Wie laeuft das mit dem lieben Geld?

188 Beiträge in diesem Thema

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In der IT wird viel Bockmist fabriziert das stimmt.

Das liegt aber oft auch an den Randbedinungen in den Projekten.

ZB. aus Zeit und Budgetgründen einfach mal drauf losschaffen ohne wirklich die Architektur durchdacht zu haben..

bearbeitet von MrJack

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3000 Stunden sind ein Witz, abgesehen davon, dass Quantität nichts über Qualität aussagt, gerade beim Programmieren. Zu glauben man wäre eine große Leuchte, nur weil man sich mal ein halbes Jahr auf den Arsch setzt, ist Irrsinn. Falls man das doch tun möchte: ab 3500 Tagen mit entsprechender real world experience können wir *vielleicht* anfangen über Skill zu reden...

Du wirst immer "dagegen" sein. IMO lohnt da keine Diskussion.

Ich darf täglich die Konsequenzen von beschissenem Engineering fixen. :-) Ich könnte es natürlich als Jobgarantie ansehen, aber im Gegensatz zu dir hab ich ein Gewissen.

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Die Telefonwerbung im B2B-Kontext ist wettbewerbsrechtlich zulässig, wenn eine mutmaßliche Einwilligung des angesprochenen Unternehmens vorliegt. Ich kann natürlich viel Mutmaßen und wie ein Gericht das im Einzelfall sieht, ist immer spannend. Das geht viel weiter als bestehende Kundenbeziehung.

Hoodseam glaube mir wenn ich dir sage, dass du mit deiner "mutmaßlichen" Kaltaquise

ganz schnell (auch vor Gericht) hinten runter fällst.

Du bist wahrscheinlich einer von diesen VollPfosten, die mir alle paar Tage auf den Sack gingen und versuchten, mir mundgestrickte Besen aus der nächsten Behindertenwerkstatt, 'ne Webseite, Aktien, Gold, 'nen Gewerbeeintrag in einem völlig unbekannten Telefonbuch oder sonstigen Dünnschiss zu verkaufen.

Alleine auf die Mutmaßung hin gingen mir jeden Tag 10 Anrufer auf den Sack und 5 wollten

mir per Fax meine Firmenwagen abkaufen.

Unlauterer Wettbewerb zieht da auch nicht. Um da was einzufangen muss erstmal jemand Wettbewerber sein. Da können angerufene Unternehmen was basteln in Richtung Eingriff in den Gewerbebetrieb. Normalerweise haben Unternehmen aber was besseres zu tun, als sich mit so einem Pillepalle zu beschäftigen. Das ist echt Standard und jeder, der in interessanten Positionen sitzt, bekommt regelmäßig Anrufe.

Für deinen unlauteren Wettbwerb braucht es keinen "Mitwettbewerber" sondern jemanden, dem dein penetranter, falsch mutgemaßter Klingelingeling-SPAM auf die Nüsse geht.

Nach netten, oft ignorierten "nein Danke", kamen bestimmte, ernst gemeinte Abmahnungen.

Seitdem kann man sich auch wieder auf das wesentliche konzentrieren.

bearbeitet von Herr von Bödefeld

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Gast Hoodseam

Hoodseam glaube mir wenn ich dir sage, dass du mit deiner "mutmaßlichen" Kaltaquise

ganz schnell (auch vor Gericht) hinten runter fällst.

Alles was ich schreibe ist gängige Praxis. Ich bin Dir für Deinen Rat dankbar, aber da muss ich leider sagen, dass ich sowohl vom LG Marburg und bestätigt von OLG Frankfurt eine andere Meinung habe. Denn dass es Leute mit Deiner Rechtsauffassung gibt, ist mir bekannt. Und da ich seit 17 Jahren selbstständig bin, stösst man alle paar Jahre mal auf jemanden, der anderer Auffassung ist.

Kaltaquise im B2B Bereich ist gängiges Akquisemittel. Wer es einsetzen möchte, soll sich einlesen. Wer sich unsicher ist, soll einen Anwalt fragen. Dazu gibt es massiv Material im Internet.

Ich bin an der Stelle aus der Diskussion draußen und werde dazu nichts mehr schreiben.

bearbeitet von Hoodseam
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Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, deswegen weiß ich nicht ob jemand das hier schonmal dem Ersteller vorgeschlagen hat.

Versuche einfach mal 2-3 Monate von signifikant weniger Geld zu leben. Leg dir von deinem Geld, nach wirklich allen Abzügen, ein gutes Stück weg und versuche mit dem Rest zu leben. Am besten du gibst es jemanden zur Verwahrung, sodass du nicht mehr rankommst, aber auch später wiederbekommst :-D (Eltern z.B.)

Und wenn während dieser Zeit deine Spülmaschine kaputt geht, dann ist sie kaputt. Entweder du kannst das Geld erübrigen sie zu reparieren, eine neue zu kaufen, etc., oder du wäschst halt mal einen Monat lang mit der Hand auf.

Man muss lernen wie man sich Geld einteilt und, was eigtl noch viel wichtiger ist, auf was man verzichten kann.
Konsumiere bewusst. Nahrungsmittel sind ein unglaublicher Geldfresser wenn man nicht aufpasst. Planlos einkaufen -> mehr Geld weg als mit Einkaufszettel. Mal wieder zu faul zu kochen -> Pizza bestellt. Hier mal nen Kaffee geschlürft, dort noch man einen Snack gefuttert. Man kann sich, als Alleinstehender, von 100-120€ im Monat, qualitativ hochwertig Ernähren ohne hungern zu müssen. Man muss nur mal 10 Minuten planen was man benötigt und clever einkaufen. Das nur als Beispiel.

Auch eine gute Hilfe ist, sich sämtliche Ausgaben zu notieren. Wirklich alles. Und am Ende des Monats reflektieren für welche Sinnlosigkeiten man Geld aus dem Fenster geworfen hat.

Just my 2 cents.

bearbeitet von Combustion

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So,

habe leider keine Karte für Wolfsburg bekommen - aber bevor ich die Sportsbar aufsuche und schauen wie Glabach

noch die pillen überholt werfe ich jetzt auch mal was in den Raum:

Ich spare jeden Monat knapp 250€ auf ein Zweitkonto - an dieses Geld möchte ich die n. 10-20Jahre auch nicht rangehen.

Diverse Banken, so auch meine, bieten das Aktiensparen an. Was meint Ihr? (Ja ich weiß ohne Gewähr)

50% der Rate blank liegen lassen und die anderen 50% in konservative Aktien stecken? (BASF,Daimler).

Oder ist der DAX für dieses Vorhaben zur Zeit zu stark?

Gruß aus dem Rheinland....

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Man kann sich, als Alleinstehender, von 100-120€ im Monat, qualitativ hochwertig Ernähren ohne hungern zu müssen.

Es wäre sehr nett, wenn du vielleicht mal exemplarisch schreiben könntest, was du so an einem Tag isst, wenn du 100-120€ für Essen im Monat ausgibst? Danke!

  • TOP 1

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Wer nicht ins Fitnessstudio geht und keine Muckis aufbauen will, der kriegt das bestimmt hin. Aber so ist es für PU natürlich komplett irrelevant. :crazy:

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Man kann sich, als Alleinstehender, von 100-120€ im Monat, qualitativ hochwertig Ernähren ohne hungern zu müssen.

4 Öggen am Tag, das interessiert mich jetzt aber auch brennend!

Das ist gar nicht so kompliziert. Du kannst viele Eintöpfe oder Salate machen, oder mal einen Braten. Das Ganze wird dann portioniert und eingefroren. Als Beispiel kannst Du Dir für 20€ einen riesigen Topf Chili machen und die ganze Woche davon essen. Davon hast Du von mir aus 3-5 Gerichte in der Truhe, damit es nicht zu langweilig wird und dann passt das. Du kannst auch mal ein Huhn in den Ofen stecken, dazu ein paar Beilagen und aus den Resten machst Du eine Brühe, aus der Du zusammen mit Reis ein nettes Risotto machen kannst.

Bei der Rechnung sind natürlich keine Naschereien drin und Bodybuilding lässt sich so auch nicht betreiben. Wobei es beim Thema Bodybuilding auch Gegenbeispiele gibt, die für unter 6$ am Tag auskommen und einfach im Großhandel einkaufen und ihre Einkäufe auf einen längeren Zeitraum auslegen.

Wenn man es drauf anlegt, kommt man mit dem Geld schon aus, wäre aber nichts, worauf ich persönlich Bock hätte.

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Ich weiss ja nicht was ihr so esst aber ein 1,5 Kilo Braten ist bei mir an einem Tag weg....2 Portionen am Abend.. Das wars.

Ansonsten stimmt es. Mit frisch kochen und jeden Tag frisch einkaufen kann man das schaffen. Aber nicht/kaum mit Fleisch.

Eher mit Kartoffeln, Nudeln, Reis, Gemüse. günstigem Obst, billigstes Brot.

Trotzdem sind 100 Euro schon sehr sehr knapp.

Hier würd ich eher sagen -> wers mit 150 Euro schafft ist gut dabei.

bearbeitet von MrJack

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Gast Hoodseam

Ich weiss ja nicht was ihr so esst aber ein 1,5 Kilo Braten ist bei mir an einem Tag weg....2 Portionen am Abend.. Das wars.

Ansonsten stimmt es. Mit frisch kochen und jeden Tag frisch einkaufen kann man das schaffen. Aber nicht/kaum mit Fleisch.

1,5kg / Tag - Respekt! ;-).

Das funktioniert, wenn man sich etwas in die Küche von Oma bewegt. Wir neigen dazu, nur noch einen Bruchteil des Fleisches zu verwerten. Bei Pute zum Beispiel die Putenbrust. Der Rest ist nahezu unverkäuflich, aber durchaus sehr gut zu verwerten.

Du kannst zum Beispiel http://www.ebay.de/itm/371044098213 Rindfleisch 1kg vom Highland Rind in Weidequalität für 5,90 EUR kaufen. Oder ein gemischtes Fleischpaket 47,50 EUR für 7,6kg. Die Qualität ist Welten besser als im REWE. Schwein wird dann noch mal deutlich günstiger. Also zumindest 300-400g Fleisch / Tag in Qualität über dem des Supermarktes ist kein Problem bei 4 EUR Budget / Tag.

Wenn man da einen Draht zum Metzger aufbaut und das nimmt, was er hat, bekommt man entsprechende Qualität eigentlich überall zu dem Preis.

Geht man in die asiatische Richtung und nimmt als Basis Reis, wenig Fleisch und Gemüse der Saison kann man auch auf 2 EUR kommen. "Überleben" + Satt werden geht sogar mit 1 EUR - habe ich mal eine Weile gemacht (bzw. machen müssen).

Momentan liege ich aber auch eher so bei 300,00 EUR / Monat.

bearbeitet von Hoodseam

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Also mal überproportionale Mengen an Öl und Zucker außen vor gelassen, glaube ich, dass es ziemlich schwer wird mit 3 Euro hinzukommen. Selbst wenn der Alltag aus Nudeln mit Ketchup, Reis mit Soja-Sauce und Nudeln mit Pesto und Kartoffeln mit Öl besteht.

Rechne 2500 kcal in 3€ um, also gut 800 kcal je Euro. Ohne billiges, raffiniertes Öl ist das nicht machbar. Gesund oder gar "qualitativ hochwertig" schon gar nicht. Gemüse und Obst fliegen dann sowieso aus dem Speiseplan, viel zu ineffizienter kcal/€ Quotient, sofern man auch nur ein wenig Fleisch/Fisch unterbringen möchte. Selbst vom erwähnten Billigfleisch oder an Schweinehack bekommst du maximal 200-300g rein und dann auch nichts Grünes mehr.

Ein kg Kartoffeln kostet 30-40 Cent und hat 700 kcal. Reis und Nudeln haben die fünffache Energiedichte bei ca. einem Euro je kg. Das heißt selbst mit den energiereichsten Lebensmitteln geht allein dafür die Hälfte des Budgets drauf - bei Discounterpreisen - und mit so gut wie keinem Protein. Dann hast du noch keinerlei Sauce oder Aroma zu deiner "Beilage". Gewürze und Öl kommen auch on top. Und *nur* Wasser trinken, nicht einmal Kaffee oder Tee?

Das ist ja ein tolles Leben. Wo ist das denn erstrebenswert und wieso schränkt man sich so ein? Wieso nicht ein paar Stunden pro Woche mehr arbeiten und sich vernünftig ernähren?? Was gibt es denn Wichtigeres als Gesundheit und Genuss? Oder geht es hier jetzt um Ernährungstipps für Langzeitarbeitslose?

Selbst 300€ halte ich für spartanisch.

bearbeitet von S. Moon

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Gast Hoodseam

Rechne 2500 kcal in 3€ um, also gut 800 kcal je Euro. Ohne billiges, raffiniertes Öl ist das nicht machbar.

1000g roher Reis = ca. 3.200kcal

Packung 1kg Reis von "JA" = 0,85 EUR.

Also 3 EUR gehen ehrlich gesagt recht problemlos und auch noch recht gesund. Hab mich damals an Ideen von Leuten orientiert, die Esspläne mit 1 EUR pro Tag gestaltet haben. Auch damit verhungert man nicht, wobei es dann schon sehr einseitig wird.

Mit 300,00 EUR kaufe ich "open Budget" im Supermarkt und gehe 1-2x pro Woche Essen (wobei ich nur 1x pro Tag esse)

bearbeitet von Hoodseam

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Ich weiss ja nicht was ihr so esst aber ein 1,5 Kilo Braten ist bei mir an einem Tag weg....2 Portionen am Abend.. Das wars.

Ansonsten stimmt es. Mit frisch kochen und jeden Tag frisch einkaufen kann man das schaffen. Aber nicht/kaum mit Fleisch.

1,5kg / Tag - Respekt! ;-).

Das funktioniert, wenn man sich etwas in die Küche von Oma bewegt. Wir neigen dazu, nur noch einen Bruchteil des Fleisches zu verwerten. Bei Pute zum Beispiel die Putenbrust. Der Rest ist nahezu unverkäuflich, aber durchaus sehr gut zu verwerten.

Du kannst zum Beispiel http://www.ebay.de/itm/371044098213 Rindfleisch 1kg vom Highland Rind in Weidequalität für 5,90 EUR kaufen. Oder ein gemischtes Fleischpaket 47,50 EUR für 7,6kg. Die Qualität ist Welten besser als im REWE. Schwein wird dann noch mal deutlich günstiger. Also zumindest 300-400g Fleisch / Tag in Qualität über dem des Supermarktes ist kein Problem bei 4 EUR Budget / Tag.

Wenn man da einen Draht zum Metzger aufbaut und das nimmt, was er hat, bekommt man entsprechende Qualität eigentlich überall zu dem Preis.

Geht man in die asiatische Richtung und nimmt als Basis Reis, wenig Fleisch und Gemüse der Saison kann man auch auf 2 EUR kommen. "Überleben" + Satt werden geht sogar mit 1 EUR - habe ich mal eine Weile gemacht (bzw. machen müssen).

Momentan liege ich aber auch eher so bei 300,00 EUR / Monat.

Ich könnte es schaffen mit 150 Im Monat jeden Tag was leckeres zu kochen. Locker. Aber ich koche auch seit 15 Jahre täglich und es ist ein Hobby.

Der normale Forenuser packt das nicht. 100%.

Trotzdem wirds mit Fleisch (in meinen Mengen wg. Sport etc.. ) schwierig. bei max. 5 Euro am Tag ist das kaum zu machen. Selbst wenn ich mal einen Krustenbraten

etc. mit wirklich günstigem Fleisch mache (1 KG = 6 Euro oder so) komme ich damit nicht hin. Allein die frisch gekochte Sauce zum Braten kostet mich 3 - 5 Euro an Zutaten.

Oder man geht eben auf Maggi Fix Niveau zurück. Dann könnte das klappen. Würde ich aber nicht wollen.

Mit 150 Euro im Monat gesund kochen ist also möglich. Wenn man Fleisch einschränkt. VIele Grundnahrungsmittel und Saisongemüse verwendet.

Ist aber nicht befriedigend. Zumal man als Single keinerlei Synergieeffekte aufgrund von Menge hat.

Defakto brauche ich bei meinem Lebenstil und meiner Vorliebe für Premium Produkte und Essenseinladungen an Freunde eher 400-500 Euro im Monat für Essen,,,,

Also mal überproportionale Mengen an Öl und Zucker außen vor gelassen, glaube ich, dass es ziemlich schwer wird mit 3 Euro hinzukommen. Selbst wenn der Alltag aus Nudeln mit Ketchup, Reis mit Soja-Sauce und Nudeln mit Pesto und Kartoffeln mit Öl besteht.

Rechne 2500 kcal in 3€ um, also gut 800 kcal je Euro. Ohne billiges, raffiniertes Öl ist das nicht machbar. Gesund oder gar "qualitativ hochwertig" schon gar nicht. Gemüse und Obst fliegen dann sowieso aus dem Speiseplan, viel zu ineffizienter kcal/€ Quotient, sofern man auch nur ein wenig Fleisch/Fisch unterbringen möchte. Selbst vom erwähnten Billigfleisch oder an Schweinehack bekommst du maximal 200-300g rein und dann auch nichts Grünes mehr.

Ein kg Kartoffeln kostet 30-40 Cent und hat 700 kcal. Reis und Nudeln haben die fünffache Energiedichte bei ca. einem Euro je kg. Das heißt selbst mit den energiereichsten Lebensmitteln geht allein dafür die Hälfte des Budgets drauf - bei Discounterpreisen - und mit so gut wie keinem Protein. Dann hast du noch keinerlei Sauce oder Aroma zu deiner "Beilage". Gewürze und Öl kommen auch on top. Und *nur* Wasser trinken, nicht einmal Kaffee oder Tee?

Das ist ja ein tolles Leben. Wo ist das denn erstrebenswert und wieso schränkt man sich so ein? Wieso nicht ein paar Stunden pro Woche mehr arbeiten und sich vernünftig ernähren?? Was gibt es denn Wichtigeres als Gesundheit und Genuss? Oder geht es hier jetzt um Ernährungstipps für Langzeitarbeitslose?

Selbst 300€ halte ich für spartanisch.

Stimme dir zu.

Zumal man gar nicht so viel Kohlehydrate essen soll.

Den ganzen Tag Kartoffel, Reis und Brot zu essen ist extremst ungesund. Aber nötig um mit 3 Euro hinzukommen.

Defakto kostet mein Frühstück schon mehr als 3 Euro....

bearbeitet von MrJack

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Gerade als vereinsamter Single mit Kontaktproblemen (und da bin ich nicht der einzige hier, nicht vergessen, dass das hier das PU-Forum ist!) ist immer nur zuhause kochen und essen eh nicht so ideal. Man muss ja unter Leute, schon der tägliche Mensagang als Student bringt da was, auch wenn das mehr kostet als zuhause zu kochen.

Das Bier in der Kneipe trinken und nicht zuhause vorm Fernseher ist auch besser. Auch wenn's zuhause nur ein Fünftel kosten würde.

  • TOP 1

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1000g roher Reis = ca. 3.200kcal

Packung 1kg Reis von "JA" = 0,85 EUR.

Viel Spaß mit "BeriBeri" Vitamin B1 Mangelkrankheit. Mit Naturreis würde man das umgehen können. Der ist aber dann schon wieder teurer.

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@LetsDance:

Klingt ja ganz nett, aber wäre doch so NIEMALS umsetzbar.

Würde ich so leben, wie ich gern möchte, wäre ich in spätestens 1 Jahr haushoch verschuldet...zumindest finanziell !

Klingt nach Esoterik, sorry.

Ich würde mich interessieren, was du beruflich aktuell machst und wie du den "Absprung" geschafft hast....auch aus finanzieller Sicht ?

On Topic:

Weil ich derzeit jeden Monatsende bischen mau darstehe finanziell hab ich mal meine Ein/Ausgaben überschlagen.

Meine Fixkosten belaufen sich aktuell auf knapp 730 € (Miete, Telefon/internet, Gym, Uni, Strom, Bahnticket, Lebensversicherung) und für Nahrung geb ich im Schnitt 300 € aus (eher bischen mehr).

An den Fixkosten ist leider kaum was zu machen, die stehen und da ist auch nichts unnötiges drinnen.

Wenn man jetzt noch Supps (belaufen sich umgerechnet auf ~50 € Monat würd ich sagen) und sonstige Ausgaben (ab und an mal Kleidung, Restaurant, Kino, Sonnenbank uva.) mit einberechnet, bleibt da echt nicht viel bei meinem Netto Gehalt...aktuell sogar GAR NICHTS.

Hätte ich nicht meine Rücklagen aus aufgelösten Rentenversicherungen, würde ich mir echt Sorgen machen. Wenn jetzt irgendwas außerordentliches kommt wie ne ausstehende Zahlung, wäre ich arschgefickt.

Wenn man bedenkt, dass ich Nicht-Raucher bin und kein Auto habe....damn !

Werde nach meinem August Urlaub vermehrt darauf achten, wo mein Geld reinfließt...kann so nicht weitergehen.

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Gast Hoodseam

@LetsDance:

Klingt ja ganz nett, aber wäre doch so NIEMALS umsetzbar.

Würde ich so leben, wie ich gern möchte, wäre ich in spätestens 1 Jahr haushoch verschuldet...zumindest finanziell !

Ich mache das auch so.

Ich habe weitgehend freie Zeiteinteilung. Versuche alles weg zu delegieren. Und irgendwo auf 10 Stunden reguläre Arbeit in der Woche zu kommen. Die restliche Zeit bastele ich an meinen Ideen. Treibe sie voran. Habe dabei Spaß.

Und wenn es rund läuft, versuche ich die Routine wieder abzugeben und bastele an der nächsten Idee.

Was LetsDance beschreibt kommt meiner Vorstellung von Arbeit ziemlich nahe.

Damit verdiene ich mehr, als ich es in einer Festanstellung jemals könnte. Und das klappt nur, weil ich mich auf das fixiere, was mir wirklich Spaß macht. Dann arbeite ich auch mal fieberhaft 16 Stunden 7 Tage die Woche an einer Idee. Um dann mal wieder 1-2 Monate einfach nur locker vor mich her zu leben.

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Darf ich fragen, was du beruflich machst Hoodseam ? Was darf ich mir unter deiner Arbeit vorstellen ?

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