Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

1405 Beiträge in diesem Thema

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Am 14.12.2020 um 15:58 , MaleCharacter schrieb:

This!!!

Hab bei meinem letzten Arbeitgeber 2 1/2 Jahre immer wieder das Gehaltsthema hervorgekramt, wurde dann mit einer lächerlichen 50 EUR tariflichen Erhöhung abgespeist.
Danach hab ich meinem Chef und meinem ChefChef den dicken Mittelfinger gezeigt und bin gewechselt. Hab 30% beim Wechsel rausgeholt. 

Hab dann über das Bleibeangebot von +20% nur gelacht und abgewinkt.

 

Ich bekomme jetzt 150 € Brutto mehr im Monat....was ein Witz ist.

Das gute: Die wollen wegen Corona nicht die Löhne erhöhen. Jetzt bekomme ich für 2021 halt Ende Februar einmalig eine 1200 € netto Sonderzahlung auf's Gehalt drauf....was am Ende viel mehr abwirft und mich nicht davon abhält, noch in diesem Jahr den Job zu wechseln :-D

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Habe jährlich 100€ brutto mehr bekommen, wenns sehr gut lief auch mal 200€. Als die Erhöhung dann mal ausblieb obwohl die Auftragslage positiv war und die Auslastung weiter angestieg, habe ich ein paar Bewerbungen geschrieben.

Beim neuen Arbeitgeber hätte ich 20% mehr bekommen. Habe meinen aktuellen Arbeitgeben dann was von 25% erzählt und das ich dafür nicht bleiben werde.

Als ich die Kündigung auf den Tisch gelegt habe wusste mein Chef dann anscheinend dass ich es ernst mit dem Wechsel meine und hat auf 30% erhöt.

Ging noch bischen hin und her. Am Ende hatte ich dann mitten im ersten Lockdown eine Gehaltserhöhung von 35%.

Bin in der Firma geblieben.

M 33 Elektro/Energietechnik

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Kratze an der 40 (vom Alter :D) und liege All-In bei ca. 80k plus Firmenfahrzeug. Etwas mehr (85-90k) ist auch drin, aber die weiteren Sprüngen kommen erst in den nächsten 1-3 Jahren.

Wenn ich hier so querlese, gehöre ich ja eher zu den Geringverdienern, zumal die Jüngeren hier schon mehr haben... 😳

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Gast
vor 13 Minuten, El Borracho schrieb:

Kratze an der 40 (vom Alter :D) und liege All-In bei ca. 80k plus Firmenfahrzeug. Etwas mehr (85-90k) ist auch drin, aber die weiteren Sprüngen kommen erst in den nächsten 1-3 Jahren.

Wenn ich hier so querlese, gehöre ich ja eher zu den Geringverdienern, zumal die Jüngeren hier schon mehr haben... 😳

Ist ein gutes Gehalt.

Nur die reine Zahl zu vergleichen ist auch ein wenig irreführend, weil unter anderem Sicherheit, Zufriedenheit, Arbeitszeit und Verantwortung außen vor bleiben.

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Am 4.12.2020 um 13:38 , Quantax schrieb:

Einstiegsgehalt: 51000€ im Jahr. 40 Stunden Woche.

Letztes Jahr im Dezember das Studium beendet und als Softwareentwickler in der Automotiv Branche angefangen. 

 

Ist doch top als Start! 2-3 mal wechseln und du hast in ein paar Jahren 100k + 

LG

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vor 25 Minuten, SchnatterNatter schrieb:

Ist doch top als Start! 2-3 mal wechseln und du hast in ein paar Jahren 100k + 

LG

Kommt natürlich auf die Region an.
Als reiner SW-Entwickler wirds mit den 100k eher nix aber als Teamleiter aufwärts auf jeden Fall!

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Gerade eben, Undisputed schrieb:

Kommt natürlich auf die Region an.
Als reiner SW-Entwickler wirds mit den 100k eher nix aber als Teamleiter aufwärts auf jeden Fall!

Kommt auch drauf an, welche Sprachen er kann. Ich kenne mich in Automotive nicht aus, aber wenn er z.B. in JavaScript fit ist und in den Tech-Bereich geht, dann sind schnell 100k drin, sogar remote und ohne Personalverantwortung. 

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vor 56 Minuten, SchnatterNatter schrieb:

Kommt auch drauf an, welche Sprachen er kann. Ich kenne mich in Automotive nicht aus, aber wenn er z.B. in JavaScript fit ist und in den Tech-Bereich geht, dann sind schnell 100k drin, sogar remote und ohne Personalverantwortung. 

kann gut sein. In dem Thema bist du wahrscheinlich tiefer drin als ich.
Im Automotive höchstens in den großen Konzernen (OEM's, Bosch, Conti, ZF, etc.).

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vor 1 Stunde, SchnatterNatter schrieb:

Kommt auch drauf an, welche Sprachen er kann. Ich kenne mich in Automotive nicht aus, aber wenn er z.B. in JavaScript fit ist und in den Tech-Bereich geht, dann sind schnell 100k drin, sogar remote und ohne Personalverantwortung. 

Wot? Ausgerechnet JAVASCRIPT?

bearbeitet von Jingang
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vor 2 Stunden, SchnatterNatter schrieb:

Kommt auch drauf an, welche Sprachen er kann. Ich kenne mich in Automotive nicht aus, aber wenn er z.B. in JavaScript fit ist und in den Tech-Bereich geht, dann sind schnell 100k drin, sogar remote und ohne Personalverantwortung. 

Hauptsprache ist derzeit C++. Es wurde 2017 ein neuer Standard im Automotiv Bereich eingeführt in dem ein Großteil in C++ programmiert wird und nicht mehr in C. 

Denke mit C++ hat man gute Karten, wir suchen zumindest händeringend Leute die da was drauf haben.

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vor 2 Stunden, Jingang schrieb:

Wot? Ausgerechnet JAVASCRIPT?

Also in meiner Branche (Adtech) lebt alles von JavaScript und SQL 🤣

Extrem gut bezahlt werden in Tech generell Entwickler (klar), aber auch Schnittstellenleute (Technical Specialist, Solutions Engineer, Sales Engineer), die sowohl ein bisschen Sales können (gut präsentieren, frei sprechen, komplexe technische Zusammenhalte einfach erklären usw.) aber auch tiefes technisches Wissen haben und den Vertrieb so unterstützen können. In der klassischen Ingenieurswelt wäre das wohl der Wirtschafts- oder Vertriebsingenieur. Da bist Du bei Google, Facebook, Microsoft (eingeschränkt), TradeDesk, TikTok, Xandr etc. doch weiter oben in der Nahrungskette.

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vor einer Stunde, Quantax schrieb:

Hauptsprache ist derzeit C++. Es wurde 2017 ein neuer Standard im Automotiv Bereich eingeführt in dem ein Großteil in C++ programmiert wird und nicht mehr in C. 

Denke mit C++ hat man gute Karten, wir suchen zumindest händeringend Leute die da was drauf haben.

Na wenn du C++ kannst, dann werden JavaScript, Python oder SQL wohl ein Klax für dich sein. Falls Du irgendwann mal keinen Bock auf die spießige OEM-Welt hast, dann kannst Du da easy einen Exit in Tech machen :-) 

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Am 28.5.2021 um 10:56 , SchnatterNatter schrieb:

Kommt auch drauf an, welche Sprachen er kann. Ich kenne mich in Automotive nicht aus, aber wenn er z.B. in JavaScript fit ist und in den Tech-Bereich geht, dann sind schnell 100k drin, sogar remote und ohne Personalverantwortung. 

Ich war ja jetzt auch schon in einigen Konzernen unterwegs, aber ich habe ehrlicherweise noch keinen Entwickler getroffen, der die 100k (dauerhaft) geknackt hätte. Da waren mal welche dabei, die mit gutem Boni/Überstunden knapp dran gekratzt oder mal leicht drüber waren, aber die 100k sind in den meisten Fällen das Ende der Fahnenstange wenn man keine Personalverantwortung übernehmen will.

Ja, es mag Ausnahmen geben. Tech-Bereich mag dazu gehören, da habe ich keine Referenzen. Aber wie es immer ist, wenn irgendwo besonders gut gezahlt wird, muss man schon etwas drauf haben, um dahin zu kommen.

 

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vor einer Stunde, ToTheTop schrieb:

Tech-Bereich

Was ist der "Tech Bereich", klingt so nach Konzern-Neusprech?

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vor 6 Stunden, Jingang schrieb:

Was ist der "Tech Bereich", klingt so nach Konzern-Neusprech?

It?

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Alter: 35
Abi 3.0
Studium (technisch, IT): 1.7

Stelle: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (außeruniversitär), Gehaltsstufe E13 Vollzeit ~ 2.9k Netto / Monat (Stufensystem)
Vorteil: Da keine richtige Zeiterfassung und kein wirklich aktives Promotionsvorhaben, 40h die Woche, real eher 30h. Arbeite mich nicht kaputt. Viel Industrie, Forschungsvereine und Politik kennengelernt.
Nachteil: Ein Zeitvertrag nach dem nächsten, weshalb ich da rausgehe, sobald die Aufgaben, die im Moment noch recht cool sind, wieder etwas langweiliger werden.

Werde auf Berufsschullehrer switchen weil mir das Soziale mehr interessiert und mich Unternehmen und ihre Probleme nicht wirklich interessieren. (Und mit A13 Beamter meine wirtschaftliche Volatilität auf null setzen und durch die üppigen Ferien meine Freizeit maximieren.😉)

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vor 15 Stunden, MrAction schrieb:

Alter: 35
Abi 3.0
Studium (technisch, IT): 1.7

Stelle: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (außeruniversitär), Gehaltsstufe E13 Vollzeit ~ 2.9k Netto / Monat (Stufensystem)
Vorteil: Da keine richtige Zeiterfassung und kein wirklich aktives Promotionsvorhaben, 40h die Woche, real eher 30h. Arbeite mich nicht kaputt. Viel Industrie, Forschungsvereine und Politik kennengelernt.
Nachteil: Ein Zeitvertrag nach dem nächsten, weshalb ich da rausgehe, sobald die Aufgaben, die im Moment noch recht cool sind, wieder etwas langweiliger werden.

Werde auf Berufsschullehrer switchen weil mir das Soziale mehr interessiert und mich Unternehmen und ihre Probleme nicht wirklich interessieren. (Und mit A13 Beamter meine wirtschaftliche Volatilität auf null setzen und durch die üppigen Ferien meine Freizeit maximieren.😉)

Nice, das mit den Zeitverträgen ist für einen persönlich dann echt kacke:(

Gibts für den Lehrerjob noch andere Motivation als Sicherheit, Geld und Freizeit? Nicht falsch verstehen, wir machen eben alles was persönlich für einen am besten ist. #donthatetheplayerhatethegame

Nur das System krankt halt und müsste dringend reformiert werden. Und Wissen/Bildung ist nunmal das einzige was wir in DE haben ....

bearbeitet von LionMade

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vor 15 Stunden, MrAction schrieb:

Alter: 35
Abi 3.0
Studium (technisch, IT): 1.7

Stelle: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (außeruniversitär), Gehaltsstufe E13 Vollzeit ~ 2.9k Netto / Monat (Stufensystem)
Vorteil: Da keine richtige Zeiterfassung und kein wirklich aktives Promotionsvorhaben, 40h die Woche, real eher 30h. Arbeite mich nicht kaputt. Viel Industrie, Forschungsvereine und Politik kennengelernt.
Nachteil: Ein Zeitvertrag nach dem nächsten, weshalb ich da rausgehe, sobald die Aufgaben, die im Moment noch recht cool sind, wieder etwas langweiliger werden.

Werde auf Berufsschullehrer switchen weil mir das Soziale mehr interessiert und mich Unternehmen und ihre Probleme nicht wirklich interessieren. (Und mit A13 Beamter meine wirtschaftliche Volatilität auf null setzen und durch die üppigen Ferien meine Freizeit maximieren.😉)

Ich würde an deiner Stelle nur in den Lehrerjob wechseln, wenn du da wirklich Bock drauf hast. Ich bin zwar selbst kein Lehrer, arbeite aber zum Teil mit Lehrern und hab eine zur Frau. Entgegen dem allgemeinen Klischee ist das kein Job zum Eier schaukeln. Meine Frau arbeitet mindestens die Hälfte der Ferienzeit und hat in Schulwochen selten zu viel Freizeit. Klausuren am Wochenende korrigieren, muss man dann auch wollen.

Kommt aber natürlich auch aufs Bundesland und das Stundendeputat an. Berlin ist da halt besonders kacke. Allerdings ist das Gymnasium auch noch mal eine andere Nummer als die Berufsschule. Du solltest aber echt Bock auf lauter Halbstarke haben. Das macht man nicht so ohne Weiteres, wenn die Motivation woanders liegt.

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Ja, das sind sehr wichtige Fragen. Nö, mir macht das Arbeiten mit Jugendlichen Spaß. Habe da zumindest in der Freizeit Erfahrung. Für Chaoten hab ich sogar ein ganz besonderes Herz. 😉 Die Mentalität zwischen Gym und Berufsschule unterscheidet sich auch sehr stark, sowohl was Schüler, Schulkultur als auch was Lehrer betrifft. Habe auch einige Lehrer in der Familie.

Jo, das glaube ich, Berlin ist sicherlich richtig krass. Berufskollegs/akademien, Fachoberschulen, Fachgymnasien wären so mein Fokus, also eher für die, die tendenziell bereits in Ausbildung (meine Berufsfachrichtung) sind oder weiter hinauswollen in Richtung Meister/Techniker/Studium. Meine Erfahrungen mit Berufsschulen (war ich selbst sowie auch Bekannten/Familienkreis als Schüler/Lehrer) ist, dass es dort weitaus weniger ideologisch zugeht, entspannter, aber auch pragmatischer und effizienter zugeht als allgemeinbildenden Schulen und du als Lehrer noch wesentlich eigenverantwortlicher arbeiten darfst ohne jedes kleinste Detail in der Fachkonferenz absprechen zu müssen.

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vor 17 Stunden, MrAction schrieb:

Ja, das sind sehr wichtige Fragen. Nö, mir macht das Arbeiten mit Jugendlichen Spaß. Habe da zumindest in der Freizeit Erfahrung. Für Chaoten hab ich sogar ein ganz besonderes Herz. 😉 Die Mentalität zwischen Gym und Berufsschule unterscheidet sich auch sehr stark, sowohl was Schüler, Schulkultur als auch was Lehrer betrifft. Habe auch einige Lehrer in der Familie.

Jo, das glaube ich, Berlin ist sicherlich richtig krass. Berufskollegs/akademien, Fachoberschulen, Fachgymnasien wären so mein Fokus, also eher für die, die tendenziell bereits in Ausbildung (meine Berufsfachrichtung) sind oder weiter hinauswollen in Richtung Meister/Techniker/Studium. Meine Erfahrungen mit Berufsschulen (war ich selbst sowie auch Bekannten/Familienkreis als Schüler/Lehrer) ist, dass es dort weitaus weniger ideologisch zugeht, entspannter, aber auch pragmatischer und effizienter zugeht als allgemeinbildenden Schulen und du als Lehrer noch wesentlich eigenverantwortlicher arbeiten darfst ohne jedes kleinste Detail in der Fachkonferenz absprechen zu müssen.

Wenn sich die Fietzen nicht benehmen wurde bei uns in der Berufsschule kurzer Prozess gemacht und beim Meister angerufen. Da war Disziplin im Sinne von gestört wurde nicht. Viele Lehrer hatten auch die Einstellung, macht was ihr wollt, solange ihr nicht stört. Man durfte auch Zeitung lesen, Hauptsache man hat den Unterricht nicht gestört. War für den Lehrer ziemlich entspannt. Wenn Du die richtigen Fächer unterrichtest (Mechanik, Mathe, Physik z.B.) ist da auch nicht viel mit Arbeit in den Ferien. Klausuren zum Hebelgesetz oder Statik sind fix korrigiert. 

Ich habe ernsthaft auch vor 2 Jahren mal darüber nachgedacht, Berufsschullehrer bei uns auf dem Land zu werden. Habe mich dann aber (vorerst) dagegen entschieden, da ich einen super bezahlten Home Office Job bekommen habe. 

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vor 1 Stunde, SchnatterNatter schrieb:

Wenn sich die Fietzen nicht benehmen wurde bei uns in der Berufsschule kurzer Prozess gemacht und beim Meister angerufen. Da war Disziplin im Sinne von gestört wurde nicht. Viele Lehrer hatten auch die Einstellung, macht was ihr wollt, solange ihr nicht stört. Man durfte auch Zeitung lesen, Hauptsache man hat den Unterricht nicht gestört. War für den Lehrer ziemlich entspannt. Wenn Du die richtigen Fächer unterrichtest (Mechanik, Mathe, Physik z.B.) ist da auch nicht viel mit Arbeit in den Ferien. Klausuren zum Hebelgesetz oder Statik sind fix korrigiert. 

Ich habe ernsthaft auch vor 2 Jahren mal darüber nachgedacht, Berufsschullehrer bei uns auf dem Land zu werden. Habe mich dann aber (vorerst) dagegen entschieden, da ich einen super bezahlten Home Office Job bekommen habe. 

Muss man wenn man diese Richtung einschlagen will, nicht zumindest ein paar Pädagogik Seminare an der Uni besucht haben? Zumindest im Wiwi Bereich wird doch Wirtschaftspädagogik vorausgesetzt.... 

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vor 9 Minuten, CP30 schrieb:

Muss man wenn man diese Richtung einschlagen will, nicht zumindest ein paar Pädagogik Seminare an der Uni besucht haben? Zumindest im Wiwi Bereich wird doch Wirtschaftspädagogik vorausgesetzt.... 

Ja, ist aber je nach Bundesland unterschiedlich. In Niedersachsen, wo ich mich damals schlau gemacht hatte, machst Du die Seminare nebenbei, wirst aber von Anfang an voll bezahlt. Man musste im technischen Bereich allerdings eine gewisse Menge an technischen ECTS aus dem Erststudium nachweisen, dann war der Prozess recht "einfach" wenn ich mich an die Beratungstante da am Telefon richtig erinnere. Ist schon etwas her.

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Gast

Alter: 30 Jahre

Bildung / Qualifikation: Abitur, Bachelor Finance & Controlling, kürzlich neues Bachelorstudium Soziale Arbeit begonnen

Beruf: pädagogische Ergänzungskraft in der Jugendhilfe

Nettogehalt im Monat ca. 1550 € bei 25 Wochenstunden (Wochenendzuschläge schon mit drin)

 

Habe dieses Jahr einen radikalen Berufswechsel vollzogen, raus aus dem Büro und rein in die soziale Arbeit, inklusive neuem Studium. Bisher läuft es gut und ich bin froh dass ich es gemacht habe. Die Berufschancen als fertiger Sozialarbeiter stehen derzeit wohl auch extrem gut, mit meinen beiden Abschlüssen könnte ich da ggf. schnell aufsteigen.

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vor 4 Stunden, CP30 schrieb:

Muss man wenn man diese Richtung einschlagen will, nicht zumindest ein paar Pädagogik Seminare an der Uni besucht haben? Zumindest im Wiwi Bereich wird doch Wirtschaftspädagogik vorausgesetzt.... 

Nein, das ist ja das Geile. Kommt sehr auf die Fachrichtung drauf an. Bei richtig krassen Mangelfächern nehmen die dich sofort ins Referendariat (wichtig für Beamtenlaufbahn) und je nach Bundesland und Fachrichtung kriegst du noch  Sonderzulagen zur üblichen Besoldung. Es gibt in der Regel auch die Möglichkeiten, direkt Vollzeit als angestellter Lehrer (E13) einzusteigen und die Pädagogik holst du nebenbei nach. Dann entfallen aber alle üblichen Vorteile des Berufs.

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