Wie findet man sich selbst Wert genug so wie man ist

27 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute,

ich wollte mal fragen, wie man es schafft, im tiefsten Inneren davon überzeugt zu sein das man "gut genug ist, so wie man ist".

Was wäre wenn man sich z.B. mit Autogenem Training selbst Hypnotisiert. Ich hatte z.B. früher immer rote Backen, durch Selbsthypnose habe ich es geschafft (believe it or not), dass es verschwunden ist.

Was für Techniken könnte man da anwenden.

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Naja, wer sagt denn, dass du gut genug bist, so wie du bist? Wir alle werden mit Macken geboren, die es abzubauen gilt. ;-)

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Ich glaube, die meisten Maken, entstehen wenn nicht sogar alle, durch das denken, nicht genug zu sein.

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Gast

Harte Arbeit, noch mehr harte Arbeit und wenn man dann wirklich nicht mehr kann, noch viel mehr harte Arbeit. In Sport, Charakter und Karriere.

Der Rest kommt von alleine.

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Harte Arbeit, noch mehr harte Arbeit und wenn man dann wirklich nicht mehr kann, noch viel mehr harte Arbeit. In Sport, Charakter und Karriere.

Der Rest kommt von alleine.

Du machst deinen Wert von äußeren Dingen abhängig, wie Sport, Charakter und Karriere? Was ist wenn alles wegfällt? Bist du dann nichts mehr Wert?

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Gast

Meine persönliche Entwicklung und mein Streben nach Verbesserung, sind alles andere als äußere Dinge, wenn man darüber nachdenkt, ist dieser Art von (Selbst)Investition, eine sehr gute Möglichkeit seinen Wert zu steigern.

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Schau mal auf Youtube von Robert betz "Mich selber lieben lernen"

Kenn ich schon, gibt halt einen Ego-Boost für kurze Zeit. Finde aber nicht, dass es wirklich Langfristig an der inneren Überzeugung was ändert.

Meine persönliche Entwicklung und mein Streben nach Verbesserung, sind alles andere als äußere Dinge, wenn man darüber nachdenkt, ist dieser Art von (Selbst)Investition, eine sehr gute Möglichkeit seinen Wert zu steigern.

Und was, wenn die Kariere wegfällt und du gekündigt wirst oder du krank wirst und kein Sport mehr treiben kannst?

bearbeitet von PoketRocket
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Gast

Meine persönliche Entwicklung und mein Streben nach Verbesserung, sind alles andere als äußere Dinge, wenn man darüber nachdenkt, ist dieser Art von (Selbst)Investition, eine sehr gute Möglichkeit seinen Wert zu steigern.

Und was, wenn die Kariere wegfällt und du gekündigt wirst oder du krank wirst und kein Sport mehr treiben kannst?

Na da hast du ja schon deine intelligente Antwort, Schultern hoch, Brust raus und dann läufts du total selbstbewusst die Straße runter und wenn dich mal jemand anschaut, sagst du der Person total stolz: "Ich hätte im Leben alles erreichen können, aber ich hab gar nicht erst angefangen, weil ja was passieren könnte."

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das Selbstwertgefühl das auf einem tollen Job ,einem tollen Körper ,einer hübschen Frau ..usw aufgebaut ist fängt ziemlich leicht an zu bröckeln !! solche Menschen sind echt armselig ,die können nicht mal in Urlaub fahren teilweise und kommen sich nach kurzer Zeit schon nutzlos und minderwertig vor !

Scheissegal was du im Leben erreicht hast,wieso soll jemand der karrieregeil und durchtrainiert ist wertvoller sein als der untrainierte Hartz4 Empfänger ?

Nenn mir nur einen Grund !!!

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das Selbstwertgefühl das auf einem tollen Job ,einem tollen Körper ,einer hübschen Frau ..usw aufgebaut ist fängt ziemlich leicht an zu bröckeln !! solche Menschen sind echt armselig ,die können nicht mal in Urlaub fahren teilweise und kommen sich nach kurzer Zeit schon nutzlos und minderwertig vor !

Scheissegal was du im Leben erreicht hast,wieso soll jemand der karrieregeil und durchtrainiert ist wertvoller sein als der untrainierte Hartz4 Empfänger ?

Nenn mir nur einen Grund !!!

Swashbuckler redet nicht davon, dass die Karriere und der Durchtrainierte Körper den Wert eines Menschen ausmachen. Das sind nur die Resultate der Dinge, die wertvoll an Menschen sind.

Ehrgeiz, persönliche Entwicklung, dauerhaftes Streben nach Verbesserung. Verstehst du?

Ich glaube er möchte dir damit sagen, dass nicht die Resultate entscheidend sind, sondern die generelle Grundeinstellung.

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Du raffst einfach irgendwann, dass du mit dir klar kommen musst, um irgendwo auf einen grünen Zweig zu kommen und fängst immer öfter an zu dir zu stehen. Beginnt mit minimalen Schritten ist und bleibt ein ewiger Prozess

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Harte Arbeit, noch mehr harte Arbeit und wenn man dann wirklich nicht mehr kann, noch viel mehr harte Arbeit. In Sport, Charakter und Karriere.

Der Rest kommt von alleine.

Du machst deinen Wert von äußeren Dingen abhängig, wie Sport, Charakter und Karriere? Was ist wenn alles wegfällt? Bist du dann nichts mehr Wert?

Wenn alles wegfällt... bin ich kein Mensch mehr. Menschsein bedeutet in Beziehungen zu sein. In Beziehungen zu anderen Menschen, Wesen und Dingen. Das bedeutet: Man sollte sich zwar nicht über all die Dinge um einen herum definieren - zugleich sollte man aber auch nicht in das andere Extrem stürzen und so tun, als wäre absolute Unabhängigkeit von Allem möglich und wünschenswert. Es ist weder möglich - noch wünschenswert. Wir definieren uns immer ein Stück weit über unsere Beziehungen zur Außenwelt - und das ist auch gut so.

bearbeitet von cdc
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Ja definitiv, aber die Beziehungen müssen gut und tragend sein und das wiederum entsteht als erstes im Kopf. Es ist ein Wechselspiel, aber das man sich selbst, ganz allein, gut genug sein muss hat definitiv seine Berechtigung. In diesem Zustand zu verharren ist allerdings definitiv mist

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Gast

Entweder man arbeitet hart an sich und dann kommt eine Menge von alleine dazu oder man gibt auf und haushaltet damit, was man hat und mit der Zeit immer weniger wird.

Ich kenne kaum Fälle, wo gesunder Menschenverstand und enormer Fleiß nicht belohnt wurden.

bearbeitet von Swashbuckler

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Threadstarter, was genau hindert dich daran dich selbst so wertvoll zu finden, wie du bist? Ich tippe mal auf das Umfeld. Aber wenn du genau hinsiehst, kannst du niemals dem kompletten Umfeld entsprechen. Die einen sagen du bist zu dünn, und wahrscheinlich magersüchtig. Die anderen sagen du bist zu dick und essgestört. Die einen sagen rasier dich, die anderen sagen der Bart steht dir. Für die eine fickst du zu schnell, für die andere zu langsam.

Du kannst schlichtweg sofort jetzt damit anfangen dich wertvoll zu finden. Der einzige Parameter, der unumstritten ist, ist deine Existenz. Du kannst es also super wertvoll finden, dass es dich gibt, denn wenn das nicht so wäre, gäbe es dich nicht.

Und ansonsten gilt:

except-for-tim-comic.jpg

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Ich kenne kaum Fälle, wo gesunder Menschenverstand und enormer Fleiß nicht belohnt wurden.

Na ja, du kannst dich an alle Tempolimits halten, den sichersten Wagen fahren, sämtliche Versicherungen abschließen, usw. - und aus der Kurve fliegen, weil der Laster vor dir ein paar Liter Diesel verloren hat.

Insgesamt ist der ursächliche Zusammenhang zwischen deinem Fleiß, deinem Verstand und deinem Erfolg, sehr marginal. Weil du faktisch nur einen sehr kleinen Anteil der Faktoren beeinflussen kannst, die das ausmachen, was du als deinen Erfolg siehst.

Entweder man arbeitet hart an sich und dann kommt eine Menge von alleine dazu oder man gibt auf und haushaltet damit, was man hat und mit der Zeit immer weniger wird.

Oder man orientiert sich an der Realität. Gibt auf zu glauben, dass man belohnt würde, oder etwas haben könne - und tut unabhängig davon, was man für richtig hält.

So kann man es auch mit dem Selbstwert halten. Letztendlich sind da nur zwei Möglichkeiten denkbar:

Entweder gibts gar keinen Wert. Dann braucht man sich darüber auch keinen Kopf zu machen.

Oder, es gibt einen Wert. Der ist als Selbstwert dann im selbst begründet - und da man selbst ist, braucht man sich auch darüber keinen Kopf zu machen.

Ich verdanke das also meinen Eltern, auch meinem Vater. Es ist wie ein Urvertrauen, dem nichts etwas anhaben kann. Es hat keinen Grund außer, dass ich in mir ein tiefes Wissen habe.

Wenn es keinen Grund hat, dann kannst du es auch nicht deinen Eltern verdanken.

Wie wärs damit: Es ist so.

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Hey Leute,

ich wollte mal fragen, wie man es schafft, im tiefsten Inneren davon überzeugt zu sein das man "gut genug ist, so wie man ist".

Was wäre wenn man sich z.B. mit Autogenem Training selbst Hypnotisiert. Ich hatte z.B. früher immer rote Backen, durch Selbsthypnose habe ich es geschafft (believe it or not), dass es verschwunden ist.

Was für Techniken könnte man da anwenden.

Setze dich Abends mit einem Bier oder Glas Wein in deine Wohnung, mach entspannte Musik an, chilliges Licht und denk mal drüber nach, was du für Besonderheiten hast....was macht dich aus? Was für Fähigkeiten hast du? Bist du in etwas besonders gut? Etc.

Ich bin mir sicher, du wirst etwas finden....

Jetzt muss Dir nur klar werden, dass es niemanden gibt der Alles kann...es gibt mMn 2 Typen...

1. Typ: Man kann ein paar Sachen sehr gut (zb. Profifußballspieler, Models etc.)

2. Typ: Man ist ein "Allroundtalent", man kann vieles gut, aber meistens befindest du dich im Mittelfeld und wirst selten unter die Top 3 kommen....

Beide Typen beinhalten trotzdem, dass es Dinge gibt, die sie überhaupt nicht können. DAS IST NORMAL!

Wenn du das verstanden hast, dann bist du Stolz auf das was du gut kannst und akzeptierst, dass es Dinge gibt, die du eben gar nicht kannst....oft ist es so, dass man etwas durch die Gesellschaft besonders möchte und deswegen mit sich unzufrieden ist, wenn man es nicht kann, dabei fällt gar nicht auf, dass du eigentlich auch nicht malen kannst, kein Händchen fürs handwerkliche hast und gerade so das kleine 1x1 beherrscht....und eigentlich auch deswegen unzufrieden sein müsstest, ich wette aber mit Dir, dass du es nicht bist (sind nur Beispiele)

Zusammenfassung: Erkenne, dass niemand Perfekt ist und bringe die Dinge die du kannst zum Vorscheinen und nutze Sie, sei Stolz da drauf!

Wenn du Lust hast, beantworte mal die Eingangsfragen hier im Threat und wir anderen schauen mal, was du damit anfangen kannst.

/ sinN

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Ich verdanke das also meinen Eltern, auch meinem Vater. Es ist wie ein Urvertrauen, dem nichts etwas anhaben kann. Es hat keinen Grund außer, dass ich in mir ein tiefes Wissen habe.

Wenn es keinen Grund hat, dann kannst du es auch nicht deinen Eltern verdanken.

Wie wärs damit: Es ist so.

Doch, ich verdanke meinen Eltern etwas. Denn aus dem früh entwickelten Selbstwert weiß man heute schon, dass es ein Grundstein sein kann für alles, was folgt. Das Vertrauen in sich selber, das Bewusstsein für sich selber und wenn Du jung bist, ist das sehr fragil.

Ich kann da noch ein Gegenbeispiel nennen. Als kleines Mädchen bin ich immer schon gern nackig rumgelaufen und meine Mutter hat mich eben machen lassen. In den Siebziger Jahren gab es noch viele ältliche Fräuleins die zu Kaisers Zeiten aufgewachsen sind und das war nicht üblich

Im Freibad hat so eine alte Tante mich dann offenbar angeraunzt und ich bin zu meiner Mutter gelaufen, ganz aufgelöst und habe ihr gesagt, die Frau habe gesagt, ich sei "schmutzig".

Dann habe ich an mir fassungslos runtergesehen und meinte, ich sei doch aber ganz sauber. Aber ich hätte kein Höschen an und das hatte die alte Schachtel maßlos aufgebracht. Meine Mutter sagte, ich war nicht mehr davon zu überzeugen gewesen, ohne Höschen zu laufen- an dem Tag zumindest. Bleibenden Schaden hatte das jedenfalls nicht aber ich finde es trotzdem aufschlussreich. Erwachsene haben einen großen Einfluss.

Insofern hätte es mir auch so ergehen können wie meiner Mutter. Man hätte mir diese Unterstützung versagen können. Wer weiß was ich heute glauben würde. So bin ich zwar offen für Kritik aber sehe mir schon an was da von wem und wie gesagt wurde. Diese Filter entwickelt man also erst.

Der Selbstwert ist also vielleicht am Anfang rund und schön da und wenn man ihn nicht abschirmt kann es Einschläge geben. Dabei hatte ich Hilfe. Trotzdem existiert er einfach. Einfach so.

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Bedeutet, deine Eltern haben dir keinen Grund eingeredet, dich selbst abzuwerten?

So, wie es die alte Tante im Freibad bei dir versucht hat.

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Ich kenne kaum Fälle, wo gesunder Menschenverstand und enormer Fleiß nicht belohnt wurden.

Na ja, du kannst dich an alle Tempolimits halten, den sichersten Wagen fahren, sämtliche Versicherungen abschließen, usw. - und aus der Kurve fliegen, weil der Laster vor dir ein paar Liter Diesel verloren hat.

Insgesamt ist der ursächliche Zusammenhang zwischen deinem Fleiß, deinem Verstand und deinem Erfolg, sehr marginal. Weil du faktisch nur einen sehr kleinen Anteil der Faktoren beeinflussen kannst, die das ausmachen, was du als deinen Erfolg siehst.

Was für ein dummes Beispiel, genau so gut kann jemand der nach der Schule 10 Jahre lang nichts gemacht hat 5 mal in Folge im Lotto gewinnen.

Mein Fleiß dagegen wurde bis jetzt immer in den Augen von anderen belohnt, selber übersehe ich die Belohnungen allerdings sehr oft.

Entweder man arbeitet hart an sich und dann kommt eine Menge von alleine dazu oder man gibt auf und haushaltet damit, was man hat und mit der Zeit immer weniger wird.

Oder man orientiert sich an der Realität. Gibt auf zu glauben, dass man belohnt würde, oder etwas haben könne - und tut unabhängig davon, was man für richtig hält.

In deiner Realität mag so etwas klappen, in meiner nicht, wenn ich 10%, für das was ich für richtig halte, gebe, anstatt 100%, sind 90% verschwendet und meine Resultate sind somit auch viel schlechter.

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@PocketRocket: Das mit dem Selbstwertgefühl ist eine Entwicklung. Wir leben in Deutschland in einem Land mit extrem niedrigen Selbstwertgefühl, was es schwieriger macht, es aufzubauen. Hier ein paar praktische Dinge für den Anfang, die funktionieren, aber nur wenn Du sie wirklich versuchst (ob es "Sinn macht" einfach mal ignorieren).

Kurzfristige Massnahmen

Tun

-Körperpflege, Mode, Sportaktivitäten und Schlaf verbessern

-Regelmässige Spaziergänge in der Natur

-Ein Dankbarkeitstagebuch anlegen (jeden Tag für drei Monate Dinge aufschreiben, die an Deinem Leben gut sind, egal wie banal sie sind)

-Die innere Stimme mal einen Tag aufschreiben und immer wieder mal einen Tag einlegen, in der Du mitschreibst, was der innere Kritiker zu Dir sagt. Diese Gedanken dann unterbrechen wenn sie auftauchen und durch positive ersetzen

-reframe jedes Missgeschick, dass Dir im Alltag passiert egal wie lächerlich der Reframe ist

-Dinge machen, die Dir wirklich Spass machen

Sein lassen

-Jede Art von Pornokonsum

-Kontakt zu Leuten, die andere heruntermachen, angeben, sehr auf Äußerlichkeiten achten, Recht haben wollen und andere Meinungen nicht zumindest respektieren, ständig reden, sehr auf Status achten

-Musikhören unterwegs

-Übermässiger Gebrauch Internet, Whatsapp, etc.

-Süssigkeiten, Zigaretten, Alkohol und etwaige Drogen

Mittelfristige Massnahmen

-Menschen, die Dich schlecht/ respektlos behandeln, nicht informieren, übergehen, zu spät kommen, höflich aber bestimmt darauf hinweisen, dass das nicht okay ist.

-Erstelle eine Liste Deiner positiven und negativen Eigenschaften (Fähigkeiten und Charaktereigenschaften), ggf. Umfrage unter Freunden starten

-Erstelle eine Liste Deiner größten Erfolge und Herausforderungen in allen Lebensbereichen

-Modelling of excellence von Menschen, die bereits ein hohes Selbstwertgefühl haben: Interesse an anderen und neuen Dingen zeigen, offen sein, anderen Gefallen tun, ohne etwas dafür zu wollen oder Dank zu erwarten

-Sex/ Selbstbefriedigung nur an Tagen, an denen es Dir sehr gut geht

bearbeitet von Cosmogentleman
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Hier gabs schon einige sehr gute Vorschläge.

Wie im Prinzip schon gesagt wurde ist die Beziehung die du zu dir selbst hast die aller wichtigste in deinem Leben.

Was denkst du über dich, für was für einen Menschen hälst du dich, kannst du dich, deine Gedanken und Gefühle zu 100% annehmen ohne sie zu verurteilen. Oder bist du garnicht erst im Kontakt mit dir selbst, deinen Gefühlen, spürst du deinen Körper oder bist du viel im Kopf, spürst du innere Erfülltheit an den meisten Tagen oder innere Leere und den Drang die Leere mit etwas füllen zu müssen. Übernimmst du 100%ig Verantworung für deine Gedanken, Gefühle und Handlungen oder setzt du dich schnell in eine Opferrolle. Hälst du dich im Kern für Liebenswert und weisst das du verdient hast xy im Leben zu bekommen.

Viele Leute wachsen wahrscheinlich in Umgebungen auf in denen ihnen nicht immer unterschwellig oder direkt vermittelt wird "Mit dir ist alles in bester Ordnung, du bist wundervoll und liebenswert", sondern diese Liebe und Zuneigung an Bedingungen geknüpft ist "Du bist gut wenn du gute Noten nach Hause bringst, dein Zimmer aufräumst, keinen Ärger machst etc". Und das internalisierst du als kleiner Zwerg dann und erschaffst dir ein Glaubenssystem und Selbstbild das Quasi 1:1 dem entspricht was du von Aussen gespiegelt bekommst, weil du z.B. als 6 Jähriger einfach noch nicht über die geistige Reife verfügst um für dich die Reaktionen deiner Umwelt hinterfragen zu können "Bin ich denn wirklich schlecht, dumm, nicht liebenswert weil xy das gesagt hat?".

Es kann also gut sein das du schon 30 oder älter bist aber diese kindlichen Glaubenssätze, die bestimmen für wie liebenswert oder würdig du dich hälst, nie wirklich hinterfragt und reflektiert hast und immer noch mit der metaphorischen inneren Leere durch die Welt läufst und versuchst diese Liebe von Aussen zu bekommen die du nur dir selbst (sprich dein innerer erwachsener Anteil deinem inneren kindlichen Anteil) geben kannst.

Unterm Strich geht es immer darum sich von den Erwartungen und Vorstellungen von anderen zu lösen, eventl zu erkennen das das Bild das man bisher von sich selbst hatte nicht seinem wahren Wesenskern entspricht sondern ein alter Hut - zusammengeflickt aus Meinungen von Aussen - ist, den man sich aus unwissenheit selbst aufgesetzt hat und der bis dato das eigene Leben bestimmt hat und letzten Endes zu erkennen das man das eigene Selbstbild und den eigenen Selbstwert nach seinen Wünschen gestalten und definieren kann.

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