Ich muss hier weg

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Ich erwarte aber auch bei einem 0815 Studenten, dass er sich sein eigenes Netzwerk aufbaut. Ich bin an meine Praktika bis jetzt NUR über Connections gekommen, aber das waren alles meine eigenen Kontakte und nicht die von Papi.

Ich habe mein Schülerpraktikum in der 11. Klasse in einem Familienbetrieb gemacht und dort dann nach dem Abi ein duales Studium angefangen. Habe nach der Ausbildung an der Uni als wiss. Mitarbeiter gearbeitet und meinem Prof mal meine Bewerbung zu einem Vortrag mitgegeben(1. Praktikum) + Werkstudentenstelle. Mein zweites Praktikum habe ich über eine Freundin bekommen, Sie kannte die Frau des Entwicklungsleiters in einem ziemlich guten Unternehmen. Wir sind zu viert Essen gegangen und danach hatte ich zumindest das Vorstellungsgespräch fix. Zwei Monate später dann auch das Praktikum. Ich gehe regelmäßig mit Leuten die ich pflegen möchte Kaffee trinken oder wir telefonieren zumindest einmal im Monat. Die Abteilungen, in denen ich gearbeitet habe, kriegen zu Weihnachten eine Karte geschickt. Der letzten mich betreuenden Person habe ich was zum 30. Geburstag geschickt...Das ist alles gar nicht aufwändig, ein paar Minuten arbeit.

Zu den Noten wurde ich in beiden Vorstellungsgesprächen nur kurz gefragt. Am meisten wurde ich zu Projekten gelöchert die ich während der Ausbildung und im Studium bearbeitet habe.

Zu der Finanzierung kann ich dir gar nicht so viel sagen, ich bin selbst die erste Zeit in der Ausbildung zu Hause wohnen geblieben. Aber auch weil ich für mich mal schauen musste wo das hinläuft. Nachdem ich ausgezogen war habe ich aber auch nebenbei am Wochenende gearbeitet, hatte also zwei Jobs. Ich mags einfach nicht darüber nachzudenken ob ich mir jetzt den 3. oder 4. Kaffee in der Mensa leisten kann oder nicht.

bearbeitet von nullxg
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Ich erwarte aber auch bei einem 0815 Studenten, dass er sich sein eigenes Netzwerk aufbaut. Ich bin an meine Praktika bis jetzt NUR über Connections gekommen, aber das waren alles meine eigenen Kontakte und nicht die von Papi.

Ich habe mein Schülerpraktikum in der 11. Klasse in einem Familienbetrieb gemacht und dort dann nach dem Abi ein duales Studium angefangen. Habe nach der Ausbildung an der Uni als wiss. Mitarbeiter gearbeitet und meinem Prof mal meine Bewerbung zu einem Vortrag mitgegeben(1. Praktikum) + Werkstudentenstelle. Mein zweites Praktikum habe ich über eine Freundin bekommen, Sie kannte die Frau des Entwicklungsleiters in einem ziemlich guten Unternehmen. Wir sind zu viert Essen gegangen und danach hatte ich zumindest das Vorstellungsgespräch fix. Zwei Monate später dann auch das Praktikum. Ich gehe regelmäßig mit Leuten die ich pflegen möchte Kaffee trinken oder wir telefonieren zumindest einmal im Monat. Die Abteilungen, in denen ich gearbeitet habe, kriegen zu Weihnachten eine Karte geschickt. Der letzten mich betreuenden Person habe ich was zum 30. Geburstag geschickt...Das ist alles gar nicht aufwändig, ein paar Minuten arbeit.

Zu den Noten wurde ich in beiden Vorstellungsgesprächen nur kurz gefragt. Am meisten wurde ich zu Projekten gelöchert die ich während der Ausbildung und im Studium bearbeitet habe.

Zu der Finanzierung kann ich dir gar nicht so viel sagen, ich bin selbst die erste Zeit in der Ausbildung zu Hause wohnen geblieben. Aber auch weil ich für mich mal schauen musste wo das hinläuft. Nachdem ich ausgezogen war habe ich aber auch nebenbei am Wochenende gearbeitet, hatte also zwei Jobs. Ich mags einfach nicht darüber nachzudenken ob ich mir jetzt den 3. oder 4. Kaffee in der Mensa leisten kann oder nicht.

Endlich mal einer der die Thematik auf den Punkt bringt. Vitamin B ist sehr schnell auf entsprechenden Karrieremessen, Fachvorträgen, Workshops, etc. gesammelt. Die meisten Studenten setzen sich damit aber erst nach dem Studium während der Jobsuche auseinander.

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Ich bin an meine Praktika bis jetzt NUR über Connections gekommen, aber das waren alles meine eigenen Kontakte und nicht die von Papi. (...) Mein zweites Praktikum habe ich über eine Freundin bekommen,( ...)

Ich bin an meine Praktika bis jetzt NUR über Connections gekommen, aber das waren alles meine eigenen Kontakte und nicht die von Papi.

Nur weil deine Freundin nicht Peter, Hans oder Jürgen heißt, seh ich den Unterschied zu "Papi" in deinem Beispiel kein Stück.

Selbst geknüpfte Kontakte sind für mich Kontakte, die man z.B. im ersten Praktikum geknüpft hat. Nimm an, die warst bei irgendeinem pension fund und lernst Asset Manager von Schroders, BlackRock und JPM kennnen, hälst den Kontakt und kommst darüber dann dort den Fuß in die Tür. Das ist für mich selbst geknüpft.

Ob du jetzt zu Papi oder deiner Freudin sagst "besorg mir da mal was"...wie gesagt, sehe den Unterschied nicht.

Ich such mir meine Freunde zumindest nicht nach deren Netzwerks aus.

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Mit "Kontakten von Papi" meine ich, dass ich mich nicht im Inhouse Consulting eines großen Energieversorgers bewerbe, und weil Mama einen Vorstand kennt, ich dann ein persönliches Vorstellungsgespräch bekomme und das Assessment Center überspringen kann....So im entfernten Bekanntenkreis erlebt.

Hier hält mir also keiner aus seiner Position raus die Steigbügel, weil wir beide noch Studenten sind....das ist der Unterschied.

Das man sich aber gegenseitig hilft ist für mich auch "Netzwerken".

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[...]

Berufsberatung bei der Bundesagentur für Arbeit [...]

Musste das kommentieren: Die Berufsberatung beim Arbeitsamt war wohl die größte Zeitverschwendung meines Lebens, neben anderen Terminen dort. Die Tante dort hatte Mal keine Ahnung von was sie redet. Dort erfährst du nichts was du nicht in 30 Minuten googlen herausfinden könntest.

Same here.

Zu den Noten wurde ich in beiden Vorstellungsgesprächen nur kurz gefragt. Am meisten wurde ich zu Projekten gelöchert die ich während der Ausbildung und im Studium bearbeitet habe.

Gibt halt manchmal eine gewisse Hürde die man überspringen muss wenn die Bewerbungen gesichtet werden, zB 2,5 oder 3,0 je nach Bereich und Bedarf natürlich. (Hier mal abgesehen von Vitamin B^^)

Danach aber tatsächlich oft nebensächlich.

bearbeitet von RR7

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Tut mir leid, dass ich den alten Knochen hier wieder ausgrabe, aber ich hätte noch eine Frage um ein paar Eindrücke zu erhalten, evtl. habt ihr ja damit Erfahrung:

Paläontologie studieren, bzw verwandte Studiengänge. Hat das Jemand schon einmal gemacht oder ist Jemand gerade dabei?

Ich hatte schon immer einen Faible für Dinosaurier / Evolution / Erdzeitalter oder Erdgeschichte / alte Kulturen / Urpflanzen / Planeten und Ökosysteme usw.. Welches Grundstudium eignet sich denn am besten dafür? Speziellen wird man ja meistens erst wenn man nen Master draufsetzt oder?

Zudem mache ich Abitur in den Fächern Geologie und Astrophysik, wo unter anderem auch die Erde als Planet für Leben und Plattentektonik vorkommt.

Meine Schwächen in der Mathematik sind auf bestem Wege ausgeglichen zu werden,

Ich hatte im Halbjahr 11/1 nur 1 Punkt in Mathe, jetzt kurz vor dem Abi bin ich in 12/2 auf 8 Punkten.

In Astro habe ich sogar 12 Punkte (bestes Fach mit Geschichte/Sozi ).

In Geo war ich noch nie schlechter als 9, hatte zwischendrin mal 12 in ner Klausur.

Biologie hatte ich bis zum Halbjahr 11/1, war auch ok. Naja und die Grundlagen nachlernen ist ja auch möglich, wenn ich daran denk, was ich in Mathe alles an Lücken aufgeholt habe.

-> Ich denke also vom Fachbereich her ist es kein Problem für mich.

Warum sollte ich meine kenntnisse in dem Gebiet nicht einfach nutzten und meinen "Traum" wahrmachen, dann würde ich keine Zeit mehr mit Dokus oder Büchern zu diesen Themen "verschwenden" und hätte Spaß am Studium, weil ich das Zeug interessant finde und damit den Geheimnissen des Lebens auf andere Art auf die Spur komme...

Schreibt mal was ihr davon haltet und wie eure Erfahrungen damit sind, freu mich immer über viele Ansichten :)

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Gast spassamleben

Wenn man in der Studiengangsuche der Zeitung "Zeit" in die Suche 'Paläontologie' eingibt, bekommt man ganze zwei Bachelorstudiengänge aus dem entsprechenden Fachgebiet präsentiert - und zwar in ganz Deutschland. Wenn du - aus welchen Gründen auch immer - dich dazu entschließen solltest, in der Nähe deiner Eltern zu bleiben, wird das wohl nichts.

Mach also erstmal einen B.Sc. in Physik (wenn es angeboten wird mit Schwerpunkt Astrophysik, wenn nicht dann nicht) und wenn du dann immer noch Lust und ggf. die entsprechenden Noten hast, kannst du immer noch Astrophysiker werden.

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Hallo

Ich bin wieder da wo ich angefangen habe vor einem Jahr

Letztes Jahr hatte ich ein wirtschaftsstudium mit schwerpunkt Energie an einer FH angefangen, es gefiehl mir nicht, da es in keinem Fach in die Tiefe ging: Ich hatte im ersten Semester 16 Fächer: ein Mix aus Wirtschaft, Kommunikation und ein bisschen Technik, aber alles nur oberflächlich um zu wissen wie die Sachen heißen, nicht wie sie genau funktionieren, nach dem Motto "das machen aber die Maschinenbauer und die Physiker genauer" und in wirtschaftlichen Fächern war es nicht besser, ich meine wie viele Studenten gibt es denn die ein reines Studium der Wirtschaftswissenschaften machen und dann Experten in ihrem Fahcbereich sind?

Ich habe das Studium ende April abgebrochen und mir einen Job gesucht und 3 Monate (relativ steuerfrei) als Student, als der ich noch eingeschrieben war gearbeitet.

Jetzt ist die Beschäftigung beendet, es war ein knallharter Knochenjob und ich hatte einblicke in das Berufsleben, da ich oft mit Elektrikern zusammen gearbeitet habe und mir ist klar geworden, dass ich kein Handwerker sein will.

Ich wohne nach wie vor zuhause und habe das gleiche Problem, als bei der Eröffnung des Themas, ich weiß nicht wie ich von zuhause weggkommen soll, es ist nicht so, dass ich es bei meiner Familie nicht mag, oder dass ich im Streit mit meinen Eltern wollte, aber ich fühle mich irgendwie gefangen.

Ich habe mich für Physik in München eingeschrieben, ich denke das könnte mir Spaß machen, ich habe mich eine Woche lang in Vorlesungen gesetzt und ich hatte bei den naturwissenschaftlichen Fächern immer das Gefühl, dass die Physik das größte Potential hat...

Mein Leben zu verändern ist mein größter wunsch ich will nicht so weiter leben wie die letzten 20 Jahre, mich macht das mittlerweile echt depressiv ich kann nicht mehr richtig schlafen.

Dass München teuer ist und man schwer eine Studentenwohnung findet ist mir bewusst, aber wie bekomme ich meine Eltern dazu, dass sie ihre Weltsicht erweitern? Ich will doch nur etwas Unterstützung und keinen Streit, schließlich ist es mein Leben.

Als ich mit einer Freundin darüber geredet habe, sagte sie, ich bekomme das Kindergeld und wenn ich kein Barfög bekomme, könnte ich meine Eltern sogar verklagen, dass sie mir Geld geben müssen. Ich kenne mich mit sowas schlecht aus, aber das letzte was ich will, ist mit sowas anzufangen, ich glaube nämlich, dass meine Eltern nur das beste für mich wollen und es einfach nicht besser wissen.

Also dass ich ausziehen muss und alleine klar kommen muss mit fast 21 ist klar, ich dachte mir ich halte euch auf dem laufenden, was nach einem Jahr so passiert ist und bitte mal um ein paar Ratschläge, wie ich auf das Thema klar kommen soll, eine Wohnung zu finden und aus meinem "inneren Gefängnis" kommen soll.

Es kann doch nicht so schwer sein, ich bin schließlich ein Erwachsener Mann und habe jetzt etwas Geld und 1,5 Monate Zeit in denen ich mir was suchen kann, ich will nicht jammern, aber ich bin ja in gewisserweise "verwöhnt" und selbst Schuld, ist ja mein Leben.

Mein kleiner Traum wäre in München zu wohnen (so nah dass ich in max. 30 min mit dem Fahrrad hinkomme) und mich nicht mit meinen Eltern verkrache.

Habt ihr irgendwelche Ratschläge? Geht es euch ähnlich? Habt ihr ein Zimmer, das im Oktober frei wird? :D

lg

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Mein Leben zu verändern ist mein größter wunsch ich will nicht so weiter leben wie die letzten 20 Jahre, mich macht das mittlerweile echt depressiv ich kann nicht mehr richtig schlafen.

Komm erstmal runter. Leben wie die letzten 20 Jahre sagt ein 20-Jähriger... Selbst wenn ich das mit meinen 30 Jahren sagen würde, wäre das affig. Deine körperliche Entwicklung ist ja gerade mal abgeschlossen. Tu mal nicht so, als würdest du schon seit Jahrzehnten im gleichen Trott leben.

Mal im Ernst. Irgendwann muss man eine Entscheidung treffen und dann dazu stehen. Nimm dir jetzt noch einen gewissen Zeitraum und leg dich dann fest. Studier das, wobei du das beste Bauchgefühl hast, nachdem du dir einen richtig guten Überblick darüber verschafft hast. Wenn es Physik ist, ist es eben Physik. Sorry, aber dein Rumgejammer auf hohem Niveau nervt ein bisschen.

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wenn ich das so richtig lese, halten deine Eltern drei Kinder im Studium aus.

Und du hast gerade 1,5 Jahre auf den Kopf gehauen. Geht es noch?

Hau mal fett rein mit dem Studium, aber so richtig, und wenn du was erreicht hast, sprich fertig bist, dann suchst du dir einen Job und eine eigene Bude.

Bis dahin ist die Idee, 2-3 Tage die Woche zu arbeiten statt zu lernen, völlig Banane.

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Ich studiere an der TU München nachdem ich eine Ausbildung erfolgreich absolviert habe und mir somit einiges auf die Seite legen konnte.

Lass das mit dem Nebenjob das erste Jahr lieber mal sein, du hast mit dem Studium und dem Einleben in eine neue Stadt genug zu tun.

Beide Münchner Unis sind Exzellenzuniversitäten, dementsprechend haben sie auch einen Anspruch an ihre Studenten.

Ich persönlich rate dir dazu lieber noch ein Jahr zu arbeiten, Geld anzusparen und nächstes Jahr frühzeitig eine Bleibe zu suchen.

Im Monat kannst du mal ungefähr ~500€ Fixkosten einplanen.

Und München ist eine wunderschöne Stadt mit vieeelen Freizeitmöglichkeiten (die aber natürlich auch etwas kosten) ;D

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Hey pewpew2,

ich war vor 2 Jahren in einer ähnlichen Situation wie du, habe mich aber dazu entschieden gehabt, zuhause zu bleiben und an der nächsten FH zu studieren.

Was soll ich sagen? Das ist die einzige Entscheidung in meinem Leben, die ich bereut habe und durch mein Orchideenfach bin ich erstmal an die FH gebunden und komm hier nicht weg.

Nächstes Jahr bin ich hoffentlich fertig mit dem Bachelor und kann dann wegziehen/bin wieder frei.

Ich rate dir, Physik zu studieren, wenn es dich wirklich interessiert. Bedenke aber, dass du dich heftig reinknien musst, um eine Chance zu haben, das ganze auch zu bestehen.

Den Nebenjob solltest du dir erstmal abschminken.

Wenn du Geld sparen willst, könntest du in einer anderen Stadt wie etwa Augsburg studieren - aber München hat natürlich auch im Bezug auf Lifestyle und Pick Up einige Vorzüge.

Mach das beste draus.

Alerio

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Hol dir Bafög und studiere BWL, nebenher machst du ein 450 Euro Job.

Ironie ? :D

1.) Die 450€-Grenze gilt meines Wissens nach erst ab August 2016, vorher sind es 400€.

2.) Da er anscheinend in München studieren will, glaube ich nicht, dass er an der LMU genommen wird.

3.) TUM-BWL an der TU München scheidet wohl auch aus, da ihm bereits an der FH ein "gemischtes" Wirtschaftsstudium nicht gefallen hat

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User19cancer91

Offtopic: ich hab vor an der lmu zu studieren. Kommst du in münchen wirklich mit 500 über die runden? Das ist doch schon die mindestmitte für ne einzimmerwohnung dort. Oder wohnst ausserhalb/bei den eltern ?

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Höre auf deine Eltern. Wenn du etwas anspruchsvolles studierst (wie z.b. Physik) und nicht so ein Brain bist, dass du eh schon alles weißt, bevor du die Vorlesungen besucht hast, dann wirst du gar keine Zeit haben zu arbeiten. Da du ins 1. Semester kommst kannst du eh nichts. Du bekommst dann sicherlich wenn überhaupt einen Job bei Mc Donalds oder im Supermarkt, wo du für 450 Euro deine 20 Stunden oder so arbeiten musst.

Ist halt die Frage, ob es das Wert ist. Angenommen du hast dennoch genug Zeit zum Lernen, etwas Freizeit ist nie verkehrt. Gerade bei einem anspruchsvollem Studium.

Verstehe nicht, was dir wichtiger ist, Studium oder "frei sein". Ein Kumpel von mir ist mit 30 wieder zurück zu den Eltern gezogen, weil er es nicht einsieht alles, was er im Nebenjob verdient hat, für eine Einzimmerwohnung zu bezahlen. Essen fehlte ihm noch.

Aber sehe ich es richtig, dass du dich nur in München eingeschrieben hast und dort noch nicht wohnst?

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User19cancer91

Offtopic: ich hab vor an der lmu zu studieren. Kommst du in münchen wirklich mit 500 über die runden? Das ist doch schon die mindestmitte für ne einzimmerwohnung dort. Oder wohnst ausserhalb/bei den eltern ?

Nein, ich habe ja geschrieben 500€ sind Fixkosten, also Warmmiete + Internet etc.

Wenn du auch wirklich "leben" willst, solltest du Minimum 800€ im Monat einplanen.

Ich gönne mir den Luxus in einer WG zu wohnen, wobei ich manchmal schon nachdenke ob ich nicht wieder daheim einziehen sollte und mit der gesparten Jahresmiete die USA durchquere ;D

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