Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

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vor 3 Minuten, TC84 schrieb:

Seh ich gemischt! Da kostet die Wohnung vielleicht weniger, gewisse Lohnleistung (Mindestlohn bedingt) jedoch nicht und Materialgüter oft das Gleiche. Mal von Rente usw abgesehen - Kapital was man selbst für was auch immer übrig hat etc. pp.

Wenn ich 30-40% weniger Gehalt angeboten bekomme mit begrenzten Aufstiegs/Entwicklungsmöglichkeiten kann man das auch nicht mit der günstigeren Wohnung rechtfertigen - andersherum SOLL es ja auch kein Argument für einen Gehaltswunsch sein.

Ich denke beim Vergleich München - Brandenburg wird es nicht nur auf Mietkosten hinauslaufen. Das ganze Leben ist in einer Metropolregion teurer als auf dem Land, auch Materialgüter.

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Gast

Hier im RheinMain Gebiet ist das ähnlich. Gute Job Auswahl, dementsprechend gute Bezahlung aber Miete & Co sind passend dazu auch hoch.

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Gast
vor 13 Stunden, suchti. schrieb:

Du klingst sehr verbittert. Was liegt dir auf dem Herzen?

nee, das kann der andere besser

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Gast Gotteskind
vor 2 Stunden, TC84 schrieb:

Seh ich gemischt! Da kostet die Wohnung vielleicht weniger, gewisse Lohnleistung (Mindestlohn bedingt) jedoch nicht und Materialgüter oft das Gleiche. Mal von Rente usw abgesehen - Kapital was man selbst für was auch immer übrig hat etc. pp.

Wenn ich 30-40% weniger Gehalt angeboten bekomme mit begrenzten Aufstiegs/Entwicklungsmöglichkeiten kann man das auch nicht mit der günstigeren Wohnung rechtfertigen - andersherum SOLL es ja auch kein Argument für einen Gehaltswunsch sein.

Nope.

Vergleiche mal Lebensmittelpreise im Regionalen Unterschied. Rindfleisch, Milch, Butter, Nudeln, Gummibärchen, Chips, Bier... Alles was als FMCG (fast moving consumer goods) gilt. Da gibt es exorbitante Unterschiede je nach Region.
Weitestgehende Preisstabilität herrscht bei Dingen wie Kleidung, Autos, Elektronik etc. diese Waren sind meist aufwändig in der Produktion, werden importiert und Landesweit gleich oder ähnlich bepreist. Häufig auch, weil sie Länderübergreifend erwerbbar sind (zumindest einfach als schnell verderbliche Lebensmittel).

Dazu kommen niedrige Fixkosten fürs Wohnen. 50-30-20? Da macht günstiges wohnen schnell einmal 10-20% vom Gesamteinkommen aus. 

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vor 6 Minuten, Gotteskind schrieb:

Vergleiche mal Lebensmittelpreise im Regionalen Unterschied. Rindfleisch, Milch, Butter, Nudeln, Gummibärchen, Chips, Bier...

Sicher? Meinem Gefühl und einigen Beobachtungen nach sind Lebensmittel im Supermarkt/Discounter deutschlandweit  annähernd gleich bepreist.

Bei Rindfleisch vom Metzger wird es sicherlich Unterschiede geben, klar.

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vor 16 Minuten, Gotteskind schrieb:

Nope.

Vergleiche mal Lebensmittelpreise im Regionalen Unterschied. Rindfleisch, Milch, Butter, Nudeln, Gummibärchen, Chips, Bier... Alles was als FMCG (fast moving consumer goods) gilt. Da gibt es exorbitante Unterschiede je nach Region.
Weitestgehende Preisstabilität herrscht bei Dingen wie Kleidung, Autos, Elektronik etc. diese Waren sind meist aufwändig in der Produktion, werden importiert und Landesweit gleich oder ähnlich bepreist. Häufig auch, weil sie Länderübergreifend erwerbbar sind (zumindest einfach als schnell verderbliche Lebensmittel).

Dazu kommen niedrige Fixkosten fürs Wohnen. 50-30-20? Da macht günstiges wohnen schnell einmal 10-20% vom Gesamteinkommen aus. 

Meinst du den ADEG z.B.? 

Also in Österreich ist mir das bislang nicht aufgefallen. Die Preise in den großen Supermarktketten waren doch regionsübergreifend überall gleich. Sowohl in Wien im 1. Bezirk, als auch in der Nähe von Podersdorf in Burgenland. Mir ist das zumindest nie aufgefallen. 

Wie das in Deutschland ist weiß ich allerdings nicht. Hier in der Schweiz sind die Preise und sowieso Steuern kantonsabhängig und völlig verschieden. Abgesehen davon gilt hier die 1/3 Regel bei Wohnungsausgaben/Verdienst/Gehalt. 

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Gast botte
vor 19 Stunden, Gotteskind schrieb:

In der Tat muss man die Region berücksichtigen. 50k in Brandenburg  sind etwas anderes als 50k in München. Und 50k für 9 to 5 ist etwas anderes als 50k bei einer 60h Woche. 

Das Argument war mal ein gutes, als man noch davon ausging, dass sich Arbeitnehmer langfristig an ihren Arbeitgeber binden - und dass Arbeitgeber das auch mit entsprechender Stabilität der Beschäftigungsperspektive vergelten. Das ist in den meisten Branche jedoch schon eine Weile passé.

Ich muss in aller Regel davon ausgehen, dass ich mich in 3-10 Jahren wieder weiter bewege und dann dort vor Ort neu verhandle. Und da ist ein Rückschritt in der Gehaltsprogression nicht hilfreich, egal wie meine lokalen Lebenshaltungskosten in den kommenden 3 Jahren aussehen. Verhandelt sich einfach leichter aufwärts, wenn man 80k als sein aktuelles Gehalt angeben kann anstatt 50k.

Das andere sind Dinge wie Immobilienerwerb oder Altersvorsorge. Da kann ich die Raten in laufenden Verträgen auch nicht mal eben um 30% nach unten verhandeln, weil ich für die nächsten 3 Jahre in der Provinz arbeite.

Ich hab dieses Argument von wegen 'hier sind die Baugrundstücke aber billiger!' einmal von einem Arbeitgeber bekommen, der mich trotz deutlich verantwortlicherer Position von meinem damaligen Gehalt herunter verhandeln wollte. No way José.

bearbeitet von botte
Typos must die!

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vor 18 Minuten, botte schrieb:

Ich muss in aller Regel davon ausgehen, dass ich mich in 3-10 Jahren wieder weiter bewege

Wieso?

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Gast botte
vor 14 Minuten, Mobilni schrieb:

Wieso?

Eigene Berufliche Weiterentwicklung; Veränderungen beim Arbeitgeber.

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vor 1 Stunde, pMaximus schrieb:

Meinst du den ADEG z.B.? 

Also in Österreich ist mir das bislang nicht aufgefallen. Die Preise in den großen Supermarktketten waren doch regionsübergreifend überall gleich. Sowohl in Wien im 1. Bezirk, als auch in der Nähe von Podersdorf in Burgenland. Mir ist das zumindest nie aufgefallen. 

Wie das in Deutschland ist weiß ich allerdings nicht. Hier in der Schweiz sind die Preise und sowieso Steuern kantonsabhängig und völlig verschieden. Abgesehen davon gilt hier die 1/3 Regel bei Wohnungsausgaben/Verdienst/Gehalt. 

Komm Mal in den Westen nach Vorarlberg, da haben wir schweizer Niveau ;D Stimmt natürlich nicht ganz, aber gefühlt nochmal eine Spur teurer alles, als wie im Osten.

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vor 9 Stunden, MrsCat schrieb:

Hier im RheinMain Gebiet ist das ähnlich. Gute Job Auswahl, dementsprechend gute Bezahlung aber Miete & Co sind passend dazu auch hoch.

Aus dem Grund weigere ich mich noch zwanghaft dagegen für mehr Geld Richtung Frankfurt zu gehen. Die A5 Richtung Frankfurt am Morgen bereitet Kummer und Sorgen, es sei denn man fährt um round about 5 Uhr oder früher. Da würde ich die Kohle wieder auf der Straße lassen und die Freizeit noch dazu. Hinziehen ist keine Option für mich.

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vor 15 Stunden, Gerry schrieb:

Aus dem Grund weigere ich mich noch zwanghaft dagegen für mehr Geld Richtung Frankfurt zu gehen. Die A5 Richtung Frankfurt am Morgen bereitet Kummer und Sorgen, es sei denn man fährt um round about 5 Uhr oder früher. Da würde ich die Kohle wieder auf der Straße lassen und die Freizeit noch dazu. Hinziehen ist keine Option für mich.

Also da ich ja aktuell in der Gegend bin - alleine alles easy. Wohne im Dreieck zwischen FFM, Mainz und Darmstadt - Mieten sind bis 2 Zimmer okay, ab 3 Zimmer wird es anstrengend -> alle wollen aktuell bauen usw. usf. Antizyklisch fahren bzw. zu gewissen Stoßzeiten muss man schon schauen was man wie macht -> teilweise wird der Ausbau von der Politik verpennt oder von Bürgerinitiativen blockiert - ist halt so, es wurde gewählt und jetzt wird geliefert. Sonst ist die Gegend schon Nice, für Familien hat dies teilweise auch Nachteile, muss man sich bewusst sein.

Das die Wurst und Brot im Osten billiger ist - blödsinn. Ich seh den Vergleich regelmäßig bei meinen Eltern, der Kram kostet gleich. Die Reifen, das Auto, das Handy kostet aber überall gleich. Versicherungen haben Regional kaum Unterschiede (Auto ausgenommen). 

Ich kann Botte nur zustimmen - auf 30k im Jahr zu verzichten ist kein Weg nach oben sondern eher nach unten. Welche Motivation sollte der Arbeitgeber haben einen finanziell zu entwickeln?

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vor 5 Stunden, TC84 schrieb:

Also da ich ja aktuell in der Gegend bin - alleine alles easy. Wohne im Dreieck zwischen FFM, Mainz und Darmstadt - Mieten sind bis 2 Zimmer okay, ab 3 Zimmer wird es anstrengend -> alle wollen aktuell bauen usw. usf. Antizyklisch fahren bzw. zu gewissen Stoßzeiten muss man schon schauen was man wie macht -> teilweise wird der Ausbau von der Politik verpennt oder von Bürgerinitiativen blockiert - ist halt so, es wurde gewählt und jetzt wird geliefert. Sonst ist die Gegend schon Nice, für Familien hat dies teilweise auch Nachteile, muss man sich bewusst sein.

 

 

Guten Abend, dass kann ich unterschreiben. Es ist im Rhein Main Gebiet tatsächlich schwierig größere attraktive Wohnungen zu finden. Wir haben ewig gesucht und letztendlich Glück gehabt. 

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Gast
vor 5 Minuten, Fabulously schrieb:

Guten Abend, dass kann ich unterschreiben. Es ist im Rhein Main Gebiet tatsächlich schwierig größere attraktive Wohnungen zu finden. Wir haben ewig gesucht und letztendlich Glück gehabt. 

Ja das kann ich genauso unterschreiben. Es dauert lange hier eine schöne 4Zimmer Wohnung zu finden die halbwegs bezahlbar ist. Bei uns hat das nur über Kontakte funktioniert.

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vor 3 Minuten, MrsCat schrieb:

Ja das kann ich genauso unterschreiben. Es dauert lange hier eine schöne 4Zimmer Wohnung zu finden die halbwegs bezahlbar ist. Bei uns hat das nur über Kontakte funktioniert.

Definitiv! Was wir alles angeboten bekommen haben 😂-teilweise unglaublich.... Wohnungen mit Garage, die hinter dem Haus stand, demnach nicht befahrbar war... Und Co. 

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vor 6 Stunden, TC84 schrieb:

Antizyklisch fahren bzw. zu gewissen Stoßzeiten muss man schon schauen was man wie macht -> teilweise wird der Ausbau von der Politik verpennt oder von Bürgerinitiativen blockiert - ist halt so, es wurde gewählt und jetzt wird geliefert.

Ich komme von Gießen her hoch. An schlechten Tagen seh ich den Stau schon aus dem Fenster. Ich denke, die könnten die Autobahn selbst 12-spurig bauen, ich würd trotzdem am Rasthof Wetterau dumm aus der Wäsche gucken.

  • HAHA 1

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Am 20.3.2019 um 16:48 , Yolo schrieb:

Komm Mal in den Westen nach Vorarlberg, da haben wir schweizer Niveau ;D Stimmt natürlich nicht ganz, aber gefühlt nochmal eine Spur teurer alles, als wie im Osten.

Jaja die Vlbger....ghörts noch zu Österreich? 😂

  • TRAURIG 1

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Gast botte

Kleiner Tip: stadtmittig wohnen in freistehenden Städten ausserhalb der Metropolregionen. Moderate Mieten, morgens 15 min mit dem Radl zur Arbeit. Hoher Freizeitwert. Und wenn‘s zwickt, setzt man sich am WE in den Zug nach B/HH/M. Lifestyle choices.

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Gast Gotteskind
vor 14 Stunden, Fabulously schrieb:

Definitiv! Was wir alles angeboten bekommen haben 😂-teilweise unglaublich.... Wohnungen mit Garage, die hinter dem Haus stand, demnach nicht befahrbar war... Und Co. 

Wohnt ihr beide zusammen? 

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Alter: Anfang 20

Ausbildung: B. Eng.

Beruf: Projektingenieur (keine leitende Position)

Wochenstunden im Schnitt: 37,5h

Jahresbrutto: 60k

Überstunden: Bezahlt

bearbeitet von dreamablefly

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Anfang 30, gelernt Mechatroniker

Weiterbildung zum Elektrotechniker

Aktuell: Inbetriebnahmeleiter

 

Mittelsachsen, 40h Woche , 30 Tage Urlaub, ~32k€ Brutto

+Weihnachtsgeld und Prämie ~400€

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vor 19 Stunden, toyo_ schrieb:

Anfang 30, gelernt Mechatroniker

Weiterbildung zum Elektrotechniker

Aktuell: Inbetriebnahmeleiter

 

Mittelsachsen, 40h Woche , 30 Tage Urlaub, ~32k€ Brutto

+Weihnachtsgeld und Prämie ~400€

Ist bei euch das Wohnen, etc. günstig im Vergleich zu beispielsweise Süddeutschland? 

bearbeitet von dreamablefly

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Hier zieht ja freiwillig keiner hin also kann man auch schlecht seine Hütte vermieten. 😄

Somit logisch das die Quadratmeterpreise in einer Strukturschwachen Region niedriger sind, als in Regionen wo die Wirtschaft stabild ist oder boomt.

Da ich je nach Auftrag meist ein paar Wochen pro Jahr in Süd und Westdeutschland arbeite, kann ich aber sagen das die Benzin,Hotel und Supermarktpreise die selben sind.

Dafür gibts das Schnitzel in der Gastwirtschaft (sofern man noch eine findet) bei uns meist 2€ günstiger, so als kleiner Trost für den Rentenbescheid. 😉

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