Eigene Gedanken zu Needyness / Inkongruenz / Integrität - Outcome Dependance.

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Überarbeitete Version, ich hab alles auf das Wesentliche beschränkt:

Eigene Gedanken zu Needyness / Inkongruenz / Integrität - Outcome Dependance.
Was erwartest Du? - meine eigene Definition von Needy
Needyness AN - eigene Gedanken
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Wenn Du ein Set machst, hast Du bestimmte Erwartungen in Deinem Kopf.
Auch wenn Du Techniken benützt.
Z.b. erwartest Du, wenn Du einen guten Witz erzählst, dass sie lacht. Das subkommunizierst Du, schwingt also in Deiner Körpersprache und Stimme mit.
Womöglich bist Du dann enttäuscht, wenn sie doch nicht lacht. Und subkommunizierst diese Enttäuschung auch.
Mach Dir das bewußt, wenn Dir das auffällt und dann sag Dir einfach:
Sie kann lachen, muss aber nicht. Mal sehen was passiert.
Wenn Du das schaffst, bist Du wieder locker und nicht mehr needy.
Needyness AUS - eigene Gedanken
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Verteile z.B. Random High Fives oder Umarmungen. Betrachte Deine High Fives als ein Geschenk, für das Du nichts zurück erwartest.
Du hast zu viele übrig, deswegen verschenkst Du sie.
Achte darauf, ob Du eine - wenn auch noch so kleine - Enttäuschung fühlst, wenn jemand Deine Umarmung / High Five nicht erwidert.
Diese gilt es auszuschalten.
Freiflug gefällig? - Inkongruenz
======================
Warum fliegst Du so oft raus?

Das hat grundsätzlich nicht in erster Linie was mit Deinem Aussehen oder Geld zu tun.
Sondern Du spielst etwas vor, weil Du Dich nicht traust Du selbst zu sein.
Damit hat sie aber keine Ahnung, wer Du bist.
Das wirkt komisch und verprellt viele. Nicht nur Frauen.
Integrität
======
Mach nur was Du sagst und sage nur was Du machst.
Wenn Du sagst: "Ich rufe Dich um 18:00 Uhr an", dann mach das auch. Das ist mit Integrität gemeint.
Rufst Du um 18:00 Uhr nicht an, bist Du nicht integer. Klar gibt's Ausnahmen.

Wenn Du nicht, weißt ob Du um 18:00 Uhr den Anruf hinbekommst, kannst Du auch sagen: "Ich versuche Dich um 18:00 anzurufen, ich weiß aber noch nicht ob ich das schaffe."
Was hat das für Auswirkungen?
=============================
Wenn Du nicht needy bist, dann bist Du entspannter, lockerer.
Wenn Du Integer bist, kann man sich mehr auf Dich verlassen, Dir vertrauen.
Wenn Du
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EDIT: neue Version.

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Ich möchte mich auch gerne zu diesem Thema äußern, da ich denke, dass Needyness ein ganz wichtiger Faktor ist, warum man Scheitern kann.

Die Erfahrung zeigt, dass Needyness ein K.O.-Kriterium der ganz besonderen Sorte ist. Leider. Uns wird ja oftmals eingetrichtert, dass man Erfolg wollen muss, dass man ehrgeizig sein muss, dass man investieren muss. Leider ist das in bestimmten Bereichen nicht der Fall und bei Frauen im Besonderen schon zweimal nicht. Das ist leider so, auch wenn es ein bisschen schade ist.

Es mag zwar ein Kalenderspruch sein, aber ich finde ihn sehr passend: Glück hat der, der nicht darauf wartet!

Warum das so ist? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich weiß nur, dass ich durch Needyness schon viele Frauen verscheucht habe. Auch Frauen, die anfangs sogar interessiert waren. Da kannst du toll aussehen, ein geiler Typ sein, wenn du allerdings irgendwann bedürftig erscheinst, ist die Attraction schneller weg als man sehen kann. Man muss sich wohl von dem Gedanken verabschieden, dass man für eine Frau nicht hart arbeiten muss, ja, dass es sogar hinderlich ist. Die Erkenntnis hilft zwar natürlich, Erfolge herbeizuführen, hat auf der anderen Seite den faden Beigeschmack, dass man etwas erst bekommt, wenn man es gar nicht mehr so unbedingt will. Wenn man richtig needy ist und Erfolg hätte, würde man sich ja viel mehr darüber freuen. Kann jemand dieses Liebesparadoxon irgendwie psychologisch herleiten? Was man leicht haben kann, kann nichts wert sein?

Interessanter aber: Kann man Needyness überhaupt verbergen? Ich habe das Gefühl, dass man von dem Gefühl des unbedingten Wollens so erfasst ist, dass es so gut wie unmöglich ist, es zu verbergen. Man meldet sich zu früh, weil einem 2 Tage als halbe Ewigkeit vorkommen. Man verliert seinen Frame, weil man keinen Mut hatte, zu widersprechen in einer bestimmten Situation. Man schneidet sich Alternativen ab, weil man sich anderen Frauen gegenüber verschließt.

Mir platzt bei sowas fast der Schädel, wenn ich darüber nachdenke, denn Erfolg schmeckt eigentlich immer dann am süßesten, wenn man ihn sich hart erarbeitet hat. Wie ein Feierabendbier. Findet ihr das nicht auch etwas schade oder seht ihr das anders?

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Gast botte

Deine Themen sind durchaus relevant, aber mit Verlaub:

Deine Trauben hängen zu niedrig. Needyness bedeutet, dass man sich freut, wenn andere über die eigenen Witze lachen? Und Integrität, dass man zur verabredeten Uhrzeit pünktlich erscheint? Mit Verlaub - das sind Basiswerte.

Auch ein Wecker klingelt pünktlich - ist der deswegen integer? Nein, weil er nicht anders kann. Integrität fängt erst an, wenn man auch anders könnte, vielleicht auch wollte, aber sich für das richtige entscheidet.

Und wenn mich Leute umarmen, ohne dass ich dafür bereit bin, betrachte ich das keineswegs als Geschenk. Wichtiger ist, den richtigen Moment und die Bereitschaft beim Gegenüber zu erkennen und dann nicht zögern, diese auch zu nutzen.

Überprüf mal die Ansprüche, die Du an Dich selbst hast.

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Ich möchte mich auch gerne zu diesem Thema äußern, da ich denke, dass Needyness ein ganz wichtiger Faktor ist, warum man Scheitern kann.

Die Erfahrung zeigt, dass Needyness ein K.O.-Kriterium der ganz besonderen Sorte ist. Leider. Uns wird ja oftmals eingetrichtert, dass man Erfolg wollen muss, dass man ehrgeizig sein muss, dass man investieren muss. Leider ist das in bestimmten Bereichen nicht der Fall und bei Frauen im Besonderen schon zweimal nicht. Das ist leider so, auch wenn es ein bisschen schade ist.

Es mag zwar ein Kalenderspruch sein, aber ich finde ihn sehr passend: Glück hat der, der nicht darauf wartet!

Warum das so ist? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich weiß nur, dass ich durch Needyness schon viele Frauen verscheucht habe. Auch Frauen, die anfangs sogar interessiert waren. Da kannst du toll aussehen, ein geiler Typ sein, wenn du allerdings irgendwann bedürftig erscheinst, ist die Attraction schneller weg als man sehen kann. Man muss sich wohl von dem Gedanken verabschieden, dass man für eine Frau nicht hart arbeiten muss, ja, dass es sogar hinderlich ist. Die Erkenntnis hilft zwar natürlich, Erfolge herbeizuführen, hat auf der anderen Seite den faden Beigeschmack, dass man etwas erst bekommt, wenn man es gar nicht mehr so unbedingt will. Wenn man richtig needy ist und Erfolg hätte, würde man sich ja viel mehr darüber freuen. Kann jemand dieses Liebesparadoxon irgendwie psychologisch herleiten? Was man leicht haben kann, kann nichts wert sein?

Interessanter aber: Kann man Needyness überhaupt verbergen? Ich habe das Gefühl, dass man von dem Gefühl des unbedingten Wollens so erfasst ist, dass es so gut wie unmöglich ist, es zu verbergen. Man meldet sich zu früh, weil einem 2 Tage als halbe Ewigkeit vorkommen. Man verliert seinen Frame, weil man keinen Mut hatte, zu widersprechen in einer bestimmten Situation. Man schneidet sich Alternativen ab, weil man sich anderen Frauen gegenüber verschließt.

Mir platzt bei sowas fast der Schädel, wenn ich darüber nachdenke, denn Erfolg schmeckt eigentlich immer dann am süßesten, wenn man ihn sich hart erarbeitet hat. Wie ein Feierabendbier. Findet ihr das nicht auch etwas schade oder seht ihr das anders?

Es ist einfach nur unglaublich!!

Wie bitte ist es möglich, das jemand die absolut selben Gedanken hat, wie ich. Dieses Wissen um diese ganze Needy und nicht Needy Scheisse nimmt einem einfach nur den kompletten Spass am verknalltsein. Mir gehts zumindest so.

Klar, man könnte einfach alles ganz easy und locker sehen aber wenn die Richtige, oder die, die man dafür hält, auf einmal da ist und alles läuft super, ist man verknallt und will es auch zeigen. Geht mir zumindest so. Aber ich übertreibe es wohl damit. Das das kontroproduktiv ist, ist klar. Tja, ich rede mir dann immer ein: Hey, hat halt nicht wirklich gepasst, wenn es dann durch meine fuckin Needyness oder Sehnsucht den Bach runtergeht.

Aber ob es nun einfach nur nicht gepasst hat oder es an meiner ständigen "Nerverei und Fragerei nach Treffen" lag, weiß ich am Ende nie zu 100%. Auf jeden Fall war null Anziehung mehr da.

Und mir platzt genau wie dir der Schädel, wenn ich darüber nachdenke. Und verfickte Scheisse, das mache ich so tierisch oft!!

Ich weiß, InnerGame und so und sich selbst genug sein und so. Frauen sind nur Frauen und gehören auf kein Podest. Alles schön und gut und bestimmt total richtig.

Aber hey, ich bin so gerne verknallt bis über beide Ohren.

Bin wohl der totale AFC mit der Einstellung. Wünschte mir manchmal, einfach überhaupt nicht mehr über diesen ganzen Mist nachzudenken. Denke das wär n guter Anfang.

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Wir sind uns da wohl wahnsinnig ähnlich. Es gefällt einem ein Mädel und auf einmal freut man sich über kleinste Sachen. Man geht gerne zu Veranstaltungen, die vorher langweilig waren, nur weil sie da ist. Man freut sich über eine Nachricht. Das ätzende dabei: Es dreht sich alles wahnsinnig schnell, weil man dieses Gefühl zu oft und zu direkt möchte und am Ende ist alles eine einzige Katastrophe.

Es ist fast so, als könnte man nicht richtig glücklich werden bei der ganzen Sache. Wenn es mir egal ist, was mit mir und einem bestimmten Mädel wird, dann ist es auch egal, wenn es was wird. Wenn ich von einem Mädel angebaggert werde, das mir egal ist, dann habe ich ja auch nichts davon, wenn ich was mit ihr anfange, wozu dann auch?
Es geht ja nicht darum, dass ich glaube, dass es nur mit einer ganz bestimmten Frau klappen könnte. Es gibt eben immer wieder mal eine und die verscheuche ich dann, weil mir die Ruhe fehlt. Warum wird diese Needyness so brutal abgestraft? Ich mein, dass das soweit geht, dass man Attraction sogar verliert. Wenn ihr von Anfang an mein Gesicht nicht gepasst hat, okay, aber wenn man sich gut versteht und das dann offen zeigt, ist das irgendwie ein sofortiges K.O.. Ich zeige ja auch meinen Freunden, dass ich sie mag und dass ich mich freue, wenn man was unternimmt. Die kapseln sich dann ja auch nicht ab.

Ich bin da auch der AFC, ich seh das auch. Wenn aber jede ersetzbar ist und alles wurscht ist, dann ist das doch auch nicht schön, sondern einfach nur normal. Für normal brauche ich mir aber auch keine Mühe zu machen. Irgendwie beißt sich da die Katze in den Schwanz. Das ist, als würde man in den Urlaub fahren und dann sieht es ganz genauso aus wie zu Hause.

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Ich sehe die Schwierigkeit darin, daß ihr zwar begeistert von der Frau seid, sie aber nicht im gleichen Maße von Euch.

Ihr schüttet sie mit Aufmerksamkeit zu, die sie vielleicht gar nicht in dem Maße will. Damit beginnt euer Wert zu sinken.

Und weil ihr merkt, daß sie euch weniger beachtet versucht ihr die Aufmerksamkeit wieder zu kriegen. Seid also schon davon abhängig ergo needy.

Ihr braucht die Aufmerksamkeit um euch gut zu fühlen merkt aber nicht, daß ihr nicht kalibriert seid und daß es bei ihr nicht so ist.

Jemanden toll finden ist ok, aber manchmal sollte man einfach Gas rausnehmen.

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