Heroin - Hilfe gesucht

35 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo

Ich würde alles geben diesen Thread nicht eröffnen zu müssen. Ich suche Leute mit Erfahrungen mit der Droge und im Umgang mit

Usern / Entzug.

Es geht um meine Freundin.

Sie hat es vor einigen Jahren 1-2x genommen, ihr hat es gefallen. Das war meine Information von ihr, sie ist eine intelligente, stilvolle Frau, nicht wie man sich jemand vorstellt der Heroin Probleme hat. Ich weis das sie ein Suchtmensch ist, in unseren 8 Monaten hatte sie paar mal gekifft und am Wochenende selten mal zu viel Alkohol alles "normal". Jetzt hatte sie Donnerstag besuch, der ihr das Zeug vor die Nase gelegt hat, ihr wisst was passiert ist... Sie hat mir hinterher gebeichtet Heroin dieses Jahr öfter konsumiert zu haben.

Wohl immer nur einmalig. Ihr wurde jetzt klar das sie ein Problem hat, auch weil ich es nun weis. Sie hat sich Hilfe geholt, irgendein Freund der sie jetzt immer für paar Stunden babysittet?

Ich hab sie seitdem nicht mehr gesehen, sie schreibt mir zwar, anrufen oder sehen darf ich sie nicht.Außerdem hat sie Schluss gemacht. Sie schreibt das sie nicht mit mir zusammen sein darf und die hilfe annehmen muss. Ihr Freund hat ihr wohl Regeln aufgestellt.

Ich bin verzweifelt, wer hat Erfahrung im Umgang mit Menschen die einen Entzug gemacht haben?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kann dir vielleicht ein wenig dazu was schreiben, habe ähnliche Erfahrung gemacht. Habe aber vorher noch drei Fragen

Konsumierst du selber auch Drogen?

Hast du versucht es Ihr zu verbieten?

Wusstest du es am Anfang der Beziehung?

bearbeitet von Chriszou
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke nicht, dass das hier der richtige Ort ist.

Du solltest dich eher an eine Drogenberatungsstelle wenden.

und das ganze klingt sehr seltsam. "Besuch der einem das Zeug vor die Nase legt..." Öft und einmalig sind auch was verschiedenes. Sie hat wahrscheinlich ein dickes Drogenproblem.

In der Regel kannst du eine Häufigkeitsangabe von Leuten die Drogen nehmen eher mal 10x nehmen dann kommts hin. Nicht mal "Gelegenheitsraucher" sagen die Wahrheit über die Menge.

Alleine schon Leute zu kennen die einem Heroin verkaufen oder vor die Nase legen SAGT ALLES.

Aber wie gesagt. Wenn sie Schluss machen will, dann ist das schon wieder ein anderes Thema.

Evtl. hast du Angst, dass sie völlig in andere Kreise gerät. Aber das wirst du nicht verhindern können.

Ausserdem sind deine Infos so spärlich, dass es schon frech ist echte Antworten von uns zu erwarten.

bearbeitet von MrJack
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann der Geschichte nicht so recht folgen.

Ein "Freund" der "babysittet" ist jedenfalls kein Entzug, der im übrigen auch nur Entzug heißt, wenn eine Abhängigkeit vorliegt. Und Hilfe=Therapie. Nichts anderes.

Sie hat mir hinterher gebeichtet Heroin dieses Jahr öfter konsumiert zu haben. Wohl immer nur einmalig.

Entweder hat sie einmal konsumiert oder 'öfter', also mehrmals. Beides zusammen geht nicht.

Ist aber eigentlich komplett egal, denn

Außerdem hat sie Schluss gemacht.

Akzeptiere das. Such dir andere. Und [wichtig!] erinnere dich daran, wenn sie wieder ankommt.

bearbeitet von Maandag

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du widersprichst dir irgendwie in jeder Zeile.

Sie ist ein Suchtmensch, weil sie hin und wieder kifft und ein wenig Alkohol trinkt?? Ich kiffe auch einmal im Jahr und trinke was am WE, bin ich da direkt süchtig?

Sie hat vor einigen Jahren 1-2x Heroin genommen, aber dann sagt sie, dass sie in diesem Jahr schon öfters konsumiert hat. Wie passt dann 1-2x zusammen? Sie hat also scheinbar regelmäßig konsumiert und ist süchtig. Du kannst also dieses "ein paar Mal" streichen. Genau wie dieses "immer nur einmal". Sorry, aber wo ist das hin und wieder? Wenn ein "nur ein Mal", dafür aber jeden Tag "nur ein Mal" Heroin zu mir nehme ist das nicht 1-2 Mal im Jahr sondern am Tag. Ergo 365 x 1-2 Mal, also sehr sehr regelmäßig.

Da kann deine Freundin/Ex auch tausend Mal intelligent und stilvoll sein. Dennoch hat sie ein sehr ernst zu nehmendes Problem. Ich gehe einfach mal davon aus, dass du keinerlei Erfahrungen mit solchen Menschen und Drogen hast, sodass du ihr sicherlich nicht helfen kannst. Ich würde also Abstand von ihr nehmen und das machen, was dir hier die anderen geraten haben.

bearbeitet von RealGentleman

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Chriszou

Ich kiffe 3-4x im Jahr und trink kaum Alkohol bin Sportler, würde mich also nicht als Drogenkonsument sehen. Ich hab es ihr nicht verboten weil es aus ihren Erzählungen einige Jahre her ist seitdem sie das ausprobiert hat. Es war also nicht präsent in meiner Wahrnehmung und ich hab nicht gedacht das sie es aktuell oder seit wir uns kennen nochmal genommen hat. Ich wusste im laufe des kennenlernens das sie einiges probiert hat ja.

@andere

So wie sie mir sagte hat sie immer nur einmalig konsumiert aber eben im Jahr mehrmals ich weis nicht in welchen Abständen.

Sie hat mal Fotos für Makeup und Klamotten gemacht und kennt daher einen Fotograf mit dem sie sich angefreundet hat vor unserer Zeit. Dieser hat sie Donnerstag besucht und mit ihr zusammen das Zeug genommen. Sie hat diesen Typ schonmal im August besucht das weis ich. Mir war nicht klar das er Heroin nimmt

Derjenige der ihr nun Hilft den kenne ich nicht, er hat aber wohl Erfahrungen im Umgang und den Absprung geschafft. Wegrennen ist keine Lösung, Tests sind negativ

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schön dass die Tests negativ sind. :)

Und du hast nicht viel über ihr Konsumverhalten geschrieben. Die Frage ist, was du denn jetzt möchtest von ihr? Willst du sie begleiten und ihr Helfen? Sie hat ja offensichtlich einen Freund, der das schon tut, und du machst dir sorgen um sie?

Das einzige, was du tun kannst ist eben Kliniken zu recherchieren, eben halt Drogenberatungsstelle, da mal nachfragen wegen Therapie, wo denn da bei ihr was in der Nähe ist. Das alles kannst du ihr in den Briefkasten packen, und dann hoffen, dass sie das nutzt. Du kannst sie auch anrufen und fragen, wie es ihr geht und so, aber mehr als das kannst du nicht machen.

Es ist schon so, dass es nicht viele Therapieplätze gibt und ein Entzug oder ähnliches bekommt man nur, wenn man echt krass "drauf ist", quasi wirklcih schon arg Abhängigkeiten aufweist und dann ist alles aber auch etwas anders.... Gibt ja dann auch erstmal Methadon oder Substitution, und so weiter.... ist aber auch nicht so wichtig, denn so wie es scheint und du es erzählst kann dieser Freund, den sie da jetzt hat ihr helfen. Wenn er den Absprung geschaft hat, dann wird er da auch gut sein für sie.

Ja da musst du halt vertrauen und kannst halt nichts weiter tun als mal hin und wieder mal fragen, wie es ihr so geht.

Ich würde dir raten, dich von der Sache zu distanzieren und es dabei zu belassen. So wie du es beschreibst ist sie noch in keiner solchen prikären Lage, dass du dir ernsthaft Sorgen machen musst.

Also was genau möchtest du von ihr?

lg,

LoveLing

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Seit doch nicht so hart zu mir ich schreib vielleicht nicht ganz so deutlich.

Sie hat in ihrer Vergangenheit einiges probiert und hatte auch schon eine Muskelrelaxans Abhängigkeiten vor einigen Jahren ( wir kennen uns 8 Monate ).

Was ich sagen will, sie konsumiert nicht fortlaufend sonder immer nur einmal und macht dann Monate Pause und verfällt dann wieder. Das war vielleicht unklar ausgedrückt von mir.

Sie sagte mir damals als sie mir erzählt hat, sie habe vor einigen Jahren Heroin probiert das ich mir keine Sorgen machen soll, sie würde hier gar keinen kennen der sowas besorgen kann.
Ich denke also das sie immer mit diesem einem Typ konsumiert hat der 150km von uns weg wohnt, daher Schätze ich das sie es 3-4x dieses Jahr genommen hat?

bearbeitet von faixa83

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ich sagen will, sie konsumiert nicht fortlaufend sonder immer nur einmal und macht dann Monate Pause und verfällt dann wieder. Das war vielleicht unklar ausgedrückt von mir.

Ok. Das erzählt sie dir. Mach dir bitte klar, dass du darauf genau gar nichts geben kannst.

Was gibt sie dir, was dir eine Frau ohne Sucht- oder zumindest Missbrauchsverhalten nicht geben kann? Du bist nicht für sie verantwortlich und du kannst ihr nicht helfen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ich sagen will, sie konsumiert nicht fortlaufend sonder immer nur einmal und macht dann Monate Pause und verfällt dann wieder. Das war vielleicht unklar ausgedrückt von mir.

Klingt für mich nach sie konsumiert mal wieder, macht dann wieder so einen kalten Entzug, wird dann wieder rückfällig und das Ganze beginnt von Vorne. Also das "typische" Leben eines Drogenabhängigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde ihr gern helfen und für sie da sein und sie in den arm nehmen können. Es ist kein beliebiges Chick sondern meine Freundin dich ich liebe.


Ich mein wir wohnen in der selben Stadt und sahen uns oft, würde sie sehr oft konsumiert haben hätte ich das schon viel früher bemerkt. Aber das spielt auch keine Rolle ob 4x oder 8x....

bearbeitet von faixa83

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Chriszou

Ich kiffe 3-4x im Jahr und trink kaum Alkohol bin Sportler, würde mich also nicht als Drogenkonsument sehen. Ich hab es ihr nicht verboten weil es aus ihren Erzählungen einige Jahre her ist seitdem sie das ausprobiert hat. Es war also nicht präsent in meiner Wahrnehmung und ich hab nicht gedacht das sie es aktuell oder seit wir uns kennen nochmal genommen hat. Ich wusste im laufe des kennenlernens das sie einiges probiert hat ja.

@andere

So wie sie mir sagte hat sie immer nur einmalig konsumiert aber eben im Jahr mehrmals ich weis nicht in welchen Abständen.

Sie hat mal Fotos für Makeup und Klamotten gemacht und kennt daher einen Fotograf mit dem sie sich angefreundet hat vor unserer Zeit. Dieser hat sie Donnerstag besucht und mit ihr zusammen das Zeug genommen. Sie hat diesen Typ schonmal im August besucht das weis ich. Mir war nicht klar das er Heroin nimmt

Derjenige der ihr nun Hilft den kenne ich nicht, er hat aber wohl Erfahrungen im Umgang und den Absprung geschafft. Wegrennen ist keine Lösung, Tests sind negativ

Was ist wenn ich dir sage ich hätte die Frau aussortiert selbst wenn es 1x war und vor 10 Jahren?

Das hilft dir nicht ich weiss... Aber no go's sind no go's und sollten hart gescreent werden.

Seit doch nicht so hart zu mir ich schreib vielleicht nicht ganz so deutlich.

Sie hat in ihrer Vergangenheit einiges probiert und hatte auch schon eine Muskelrelaxans Abhängigkeiten vor einigen Jahren ( wir kennen uns 8 Monate ).

Was ich sagen will, sie konsumiert nicht fortlaufend sonder immer nur einmal und macht dann Monate Pause und verfällt dann wieder. Das war vielleicht unklar ausgedrückt von mir.

Sie sagte mir damals als sie mir erzählt hat, sie habe vor einigen Jahren Heroin probiert das ich mir keine Sorgen machen soll, sie würde hier gar keinen kennen der sowas besorgen kann.

Ich denke also das sie immer mit diesem einem Typ konsumiert hat der 150km von uns weg wohnt, daher Schätze ich das sie es 3-4x dieses Jahr genommen hat?

Wird immer besser..

Und da geht bei dir nicht alles an Alarmen hoch was es gibt ?

Meiner bisherigen Lebenserfahrung nach ist die Frau ein Wrack bei dem was du hier stückweise präsentierst.

bearbeitet von MrJack

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier mal meine Geschichte:

Okay, ich VERMUTE, dass sie schon weiter regelmäßig Drogen konsumiert hat, als ihr zusammengekommen seid. Der Konsum wird warscheinlich höher sein, als du ihn eingestuft hast. Höchstwarscheinlich hast du mal deine Meinung zu dem Thema geäußert und sie hat dich als gesundheitbewusst wahrgenommen, worauf sie ihre wahre Identiät verschleiert hat, nämlich das die Drogen ein wesentlicher Bestandteil ihres Leben sind.

Ich gehe davon aus, da meine Freundin auch ein Drogenproblem hat mit Gras, womit ich aber ziemlich gut klar komme, denn sonst könnte ich nicht mit ihr zusammen sein. Wenn wir was zusammen unternehmen, dann kifft sie nur vor dem schlafen gehen, meist wenn ich eh schon im Halbschlaf versunken bin. Sie hatte mir das ganze Thema immer offen erklärt. Zu Beginn waren sogar Drogen wie Pep und Dinger dabei. LSD hat sie auch schon mal probiert. Ich bin damals mit ihr zusammen geblieben, da es trotz der Drogen harmonierte: Humor, Interessen (sie macht trotzdem viel Sport und lebt abseits der Drogen gesund, d. h. viel Wasser, Obst etc.) Heute würde ich es nicht mehr tun, denn natürlich gab es in der ersten Zeit auch enorm viel Druck für mich.

Jetzt kommt der Punkt: Obwohl sie weiß, wie ich dazu stehe und ich weiß wie sie dazu steht (denn sie verändert nicht für mich Ihre Meinung), hat es sich inzwischen enorm gut eingependelt. Am Wochenende unternimmt sie fast nur noch was mit mir, ich lade sie auf einigen Partys ein, bei denen keine härteren Drogen konsumiert wurden, ich habe sie nie therapiert. Trotztdem hat sie ihren "Drogenfreunden" immer wieder abgesagt, um mit mir feiern zu gehen. Ich habe nichts getan und Woche für Woche nahm sie immer weniger Drogen, ohne das ich auf sie eingeredet habe, oder großartig Beistand geleistet habe.

Diesen Freitag wollte sie wieder mit ein paar alten Freunden feiern gehen, da es ein Geburtstag von jemanden aus ihrem alten Freundeskreis war. Ich bin davon ausgegangen, dass sie dort wieder Drogen konsumieren wird und sie bejahte dies, was kein Streitpunkt zwischen uns bildet, da wir ehrlich mit dem Thema umgehen. Gestern habe ich sie dann getroffen und ich habe sie gefragt, wieviel sie denn genommen hat. Ihre Antwort war : Nichts! Sie hatte noch die Drogen die sie eingekauft hatte, hatte mir diese gezeigt und erzählte mir, dass sie eigentlich vor hatte, diese Drogen zu konsumieren (es war Ecstasy). Daraufhin hat sie die Drogen einem alten Bekannten geschenkt. Sie wusste, dass wenn sie gesagt hätte, dass sie Drogen konsumiert hat, dass ich nicht ausrasten würde oder dergleichen, also kann man von der Ehrlichkeit ihrerseits ausgehen.

Warum ich glaube, warum das funktioniert zwischen uns? Ich würde mal behaupten wegen der Ehrlichkeit die wir uns zollen. Denn sie hatte sich nie großartig von mir entfernt, schluss gemacht oder behauptet, sie müsse jetzt länger mit einem alten Bekannten chillen, damit er sie Therapiert und sie den Entzug schaffen kann. Es war einfach ein fließender Übergang und sie war stets präsent in meinem Leben. Oft lief es darauf hinaus, dass wenn sie mit mir zusammen war und sie Nachrichten von alten Freunden bekommen hat, ob sie nicht bock hat vorbei zu kommen, um zu kiffen/ballern etc. das sie die Whatsapp Nachricht neben mir geöffnet hat, keine Reaktion äußerte, die Nachricht wieder schloss und sich wieder mir zuwand, ohne Kommentar. Kiffen tut sie noch, ist vollkommen okay.

Wollte die Geschichte mal niederschreiben, damit du verstehst, dass es ihre Entscheidung ist, sich dir abzuwenden, und es keinesfalls notwendig ist mit einem alten Freund, der höchstwarscheinlich noch selbst konsumiert, den Entzug zu machen und den Kontakt zu dir abzubrechen. Folge : Sie hat mir dir warscheinlich abgeschlossen. Das solltest du auch tun.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für den Bericht ich wünschte sie hätte genauso gehandelt.


@MrJack

Ich könnte dir noch viel mehr Gründe nennen ( nicht Drogen ) weswegen du sie wahrscheinlich aussortiert hättest.
Aber ich hab das nunmal nicht getan, warum? Kann ich dir nicht sagen, ich verurteile keinen Mensch wegen seiner Vergangenheit, aber die hat mich nun wohl eingeholt. Vielleicht hast du recht und ich könnte mir viel leid ersparen. Aber welcher Mensch trägt kein Laster und kein Makel mit sich rum? Ich glaub ein einfach nur normaler Mensch der so Standard ist reizt mich weniger? Weckt nicht das Interesse in mir.

Unsere Beziehung war bis dato sehr schön aber jetzt nunmal dem Ende geweiht, ja man hätte sich das ersparen können.

bearbeitet von faixa83

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich war eine Zeit lang in einer Theatergruppe, in der Schwerstabhängige einer Einrichtung mitgespielt haben. Die hatten ihre Therapie erfolgreich hinter sich und waren sauber.

Als ich sie wegen meines Cousins um Rat fragte, sagten sie mir, dass meine Sorgen und mein Kopfzerbrechen umsonst sind. Wenn der Punkt "harte Drogen", wie Heroin, Kokain oder ähnliches überschritten ist, dann kannst du rein gar nichts mehr machen. Natürlich kannst du sie zur Drogenberatung und Therapie schicken, aber ob sie es annimmt und durchzieht ist unwahrscheinlich.

Sie muss erst abstürzen um zu verstehen, dass sie ihr Leben in den Sand setzt. Und zwar komplett abstürzen. Du selbst kannst das nur rauszögern. Aber passieren wird es irgendwann.

Ihr Rat an mich war einfach gar nichts zu machen. Mir fällt es aber aus deinem Text heraus schwer die Sucht deiner Freundin einzuschätzen. Ich glaube auch, dass dir das selbst schwerfällt, da du gar nicht alles weißt was hinter verschlossener Türe geschieht.

An deiner Stelle würde ich den Kontakt abbrechen, selbst wenn du es gut meinst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Faixa

ist wieder eine Frage des Standards. Nichts anderes. Was erfüllt man selbst und was erwartet man von einem Partner.

Unverschuldete Dinge = Kein Thema

Dumme/verschuldete Dinge z.B. harte Drogen (für mich alles ausser hin und wieder Gras) = No Go.

Heroin ist so ein so totaler Mist, dass man hier mit gesundem Verstand absolut 0,0 Toleranz hat.

Diese Linie kann man ganz klar für sich ziehen. Oder eben nicht.

Tut man dies nicht gibt es auch dafür Gründe. Aber Gutmenschentum oder Gefühl ist meistens nur vorgeschoben.

Wenn du dich zu destruktiven Frauen hingezogen fühlen solltest oder dies gar als "interessant" empfindest -> Kläre deine eigenen Baustellen, Sehnsüchte etc..

bearbeitet von MrJack
  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ganz egoistisch gesehen hätte ich Angst davor, dass sie mich mit der Scheiße auch ansteckt. Ein "schwacher" Moment würde ja reichen.

Man muss eben immer selbst wissen, wieviel man sich selbst wert ist. Und so sucht man die Menschen aus, mit denen man sich herum treibt.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dumme/verschuldete Dinge z.B. harte Drogen (für mich alles ausser hin und wieder Gras) = No Go.

Heroin ist so ein so totaler Mist, dass man hier mit gesundem Verstand absolut 0,0 Toleranz hat.

Man merkt, dass du sehr engstirnig bist und keine Ahnung von Heroin hast. Die Reinsubstanz Heroin hat sehr wenig Nebenwirkungen im Vergleich zu anderen Drogen oder einigen Medikamenten. Das Problem ist halt, dass man davon sehr schnell süchtig werden kann, bzw. leicht eine Toleranz aufbaut. Trotzdem reagiert jeder Mensch unterschiedlich auf Heroin und manche sind dafür anfällig, weil Heroin einen Stoffwechseldefekt ausgleicht. Das heißt im Krankenhaus bekommt jemand Morphium wegen einer Verletzung, er fühlt sich das erste mal in seinem Leben normal und bleibt beispielsweise später auf Heroin hängen.

Es gibt auch nicht DEN Heroinabhängigen, manche von denen sind sehr produktiv.

Beispielsweise lindern Opiate emotionalen als auch körperlichen Schmerz und so griffen einige Soldaten in Vietnam fast schon verständlicherweise zu diesen Drogen. Das interessante dabei ist, dass viele der Soldaten den Gebrauch dieser Substanzen relativ gut wieder beenden konnten, als sie wieder zu Hause waren:

http://aje.oxfordjournals.org/content/99/4/235.short

In Experimenten mit Ratten fand man heraus, dass jene die in einem engen Käfig unter schlechten Bedingungen gehalten wurden eher drogenabhängig wurden als welche, die in einer guten Umgebung lebten.

Somit gibt es zwei wichtige Faktoren die unter anderem Menschen zu solchen Substanzen bringen können:

1. Die miserablen Lebensbedingungen

2. Genetische Mutationen, die einen anfällig machen: "Ich fühle mich normaler, wenn ich diese oder jene Substanz nehme."

Das heißt viele Drogenabhängige können weniger für ihre Sucht als von Außenstehenden angenommen wird. Wenn diese dann ins soziale Abseits gedrängt werden, wird die Sucht oft nur verstärkt.

Jetzt gibt es allerdings das Problem des unreinen Heroins der Straße. Es wird mit allem möglichen gestreckt und die Auswirkungen sind katastrophal. Abgestorbene Finger und Zehen können beispielsweise in schlimmen Fällen nach Injektion auftreten.

Witzig ist dann wenn jemand mit zweierlei Maß misst: Ein Mensch der seinen Stoffwechseldefekt ausgleicht und mit Opiaten eventuell sogar seinen Selbstmord verhindert wird verurteilt und ein Schmerzpatient, der wegen eines Unfalles Morphium nimmt ist ok. Früher wurden Opiate psychiatrisch eingesetzt und auch aktuell wird der Einsatz wieder in Betracht gezogen, weil die Wissenschaft das Endorphinsystem des Menschen besser erforscht hat.

Dieser Beitrag soll Heroin nicht verherrlichen, sondern eine differenziertere Sichtweise bieten. Das Thema ist nicht nur schwarz und weiß.

Außerdem will ich damit sagen, dass es völlig ok ist, wenn der Threadstarter seine Freundin liebt und sie nicht verlassen will. Ein Mensch ist mehr als eine Substanz die er ab und zu oder sogar regelmäßig konsumiert.

  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Teste dich auf HIV und Hepatitis.

Nimm die Sache wie ein Mann auf und ziehe aus der ganzen Sache eine rationale Konsequenz.

JR

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dumme/verschuldete Dinge z.B. harte Drogen (für mich alles ausser hin und wieder Gras) = No Go.

Heroin ist so ein so totaler Mist, dass man hier mit gesundem Verstand absolut 0,0 Toleranz hat.

Man merkt, dass du sehr engstirnig bist und keine Ahnung von Heroin hast.

Mist... genau das wirds sein. Sonst würd ichs bestimmt okay finden.. lol.

junge junge nur weil man mit reinstem Stoff und ner Million auffem Konto evtl. nicht in der Gosse liegt ist Heroin immernoch totaler Scheissdreck.

bearbeitet von MrJack
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Esd geht hier nicht uum Veruretilungenb.v Sondern darum, dass das Mädel gewaltige Probleme hat und der TE sie wahrscheinlich nicht handeln kann.

Deswegen sollte der TE dringend eien Drogenberatungsstelle aufsuchen, die können ihm bzw. im Umgang mit seiner Freundin professionell helfen. Das können wir hier nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lest ihr eigentlich bevor ihr postet?

Zitat:

Außerdem hat sie Schluss gemacht. Sie schreibt das sie nicht mit mir zusammen sein darf und die hilfe annehmen muss. Ihr Freund hat ihr wohl Regeln aufgestellt.

Ich bin verzweifelt...

Plus der letzt Post auf der ersten Seite.

Zitat:

"Ich würde ihr gern helfen und für sie da sein und sie in den arm nehmen können. Es ist kein beliebiges Chick sondern meine Freundin dich ich liebe."

Ihr wollt den TE permanent zur Drogenberatung schicken? Was soll er denn da, er hat kein Drogenproblem. Wenn er aber weiterhin so klammert und seiner "Freundin" zwanghaft helfen will, hat er bald noch viel größere Probleme.

Sie hat sich nen Aufpasser gesucht, da wird der TE schwer reinfunken können, denn ich gehe davon aus, besagter "Aufpasser" hat nen großen Einfluss auf das Chick.

Mein Tipp: Beine Still halten und schauen wie sie sich entwickelt. Du kannst Menschen ihre "Probleme" noch so oft erklären, die werden das nicht hören und glauben wollen. Die müssen selbst erkennen, das etwas schief läuft.

Mein Tipp 2: Versuch dich in nächster Zeit auf ein Leben ohne Sie einzustellen. Ob nur temporär oder für immer wird sich in ein paar Wochen/Monaten zeigen. Ich tippe auf dauerhaft. Sie hört nicht wie eine Frau an, die man als Freundin haben will. Tut mir leid aber wer so Willensschwach ist und so jeden scheiß mit macht kann nicht gut für einen starken und Selbstbewussten Mann sein. Dauerhaft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lest ihr eigentlich bevor ihr postet?

Zitat:

Außerdem hat sie Schluss gemacht. Sie schreibt das sie nicht mit mir zusammen sein darf und die hilfe annehmen muss. Ihr Freund hat ihr wohl Regeln aufgestellt.

Ich bin verzweifelt...

Ihr wollt den TE permanent zur Drogenberatung schicken? Was soll er denn da, er hat kein Drogenproblem. Wenn er aber weiterhin so klammert und seiner "Freundin" zwanghaft helfen will, hat er bald noch viel größere Probleme.

Dort werden auch Leute berarten die Leute mit Drogenproblemen kennen und wie sie mit der Situation umgehen sollen,

Diese sind nämlich psychisch genauso fucked, obwohl sie keine Drogen nehmen.

Und natürlich stinkt das alles gegen den Wind. Von wegen ihr wird verbote den TE zu sehen etc..

Also entweder der TE is selbst total Drogenaffin (dann hat der andere Typ Recht). oder da ist sonst noch was... Also echt komisch die ganze Story !

bearbeitet von MrJack

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.