Ungeschönte Einschätzung zur Studienwahl

102 Beiträge in diesem Thema

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Das 'Schlimmste'? Dass ich das Studium durchziehe und dann 24/7 im Krankenhaus arbeite für ein Gehalt, das bspw. dich nichtmal zum Aufstehen bringt.

Du meinst, Deine Entscheidungsschwierigkeiten haben mit der Angst zu tun, später neidisch auf andere zu sein?

Btw: Von nem Arztgehalt (auch als Assistent) kann man ziemlich gut leben.

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Was heißt Scheiße?

Scheiße ist ein Praktikum, wenn man nichts lernt, nichts kriegt und scheiße behandelt wird.

und was juristisches in Frage

Kannst du kurz sagen, weshalb?

Was sie meint ist: Wenn man schon weiß, dass man eigentlich nichts weiß (was eine andere Frage ist als die, ob man dafür etwas kann), dann sollte man in seinem Urteilen zurückhaltender sein. Dem kann ich mich anschließen - Du kommst altklug rüber, wenn Du über Arbeitsinhalte und Gehälter sprichst, von denen Du letzten Endes ziemlich wenig weißt.

Naja der Zweck meiner Beiträge besteht ja darin von der Korrektur meiner bisherigen Meinungen zu profitieren. Insofern sehe ich "altklug" jetzt auch nicht unbedingt als negativ besetzt an. Tarifverträge und Gehaltsstatistiken kann ich, denke ich, schon verstehen.

Du meinst, Deine Entscheidungsschwierigkeiten haben mit der Angst zu tun, später neidisch auf andere zu sein?

So wird es wohl sein. Hat Morgain ja auch so gedeutet.

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Tarifverträge und Gehaltsstatistiken kann ich, denke ich, schon verstehen.

Verstehen vielleicht, einordnen aber nicht. Und nicht in Bezug zu Arbeitsbedingungen setzen (mangels Erfahrung).

Du meinst, Deine Entscheidungsschwierigkeiten haben mit der Angst zu tun, später neidisch auf andere zu sein?

So wird es wohl sein. Hat Morgain ja auch so gedeutet.

Dann bleibt natürlich nur, reich und glücklich zu werden. Und sich die Frage zu stellen, ob man dieses Ziel mit etwas greifbareren Kriterien operationalisiert kriegt.

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Gast Idioteque

Wie stellst du dir das mit den Praktika vor? Ich seh doch was meine Freunde in ihrem Vorpraktikum für Ing gemacht haben. Fast genauso scheiße wie mein Pflegepraktikum. Ich hab mich mal Vorlesungen in Biochemie, Psychologie und Informatik reingesetzt. Ich hab auch zig (auch professionelle) Berufstests gemacht, aber die Testentwickler gehören verprügelt "Mir macht es Spaß Menschen mit gesundheitlichen Problemen zu helfen" "Mir gefällt es, mich mit rechtlichen Fragestellungen auseinander zu setzen" Den Neigungsteil kann man vergessen und der Fähigkeitenteil lässt auch keine Schlüsse zu.

Solche Tests kann man direkt in die Tonne kloppen, die sind nicht nur ziemlich durchschaubar sondern auch einfach nicht präzise, weil die Fragestellungen nur ansatzweise gewisse Neigungen implizieren, die mit dem Erfolg des jeweilige Studiums zusammenhängen. Mir ist generell aufgefallen, dass die Informationspolitik bezüglich Studium relativ beschissen ist. Klar geht es hier um Eigenverantwortung des jeweiligen Abiturienten sich vernünftig zu informieren. Aber letztendlich wissen doch die wenigsten Erstsemestler worauf sie sich wirklich eingelassen haben, und die aufgezählten Gründe weshalb sie ja x oder z studieren, kommen einem doch angesichts der Entscheidungstragweite ziemlich banal vor.

Warum das System trotzdem irgendwie funktioniert? Viele ziehen ihr Studium einfach durch und entwickeln im Laufe des Studiums erst wirklich richtiges Interesse, wenn man sich täglich mit einer Thematik auseinandersetzt, die man sowieso gar nicht so übel findet, fängt man automatisch an sich damit zu identifizieren, da ist Medizin z.B. nicht schlecht. Außerdem sind deine Mgölichkeiten nicht so beschränkt, vieles wird sich einfach mit der Zeit ergeben, so dumm sich das auch anhört. Die Varianz was Fachrichtung oder konkrete Berufsausübung angeht, wird dir noch genug Entscheidungen und Wahlmöglichkeiten ermöglichen. Letztendlich ist es auch nicht so, dass es für einen Menschen den perfekten Studiengang oder den perfekten Beruf gibt. Klar bei x ist man erfolgreicher bei z vielleicht glücklicher usw. aber letztendlich hat jeder Weg seine Vor-und Nachteile. Deswegen hat Morgayn auch recht:

Hör mal auf, immer auf die andere Zaunseite zu gucken, wenn du deinen eigenen Weg nichtmal begonnen hast.

irgendwann drückt man ab, entscheidet sich und zieht's durch. Ich kann mir gut vorstellen, dass du bei einem anderen Studiengang genauso den Hirnfick hättest, deswegen erstmal versuchen Hirnfick abzustellen und später das Résumé ziehen

bearbeitet von Idioteque

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Ich bin gerade auf diesen Thread gestossen, und fand ehrlich gesagt ein bisschen Sonderbar, dass ganz am Anfang z.B. die Kognitionswissenschaft als Modefach eingeordnet wurde, und dazu geraten wurde, statt dessen z.B. "lieber gleich" Psychologie zu studieren.

Hier meine Meinung dazu: solche interdisziplinären Fächer sind, wenn das Studienprogramm gut gemacht ist, deutlich mehr als die Summe der Teile, und auf jeden Fall einen Blick wert! Man sollte aber in der Tat darauf achten, dass die jeweilige Uni wirklich hinter solchen Fächern steht, und diese nicht aus einer Mode heraus eingerichtet worden sind, sondern über die Jahre Substanz bewiesen haben.

Gerade bei Kognitionswissenschaften sind mir in während meiner Promotion & Forschung (Informatik) immer wieder extrem gut ausgebildete und erfolgreiche Kognitionswissenschaftler (z.B. aus Osnabrück) begegnet, und kein einziger Psychologe. Wie soll ein Psychologe Ahnung von Künstlicher Intelligenz, Robotik und Programmierung haben? Was versteht ein Psychologe von den philosophischen Hintergründen von Bewusstsein? Nichts bzw. sehr wenig, weil seine Ausbildung auf etwas anderes abzielt. Ein Kognitionswissenschaftler hat all diese Fähigkeiten, wenn die Ausbildung gut war. Das selbe gilt für andere interdisziplinäre Fachrichtungen.

Fazit: ich würde mich von derartigen Pauschalurteilen nicht allzusehr beeinflussen lassen, und (nach kritischer Prüfung) auch Fächer ausserhalb des Mainstreams miteinbeziehen.

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Inwiefern wirst du denn "scheiße behandelt"?

Praktikum ist vorbei, also wurde. War aber auch nicht so traumatisch, dass ich mir das jetzt hier von der Seele reden müsste. Wenn du mal googlest findest du sicher einige Erfahrungsberichte, die sich von meinem nicht allzusehr unterscheiden würden.

Dann bleibt natürlich nur, reich und glücklich zu werden.

irgendwann drückt man ab, entscheidet sich und zieht's durch. Ich kann mir gut vorstellen, dass du bei einem anderen Studiengang genauso den Hirnfick hättest, deswegen erstmal versuchen Hirnfick abzustellen und später das Résumé ziehen

Wird gemacht. Danke Leute!

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Was heißt Scheiße?

Scheiße ist ein Praktikum, wenn man nichts lernt, nichts kriegt und scheiße behandelt wird.

Bedenke:

Wenn dein Praktikum scheiße ist, dann hast du zu mindest 50% Schuld daran.

Wenn da eine Type hockt mit 3-Tage-Regenwettergesicht, die Aufgaben schludrig macht und/ oder nicht fragt, weil er sich zu fein für einfache Dinge ist und meint, er wüsste schon alles (überspitzt formuliert)... dann führt das unweigerlich dazu, dass du deine Aufgaben schlecht machst.

Wer leichte Aufgaben schlecht macht, kriegt auch keine schwereren und interessanter, heißt, der lernt auch weniger.

Bissche mehr Demut stände dir gut zu Gesicht. Als Praktikant bist du nicht die Prinzessin, die was lernen soll, die alle anstrahlen und die den Arsch vergoldet kriegt, sondern der "Diener", der das andere Personal überall da entlasten soll, wo und wie er nur kann. Sprich: im Zweifelsfall die Deppenaufgaben machen.

Der Dienstleistungsgedanke geht dir da wohl völlig ab.

Die meisten Deppenaufgaben sind übrigens komplex genug, dass ein normaler Abiturient und/ oder Student sogar noch was bei lernt, wenn er sich vernünftig damit beschäftigt.

So, wie du dich hier präsentierst, hast du eine Erwartungshaltung und ein Anspruchsdenken, die viele in deinem Alter haben. Heißt aber nicht, dass das positiv für dich ist. Du merkst ja selber, wie schwer du es dir machst.

Weniger rumeiern und herumüberlegen, sondern mal Eier zusammensammeln und machen wäre auch eine Devise.

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und was juristisches in Frage

Kannst du kurz sagen, weshalb?

Wilde Spekulation, vielleicht weil du geschrieben hast "Mir gefällt es, mich mit rechtlichen Fragestellungen auseinander zu setzen"

Was willste denn diesbezüglich sonst machen, eine Kochausbildung? Außerdem hast du doch am Anfang was mit Jura geschrieben und da machst du auch immerhin was mit Menschen. Medizin fällt ja flach, hab gelesen, dass die Wehwehchen der Patienten dich eher stören.

Also ich weiß nicht, ich bin raus. Irgendwie hast du an allem etwas auszusetzen. Und ich glaube, dass du das auch noch in 20 Jahren tust. Machst du eigentlich aktuell noch was? Anmeldung zum Studium ist doch schon gelaufen? Mir kommt es so vor als würdest du wollen, dass man einen Beruf nur für dich persönlich entwickelt.

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Ich möchte das so nicht stehen lassen, wo ich doch eigentlich so ein schönes Schlusswort hatte.

Wenn dein Praktikum scheiße ist, dann hast du zu mindest 50% Schuld daran.
Wenn da eine Type hockt mit 3-Tage-Regenwettergesicht, die Aufgaben schludrig macht und/ oder nicht fragt, weil er sich zu fein für einfache Dinge ist und meint, er wüsste schon alles (überspitzt formuliert)... dann führt das unweigerlich dazu, dass du deine Aufgaben schlecht machst

Wenn man sich scheiße anstellt, dann ist das Praktikum scheiße. ≠> Wenn das Praktikum scheiße ist, dann stellt man sich scheiße an.

Das Praktikum ist scheiße, wenn man das letzte Glied der Hierarchie in einem unterbesetzten Krankenhaus mit miesem Betriebsklima ist. Aus dieser für jeden erfahrbaren Tatsache auf mein Verhalten zu schließen, ist gewagt.

Wilde Spekulation, vielleicht weil du geschrieben hast "Mir gefällt es, mich mit rechtlichen Fragestellungen auseinander zu setzen"

Was willste denn diesbezüglich sonst machen, eine Kochausbildung? Außerdem hast du doch am Anfang was mit Jura geschrieben und da machst du auch immerhin was mit Menschen. Medizin fällt ja flach, hab gelesen, dass die Wehwehchen der Patienten dich eher stören.

Kontext.

Komme btw grad vom Spätdienst.

bearbeitet von Maandag

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Mann, TE, der Thread hat schon fast 100 Einträge.

Warst du denn inzwischen mal in der Uni-Bibliohek? Oder willst hier weiter bemuttert werden. Die Entscheridung kann dir keiner leichter machen. Du musst es selber rausfinden.

Geh in die Bücherei und lerne ein paar Kapitel aus den Büchern die ich dir geschrieben habe.

Geh in eine Vorlesung und hör dir an was die so erzählen. Ist ja nicht verboten.

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Studire bloß nicht Medizin. Ärzte denen das soziale feht gibt es schon genug. Den Beruf des Arztes sollte man aus anderen Gründen wählen als Geld und Anerkennung!

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Studire bloß nicht Medizin. Ärzte denen das soziale feht gibt es schon genug. Den Beruf des Arztes sollte man aus anderen Gründen wählen als Geld und Anerkennung!

Sollte man, ja?

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Ja und zwar jeden Beruf! Was bringen dir Geld und Anerkennung wenn du 50h jede Woche etwas machst was dir keinen Spaß macht? Darin wirst du auch nie wirklich gut sein!

Schon deine Aussage man muss sich mit den Patienten nicht auseinander setzen als Arzt zeugt eher davon das du nichts mit Menschen machen solltest! Weisst du was das beste war an der Unternehmensgründung? Keinen dummen Chef und ich konnte machen was mir Spaß macht. Teilweise 60 Stunden pro Woche. Jetzt ist das anders ich mach nur noch Papuerkram usw. Aber man macht es für sich selbst. Ist ein ganz anderes Gefühl. Ziel war immer davon leben zu können. Jetzt können wir mehr als davon leben. Das reicht locker noch für meine Tochter. Demnoch arbeiten wir, weil es eben Spass macht und unser Baby ist.

Mein Fokus lag auf maximalen Freiheitsgraden und davon leben zu können. An Anerkennung und Big Business hat keiner gedacht. Ich glaube es würde nicht schaden deine Herangehensweise zu überdenken.

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Ich möchte das so nicht stehen lassen, wo ich doch eigentlich so ein schönes Schlusswort hatte.

Wenn dein Praktikum scheiße ist, dann hast du zu mindest 50% Schuld daran.

Wenn da eine Type hockt mit 3-Tage-Regenwettergesicht, die Aufgaben schludrig macht und/ oder nicht fragt, weil er sich zu fein für einfache Dinge ist und meint, er wüsste schon alles (überspitzt formuliert)... dann führt das unweigerlich dazu, dass du deine Aufgaben schlecht machst

Wenn man sich scheiße anstellt, dann ist das Praktikum scheiße. ≠> Wenn das Praktikum scheiße ist, dann stellt man sich scheiße an.

Das Praktikum ist scheiße, wenn man das letzte Glied der Hierarchie in einem unterbesetzten Krankenhaus mit miesem Betriebsklima ist.

Und wieder: Willkommen in der Realität. Natürlich bist du das letzte Glied der Kette. Wo willst du denn sonst stehen, bei den Ärzten? Weil du ein Abi von 1.0 hast und theoretisch Medizin studieren könntest?

Es gibt genug Ärzte, die sich aufgrund ihres Berufs für Götter halten und das nach Außen tragen und werden auch dementsprechend angesehen. Ich habe das Gefühl, dass du dich schon genau so verhältst, obwohl du weder Arzt bist, noch irgendwas anderes erreicht hast.

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Genau erst mal etwas leisten und dann weiter gucken. Und mit leisten meine ich jetzt nicht ein Abi oder Studium. Du hast ne ganz schön grosse Fresse und bis her nicht ausser eines Schulabschlusses. Ansehen erhält man durch Bescheidenheit. Wobei mir persönlich ansehen von aussen vollkommen egal ist?

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Es gibt genug Ärzte, die sich aufgrund ihres Berufs für Götter halten und das nach Außen tragen und werden auch dementsprechend angesehen. Ich habe das Gefühl, dass du dich schon genau so verhältst, obwohl du weder Arzt bist, noch irgendwas anderes erreicht hast.

Ok. Danke für dein Gefühl.

Immerhin ist es sechs Seiten lang sachlich und weitgehend konstruktiv geblieben. Aber alles hat ein Ende.

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Te,

du scheinst einfach noch nicht die Reife, Selbstdisziplin und vor allem Lebenserfahrung zu haben. Beispiel: hast nicht die emotionale Stabilität, um einfach mal in eine Uni zu gehen und Bücher anzusehen, wie ich empfohlen habe.

Du bist um Moment einfach orientierungslos und total verunsichert, weil du deinen Klassenbesten Status verloren hast und erst mal Dreck fressen musst, wie alle anderen auch.

ch empfehle dir darum ein FSJ, Aupair, Sprachreise, work and travel. Du brauchst jetzt eine Auszeit vom Schulsystem. Wirf dich selber einfach ins kalte wasser znd sei wenig zimperlich

Natürlich kannst du auch irgend ein studium anfangen. Aber willst du das im moment wirklich? Sei ehrlich, du willst einfach ordentlich viel poppen. Dann steh auch dazu und nimm ne kleine Auszeit in Australien, Spanien, usa oder so. Studium ist scheiss viel Arbeit, und wenig anderes.

Oder geh bundeswehr und mach grundausbildung (geht das noch?)
im nachhinein hab ich es immer bereut das nie gemacht zu haben. Einfach stur befehle befolgen, disziplin lernen, erst ganz am boden landen und dann sich selber ganz neu erfinden, besser und stärker.

Was dich am Erfolg hindert ist, dass du zu wenig Demut hast. Lerne sie, und du wirst viele Erfolge feiern. Machst du anstrengenden Sport?

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Was hindert dich einfach mal richtig zu lesen? Dann wüsstest du, wann ich Abi gemacht habe, und wie ich die Zeit bis zum heutigen Tag verbracht habe, ob ich Sport mache, ob ich mich bereits entschieden habe zu studieren (und auch was) und dass weder "ordentlich viel poppen" noch "einfach stur befehle befolgen, disziplin lernen, erst ganz am boden landen" mir irgendwas für meine Studienwahl bringen. Dazu braucht man nämlich keine Ausbildung, zumindest keine, die an dt. Unis derzeit angeboten wird.

Oder schreib doch einfach weiter einen Satz pro Beitrag und beschwer dich dann über die Beitragszahl in meinem Thread. Das hilft mir nämlich ganz massiv weiter.

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Und schon sind wir bei deinem Hauptproblem angelangt.

Du setzt Dich hin und erwartest, dass dir geholfen wird und sich deine (Entscheidungs-)probleme in Luft auflösen.

Das klappt aber so nicht. Weder das Forum, deine Eltern, das System oder irgendeine göttliche Macht können dir helfen.

Setz dich auf den Arsch, übernimm Verantwortung für dich und tu was. Entscheide dich. Es ist fast schon egal wofür - Studium, FSJ, Work&TRavel - whatever, hauptsache, du entscheidest dich mal und trägst die Konsequenzen. Miss der Sache nicht so furchtbar viel Bedeutung bei, auch, wenn man mal in die falsche Richtung läuft, lernt man was nützliches dabei.

Hauptsache, man läuft überhaupt.

Was du halt gerade so gar nicht tust. Du sitzt rum und bemitleidest dich selber. Das bringt dich nicht weiter.

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Kann vllt nochmal jemand das Gleiche in anderen Worten schreiben? Keine Angst ihr müsst weder meinen Eingangspost noch sonst irgendwas lesen und verstehen. Random irgendwas unterstellen reicht völlig, solange ihr älter seid als ich.

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Gut gemacht, genau so hab ich mir das vorgestellt.

Ich wollte eigentlich mal die Stellen zitieren, die eure Vorschläge ("FSJ", "Entscheide dich" etc.) obsolet machen, aber wozu.

bearbeitet von Maandag

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Das mal beiseite gelassen - da Du ja angefangen hast zu studieren, dürfte der beste Tipp sein, dem Fach eine ehrliche Chance zu geben und richtig Energie zu investieren. Dazu setzt Du Dir zeitliche Kontrollpunkte, an denen Du den Status reflektieren wirst. Vielleicht hilft Dir das, den Hirnfick abzustellen.

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Sehr schön er hat angefangen zu studieren. Dann kann man das hier ja zumachen?
Ich hab auch kein Bock auf Leute, die gut gemeinte Ratschläge immer als persönlichen Angriff sehen wollen, und darum nichts verändern.

Was hindert dich einfach mal richtig zu lesen? Dann wüsstest du, wann ich Abi gemacht habe, und wie ich die Zeit bis zum heutigen Tag verbracht habe, ob ich Sport mache, ob ich mich bereits entschieden habe zu studieren (und auch was)

weil ich kein Bock drauf habe, wenn dann immer sowas zurückkommt, statt mal nem "danke, aber..." Hoffe für dich du bist im richtigen Leben nicht auch so mit deinen Mitmenschen. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.

Was sind das denn für Ansprüche. Man wie kann man sich nur so wichtig nehmen...

und dass weder "ordentlich viel poppen" noch "einfach stur befehle befolgen, disziplin lernen, erst ganz am boden landen" mir irgendwas für meine Studienwahl bringen.

Oh doch. Aber das verstehst du erst so in 5 oder 10 Jahren. Zerbrich dir bloss nicht den Kopf.....

Dazu braucht man nämlich keine Ausbildung, zumindest keine, die an dt. Unis derzeit angeboten wird.

Man, was erwartest du. Dass du ein Studium auswählst, dich da reinsetzt und nach 5 Jahren als ganz anderer Mensch wieder hinauskommst? So läuft das nicht.

Coole Studenten sind nicht cool, weil sie Studenten sind. Sondern sie sind cool, weil sie cool sind. Weil sie ständig an sich arbeiten. AUSSERHALB der Lehrveranstaltungen.

Coole Ärzte sind nicht cool weil sie Ärzte sind. Sondern weil sie Charisma haben. Sie könnten genauso gut Surfer, Würstchenbudenverkäufer oder hartz 4 empfänger sein. Und sie wären immer noch coole Menschen.

Oder schreib doch einfach weiter einen Satz pro Beitrag und beschwer dich dann über die Beitragszahl in meinem Thread. Das hilft mir nämlich ganz massiv weiter.

Man du braucht keine Hilfe von Forum. Das bringt dir nichts. Du musst dich einfach mit Studenten in der Realität zusammensetzen und Lerngruppe machen.

Sei überhaupt ständig mit anderen Studenten unterwegs, Mach was sie machen. Entdecke neue Seiten von dir.

Geh jetzt raus aus diesem Thread und arbeite an dir. Akzeptiere den Status Quo und trainiere. Werde besser.

Das wars von mir. Bin raus.

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