Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

1405 Beiträge in diesem Thema

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vor 5 Stunden, LT21 schrieb:

Stelle: Senior SAP Inhouse Consultant in nem Mittelstandsunternehmen. 


Ist ein cooler Job! Habe ich jetzt auch ca. 8 Jahre gemacht... Sie einfach zu, dass du versuchst in den neuen SAP Technologien Wissen auf zu bauen. Gerade kleinere und mittelständische Unternehmen sind oft eher hinterher. Viel Spass und gutes Einarbeiten!

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vor 14 Minuten, kobehero schrieb:

habe ich mich entschieden nach 10 Jahren mein 2. Standbein in der Musik hauptberuflich zu machen.

Klingt spannend. Wie sah da der Plan aus? Also vor Corona.

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vor 2 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Klingt spannend. Wie sah da der Plan aus? Also vor Corona.

Sich langsam aus dem „normalen“ Berufsleben zu verabschieden und mehr Zeit und Energie in die Musik zu investieren (DJ und Produzent), was relativ schnell auch Früchte getragen hat (höhere Gagen, weitere Reisen & Gigs im Ausland, Selbstverwirklichung).

Gut, was heißt „normales“ Berufsleben? Ich war 2,5 Jahre in der Ausbildung und habe danach 1,5 Jahre auf Vollzeit gearbeitet. Hab danach den Bachelor Dual gemacht und gleichzeitig 2-3x die Woche als Werkstudent für 2 Jahre gemacht. So wirkliche Berufserfahrung sieht anders aus.

Meine Strategie war bis vor kurzem immer zweigleisig zu fahren. Zum einen die sichere berufliche Variante, wo mein Interesse in der Immo und Baubranche abgedeckt wurde, und auf der anderen Seite die Musik, in der ich sehr sehr gutes Feedback auch von Neukunden oder Leuten außerhalb des Circles bekommen habe. Daher der Entschluss alles auf eine Karte zu setzten, da es später einfacher ist wieder beruflich einzusteigen als eben sich wieder in der Musik zu etablieren.

Ich bin aber eigentlich ein ziemlich selbständiger Typ und sehe mich langfristig halt weniger als Angestellter. Bin eher der Macher und Stratege. Am Ende des Tages sollte aber trotzdem natürlich Geld rausspringen. Das ist die Kunst.

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vor 12 Stunden, LT21 schrieb:

Dann reih ich mich auch mal ein. Habe zum 01.02.21 gewechselt. 
 

Stelle: Senior SAP Inhouse Consultant in nem Mittelstandsunternehmen. 

Gehalt: 80k pa für die ersten 18 Monate. Danach 87,5k pa. 

Bei 40h in der Woche. Überstunden werden wahlweise ausbezahlt oder können abgefeiert werden. 
 

Habe lediglich einen Realschulabschluss und ne Ausbildung zum Ind-Kfm gehabt. 

was hast du für eine Qualifikation bzw muss man dafür können? Vielleicht sollte ich auch die Branche den Beruf wechseln 😄

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vor 7 Stunden, HardballS4 schrieb:

Ist ein cooler Job! Habe ich jetzt auch ca. 8 Jahre gemacht... Sie einfach zu, dass du versuchst in den neuen SAP Technologien Wissen auf zu bauen. Gerade kleinere und mittelständische Unternehmen sind oft eher hinterher. Viel Spass und gutes Einarbeiten!

Ja, ich liebe die Arbeit und die ist genau mein Ding❤️
Das neue Unternehmen wird Ende 2021 mit der Implementierung von S/4 HANA beginnen und da hab ich richtig Bock drauf. Die sind auch von den ganzen Prozessen nicht soweit wie mein jetziger Arbeitgeber. Also alles was mit Automatisierungen, EDIFACT usw zusammenhängt. Was auch ein Grund für mich war dahinzugehen. Machst du das alles nicht mehr?
 

@RoyalDutch

Naja heutzutage braucht man für alles n Studium. Ich hab da ganz normal als Vertriebsmitarbeiter und SAP User im SD Bereich angefangen. Nach 2 Jahren war ich Key User der Abteilung und nach weiteren 2 Jahren nur mit Prozessoptimierungen im SD Bereich zugange. Seit 2018 auch im LES/WM Bereich unterwegs falls dir das alles was sagt. 
 

Parallel habe ich in der SAP Zentrale ABAP Grundlagen und Deguggen erlernt und mein Customizing im SD vertieft. Ich denke wichtig ist es eine Affinität und Verständnis zu Prozessen und analytischem Denken zu haben. Mir hat die klassische User Sicht am Anfang sehr geholfen als ich in der Position war weil ich beide Seiten kannte. 

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vor 13 Minuten, LT21 schrieb:

Ja, ich liebe die Arbeit und die ist genau mein Ding❤️
Das neue Unternehmen wird Ende 2021 mit der Implementierung von S/4 HANA beginnen und da hab ich richtig Bock drauf. Die sind auch von den ganzen Prozessen nicht soweit wie mein jetziger Arbeitgeber. Also alles was mit Automatisierungen, EDIFACT usw zusammenhängt. Was auch ein Grund für mich war dahinzugehen. Machst du das alles nicht mehr?
 

@RoyalDutch

Naja heutzutage braucht man für alles n Studium. Ich hab da ganz normal als Vertriebsmitarbeiter und SAP User im SD Bereich angefangen. Nach 2 Jahren war ich Key User der Abteilung und nach weiteren 2 Jahren nur mit Prozessoptimierungen im SD Bereich zugange. Seit 2018 auch im LES/WM Bereich unterwegs falls dir das alles was sagt. 
 

Parallel habe ich in der SAP Zentrale ABAP Grundlagen und Deguggen erlernt und mein Customizing im SD vertieft. Ich denke wichtig ist es eine Affinität und Verständnis zu Prozessen und analytischem Denken zu haben. Mir hat die klassische User Sicht am Anfang sehr geholfen als ich in der Position war weil ich beide Seiten kannte. 

Arbeite derzeit auch mit SAP und gibt in unserem Unternhemen auch Power User (kommt wohl deinem Key User gleich) mal schauen was sich so für mich entwickelt.

 

Um einen Beitrag hier zu leisten

Ausbildung als Immo-Kaufmann

Im Neubaubereich Tätigt (kein Makler)

Derzeit Berufsbegleitendes Studium

aktueller Verdienst 45k Pro Jahr bei 40h

bearbeitet von RoyalDutch
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vor 25 Minuten, LT21 schrieb:

Das neue Unternehmen wird Ende 2021 mit der Implementierung von S/4 HANA beginnen und da hab ich richtig Bock drauf. Die sind auch von den ganzen Prozessen nicht soweit wie mein jetziger Arbeitgeber. Also alles was mit Automatisierungen, EDIFACT usw zusammenhängt. Was auch ein Grund für mich war dahinzugehen. Machst du das alles nicht mehr?

Hört sich super an! Go for it und nimm mit was du kannst... 👍

War 5 Jahre für SAP WM als Inhouse Consultant zuständig inkl. WM rollouts in Rumänien, Deutschland, Polen und der Schweiz. Habe dann die Firma gewechselt und mich um die ganze Outbound Logistik im SAP gekümmert mit Rollouts in Deutschland, USA, UK, Brazillien, Australien und Mexico sowie Costarica. 😉 Irgendwann hat man das ganze einmal gesehen.

Habe dann das SAP Team von 6 Leuten als Teamlead übernommen das war im März 2017 und im April 2020 wieder abgegeben wegen Org.Änderung. Zirzeit bin ich im Bereich Enterprise Architektur unterwegs und versuche mir diese Rolle zu erarbeiten.

Finde IT allgemein sehr spannend und SAP habe ich langsam etwas gesehen darum auch der switch Richtung EA.

Kein Studium absolviert sondern alles über Weiterbildung, Abendschule und CAS sowie Selfstudy erarbeitet

Jahresgehalt leider nicht repräsentativ für den Faden da ich in CH arbeite... Jedoch über 100k CHF 😉 bei 40h Woche und 6 Wochen Ferien.

 

 

bearbeitet von HardballS4
Ergänzt
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@RoyalDutch

Also bist du auf der User Seite?

@HardballS4

Meine Güte, mir fallen die Augen raus😳Respekt mein Lieber, Respekt. Freu mich sehr, dass ich hier sogar auf Leute ausm Fach stoße😊 Ich werd jetz mal das Handy weglegen weil mich das Thema ausm ExBack grad gedanklich einholt und die Frau anfängt zu fragen was los ist. Ich berichte morgen im anderen Thread ausm Büro. 
 

Bleibt gesund !

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vor 8 Stunden, Mobilni schrieb:

Ich weiss, ist als Hamster eventuell schwer nachzuvollziehen, aber es soll durchaus Leute geben, die sich im Korsett des Arbeitnehmertums nicht wohl fuehlen. Waere es nicht klueger zu versuchen jemanden zu supporten anstatt sich ueber andere Menschen lustig zu machen und sich effektiv ueber diese zu erheben?

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vor 9 Stunden, suchti. schrieb:

Ich weiss, ist als Hamster eventuell schwer nachzuvollziehen, aber es soll durchaus Leute geben, die sich im Korsett des Arbeitnehmertums nicht wohl fuehlen. Waere es nicht klueger zu versuchen jemanden zu supporten anstatt sich ueber andere Menschen lustig zu machen und sich effektiv ueber diese zu erheben?

Geht mir darum wie er sich präsentiert und über andere erhebt. "ich weiß halt wir der Hase läuft, bin ein richtig geiler Typ und sage es allen"

Eigenlob stinkt ist keine Erfindung von mir

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vor 25 Minuten, Mobilni schrieb:

Geht mir darum wie er sich präsentiert und über andere erhebt. "ich weiß halt wir der Hase läuft, bin ein richtig geiler Typ und sage es allen"

Eigenlob stinkt ist keine Erfindung von mir

Wo ist denn bitte von Eigenlob die Rede? Und nirgendswo habe ich gesagt, dass Angestellt sein schlecht ist. Oder das ich besser bin als andere. Vollkommen aus dem Kontext gerissen.

Aber gut. Hier geht’s um Gehälter und nicht um den ganzen Hintergrund bzw. Einzelschicksale. Verstehe.

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Einstiegsgehalt: 51000€ im Jahr. 40 Stunden Woche.

Letztes Jahr im Dezember das Studium beendet und als Softwareentwickler in der Automotiv Branche angefangen. 

 

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Gast
vor 3 Stunden, Quantax schrieb:

Einstiegsgehalt: 51000€ im Jahr. 40 Stunden Woche.

Letztes Jahr im Dezember das Studium beendet und als Softwareentwickler in der Automotiv Branche angefangen. 

 

da ist noch luft nach oben ❤️

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Am 4.12.2020 um 17:32 , Dan_Civic schrieb:

da ist noch luft nach oben ❤️

2 allgemeine fragen die mir grad kamen:

- Luft nach oben unabhängig vom Abschluss? Also egal ob Bachelor oder Master 
- sind wir (mittlerweile oder irgendwann mal) an dem Punkt, wo das Studienfach und Bachelor/Master für Gehaltsanpassungen weniger wichtig ist, als spezifische (Software-)skills für den Job?

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Gast
vor 3 Stunden, cooperx schrieb:

Luft nach oben unabhängig vom Abschluss?

ob master oder bachelor spielt keine rolle. technologieportfolio, aufgabenspektrum, berufserfahrung ist alles.

vor 3 Stunden, cooperx schrieb:

sind wir (mittlerweile oder irgendwann mal) an dem Punkt, wo das Studienfach und Bachelor/Master für Gehaltsanpassungen weniger wichtig ist, als spezifische (Software-)skills für den Job?

sind wir schon lange.

technologieportfolio, aufgabenspektrum, berufserfahrung ist alles.

 

easy sache. angebot und nachfrage bestimmen den preis.

bist du linux admin/devops engineer für kubernetescluster mit über 40 nodes, konfigurierst die autoskalierung der microservices so das sie im einstelligen millisekundenbereich bereit sind, mit entsprechenden securitykenntnissen um das cluster und alle anwendungen zu sichern, schiebst bigdata mit deinen softwareentwicklungen durch die gegend wie andere fotos auf dem smartphone, kannst dann noch ki-algorithmen einbinden um in kurzer zeit echtanalysen zu fahren, bist du halt teuer.

bist du ein weiterer webdesigner mit fettigen haaren, alter wollmütze und einem macbook der bisschen css fancy macht bist du günstig.

ob bachelor, master oder doktor interessiert einfach nicht.

geh einfach google und guck mal nach den durchschnittsgehälter für webdesigner und devops engineer. da siehst du was abgeht.

security expertise ist noch wertvoller. am besten du kannst einfach alles und hast das schon bewiesen (bei anderen arbeitgebern oder in früheren projekten).

willst du richtig geld verdienen brauchst du expertise die selten ist. software bauen kann jeder. entscheiden sind tiefe fachkenntnisse mit meistens unbelieben themen. alles aber im techlogiestack der nicht zu exotisch ist.

 

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Am 3.12.2020 um 16:14 , kobehero schrieb:

Sich langsam aus dem „normalen“ Berufsleben zu verabschieden und mehr Zeit und Energie in die Musik zu investieren (DJ und Produzent), was relativ schnell auch Früchte getragen hat (höhere Gagen, weitere Reisen & Gigs im Ausland, Selbstverwirklichung).

Gut, was heißt „normales“ Berufsleben? Ich war 2,5 Jahre in der Ausbildung und habe danach 1,5 Jahre auf Vollzeit gearbeitet. Hab danach den Bachelor Dual gemacht und gleichzeitig 2-3x die Woche als Werkstudent für 2 Jahre gemacht. So wirkliche Berufserfahrung sieht anders aus.

Meine Strategie war bis vor kurzem immer zweigleisig zu fahren. Zum einen die sichere berufliche Variante, wo mein Interesse in der Immo und Baubranche abgedeckt wurde, und auf der anderen Seite die Musik, in der ich sehr sehr gutes Feedback auch von Neukunden oder Leuten außerhalb des Circles bekommen habe. Daher der Entschluss alles auf eine Karte zu setzten, da es später einfacher ist wieder beruflich einzusteigen als eben sich wieder in der Musik zu etablieren.

Ich bin aber eigentlich ein ziemlich selbständiger Typ und sehe mich langfristig halt weniger als Angestellter. Bin eher der Macher und Stratege. Am Ende des Tages sollte aber trotzdem natürlich Geld rausspringen. Das ist die Kunst.

Musste grad so lachen. Bei mir genau das gleiche. Nur arbeite ich einfach zu gerne neben meinem musikalischen "Hobby", mit dem ich auch noch Geld verdiene. Brauche irgendwie diese Konstante - bei Musik muss für mich alles ungezwungen und free sein vom Gefühl her. Wenn ich da an Termindruck oder Abgabefristen denke, muss ich kotzen. Cool, dass du es für dich so umsetzen kannst!

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vor 18 Stunden, Dan_Civic schrieb:

sind wir schon lange.

technologieportfolio, aufgabenspektrum, berufserfahrung ist alles.

 

easy sache. angebot und nachfrage bestimmen den preis.

bist du linux admin/devops engineer für kubernetescluster mit über 40 nodes, konfigurierst die autoskalierung der microservices so das sie im einstelligen millisekundenbereich bereit sind, mit entsprechenden securitykenntnissen um das cluster und alle anwendungen zu sichern, schiebst bigdata mit deinen softwareentwicklungen durch die gegend wie andere fotos auf dem smartphone, kannst dann noch ki-algorithmen einbinden um in kurzer zeit echtanalysen zu fahren, bist du halt teuer.

bist du ein weiterer webdesigner mit fettigen haaren, alter wollmütze und einem macbook der bisschen css fancy macht bist du günstig.

ob bachelor, master oder doktor interessiert einfach nicht.

geh einfach google und guck mal nach den durchschnittsgehälter für webdesigner und devops engineer. da siehst du was abgeht.

security expertise ist noch wertvoller. am besten du kannst einfach alles und hast das schon bewiesen (bei anderen arbeitgebern oder in früheren projekten).

willst du richtig geld verdienen brauchst du expertise die selten ist. software bauen kann jeder. entscheiden sind tiefe fachkenntnisse mit meistens unbelieben themen. alles aber im techlogiestack der nicht zu exotisch ist.

Lernt man sowas im Studium oder muss man es sich privat selber erarbeiten? Ich hab selber nicht Informatik studiert sondern E-Technik. Privat interessiere ich mich mittelmäßig fürs Programmieren. 

Ich hatte auch nur das "Glück" dass ich in dieser Firma vorher Praktikum gemacht und Bachelorarbeit geschrieben habe. Somit hatte ich von Anfang an dort ein gutes Standing. In der Firma ist mein Einstiegsgehalt eher oben angesiedelt (Standard wären ~48000).

Ich will nicht enden wie ein paar Kollegen von mir, die seit 6 Jahren in dieser Firma sind und gerade mal auf 60000 gekommen sind... sie sind zwar Top Spezialisten, aber kommen irgendwie nicht weg.

bearbeitet von Quantax
Grausige Grammatik

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vor 34 Minuten, Quantax schrieb:

Lernt man sowas im Studium oder muss man es sich privat selber erarbeiten? Ich hab selber nicht Informatik studiert sondern E-Technik. Privat interessiere ich mich mittelmäßig fürs Programmieren. 

Ich hatte auch nur das "Glück" dass ich in dieser Firma vorher Praktikum und Bachelorarbeit geschrieben habe. Somit hatte ich von Anfang an dort ein gutes Standing. In der Firma ist mein Einstiegsgehalt eher oben angesiedelt (Standard wären ~48000).

Ich will es aber vermeiden wie ein paar Kollegen von mir, die seit 6 Jahren in dieser Firma sind und gerade mal auf 60000 gekommen sind... sie sind zwar Top Spezialisten, aber kommen irgendwie nicht weg.

Für richtige Gehaltssprünge musst Du meist wechseln. Intern aufsteigen und in den ersten Jahren jährlich um 10-20% steigern ist natürlich je nach Firma möglich, aber sehr schwer. Sowas geht eher in Startups wo Du schnell mehr Verantwortung bekommst oder ein Team führst. 

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vor 6 Stunden, SchnatterNatter schrieb:

Für richtige Gehaltssprünge musst Du meist wechseln. Intern aufsteigen und in den ersten Jahren jährlich um 10-20% steigern ist natürlich je nach Firma möglich, aber sehr schwer. Sowas geht eher in Startups wo Du schnell mehr Verantwortung bekommst oder ein Team führst. 

ich seh das problem vlt auch bei den spezialisten an sich. nerds sind oft sehr genügsam, bescheiden und schüchtern. wer offensiv und leicht aggressiv in gehaltsverhandlungen geht kann auch ohne wechsel mehr rausholen.

vor 7 Stunden, Quantax schrieb:

Lernt man sowas im Studium oder muss man es sich privat selber erarbeiten?

kommt drauf an ob du beruflich solche aufgaben übernimmst. im studium kein stück. ich hatte null mit devops am hut und bin beim neuen arbeitgeber direkt dort eingestiegen. ein jahr später bin ich nun 15-20k mehr wert auf dem markt. die ersten 6 monate waren aber nicht geil. überstunden und privat viel fortgebildet damit ich auch fuß fasse. dafür aber innerhalb eines jahres genug know hown gesammelt um mit der für mich neuen domäne umzugehen und selbstbewusst in gehaltsverhandlungen zu gehen.

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Am 10.12.2020 um 11:59 , SchnatterNatter schrieb:

Für richtige Gehaltssprünge musst Du meist wechseln. Intern aufsteigen und in den ersten Jahren jährlich um 10-20% steigern ist natürlich je nach Firma möglich, aber sehr schwer. Sowas geht eher in Startups wo Du schnell mehr Verantwortung bekommst oder ein Team führst. 

This!!!

Hab bei meinem letzten Arbeitgeber 2 1/2 Jahre immer wieder das Gehaltsthema hervorgekramt, wurde dann mit einer lächerlichen 50 EUR tariflichen Erhöhung abgespeist.
Danach hab ich meinem Chef und meinem ChefChef den dicken Mittelfinger gezeigt und bin gewechselt. Hab 30% beim Wechsel rausgeholt. 

Hab dann über das Bleibeangebot von +20% nur gelacht und abgewinkt.

 

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vor 4 Stunden, MaleCharacter schrieb:

This!!!

Hab bei meinem letzten Arbeitgeber 2 1/2 Jahre immer wieder das Gehaltsthema hervorgekramt, wurde dann mit einer lächerlichen 50 EUR tariflichen Erhöhung abgespeist.
Danach hab ich meinem Chef und meinem ChefChef den dicken Mittelfinger gezeigt und bin gewechselt. Hab 30% beim Wechsel rausgeholt. 

Hab dann über das Bleibeangebot von +20% nur gelacht und abgewinkt.

 

branche?

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vor 5 Stunden, MaleCharacter schrieb:

This!!!

Hab bei meinem letzten Arbeitgeber 2 1/2 Jahre immer wieder das Gehaltsthema hervorgekramt, wurde dann mit einer lächerlichen 50 EUR tariflichen Erhöhung abgespeist.
Danach hab ich meinem Chef und meinem ChefChef den dicken Mittelfinger gezeigt und bin gewechselt. Hab 30% beim Wechsel rausgeholt. 

Hab dann über das Bleibeangebot von +20% nur gelacht und abgewinkt.

 

ging mir ähnlich und habe durch nen wechsel 25% raus geholt

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Am 3.12.2020 um 16:14 , kobehero schrieb:

Sich langsam aus dem „normalen“ Berufsleben zu verabschieden und mehr Zeit und Energie in die Musik zu investieren (DJ und Produzent), was relativ schnell auch Früchte getragen hat (höhere Gagen, weitere Reisen & Gigs im Ausland, Selbstverwirklichung).

Gut, was heißt „normales“ Berufsleben? Ich war 2,5 Jahre in der Ausbildung und habe danach 1,5 Jahre auf Vollzeit gearbeitet. Hab danach den Bachelor Dual gemacht und gleichzeitig 2-3x die Woche als Werkstudent für 2 Jahre gemacht. So wirkliche Berufserfahrung sieht anders aus.

Meine Strategie war bis vor kurzem immer zweigleisig zu fahren. Zum einen die sichere berufliche Variante, wo mein Interesse in der Immo und Baubranche abgedeckt wurde, und auf der anderen Seite die Musik, in der ich sehr sehr gutes Feedback auch von Neukunden oder Leuten außerhalb des Circles bekommen habe. Daher der Entschluss alles auf eine Karte zu setzten, da es später einfacher ist wieder beruflich einzusteigen als eben sich wieder in der Musik zu etablieren.

Ich bin aber eigentlich ein ziemlich selbständiger Typ und sehe mich langfristig halt weniger als Angestellter. Bin eher der Macher und Stratege. Am Ende des Tages sollte aber trotzdem natürlich Geld rausspringen. Das ist die Kunst.

Welche Musikrichtung legst du so auf als DJ ?

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