Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

1405 Beiträge in diesem Thema

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vor 58 Minuten, Mobilni schrieb:

Danke. Kannst du bitte kurz erklären wie sich a-d unterscheidet? Ich habe nur Erklärungen gefunden dazu ob die UB allgemein strategisch ist oder nicht, allerdings ohne die genauen Unterteilungen.

Für BWL’er: Tier 1 (MBB) und Tier 2 lediglich mit herausragenden Noten (Abi + Bachelor + Master < 5.0) sowie Auslandssemester, relevanten Praktika (Minimum eins im Consulting, dazu dann noch gerne sowas wie DAX Strategy), Ehrenamt und als icing on the cake noch Target Master (für DACH Mannheim, St. Gallen, WHU und Konsorten, ansonsten bspw ESADE, LSE, Bocconi o.ä.) machbar. Bei fachfremden Bewerben, bspw. NaWi‘s, Mediziner oder Informatiker, sind die Kriterien aufgrund des deutlich härteren Studiums etwas lockerer. 

Dann gibt‘s Tier 3 (think of Horvarth, zeb, Capgemini Invent), wo die meistens etwas mehr Branchen- oder Themenfokus (zeb bspw nur für Banken, d-fine als Boutique für MINT‘ler). Kriterien sind etwas lockerer (Abi bspw nicht so wichtig), dafür aber der Pay schlechter (im Vergleich zu Tier 1 und 2) bei vergleichbaren Wochenstunden. 

Zu guter Letzt kommen dann Tier 4 á la Big 4 (EY, Deloitte, pwc, KPMG). Die nehmen (insb. derzeit) nahezu jeden, dafür Gehalt entsprechend. Positiv ist allerdings, dass Überstunden und Reisezeit (Ausnahme Deloitte) komplett aufgeschrieben werden können. Hierbei aber nicht mit den Zukäufen wie Monitor Deloitte oder Strategy& (Tier 2, zu pwc gehörig) verwechseln, da dort wiederum die o.g. Einstellungskriterien und Arbeitsbedingungen gelten. 

PS: das ist nur eine grobe Einteilung, die in der Realität die wenigsten juckt. Sind am Ende des Tages alles gute bis sehr gute Arbeitgeber und Namen für den CV, sodass einem bei entsprechender Leistung auch viele Türen offen stehen. 

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Man muss aber auch mit dem Schlag Menschen dort klar kommen. Ich war 2014 nach meinem Abschluss in St.Andrews bei BCG in München im Interview und war froh, als ich dort wieder raus war. Viele meiner Mitstudenten damals sind zu solchen Läden gegangen, sympathisch waren mir die alle nicht wirklich. Scheint ein ganz bestimmter Habitus zu sein. 

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vor 46 Minuten, SchnatterNatter schrieb:

Man muss aber auch mit dem Schlag Menschen dort klar kommen. Ich war 2014 nach meinem Abschluss in St.Andrews bei BCG in München im Interview und war froh, als ich dort wieder raus war. Viele meiner Mitstudenten damals sind zu solchen Läden gegangen, sympathisch waren mir die alle nicht wirklich. Scheint ein ganz bestimmter Habitus zu sein. 

Wer sich für Strategieberatung interessiert, sollte sich bei allen Großen bewerben (und zwar nicht nur zu Übungszwecken). In den Interviews bekommt man einen ersten Eindruck von den Leuten und in der Tat ist das eines der wenigen m. M. n. relevanten Differenzierungsmerkmale zwischen den Strategieberatern aus Bewerbersicht. Denn da gibt es deutliche Unterschiede, wie die Companies ticken. Und ja BCG ist wohl am nächsten dran am typischen Beraterstereotyp. Wobei das nicht zwangsläufig für jeden negativ ist. 

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Alter: Ende 20

Ausbildung: B.Sc. WiWi

Beruf: Affiliate Marketing/SEO/Webentwickler

Wochenstunden im Schnitt: 10-15h Affiliate Marketing, ca. 20-25h für Fortbildung/Weiterentwicklung

Jahresbrutto: 70k+ netto

Sonstiges: Jeden Tag Homeoffice und ortsunabhängig, kein Anzug

 

Ich habe seit ein paar Jahren das Glück, selbstständig zu sein und dabei für wenig Arbeit viel Geld zu bekommen.

Ich versuche, so wenig Zeit wie möglich in meinen Job zu investieren und manage dafür ein Team aus Freelancern. Zum einen ist die Luft trotz steigender Einnahmen für mich persönlich raus und zum anderen gebe ich diesem Geschäftsmodell noch rund 5 fette Jahre (wenn die Zeit des starken E-Commerce-Wachstums vorbei ist, dann werden die Affiliates garantiert als erstes wegrationalisiert).

Macht aber nichts, weil ich den Großteil meiner Zeit in die Weiterbildung stecke und aufgrund dieser Skills (unkonventionelles Mindset, Programmieren, neue Business-Ideen, Persönlichkeitsentwicklung/Philosophie) sicher immer irgendeinen Platz in der Gesellschaft finden werde. Notfalls schaffe ich mir selbst einen und mache genau so weiter wie bisher, also mit viel Zeit für Bücher, Ideen & freies Denken. Die verbleibenden Jahre nehme ich auf jeden Fall noch mit und schaffe mir ein komfortables finanzielles Polster. Geldtechnisch brauche ich ohnehin nicht mehr als 20k pro Jahr fürs Glücklichsein, die besten Dinge im Leben kosten wenig.

Das schreibt sich jetzt so leicht daher, aber es kostete unzählige Stunden, einiges an Risiko und viel Beständigkeit, alles zu optimieren. Ich bin in meinen 15h produktiver als 99% der Leute in der doppelten Zeit. Außerdem höre ich auf, sobald die Produktivität stark sinkt (meiner Erfahrung nach ist das nach 35-40h der Fall) - die Leute, die das in gutbezahlten Berufen & speziell in der Selbstständigkeit zusammenbringen, kann ich an einer Hand abzählen.

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vor 7 Stunden, s600amg schrieb:

29J.

 

Eigener Dönerladen.

 

EK: 17.000,--€ Netto/Mntl.

60std/Woche

Machst du das wenn du gerade nichts in der Berufsschule machen musst?

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Gast
vor 1 Minute, s600amg schrieb:

Ausbildung abgebrochen mein lieber 😉

Wie kommt man denn an so nen gut laufenden Dönerladen ran?

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vor 1 Minute, s600amg schrieb:

Ausbildung abgebrochen mein lieber 😉

Wie viel Döner muss man pro Tag zubereiten um auf 17k Netto auf die Hand im Monat zu kommen?

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vor 17 Minuten, capitalcat schrieb:

Wie viel Döner muss man pro Tag zubereiten um auf 17k Netto auf die Hand im Monat zu kommen?

Das wären etwa 30k brutto.

Gehen wir von einem Dönerpreis von 5€ aus. 

->6k Döner im Monat. 

Bei 4 Wochen und 60 Stunden pro Woche, haben wir eine arbeitszeit von 240 Stunden im monat.

Das macht dann 25 Döner pro Stunde. 

Oder einen Döner aller 2,4 Minuten.

Und das alles alleine.

Haut das hin?

Unbekannte Faktoren sind die Laufkosten wie Miete und Zutaten. 

bearbeitet von Awakened
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Gast
vor 22 Minuten, Awakened schrieb:

Das wären etwa 30k brutto.

Gehen wir von einem Dönerpreis von 5€ aus. 

->6k Döner im Monat. 

Bei 4 Wochen und 60 Stunden pro Woche, haben wir eine arbeitszeit von 240 Stunden im monat.

Das macht dann 25 Döner pro Stunde. 

Oder einen Döner aller 2,4 Minuten.

Und das alles alleine.

Haut das hin?

Unbekannte Faktoren sind die Laufkosten wie Miete und Zutaten. 

Nein, das haut offenbar nicht hin.

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vor einer Stunde, Awakened schrieb:

Das wären etwa 30k brutto.

Was ist denn da alles drin? Mit USt nur 20k.

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vor 7 Minuten, Jingang schrieb:

Was ist denn da alles drin? Mit USt nur 20k.

Gewerbe, Körperschaft, Lohnsteuer.......

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vor 9 Minuten, Jingang schrieb:

Was ist denn da alles drin? Mit USt nur 20k.

Hab dafür einen Wunschnettolohnrechner zu Rate gezogen. 

Da ist die Lohnsteuer und SV mit drin

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vor 23 Minuten, ToTheTop schrieb:

Gewerbe, Körperschaft, Lohnsteuer

Gewerbe + KV+SV stimmt natürlich. Aber er ist Einzel-Unternehmer.

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vor 1 Stunde, Jingang schrieb:

Gewerbe + KV+SV stimmt natürlich. Aber er ist Einzel-Unternehmer.

Dann halt noch Einkommenssteuer. Oder was meinst du?

btw. ich lasse meine „IT-Sache“ dann mal und werde Dönermann ✌🏻

 

bearbeitet von ToTheTop

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Süß, dass ihr glaubt ein Dönerladen würde auch alle seine Einnahmen versteuern... 

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Gast
vor 7 Stunden, Awakened schrieb:

Das wären etwa 30k brutto.

 

vor 6 Stunden, ToTheTop schrieb:

Gewerbe, Körperschaft, Lohnsteuer.......

 

vor 5 Stunden, Jingang schrieb:

Gewerbe + KV+SV stimmt natürlich. Aber er ist Einzel-Unternehmer.

 

vor 4 Stunden, ToTheTop schrieb:

Dann halt noch Einkommenssteuer

musste ein bisschen schmuzeln. es geht um einen dönerladen.

brutto=netto

 

edit:

post von suchti zu späti gesehen

bearbeitet von Gast

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vor 13 Stunden, Jingang schrieb:

Gewerbe + KV+SV stimmt natürlich. Aber er ist Einzel-Unternehmer.

Er ist erstmal Berufsschüler. 

Dönerbude macht als One Man Show rnd. 1 EUR pro Döner nach allen Kosten vor Steuern und bekommt 200 Döner pro Tag durch. 
Im Familienbusiness mit mehreren Leuten zu Peakzeiten auch etwas mehr. 

Spätestens wenn es in Richtung 500 Döner geht, macht die nächste Dönerbude daneben auf. 
Oder es kann keine Dönerbude daneben aufmachen, weil 1A Lage. Dann ist die Miete aber entsprechend. 

 

 

bearbeitet von robocat

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Gast
vor 48 Minuten, robocat schrieb:

Er ist erstmal Berufsschüler. 

Dönerbude macht als One Man Show rnd. 1 EUR pro Döner nach allen Kosten vor Steuern und bekommt 200 Döner pro Tag durch. 

Der Gerät wird nie müde, der Gerät schläft nie ein, der Gerät ist immer vor der Chef im Geschäft und schneidet das Dönerfleisch schweißfrei.

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Hallo,

 

ich verkaufe auch Pommes, Pizza, Dürüm und Getränke natürlich etc.

 

Man darf auch nicht vergessen, Glück war auch dabei - wie mit allen Sachen.. es könnte auch nach hinten losgehen.

 


 

 

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vor 5 Stunden, Horke schrieb:

Der Gerät wird nie müde, der Gerät schläft nie ein, der Gerät ist immer vor der Chef im Geschäft und schneidet das Dönerfleisch schweißfrei.

DEM Dönerfleisch! Mann ey. Wie soll man denn hier sinnvoll diskutieren bei solchen Ungenauigkeiten?

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Am 8.10.2019 um 12:29 , s600amg schrieb:

29J.

 

Eigener Dönerladen.

 

EK: 17.000,--€ Netto/Mntl.

60std/Woche

Troll 

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