Aubildung + PUA + Verhalten+Mitarbeiter Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[KranichStyle 3]

Wie sinnvoll ist es in der Ausbildung den "alpha" zu markieren und man selber sein? Ich habe gemerkt das es einem viel mehr bringt, wenn man sich anpasst,nett ist und das einfach macht was die von einem wollen. Die Arbeit zu verrichten ist kein Problem , aber einige der Mentoren, Mitarbeiter usw. gehen mir auf den keks. Draußen und so kein Problem, da werde ich solche leute schnell los oder löse das mit meinem Humor. Für die Berufswelt ist des sicher zu Krass und würde die Leute sicher herausfordern. Im job ist des anders, da muss man ja wegen jedem scheiss auf passen, weil man ja am Ende bewertet wird. Wenn ich, wie gerade jetzt in neuen Abteilung bin, passe ich auf was ich sage usw. , dadurch bin ich total geblockt,gehemmt usw. Es kommt bis auf Gespräche über die Arbeit nichts zu stande. Total langweilig. Da falle ich fast in alte langweilige Muster zurück.

Wie habt ihr des in euerer Ausbildung/Praktikum etc. gemacht`? Und noch ein Problem, ich komme einfach mit alten Mitarbeitern 50+ kaum ins Gespräch. Ich weis da net wo ich ansetzten soll oder worüber smalltalk führen...

[Myne 114]

Lehrjahre sind keine Herrenjahre!

Als Auszubildener hast du dich zu fügen. Natürlich kannst du was sagen, wenn du 2 Wochen lang nur Kaffee kochst und Kopien machst. Aber ansonsten hast du bei den dir übertragenen Aufgaben ohne 'ne abfällige Geste die auch zu erledigen. Fällt nicht immer leicht, aber auf "Alpha" machen bringt dort überhaupt nichts.

[KranichStyle 3]

Ich bin letzter Zeit gewohnt im Mittelpunkt zu stehen und bei der Ausbildungsstelle fällt es mir echt schwer mich anzupassen. Wenn ich nur über die mir aufgetragenen Aufgaben reden kann, langweilt das mich so sehr.

[ArnoldsErbe 44]

kommt drauf an, bist du noch in der Probezeit? Willst du später übernommen werden? Am Anfang hab ich auch Ja und Amen gesagt aber nach ner Zeit hat es mir gestunken immer der "Knecht" zu sein und von Oben herab behandelt zu werden. Da gabs auch immer häufiger Kontra von mir, was vielen auch nicht gefallen hat. Musst du selber wissen, du kennst das Umfeld besser und was du später willst.

[grandmasterkermit 1809]

Es kommt bis auf Gespräche über die Arbeit nichts zu stande.

Was anderes brauchst du nicht.

Du machst eine Ausbildung, um den (von dir selbst gewählten) Beruf ordentlich zu erlernen. Solange das, was dir gesagt wird, ausbildungsrelevant ist oder in einem ausbildungsrelevanten Zusammenhang steht, hast du das auch zu machen. Auch wenn die Kollegen dir "auf den Kecks" gehen- es gibt nichts schlimmeres als einen Praktikanten/ Azubi, der von (noch) nichts ne Ahnung hat, aber ständig den dicken Macker raushängen lässt.

Was ich dir empfelen kann ist foldendes: Zusammenreißen! Geb dir Mühe, schliess die Ausbildung möglichst gut ab, damit du anschließend einen ordentlichen Job bekommst. Mit der Ausgangsbasis kannst du dann an deiner weiteren Karriere arbeiten.

p.s.: Wenn du voll durchziehst, bist du selber später mal in einer Führungsposition... und dann wirst du sehen wie dein "Alpha"-Verhalten abfuckt.

[maybe_ 7]

War am Anfang der Ausbildung auch genauso, immer höflich und nett und nur über die Arbeit unterhalten da ich nichts privates einbringen wollte/zuviel privates erzählen wollte.

Mit der Zeit habe ich aber gemerkt dass das meistens auch von jedem anderen nur aufgesetzt ist die Höflichkeit usw. Nach einer Zeit kann man sich mit den Kollegen finde ich auch über das WE unterhalten etc. Klar sollte man nicht zuviel davon erzählen aber ein bisschen schadet nicht, sonst kommst du auch nur als NiceGuy rüber...

Würde deine Meinung schon öfters sagen, gemäßigt halt, nicht zuviel.