Minimalismus

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2) Sachen verschenken

Ich habe das jetzt abgebrochen. Sonntag schaue ich noch mal in der alten Wohnung durch. Montag kommen zwei nette Leute und ein Transporter ist gemietet. Altkleidersammlung und Deponie werden die Abnehmer sein.

In meiner Gegend läuft das so: An die Straße stellen. Am besten im Karton und mit Schild "einfach nehmen" dran. Ist meist nach nem Tag komplett weg und alle freuen sich.

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Gast Hoodseam

Sehe das ähnlich wie S. Moon. Ich bin zwar auch gerade dabei, auszumisten und mein materielles Leben ein bisschen zu vereinfachen, kann mich aber mit dem Begriff Minimalismus aus genau diesen Gründen nicht anfreunden. Das Minimum ist die kleinstmögliche Menge an Besitz, die man zum Leben haben muss. Das ist ein per se nicht erreichbares Ziel, da nicht nachprüfbar. Egal von wie vielen Dingen du dich schon getrennt hast, es gibt immer noch etwas, was man weniger haben könnte.

Das liegt aber auch daran, dass Du Minimalismus zu eng verstehst.

Es ist nicht das Ziel, die kleinstmögliche Menge an Besitz die man benötigt zu behalten. Dieses Ziel verfolge ich auf meinen Reisen. Nach Asien z.B. habe ich inzwischen nur noch Klamotten für eine Woche, mein Notebook, Pass, Kreditkaten, Handy und etwas Bargeld dabei. Den Rest kaufe ich mir vor Ort wieder (Zahnbürste, Deo, etc.) und lasse meine Klamotten für 1 EUR pro Tüte vom Hotel über Nacht waschen.

Minimalismus ist ein breites Spektrum und man muss für sich selbst den sinnvollen Punkt finden.

Ich finde den Ansatz in dem Video ganz spannend - so bin ich vorgegangen in der Küche.

Dennoch sind da jede Menge Sachen übrig geblieben. Aber eben auch alles Sachen, die ich regelmäßig brauche.

Raus geflogen sind 3 komplette Kartons. Und die vermisse ich einfach nicht.

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Gast Hoodseam

@Hoodseam

Vllt wurde die Frage schon beantwortet, dann sorry.

Findest du, dass du recht viel in die Anzahl der Dinge um dich herum hineinprojezierst? Denkst du, dass du, wenn du den Stuff um dich herum losgeworden bist oder maximal reduziert hast, dir einfach etwas anderes suchst, woran du 'haften' kannst? Kann diese Minimalismus-Geschichte eine Abkürzung sein, um einen bestimmten Zustand zu erreichen?

Bewusst nicht.

Ich habe mir eigentlich um solche Sachen nie wirklich Gedanken gemacht. Mein Konsumverhalten war eigentlich recht einfach: Will ich haben, kauf ich. Nur war ich nie gut, Systeme zu entwickeln, einen Platz für jeden Gegenstand zu finden. Das ist mir schon früh aufgefallen, dass das andere Menschen besser können. Allerdings auch nicht viele - die meisten generieren nur Chaos in Schubladen, Schränken, Kellern etc...

Mein Problem war daher schon immer "Aufräumen". Ich habe eigentlich nur hin- und her sortiert. Aufräumen war für mich "schön machen". Und das hat lange gedauert, weil ich mit jedem Gegenstand dann auch noch einen "Platz" für den Gegenstand beim Aufräumen finden musste. Und oft vergass ich einfach, dass ich bestimmte Sachen schon hatte und kaufte sie einfach neu.

Dazu kam dann die Eigenschaft, dass ich ungern aufräume, aber Chaos auch nicht mag. Das hat mich immer irgendwie gestresst.

Meine Ex-Freundin war dann jemand, der sehr auf Systeme gesetzt hat. Alles hatte seinen Platz. Das ging schon in die Richtung des von Aldous geposteten Videos. Das Spannende war: Ich habe in ihrer Wohnung nicht nur alles gefunden, mir hat es auch Spaß gemacht, dort aufzuräumen. Das ging alles super schnell.

Und so habe ich bei mir auch angefangen, Systeme zu entwickeln. Sachen ihren Platz zu geben. Dort wo mir das gelang, fiel mir sofort auf, wenn etwas nicht da stand, wo es hin gehörte. Vieles räumte sich plötzlich von alleine auf.

So wollte ich alles organisieren. Das geht schon in die Richtung von http://de.wikipedia.org/wiki/5S

Komplett umgesetzt hatte ich es nie. Als ich dann mit meiner aktuellen Freundin auseinander gezogen bin, "erbte" ich auch jede Menge Küchenkram. Zeug, das sie nicht mitnahm. Was teilweise der vorherigen WG gehörte. CHAOS.

Und dort stiess ich dann auf die Idee mit den Kartons. Und innerhalb von 1 Stunde hatte ich die Küche im Griff. Und jedes Mal wenn ich in die Küche kam, freute ich mich. Es war so einfach, so klar.

Es hat viel mehr ausgelöst, als ich erwartet habe.

Mein Ziel ist also erstmal, eine mit minimal Energie sich organisierende Wohnung. Die eigentlich immer aufgeräumt ist und in der überhaupt kein Chaos entstehen kann. Man sagt ja, die Wohnung ist das Spiegelbild der Seele. Und da ist schon etwas dran.

Die andere Geschichte ist, dass ich Minimalismus in andere Bereiche meines Lebens ziehe. Weniger arbeiten. Mehr arbeiten, was mir Spaß macht. Weniger Abhängigkeiten generieren. Bereiche "aufräumen", die Probleme generieren. Und generell den Fokus etwas weg von "Besitz von Sachen" hin zu "Erlebnissen".

Mal schauen. Ich habe schon ein paar Muster und definiere mich über Besitz.

Nun hocke ich in einer sehr modernen, kleinen Wohnung. Und die Wohnung ist das Modell "Daddy kauft Tochter zum Studieren ein Apartment und danach wird es vermietet". Und ich fahre einen inzwischen 7 Jahre alten A4. Den hatte ich mir mal als Jahreswagen geholt, aber inzwischen ist er halt nicht mehr als neues Auto erkennbar. Was mich nicht stört. Aber ich bin Inhaber eines Unternehmens. Ich verdiene mehr als die meisten Studenten je verdienen werden. Und komme ich in die Tiefgarage, könnte ich heulen. Neue A4, neue A5 und A6. Sportwagen. Parallel vereinfache ich viel in meinem Unternehmen und möchte mich mittelfristig von ein paar Kunden trennen, die mir keinen Spaß machen. Das sind 30K EUR die ich verliere pro Jahr. Aber die Arbeit hasse ich und sie zieht mir Energie, die ich lieber in andere Projekte stecken möchte.

Glaub mal nicht, dass mein Kopf da nicht ausrechnet, dass ich die Kunden doch "ertragen" könnte und mir einen http://de.wikipedia.org/wiki/Ferrari_California in die Tiefgarage stelle. Etwas Stress mit Kunden. Viel Spaß mit einem Auto.

Aber realistisch gesehen werde ich mich an das Auto schnell gewöhnen. Die Kunden bleiben stressig. Dafür darf ich dann Ewigkeiten für Inspektionen zum nächsten Ferrari Händler fahren. Und bekomme jedes Mal Schnappatmung, wenn er mir die Rechnung präsentiert. Und wenn irgendwas an dem Auto komische Geräusche macht, dann darf ich jedes Mal gespannt sein, ob es ein Gummiring für 250,00 EUR oder irgendein technisches Teil für 3.500 EUR ist, was gewechselt wurde. Nicht zu vergessen die Tiefgarage. Was würde ich leiden, wenn mir da jemand eine Beule rein haut. Oder ich nach dem Einkaufen wieder komme und das Auto hat einen Kratzer. Kaum stelle ich es ab, tatschen es zig Leute an um rein zu schauen. Lauter Fettfinger auf der Scheibe. Lieber nicht. So viel Geld, dass mich das nicht interessiert habe ich dann auch nicht.

Aber die Muster habe ich drin. Und da steckt in vielen Bereichen meines Lebens viel Potential.

bearbeitet von Hoodseam
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Hallo Hoodseam,

super Beitrag! Aus irgendeinem Grund kumuliert die Lebenseinstellung zum Thema Minimalismus bei vielen Menschen beim Thema Auto. Wahnsinn, wieviel Arbeitszeit (und damit Lebenszeit) Menschen bereit sind in ein Auto zu stecken! Ich träume davon langfristig ohne (eigens) Auto auszukommen. Damit sind wir schon wieder beim Thema "verzichten": Als ich ein Student war und kein Auto hatte, war es für mich normal die 20 Minuten zur Uni zu radeln, auch wenn es mal regnete oder kalt war. Für extremes Wetter gab es immer noch den Bus. Jetzt fahre ich eine fast identische Strecke zur Arbeit nahezu täglich mit dem Auto, es reicht schon wenn es ein bisschen kühler ist, ich etwas später dran bin (also sehr oft) um das Rad stehen zu lassen. Indem ich nicht auf das Auto verzichte, verzichte ich auf körperliche Betätigung und meine Gesundheit!

Interessanter Punkt zum Thema Internet: Ich habe während der Arbeitswoche in meiner wohnung privat keinen Internet-Anschluß. Das hat sich vor einem Jahr eher zufällig so ergeben. Ich kann es echt an der Hand abzählen, wie oft mir das Ding wirklich gefehlt hat. In der Arbeit darf ich nur in der Pause surfen, da mir das Mittags zu blöd ist weiter vor der Kiste zu hocken, schaue ich mir vielleicht alle zwei Tage für fünf Minuten meine privaten Mails an. Und das reicht völlig! Ich sehe es ja immer wieder am Wochenende, welche sinnvollen Sachen, man dann im Netz macht: Das Forum hier, diverse weitere Blogs, Facebook, Youtube - letztlich vor allem Belangloses, teils sogar negatives (die ganzen Manosphere-Blogs etc..). Dadurch dass ich nicht nahezu komplett auf das Internet verzichte, verzichte ich auf jede Menge freie und sinnvoll genutzte Zeit.

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Wahnsinn, wieviel Arbeitszeit (und damit Lebenszeit) Menschen bereit sind in ein Auto zu stecken! Ich träume davon langfristig ohne (eigens) Auto auszukommen.

Ich hatte als Student mein letztes Auto. Das habe ich dann verkauft, als ich bei nem Kassensturz bemerkte, daß mein ganzer Nebenjob nur ins Auto ging. Seitdem habe ich keins mehr gekauft und mich so eingerichtet, daß ich keins brauche. Wenn ich für den Urlaub eins will, miete ich mir eins. Für den Alltag tun es Öffis und Fahrrad.

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Andere Leben, andere Vorstellungen. Denke das hängt stark damit zusammen wo man seinen Lebensmittelpunkt hat und was für einen Lebenswandel man führt.

Ich fahr 30k km im Jahr, davon vielleicht 20-30% privat. Sprit zahlt die Firma. Bei einer insgesamten Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 80-90 km/h laut Boardcomputer verbringe ich also ca. durchschnittlich eine Stunde am Tag im Auto. Üblicherweise ist das eher eine längere Fahrt zum Start oder Woche oder das Herunterkommen nach den Arbeitstagen und so der Start ins Wochenende. Ein schönes Auto macht viel Reisezeit erheblich angenehmer, vor allem wenn man Spaß am Fahren hat. Die Zeit mit Passat als Firmenwagen war nicht ansatzweise so schön wie davor mit Mercedes oder heute mit A5.

Folgende Dinge könnte ich wohl ohne Auto nur mit erheblichem Aufwand realisieren:

  • Spontantrips in die Niederlande / ans Meer
  • Freunde quer in Deutschland besuchen (meist Richtung Stuttgart)
  • Konzerte überall in NRW, üblicherweise alle 2-4 Wochen
  • Großeinkäufe
  • Kulturevents

Wohne allerdings zur Zeit auf dem Land. In einer Großstadt ist das eine andere Ausgangslage, hängt aber wieder davon ab, wie sehr man sich einschränken möchte. Gerade NRW ist in Sachen kultureller Vielfalt extrem bunt, wenn man etwas mobil ist. Die Freiheit und Mobilität aufzugeben ist für mich undenkbar. Öffentliche Verkehrsmittel mit ständigem Umsteigen sind imho keine akzeptable Alternative.

Hätte ich keinen Außendienstjob, einen festen Arbeitsplatz in einer Großstadt, gute Einkaufsmöglichkeiten in Wohnortnähe und eine gute öffentliche Verkehrsanbindung, würd ich mir vermutlich ein Pedelec holen und auch versuchen ohne Auto klar zu kommen. Dann muss man aber viel mit Mietwagen arbeiten, um die Freiheiten nicht aufzugeben, was imho wieder eher mehr Stress in den Alltag bringt, als die Komplexität zu verringern. Da Menschen prinzipiell dazu neigen Stress und Aufwände zu vermeiden, würde ich vermutlich eher mein Verhalten ändern und unbewusst auf viele Dinge verzichten, die mir eigentlich viel Freude bereiten würden. Schwer zu sagen, ob es das schlussendlich wert wäre.

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Gast Hoodseam

Ich habe testweise 1 Jahr ohne Auto gelebt.

Mietwagen, Flieger, Roller.

Der Aktionsradius minimiert sich enorm. Viele Dinge, die mir Spaß machen wurden seltener gemacht, weil der Aufwand sich nicht lohnt.

Das habe ich wirklich als Einschränkung erlebt und mich nicht daran gewöhnt. Das Einzige, was es mir gebracht hat war "Geldersparnis". Es hat mein Leben aber nicht vereinfacht. Ganz im Gegenteil.

In einer Großstadt würde ich auf das Auto verzichten. Die Stadt bietet genug, um sich auszutoben. Inkl. ICE / Flughafenanbindung.

Den Rest kann man fliegen. Aber schon in einer kleineren Stadt ist es eine Einschränkung.

Ich achte heute darauf, dass das Thema Auto möglichst wenig "Probleme" generiert. Gute Werkstadt. Inspektionen.

Und wenn es "zickig" wird, tausche ich es aus.

Bei allen positiven Effekten die ich bisher durch Minimalismus erleben durfte, war Auto eines der Punkte, die überhaupt nicht positiv einschlugen. In Thailand klappt das zum Beispiel mit Roller super. Alles erreichbar. Total mobil und bei 28°C nachts rumfahren - super spaßig. In Deutschland bei -5°C? Mit leichtem Regen? Selbst mit passenden Klamotten max. 15km zu ertragen. Minicars kommen unzuverlässig. Manchmal bekommt man Nachts überhaupt kein Taxi.

Für mich war es überhaupt nix. Und ich bin wirklich experimentierfreudig.

Das war in der Liste der bescheuerten Ideen ziemlich weit oben.

Passte nicht zu mir.

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Ich bin jetzt seit zwei Jahren autofrei. Könnte zwar sofort nen Firmenwagen bekommen aber habe ich mich für die CarAllowance etschirden.

Warum? Ich brauche kein Auto mehr. Hier in HH ist ÖPNV so gut ausgebaut. Direkt 200 mtr von mir S-Bahn, Fernzüge, Sixt-Mietwagen Station, Stadträder vor der Tür.

Klar, ab und an habe ich es schon vermisst, meine Freundin hat halt eins und als es ans Wohnung einrichten ging bei mir was es super entspannt mit ihrem Auto die Möbelhäuser etwas ausserhalb anzufahren. Das wäre sonst ein Riesen Aufwand gewesen und mit nem Mietwagen oder CarSharing Angebot relativ teuer.

Wenn ich jetzt mal nen Wagen brauche, miete ich mir nen schönen bei Sixt. Da habe ich immer ein anderes und wenn ich das Bedürfnis danach habe, kann ich mir auch mal nen 6er BMW leihen oder ich fahre mit nem Opel Adam. Muss man dann halt nur ausrechnen ob es sich lohnt. Aber unter 12 Anmietungen / Jahr fahre ich so momentan noch besser.

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Gast
vor 1 Stunde, KommodoreB schrieb:

Toller Thread! Warum ist er seit vier Jahren eingeschlafen?

Looks, Money, Status kosten Money

bearbeitet von Gast

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Am ‎12‎.‎01‎.‎2019 um 18:56 , KommodoreB schrieb:

Toller Thread! Warum ist er seit vier Jahren eingeschlafen? Gibt es einen Folge-Thread?

Entweder den hier wiederbeleben oder einen aktuellen aufmachen? Wenn es ins Detail gehen soll, wäre auch die angedachte "Finanz-Gruppe" möglich, die demnächst eröffnet werden soll.

relativ bekannter blog im Deutschen ist der "frugalist". Paar nette Ideen und Ansätze, manchmal ist weniger mehr und nicht alles was Spaß macht kostet Geld. Finde allerdings, dass sich der Blog zu stark auf die Ausgabenminimierung fokussiert.

Am ‎12‎.‎01‎.‎2019 um 20:32 , brianwolfgang schrieb:

Looks, Money, Status kosten Money

Money kostet Money. Starke Erkenntnis.

Looks: Genetik, Pflege und knowhow

Status: harte und softe skills, eq, iq, looks

 

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Am 18.11.2014 um 00:08 , AlibiX schrieb:

Wir haben alle noch viel zu lernen :laugh:

 

Da bekomm ich ja schon Depressionen beim zugucken....das ist doch kein Leben?!

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Gast

oder er gerade in Manhattan den Mörder-Wallstreet- oder Law-Firm-Job angetreten hat und sich da nach 2 Jahren dann auch ein 1-Mio-Appartment leisten kann

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Man ist ja immer den äußeren Umständen unterworfen.

Ich wohne derzeit auch nur in einem Zimmer und achte darauf nicht unnötigen Kram zu kaufen und/oder alles vollzustellen.

Bewusste Entscheidung, obwohl ich mir hier locker eine größere Wohnung leisten könnte.

Allerdings muss ich sagen, dass ich aus finanzieller Sicht davon nicht profitiere.

Dafür reise ich sehr viel und unternehme gerne was mit Leuten, gehe gut essen etc.

Hier stelle ich mir auch öfters die Frage, ob man nicht auch hier weniger, aber dafür "bewusster" konsumieren kann.

Schwieriges Thema für mich...

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78 M² ist alles andere als eine Schuhbox. Als Schuhbox würde ich ein 30 M² bezeichnen. 

Gerede wenn es nur für eine Person ist.

 

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Gast
vor 46 Minuten, Sofian schrieb:

78 M² ist alles andere als eine Schuhbox. Als Schuhbox würde ich ein 30 M² bezeichnen. 

Gerede wenn es nur für eine Person ist.

 

nicht 78qm, sondern 78 square-foot

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Am 16.1.2019 um 21:51 , KommodoreB schrieb:

Ich vermute, der Dude verschweigt uns, dass seine Eltern ein riesen Haus haben und er sich da jedes Wochenende aufhält. ^^.

Findet man erstaunlich oft. Ich hab auch einen Kumpel der mit Freundin in einer schicken sehr minimalistischen kleinen Wohnung lebt - weil alles was Platz braucht und nur selten benötigt wird bei den Eltern im alten Zinner und dem großen Keller eingelagert ist. In Wirklichkeit ist der nämlich die Sorte „ich kann nichts wegwerfen“.

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Minimalismus bedeutet 10xUnterwäsche, 3xHemden, 2Hosen. 1xfernseher, 1Schrank, 1xbett. Vielleicht ein Auto. 

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vor einer Stunde, TimComeOn schrieb:

Minimalismus bedeutet 10xUnterwäsche, 3xHemden, 2Hosen. 1xfernseher, 1Schrank, 1xbett. Vielleicht ein Auto. 

für dich? oder wer sagt das?

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vor 2 Stunden, Yolo schrieb:

für dich? oder wer sagt das?

naja Minimalismus bedeutet halt das nötigste und ein totaler Boykott auf Konsum. Es ist kein Minimalismus wenn man sein Konsum auf 50% reduziert.

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