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Falsche Analogie.

Nein.

Der IS ist eine mehr oder weniger geschlossene, identifizierbare Gruppierung, die Menschen tötet, foltert, sich nicht bloß durch rücksichtlos Brutalität auszeichnet, sondern auch genau diese zu ihrem Markenzeichen macht, mit Waffengewalt Städte belagert und einnimmt und vieles mehr.

Der Feminismus hat bereits mehr zählbare Menschenleben gefordert als IS.

--> Anzahl Abtreibungen mal Anzahl Jahre der entsprechenden, durch Feministinnen geförderten Gesetze, mit exakt genau diesem Zweck.

Das "zählt" aber nicht...ja, warum eigentlich nicht?

Warum zählt das eine Menschenleben schon, das andere aber nicht, wenn aufgrund der Anzahl von Tötungen über den Schaden einer agierenden Partei gesprochen wird?

Oder soll hier noch auf das SCUM-Manifest, Solanas, C. Roth und zahlreiche andere "Vordenker" (wie etwa die Pädophilie Simonde de Beauvoir oder die geistig schwer gestörte Virginia Wolf) verwiesen werden?

Der einzige Unterschied:

- Die Tötungsvorgänge sind nicht direkt öffentlich sichtbar - es wird also weniger Emotion als bei üblichen Massentötungen erzeugt.

- Sie schaffen es nicht, entsprechende Vorstellungen umzusetzen

- Im Notfall wird immer geheult und/oder sich darauf zurückgezogen, dass

a) das alles nicht so "gemeint sei" (das glaubt man zwar keinem rechtsradikalen Hooligan, einer dabei heulenden, schlanken Frau jedoch problemlos), wahlweise ist das dann "Kunst", "Literatur" oder "feministische Subversion patriarchaler Sprachformen"

b) jeweils immer "differenziert" werden müsse; die aktuelle Sprecherin selbst sei ja nie Anhänger dieses oder jenes radikalen Konzeptes gewesen (auch das wird einer Frau problemlos aus sexistischen biologisch angelegten Gründen heraus abgekauft - auch wieder etwas, was man z.B. einem politisch-radiklaen Brandstifter niemals abkaufen würde)

Es knallen keine Waffen es fliesst kein (für Normalbürger) sichtbares Blut = keine Emotion = keine kognitive Realisierung des Vorgangs.

"Feminismus" bezeichnet wahlweise eine ideologische Denkrichtung, ein wissenschaftliches Paradigma oder auch eine politische Bewegung (vielleicht auch noch mehr). Als solche ist er oft auch nicht so klar von anderen Denkrichtungen zu unterscheiden. Wenn Aldous meint...

Erstaunlicherweise funktioniert die von einem Amateur im Internet aufgestellte Definition (siehe Post oben) hervorragend, um den Feminismus im gesamten inklusive seiner Widersprüche zu erklären.

Von daher...

Feminismus ist aber noch viel zu unkonkret, ob ihn mit dem Nationalsozialismus in einer Analogie zu setzen, weil das Konstitutive des Feminismus v.a. das ist, dass sie für die Rechte der Frauen einstehen. Mehr ist nicht konstitutiv, und da es keine einheitliche Gruppe an Feministinnen gibt, die geschlossen agieren kann man die Konstitution des Feminismus auch nicht affirmativ aus einer empirischen Praxis ableiten

Du machst hier den klassischen Philosphenfehler:

Du nimmst ernst, was gesagt wird.

Und setzt das als objektiven Gehalt, der dann untersucht und debattiert wird.

Ganz stumpf:

Was, wenn das schlicht und simpel gelogen ist?

(Und es z.B. schlicht um die Maximierung des femninien, sexuellen Imperativs geht - ich unterstelle keine politisch oder finanziell motivierte "Weltverschwörung", noch nicht einmal eine bewusste und koordinierte Agenda - eher ein organisches Wachsen und Debattieren verschiedener, letztlich sexualpsychologisch "gedüngter" Ziele, die sich aus dem Fluss der Ereignisse ergeben)

______________

Aber es stimmt schon. Wären Feministen konsequent, dann wären sie eher Humanisten.

Begreift man Feminismus als "sprechende Hypergamie" (die eben sowohl alpha fux als auch beta bux enthält) - ist sie durchaus konsequent.

Humanismus ist ein regelgeleiteter, auf Transparenz und "westliche" Logik setzender Versuch, ein allgemeingültiges, letztlich nicht mehr diskutierbares Schutz- und Regelgesetz zu erschaffen.

Das ist klassisch männliches Denken (und wird dafür auch massiv feministisch kritisiert):

Es gibt Regel a bis n, halte Dich daran, dann ist es richtig und (moralisch) gut.

Der Feminismus ist anders - in sich geschlossen und konsequent ist er trotzdem, da er garnicht logisch sein muss und das auch nicht (ausser nach aussen, je mehr nach aussen um so stärker) für sich in Anspruch nimmt..

bearbeitet von Vierviersieben
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Es gibt 2 Varianten von Schlampen:

a) Frauen, die sich weigern, mein Sperma zu schlucken

b) Feministinnen

Was der wertlose Pöbel unter Schlampen versteht, sind für mich lediglich sexuell aufgeschlossene Frauen, die mit sich selbst im Reinen sind - wundervolle Wesen.

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Das Thema "Schlampen" ist ja nun auch zu Tode geritten. Mehrfach.

Wer hier hat denn ein Problem damit, wenn Frauen möglichst leicht verfügbar rumficken?

Das ist gut für alle Beteiligten - ausser für diejenigen, die nachher aus einem Kühlschrank eine Mikrowelle machen wollen, weil sie den Kühlschrank nicht Kühlschrank und die Mikrowelle nicht Mikrowelle sein lassen können, ohne ihre privaten Visionen drüberzustülpen.

Kann mich ansonsten nur wiederholen: Einfach nur fürs reine Rumficken (ohne Fremdgehen, andere Typen hinhalten, Manipulation usw. usf.) kenne ich keinen einzigen Typen im RL, der Frauen dafür verurteilt oder sie schlecht behandelt.

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Wenn Aldous meint...

Wären Feministen konsequent, dann wären sie eher Humanisten.

...dann würden ihm sicher viele Feminist/innen zustimmen, weil sie für die Gleichheit und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau einstehen, und lediglich den Humanismus um die Einbindung der Frau, seine Applikation auf die politische Realität von Frauen etc. indizieren wollen, während ihm andere Feminist/innen widersprechen würden, weil sie im Humanismus den Schein eines allumfassenden Menschenbildes sehen, dass in Realität, so deren Argumentation, auf den Mann zentriert sei und so das Männliche zum Allgemeingültigen erhebe, während die Frau im Humanismus unsichtbar bleibe.

Ja, und da haste die Analogie zu Islamismus, Nationalismus, Sexismus, usw. Es funzt nicht, nur die Rechte einer Gruppe zu vertreten. Das kollidiert ziemlich fix mit den Rechten einer anderen Gruppe.

Was 447 schreibt erscheint radikal, ist aber berechtigt. Mein Bauch gehört mir, klingt vernünftig und läßt sich gut mit den Rechten von Frauen begründen. Die Argumentation kippt aber, wenn man ungeborenem Leben auch Rechte einräumt.

Ungeborenem Leben keine oder weniger Rechte einzuräumen, ist zwar Konsens. Wir sind damit aber bei wertem und unwertem Leben - und argumentieren damit unangehem nahe mit beispielsweise dem Nationalsozialismus.

Wobei man das auch nicht dem Feminismus zuschreiben kann. Steht jedem frei, jederzeit eine Gesetzesänderung einzureichen. Tut man das nicht, kann man nicht mit den Fingern auf Andere zeigen.

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Was der wertlose Pöbel unter Schlampen versteht, sind für mich lediglich sexuell aufgeschlossene Frauen, die mit sich selbst im Reinen sind - wundervolle Wesen.

This! +1

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Gast KommodoreB

Anne Wizorek ist großartig in dem Video und J oker, wie immer, unerträglich.

?? J oker hat etwas zugelegt, aber ich finde, er hat sich wacker geschlagen. Klar, dass er für seine Arbeit Werbung macht. Aber seine Antworten waren doch absolut korrekt.

Warum nur dieser Hass, dass sein Name hier sogar zensiert ist? Naja, ich kenne die Hintergründe für den Streit nicht.

Echt schade, dass er hier nicht mehr posten darf.

Ich erinnere mich dunkel, dass seine Texte ziemlich cool waren.

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447 wird mich nachher gleich dafür verprügeln, aber ich bin gerade über folgendes gestolpert und regelrecht gerührt:

http://womenagainstfeminism.tumblr.com/

So viele kluge, positive, liebende Frauen... Warum lassen wir uns eigentlich immer so auseinanderdivideren? Arschlöcher sind Arschlöcher, egal welches Geschlecht sie haben.

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447 wird mich nachher gleich dafür verprügeln, aber ich bin gerade über folgendes gestolpert und regelrecht gerührt:

http://womenagainstfeminism.tumblr.com/

So viele kluge, positive, liebende Frauen... Warum lassen wir uns eigentlich immer so auseinanderdivideren? Arschlöcher sind Arschlöcher, egal welches Geschlecht sie haben.

Wieso sollte ich irgendwen dafür "verprügeln" bzw. kritisieren?

Diese Frauen nutzen eben andere Wege, bestimmte Interessen und Bedürfnisse umzusetzen.

Ob diese weiblichen PErsonen sich nun so oder so definieren - "mitgehen" werden sie trotzdem mit den gleichen, ob sie sich nun auf tumblr oder sonstwo die attention von der einen oder von der anderen Seite holen.

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BOOOAAAAHHHHHH... sorry, aber DAS hier hauts echt weg!!! :D Bitte T-Shirt beachten!!!

I NOT NEED FEMINISM, I NEED GUNS!

tumblr_na866cAJx61syitgfo1_500.jpg

Diese Frauen nutzen eben andere Wege, bestimmte Interessen und Bedürfnisse umzusetzen.

Jaaaa.... 447.... sie haben IHRE METHODEN sich durchzusetzen, siehe T-Shirt... :D hahahahaaa

bearbeitet von LoveLing
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Sorry, aber ich muss nochmal, weil dieses ROOOSAAAAA T-Shirt hat mich einfach mal VIEL zu sehr daran erinnert:

uh48755,1265065100,hello-kitty-amoured-p

Das sind ganz klar die ANTI-Feministinnen! :D hahahahaaaaa, die ballern einfach los, wenn ihnen was nicht passt, gleich MITTEN in die Hoden rein... hahahahaaaaa

;)

bearbeitet von LoveLing

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Interessantes aber auch zugleich beschämendes Video der Feministinnen. Vor allem Blondie wirkt auf mich alles andere als Erwachsen. Wer in so einem Alter seinen Standpunkt auf so kindische und unprofessionelle Art und Weise präsentiert, ist als Kind wohl mehr als einmal vom Wickeltisch gefallen. Soziale Inkompetenz und Respektlosigkeit in ihrer höchsten Form.

P. scheint ja - wie ich inzwischen festgestellt habe - in diesem Forum nicht auf große Beliebtheit zu stoßen. Das kann ich nicht verstehen. Ich kenne den Mann zwar erst seit Kurzem, finde ihn aber in Diskussionen durch seine Argumentation sehr überzeugend. Rhetorisch ist er vielleicht nicht der beste Redner, dafür bleibt er aber stets sachlich und professionell. Schade, dass er anscheinend aus dem Forum verbannt wurde.

bearbeitet von Crackster
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@447:

Hmm, wenn das alles "attention seeking" auf dieser Siete ist... sind dann alle Mens Right Typen etc... (wie sie alle heißen) auch nur attention seeker? (LL dagegen ist übelst auf der Suche nach Attention, wird Zeit endlich die Ignore-Funktion zu aktivieren)

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@447:

Hmm, wenn das alles "attention seeking" auf dieser Siete ist... sind dann alle Mens Right Typen etc... (wie sie alle heißen) auch nur attention seeker?

Keine Ahnung, kenne mich mit den sogenannten "Männerechtlern" nicht wirklich aus.

Aus meiner subejktiven Sicht sind sie lächerlich, da alleine der Akt, den Feminismus zu kopieren seinen zentralen shit test und seine Taktiken ("Männer und Frauen sind gleich!"/Metaframe der sozialsitischen Ergebnisgleichheit statt Startgleichheit) teilt.

Ist ungefähr so klever, wie der Versuch den Hütchenspieler beim eigenen Spiel zu schlagen und immer mehr Geld einzusetzen, denn "ab und zu hat man mal einen Sieg, schon bald hat man es raus wie er das macht, immer den Ball unter das andere Hütchen zu stecken!"

Biologisch angelegte Realität:

Für versagende und heulende/jammernde Männer interessieren sich aus einer Reihe von Evopsych-Gründen weder Männer noch Frauen.

Männer distanzieren sich, weil ein Mann der Frauen nicht in dne Griff kriegt eine Versageraura hat (SMV-Wert schützen, DLV meiden) - Frauen distanzieren sich, weil das qausi "freche omegas" sind, die beim LJBFen/asexuellen attention geben ("Diskussionen") negativ sind und verbale Forderungen stellen, was auf die innere Frau (=Vagina) wirken muss wie Hundekotze mit Senf.

Genau das tun "Männerrechtler" aber: Sie wollen mit Worten und Gerede sowie rationalen Verhandlungen herbeiführen, was keine Frau ohne echte Unterlegenheit jemals hergeben wird.

Die Sahne auf dem Häubchen des Komödienkuchens ist dann noch, dass sich (zumindest auf der einzigen großen deutschen Seite, die ich dazu gegoogelt habe) offen zum aktuellen, liberalistsch-links-progressiven Demokratiemodell, Transparenz, "echter" (=fairer) Gleichheit, der Abkehr von "unfairen Methoden" und ähnlichem Quark bekannt wird...also quasi "Feminismus ohne punch, Propaganda & politischen Überbau"...Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass...das kommt sogar für mich als Mann schon schwul bis omega rüber...

...und die haben ihren Friedrich Engels scheinbar nie gelesen, wenn sich dann noch zur SPD bekannt wird und ähnliche Späße...impotente Freaks, die sollten lieber ihre cold approaches machen und an ihrem mindset arbeiten, dann würden die Frauen all das was sie fordern (=letztlich die alpha reaction, die niemals verbal gefordert oder rational verhandelt werden kann ohne Zwang) ganz "freiwillig" machen...

Bottom line:

Sie wollen mit Frauen über (letztlich) Sex und Psychosexualität (=inklusive Dinge wie Nachwuchs, sexuelle Rollenrechte usw.) verbal und rational verhandeln.

Das ist anti-pussy-Gift oder auch Hundekotze mit Senf und zeigt, dass sie NICHTS begriffen haben.

Ist so klever, wie mit einem Kind darüber zu diskutieren, dass es doch Brokkoli und Spinat statt drei dicke Tonnen leckere Eiscreme essen soll- freiwillig.

bearbeitet von Vierviersieben

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Sorry, wir schreiben völlig aneinander vorbei. Ich wollte damit lediglich darauf hinaus, dass ich nicht automatisch allen Frauen die sich dort engagieren attention seeking unterstellen möchte (wobei manche Selfies schon wieder in die Richtung gehen).

Von Männerrechtlern halte ich auch eher wenig, aber aus anderen Gründen: Sie verschärfen letztlich nur das Lagerdenken und die Abgrenzung.

Und in meinen Augen scheitern die Männerrechtler vorwiegend deshalb auf ganzer Linie, weil viele Männer absolut nicht bereit sind sich zu solidarisieren sondern im Gegenteil für ein bisschen Hoffnung auf etwas pussy das sprichwörtlich letzte Hemd geben. Sieht man selbst hier im Forum immer wieder. Jüngstes Beispiel: eine leicht überdurchschnittlich attraktive cat postet ein 0815-Foto und es hagelt dutzende likes.

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Sorry, wir schreiben völlig aneinander vorbei. Ich wollte damit lediglich darauf hinaus, dass ich nicht automatisch allen Frauen die sich dort engagieren attention seeking unterstellen möchte (wobei manche Selfies schon wieder in die Richtung gehen).

Würde auch nicht unbedingt attention seeking sagen - ist mir aberletztlich relativ egal.

Sie haben eben irgendwas davon, was ja auch ok und zu erwarten ist.

Und in meinen Augen scheitern die Männerrechtler vorwiegend deshalb auf ganzer Linie, weil viele Männer absolut nicht bereit sind sich zu solidarisieren sondern im Gegenteil für ein bisschen Hoffnung auf etwas pussy das sprichwörtlich letzte Hemd geben. Sieht man selbst hier im Forum immer wieder. Jüngstes Beispiel: eine leicht überdurchschnittlich attraktive cat postet ein 0815-Foto und es hagelt dutzende likes.

Muss man sich nicht wundern - in einer Therapiezentrale für nbice-guy-Syndrom (nicht negativ gemeint):

1) Viele kurieren ihr nice-guy-Problem gerade so weit und kein Stückchen weiter, als es notwendig ist um nur auf einem höheren Leven wieder "den Frauen gefallen" zu wollen - dann halt als "angeketteter Bett-Hengst auf Kommando" statt als "asexueller Laberkumpel".

2) Auch Leute die (ab und zu oder auch oft) ficken können Pussyknechte sein.

3) Manche liken vielleicht auch, weil sie eben einfach das Bild gut finden - nicht mehr, nicht weniger.

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@447:

Hmm, wenn das alles "attention seeking" auf dieser Siete ist... sind dann alle Mens Right Typen etc... (wie sie alle heißen) auch nur attention seeker? (LL dagegen ist übelst auf der Suche nach Attention, wird Zeit endlich die Ignore-Funktion zu aktivieren)

Na aber...... was denn hier loß?? Ich hab NUR zwei Bilder gepostet, und du gehst schon ab..... Was hat dich denn jetzt mehr eschaufiert, der Hello Kitty Rosa Panzer, das Rosa T-Shirt, die Frau im Rosa T-Shirt, die TATSACHE dass sie 7 Kinder hat und Waffen liebt, oder der Hodenkommntar?

http://www.pickupforum.de/topic/137469-die-gesellschaft-von-arschloechern-und-schlampen/?p=1869196

Das mit den Hoden war nur ein Witz! Der Rest ist BRUTALE USAmerikanische Realität..... Tatsache! SOOO läuft ditte da ab: Spurt der Mann nicht, Ballerman! Und fertig. Das würden sich hier Feministinnen nie trauen! Die sind hier definitiv viel zu humanistisch, die REDEN... ! :)

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Noch ein kurzer Nachtrag zu deinen Ergänzungen: Zwei Ansichten von dir, die vielen deiner Posts zu Grunde liegen kann ich so nicht teilen.

a) Eine Art Krieg Mann gegen Frau. Gerade aus evolutionspsychologischer Sicht ist Partnerwahl ein Wettbewerb INNERHALB der Geschlechter. Es macht für eine Frau keinen Sinn, sich mit anderen gegen ihre genetische Verwandtschaft bzw. einen statushohen Partner zu verbünden (konsequenterweise findest du unter vielen Femnismus-Gegnerinnen und MannerrechtlerInnen extrem viele Mütter von Söhnen)

b) Letztlich sprichst du Frauen teilweise jegliche Rationalität ab, nur weil ein Teil von ihnen eine emotionalgesteuerte Partnerwahl trifft. Im Umkehrschluß müsste man damit aber auch vielen Männern die Rationalität absprechen, wählen sie doch oft genug auch rein aus der Emotion heraus. Für jede Frau die einen knasterfahrenen Gewalttäter vögelt gibt es einen Mann, der voller Begeisterung auf eine grenzdebile Mutter von drei Kindern mit drei verschiedenen Vätern hüpft (ob die Aussage statistisch so haltbar ist, kA, aber du verstehst auf was ich rauswill).

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Gast

Der Feminismus hat bereits mehr zählbare Menschenleben gefordert als IS.

--> Anzahl Abtreibungen mal Anzahl Jahre der entsprechenden, durch Feministinnen geförderten Gesetze, mit exakt genau diesem Zweck.

'ne Diskussion über Abtreibung?

Jo, bin einer, der Abtreibungen okay findet (nicht zum Frühstück, aber so prinzipiell). Hab' dem nicht wirklich viel hinzuzufügen.

Erinner' ich mich da falsch oder hast du nicht vor ein, zwei Jahren mal in einem Thread jemandem erpfohlen, einem Mädel, das ergeschwängert hat, Druck zu machen, dass sie abtreibt?

Wenn sie schwanger ist (bei LSE weiß man nie) und es von Dir ist (geh nicht davon aus, bis ein Vaterschaftstest gemacht wurde - weiß gerade nicht wie die rechtliche Situation da genau ist) versuche alle legalen Möglichkeiten (inklusive Manipulation) um eine Abtreibung herbeizuführen

Der einzige Unterschied:

- Die Tötungsvorgänge sind nicht direkt öffentlich sichtbar - es wird also weniger Emotion als bei üblichen Massentötungen erzeugt.

Du meinst mit "Tötungsvorgängen" die Abtreibungen?

- Sie schaffen es nicht, entsprechende Vorstellungen umzusetzen

Naja, Frauenwahlrecht haben wir ja schon. Und ein eigenes Konto dürfen die mittlerweile auch schon haben. Angeblich betaisieren sie ja auch den Großteil der Männerschaft, also komplett ins Leere schießt der Feminismus nicht.

- Im Notfall wird immer geheult und/oder sich darauf zurückgezogen, dass

a) das alles nicht so "gemeint sei" (das glaubt man zwar keinem rechtsradikalen Hooligan, einer dabei heulenden, schlanken Frau jedoch problemlos), wahlweise ist das dann "Kunst", "Literatur" oder "feministische Subversion patriarchaler Sprachformen"

"Alles nicht so gemeint" kann tatsächlicheine faule Ausrede sein, wen nman mit den problematischen Implikationen seiner Argumentation konfrontiert wird. Manchmal aber ist es auch eine schlichte Abwehr, falscher Interpretationen.

b) jeweils immer "differenziert" werden müsse; die aktuelle Sprecherin selbst sei ja nie Anhänger dieses oder jenes radikalen Konzeptes gewesen (auch das wird einer Frau problemlos aus sexistischen biologisch angelegten Gründen heraus abgekauft - auch wieder etwas, was man z.B. einem politisch-radiklaen Brandstifter niemals abkaufen würde)

...und genau das is' der eigentliche Punkt für mich: es gibt schlichtweg unterschiedliche Feministische Richtungen und genau deshalb ist das Argument durchaus richtig. Wenn du jede Feministin dem Konstruktivistin, Differenzfeminstin, sprituelle Feministin oder sonsteiner Richtung zuordnest, dann musst du konsequenterweise auch alle User des Pick Up Forums als KJs, Creeps, rumheulende AFCs oder Vergewaltiger bezeichnen. Entspricht genausowenig der Realität.

"Feminismus" bezeichnet wahlweise eine ideologische Denkrichtung, ein wissenschaftliches Paradigma oder auch eine politische Bewegung (vielleicht auch noch mehr). Als solche ist er oft auch nicht so klar von anderen Denkrichtungen zu unterscheiden.

Erstaunlicherweise funktioniert die von einem Amateur im Internet aufgestellte Definition (siehe Post oben) hervorragend, um den Feminismus im gesamten inklusive seiner Widersprüche zu erklären.

Is' keine konstitutive sondern im Prinzip 'ne deskriptive Definition. Ich beschreibe, was ich vom Feminismus sehe. Man könnte es klugscheißerisch als phänomenologische Reduktion oder sonstwas bezeichnen. Ich hab' in der Tat kein Buch über Feminismus gelesen, aber auf der Uni kommt man schwer um das Thema herum.

Alter, ich bin nicht von vorgestern. Wenn du was kritisieren willst, dann doch bitte, die Definition/Beschreibung und komm mir nicht mit dem "du hast keinen Abschluss in Genderstudies, also hat das, was du sagst, keinen Wert"-Argument.

Hab' ich in der Tat nicht. Viel wichtiger aber: wer zur Hölle bist du, dass du dir das Recht heraus nimmst, meine Beschreibung als "laienhaft" zu definieren und die Definitionsmacht über legitime und illegitime Definitionen für dich beanspruchst, und wo hast du deine Lehrabschlussprüfung gemacht?

Ja, ich bilde mir spätestens dann was auf mein Studium ein, wenn irgendein dahergelaufener Was-Weiß-Ich mittels Namedropping mal einfach so die Expertise für sich beansprucht.

Interessanter Weise funktioniert meine von einem laienhaft aufgestellte Definition in der Tat "hervorragend um den Feminismus im Gesamten inklusive seiner Widersprüche zu erklären", so where's the Problem?

Feminismus ist aber noch viel zu unkonkret, ob ihn mit dem Nationalsozialismus in einer Analogie zu setzen, weil das Konstitutive des Feminismus v.a. das ist, dass sie für die Rechte der Frauen einstehen. Mehr ist nicht konstitutiv, und da es keine einheitliche Gruppe an Feministinnen gibt, die geschlossen agieren kann man die Konstitution des Feminismus auch nicht affirmativ aus einer empirischen Praxis ableiten

[...].

Du machst hier den klassischen Philosphenfehler:

Du nimmst ernst, was gesagt wird.

Und setzt das als objektiven Gehalt, der dann untersucht und debattiert wird.

Ganz stumpf:

Was, wenn das schlicht und simpel gelogen ist?

Simply not. Ich hab' dir ds Argument nochmal rausgestrichen: es gibt keine explizite Gruppe, die einheitlich handelt, und genau darum kann nicht aus irgendem "realen, empirischen Verhalten" auf mehr geschlossen werden, aber eben bloß, dass sie "sich alle irgendwie für Frauenrechte einsetzen" (und sogar das könnte man reinen Theoretikern streitig machen).

Wenn Aldous meint...

Wären Feministen konsequent, dann wären sie eher Humanisten.

...dann würden ihm sicher viele Feminist/innen zustimmen, weil sie für die Gleichheit und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau einstehen, und lediglich den Humanismus um die Einbindung der Frau, seine Applikation auf die politische Realität von Frauen etc. indizieren wollen, während ihm andere Feminist/innen widersprechen würden, weil sie im Humanismus den Schein eines allumfassenden Menschenbildes sehen, dass in Realität, so deren Argumentation, auf den Mann zentriert sei und so das Männliche zum Allgemeingültigen erhebe, während die Frau im Humanismus unsichtbar bleibe.

Ja, und da haste die Analogie zu Islamismus, Nationalismus, Sexismus, usw. Es funzt nicht, nur die Rechte einer Gruppe zu vertreten. Das kollidiert ziemlich fix mit den Rechten einer anderen Gruppe.

Was 447 schreibt erscheint radikal, ist aber berechtigt. Mein Bauch gehört mir, klingt vernünftig und läßt sich gut mit den Rechten von Frauen begründen. Die Argumentation kippt aber, wenn man ungeborenem Leben auch Rechte einräumt.

Ungeborenem Leben keine oder weniger Rechte einzuräumen, ist zwar Konsens. Wir sind damit aber bei wertem und unwertem Leben - und argumentieren damit unangehem nahe mit beispielsweise dem Nationalsozialismus.

Wobei man das auch nicht dem Feminismus zuschreiben kann. Steht jedem frei, jederzeit eine Gesetzesänderung einzureichen. Tut man das nicht, kann man nicht mit den Fingern auf Andere zeigen.

Zunächstmal: Wird das jetzt ernsthaft 'ne Diskussion über Abtreibung? Ich mag das Thema nicht dogmatisch abwürgen, aber hängt sich die Kritik am Feminismus hier jetzt wirklich daran auf, dass sie eine Massenmord-Ideologie sind, weil sie Abtreibung befürworten (theoretische Konzeptionen beschäftigen sich teils gar nicht mit der Frage). Oder banal gefragt: seid's ihr jetzt aufeinmal alle so konsequente Abtreibungsgegner oder was hab' ich da nicht mitbekommen?

Zweitens: die Rechte nur einer Gruppe zu vertreten heißt nicht notwendigerweise die Rechte der anderen zu negieren oder sich über die anderen erheben zu wollen. Wenn eine "ich will auch Karriere machen", "ich will auch breitbeinig dasitzen", "ich will auch hemmungslos rumvögeln und nachher hören, dass ich das gut gemacht hab", "ich will auch hässlich noch als wertvoll anerkannt werden" etc. schreit, dann heißt das noch lange nicht, dass sie meint, dass nur sie das darf. Und genauso is' es halt mit den verschiedensten feministischen Strömungen. Die haben als Kollektiv halt die Prämisse, dass Frauen schlechter Gestellt sind als Männer, und hier bin ich durchaus der Meinung, dass das die falsche Fragestellung is' (es sollte kein Wettbewerb sein, wem's beschissener gehtund wer lauter rumheulen kann, sondern es wäre viel interessanter, zu anlysieren mit welchen Problemen Männerund Frauen konfrontiert werden etc.).

Aber wenn man annimmt, dass die Welt so ungerecht und böse zu einem is', dann is' es noch nicht faschistisch zu sagen: "hey, wir wollen auch wählen, wir wollen nicht sexuell belästigt werden und wir wollen auch Achselhaare haben dürfen, ohne dass man unsdeshalb disst". Es geht dem Feminismus doch bitteschön nicht darum, Männer zu versklaven, öffentlich hinzurichten oder in die Gaskammer zu stecken.

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Erinner' ich mich da falsch oder hast du nicht vor ein, zwei Jahren mal in einem Thread jemandem erpfohlen, einem Mädel, das ergeschwängert hat, Druck zu machen, dass sie abtreibt?

Klar.

Da gibt es wenig Widerspruch - denn das heutige umfeld ist eben so wie es ist.

Inklusive aller Dinge, die einem eventuell gefallen oder auch nicht gefallen.

In einer Situation, wo Hypergamie beleibig eingesetzt werden kann, ist es logischerweise für den einzelnen MAnn wichtig, entsprechend der jetzt geänderten Rahmenbedingungen zu handeln.

Und nicht nach abstrakten Idealen.

Viel wichtiger aber: wer zur Hölle bist du, dass du dir das Recht heraus nimmst, meine Beschreibung als "laienhaft" zu definieren und die Definitionsmacht über legitime und illegitime Definitionen für dich beanspruchst, und wo hast du deine Lehrabschlussprüfung gemacht?

Ich rede garnicht von Dir - siehe weiter oben.

Ich werfe Dir auch kein "Laientum" vor.

_______

Zunächstmal: Wird das jetzt ernsthaft 'ne Diskussion über Abtreibung? Ich mag das Thema nicht dogmatisch abwürgen, aber hängt sich die Kritik am Feminismus hier jetzt wirklich daran auf, dass sie eine Massenmord-Ideologie sind, weil sie Abtreibung befürworten (theoretische Konzeptionen beschäftigen sich teils gar nicht mit der Frage). Oder banal gefragt: seid's ihr jetzt aufeinmal alle so konsequente Abtreibungsgegner oder was hab' ich da nicht mitbekommen?

Nicht unbedingt.

Abtreibung ist nur eines der klassischen Beispiele (völlig egal wie man dazu steht), wie beliebig die goalposts gewechselt werden - klassisches Kennzeichen einer manipulativen Gesprächs-/Diskursführung.

Nach der Feminismusdefinition des Laien (NICHT DU), den ich oben sinngemäß übersetzt habe - ergibt das sogar Sinn.

Zweitens: die Rechte nur einer Gruppe zu vertreten heißt nicht notwendigerweise die Rechte der anderen zu negieren oder sich über die anderen erheben zu wollen.

Wieder - der Philosophenfehler.

Rein gedacht muss es das nicht notwendigerweise, ja!

Und jetzt begebene wir uns mal in die wirkliche Welt - wo Geld, Ressourcen und alle schönen und guten wertvollen Dinge notwendigerweise BEGRENZT sind, denn sonst wären sie garnicht nicht "wertvoll".

Weil Realität.

Es gibt nicht unendlich "gut Stellen", nicht unendlich "Geld", nicht unendlich X oder Y.

Es geht dem Feminismus doch bitteschön nicht darum, Männer zu versklaven, öffentlich hinzurichten oder in die Gaskammer zu stecken.

Behauptet ja auch niemand.

Es geht um die Maximierung von AF/BB, was etwas völlig anderes ist eine klassisch-ideologische z.B. Ausrottungsdoktrin.

Betas sollen sexlos möglichst hart arbeiten und schützen und das auch noch gut finden, alphas sollen fux liefern, ansonsten aber (ausserhalb des ganz engen Kontextes "Bett & Bar") beta sein.

Würde man all das analog auf Männer übertragen und daraus einen "Schwanzismus" machen...kann sich jeder vorstellen...

_________

a) Eine Art Krieg Mann gegen Frau. Gerade aus evolutionspsychologischer Sicht ist Partnerwahl ein Wettbewerb INNERHALB der Geschlechter. Es macht für eine Frau keinen Sinn, sich mit anderen gegen ihre genetische Verwandtschaft bzw. einen statushohen Partner zu verbünden (konsequenterweise findest du unter vielen Femnismus-Gegnerinnen und MannerrechtlerInnen extrem viele Mütter von Söhnen)

Krieg nicht - sozialer Kampf ja.

Und das ist völlig normal, denn ein Kollektiv, dass seine Frauen dermassen nicht im Griff hat UND emotional/sexuell unbefriedigt lässt...klar.

Frauen gehen in ihrem eigenen Interesse eben so weit wie sie können - wie jede andere Gruppe das auch macht. Kann man ihnen das vorwerfen? Finde ich nicht.

b) Letztlich sprichst du Frauen teilweise jegliche Rationalität ab, nur weil ein Teil von ihnen eine emotionalgesteuerte Partnerwahl trifft. Im Umkehrschluß müsste man damit aber auch vielen Männern die Rationalität absprechen, wählen sie doch oft genug auch rein aus der Emotion heraus. Für jede Frau die einen knasterfahrenen Gewalttäter vögelt gibt es einen Mann, der voller Begeisterung auf eine grenzdebile Mutter von drei Kindern mit drei verschiedenen Vätern hüpft (ob die Aussage statistisch so haltbar ist, kA, aber du verstehst auf was ich rauswill).

Tue ich doch.

Diese Männer handeln irrational/gegen ihre interessen und gegen die Interessen einer (virtuell angenommenen) langfristig weiter bestehen wollenden Gemeinschaft - da sie asoziales Verhalten belohnen und fördern und dysgenetisch ihre SMV-Entscheidung treffen.

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hängt sich die Kritik am Feminismus hier jetzt wirklich daran auf, dass sie eine Massenmord-Ideologie sind, weil sie Abtreibung befürworten

Kritisiert wird die Inkonsequenz.

Ist nicht lang her, dass Frauen nicht wählen durften. Oder eine Ehefrau nur mit Zustimmung ihres Ehemannes einen Job annehmen durfte. Oder, dass es in der Ehe juristisch keine Vergewaltigung gab. Das hat sich gändert. Jetzt gibts mehr Gleichheit und Gerechtigkeit. Gute Sache.

Überspitzt gesagt, gilt dieses alte "Meine Frau gehört mir." nicht mehr. Nur, wenn man sich einerseits auf Gleichheit und Gerechtigkeit beruft, dann kann man nicht andererseits mit "Mein Bauch gehört mir." argumentieren. Weil dann spielt man selbst das alte Spiel um Deutungshoheit.

wenn man annimmt, dass die Welt so ungerecht und böse zu einem is', dann is' es noch nicht faschistisch zu sagen: "hey, wir wollen auch wählen, wir wollen nicht sexuell belästigt werden und wir wollen auch Achselhaare haben dürfen, ohne dass man unsdeshalb disst".

Auf Gerechtigkeit hinarbeiten, ist immer ne gute Sache.

Das Problem geht dann los -oder genauer gesagt, geht es dann weiter- wenn aus Ungerechtigkeit eine Rechtfertigung gezogen wird. Weil damit kann man so gut wie alles rechtfertigen.

"Ich fühle mich schlecht, weil du mich belästigst." ist nachvollziehbar. Daraus wird aber schnell: "Ich fühle mich schlecht, also musst du mich anders behandeln."

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Kritisiert wird die Inkonsequenz.

Nach meinem Dafürhalten sind nur wenige Menschen an konsequentem Verhalten interessiert. Die meisten sind gern, um ihrer eigenen Interessen Willen, inkonsequent und nennen es dann Sonderfall, oder begründete Ausnahme, und führt nicht selten dazu das die Ausnahme (Regelbruch) zur Normalität - zur Regel- wird, und das entsprechende Regularium in letzter Konsequenz ad absurdum, geführt wird.

Wenn man diesen Gedanken weiter spinnt, so darf man durchaus folgende These aufstellen:

Jede Regel, welche Ausnahmen braucht, ist ein schlechtes / unausgereiftes / unnützes Reglement.

LeDe

bearbeitet von LeDe
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Ganz grundsätzliche Regeln brauchen gar keine Ausnahmen. Beispielsweise wird jeder bestätigen, dass Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit, usw. richtig sind. Egal, ob du Männer oder Frauen fragst, oder ob du in verschiedenen Kulturen fragst. Das ist evident. Soweit sind sich alle einig.

Je speziellere Regeln man aus den grundsätzlichen Regeln ableitet, um so mehr Ausnahmen braucht es. Wie zum beispiel beim Steuerrecht. Ist grundsätzlich ne gute Sache - aber je spezieller es wird, um so unzureichender wirds. Und kann auch total unsinnig werden.

Beispielsweise dann, wenn die Einhaltung der Regel zum Selbstzweck wird - und dann die ganze Sache irgendwann in eine ganz andere Richtung läuft, als die ursprünglich dahinter stehende Idee.

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Was 447 schreibt erscheint radikal, ist aber berechtigt. Mein Bauch gehört mir, klingt vernünftig und läßt sich gut mit den Rechten von Frauen begründen. Die Argumentation kippt aber, wenn man ungeborenem Leben auch Rechte einräumt.

Nö, tut sie nicht. Ich darf mich ja schließlich auch nicht ungefragt in der Gebärmutter einer Frau einnisten, selbst wenn mein Leben davon abhinge, dass ich es tue. Warum sollte ungeborenes Leben dann dieses Recht haben?

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:D

Überspitzt gesagt, gilt dieses alte "Meine Frau gehört mir." nicht mehr. Nur, wenn man sich einerseits auf Gleichheit und Gerechtigkeit beruft, dann kann man nicht andererseits mit "Mein Bauch gehört mir." argumentieren. Weil dann spielt man selbst das alte Spiel um Deutungshoheit.

Ach... kann man nicht? Wieso??? Gehört MIR nicht mein bauch? Gehört DIR nicht dein Penis? :D hahahahaa... da bist du jtzt übers Ziel hinnaus geschossen....

Was immerwieder falsch verstandden wird: Es geht NICHT um GLEICHHEIT, sondenr NUR um Gerrechtigkeit UND um Gleichwertigkit, denn es ist eine TATSACHE, dass der bauch der Frau ihr gehört und der Penis des Mannes ihm! Sowas kann man nicht relativieren und man MUAA verstehen, was Gleichwertigkeit bedeutet!!! :D Dann hat man auch kein Problem mehr damit, dass Frauen Menschen sind und ihre Freiheit als Mnschen auch haben. Es ist eine kleine Sache mit großen Auswirkungen!

Gleichwertigkeit! BEIDE sind gleich WICHTIG für eine Gesellschaft und haben gleiche BERERCHTIGUNGEN zu tun, was sie wollen mit sich und ihre Zeit und für sich als gut und richtig empfinden. Sie haben NICHT die gleichen Pflichten, weil das gar nicht geht da sie NICHT gleich sind und Menschen sowieso Individuell sind! Sie (Mannund Frau) haben die Pflichten, die SIE (Mann und Frau) WOLLEN! Pflichten sind eine sehr individuelle Sache! Volkommen unrealistisch zu glauben, Frauen und Männer wären gleich.... achjaa....

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Je speziellere Regeln man aus den grundsätzlichen Regeln ableitet, um so mehr Ausnahmen braucht es. Wie zum beispiel beim Steuerrecht. Ist grundsätzlich ne gute Sache - aber je spezieller es wird, um so unzureichender wirds. Und kann auch total unsinnig werden.

Mir ist der Gedanke fremd, das Spezialisierung Ausnahmen bedingt, im Gegenteil, so fern man im grundsätzlichen Regularuim, alle Parameter einbezieht (oder die Spezialisierung unbeachtet lässt).

Ist mit unter nicht ganz einfach, aber machbar, bedingt aber dass man beim erstellen dessen Interessensfrei / unbefangen bleibt, sich damit eben grundsätzlich befasst, und gewillt ist, bestehendes nicht nur nachbessern, oder anpassen zu wollen.

Ganz grundsätzliche Regeln brauchen gar keine Ausnahmen. Beispielsweise wird jeder bestätigen, dass Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit, usw. richtig sind. Egal, ob du Männer oder Frauen fragst, oder ob du in verschiedenen Kulturen fragst. Das ist evident. Soweit sind sich alle einig.

Ob das so ist, sei mal so angenommen, die Antwort auf die Folgefrage, z.B. was unter Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit verstanden wird, ist mit unter, bis zur Wiedersprüchlichkeit, verschieden -aber von enormer Wichtigkeit, welche als Prüfstein für das Reglement angesehen werden kann.

Und da greift der Punkt, das man auch solche Gesetzmässigkeiten sehr exakt beschreiben sollte, eben alle Parameter inkludiert, oder bewusst aussen vor lässt.

Beispielsweise dann, wenn die Einhaltung der Regel zum Selbstzweck wird - und dann die ganze Sache irgendwann in eine ganz andere Richtung läuft, als die ursprünglich dahinter stehende Idee.

Das hingegen so scheint es mir in vielen Bereichen die REGEL zu sein, irgendwie witzig wie sich der Stuss im Kreis zu drehen scheint.

LeDe

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Gast
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