Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

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vor 19 Minuten, Loki81 schrieb:

Brutto pro Jahr: 45k€

 

Reicht um mir eine 3,5 ZW Eigentumswohnung mit 84qm in einer der teuersten Ecken Deutschlands zu leisten und fahre einen sparsamen Opel Adam 1.0l 😄

Darf man fragen, wie viel die Wohnung gekostet hat? Bei uns wären das 1500-2000 Miete, also fast dein gesamtes Netto schon weg dafür.

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vor einer Stunde, Mobilni schrieb:

In meinem Freundeskreis kann man froh sein, wenn man seine 50.000 bekommt, alles Akademiker.

Das müssen dann unter 2 Jahre Berufserfahrung oder schlechte Branchen (Sozial, ÖD) oder tiefste Pampa oder schlechte Verhandlungskills sein. 50k sind nahe dran an einem normalen Einstiegsgehalt für Akademiker.

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vor 7 Minuten, Challenger schrieb:

Das müssen dann unter 2 Jahre Berufserfahrung oder schlechte Branchen (Sozial, ÖD) oder tiefste Pampa oder schlechte Verhandlungskills sein. 50k sind nahe dran an einem normalen Einstiegsgehalt für Akademiker.

Das ist so absolut nicht richtig, es kommt nämlich darauf an, in welcher Berufsgruppe man anfängt. Im Personalbereich beispielsweise fängt man oft bei 30-40k an, selbst mit abgeschlossenem Studium.

Ich habe vor zehn Jahren angefangen zu arbeiten, hab ein Diplom Studium abgeschlossen mit 1,7. Einstiegsgehalt bei mir waren fix nicht mal 30k plus variabler Anteil. Heute liege ich bei insgesamt 80-100k plus Firmenfahrzeug. Damit gehts mir ganz gut.

 

Ok habe das nicht gelesen: Unter 2 Jahre Berufserfahrung. Sorry Challenger

bearbeitet von El Borracho

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vor 15 Minuten, Challenger schrieb:

Darf man fragen, wie viel die Wohnung gekostet hat? Bei uns wären das 1500-2000 Miete, also fast dein gesamtes Netto schon weg dafür.

Habe grad noch zum richtigen Zeitpunkt gekauft vor knapp 6 Jahren, bevor die Preise hier explodiert sind (150k hat diese gekostet - natürlich kein Neubau, aber 2009 komplett sanierter Block) und habe die Tilgung wegen anderer (positiver) Umstände ziemlich unten - so dass mich die Wohnung warm aktuell 750 Euro kostet. Da sind die Mieten hier in der Gegend für Wohnungen die teils kleiner sind, schon höher.

bearbeitet von Loki81
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vor 21 Minuten, El Borracho schrieb:

Das ist so absolut nicht richtig, es kommt nämlich darauf an, in welcher Berufsgruppe man anfängt. Im Personalbereich fängt man oft bei 30-40k an, selbst mit abgeschlossenem Studium.

Recht hast du damit, dass es auch stark auf die Berufsgruppe ankommt, das meinte ich eigentlich mit "Branche" in dem Fall, falscher Begriff von mir. 

Personaler sind natürlich generell eher schlechter bezahlt, trotzdem bekommt man die 39-40k schon als Einstieg mit Bachelor (Quelle: https://www.absolventa.de/karriereguide/arbeitsentgelt/einstiegsgehalt).

Im kompletten Akademikerdurchschnitt liegt man schon bei 45k zum Einstieg, Leute mit Master und in ner guten Berufsgruppe bzw Branche schon zum Einstieg dadrüber, teilweise deutlich. Somit bleibe ich bei meiner Aussage, dass man als Akademiker mit einem Gehalt unter 50k nach ein paar Jahren Berufserfahrung schon was falsch gemacht hat.

Bin übrigens selber Personaler mit Master, 26 Jahre alt, 2,5 Jahre Berufserfahrung, ein Jobwechsel und bekomme 69k plus guten Bonus... 

bearbeitet von Challenger

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Gast
vor 2 Stunden, Mobilni schrieb:

Können sich auch Mal die 90% Normalverdiener hier melden?

vor 13 Minuten, LastActionHero schrieb:

Was mir auffällt: die schlecht bezahlten Jobs sind in der Regel die härtesten :-D

This. Die haben keine Zeit, um im PuF zu schreiben. Die müssen malochen.

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vor 53 Minuten, Gerry schrieb:

Das liegt daran, dass im Pickupforum selbstverständlich die absoluten Ober-Alphas unterwegs sind!

Genau. Sitzen die Dan Bilzerians auf ner Jacht im Mittelmeer mit einer Blonden auf dem Schoß und tippern mit dem Handy ins Einkommenforum. Währenddessen kommen ständig Kliniknotrufe und Sexangebote, die sie mit nem Wisch wegklicken, kein Bock auf sowas ey. Manchmal gehen sie ran und sagen nur " verkaufen, sofort verkaufen" und legen den Hörer unerhört auf. Eine App versendet aus Spaß im Zufallsverfahren Absagen an irgendwelche verzweifelten Bewerber.

 

Will hier einfach paar Leute zum Lachen bringen, ok!? Stellt euch den Joker vor, so geht's mir. 🙂

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Gast
vor 14 Minuten, LastActionHero schrieb:

Deshalb wundert es mich, dass sich in einem "40 Jahre, männlich, Jungfrau, sucht"-Forum voller Loser (sorry :-D) nur TOP-Verdiener melden...wobei "Glück im Job, Pech in der Liebe"?

Sorry für die Provokation...

Ein selten dämlicher Post, alle Forumsteilnehmer zu Losern zu deklarieren, nur weil man sich selber zu denen zählt.

Sry für die Provokation, aber der war wirklich dämlich.

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Gast
vor 38 Minuten, LastActionHero schrieb:

PS: Laut Google liegt das aktuelle Durchschnittsgehalt in Deutschland bei 3.770 Euro brutto im Monat.

Das sagt überhaupt nichts darüber aus, wieviele wieviel verdienen. Wenn man das so sieht, liegt das Durchschnittsgehalt in meinem Unternehmen auch bei 100k. 🤷‍♂️

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Das Thema wurde hier auch schon mehrmals durchgekaut...

1) Ist die Akademikerquote hier relativ hoch, gab mal Umfragen dazu.

2) Gehen vermutlich mehr Leute in ein Forum über Weiterentwicklung, wenn diese motiviert sind und auch andere Bereiche konstruktiv versuchen, zu optimieren. 

3) Melden sich in einem Karriere/Gehaltthread natürlich eher die 100k Freelancer, als der 30k Gas Wasser Installateur. Ist ähnlich wie die Frage, wie viele Frauen man schon im Bett hatte. Da halten die Jungfrauen und die "2x hab ich mich getraut, eine anzusprechen" Leute halt auch eher die Klappe als die Vielficker. 

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Ich werde mich zu meiner Alimentation nicht äußern, aber mein Banken-Produkt-Verkäufer aka Kundenberater erklärt mir immer wieder, das man in D mit rd. 2500 netto Öcken/Monat zu den Gutverdienern gehört!? Selbst bei mir im noch-günstig-Kiez wird diesen Leuten mittelfristig die finanzielle Luft ausgeht.

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vor 33 Minuten, Virez schrieb:

Das Thema wurde hier auch schon mehrmals durchgekaut...

1) Ist die Akademikerquote hier relativ hoch, gab mal Umfragen dazu.

2) Gehen vermutlich mehr Leute in ein Forum über Weiterentwicklung, wenn diese motiviert sind und auch andere Bereiche konstruktiv versuchen, zu optimieren. 

3) Melden sich in einem Karriere/Gehaltthread natürlich eher die 100k Freelancer, als der 30k Gas Wasser Installateur. Ist ähnlich wie die Frage, wie viele Frauen man schon im Bett hatte. Da halten die Jungfrauen und die "2x hab ich mich getraut, eine anzusprechen" Leute halt auch eher die Klappe als die Vielficker. 

Ja das stimmt alles. Es fühlt sich aber für mich besser an, wenn ich Recht habe. Rein emotional. Daher blende ich das Mal aus und verbreite weiter meinen Bias. :3

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vor 1 Stunde, Sloggy schrieb:

Das sagt überhaupt nichts darüber aus, wieviele wieviel verdienen. Wenn man das so sieht, liegt das Durchschnittsgehalt in meinem Unternehmen auch bei 100k. 🤷‍♂️

Das Netto Median Einkommen in Deutschland lag Stand 2013 bei 1.345 Euro im Monat.

bearbeitet von Kaiserludi
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vor 34 Minuten, Niemann-N schrieb:

Ich werde mich zu meiner Alimentation nicht äußern, aber mein Banken-Produkt-Verkäufer aka Kundenberater erklärt mir immer wieder, das man in D mit rd. 2500 netto Öcken/Monat zu den Gutverdienern gehört!? Selbst bei mir im noch-günstig-Kiez wird diesen Leuten mittelfristig die finanzielle Luft ausgeht.

Da hat er auch Recht. Damit liegst du weit über dem Median.

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@Kaiserludi

Das war 2013. Der Mittelwert dürfte jetzt vermtl. etwas höher liegen, 1500?  

Ähhh, ich rede nicht von mir. Scheee (schön) wär's. Wenn das so weitergeht können wir Medianverdiener aufstocken. Mieten steigen, der Ökowahn hat noch nicht eingeschlagen. Oder sie suchen sich einen Nebenjob. 

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vor 18 Minuten, Niemann-N schrieb:

@Kaiserludi

Das war 2013. Der Mittelwert dürfte jetzt vermtl. etwas höher liegen, 1500? 

Habe leider auf die Schnelle keine aktuelleren Zahlen gefunden. Wenn ich die prozentualen Werte der durchschnittlichen Bruttogehaltssteigerungen von 2013-2018 (siehe https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75731/umfrage/entwicklung-der-bruttoloehne-in-deutschland/) auf den Wert von 2013 anwende, dann komme ich bei 1641 Euro für 2018 raus. Dank kalter Progression dürfte die Nettosteigerung aber unter der Bruttosteigerung liegen. Ich würde für 2018 also mal von ca. 1600 Euro ausgehen, da in den Jahren seit 2013 die Lohnentwicklung überdurchschnittlich gut war im Vergleich zu den 2 Jahrzehnten davor.

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Gast

Muss ganz ehrlich sagen, dass ich auch immer wieder überrascht bin was man hier liest. Bei meinen Kunden werden immer große Augen gemacht, wenn man drüber spricht, was ich so verdiene. Oder eher was bei mir hängen bleibt (Rechnung des Vermittlers kennen die ja). Abteilungsleiter in Konzernen, die auch 20-30 Leute unter sich haben und nur inkl Bonus in die 100k Region kommen.

Ich meine mal gelesen zu haben mit meinen 145k gehöre ich zu den Top 1 Prozent. So fühlt sich das auch an, wenn man mit anderen darüber spricht. Das ist soooo weit weg von einem “normalen” Einkommen. 

Ist aber ein ganz spannendes Thema. Mit wem vergleicht man sich? Hab jetzt ein Jahr richtig harte Arbeit in meinen Körper reingesteckt (was ja mal echt nicht viel ist) und während des gesamten letzten Mexico-Strandurlaub habe ich vielleicht 5 Leutz gesehen, die klar über mir waren. Dann gehst du aber hier in einer Großstadt zur Rush Hour ins Fitnessstudio und siehst direkt beim reinkommen 20 Leute, die viel heftiger aussehen. Oder schaust YouTube Videos und denkst nach 20 Minuten dass jeder Zweite besser aussieht. Entspricht aber halt mitnichten der Realität.

bearbeitet von ToTheTop
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vor 6 Stunden, ToTheTop schrieb:

Alter: 32 Jahre (ca 8 Jahre Berufserfahrung)

Bildung / Qualifikation: Kommunikationswissenschaft/ Informatik B.Sc.

Beruf: Freelancer im IT Projektmanagement, aktuell aber befristet festangestellt über ANÜ als Senior Product Owner.

Arbeitszeit: 35-40h

Brutto pro Jahr: 145k€

 

Während Studium schon als IT-Freelancer in Projekten mitgearbeitet. Dann 2 Jahre als angestellter Kommunikationstrainer Seminare geleitet (Themen: Moderations-/Präsentationstraining, Gesprächsführung, Konfliktmanagement etc., gegen Hungerlohn, dafür totaler Softskill Booster) danach wieder Freelancing IT. Insgesamt jetzt ca. 8 Jahre  Berufserfahrung.

Fahre mit ANÜ grade etwas schlechter im Netto als auf eigene Rechnung (wegen Sozialabgaben größenteils). Dafür grade nen supercoolen Kunden und noch ein weiteres Jahr Projektsicherheit. 

 

Abi: 3.0

Studium: 2.8

Einfach um mal zu zeigen, dass es Wichtigeres gibt als Noten. Motivation zB.

Richtig gutes Gehalt, Respekt:)

Würdest du noch ein bisschen über dein Werdegang schreiben? 

Studium Kommunikationswissenschaften/Informatik ist ja keine normale kombo oder? Kommunikationswissenschaft ist ja sozialwissenschaft eher richtung publizistik etc.? Wie passt da informarik rein?

Dann warst su mehrere Jahreals Trainer auch eher im softskill Bereich unterwegs, wie ging es dann zurück richtung IT?

Was sind denn deine speziellen IT skills, also Richtung Programmierung?

Ich kenne mich mit IT gar nicht aus, bin BWLer. Denke aber auch, das mir IT Skills nicht schaden würden, Python ist ja derzeit der richtige Hype:P

Und wenn ich mal so an die Product Owner bei uns denke, dann würde man die glaube ich nicht für sooo viel Geld einkaufen. Also was macht man in deinem Bereich so?

Finde das sehr spannend:)

 

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vor einer Stunde, Dieter12 schrieb:

Und wenn ich mal so an die Product Owner bei uns denke, dann würde man die glaube ich nicht für sooo viel Geld einkaufen. 

Du brauchst in einem Projekt nun mal jemanden für den Job. Setzt entweder einen Internen drauf, der Plan hat, stellst einen neuen Internen dafür ein, den du aber auch nach dem Projekt noch an der Backe hast oder kaufst einen Externen den du danach sofort wieder los bist. Und eventuell auch früher falls das Projekt floppt. Und passendes Personal musste erstmal finden. Staune aber auch aktuell wieder drüber wieviel Geld der Kunde für externe Entwickler rausballert obwohl absehbar ist, dass die noch für Jahre benötigt werden. Aber ne neue Festanstellung ist halt viel schwieriger in Unternehmen durchzukriegen als das Budget einfach für einen weiteren Externen zu nutzen. Naja, ich mecker mal nicht drüber.

bearbeitet von ToTheTop
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vor einer Stunde, ToTheTop schrieb:

War so eine Art 2-Fach Bachelor mit Kommunikationswissenschaften und Informatik. So wie Wirtschaftsinformatik zB. nur halt mit Kommunikation.

Wollte eigentlich nie in die IT sondern als Kommunikationstrainer arbeiten. Deshalb während des Studiums privat einige Zusatzausbildungen gemacht (Trainerausbildung, Mediation und weitere). War dann schon ziemlich cool die 2 Jahre als Trainer. Auch viel im IT Bereich unterwegs gewesen, aber nur Softskills geschult. War dann nach der Zeit ziemlich desillusioniert vom Stress der Trainertätigkeit. Hatte  deutlich über 100 Seminartage pro Jahr und den Rest halt Konzeption im Büro. Trainings sind schon ziemlich anstrengend als Trainer. Falls du sowas mal als Teilnehmer für mehrere Tage mitgemacht hast, verdopple die Energie, die es gekostet hat und du bist beim Aufwand für den Trainer. Hab dann kurz überlegt als Personalentwickler weiter zu machen und strategischer zu arbeiten. Hatte auch Angebote aber finanziell war das nicht wirklich reizend. Wurde dann von nem Kumpel drauf gebracht wieder mehr Richtung IT zu gehen.

Was ich an technischen Skills mitbringe? Nix 😄 

Ob jetzt auf einer Product Owner/ Projektmanager/-leiter/ Anforderungsmanager Stelle bin ich Schnittstelle zwischen IT und Fachabteilung. Ich muss also schnell verstehen wie die Entwicklung arbeitet, welche technischen Herausforderungen es gibt und wo fachliche Anforderungen einfach technisch nicht realisierbar sind. Und das Team evtl öfter mal challengen eigene Vorgehensweisen zu hinterfragen und zu verbessern. Im Grunde ist der Großteil meines Jobs dafür zu sorgen, dass das Entwicklungsteam versteht und nachvollziehen kann was angefordert wird, unsinnige Anforderungen zu hinterfragen und dem Stakeholder auf der anderen Seite das Gefühl zu geben dass wir deren Anforderungen verstehen, ernst nehmen und umsetzen, aber auch Grenzen aufzuzeigen. Also 90% ist Kommunikation. So schließt sich der Kreis.
 

Im aktuellen Markt für mich der absolut coolste Job ohne wirklichen Stressfaktor. Wenn du mal einige Projekte gemacht hast, weißte auch woran du zu stressige Projekte erkennst und direkt aussieben kannst. Zb wenn da im Kennenlerninterview mit dem Kunden rauskommt, dass da Management-Attention drauf liegt. Oder zu viele Stakeholder etc.

vielleicht ändert sich die Lage in ein paar Jahren wieder, zur Zeit ist das halt einfach verdiente Kohle für mich, weil ich richtig gut darin geworden bin, viele Leute in und um Projekte herum bei Laune zu halten und zumindest immer den Eindruck vermittle alles unter Kontrolle zu haben 😉

Klingt ja nicht schlecht, so viel cash wenn man an hard skills doch nicht soo viel vorweise kann;)

Aber wie lief das ab, du hattest kein Bock mehr auf Trainer seinund dich bei ner it freelancer vermittlung beworben und die haben gesagt jo, den der jetzr par jahre kommunikationstrainingsseminare gegeben hat können wir für viel Geld an ein kunden vermitteln?

War da viel vitamin B bwi, weil es gibr doch locker viele wirtschaftsonformatiker mit relevantwr BE die auch gerne so viel cash verdienen würden?

Oder war da die zeit dazwischen wo du im finanzbereich in Teilzeit unterwegs warst? Weil aus deinem anderen Thread entnehme ich das so, dass du von mitte 2015 bis ende in der finanzbranche warat und anfang 2016 dann freelancer. Wie läuft sowaa ab? Läuft das wirklich so "komisch" in der IT Branche.

Aber Respekt du hast wohl echt alles richtig gemacht:)

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vor einer Stunde, ToTheTop schrieb:

Was ich an technischen Skills mitbringe? Nix 😄

Haha, schön. Welche Schritte kannst empfehlen, wenn man aus der technischen Ecke kommt, sich da hin zu entwickeln? Bin jetzt nicht so das Softskill-Talent, aber auch kein DrAsperger.

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vor 59 Minuten, Dieter12 schrieb:

Aber wie lief das ab

Das mit der Finanzbranche auf das du anspielst, waren die angesprochenen Angebote als Personalentwickler. Am Ende habe ich doch beide abgelehnt und bin auf Anraten meines Kumpels wieder in die IT. 

Hatte übrigens während des Studiums schon Freelancertätigkeiten und dementsprechend Berufserfahrung in dem Bereich. 2015 “Wiedereinstieg” als Freelancer dann durch etwas Vitamin B. Wobei Vitamin B hier meinen eigenen Bekanntenkreis meint, nicht irgendwelche familiären Kontakte oder so. Nach dem ersten längeren Projekt im CV War das dann alles ein Selbstläufer.

Wenn du wissen willst wie das genau als Freelancer und Projektsuche läuft, Nutz mal die Suchfunktion und such nach ToTheTop und Freelancer. Hab da vor ein paar Wochen mal einen etwas detaillierteren Post zu verfasst.

 

vor 59 Minuten, Dieter12 schrieb:

War da viel vitamin B bwi, weil es gibr doch locker viele wirtschaftsonformatiker mit relevantwr BE die auch gerne so viel cash verdienen würden?

Jo. War wie gesagt etwas Vitamin B im Spiel. Oder jemand der mir eine andere Sichtweise verpasst hat.

Scheitert nur bei den meisten an der gewünschten Jobsicherheit und Flexibilität. Aus einem Beschäftigungsverhältnis heraus kannst du nicht als Freelancer starten. Du musst sofort verfügbar sein. Also erst kündigen und wenn du dann arbeitslos bist kannste dich auf Freelancer Projekte bewerben. Ist ne Hürde für viele. Und Ortsunabhängigkeit. Bin innerhalb einer Woche von Niedersachsen nach München gezogen. Wenn der CV noch nicht soviele Projekte hergibt musst du flexibel sein. Was mir entgegen kommt. Ich breche nach meistens 2 Jahren eh alle Zelte ab, zieh in eine neue Stadt und suche mir neue Leute. Brauche das.

vor 58 Minuten, Jingang schrieb:

Welche Schritte kannst empfehlen, wenn man aus der technischen Ecke kommt, sich da hin zu entwickeln? 

Haha. YT Channel folgt 😄

Hab schon ein paar Videos im Kasten und launche das demnächst. Schwerpunkt Kommunikation in der Geschäftswelt/ Aufbau passender Softskills etc.

Hast du direkten Kundenkontakt? Jede Chance nutzen Dinge vor Nicht-technikafinen Menschen zu präsentieren. Als Techniker haperts meistens an der zielgruppengerechten Präsentation. Vorher nen Plan machen wer dir zuhören wird und überlegen welche Infos der braucht und welche nicht. Parallel dazu fragen üben. In allen Meetings nachfragen stellen, lösungsorientiert. “Was bringt und das genau?”, “Wie können wir das sonst lösen?”, “Was will der Kunde?/ Was steckt hinter der Anforderung?” Blablupp. Bis dir das ins Blut übergeht.

Komplizierte Sachverhalte simplifizieren und die richtigen Fragen stellen sind absolute Basiskompetenzen im Projektmanagement.

 

bei weiterenfragen bitte pm, das sprengt ansonsten den Thread 😉 

bearbeitet von ToTheTop
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