Mit wem redet man, wenn es einem schlecht geht und man keine Freunde hat?

29 Beiträge in diesem Thema

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Wenn man jemanden zum echten Reden(also nicht Schreiben in einem Forum) braucht, an wen wendet man sich dann?

PU-Leute aus dem Forum würden einen runtermachen wenn sie im echten Leben so sind wie im Forum.

Mit wem redet man, wenn es einem schlecht geht und man keine Freunde hat? Wir wissen, daß Frauen schlechte Stimmung abstößt, Frauen im Club oder auf der Straße scheiden also schonmal aus, da sie - zumindest angeblich - nur auf gute Stimmung reagieren.

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z.B. Telefonseelsorge

"Seelsorge" hört sich jetzt vielleicht abschreckend an, das sollte es aber nicht tun. Es ist einfach eine Telefonnummer an derem anderen Ende jemand sitzt mit dem du quatschen kannst. Wenn es dir schlecht geht und du das Gefühl hast mit jemanden reden zu müssen aber niemanden hast, ruf da bitte an!

bearbeitet von blauer.panther

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z.B. Telefonseelsorge

"Seelsorge" hört sich jetzt vielleicht abschreckend an, das sollte es aber nicht tun. Es ist einfach eine Telefonnummer an derem anderen Ende jemand sitzt mit dem du quatschen kannst. Wenn es dir schlecht geht und du das Gefühl hast mit jemanden reden zu müssen aber niemanden hast, ruf da bitte an!

Ist das nicht religiös, der sagt also am Ende "Und nun 10 Ave Maria mein Sohn"?

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Es spielt auch ein Rolle, in welchem Lebensbereich die Ursache für dein Leidensgefühl herkommt. Das schränkt den Kreis sinnvoller Alternativen ein, nur da harpert es bei dir an Infos.

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Gast

z.B. Telefonseelsorge

"Seelsorge" hört sich jetzt vielleicht abschreckend an, das sollte es aber nicht tun. Es ist einfach eine Telefonnummer an derem anderen Ende jemand sitzt mit dem du quatschen kannst. Wenn es dir schlecht geht und du das Gefühl hast mit jemanden reden zu müssen aber niemanden hast, ruf da bitte an!

Ist das nicht religiös, der sagt also am Ende "Und nun 10 Ave Maria mein Sohn"?

Nein. Eher so wie "Domian" von 1Live, wenn du Glück hast. Ich kannte früher mal zwei Leute von der Telefonseelsorge und das waren sehr entspannte, ausgeglichene Menschen, mit denen man sich wunderbar unterhalten konnte.

Freunde findest du durch Hobbies. Hast du welche?

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Freunde findest du durch Hobbies. Hast du welche?

Okay, gehen wir kurz Offtopic. Ja, ich habe Hobbies. Meine Erfahrung ist aber, daß man sich etwa in einem Verein trifft, dann dort etwas gemeinsam tut um anschließend wieder heimzugehen. Das sind dann "die aus dem Verein". Genauso mit "die aus Disco X". Ist man am Ort, sind sie dort und man unterhält sich über den Ort oder die Tätigkeit. Jegliches "Treffen wir uns mal aufn Getränk bei XY" kommt in deren Kosmos nicht vor.

Andere Hobbies führen dann eben zum Fachidiotentum in diesem Bereich und dann geht man wieder.

Letztlich endet alles mit "und dann sind wir nachhause gegangen". Gerne kannst du mir erzählen, wie man aus solchen Bekanntschaften Freundschaften macht - aber bitte kurz, damit das Offtopic das eigentliche Thema nicht zu sehr in den Hintergrund drängt.

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Mit wem redet man, wenn es einem schlecht geht und man keine Freunde hat?

Ist das nicht religiös, der sagt also am Ende "Und nun 10 Ave Maria mein Sohn"?

Jeder Mensch, der auch nen einen Funken Ahnung davon hat, was Religion wirklich bedeutet, hätte hier schon die richtige Antwort für dich.

Aber da du offenbar glaubst, Religion bedeutet so etwas wie ein Aberglaube an nen alten Opa oben auf der Wolke oder so'n Kram, wirst du vorerst wohl ohne definitive Antwort bleiben müssen.

Viel Glück noch ;)

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Mit Großeltern, Eltern und/oder Geschwistern. Mit Tanten, Onkeln, Cousinen, Patentanten usw.

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Gerne kannst du mir erzählen, wie man aus solchen Bekanntschaften Freundschaften macht

Regelmäßig und häufig treffen - und Persönliches erzählen. Rapport herstellen. Ist wie mit Frauen.

Darum stimmt das nicht:

Wir wissen, daß Frauen schlechte Stimmung abstößt

Grundsätzlich hängt jeder mal durch und die meisten Leute helfen gern. Was Leute auf Dauer überlastet, ist dauerhafte Bedürftigkeit. Also wenns dir immer schlecht geht.

Dann ist ein Therapeut der Ansprechpartner der Wahl. Der hilft dir, wieder auf die Beine zu kommen und da zu bleiben. Das ist dann meist auch förderlich um einen SC aufzubauen.

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Gast truenative

Ich gehe immer zu meinem Vater. Vorbild Nummer 1 in meinem Leben und hat immer einen guten Rat.

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Wenn man jemanden zum echten Reden(also nicht Schreiben in einem Forum) braucht, an wen wendet man sich dann?

PU-Leute aus dem Forum würden einen runtermachen wenn sie im echten Leben so sind wie im Forum.

Mit wem redet man, wenn es einem schlecht geht und man keine Freunde hat? Wir wissen, daß Frauen schlechte Stimmung abstößt, Frauen im Club oder auf der Straße scheiden also schonmal aus, da sie - zumindest angeblich - nur auf gute Stimmung reagieren.

Also das Leute im PU Forum einen krass runtermachen habe ich bisher noch nicht erlebt. Ich denke einige sind maximal direkt und sprechen halt genau ihre Eindrücke aus.

Hast du wirklich gar keine Freunde? Nicht mal einen einzigen? Fällt mir schwer das zu glauben. Falls es doch stimmt, befreunde dich unbedingt mit einigen Leuten über deine Arbeit, Uni, Schule, Vereine, etc. dann ist die Wurzel des Problems erstmal aus der Welt geschafft.

Wenn du sonst wirklich gar keinen findest, und meiner Meinung nach ist das PU Forum doch relativ gut wenn man sich mal aussprechen möchte, kannst du es auf anderen Foren probieren oder einen Blog erstellen, wo du dich ein wenig abreagieren kannst, wenn es notwendig ist.

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Langfristig versuchen Freunde zubekommen (aber das dauert bis sich Freundschaften entwickeln, da solltest du nicht mit einer falschen Erwartung drangehen)

und solange du halt wirklich niemanden hast mit dem du mal reden kannst bei Redebedarf wie gesagt zum Beispiel Telefonseelsorge anrufen, da sitzen wie Alibi bereits geschrieben hat wirklich ganz normale Menschen wie du und ich, die das halt ehrenamtlich machen und das ganze ist absolut anonym.

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Ich habe wenig Ansprüche an Freunde. Weder erwarte ich, daß sie mir helfen - das tun die Wenigsten - noch daß sie "modisch" sind, also auf ihr Äußeres achtgeben(Ich will ja nicht mit ihnen schlafen).

Ich will mich lediglich im Haus/der Wohnung eines Freundes oder bei mir treffen und mich unterhalten. Freunde sollten gebildet sein aber streetsmartness ist mir auch recht. Und sie müssen mich respektieren.

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Bücher. Geschichten helfen dir dabei dich, Emotionen, die Menschen und die Welt zu verstehen.

Schreib Tagebuch oder führe Monologe um deine Gedanken zu ordnen, geht es dir richtig scheiße wäre eine therapeutische Unterstützung die deine Gedanken leitet und aus den negativen Kreisläufen zu holen weiß erst einmal besser.

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"Stop being sad and be awesome instead" :D

Denk zuerst daran, dass solange es dich nicht umbringt es nicht so schlimm sein kann.

Dann denk darüber nach warum es dir schlecht geht. Versuche den Ursprung zu finden. Nun versuche eine Lösung zu finden.

Es ist ein einfacher Prozess, aber er muss durchlaufen werden.

Mit Anderen darüber sprechen hilft meistens nur kurzzeitig (aufjedenfall bei mir). Sie sagen einem nur das es nicht so schlimm wäre oder versuchen vom Thema abzulenken.

Jeder ist mal schlecht drauf und für jedes Problem was man selber gerade hat, gibt es ganz bestimmt genug Leute die in der gleichen Lage einmal waren :).

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Kann sowohl @Fastlane's Ansicht als auch @Dextro's Meinung vertreten.

Ich bin gerne mit mir alleine. Aber manchmal fällt mir die Decke auf dem Kopf und ich bin froh darüber hier einen SC zu haben, auch wenn er nicht perfekt ist. Nen Bier oder nen Schorle in der Stammkneipe zu trinken, dabei ne Runde Dart zocken bewirkt manchmal echt Wunder.

Ich bin zwar der Meinung, dass Mann dann eh wieder am nächsten Tag mit sich alleine ist und Mann die Entscheidungen selbst treffen muss und sich aber auch selbst therapieren sollte.

Aber wie Dextro schon sagte, sind Menschen soziale Wesen. Mann sollte darauf achten, nicht zu einem Eremiten zu werden, der in Askese seine Probleme selbst bewältigt.

Es ist manchmal auch wirklich hilfreich Inputs von außen zu bekommen und auch mal rumzuheulen. Wenn nicht, dann wird man mit sich selbst "betriebsblind".

Zu Freundschaften: Ich unterscheide da immens. Die Party-Leute sind wichtig für La Vida loco. Die wirklich guten Freunde, die man auch in schlechten Zeiten an sich hat, die einen auch tief kennen - d.h. Deine SCHATTEN kennen - die findet man nur selten. Aber es gibt sie. Wie bekommt man die? Indem man sich öffnet und auf sein HERZ hört. Nicht Jedem kann Mann sein Herz öffnen, weil es einfach nicht passt. Hab ich schon zu genüge mit meinen "Party-Leuten" probiert. Da stimmen einfach die Wellenlängen nicht.

Wie macht man das? Wo findest Du Freunde? Indem Du über Deinen Schatten springst. Du musst erst mal da hin gehen, wo Leute sind: Gruppen wie "Neu in Berlin" - da gibts Stammtische und vor allem Gleichgesinnte die das gleiche "Problem" haben. Es gibt Vereine, Kochkurse, Poetry-Slams, Clubs, Bars, enfernte Bekannte mit SC, Arbeit, Uni usw. Mann muss nur WOLLEN.

Dann gehst Du zu Leuten hin - nach einer Weile, wenn sie Dich schon "kennen" und bist offen: "Hey, ich find Dich / euch irgendwie voll net und würde gerne mit Dir / euch mal was unternehmen? Hättest Du Lust das und das mal zu machen?" Dann macht man das und schaut, ob es passt. Wenn nicht, dann next und wiederholen, bis es passt. Das wiederholt man dann mit den Leuten so oft, bis sich so was wie Vertrauen gebildet hat. Dann wird es tiefer und tiefer und nach ein paar Jahren hat Mann beste Freunde gefunden.

Aber bloß net Zutexten und Rumheulen. Das ist Abtörner. Das hatte ich auch mal gemacht. Ich kam aus einer schwierigen Phase zu meinem aktuellen Studienort und habe meinen bis jetzt besten Freund von Anfang an zugeheult. Er hat es ertragen. HAHA. Aber andere haben sich da eher abgewendet. Ich war echt verzweifelt. Sozial Needy ohne Ende. Aber ich habs damals nicht anders machen können. Ich wollte unbedingt neue Freunde haben. Heute geh ich das anders an. Weil ich nicht mehr so needy bin.

Grad vorgestern gemacht. Ich hab nen netten Kollgen auf der Arbeit. Haben den gleichen Humor. Ihn angerufen:"Hey, wie siehts aus, mal die Woche nen Bier? Find Dich voll net und würde gerne mal bissl schauen..." Einer muss den Schritt machen. Dann kann man weiter schauen.

Bloß nicht die Dynamik aus den Augen verlieren, sonst wird es verkrampft....

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Warum willst Du "reden"? Ernsthaft. Was soll das bringen? Wenn Du einen fachlichen Rat brauchst, dann wende Dich an jemanden mit Fachkenntnissen, also etwa einen Rechtsanwalt oder einen Arzt. Wenn Du schlechte Laune hast, dann geh rennen oder trink ein Sixpack und mach Dir Gedanken, warum du so launisch bist. Was soll es bringen, wenn Du irgendjemanden zulaberst mit Deiner miesepetrigen Stimmung? Das ist so Teenie-Frauen-Denke, dass darüber-reden schon irgendwie hilft. Tut es nicht. Die Entscheidungen musst eh Du allein treffen. Umsetzen musst Du sie auch.

Eine erfahrene Haltung, die bekräftigt, daß man keine anderen Menschen braucht um glücklich zu werden. Eine Pro-Autarkie-Haltung.

Es stimmt, der Glaube, man brauche Freunde macht abhängig und unzufrieden, wenn man sie nicht hat oder sie einem nicht geben, was man will. Keiner hier war je Einsiedler, jegliches Wissen über die Nachteile dessen basiert auf Hörensagen.

Was Fastlane sagt, läßt sich erreichen, da ich darüber Kontrolle habe - über Freunde habe ich keine Kontrolle.

Allerdings trinke ich keinen Alkohol aus buddhistischen Gründen und da fällt seine Idee mit dem Sixpack flach als auch mit dem "Laß uns mal ein Bier trinken." von Der Tapfere.

bearbeitet von Stringenz

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Mit Großeltern, Eltern und/oder Geschwistern. Mit Tanten, Onkeln, Cousinen, Patentanten usw.

Einen guten Draht zu seiner Familie zu haben ist meiner Meinung nach sogar viel Wert. Es gehört schon etwas dazu mit seinen Verwandten über alles reden zu können.

Wenn man jemanden zum echten Reden(also nicht Schreiben in einem Forum) braucht, an wen wendet man sich dann?

Warum willst Du "reden"? Ernsthaft. Was soll das bringen? Wenn Du einen fachlichen Rat brauchst, dann wende Dich an jemanden mit Fachkenntnissen, also etwa einen Rechtsanwalt oder einen Arzt. Wenn Du schlechte Laune hast, dann geh rennen oder trink ein Sixpack und mach Dir Gedanken, warum du so launisch bist. Was soll es bringen, wenn Du irgendjemanden zulaberst mit Deiner miesepetrigen Stimmung? Das ist so Teenie-Frauen-Denke, dass darüber-reden schon irgendwie hilft. Tut es nicht. Die Entscheidungen musst eh Du allein treffen. Umsetzen musst Du sie auch.

Es gibt sogar Leute, die zahlen 80€/std nur um mit jemandem einfach mal reden zu können. Therapiepatienten nämlich. Und es hilft.

Stringenz, hast du wirklich "keine" Freunde? Oder gibt es niemanden, dem du dich anvertrauen möchtest? Es kostet erstmal Überwindung zu sagen "Hey, ich brauche jemanden zum reden und weiß nicht mit wem, mir geht es scheiße, kann ich mit dir darüber reden?". Verwandte sind, wie IC sagt, eine gute Möglichkeit. Ansonsten gibt es z.B. noch die Möglichkeit des Beichtstuhls.

Lg.

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der Glaube, man brauche Freunde macht abhängig und unzufrieden, wenn man sie nicht hat oder sie einem nicht geben, was man will.

Ne, andersrum: Unabhängig sein zu wollen, macht unzufrieden. Genauso machts unzufrieden, zufrieden sein zu wollen.

Spielgelung durch andere ist ein Grundbedürfnis. Davon ist man abhängig. Einsiedler haben auch Sozialkontakte. Nur seltener, als die meisten anderen.

Genauso, ist Autarkie ein Grundbedürfnis.

Beides zu befriedigen, schlägt Fastlane vor: Mit Fachleuten reden und dann eine eigene Entscheidung treffen.

Die Grundbedürfnisse sind bei jedem anders ausgeprägt. Gibt Leute, die kommen super monatelang ohne Gesellschaft aus. Andere wollen immer jemanden um sich rum haben.

Zufriedenheit stellt sich dann ein, wenn die außeren Umstände und die eigenen Bedürfnisse zusammenpassen. Und zwar für den Moment. Wird im nächsten Moment schon wieder anders sein.

  • TOP 2

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Wenn man jemanden zum echten Reden(also nicht Schreiben in einem Forum) braucht, an wen wendet man sich dann?

Telefonseelsorge wurde ja schon genannt, ein Psychotherapeut wäre aber wahrscheinlich die beste Idee.

PU-Leute aus dem Forum würden einen runtermachen wenn sie im echten Leben so sind wie im Forum.

Also das Leute im PU Forum einen krass runtermachen habe ich bisher noch nicht erlebt. Ich denke einige sind maximal direkt und sprechen halt genau ihre Eindrücke aus.

Lies dir die anderen Beiträge von Stringenz durch, dann wird dir klar werden, warum er den Eindruck bekommt, er würde hier runter gemacht. Seine Probleme sind auf einem ganz anderen Niveau als die des berühmten durchschnitt-frustrierten AFCs. Das bedeutet schon mal, dass es dem Durchschnittsmenschen schwer fällt, Verständnis für ihn (Stringenz) zu haben und sich in seine Situation einfühlen zu können.

Dazu kommt noch, dass Stringenz nicht bereit ist, sich einzugestehen, dass sein sozialen Probleme sehr viel tiefer liegen und zu umfassend sind, als dass ein paar Tipps aus einem Pick-Up-Forum dagegen helfen würden. Wenn er aus dieser Perspektive heraus bei jedem, der ihn darauf hinweist und ihm rät, sich Hilfe dafür zu suchen, einen persönlichen Angriff sieht, dann ist es aus seiner Sichtweise natürlich völlig logisch, hier zu meinen, von Leuten umgeben zu sein, die einen Niedermachen wollen.

Ändert aber natürlich nichts daran, dass das eigentliche Problem bei ihm selber liegt und jegliche Anstrengung von seiner Seite vergebliche Mühe ist, so lange er nicht bereit ist, dies anzuerkennen.

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Männergruppe machen. Erste Runde "Gutes und Neues" (jeder erzählt, was bei ihm gerade so passiert). Zweite Runde: konkrete Anliegen diskutieren, sich Rat von den anderen holen, vom Stress mit dem Mitbewohner bis zu Problemen mit Frauen. Sowas dieser Art: http://www.mrt-männergruppe-berlin.de/

Finde das passende Angebot in deiner Stadt.

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Ich empfehle dir auch eine Männergruppe. Dort findest du Mentoren und mögliche Leidensgenossen die einfach eine viel einfühlsamere Sicht auf deine Probleme besitzen, weil sie womöglich in der gleichen oder einer ähnlichen Situation waren. Viele Probleme resultieren ja auch aus dem verzerrten Männerbild, das heutzutage vorherrscht und das viele einfach bedienen.

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