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---Wenn ich das Wort "Schlampe" benütze, dann hat das nicht im geringsten mit der sexuellen Lebensweise einer Frau zu tun, sondern wird von mir als weibliches Nomen im Gegenzug zu Arschloch benützt.

Ich bitte euch ebenfalls die Links, vor allem den ersten (Auch wenn er lang ist) durchzunehmen, da ihr dadurch besser versteht was ich ausdrücken will.---

Moin Leute

Grund dieses Topic's ist wieder einmal einen Bericht, besser gesagt ne Diskussionsrunde die ich auf Youtube gesehen hab.




Gleich vorweg, ja das feministische Duett in der Runde hat nen Knall, wegen solcher "Emanzen" ist das Bild der Feministen derart am Boden, außerdem sind die zwei das schlimmste was der Emanzipation "passieren" konnte. Aufgrund deren Auftretens, deren fehlenden Gabe Diskussionen professionell zu führen, und der Fakt, dass sie in ihren Gegenüber sofort den bösen Obermacho/Perversling sehen, trägt auch nicht umbedingt zur Diskussion bei.

Der PUA der die Männer vertritt macht seinen Job im großen und ganzen ganz gut, obwohl mir ein springender Punkt fehlt den Ich erwähnt hätte, und hier gerne nachbringen würde.

BTW, die Oma rockt!!!

Ich versteh im Grunde genommen beide Parteien, zu einem die Frauen die sich gegenüber Männer aufregen, die eindeutig zu weit gehen und durch derart unkalibriertes Verhalten wirklich schon sexuelle Belästigungen betreiben. Ich darf mich da ,wenn ich ein paar Jahre zurückblicke, leider nicht ausnehmen. Wenn ich an alte AFC Tage denke, gab's auch ein zwei Situationen die man nüchtern betrachtet (hier zweideutig zu verstehen) eindeutig sexuelle Belästigungen waren. Die Erfahrung lehrt...

Zum anderen Natürlich den PUA der vermehrt von AFC's redet die eben intellektuell, einfühlsam und wirklich sympathische Männer sind, welche jedoch die ganzen Probleme mit Frauen bzgl. AA, Eskalationsangst usw. haben, und die er lehrt eine Frau CHARMANT zu verführen. Er verteidigt immer nur diese Männer, während die 2 Frauen die andere Art von Männer kritisieren, und hier ist auch der springende Punkt...


Es gibt sympathische Menschen, aber auch Arschlöcher und Schlampen.


Uns muss bei der Geschlechter Diskussion klar werden, dass wir gemeinsam an diesen Typen Mensch arbeiten müssen.
Und das hat mir während der ganzen Diskussion gefehlt.

Uns allen hier kommt bei dem Gedanken eines richtigen Arschloches, also eines Frauen verachteten,aggressiven, geistig Dünnscheißenden Intelligenzallergiker sofort eine gewisse Person ins Bild.
Genauso wenn ihr an eine daher arschwackelnde ignorante Schlampe denkt die beim abschminken 5 Kilo abnimmt, und alles und Jeden gegeneinander ausspielt und beleidigt die nicht nach ihrer Pfeife Tanzen.

Nur um 2 Stereo untertypen von Arschlöchern und Schlampen zu nennen.



Ich behaupte mal das wir uns hier alle einig sind, dass wir Menschen in unserem Umfeld haben wollen, die nicht dieser Art entsprechen sondern unser Leben bereichern und dessen leben auch wir bereichern. Das Konzept der sympathischen Menschen, und Schlampen und Arschlöcher kann man auch wunderbar auf die Ausländerpolitk übertragen.

Zum einem die Rechts angehauchten.
Zum anderen die Links angehauchten.
(Hier werden keine Radikalen Gruppierungen beschrieben da die, weder Links noch Rechts viel in der Birne haben!)

Dann noch die ganzen Ausländer die wieder in zwei Gruppen zum unterteilen sind.

A-Gruppe 1 jene die zu uns ins Land kommen und sich integrieren wollen, die Sprache erlernen und arbeiten, und
A-Gruppe 2 die ins Land kommen, nur um sich dann auf kosten unseren Sozialsystems auszuruhen, und sich kein Deut um die Kultur scheren bzw. auch aggressiv/gesetzeswiedrig verhalten.

Die mMn perfekte Mischung wäre aus Linken und der Gruppe 1, natürlich sollten auch gewisse Traditionen beibehalten werden und daran sollten sich die Immigranten gewöhnen.

Bsp. hierzu bei uns in Tirol gibt es genügend Umzüge und Feste die mit Blasmusik/Orchester und Dirndl/Lederhosen gefeiert werden. Wem's gefällt. Dass wird sich auch nie ändern da dieser Kulturelle Bestandteil uns in der Geschichte Österreichs/Tirols seit Ewigkeiten begleitet. Ich zwing aber keinen Muslimen dazu einen Schweinsbraten zu essen, dass er auch "einer von uns" wird. An solche Traditionen muss man sich halt gewöhnen wenn man in eine Fremde Kultur/Gemeinschaft zieht.

Wir würden Jedoch gemeinsam in unser Gesellschaft zusammen arbeiten.

Jetzt kommt allerdings Gruppe 2 und die "Rechten" ins Spiel.
Gruppe 2 bestehend aus den ausländischen Sozialschmarotzern (natürlich gibts davon auch genug einheimische) sprengt natürlich wieder das ganze Bild. Sie arbeiten nicht, sind Kriminell, teilweise aggressiv und besitzen die Art Bildung und Feingefühl, dass ich sie am liebsten mit dem ganzen Bibliothek's Inhalt verprügeln möchte.

Jetzt kommen auch die ganzen "Rechten", dahingestellt welchen Intelligenz- und Emotionalen Quotienten diese besitzen, die sich über den ganzen Verfall der Gesellschaft durch die ganzen bösen Ausländer ausheulen. Da liegt aber wieder das Problem ,dass alle über einem Kamm geschoben werden. Und in der Regel nicht zwischen Gruppe 1-> der sympathischen und Gruppe 2 -> den Schlampen und Arschlöchern unterschieden wird.
Und nun natürlich die Meute mit teilweise menschenverächtlichen Aktionen und Reden gegen jeden vorgeht der nicht wie ein einheimischer, sondern wie der "Feind" aussieht. und auf diese Personen wird dann die ganze Wut projiziert.


Hier ist auch die Verbindung zwischen der Ausländerpoltik und dem Kampf der Geschlechter. Gewisse Feministen unterscheiden nicht, zwischen den sympathischen Männern und den Arschlöchern. Es wird generell nur von dem Mann gesprochen. Es gibt auch eine Ausnahme, da werden gleich auch die Unschuldigen Männer zu Mittätern.... (Im link unten zu erfahren)

Kleines Bsp. hierzu: Es gab vor ein paar Monaten eine neue Erfindung für Frauen, nämlich ein Nagellack der sich verfärbt wenn er mit GHB/Liquide (Date-Rape Drogen) in Verbindung kommt, also wenn die Frau zum überprüfen den Finger ins Glas steckt. Ich persönlich fand das eine tolle und hilfreiche Erfindung, kurze Zeit später hab ich gelesen, dass sich verschiedene Feministische Gruppierungen darüber Aufregen und Demonstrieren. Abgesehn von der anfänglichen Verwunderung über den Titel. Hat mich aber die Begründung der Feministen gestört. Am besten in folgenden Link zu lesen.

http://www.freiewelt.net/faz-berichtet-ueber-feministische-proteste-gegen-k-o-tropfen-tests-10040628/

Durch Konsorten wie Alice Schwarzer, Anne Wizorek (nebenbei die Brünette in der Diskussionsrunde) und Antje Schrupp oder auch durch Aktionen wie die Bundeshymen Änderung in Österreich auf "Töchter und Söhne" (einfach googeln) die ganze 800.000 € verschlungen hat, die der normalen Frau genau gar nix hilft...

(besser wäre gewesen dass Geld für zum Bsp. die Pille auszugeben und Frauen diese dann verbilligt wenn nicht sogar gratis anzubieten, oder auch für Frauen die sich bewusst auf Abtreibung entscheiden, da sie sich nicht in der Lage sehen das Kind aufzuziehen oder grad durch Job und Karriere gegen Kinder entscheiden, finanziell unter die Arme zu greifen...) (Mir ist klar dass beide Vorschläge weit mehr als 800.000 € kosten würden ...)

...bekommt man als Mann ein ganz falsches und negatives Bild auf Feminismus. Ich für meinen Teil hab mehr durch Gespräche mit den sogenannten "Durchschnittsfrauen" über Feminismus gelernt, als wie durch die "großen Gesichter" der Frauenbewegung.

Die davor genannten Frauen sind also nix weiteres als auch Schlampen, wenn auch nur dadurch dass sie durch Ihre aggressive manipulierende Art die Männer und Frauen gegeneinander aufhetzten, anstatt gemeinsam Lösungen für die Arschlöcher und Schlampen dieser Welt zu suchen.

Wenn man bedenkt das wir solche Probleme in der Gesellschaft, durch die Schlampen und Arschlöcher, in dieser Welt haben und die großen Gesichter des Feminismus, die sich für die Rechte von Frauen einsetzten, nur einen größeren Keil zwischen Mann und Frau schlagen, so sollten wir doch wirklich mal überlegen ob wir nicht lieber andere besser geeignete Persönlichkeiten ans Wort kommen lassen sollten, zum Bsp. die es aktiv betrifft oder betroffen hat.

Oder einfach mit unser gegenüber direkt darüber zu reden, ohne dass eine Alice Schwarzer, Anne Wizorek oder Antje Schrupp unser Weltbild gegenüber den Feminismus zerstört. Den es, sobald richtig ausgeführt, leider heutzutage immer noch braucht.


Das ganze widerspiegelt nur meine Meinung, ich hör mir aber auch gern eure Meinung dazu an.

Greets Xeidi




PS:Natürlich könnte ich auch einfach 2 andere Nomen wie Schlampe oder Arschloch benützen, aber so klingt es einfach so schön provokativ ;)

bearbeitet von xeidi
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Heißt "pickup" zufällig auf irgend einer Sprache "feminismus" oder warum wird hier so oft darüber diskutiert?

Ich kann es langsam echt nich mehr sehen. Sorry.

Nichts gegen dich Te....

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1. Das Arschloch und die Schlampe sind keine Adjektive sondern Nomen. Arschig und schlampig sind Adjektive (wie ist es?).

2. Das Video ist von der #aufschrei-Debatte, oder? Dazu gibt es im Forum einen 84 Seiten langen Thread mit 1255 Antworten, vermutlich inklusive Video und Diskussion dazu.

3. Meine Ur-Oma kommt aus Hessen und hat auch immer hessische Tracht getragen. Meine Oma schon nicht mehr. Behaupte also niemals, dass mit den Lederhosen und komischen Kleidchen wird immer so bleiben.

4. Es gibt nicht den Feminismus. Wikipedia auf Deutsch stellt z. B. 9 Strömungen vor.

5. Verstehe nicht, warum hier über Alice Schwarzer gerne so negativ berichtet wird, ohne jemals auch nur beiläufig zu erwähnen, was sie alles für die deutsche Gesellschaft, in der wir jetzt leben, geleistet hat. Was eure Freundinnen, eure Schwestern, eure Mütter, eure Tanten und deren männliche Wegbegleiter ihr verdanken.

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1. Arschloch und Schlampe sind keine Adjektive sondern Nomen. Arschig und schlampig sind Adjektive (wie ist es?).

2. Meine Ur-Oma kommt aus Hessen und hat auch immer Tracht getragen. Meine Oma schon nicht mehr. Behaupte also niemals, dass mit den Lederhosen und komischen Kleidchen wird immer so bleiben.

3. Es gibt nicht den Feminismus.

4. Verstehe nicht, warum hier über Alice Schwarzer gerne so negativ berichtet wird, ohne jemals auch nur beiläufig zu erwähnen, was sie alles für die deutsche Gesellschaft, in der wir jetzt leben, geleistet hat. Was eure Freundinnen, eure Schwestern, eure Mütter, eure Tanten und deren männliche Wegbegleiter ihr verdanken.

Mal davon abgesehen, dass die Leistungen von Schwarzer überschätzt werden....

Wenn einer vor 35 jahren etwas geleistet hat und dann 30 Jahre fast nur polemisch hetzt und Mist von sich gibt... dann hat er immernoch 30 Jahre Mist von sich gegeben.

ABER -> Das kann man natürlich sehen wie man will.

Ansonsten hast du natürlich Recht.

bearbeitet von MrJack
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Ich weiß jetzt nicht genau warum ich mir das grad gegeben habe...

Gehört mMn in die Plauderecke.

Zum Video:

Sorry, und normalerweise bin ich strenger Verfechter des "dont judge, dont think about it", aber der Moderator ist so eine Oberschwuchtel, direkt feuern, dieser Idiot schafft es nicht einmal neutral zu bleiben. Dem würde ein wenig PU mit SS+GOMAD ganz gut tun.

Zu den Emanzen kann man auch nur sagen, wäre der Großteil der Frauen so drauf, ich wäre schwul (bevorzugt dann mit m1kel und zooler). Einfach widerlich was die da verbreiten, zudem müssen die einem ständig ins Wort fallen.

Haben auch noch die meiste Zeit über keine Ahnung wovon sie reden und wenn mal eine kompliziertere bzw. tiefgründige Frage gestellt wird, dann kommt ein dummer, nein, behinderter Spruch/Kommentar nach dem Motto "was laberst du ey". Und was mich richtig stört, der Beifall vom Publikum dazu. srs wtf?!

Kompliment, das Emanzenduo hat's mit ihrer Art geschafft P. sympathisch erscheinen zu lassen.

Die Oma ist das einzig sehenswerte in dem Video.

tl;dr

Ich mag den Mod nicht.

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1. Das Arschloch und die Schlampe sind keine Adjektive sondern Nomen. Arschig und schlampig sind Adjektive (wie ist es?).

2. Meine Ur-Oma kommt aus Hessen und hat auch immer hessische Tracht getragen. Meine Oma schon nicht mehr. Behaupte also niemals, dass mit den Lederhosen und komischen Kleidchen wird immer so bleiben.

3. Es gibt nicht den Feminismus. Wikipedia auf Deutsch stellt z. B. 9 Strömungen vor.

4. Verstehe nicht, warum hier über Alice Schwarzer gerne so negativ berichtet wird, ohne jemals auch nur beiläufig zu erwähnen, was sie alles für die deutsche Gesellschaft, in der wir jetzt leben, geleistet hat. Was eure Freundinnen, eure Schwestern, eure Mütter, eure Tanten und deren männliche Wegbegleiter ihr verdanken.

1. Danke wurde ausgebessert, da hab ich dann in der Schule doch verschlafen.

2. Ich kann hierbei auch nur von Standpunkt Tirol eher gesagt im Bezirk Kizbühel ausgehen, und dort wird sich mit der Tracht in nächster Zeit nichts ändern, wenn schon nicht wegen der Tradition, dann immer noch weil wir hier einer der Tourismus Hotspots Österreichs sind und alles für den Gast schön urig sein soll. Die_Piefke-Saga lässt grüßen.

3. Ok wusste ich gar nicht, werd ich mir demnächst genauer durchlesen.

4. Weshalb ich viele andere als wie Alice Schwarzer vorziehe, ist unter anderem wegen der Zeitschrift Emma ich hatte schon mal das Vergnügen das Blatt durchzulesen aber ich könnte es nicht besser beschreiben als wie der Artikel hier davon einn ausschnitt.

Auch Lena Dunham, die die Nacktheit in US-amerikanischen Frauenserien geradezu revolutioniert hat, findet mit ihrem neuen Buch Erwähnung, wirklich interessant ist aber die Titelgeschichte: Zusammen mit einer Sozialarbeiterin hat die Autorin Bettina Flitner mehrere hundert Kilometer des Straßenstrichs an der deutsch-tschechischen Grenze abgeklappert und die dort arbeitenden Prostituierten nach ihren Träumen gefragt. Die dabei entstandenen Fotos—faltige Bäuche und schlecht sitzende Unterwäsche vor trostlosen Feldern und Gestrüpp—gehen wirklich unter die Haut. Auf den folgenden Seiten kommt die Anti-Prostitutions-Agenda der Emma dann allerdings wieder mit dem Vorschlaghammer. Mit Frauen, die in der Sexindustrie arbeiten, ohne durch widrige Umstände dazu gezwungen zu sein, und dementsprechend eine „Professionalisierung" der Branche befürworten würden, wollte man sich anscheinend nicht ergebnisoffen unterhalten.

Und gerade dann, wenn man das Gefühl hat, dem angeblichen Zugpferd des radikalen deutschen Feminismus all die Jahre lang Unrecht getan zu haben, blickt man plötzlich wie aus dem Nichts doch noch in die abstoßende Fratze der feministischen Selbstgerechtigkeit. Da behauptet Alice Schwarzer, man bekämpfe den „IS und seine bärtigen Brüder" am effektivsten „mit der Bildung und Gleichberechtigung der Frau", als ginge es den Terroristen vor allem darum, sich gegen die Frauenquote zu positionieren. Da wird davon gesprochen, dass „nicht alle Muslime" Anhänger des Gottesstaates sind, während sich ein paar Seiten weiter Sonya Kraus (ja, die mit dem tiefausgeschnittenen Glitzerkleid aus der Trash-Sendung ​Talk, Talk, Talk) über den Islam auslassen darf, für den sie „schleierschwarz" sieht, obwohl die Welt doch so „regenbogenfarben" ist.

Im Allgemeinen stellt sich mir nach eingehender Lektüre die Frage, wer genau durch die Emma eigentlich angesprochen werden soll. Semi-reflektierte Mittvierzigerinnen, die in den Leserbriefen stolz erzählen, dass sie bei der Trauung auch einen Anzug getragen haben, damit sie und ihr Mann sich auf „Augenhöhe" befinden? Oder doch die Sparte der permanent Unverstandenen, die ein Zeitungsäquivalent zum Kaffeeplausch mit Freundinnen brauchen, bei dem man sich in schwesterlichem Ton über die aktuellen Geschehnisse in der Welt austauscht? Und ab und an legt man die Kuchengabel dann beiseite, um sich die Tränen aus den Augenwinkeln zu wischen—weil man so ergriffen davon ist, eine Frau zu sein.

Vielleicht komme ich aus einer Generation, die die Emanzipation nicht mehr als knallharten Klassenkampf, sondern als selbstverständlich zu erreichendes Ziel sieht—ganz ohne Verteufelung des anderen Geschlechts. Wenn ich aber das hart abgesteckte Weltbild der Emma teilen muss, um Teil der Frauenbewegung zu sein, dann will ich gar nicht dazugehören. Sorry, Alice.

Greets Xeidi

bearbeitet von xeidi

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Ich hatte diesen Monat auch zufällig zum ersten Mal seit vielen Monaten die "Emma" in der Hand. Hat mich auch nicht vom Hocker gehauen. Aber die Emma ist doch nicht Alice Schwarzer. Ôô

"Alice Schwarzer weiß, dass viele genervt mit den Augen rollen, wenn sie das Weltgeschehen kommentiert. Und es wird ihr egal sein – Gott sei Dank. Glücklicherweise hat sie sich darum nie geschert. Stattdessen hat sie allen gezeigt, dass das Wahlrecht für Frauen nicht ausreichte, um das Thema Gleichberechtigung von der Aufgabenliste der Gesellschaft zu streichen. Heute muss zumindest in Deutschland keine Frau mehr sterben, weil sie aus Verzweiflung heimlich einen verbotenen, stümperhaften Schwangerschaftsabbruch machen lässt. Gönnerhafte 70er-Jahre-Kommentare wie „Männer, lasst eure Frauen öfter ans Steuer, aber nicht zu Spitzenzeiten“ aus der Verkehrssendung „Der 7. Sinn“ klingen längst unfreiwillig komisch, und mit „ehelichen Pflichten“ kann sich kein Mann mehr aus einem Vergewaltigungsvorwurf herausreden. Nur drei Beispiele dafür, was wir Frauen wie Alice Schwarzer verdanken."

Osnabrücker Zeitung

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Ich hatte diesen Monat auch zufällig zum ersten Mal seit vielen Monaten die "Emma" in der Hand. Hat mich auch nicht vom Hocker gehauen. Aber die Emma ist doch nicht Alice Schwarzer. Ôô

Die Herausgeberin ist Alice Schwarzer.

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Es gibt sympathische Menschen, aber auch Arschlöcher und Schlampen.

Uns muss bei der Geschlechter Diskussion klar werden, dass wir gemeinsam an diesen Typen Mensch arbeiten müssen.

Und das hat mir während der ganzen Diskussion gefehlt.

Es fehlt, weils keine verschiedenen Typen von Menschen gibt. Was es gibt, ist ein Verhaltensspektrum, innerhalb dessen sich alle Menschen je nach Situation bewegen.

Wurde beispielsweise mal untersucht, was Kriegsverbrecher für Menschen sind. Ergebnis ist, es ist ein ganz normaler Durschnitt durch die Bevölkerung. Typen, wie du und ich.

Gibt ein paar Feministinnen, mit denen ich super auskomme. Wenns drum geht, am Rhein spazieren zu gehen, durch Kneipen zu ziehen, irgendwelche Projekte abzuwickeln, und so.

Die mögen mich. Und sie springen sie mir jedesmal ins Gesicht, wenns um irgendwelche Genderthemen und Emanzipation geht.

Obwohls die gleichen Frauen sind, verhalten sie sich je nach Situation anders.

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Lt. Wikipedia ist Ein Herausgeber (abgekürzt meistens Hrsg., seltener Hg., früher ed. für edidit, lat. „hat herausgegeben“, und edd. ediderunt, „haben herausgegeben“) ist eine Person oder Personengruppe, die schriftstellerische, publizistische oder wissenschaftliche Texte oder Werke von Autoren und Künstlern zur Publikation vorbereitet (Edition). Der Herausgeber nimmt eine besondere Stellung ein, da er durch seine Person beziehungsweise Persönlichkeit auch das Erscheinungsbild des jeweiligen Verlagsproduktes, sei es eine Zeitung, Zeitschrift oder ein wissenschaftliches Werk etc. prägen und repräsentieren soll. Oftmals trägt er auch Artikel, beziehungsweise Beiträge zu den jeweiligen Werken bei.

Sprich sie bestimmt schon sehr wohl mit was in dem Blatt veröffentlich wird.

Das
mit „ehelichen Pflichten“ kann sich kein Mann mehr aus einem Vergewaltigungsvorwurf herausreden. mit „ehelichen Pflichten“ kann sich kein Mann mehr aus einem Vergewaltigungsvorwurf herausreden. wusste ich gar nicht, ich möchte hier aber nicht nur einzig und allein auf Alice Schwarzer rumreiten. Und ich stimme dir auch zu, dass auch nicht wenig ihr zu verdanken ist.

Nur dass das Bild von ihr ,aufgrund gewisser Aktion in letzter zeit, kein so gutes dürfte auch nicht verwunderlich sein.

Greets

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Es gibt sympathische Menschen, aber auch Arschlöcher und Schlampen.

Uns muss bei der Geschlechter Diskussion klar werden, dass wir gemeinsam an diesen Typen Mensch arbeiten müssen.

Und das hat mir während der ganzen Diskussion gefehlt.

Es fehlt, weils keine verschiedenen Typen von Menschen gibt. Was es gibt, ist ein Verhaltensspektrum, innerhalb dessen sich alle Menschen je nach Situation bewegen.

Wurde beispielsweise mal untersucht, was Kriegsverbrecher für Menschen sind. Ergebnis ist, es ist ein ganz normaler Durschnitt durch die Bevölkerung. Typen, wie du und ich.

Ok, danke für den Input :), ich bin grad beim überlegen aber hast du nen Vorschlag wie ich es passend umschreiben kann, das es stimmt?

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Diese passive Aggressivität, unglaublich.

Der Pick-Up-Coach ist echt die Ruhe selbst,

Respekt.

Der Moderator ist eine eierlose Frechheit und äußerst parteiisch.

Nach der letzten ZDF-Entschuldigung bzgl. des Braunen (Olivgrünen) Hemds eines Moderators während eines Beitrages über Rechtsextreme wundert mich das allerdings nicht.

Würde das Hashtag "Männer werden diskriminiert" lauten, wäre er vermutlich auf der anderen Seite.

Peace.

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hast du nen Vorschlag wie ich es passend umschreiben kann, das es stimmt?

Gibt Menschen, die dir sympathisch sind - und Menschen die du für Arschlöcher und Schlampen hälst.

Was beispielsweise ich in der Diskussion in dem Video für schräg halte, ist dass Wizorek von Männern verlangt, dass sie ihr Verhalten reflektieren. Gleichzeitig erwartet sie, dass das Ergebnis der Reflektion ihren Vorstellungen entspricht.

P. liegt da schon richtig, wenn er diese Deutungshoheit kritisiert. Damit ist P. mir sympathisch - und für Wizorek ist er dadurch ein Arsch.

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Was beispielsweise ich in der Diskussion in dem Video für schräg halte, ist dass Wizorek von Männern verlangt, dass sie ihr Verhalten reflektieren. Gleichzeitig erwartet sie, dass das Ergebnis der Reflektion ihren Vorstellungen entspricht.

P. liegt da schon richtig, wenn er diese Deutungshoheit kritisiert. Damit ist P. mir sympathisch - und für Wizorek ist er dadurch ein Arsch.

Yup,

und die nette dicke Oma ist super.

Tolle Frau.

Peace.

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Mich brüskiert amüsierts ja am meisten, dass die selbsternannte Feministin und Gleichberechtigtenbeauftragte bei jeder reflexiven Frage den Faden verliert und gleichwohl das Faß zum überlaufen bringt. Die Frau ist definitiv falsch am Ort und Geschehen. Ich habe nichts gegen Feministen, die sich für geschlechtliche Gleichberechtigung einsetzen. Jedoch aber gehen mir solche Pseudoemanzen dermaßen auf den Sack, die aufgrund an Selbstwertdefizite leiden oder irgendein Daddy-Issue haben, weil sie nichts anderes zu tun haben als verbalen Dünnschiss von sich zu geben oder in der Frühreife schlechte Erfahrungen mit dem männlichen Geschlecht (Anm.: Mensch) gemacht haben.

Nein ganz ehrlich, die Frau hat nicht alle Tassen im Schrank und ist noch nicht einmal in der Lage sich soweit mit der Thematik auseinander zu setzen um andere Ansichten u. Kritikerien zur zwischenmenschlichen Beziehung anzuhören oder gar zu erläutern. Ignoranz wird halt mit Dummheit bestraft - oder auch umgekehrt in dem Fall.

Und dieser Herr gewisse Maximiliam Putz hat seinen Standpunkt zur orientierten Verteidigung von PU auch nicht verdeutlichen können. Was soll denn das bedeuten "...an Frauen herantreten"!? Ist dem die verbale Schlagfertigkeit im Arsch stecken geblieben oder warum kann er keinen ordentlich deutschen Satz heraus bringen? Wie soll sich da die arme Frau (mitsamt ihrer konfus konspiratorischen Männer dominierten Weltanschauung) noch auskennen? Der soll halt mal erklären um was es sich konkret bei PU handelt. Dass hier wirkliche arme Jungs hängen geblieben sind, die tatsächlich an sozial kompetenter Deviation leiden oder welche die mit Ü20 noch immer Jungfrauen sind weil sie u.a. Orientierungsschwierigkeiten haben im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht. Der soll mal erklären, gleich zu Anfang an, dass es bei PU in erster Linie um Selbstentwicklung geht und wenn schon, dass man Frauen lt. Theorie immer in besserer Absicht nach Kennenlernen hinterlässt ("verlass sie besser, als du sie getroffen hast"). Dass hier Einem beigebracht wird kommunikative Skills sich anzueignen, um u.a. auch soziale Interaktionen zu neu integrieren. Dass es hierbei in erster Linie darum geht sein eigenes Leben in den Griff zu bekommen, seine Ängste abzustreifen um über den eigenen Tellerrand hinaus zu sehen. Dass hier ein zentraler Punkt propagiert wird nämlich auch ein besser Mensch zu werden.

Nein, schafft er natürlich nicht und lässt sich von der Ziege auch noch voll safteln, die fest in dem Glauben lebt die teuflische Männerprävalenz austreiben zu müssen - mit welcher Begründung auch immer. In Exzorzismus Manier und eingepacktem Pheromon Etuite versucht sie dann ihre Standpunkte durch Stotterpartie und aphasischer Sprachgewandtschaft zu erklären.

Und dann wird die Keule geschwungen, wenn Mann Frau in Sachen Logik und Begriffserläuterung nicht versteht...

Ganz ehrlich; die ganze Show war doch darauf abgezielt uns Männer wieder als dumm zu verkaufen und die Frau AKTIV in die Opferrolle zu charakterisieren. Niemand will die Opferrolle spielen. Das ist schon richtig. Aber so inkompetent wie manche Individuen reflektieren, so grenzt das schon an ein Wunder dass sie sich nicht schon längst selbst damit überrollt und ausselektiert haben.

Ernährt werden diese Gutmenschen ja auch noch durch monoistische Lemminge, die jegliche Selbstsubstanz abgelegt haben und wie die Pinguine oder Lemminge nachplappern und applaudieren. Niemals war falsche Bestätigung und auffallend ernannte Selbstbestätigung so falsch wie heutzutage in unserer von Diskurs geprägten Gesellschaft.

Jo. Just my 200 Cents.

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Der PUA der die Männer vertritt macht seinen Job im großen und ganzen ganz gut,

Nein.

Denn sein erster und größter Fehler ist es, überhaupt in diese gestellte Situation reinzugehen und sich überhaupt irgendwie zu rechtfertigen.

Das ist an (selbst erfolgreichen) PUAs das völlig verrückte:

Auf der Eben der individuellen Frau im Kontext des "Klarmachens" machen sie alles richtig und wissen was abgeht - aber sobald die exakt gleichen Personen in einem Kollektiv oder unter einem anderen Etikett auftreten - wird dann so getan, als ob dadurch auf einmal aus Frauen (im Bereich der Diskussion sexueller und psycho-sexueller Fragen) rationale Akteure und Gesprächsteilnehmer werden würden, mit denen rational-logische Argumente getauscht werden können? :confused:

Na ja - to each his own.

Wenn es halt der promotion dienlich ist...

________________________________________

Diese passive Aggressivität, unglaublich.

Der Pick-Up-Coach ist echt die Ruhe selbst,

Respekt.

Der Moderator ist eine eierlose Frechheit und äußerst parteiisch.

Nach der letzten ZDF-Entschuldigung bzgl. des Braunen (Olivgrünen) Hemds eines Moderators während eines Beitrages über Rechtsextreme wundert mich das allerdings nicht.

Würde das Hashtag "Männer werden diskriminiert" lauten, wäre er vermutlich auf der anderen Seite.

Tatsächlich ist das recht leicht zu verstehen - sie ärgern sich darüber, dass die Männer es nicht "just getten", also es nicht "einfach kapieren":

"Aber das ist doch die natürliche Weltordnung, die niemals ausgesprochen werden darf! Alpha fux, beta bux, kapier es doch einfach und lass mich nicht in negativen Gefühlen oder einem reflektierten, gar beschädigten Selbstbild versinken, indem Du mich zwingst, es offen auszusprechen wie es wirklich läuft! Denn dann müsste ich mich der Tatsache stellen, dass Worte, Taten und die Vergabe von Gefühlen und Sex konkrete Auswirkungen auf meine Umwelt haben! IGITT, Selbstverantwortung, pfui pfui weg damit!"

Feministen (inklusive psychologische Frauen), apex alphas und eben auch die Masse der HBs sind sich in einer Sache nämlich einig, zum Teil ohne es zu wissen und aus unterschiedlichen, jedoch ohne jeden Verschwörungskram verständlichen, ganz rationalen Motiven heraus:

Betas müssen beta buck$ zahlen.

Das heisst:

Sie sollen emotional brav, sicher und kommunikativ sein (emotionale beta bucks, LJBF ist nur die extremste Form davon), hart arbeiten ("man up"/"wo sind all die guten Männer hin, nachdem ich mich ausgefickt habe und alt geworden bin und diese Männer 10 Jahre lang ignoriert habe?"), Sicherheit und Versorgung für alle Frauen bieten ("Sexismus"/"street harassment") und keine "sexistischen" Handlungen vollbringen (die sind nur sexy, wenn es von Männern erfolgt die ihnen attraktiv erscheinen) - und das alles ohne jede Gegenleistung, einfach "so", weil halt Vagina.

Alleine das reine Fragen oder Verlangen nach Gegenleistungen für alle diese weit reichenden Forderungen bis in intimste Privatbereiche hinein löst schon heftigste emotionale Abwehrreaktionen aus. (Selbst wenn es NULL um Sex geht)

Wo kommen diese Reaktionen her?

Warum fallen die so heftig aus?

Macht man die Annahme, die ich oben gemacht habe - ergeben diese heftigen emotionalen "Kleinmädchenspiele" angeblich erwachsener, gleichberechtigter und gleich befähigter, des rationalen Denkens fähiger Menschen Sinn.

Die diskutierenden Feministinnen usw. handeln NICHT "irrational" oder "falsch" oder "unverständlich" - sie verfolgen mit den Mitteln weiblicher Kommunikation (wozu auch schon das vorher in die richtige Richtung geneigte "Diskussionsumfeld" gehört) konkrete, für sie günstige (und auch gut verständliche) Ziele.

Und genau darum macht es auch keinen Sinn, sich im Real life (oder gar in Medien) in Diskussionen zu begeben - jeder lebt sein Leben selbst, beta-bucks-Forderungen einfach sozial elegant (oder auch krude, wie man will) ignorieren und/oder wegdrängen, fertig.

bearbeitet von Vierviersieben
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Gast ulbert

Was haben eigentlich die ganzen Belästigungs-Diskussionen mit PU zu tun ?

Nach meinen zwei Cents werde ich eine Frau, die nicht mag, ganz schnell in Ruhe lassen, denn das wäre Vergeudung von Zeit und Energie, wenn an der nächsten Ecke das nächste HB wartet.

Sich aus der Situation herausnehmen, freezen, Aufmerksamkeit entziehen, zeigen, dass man nicht der Kasper ist: das sind die stärksten Waffen im Game. Wer zu früh das Aussehen (oder meinetwegen die Titten) komplimentiert ist doch ganz schnell raus, aus anderen Gründen als es die blonden Lauras in der Diskussion sehen.

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Was haben eigentlich die ganzen Belästigungs-Diskussionen mit PU zu tun ?

Garnichts - da wird sich stumpf geweigert zu kapieren, dass die exkt gleichen Leute PUAs am liebsten in den Knast schicken oder sonstwie massiv unterdrücken würden - wenn sie nur könnten.

Denn PUAs sind (wen nsie lays schaffen/genug skill haben) ja künstliche alphas, nicht der echte deal!

Die Wut und Aufregung kommt nicht daher, von einem smoothen Verführer klargemacht zu werden und z.B. nach einem ONS dann eben alleine aufzuwachen - die Wut kommt von der Vorstellung, dass ein normaler, durchschnittlicher heterosexueller Typ sich alpha fux holen könnte!

Diese Wut muss sich schlimm anfühlen, wenn man hypergam selected und es für sein "adeliges Gebrutsrecht" hält, dafür auch noch von den "ungewaschenen Massen" der vage irgendwie als Penisträger, jedoch nicht als Männer wahrgenommenen Personen nicht belobigt und ge-cuddeld zu werden.

First World Problems deluxe.

Aus dem "just get it"-Mindset heraus ist es eben völlig unverständlich, dass nicht alle Männer einfach so, wegen der Großartigkeit jeder einzelnen Frau der Welt (egal was sie tut, sagt, macht oder fordert oder wie sie sich aufführt) sofort alles und jedes zur Verfügung stellen - selbstverständlich ohne jede Erwartung irgendeiner Gegeneleistung.

____________________________

Nach meinen zwei Cents werde ich eine Frau, die nicht mag, ganz schnell in Ruhe lassen, denn das wäre Vergeudung von Zeit und Energie, wenn an der nächsten Ecke das nächste HB wartet.

Das ist ja dann (nach der gleichen Logik auch richtigerweise) auch wieder "sexistisch" oder "misogyn" - "Frauen unsichtbar machen", "emotional harassment", blablabla.

Ergibt auch Sinn, siehe oben.

bearbeitet von Vierviersieben
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Das ist an (selbst erfolgreichen) PUAs das völlig verrückte:

Auf der Eben der individuellen Frau im Kontext des "Klarmachens" machen sie alles richtig und wissen was abgeht - aber sobald die exakt gleichen Personen in einem Kollektiv oder unter einem anderen Etikett auftreten - wird dann so getan, als ob dadurch auf einmal aus Frauen (im Bereich der Diskussion sexueller und psycho-sexueller Fragen) rationale Akteure und Gesprächsteilnehmer werden würden, mit denen rational-logische Argumente getauscht werden können? :confused:

Ich würd mich nicht wundern, wenn Wizorek genauso denkt wie du - und gerade damit ihre Deutungshoheit begründet.

Wenn ich mich mit Genderwissenschaftlern oder Feministen unterhalte, dann haben die meist ganz coole Ideen. Wie Männer und Frauen gut miteinander auskommen, es allen besser geht, jeder gleichberechtigt ist, usw. Kurz gesagt, es soll besser werden - und dafür fordern sie Veränderung. Was ja auch Sinn macht.

Unterhält man sich länger, dann kommt man aber manchmal an einen Punkt, der total festgefahren ist. Da geht dann gar nix mehr an Veränderung. Argumente zählen nicht mehr. Da fängt dann die Deutungshoheit an.

So ähnlich, wie wenn man mit dem Papst über die unbefleckte Empfängnis diskutiert. Darüber kann man sich mit dem sicherlich auch lange unterhalten und viele Argumente austauschen - aber es ist im Vorhinein klar, dass er bei seiner Sichtweise bleiben wird.

Genau das machst du auch, wenn du Frauen unterstellst, sie wären nicht für Argumente zugänglich. Damit beanspruchst du auch die Deutungshoheit. Weils aus deiner Sicht ja nicht an den Argumenten, sondern am Gesprächspartner liegt.

P. macht das anders. Der läßt sich auf das Gespräch ein und argumentiert. Und wenn die beiden Feminstinnen bei der unbefleckten Empfängnis bleiben wollen, dann ist das deren Entscheidung - aber kein Grund von vorneherein nicht mit ihnen zu reden.

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Sicherheit und Versorgung für alle Frauen bieten [...] und keine "sexistischen" Handlungen vollbringen [...] - und das alles ohne jede Gegenleistung, einfach "so", weil halt Vagina.

Das ist halt der Fehler, den sie machen. Die Nice Guys genauso wie Rational-Male-INCELs. Sie glauben Attraction und Sex seien eine "Gegenleistung", auf die man in irgendeiner Weise einen Anspruch erweben könnte.

Das Problem geht ja nicht von der Frau aus. Es ist der Beta, der mit der dümmlichen Vorstellung druch die Gegend läuft, er könne durch Provider-Dienste den Zugriff auf die Vagina der Frau erkaufen.

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Kommt drauf an. Wenn er vögeln will, sie einen Versorger sucht und beide sich einig sind - dann haben beide einen Anspruch, dass die Vereinbarung erfüllt wird.

Ich glaub, bei Niceguys sieht einfach nur die Vereinbarung anders aus. Da gehts beiden eher ums rummanipulieren. Nach dem Motto: "Ich renovier deine Wohnung, du läßt mich trotzdem nicht ran und ich kann dann die Welt für ungerecht halten."

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Gast ulbert

Ich hätte nunmehr eine Frage zur Niceguy-Genese.

Wie kommen die Kerle darauf, zu Frauen "nett" zu sein und dabei Hintergedanken zu haben.

Mir liegen zwei Theorien vor

1) die Redpill-Theorie von der Feminismus-Verschwörung: dieser Theorie zufolge werden Männer von Frauen aufgezogen, die Medien spielen den ganzen Tag nur Frauenthemen und im Disney-Film wird das hohe Lied auf den "nice guy" gesungen. Vergleiche hierzu das Zitat aus dem Film "Fight club" We're a generation of men raised by women. I'm wondering if another woman is really the answer we need.

2 die Bluepill-Theorie , der zufolge die Männer alle doof sind, die kostenlose Dienstleistungen in der Hoffnung auf Sex anbieten. Frauen aber gerne die Geschenke annehmen...

Möglicherweise stimmen beide Theorien ?

Feedback wäre interessant.

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Gast
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