeit mit einer Frau zusammen zukommen die

1. Wunderschön ist

2. Nicht meinem Freundeskreis angehört

3. Intelligent und mein Typ ist

4. Ich sie einfach süß finde und auch nicht zögern würde sie deinen Freunden oder Familie vorzustellen.

Das Problem dabei ist:

- Ich bin in einer Entwicklungsphase. Ich will nicht darauf verzichten weiterhin mich mit Frauen zu treffen, mit ihnen zu schlafen oder neue Frauen kennen zu lernen. Was ich aber zurückfahren muss, wenn ich es ernst mit ihr meine. Frauen kennen lernen geht vielleicht klar, aber körperliche Untreue zu akzeptieren traue ich ihr nicht zu. Selbst wenn, weiter unten.

- Sie aber sowieso bald für lange Zeit (glaube 1 Jahr) an ein Auslands-austausch teilnimmt. Warte… wieso mache ich mir da eigentlich einen Kopf. Du kannst sie jetzt wegnudeln soviel zu willst. Sie ist bald sowieso weg. Wieso steht das hier unter Problemen: WEIL ICH ANGST HABE MICH ZU VERLIEBEN UND SIE DANN WEG IST!

Nachtrag (2 Tage nach dem Date)

Das Handy vibriert – ich schaue drauf und bin enttäuscht.
Was? Wieso bin ich enttäuscht? Keine Nachricht von ihr bedeutet ich bin enttäuscht. Klasse! Na das hat Mutter Natur ja wiedermal super hinbekommen.
Irgendetwas hat in meinen Kopf klick gemacht in dem Moment, wo mir klar wurde, dass ich sie toll finde. Toller als normale Frauen. Toller als die Mädels, die ich eine Nacht durchnuddel und ihr dann eine falsche Handynummer gebe, wenn sie danach fragen. Toller als die Frauen mit denen ich sonst Abends rumhänge und zusammen fernsehe schaue und sie dann durchnuddel.

Und das schlimmste daran ist: Ich habe noch nicht einmal mit ihr geschlafen verdammt!

Ich denke oft an sie. Ich schreibe ihr nicht – das wäre mir zu doof. Ich zeige das ihr natürlich nicht. Aber jetzt ohne Mist – Der chemische Cocktail, der vom Hirn gemixt wird um uns an anderen Menschen zu binden, die potentielle langfristige Paarungspartner sein könnten, geht mir gehörig auf die Eier. Das letzte was ich will ist, dass sich meine aktuelle Situation ändert. Ich bin wunschlos glücklich – ohne feste Beziehung und dennoch fickt mein verdammtes Hirn mich mit diesen elendigen Gedanken an sie. FICK DICH DU HIRN! FICK DICH MUTER NATUR!

Ich bin noch lange nicht soweit und habe noch einiges vor…

Aber jetzt mal ohne Spaß. Ich werde sie verlieren, obwohl sie vielleicht super zu mir passt und ich auch zu ihr. Ich werde sie verlieren für ein Leben, dass mich jeden Tag aufs Neue fordert. Für ein Leben, dass mir nicht garantiert irgendwann nicht alleine zu sein. Für ein Leben, dass jeden Tag anstrengend ist und für ein Leben, dass vielleicht nicht das richtige ist.

Selbst wenn ich ihr klar machen kann, dass ich ihr nicht körperlich treu sein kann und sie dennoch bereit für eine langfristige Beziehung ist, werde ICH mich verändern. Denn ich werde nicht ansehen können, wenn ihr es weh tut. Ich werde es nicht mit mir vereinbaren können und ich werde es letztendlich lassen. Dann werde ich das Ansprechen unbekannter hübschen Frauen lassen, denn es führt ja zu nichts. Dann wird meine Comfort-Zone schrumpfen. Ich werde wieder weniger gesprächig- weniger weg gehen. Meinen Vibe verlieren, meine Motivation und letztendlich das, was mich so interessant macht und wieso sie mich so interessant findet.

Stecke nur ich fest in diesen Teufelskreis oder bin ich nur einer, der es erkennt?

Und dabei hat sie einen so schönen Arsch.

Nachtrag (3 Tage nach dem Date)

Habe treffen am Donnerstag organisiert und angekündigt ihr Bett auf Gemütlichkeit testen zu wollen. Gab keine Gegenwehr.

Also nudel ich sie weg und schaue wie es mir danach geht. So etwas verstreichen zu lassen würde gegen meinen neuen Glaubenssatz verstoßen. Ist also nicht drin, denn "Jede Möglichkeit, die sich mir bietet mit einer attraktiven Frau zu schlafen wird wahrgenommen!"

Habe dann knapp eine Woche Zeit im Urlaub, um mich selber wieder von meinen bescheuerten tieferen Gedanken ihr gegenüber lösen zu können.

Heißt für mich: Vögeln bis die Schwanz glüht.

Mal sehen. Bin gespannt.

bearbeitet von n342
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2. Date mit ihr am Donnerstag:

Kurzfassung:

- direkt an den Status vom letzten Date angeknüpft (keine Entfremdung zulassen - direkt wieder Kuss und viel Körperkontakt)

- endlos Rapport über 3 Stunden aufgebaut

- halber FC mit zugelassener LMR, wobei ich mir unsicher bin ob es gut oder schlecht ist sie abblocken zu lassen. Dennoch meinen Frame nicht verlassen.

Wer die Langfassung lieber mag und lesen will wie perfekt sie aussieht und sich gibt. Wie sehr ich sie anders finde, als das bisherige Rohmaterial (HB6 - HB7), welches ich normalerweise auf meinem Weg der Entwicklung abnutze, kann weiter lesen:

Ich habe sie wieder besucht. Donnerstag.

Es ist jetzt Sonntag. Ich war bereits ein Tag im Urlaub und habe einiges bereits vergessen. Ich habe auch bereits einen Text abgetippt, leider im Handy und der ging verloren, da nicht gespeichert.

Das Treffen war schwierig, aber war ein weiterer Schritt. Mir wird aber immer mehr bewusst wie gut sie zu mir passt. Ich hoffe ich entwickle keine Oneitis bzw. ich hoffe ich idealisiere sie nicht. Finde aber wenige Argumente, welche gegen sie sprechen würden.

Das einzige Problem ist, dass ich befürchte sie zu verlieren, wenn ich meinen Plan bzw. mein Art weiter durchziehe.

Ich meine, stellt euch eine zuckersüße junge Frau vor. Etwa 185 groß, super lange Beine hellbrauner natürlicher Teint. Brauch sich nicht schminken. Intelligent, war sehr gut in der Schule und ist top im Studium. Top Figur, sogar ihre Mutter ist super hübsch (habe ich kennen gelernt). Sie hat ein unheimlich ruhiges Wesen. Durchdringt dich mit ihren braunen Augen bei jedem Blick. Es kommt mir vor als wüsste sie immer was ich denke. Wenn sie grinst neigt sie ihren Kopf und schaut dann dir dann wieder langsam in die Augen.

Nochmal zu den ihren Wesen, was fast wichtiger ist als ihre Äußerlichkeiten:

Sie ist ruhig, gelassen, eher zurückhaltend und überlegt.
Ich dagegen bin immer auf Achse, stehe immer unter Strom, bin dauernd am Reden und Machen, bin am Träumen und Rennen, super spontan, offen gegenüber jeden und alles, spreche jeden an, den ich interessant finde und manchmal total chaotisch. Ich bin einfach genau das Gegenteil von ihren Wesen.
Dennoch finden wir, was Hobbys angeht andauernd Gemeinsamkeiten. Sie mag dieselbe Musik – geht in dieselben Clubs. Sie ist viel auf Reisen und liebt Länder, die voller Energie stecken (Brasilien). Sie will auch mehr machen, weniger Kopfmensch sein, deshalb denke ich findet sie mich so interessant.
Wir zwei zusammen sind fast wie Yin und Yang. Total gegenseitig und doch irgendwie ergänzend.

So genug geschwärmt…

Also nun zum Treffen. Es war super interessant, da nun die Fragen kommen, die ich eigentlich bereits früher erwartet hatte. Wir waren schwimmen. Ich erzählte ihr von meinem Leben. Meiner Vergangenheit. Wir liegen am Strand, wir kommen in ein ernsteres Gespräch. Sie erzählt von sich – das erste Mal richtig persönlich, ehrlich und tief aus ihrem Herzen. Sie erzählt eine lange Zeit, wer sie ist, was sie aus macht und wie sie denkt. Zusammenfassung:

- Sie vermisst ihre Heimat. Sie vermisst die Energie ihres Landes. Sie vermisst das Reisen.

- Die letzte Zeit war schwer für sie. Viele Veränderungen (Ihr Freund machte Schluss, viel Stress an der Uni)

- Ihr Vater war nicht immer nett zu ihr. Sie kann sich aber an nichts mehr erinnern, kennt die Geschichten nur von ihrer großen Schwester.

- Ihr Stiefvater ist fast nie zuhause. Die Mutter kommt erst sehr spät am Abend nach Hause.

- Sie erzählt von ihren Inneren. Sie war schon immer eher ein Kopfmensch, macht sich über alles viel zu viel Gedanken. Sie denkt und verpasst den Moment, sie verpasst den Spaß im Leben. Damals hat sie nur gelernt und dann als Hobby gelesen um sich weiter zu bilden. Sie schrieb nur 1er in der Schule und war enttäuscht, wenn sie mal nicht volle Punktzahl in einer Arbeit hatte. Das hat sich jetzt schon ein wenig verbessert – sie ist stolz, wenn sie für eine Klausur nicht lernt. Schreibt dann aber immer noch sehr gute Noten, nur keine volle Punktzahl mehr.

- Sie hatte erst einen Freund – es gibt nur einen Menschen, der sie bis jetzt nackt gesehen hat.

Erkenntnisse daraus:

- Sie hängt vielleicht immer noch etwas an ihren Freund – nicht unbedingt an ihn, sondern an das Gefühl mit ihm.

- Sie ist kein Mensch, der viel Veränderung mag. Eher jemand, der Bodenständig und Häuslich ist, aber dennoch gerne für kurze Zeit aus den gewohnten Trott ausbricht, aber eben nicht lange. Sie braucht festen Halt in ihren Leben. (ACHTUNG! Eher nicht für eine langfristige lockere Beziehung geeignet)

- Die Sache mit dem Kopfmensch ist die interessante Tatsache. Deswegen kam mir ihr Verhalten zu Beginn so ambivalent vor, sie ist einfach total unsicher. Wahrscheinlich war das ihr erstes richtiges Date mit mir. Wahrscheinlich war ich der zweite Mensch mit dem sie rumgemacht hat.

(Dazu eine Randbemerkung: Mein bester Kumpel meinte zu mir vor einer Woche: „Weißt du Frauen ins Bett zu bekommen, also für eine Nacht ist für mich überhaupt kein Problem. Wenn wir wetten würden, ich würde in 10 Minuten hier raus gehen, eine Frau in der Hand auf den Weg zu ihr und du würdest mich erst in 3 Stunden wiedersehen. Schwierif ist aber für mich, dass die Frau dich immer wieder sehen will, dass die Frau dich danach, oder auch ohne Sex, wieder anruft oder wieder dich wieder anschreibt.“ Ich hab dann tatsächlich gewettet – es war zwar etwa 1 Stunde, die er gebraucht hat, der Rest seiner Wette wurde aber erfüllt. Ein Jägermeister auf ihn.

Bei mir ist es genau andersherum. Ich könnte innerhalb von 10 Minuten eine Frau finden ihr meine Handynummer geben und sie würde sich 100% melden und sich mit mir treffen wollen, aber ich bekomme es nur selten hin mit ihr Hand in Hand den Club verlassen und sie am selben Abend durchknallen. 90% meiner FC in den letzten 6 Monaten entstanden erst durch ein paar Dates. Entweder liegt es an meinen Typ Mensch, dass ich einfach nicht aussehe wie jemand der darauf aus ist, oder ich bringe es nicht richtig rüber, oder ich will das einfach nicht wirklich.)

Dazu kamen Fragen wie:

- „Es gibt ja Leute, die nur auf Sex aus sind und dann verschwinden.“ (Total beiläufig aber und ohne Vorankündigung gestellt oder ausgesagt)
Meine Antwort: „Ich fühle mich da jetzt nicht angesprochen, immerhin bin ich mit dir am 1. Date in den Streichelzoo gegangen und auf keine Swingerparty.“

- „Hat Sex bei dir also gar keinen Wert?“
Meine Antwort: „Meiner Meinung nach gehört Sex zum Kennenlernen Prozess dazu. Stell dir vor es gibt Leute die haben erst nach Monaten Sex und finden dann heraus, dass der andere überhaupt nicht zu einen passt. Das ist doch total deprimierend, traurig und tut dann einen von beiden höllisch weh.“

- „Was ist jetzt eigentlich zwischen uns?“
Meine Antwort: „Ich bin gerade in einer interessanten Phase und möchte mich nicht einschränken. Ich war 7 Jahre meines Lebens durchgehend in Beziehungen und ich bin nicht bereit wieder eine feste Beziehung einzugehen. Mich eben einzuschränken. Die 7 Monate sind mir noch nicht genug, um sicher zu sein was ich wirklich will..“ Ihre Antwort: „Ja ich auch auch noch nicht. Letztes Mal, wo du im selben Club warst war ein Typ der mich angesprochen hatte, der war ganz nett, aber ich bin noch nicht bereit für so etwas.“ (Was ist das für eine Aussage?! :D Aussage ist wohl: Pass auf, auch andere erkennen meinen Wert als Frau.)

- „Triffst du dich mit anderen Frauen nebenbei?“
Meine Antwort: „Also schwul bin ich nicht.“ Sie lacht.

Danach gehen wir zusammen wieder zum Auto. Ich bin mir nicht sicher, ob sie jetzt denkt, dass sie anders mit mir umgehen soll. Ich beginne wieder ihre Hand zu nehmen und sie macht mit. Wir fahren nach Hause. Ich frage, ob ich nochmal mit rein kommen soll. Sie meint: „Also mir ist das total egal. Sie lacht über ihre eigene Aussage. Ja, tatsächlich mir ist es wirklich egal.“ In diesen Moment dachte ich, ich hätte sie verloren durch meine Aussagen, die ich vorher getroffen habe. Kurz danach fragt sie, ob ich Hunger hätte. Ich meinte etwas. Sie will mir etwas machen. Also soll gehe ich doch mit.


Wir steigen aus dem Auto, ich ziehe meine Schuhe an und sie kneift ihre Augen zusammen: „Habe Kopfschmerzen.“ Vielleicht ist sie deshalb im Moment nicht so super drauf. Ich hoffe jedenfalls, dass es das ist.
Wir gehen zur Wohnung. Ihre Mutter ist oben, ich soll mitkommen. Begrüße die Mutter, gebe ihr die Hand. Ich habe selten so einen sofort sympathischen Mensch getroffen. Total offen, herzlich und für ihr Alter unheimlich attraktiv. Sie ist Lehrerin.

Wir essen etwas und unterhalten uns über Bundesländer. Komisches Thema, mir ist nichts bessere eingefallen.

Danach gehen wir in ihr Zimmer. Sie geht im Zimmer umher – es kommt mir so vor als ob sie nicht genau weiß was sie jetzt machen soll. Ich nehme ihre Hände und ziehe sie an mich. Wir küssen uns lange. Es wird schnell sexuell und ich bekomme einen Harten. Ich packe mir an die Hose und sage: „Jedes Mal machst du mich heiß und dann muss ich nachhause fahren.“ Sie meint: „Tsja. Gemeine Welt.“ Ich schaue sie kurz an, nehme ihr Hand, mit der anderen werfe ich die Tür zu. Dann schiebe ich sie aufs Bett (nachdem ich es mit der anderen Hand frei geräumt habe) und küsse sie weiter. Ich schiebe mich mit dem gesamten Körper auf sie und küsse sie am Hals, beginne langsam ihr Oberteil hoch zu ziehen. Sie: „Na du gehst aber ran.“ Ich mache das Deckenlicht aus und das Nachschranklicht an. Sie meint: „Ich weiß aber noch nicht wie weit ich gehe.“ Die Aussage ignoriere ich und ich mache weiter mit ihr rum und ziehe sie weiter aus. Und so weiter…

Irgendwann lag sie komplett nackt vor mir:

Oh mein Gott. Ja wirklich ich spreche zu dir lieber Gott. Das mache ich selten, aber vielen vielen Dank für dieses Geschöpf, was gerade vor mir liegt. Sie sieht aus wie aus ein Engel. Besser wie jede Frau, die ich bis dato nackt gesehen habe und ja auch meine Ex-Freundin hatte einen gesegneten Körper (1,74 – 85E, 62, 85) aber das übertrifft alles. Es beginnt mit ihren Gesicht, welches allein bereits genügt um sie perfekt zu machen, weiter über den Hals die Schultern, die dünnen Arme, die perfekten Brüste zu ihrer Körpergröße (Kein E, die würden nicht passen. Denke solides C.) Dann ihre Nippel. Oh mein Gott – ja schon wieder. Habe noch nie so schöne Nippel gesehen. Ihr straffer Bauch mit leichten Muskelansätzen über ihre Beckenknochen, die ihren Bauch abschließen. Dann ihre Scheide. Komplett rasiert. Wie noch nie berührt, liegt sie da, die Lippen sind perfekt dimensioniert. Kaum zu sehen und symmetrisch. Fast komplett verschlossen (nicht so wie die ausgeleierten Dinger, die ich manchmal schon gesehen habe, mit riesen Schamlippen). Dann ihre langen schmalen Beine. Jede Frau würde vor Neid blass werden, wenn sie diese Frau sehen würde. Es gab nichts was ich an ihr nicht wunderschön fand. Ja vielen Dank Gott. Das nehme ich als persönliches Geschenk dankend an.

Ich drang nicht direkt in sie ein. Ich verwöhnte sie zuerst mit der Hand – solange bis sie einmal kommt, danach mache ich sie kurz wieder heiß und will dann eindringen. Vorher schaue ich sie an, ich will wissen ob es für sie okay ist. Sie verstehe meinen Blick und sagt: „Ich will das noch nicht.“

Komischerweise bin ich nicht enttäuscht. Die Geräusche, die sie von sich ließ, ihr Duft an meinen Händen ihr perfekter Körper, der sich bei jedem Stöhnen an mich drückte, ihr zittern als sie kam und ihr Schweiß auf meinen Körper waren mir genug Geschenk für diesen Abend. Natürlich wäre ein Eindringen der krönende Abschluss, das stellt für mich aber nicht mehr das Hauptziel dar, seitdem ich regelmäßig Sex mit FBs habe. Das hebe ich mir dann gerne auch für ein anderes Mal auf.

Ich antworte sofort: „Es ist okay. Alles ist richtig. Es war wunderschön für mich.“ Sie: „Für mich bedeutet das sehr viel und ist tief mit Gefühlen verbunden. Ich habe das erst ein einziges Mal bei einem Menschen zugelassen.“ Ich rückte uns beide erst einmal in eine bequemere Position. Sie liegt auf meiner Brust und ich streichle ihr über den Rücken. Ihr Augen werden feucht und meinte: „Danke. So würde nicht jeder reagieren.“ Ich: „Du weißt noch, dass ich nicht wieder jeder bin. Ich interessiere mich nicht für Autos und auch nur jedes 2. Jahr für Fußball. Ich bin nicht wie jeder.“ Sie: „Da hast du dir ja die Richtige ausgesucht.“ Ich wusste in dem Moment selber nicht genau wie ich reagieren sollte. Sagte: „Wenn ich nur wegen Sex hier wäre, dann wär ich nicht hier.“ (Was durchaus die Wahrheit darstellt, denn Sex könnte ich auch jederzeit von anderen bekommen, die deutlich näher bei mir wohnen. Immerhin fahre ich knapp 60km zu ihr) Sie meinte: „Was willst du denn dann?“ Ich: „Das weiß ja selber nicht verdammt. Noch nicht.“ Ihr laufen immer noch die Tränen.

Bis heute kann ich das noch nicht genau zuordnen. Im Grunde gibt es 3 Möglichkeiten für die Tränen:

1. Sie hängt wirklich noch sehr an ihren Ex. (Ist jetzt etwa 4 Monate her)

2. Sie hätte so etwas von sich selber nicht erwartet und schämt sich vor sich selber, etwas so intimes so schnell zuzulassen. (2. Date – ca 6 Stunden)

3. Sie schämt sich vor mir, weil sie es nicht zugelassen hat oder sie ist traurig, weil sie jetzt denkt sie hätte es bei mir verkackt?

Ich denke es ist eher eine Mischung zwischen 1 und 2. Sie hängt noch etwas an ihren Ex beziehungsweise an den Gefühlen von damals und kommt noch nicht darauf klar, jetzt das was sie mit ihrem Ex dato nur gemacht hat mit mir macht. Ist bestimmt komisch, wenn sie die Augen schließt und auf einmal ich auf ihr liege anstatt ihr Ex-Freund. Da spielt dann Nummer 2 noch etwas dazu. Fühlt sich wahrscheinlich auch etwas schlecht, da sie denkt sie wäre so etwas wie fremdgegangen. Sie war 4 Jahre mit ihren Ex zusammen. Vielleicht kann man das als Frau nicht nach 4 Monaten einfach abstreifen.

Wir liegen noch lange nackt nebeneinander. Ich streichle sie. Irgendwann streichelt sie auch mich. Sie hat die gesamte Zeit die Augen zu und weint nun nicht mehr. Ich frage: „Was denkst du gerade? Hoffentlich nicht zuviel. Ich denke nämlich überhaupt nichts – mir geht es super.“ Wollte ihr damit nur nochmal verklickern, dass sie wegen mir jetzt kein schlechtes Gewissen haben sollte.

Es wird langsam spät. Wir lagen etwa eine Stunde nebeneinander und sprachen nur hin und wieder mit einander. Sonst streicheln wir uns und ich küsse sie sporadisch auf die Stirn. Sie musste am nächsten morgen früh raus, was ich als Vorwand nahm um mich aus den Staub zu machen. Ich hätte auch bei ihr geschlafen und ich denke, dass sie auch nichts dagegen gehabt hätte – ich wollte aber nicht so früh aufstehen und wollte auch nicht am morgendlichen Familien Ritual teilnehmen. Wir zogen uns also wieder an und sie brachte mich zur Tür. Wir küssten uns und ich sagte beim gehen noch: „Wünsch mir viel Spaß im Urlaub!“ mit einen Grinsen. Sie schaut ganz überrascht: „Achso ja. Natürlich. Viel Spaß! Hab ich ganz vergessen.“ Sie lacht kurz.

Auf dem Rückweg wusste ich nicht genau, ob ich mich ärgern oder freuen sollte.

Ich mache mir Vorwürfe. Es gab definitiv Momente, wo sie so geil war, dass ich ihn einfach hätte reinstecken können. Vielleicht hätte sie dann nie einen Gedanken daran verschwende das ganze vielleicht nicht zu wollen. Vielleicht hätte ich ihr dann die gesamte Unangenehme Situation ersparen können. Ich hätte nur einen Moment dominater sein sollen.

Andererseits hätte sie sich dann vielleicht noch mehr Vorwürfe gemacht und ihr ginge es insgesamt noch schlechter.

Ich beschloss für mich selber, dass ich mich freuen kann. Immerhin war sie meine erste richtig große Eroberung. Eine 10, die ich nur dadurch erobern konnte, weil ich gelernt habe mich selber wieder lieben zu lernen. Weil ich meine innere Natur gefunden habe und sie heute lebe. Weil ich mich getraut habe, auch wenn alles sich in mich geweigert hat es zu machen (Beim Ansprechen und beim 1. Date) für mich war es ein Sieg

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Ich war auf einem mittelgroßen Festival in Deutschland.

Mentale Vorbereitung:

Ich suchte im Forum nach Frames, die man sich aneignen könnte oder Taktiken wie man sich auf Festivals verhalten soll. Ich habe wenig gefunden, nur einen kurzen Text zu dem Verhalten auf Malle. Das sagte mir nicht viel und half mir auch wenig, also bin ich relativ unvorbereitet auf das Festival gefahren und hielt nur meinen Grundframe, den ich immer habe:

- Das Leben nicht zu ernst nehmen.

- Niemals nein zu Möglichkeiten sagen.

- Soviel erleben in kurzer Zeit wie möglich (Erfahrungen, Ereignisse und Erinnerungen sammeln so viel und so schnell es geht)

- Die Zeit zu 100% auskosten (nicht chillen oder dösen, entweder Vollgas oder Schlafen)

- Wenn mich jemand interessiert, bleibe ich und teste die Person auf einen möglichen weiteren Spaßfaktor. Falls die Person weiblich ist möglichst schnell Close.

- Wenn mich jemand nicht interessiert gehe ich.

- Gespräche nicht zu ernst nehmen. Geschichten erzählen, Unsinn machen.

- Viel Aktion, weniger Denken. Tun anstatt drüber reden.

- Zu allen Menschen immer nett sein, keinen runter machen. Menschen die es verdienen loben.

- Besonders zu Frauen:

o Zu verstehen geben, dass eine Beziehung immer aus mehreren Komponenten besteht. Eine physische und eine psychische. Ohne eine von beiden wird es sehr schnell langweilig. (vorher erklären, dass Beziehung nicht direkt eine feste bedeutet – man hat ja immerhin auch eine Beziehung zu seinem Auto). Falls man sich sicher sein will, dass die Frau danach touchy wird, erzähle von deiner prüden Exfreundin, von der du dich getrennt hast, weil du bemerkt hast, dass sie nicht bereit ist oft genug die physische Seite zu geben.

o Sex gehört zum kennen-lern Prozess dazu und ist ganz normal. Wenn man Bock drauf hat und man merkt, dass bis jetzt alles passt wieso nicht miteinander schlafen. Das hochzustilisieren, bringt nur Unsicherheit und innere Druck. Also: Alles easy das ist kein großes Ding.

o Erzählen, dass man es unfair findet, dass Männer Helden sind, wenn sie mit vielen Frauen schlafen. Frauen aber Schlampen, wenn sie es genauso machen. (Kann man lange Beispiele bringen und sich künstlich zu aufregen)

Wie gesagt ist das mein Grundframe, den ich immer habe. Frauen verstehen schnell, dass man mit mir Spaß haben kann und suchen meine Nähe. Männer finden mich total sympathisch, weil ich sie lobe, wenn sie Party machen können und schnell behandle wie gute Kumpels. Insgesamt bin ich für andere ein Typ, der immer gut gelaunt ist, ständig am grinsen und Müll erzählen ist, sich überhaupt keinen Kopf um nichts macht und am Ende mit den Frauen nachhause geht (Vielleicht ähnlich wie Stiffler aus American Pie).

Diesen Grundframe kann sich jeder aneignen und muss nur genügend verinnerlicht werden. Wenn man natürlich eher genau das Gegenteil ist, wird es anstrengend.

Auf dem Camping-Gelände

Suche dir eine Art Markenzeichen, damit dich die Leute immer direkt wieder erkennen. Meins war, dass ich immer dieselbe kurze Badehose mit dem immer gleichen Neonfarbigen Malle-Tanktop an hatte. So wurden mir bereits am zweiten Tag, auf den Weg zum Dixi von jedem zweiten Camp ein: „Hey XXX, was geht?“ zugerufen, oder direkt mit einen vorher gesungen Lied angefangen.

Zu Beginn jedes Tages, falls man sich noch nicht bereit fühlt loszuziehen um scheiße zu bauen:

Sozialisieren: Direkt nach dem Zeltaufbau und den ersten Bier bin ich raus. Die direkte Nachbarschaft wird abgeklappert, man stellt sich vor, prostet den Leuten zu, tanzt kurz zu deren Musik und bietet dann ein späteres Flunkyball Turnier an. Gut kommt es, wenn der eigene Campingbereich ein Schild stehen hat, wo Gewinne und Verluste dokumentiert werden. Man beginnt auch damit die Leute zu bespaßen und bei interessanten Gesprächspartnern auch längere Gespräche zu führen. Hier habe ich keinen Wert darauf gelegt Frauen zu bevorzugen. Freundet euch erst einmal mit den Jungs/Männern an. Am besten mit den Gruppenführer direkt dicke werden.

Spielt Flunkyball, unterhaltet euch mit den Leuten danach. Fragt ob sie etwas Besonderes zum Trinken haben usw. Ganz normalen eigentlich, einfach niemals aufhören zu unterhalten.

Auf Wegen, die ihr zurücklegen müsst einfach immer mit den Leuten unterhalten. Ob auf dem Weg oder in den Camps. Einfach immer rein, sagt wer ihr seid, sagen wo ihr wohnt und dann Gespräche anfangen. Es ist nirgends einfacher Leute kennen zu lernen als auf einen Festival.

Kumpanen finden: Meine „Heim Camping-Leute“ waren damit zufrieden den halben Tag in ihrer Ecke zu sitzen, sich zu unterhalten und eins, zwei Mal Flunkyball zu spielen. Mir war das zu wenig Aktion. Ihr werdet Leute kennen lernen, wo einfach alles passt. Ich hatte welche gefunden, die einfach meine Art mit Leuten umzugehen und Frauen zu verführen teilten und so zogen wir ab den ersten Tag zusammen rum. Wir eröffneten „Sexy-Walk Zonen“ in der wir Frauen Punkte verteilen. Gaben kleinen Konzerte am Badesee. Spielten Dixi-Bingo. Machten reihenweise Frauen Heiratsanträge. Spielten Liebeslieder für eine Frau, wenn sie einen gefiel (Wir hatten immer eine Gitarre dabei und alle 3 konnten spielen) usw. Liehen uns Affen/Känguru/Hasen Kostüme aus und rannten herum.

Insgesamt habe ich bis es dunkel wurde einfach 100% auf jegliches Game geschissen und meinen Spaß gehabt. Einfach wieder Kind sein für die 5 Tage.

Zum Close: Du bist den gesamten Tag am scheiße bauen. Unterhalten und geile Aktionen abziehen. Deine Soziale Hemmschwelle ist bei 0. Du bist zu 100% extrovertiert, du bist einfach zu 100% unabhängig von den Verhalten oder den Reaktionen anderer. Du hast ein Selbstbewusstsein wie ein Boxer und fühlst dich wie ein Promi, der ständig auf seiner eigenen Bühne steht. So fühlte ich mich jeden Tag. Am ersten Tag erst am Abend und ab dann eigentlich immer und so habe ich mich auch verhalten. Das schöne ist, dass du gar kein Game brauchst. Die Frauen sehen die Festivalzeit als Ausnahmezustand und sind bereit für solche Leute wie mich. Du brauchst noch nicht einmal danach Fragen. Sei einfach derjenige, der bereit ist für Spaß, offen für alles und der Führer der Partygruppe ist. Auch eine Art Alpha, denn die Frauen sehen, wenn andere dir folgen oder versuchen so gut drauf zu sein wie du, über deine Späße lachen und dazu noch sehen, dass du gerade aus denken kannst und dir nicht voll die Birne weggesoffen hast.
Für Leute, die keine Angebote von Frauen bekommen: Einfach nicht creepy sein. Sei locker hab Spaß und fixiere dich nicht nur auf Gespräche mit Frauen, das fällt sofort auf und wird als needy abgestempelt. Wenn du selber nicht führen kannst, dann schließe dich coolen Gruppen an und mach jede Aktion mit.

Persönliches: So kamen etwa stündlich neue 100% sichere Angebote von Frauen rein, die ich unter normalen Umständen als super hübsch und sympathisch und bereit wäre meine kostbare Zeit für sie zu opfern. Es kamen 2 FC am ersten Tag, 1 am zweiten und noch einer am letzten Tag zustande. Insgesamt hätte ich aber viel mehr haben können, hatte aber irgendwann nicht mehr die Lust mich in Zelten dauernd kaputt zu schwitzen, oder mein Pegel war zu hoch um standhaft zu bleiben, oder es war gerade so lustig und ich zog eine Aktion mit Kumpels ab. Insgesamt beschränkte ich mich darauf die FC immer in fremden Zelten zu haben. Hatte kein Bock auf Geschwätz im Nachhinein.

Was ich erstaunlich fand und mir in der Form noch nicht passiert ist, ist dass Frauen richtig aggressiv wurden, wenn sie mich mitnehmen wollten ich aber erklärte, dass es gerade nicht ging und ich auch nicht bereit war meine Handynummer weiter zu geben. Vom festen Ziehen am Tshirt, bis über richtig böse Blicke oder im aggressiv/traurigen Ton: „Du bist echt richtig bescheuert, wenn du jetzt gehst!“ war einiges dabei.

Ebenfalls habe ich keine Frau kennengelernt, die einen Freund hatte. Auf jeden Fall sagte es keine. Normalerweise ist die Rate davon mindestens bei 50%.

Selten so viel Spaß gehabt in 5 Tagen, wie letzte Woche. Es gehört zwar nicht unbedingt in die Pickup Szene, denn vieles wird einen geschenkt und vieles ist nicht mit dem normalen Leben vergleichbar oder anwendbar. Dennoch bietet es auch für die Leute, die im Alltag nicht dem Mut haben ungewöhnliche Dinge abzuziehen eine Möglichkeit Urlaub von den langweiligen Ich zu nehmen.

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Die letzten Wochen waren aufregend, spannend und lehrreich zugleich.

Eine Woche nach dem Festival wurde mir wieder langweilig.

Ich war in Malle. Kumpel hat mir wochenlang Einen vorgeschwärmt und wir entschlossen uns im betrunkenen Kopf nach Palma zu fliegen. Am selben Abend war die Kurzreise gebucht. Schnäppchen und erstaunlich gut organisiert für unseren halb-komatösen Zustand an diesen Abend. Zu diesem Moment war meine größte Sorge, ob ich noch genug von meinen Lieblingskondomen daheim liegen habe. Die Reise ging in 3 Tagen los - Zeit zum Bestellen ist da nicht mehr.

Mit Handgepäck ging es los. Im Hipsterstyle, nur mit Turnbeutel bewaffnet ging es in den Flieger. Viel scheiße gelabert und noch leicht angetrunken vom Abend davor und mit super Laune, landeten wir in Palma. Die nächsten 4 Tage und 3 Nächte, wovon eine durchgemacht wurde zerfließen ineinander und sind nun im Nachhinein nicht mehr Revue nachvollziehbar.

Das einzige was mir von diesen Kurztrip blieb waren ein paar verschwommene Erinnerungen, 2 handgekritzelte Handynummern ein paar Fotos von meinem Kumpel, ein Sonnenbrand auf den Beinen (keine Ahnung wieso da genau… kann mich wage daran erinnern eine Nacht auf dem Balkon genächtigt zu haben) und massig… MASSIG! Weniger Kohle auf meinem Konto…

Genau der letzte Punkt ist der Grund wieso ich es hier niederschreibe. Ich möchte mich in Zukunft daran erinnern, wie sehr ich mich ärgerte als ich nach den Tag meiner Rückkehr jeden Morgen mit zitternden Händen mein Kreditkartenkonto checkte und immer wieder mit Erschrecken die 100€ Abhebungen beobachtete… Wie konnte das nur so aus dem Ruder laufen. Ich habe es geschafft in 4 Tagen etwa 800€ Bargeld zu verpratzen. An einen Vormittag zwischen 11 Uhr und 15 Uhr – 3 Abhebungen mit jeweils 100€. Was zur Hölle hab ich mit dem scheiß Geld gemacht?

Ich werde daraus lernen… Beim nächsten Trip wird nur noch Bargeld mitgenommen und keine Karte!

Das Ganze ist nun 3 Wochen her. Ich habe seitdem 2 neue Studenten-Jobs, bin sogar die Wochenenden am arbeiten – 7 Tage die Woche – ich schlafe keine Nacht mehr als 6 Stunden – habe keine Zeit mehr Sport zu treiben, an mir selber zu arbeiten oder Freundschaften zu pflegen, ganz zu schweigen von Frauengeschichten…

So habe ich mich in den letzten 3 Wochen wieder zurückentwickelt. Kaum zu glauben und wahnsinnig erschreckend wie schnell das geht. Innerhalb von 3 Wochen Abstinenz vom Feiern, Frauen und Ansprechen von Frauen hat sich meine Comfort-Zone wieder zusammengezogen und fängt an mich zu ersticken. Ich war eben dieses Wochenende feiern und bemerkte sofort, dass ich mit Frauen völlig anders umging. Vom ehemals immer gut gelaunten, von Set zu Set springenden Casanova dem alles egal ist, Frauen ärgerte und als Belohnung innerhalb von Minuten den KC bekommt, die Frau dann fallen lässt und sich eine neue sucht zum ruhigen am Bier schlürfenden Typ, der sich zufrieden gibt sich mit dem Kumpel zu unterhalten.

Ich fürchtete mich vor Anmachen und Abfuhren und habe erst mit viel zu viel Alkohol wieder halbwegs den Dreh rausgehabt. Das ganze ärgert mich wie Hund – die ganze Mühe aus den Monaten davor zunichte gemacht von 3 Wochen ackern um mein Malle Urlaub wieder zu refinanzieren und genug Kohle für eine neue Wohnung zu haben.

Das Geld, was ich verloren habe ist wieder drin – nun muss ich wieder mehr Mühe und Zeit in mich investieren.

Ich bin unzufrieden, Punkt. Zwar hab ich jetzt wieder Geld für weiteren Unsinn, aber bekomme nichts mehr auf die Ketten. Bravo…

Bravo und Applaus – ich klopfe mir selber ironisch auf die Schulter. Hab ich gut gemacht - Idiot... idiot

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Das was mir passiert ist betrifft möglicherweise einen Großteil der Community.

1. Durch ein Erlebnis(Abweisung), Vorfall(Trennung) oder eine allgemeine Unzufriedenhei(lange Single und man meint,man brauche eine Beziehung) suche ich nach Informationen die mir helfen können. In meinen Fall damals vor etwa 1 1/2 Jahren: Liebeskummer.

2. Ich entdecke das Forum. Lese mich immens in alle Themen ein - ich verschlinge den Inhalt förmlich. Mein Leben dreht sich nur noch um Pickup. Ich lerne schnell und ich habe das Gefühl den heiligen Gral vor mir zu haben.

3. Erste Erfolge werden sichtbar. Das Wissen des Forums wird als Leitsatz verstanden und bedingungslos geglaubt und verinnerlicht. Routinen werden benutzt und funktionieren. Man baut sich ein neues Umfeld und Ego auf.

4. Man schüttelt die Regeln und Leitsätze teilweise ab und versucht mit eigen Mitteln an Erfolge zu kommen. Man bemerkt dass es eigentlich nicht schwer ist und die Stützräder nicht unbedingt notwendig sind.

5. Ich bin zufrieden, habe meine Frauen, habe meine FCs und FBs. Ich werde ruhiger und trete mich nicht mehr jeden Tag in den Arsch.

6. Man verliert den Bezug zu Pickup. Man verliert langsam die die FBs. Man konzentriert sich wieder auf andere Sachen im Leben.

7. Ich bereue es und sehne die alte Zeit herbei.

In den letzten 4 Monaten habe ich mich nur noch mit meiner zukünftigen beruflichen Laufbahn beschäftigt. Ich habe nun einen sehr gut bezahlten Job in einer Firma in der ich niemals dachte reinkommen zu können und bin damit auch wirklich glücklich.

Damit verbunden ist ein Umzug in eine große Stadt. Ich ziehe mit einen Kollegen den ich schon länger kenne in eine WG - ich bin gespannt wie sich das entwickelt.

In den letzten Monaten habe ich jeglichen Kontakt zu FBs nach und nach verloren und konnte nur die Verbindung zu der heißen Brasilianerin halten (Date und FC war irgendwo mal beschrieben) und eine neue FB aufbauen. Kurzfristige FCs waren immer mal wieder drin, aber sich aber schnell wieder verloren. Oft wurde noch nicht einmal Namen oder Nummern ausgetauscht.

Insgesamt bin ich mit meiner körperlichen sexuellen Auslastung zwar zufrieden aber nicht glücklich. Ich will mehr erleben, ich will meinen Confort-Zone wieder erweitern und mich mehr trauen. Ich will neue Frauen und neue Herausforderungen und ich hoffe, dass ich durch den Umzug in eine große Stadt und den mir vornehmenden regelmäßigen Schreiben hier, wieder mehr Motivation dazu habe.

Mein Schreibstil hat sich natürlich nicht geändert. Ich versuche das nur möglichst sachlich für mich gerade nieder zuschreiben.

Amen.

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Mini Fieldreport

Kenne sie seit etwa 2 Wochen über irgendein typische Feier-Abend. Im Handy hieß sie lange Zeit rolliges Stück, bewirkte dass ich immer super sexuell mit ihr geschrieben hatte. Blond, zierlich, hübsches Gesicht, lustig.

Sie war nicht abgetan, machte aber nie Anstalten dass da mehr laufen könnte.

Gestern von ihr:"Was machst du heute Abend?" Bingo! Ich weiß mittlerweile was das bedeutet. Mein rolliges Stück sitzt daheim und suhlt sich in der eigenen Geilheit und weiß wahrscheinlich nicht wohin damit. "Ich bin gegen 8 bei dir." - Sie:"Ich besorge Alkohol"

Auf der Fahrt hin mache ich mir Gedanken wie ich das ganze möglichst schnell eskaliere. Brauche mittlerweile sehr wenig IOIs um zu wissen dass sie vögeln wollen. Ich bin mir sicher bei ihr ist das auch der Fall. Frage ist nur wie schnell ich meinen eigenen Arsch in ihre Richtung geschoben bekomme ohne dass wir beide uns unwohl fühlen (noch etwas was mir stark aufgefallen ist. Selbst ich brauche bei den meisten Frauen eine kurze Aufwärmungsphase um mich wohl zu fühlen)

Ich klingel, warte auf das Summen und geh dann hoch. Oben steht sie - hat sich hübsch gemacht, wenig Schminke, ein leichtes Sommerkleid an und Haare frisch gewaschen. Bei der Umarmung rieche ich die frisch eingecremte Haut - soviel Mühe brauchst du dir gar nicht machen Mädchen... Ihre Brüste drücken sich an meine Brust - ihr BH hat sie noch an.

Ich nehme sie an die Hand und drehe sie im Kreis und begutachte sie. "Hast dich hübsch gemacht. Gefällt mir. Ist das neu das Kleid?" Nach ein wenig Aufwärmtalk erkläre ich ihr dass ich starken Augenkontakt bevorzuge woraufhin sie mich nur noch fixiert und ich nach den ersten langen, intensiven Blick ihre Hände nehme und sie langsam auf zu mir ziehe... Ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht streichle und sie sanft küsse. Ich hebe sie auf mein Becken, küsse weiter und lege sie sanft ins Bett... Keine LMR oder ähnliches. Passiert mir allgemein sehr selten.

Sie gab sich sehr viel Mühe, dafür bin ich auch liegen geblieben und habe bei ihr übernachtet. Heute bin ich ziemlich müde.

Aber wer vögeln kann, kann auch arbeiten.

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Wie ein jeder Junkie versuche ich es jeden Tag zu lassen und erwische mich dann doch in jedem schwachen Moment dabei daran zu denken den Leiden ein Ende zu bereiten. Ich gehe zur Küche und ziehe mir den schwarzen Saft - getränkt mit Koffeein, Antioxantien und mit dem Geschmack nach kalter Zigaretten-Asche. Der erste Schluck fühlt sich an wie ein verlohrenes Match, doch schwirren mir immer wieder neue Ausreden im Kopf herum "Fast jeder trinkt es, fast jeder hier - es ist weder schädlich noch unbedingt notwendig."
Schon klar... Ich kann nicht drauf verzichten ich merke jetzt gerade, nach den ersten 2 Schlücken wie sich in mir wieder Aufregung breit macht, meine Motivation steigt und Endorphine sich den Weg durch meine verkalkten Bahnen im Gehirn bahnen. Es ist eine Sucht, wenn ich es nicht lassen kann auch wenn ich es will. Das wird mein nächstes Ziel in nächster Zeit: Kein Koffein mehr!
Ich will mit dem folgenden Text weder angeben, noch euch irgendetwas beweisen. Es spiegelt nur meine derzeitige Lebenssiutation wieder. Es fühlt sich exakt so an, wie es sich liest.
Ich bemerke langsam, dass ein "ständig im Umbruch und in Aktion" ebenso mit anfänglichen Depressionen einhergeht wie ein "ich häng nur zuhause herum". Es fühlt sich nur mehr nach einer Flucht an, als nach einen vegitieren.
Ich hatte in letzter Zeit oft angesetzt neue Texte zu schreiben nur leider nie Zeit gefunden das alles zu vollenden. Mein Leben fühlt sich seit etwa 6 Wochen an wie ein Kinderkarussel, dass jemand mit einen Roller befeuert (www.youtube.com/watch?v=zMW6Y5ceQWo) Ich hatte ungelogen am gestrigen Tag (Sonntag) den aller ersten Tag seit etwa 3 Monaten den ich komplett allein und ohne Sachen die ich tun muss verbracht habe. Der Tag endete in:
- Ein Raum komplett renoviert
- Etwa 3 Stunden Sport gemacht
- Restliche Wohnung aufgeräumt
- 2 warme Mahlzeiten gekocht
Am Abend war ich dann noch am überlegen ob ich meine derzeitige aktivste FB besuche - habe mich dann aber doch dagegen entschieden, bewusst.
Ich pack mal alles was ich angefangen habe in Quote. Könnte einen groben Überblick der letzten Wochen schaffen.

"Um das alles kurz mal festzuhalten und meine Zeit im Bett tot zu schlagen bis ich müde bin, tippe ich das mal schnell ab. Am Handy wohlgemerkt:
Donnerstag:
"Na ihr was geht bei euch?" mit einen high five begrüße ich meine Arbeitskollegen am Tisch. Ich arbeite nun etwa seit 8 Wochen hier und alle Kollegen unter 30 kennen mich und wissen wie ich drauf bin. "ja Hi. Setz dich doch dazu. Hey hast du gehört Uniparty heute abend. Hast du Bock drauf? Vorher hausparty bei ner Freundin." sowas muss man mir nicht 2 mal fragen.
Ich bestelle 2 Vorverkaufskarten für mich und einen Kumpel. Ich freu mich drauf, lang ist ja nicht mehr. Alkohol wird gekauft und los geht es. Kumpel winkt bei uns schon andauernd ab von wegen :"wir können doch auch hier vortrinken" wtf... Ich verstehe ihn manchmal nicht. Wie kann man sich immer so von seinen Gefühlen und Ängsten steuern lassen. Zum ihn aber später mehr (Samstag).
Wir gehen aus den Haus als es dunkel wird und ziehen Richtung wg Party. Ich hatte super Laune und stehe direkt zu Beginn im Fokus der Aufmerksamkeit. Wie ich dieses Gefühl mittlerweile liebe. Ich steht also zwischen 30 unbekannten Menschen in einen Raum, okay 3 kenne ich und werde erst einmal - vor allem von den weiblichen Teil gescannt. Ich gehe zur ersten Gruppe und biete meine Alkohol Kreation an. Nach 5 Minuten habe ich die erste isoliert in der Küche stehen und flirte mit ihr. Werde touchy und erzähle von meinen Beruf als Delphintrainer...
Mein Arbeitskollege kommt um sie Ecke:"wohooo ganz langsam mein Freund. Der Abend fängt doch erst an" "findest du sie etwa nicht hübsch? Sie hat die Aufmerksamkeit meinerseits mehr als verdient" wir lachen. Sie ist ein HB 7 maximal.
So rotiere ich mit allen durch und entscheide mich zuletzt für die lustigste, nicht für die hübscheste und überrede sie mich nachhause zu bringen. Ich hatte am Vortag endlich ein Bett gekauft und wollte es unbedingt ausprobieren. Ihr war klar wieso ich will dass sie mich nachhause bringt. Zufällig musste ich eh noch einmal kurz nachhause um meine vergessene Eintrittskarte zu holen. Freundinnen kamen mit und wir laufen zusammen in Richtung meiner Wohnung. Sie verabschieden sich alle nach und nach bis nur noch die eine übrig blieb. Sie schaute mich an und fragte ob ich nochmal mit hoch kommen wollte. Irgendwie, ich hab keine Ahnung warum wollte ich aber penetrant mein neues Bett ausprobieren :"ne du musst mit zu mir kommen. Ich hab ein neues Bett. Will es ausprobieren! " naja. Sie wollte dann nicht mit und ich bin ohne Tschüß zu sagen weg... Keine Ahnung was mich da geritten hat. Auf den kurzen Stück nachhause ist mir irgendwann aufgefallen wie komisch die Situation war und hab mich total schlapp gelacht. Weiterer abend war bis auf ein fast sexuellen Zusammenstoß mit meine Nachbarin den ich aber frühzeitig abgebrochen habe...
Freitag:
WG-Kollege ist nachhaus und ich wollte mal alleine weggehen. Einfach mal schauen wie sich das anfühlt und ob ich soweit bin bzw. mein "Karma" sich an solchen Abenden nicht verändert.
Kurz bevor ich losgehe ruft nochmal n Kumpel an und will kurz vorbei kommen. Wir reden etwa 2 Stunden ich trink mein 2. Bier und wir gehen zusammen Richtung Club - zufälligerweise wohnt er direkt oben drüber. Wir reden nochmal kurz und ich gehe allein. Kerl an der Jackenausgabe kenne ich bereits und er sieht mich von oben herunter kommen:"Hey wohnst du hier oder wie?" "nene. War beim Kumpel bisschen vorfeiern. Aber hey! Ich hätte jetzt auch lügen können" Er lacht, legt seine Hand auf meine Schulter :"Hey cool dass du wieder mal da bist!" Ich kam dann umsonst rein. Den 10ner investierte ich in 4 Jägermeister. 2 selber getrunken, 2 verschenkt - ich trinke nie allein.
Da stand ich mit 2 Jägermeistern und 2 Biern intus für mein Gefühl irgendwie zu nüchtern. Ich verbrachte die Zeit mit tanzen - ich kenne das Spiel und verströme gute Laune, mache mit klopfe Leuten auf die Schulter unterhalten mich hier und da aber so richtig kickt mich der Abend nicht. Gegen 6 Uhr morgens verlasse ich nass und ganz zufrieden den Club.
Samstag:
Nach den Aufstehen pack ich direkt die Sachen und entscheide mich für Zug fahren. Verbringe die Zeit im Zug meiner derzeitigen liebsten zu erklären wie rollig ich werde nur vom laut Musik hören und zwischen Menschenmengen drin bewegen.
Kumpel holt mich vom Bahnhof ab, ich geh duschen und auf gehts zu meinen besten Kollegen "vortrinken". Ich trinke nichts da ich anbiete zum Bahnhof zu fahren. Ich merke bereits in der Zug fahrt zum Standard-Club dass es mir ziemlich gut geht. Ich bin trotz der sexuellen Auslastung zur Zeit oder gerade wegen des derzeitigen Hochs mit verschiedenen neuen Frauen unheimlich gierig nach mehr. Ich merke wie es ständig kribbelt bei kleinsten sexuellen Reizen. Der alkohol tut sein übriges. Ich komme in den Club und begegne direkt eine Bekanntschaft von der Woche vorher mit der ich kurz in einen Hinterraum rumgemacht hatte. Mehr als Petting war den Abend aufgrund der Logistik nicht drin.
Ein kurzes Gespräch später mach ich mit ihr rum. Ich will aufstehen und dreh mich um, steht eine alte FB aus meiner Heimatstadt vor mir. Ich zieh sie in eine Ecke, ohne ein Wort zu sagen mache ich mit ihr rum und schick sie dann wieder ins getümmel mit den Worten:"Ich freue mich dich hier zu sehen." Ab diesen Moment war ich voll im Modus. Es dauerte nicht lange und ich hatte wieder eine andere bei mir, der ich unentwegt am Arsch rumgrabschte.
Achja: sexuell bin ich im Moment sehr ausgelastet. Ich habe eigentlich nur noch Sex mit neuen Frauen, weil es spaßig ist mal was neues zu haben. Habe aber im neuen Wohnort mittlerweile wieder genug FBs. Das interessante bei denen ist, dass ich das von Anfang an anders aufgebaut habe als in meiner alten Heimat. Damals hatte keine Frau von der anderen gewusst. Meine Devise war etwas wie:"ich bin ein Mann. Ich brauche Sex. Willst du auch?" im Moment ist es eher ein:"ich liebe jede Frau mit der ich schlafe und ich bin immer ehrlich und offen. Ich kann mich aber nicht auf eine Partnerin beschränken." bedeutet ich führe mit diesen, zur Zeit 3 Frauen eher eine Art offene Beziehung als reine FBs. Wrnn sie wissen wollen wieviel ich habe, sag ich Ihnen das und wenn sie mit mir im Club sind kann es vorkommen dass ich vor ihren Augen mit anderen rummache. Ich dachte damals niemals dass das funktionieren kann, doch zur Zeit fühle ich mich sehr sehr wohl damit und ich sehe keinen Grund das jemals zu ändern. Frauen sehen in mir den begehrenswerten Liebhaber und nicht mehr den besten Freund mit den ich hin und wieder mal schlafe... Außerdem kommen so sehr schnell und einfach interessante Konstellationen zu Stande. Ein Treffen mit 2 Freundinnen ist kein ..."
SPOILER
"Die Füße brennen, die Lunge juckt vom Baustaub, meine Augen tränen in der nächtlichen Luft. Dennoch spüre ich in mir das Verlangen den Abend in all seinen Facetten zu genießen. Ich liebe die Dunkelheit - wie ein Umhang lässt er Dinge verschwinden oder lässt sie verzerrt darstellen. Man meint immer mehr zu sehen als wirklich da ist - kein Wunder also dass Abends die schönsten Dinge im Leben geschehen.
Ich trage weiße Turnschuh eine weite Jogginghose und ein Sweater - die Kaputze halb über meinen Kopf gehe ich mit halb gesenkten Blick durch die Fußgängerzone. Die Luft riecht frich, es hat gerade aufgehört zu Regnen. Es sind wenige Menschen auf der Straße, man hört meine Schuhe deutlich auf den nassen Boden. Es ist angenehm warm nach der langen Zeit der Kälte - Schwüle wäre übertrieben doch spürte man die Feuchtigkeit in der Luft.
Ich gehe ohne Ziel und ohne Gedanken daran aufzuhören. Diese Zeit habe ich mir genommen, sie war so nötig wie das Bier welches ich eben noch daheim getrunken hatte. Ich brauche eine kurze Pause... eine Pause von der Logik und den Zahlen an der Arbeit, eine Pause von meinen Kollegenen, eine Pause von der Arbeit daheim und eine Pause von den andauernden Druck etwas fertig zu bekommen.
Hatte ich mir da zuviel aufgeladen? Eine neue Arbeit - parallel die Thesis schreiben - eine Wohnung renovieren - eine neue Stadt. Ein Vorteil hatte das ganze - meine Confort-Zone war wieder gedehnt wie der Bauch einer Schwangeren. Ich habe wieder die Blicke der Frauen auf der Straße lieben gelernt, flirte am Tag wie in der Nacht mit Frauen meiner Wahl, Cold-/Warm-/Hotapprouches kein Problem. Schreibe den gesamten Tag mit Frauen aus den Abenden oder... Tinder! Ich habe Tinder für mich entdeckt. Was für ein potential in Ballungsgebieten diese App hat, war mir schnell bewusst. Anderes Thema...
Ich gehe immer noch durch die Innenstadt und merke langsam, dass in mir wieder Ruhe herscht - drehe mich herum und gehe tief atmend in die andere Richtung, in die Richtung meiner Wohnung.
Heute kommen Freunde aus der Heimat, alte Freunde und mein bester Kumpel. Ich freue mich drauf, auch wenn die Rolle des Gastgebers mir nicht so sehr gefällt. Mein Feierverhalten würde ich selber wie die Nektarsuche eines Schmetterlings beschreiben - überall wo es gerade gut duftet und eine Blume hübsch aussieht fliege ich hin, wenn ein Windstoß kommt kann es auch passieren, dass ich wieder wo anders hintreibe. Meine Freunde vermisse ich erst wieder wenn der Vorhang langsam wieder verschwindet und meine Bühne geräumt ist...
Auf den Weg nachhause schreibe ich noch mit einer, die ich vor kurzen kennen gelernt hatte. Hatte sie nach kurzer Zeit Sexual-Talking soweit, dass ich sie über den Abend "Senftopf" nennen durfte. Ihr wisst schon, da darf jeder mal seine Wurst rein stecken. Später haben dann andere Blumen wieder leckerer gerochen weshalb ich sie auf dieses Wochenende verschieben wollte. Dazu habe ich einer Anderen geschrieben, dass wir uns am selben Ort treffen wie die Woche davor. Diese Person ist zwar nicht besonders hübsch oder interessant, aber sie verfügt an einen ganzen Hort von blonden Freundinnen und sie scheint die Gruppenleaderin zu sein. Sie sagt kurz darauf auch zu - ich komme zufrieden bei der Wohnung an. Selbst wenn der Abend komplett im Sand verläuft, hätte ich 2 Frauengruppen denen ich mich anschließen konnte.
Ich komme aus einen kleinen Dorf, wo so etwas immens viel Logistik bedeuten würde, ich bin unter sehr schwierigen Bedinungen groß geworden was Besorgung von neuen Frauen und Logistik an Abenden betrifft. Hier in der Stadt fühle ich mich wie Songoku als er nach Namek reiste und während des Fluges andauernd mit den Schwerkraft-Generator trainierte. Man ist super schwere Bedingungen gewöhnt und hier fällt einen alles total einfach. Hier brauch man einfach nur den Mut haben zu fragen, man brauch nichts organisieren - nichts erklären - nicht überreden. Ich bin mir sicher ich werde mich daran gewöhnen und dann wieder den Vorteil verlieren. Aber zur Zeit fühle ich mich wie ein Affe im Bananenhaus.
Ich stiefel die Treppen hoch und höre bereits im Flur, dass mein Kollege angefangen hat alles vorzubereiten. Der Bass unserer Anlage drückt selbst durch 2 Stockwerke Altbau. Bisher haben sich die Nachbarn noch nicht beschwert - sollte nur eine Frage der Zeit sein.
Halb 10 meine Begleitung für die Nacht sollte bald eintreffen. Sie kommen extra 180km hier her, fühle mich ein wenig schuldig deswegen.
Nach einen weiteren Bier klingelt es und das vorabendliche Geplänkel beginnt... Sie bringen 2 Frauen mit, sonst bekannte Runde. Alte Geschichten werden ausgekramt, legendäre Partys genauestens beschrieben und im Kopf nachgelebt. Es dauert nicht lange und ich und mein bester Kumpel sind in einen Zustand welchen meine restlichen Kumpels jedesmal "Malle-Modus" nennen. Wir verfallen in einen Strudel aus Dummgelaber und Bewegungsdrang und haben das Bedürfnis jede fremde Person kennenzulernen und auf ihre Partytauglichkeit zu prüfen. Wir drängen zum rausgehenm und ziehen die anderen mit. Es geht los.
1. Station: Kiosk um die Ecke. Versteht sich gute Musik aufzudrehen, wenn wir den Laden betreten. Wir trinken vor, schließen neue Freundschaften zu der Laufkundschaft. Unsere Gruppe ist mittlerweile auf knapp 10 Mann gewachsen. Jetzt kommen noch die Frauen von den Vorabenden dabei und wir trudeln mit 15 Leuten in den nächsten Club. Ich verlasse die Führungsposition, sage wohin ich nachher gehe und gehe zum Treffpunkt einer Bekanntschaft von den Vorabenden. Mein Energielevel war oberhalb der stratosphäre und ich hatte einfach Bock auf alles und jeden. Da kam sie..."
Das soll nur ein kleiner Einblick sein und beschreibt etwa 2 Wochenenden meiner letzten 2 Monate.
Es kam noch kann vor einer Woche 5 Tage Marllorka, dieses Wochenende ein Festival. Danach das Wochenende 2 1/2 Tage in einer Stadt mit Freunden zum Feiern und danach das Wochenende wieder auf n Festival. Bedeutet ich habe die nächsten 3 Wochen wieder nicht einen Tag um zur Ruhe zu kommen.
Jetzt mal was zur aktuellen Entwicklung, wie ich mich fühle und wie mein Fortschritt ist:
Was mir persönlich einen riesen Boost gegeben hat ist das setzen von klaren Zielen. Mein langen überlegen und runterbrechen auf den kleinsten gemeinsamen Nenner aller kleinere Ziele, die ich so hatte stand ein Hauptziel fest:
"Alle meine körperlichen und seelischen Bedürfnisse werden erfüllt und nicht länger aufgeschoben oder ignoriert."
Meine Grundbedürfnisse sind:
Von externen Faktoren unabhängige Bedrüfnisse:
- Gesunde Ernährung, Ausreichend Schlaf, Gesundheit
- Genügend Bewegung, Sportlich sein, sich in seinen Körper wohl fühlen
- Körperpflege, Hygiene, äußeres Erscheinungsbild inkl. Klamotten
- Viel sozialer Kontakt (hört sich erst einmal nach extern an, doch kann ich jederzeit raus gehen und Leute vollaber wenn ich will. An Wochenenden gehe ich alleine raus usw.)
- Manchmal so richtig ausrasten und auf alles scheißen
- Frei sein von Pflichten und Zwängen wo ich keine Lust drauf habe
- Einfach mal alleine sein
Von externen Faktoren abhängige Bedrüfnisse:
- Annerkennung, Lob im Beruf und Hobby(im Moment ist mein Haupthobby Feiern)
- feste Stützen im Leben (Familie, gute ehrliche Freunde)
- sexuelle Auslebung
- Hin und wieder Oxytocin-Ausschüttung (Kuschel, Liebeshormon)
Diese Bedürfnismatrix wird von mir gepflegt und regelmäßig erfüllt. Das Problem dabei sind die Felder, die sich gegenseitig mindestens teilweiße ausschließen.
- Gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und auf die Gesundheit achten wird am Wochenende ebenso vernachlässigt wie unt der Woche, wenn es stressig an der Arbeit ist genügend Bewegung.
- Sozialer Kontakt kappelt sich mit Zeitmangel und einfach mal alleine sein.
- Die gefährlichste Kombination ist meiner Meinung nach aber die sexuelle Auslebung und das dennoch immer wieder aufkommende Gefühl von "einfach mal wieder jemand lieben und kuscheln und so Beziehungskram allgemein" - ich weiß hört sich kacke, irgendwie falsch und pussymäßig an aber es steckt in mir und ich kann trotz des gesamten Erfolges des Vögelns mit nun etwa 20 verschiedenen Frauen in den letzten 12 Monaten und den bekommen von fast jeder Frau die ich gerne mal haben wollte. Es geht nicht weg. Das seh ich als gut an und lasse ich auch gerne zu, denn es beweist dass ich wahrscheinlich immer noch Beziehungsfähig wäre, wenn ich es wollen würde. (Viele Konjunktive)
Ich treffe mich mit manchen FBs sogar während ihrer Erdbeertage nur zum kuscheln. Das Problem was ich dabei festgestellt habe ist, dass diese lockere Beziehungen sich viel schneller "abnutzen" als reine Fickbekanntschaften. Aus den Mittel von 3 - 6 Monaten werden so gerne mal 1 - 2 Monate mit der Begründung "Ich kann das einfach nicht, ich habe ein schlechtes Gefühl dabei dich noch näher an mich geran zu lassen." oder ein "Entweder alles oder nichts mein lieber, so geht es nicht."
Allgemeine "Taktiken"
Ich unterbreche immer nachdenkliche Gedanken (komisches Wortspiel) Gedanken die tiefer wie "Was muss ich noch einkaufen" werden instinktiv abgebrochen und durch ein klatschenden Affen unterbrochen.
Frauen die mir gefallen, finde ich instant mega toll. Ich gehe zu ihnen hin und bin total verliebt und sag einfach das was mir in diesen Moment zu ihr einfällt oder was ich an ihr gerade so toll fand.
Ich versuche jeden Tag zu meditieren. Auch wenn ich das nicht im Stillen sondern mit lauter monotoner Musik mache und auch dabei jeden Gedanke unterbreche oder unterdrücke. Etwa 20 Minuten.
In Gruppen bin ich der, der sagt wo wir jetzt hingehen und was ansteht. Der der am meisten abgeht wenn es Zeit dazu ist und am längsten bleibe.
Affirmation: "Ich bin immer und überall frei und mutig!"
Ich bin öfters alleine unterwegs wie damals. Ich gehe alleine Abends weg oder geh einfach mal in den Park und setz mich auf eine Bank und genieße das alleine sein (dabei lasse ich extra das Handy daheim!)
Eine weitere Erkenntnis ist, dass Frauen sich nach genau so Personen wie ich es bin sehnen. Ich brauche etwa 5 Minuten Quatschgespräche mit viel Körperkontakt und flirtenden Blicken um den Frauen klar zu machen wie im Moment mein Leben aussieht: "Ich vögel jede gut aussehende Frau. Ich verurteile dich nicht. Das Leben ist zu kurz, esse die Pralinen zuerst. Ich will mit dir schlafen." Wums. Meist wird dann kurz rumgemacht und dann ausgemacht wo man übernachtet. Mittlerweile ist das zur Routine geworden und ich suche solche Frauen nur noch kurz bevor ich wirklich nachhause will. Was ich trotz der ganzen Frauen noch kann, ist mich in jede einzelne wenigstens für den Abend zu verlieben. Ich küsse sie alle, als wenn es meine Traumfrau und meine Einzige wäre und gebe mir den Abend viel Mühe unser beide Bedürfnisse zu erfüllen.
Ich lüge niemals. Ich bin immer ehrlich und aufrichtig.
Bei etwa 10 Frauen die ich kennen lernen sind etwa 8 damit einverstanden. Eine sehr geringe Anzahl von Frauen haben eine stärkere Realität als meine und wehren sich dagegen.
Ich betrachte Frauen nur als primäres Ziel, wenn ich gerade weiß dass ich mit mir selber komplett im Reinen bin. Sobald ich das nicht mehr bin, wird all meine Energie wieder in meinen eigenen inneren Ausgleich gesteckt um keine blöden Dinge zu tun (Frauen hinterher schreiben, ihnen zu viel geben, needy erscheinen. Sich zum kuscheln, Kino, Essen verabreden obwohl man Sex will. Meine Zeit verschwenden mit Medien.) Meine eigene kongruent und Zufriedenheit ist immer und überall das höchste Ziel und Gut.
Fieldreports die gesamte Abende beschreiben werden wahrscheinlich nicht mehr möglich sein. Selbst für diesen kurzen Text habe ich 2 Tage gebraucht.
see ya later alligator
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