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Liebe Freunde,

:)

Nun ich habe heute beim Morgenkaffee nachgedacht und das ist meistens nicht gut, wenn ich das muss. Nun um das Problem zu lösen, was mir hier hin und wieder un sehr unterschiedlichen Formen begegnet, werde ich das hier thematisieren und zwar so, dass ihr selbst euer Problem bearbeiten könnt.

Mein persönliches Ziel ist stets die Welt schöner und glücklicher zu machen und Menschen zu helfen sich selbst zu helfen, Liebe in all ihren Formen sowie geistige Freiheit in allen Interaktionsformen zwischen Menschen zu fördern und überhaupt zu ermöglichen sowie Angst zu zerstören und zu siegen. Angstfreies Denken und Handeln ist eine Basis um das Leben zu genießen.

Der Thread hier soll euch HELFEN, eure Probleme zu meistern. Ich werde Beispiele aus dem Forum nehmen, also Postings, anhand denen ich das Problem dann aufzeigen werde, und ich werde nicht schreiben, von wem das Posting ist. Das spielt keine Rolle, wer das gepostet hat. MIR geht es darum, die Konsequenzen aufzuzeigen und parallel daran das Tool aufzuzeigen, mit dem man Herr über das Eine oder Andere werden kann, wenn man denn eine Selbstverwirklichung und einen Selbstaufbau erzielen möchte hin zum Positiven sowie Herr seiner Ausstrahlung werden will.

Fragen und Anmerkungen zum Verständnis sind wilkommen.

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Was hat das mit PU zu tun:

PU kann sehr vielseitig genutzt werden, aber wie es hier verstanden wird zitiere ich Ausschnitte aus der Stellungnahme der Modschaftm:

http://www.pickupforum.de/topic/137916-medieninformation-stellungnahme-zu-frauenfeindlichen-videos-internationaler-pickup-artists/

[...]Erniedrigung und Gewalt widersprechen den Grundsätzen von PickUp. Das Ideal eines PickUp-Artists ist der reife und souveräne Mann. Dieser begegnet als selbstbewusste Persönlichkeit seinem Gegenüber mit Respekt. [...] PickUp bedeutet, sich attraktiv zu verhalten und damit auf Frauen anziehend zu wirken. Also erfolgt jede flirtspezifische oder auch sexuelle Handlung im gegenseitigen Einvernehmen. [...] Umfangreiche Bereiche zu Fitness, Karriere und Mode in diesem Forum verdeutlichen, dass PickUp sich nicht nur auf optimiertes Flirtverhalten beschränkt, sondern für viele eine Möglichkeit darstellt, ihre Persönlichkeit attraktiv weiterzuentwickeln. [...]

Mir geht es in diesem Thread um die Weiterentwicklung der Persönlichkeit und Einflußnahme auf die eigene Ausstrahlung.

Hintergrundwissen und Basis für das Verständnis:

Nun was wir Denken und Fühlen, das strahlen wir aus. Bewußt oder/ und Unbewußt. Und durch unsere Ausstrahlung ziehen wir Menschen an uns herran, oder stoßen Menschen von uns ab. Wir "bauen" dadurch auch ein stückweit unsere Welt, und damit auch uns selbst in unserer Welt. Diese persönlichen Lebenswelten können wir in uns beeinflussen und dadurch unsere Ausstrahlung wandeln. Forschung dazu findet sich in Themen wie "Selbsterfüllende Prohpezeiung" sowie "Autosuggenstion". Diese zwei Themenblöcke sind sehr komplex und nicht einfach zusammenzufassen. SINN des Threads hier ist nicht, die Funktionsweise dieser zwei zu ermitteln und diese zu hinterfragen, sondern Elemente aus der Komplexität dieser zwei Themenblöcke herrausgelöst auf uns anzuwenden und sie sinnvoll zu nutzen.

Aus dieser Tatsache der möglichen Einwirkung auf die eigene Ausstrahlung ergeben sich Konsequenzen.

Wir können positiv oder aber auch negativ unsere Ausstrahlung beeinflussen. Was positiv und negativ hier ist, bestimmt das Ziel, was wir in Visier haben. Das Ziel, was hier angestrebt wird ist ein Glückliches Miteinander mit Frauen auf diversen Ebenen in diversen Interaktionsformen. Ja für Frauen gilt das im umgekehrten Sinne natürlich auch in Bezug auf Männer, wenn sie denn Heterosexuell sind. Und ebenfalls ist es auch bei Bisexuelle oder Homosexuelle Menschen anwendbar.

Aber das Ganze lässt sich auch auf Freundschaften anwenden oder auf diverse andere soziale Bereiche, wie dem Arbeitsleben etc...

Eigene Gedanken sind eine Basis unserer persönlichen Lebenswelten, also Teil unserer Weltanschauung/Weltsicht, die wir dann Ausstrahlen. Wenn wir uns manchmal Texte anschauen, dann können wir die Lebensanschauung der Menschen, die diese Texte geschrieben haben erkennen und darin auch Hindernisse, die sie unwissentlich von dem Ziel abhalten, was sie selbst haben. Das Gegenüber nimmt indirekt oder direkt, Unterbewußt oder Bewußt diese Weltanschauungskomponenten wahr und kommt uns näher oder entfernt sich, jenach dem, ob es sich Angezogen fühlt oder nicht. Was aber im Gegenüber selbst für Konzepte vorherrschen, können wir zunächst nur bedingt sehen. Dieses "stille Wissen" (Fachbegriff aus der Kognitionsethnologie) können wir Beobachten und uns zu Nutze machen. Das "stille Wissen" des Gegenübers soll aber in diesem Thread nicht dasd Thema sein. Das Gegenüber soll hier nicht das Thema sein, sondern wir wollen hier bei UNS bleiben und bei den, was WIR als "stilles Wissen" in uns zunächst tragen und eben ausstrahlen.

Das persönliche stille Wissen eines Menschen wird im Laufe seiner Sozialisierung aufgebaut, erlernt und gefestigt im Laufe seines Lebens. Es ist ein sehr breites Spektrum an stilles Wissen vorhanden, welches aber nicht in seiner Ganzheit hier beleuchtet werden kann und das ist auch nicht nötig. Es geht nur um einige Elemente daraus, die für unser Ziel relevant sind. Das stille Wissen besteht aus Normen, Werten, Regeln und Verhaltenskodexe, die erlernt wurden. Und es besteht auch aus Vorlieben und Wünschen, die ebenfalls einer Wandlung, Erweiterung oder Einschränkung unterliegen.

Das Tool:

Nun wie können wir Einfluß auf unsere Gedanken nehmen?

Wie können wir unser stilles Wissen erweitern und wie können wir problematische Sichtweisen denn genau erkennen?

Wie können wir unsere Ausstrahlung wandeln und verändern?

Wir alle haben bestimmt schon mal etwas über "positives Denken" gehört. Es ist ein sehr problembeladener Bereich und für viele nicht zugänglich, da sich das "positive Denken" ohne klare Zielerfassung und ohne eine greifbare Realität nicht praktizieren lässt, sogar zu Problemen führen kann. Die Realität zu ignorieren und "sich etwas positives Einzubilden" ist nicht wirklich praktikabel. Es führt auch nur selten zum Erfolg und bereitet vielen große Schwierigkeiten. Es wird oft als Selbstlüge empfunden.

Um eine Form des "positiven Denkens" für sich zu entwickeln, brauch es also gewisse andere Tools und Mittel, denn allein mit einem "denk positiv" ist es eben nicht getan.

Als erstes aber müssen wir erfassen, WAS wir denn nun Ausstrahlen und WAS unser stilles Wissen und unsere Weltsicht ist!

Es braucht dazu mehrere Schritte:

1) Genaue Zielerfassung: Was möchte ich erreichen in meinem Leben, mit mir selbst? Was will ich vom Leben?

Dieses reicht, grpob zu erfassen. Dabei ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein. Glücklich sein ist ein Ziel, einweitere ist ein Partner zu haben, ein weiteres ist Liebe, Geborgenheit, wiederum ein weiteres ist erfüllende Sexualität, und so weiter... Familienwünsche, Erfolgswünsche im Job, Erfolgswünsche im Studium, alldas kann unter diese genauere Zielerfassung fallen. Wichtig dabei ist es aber, es zu reduzieren, soweit es geht auf Grundlagenwünsche und dem, was sich in einem selbst als "richtig" und "gut" anfühlt. Eine genaue Betrachtung der eigenen Emotionen muss dabei berücksichtigt werden und sollte stattfinden, das ist aber Punkt 2.

-->HIER in Punkt 1 ist auch das Verortet, was wir gelernt haben als "richtig und gut",und was oft Unbewußt ist. "Das große und Ganze Leben in unserer Gesellschaft" und wie es als "Richtig und Gut" betrachtet wird. Die persönliche Biografie, Erziehung, Elternerfahrungen, Prägung etc...

2) Die momentane Situation - Realitätserfassung: Wo stehe ich jetzt, wie geht es mir und was fühle ich. Was habe ich erreicht in Relation zu 1)?

Hier ist es sinnvoll hin und wieder mal zu schauen und sich nicht darauf zu versteifen. Genau wie in 1) ist es nützlich, wenn es um Entscheidungen geht genauer zu schauen, was man da nun tun kann in der Situation um zu 1) zu kommen.

Eine ständige Beschäftigung mit 1) und 2) ist nicht sinnvoll. Es geht hier ZUNÄCHST um eine immer mitschwingende Basis der Gesamtheit, woman auch mal schaut, wo man da gerade steht.

Der nächste Schritt ist, die eigenen Gedanken und Haltungen in Bezug zu gewissen Themen, die eben jenachdem situationsbedingt eine Relevanz haben zu betrachten, und da geht es um die Deteils:

3) Wie ist meine Einstellung zum Thema A? Was denke ich zu diesem Thema? Welche Haltung habe ich zu diesem Thema?

Hier ist es wichtig, nur bei sich zu schauen und eifnach die eigenen Gedanken anzuschauen, ohne zu Werten und ohne sich selbst dafür zu verurteilen, was denn da in einem vorgeht, dann wir dürfen nie vergessen: Alles hat Gründe und wir sind auch ein Ergebnis unserer Historie und unserer Sozialisierung. Eine nüchterne Betrachtung unserer Gedanken kann helfen, zunächst etwas Abstand davon zu gewinnen. Dieses kann auch Wünsche enthalten, die in den Gedanken aufzufinden sind. Träume, Wünsche, Bedürfnisse, die in uns sind, oder wir erlernt haben sie als Richtig und Wichtig zu betrachten etc..etc.. Hier sind viele Emotionen, ob es uns gefällt oder nicht. Die Emotionen sind gekoppelt an Träume, Wünsche und Bedürfnisse und es ist gut, sie hin und wieder genauer anzuschauen. Über Emotionale Kontrolle kann NUR in Zusammenhang mit eben diesen Träumen, wünschen und bedürfnissen gesprochen werden und dies wird aber der inhalt eines anderen Punktes sein. Emotionale Kontrolle ist hier noch nicht zentral. Aber das SEHEN der eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Träume und den daran gekoppelten positiven Emotionen, die nun mal da sind, das ist wichtig.

--> HIER sind die Erwartungshaltungen verortet, die wir täglich mit uns führen. Genau hier! Gekoppelt an Wünsche, Träume, Bedürfnisse und Emotionen.

So. Bis jetzt noch relativ nachvollziehbar, aber jetzt wird es kompliziert!

Aus der Gesamtheit von 1) 2) und 3) entsteht das, was wir tatsächlich ausstrahlen. Dabei kann es zu diversen Diskrepanzen kommen. Diese strahlen wir mit aus!

Es geht zunächst darum, überhaupt diese Diskrepanzen in sich selbst zu erkennen und zu bewältigen, zu bereinigen. Eine Art "Kommunikation mit sich selbst" zu führen, und zu einer "inneren Einigung" zu kommen, denn 1) und 3) können sich sehr voneinander unterscheiden. Destso mehr diese zwei sich unterscheiden, destso mehr Diskrepanzen strahlen wir aus. Wir kommen nicht "Znentriert" rüber, wir können uns schwer durchsetzen. Wir haben Probleme, zu dem zu stehen, wass wir wollen, weil es nicht so richtig in dem Passt, was wir EIGENTLICH erreichen wollen... Das ganze kann mein Gegenüber fühlen oder eben auch sehen und hören.

-Ich nenne es mal hier "die Herrumeierei" -->Unsicherheiten, Wankelmütigkeit, Unentschlossenheit, etc..etc..

-Aber es sind auch klare Diskrepanzen zu erkennen in Gesprächen, die da entstehen können zwischen zwei Menschen und wo dann Haltungen präsentiert werden, die sich wiedersprechen. Das gegenüber kann das sehen und mitbekommen.

-Aber es sind auch Diskepanzen im Handeln erkennbar, die da ebenfalls erkennbar werden, wenn man jemanden kennenlernt und die dann die eigene Druchsätzungsfähigkeit mindern können.

Was genau bedeutet das. Um das zu verstehen braucht es ein Beispiel.

Kurz zum weiteren Verlauf:

Nachdem wir feststellen, WO die Diskrepanzen sind, müssen wir diese Ausräumen. Das oberste Ziel ist es, die 1), 2) und 3) im EINKLANG zu bringen.

Während des Einklang-Prozesses kann 1) 2) und 3) nochmal überprüft werden auf tatsächliche Realisierungsmöglichkeit. Nicht realisierbar wäre hier zum Beispiel, wenn ein Mann ein Harem auf dem Mars aufbauen wollen würde als Lebensaufgabe. Das wäre nicht möglich, daher muss man das überprüfen, was man sich da alles Wünscht und als Ziel gesetzt hat.

Das Beispiel und der weitere Text kommen aber im nächsten Posting und auch die weiteren Ausführungen, weil das ist Komplex... muss erstmal noch ein Kaffee und etwas Arbeiten.....

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing
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Weiter im Text... wir sind ja noch nicht durch... :D

Jetzt kommen wir zu dem Beispiel, dann wird das klarer. Ohne das Angleichen des 1) bis 3) kann man den nächsten Schritt nicht gehen. Warum das so ist, erkläre ich dann noch...

Das Beispiel:

Also folgende Aussage beinhaltet eine Diskripanz, die manche von euch vielleicht auch alleine schon erkennen...

Das Lesen dieser Aussage löste bei mir ein unangenehmes Gefühl aus. Die Diskripanz ist so groß, dass es beim Gegenüber schon zu einem inneren Kampf wurde, und der ist spürbar von Aussen und eben unangenehm... "da geh ich nicht gerne mit weil es sich nicht gut anfühlt".... quasi.... Es ist so als ob man aus dem Erotic-Modus in den Logik-Modus hineingezwungen wird... und das ist nicht gerade das, was ich mir wünsche, sondern eher genau das, was nicht sein sollte!

Wenn ich schon eine Frau heirate und Kinder mit ihr kriege und mir den Arsch aufreisse für den Lebensstandard, dann will ich auch hin und wieder richtigen Porno-Sex. Es kann ja nicht sein, dass nur Pornodarsteller eine Frau in den Arsch ficken dürfen.

Also dasist ja Text. Wenn einem das aber gesagt wird, dannklingeln die Alarmglocken, und die Gründe sind ausschließlich die Diskrepanz, die da klar und deutlich zu sehen ist... Ich erläutere mal die Bedeutung dieser Aussage mithilfe von 1) bis 3):

Im ersten Satz:

1) Wenn ich schon eine Frau heirate und Kinder mit ihr kriege und mir den Arsch aufreisse für den Lebensstandard

2) die Wenn-Dann-Konstruktion AN SICH = sich selbst unter Druck setzen, Das Explizite Handeln

3) dann will ich auch hin und wieder richtigen Porno-Sex.

Das selbe im zweiten Satz, darin sehen wir dann die Kampfansage, die da in dem Menschen immer so drinne rumort:

Es kann ja nicht sein (Diskrepanz ist offensichtlich), dass nur Pornodarsteller eine Frau in den Arsch ficken dürfen (Die Forderung aus 3).

Ich lese das, dann fühle ich mich nicht gut, und dann weiß ich "ohaa... da ist ja was los bei dem Mann..." und dann entferne ich mich normalerweise... Aber man kann ja mal genauer hinschauen zwecks Konzept der Hilfe zur Selbsthilfe und so weiter....

Ok gehen wir das zusammen durch:

1) -->Das innere, erlernte, "mitschwingende Gesetz", welches soziokulturell sehr unterschiedlich sein kann und Basis für das soziale Miteinander ist. Dadurch werden wir TEIL der Welt ausserhalb und es beinhaltet die Regeln der Gesellschaft sowie die Familiären Regeln, die wir erlnernt haben, oder wie wir nicht erlernt haben... Dasist sehr sehr vielseitig... sehr individuell und es kann IN SICH shcon eine Diskrepanz darstellen, aber das ist dann Thema eines Psychologen. Dieser kümmert sich genau um diese Ebenen.

Beispiel einer Diskrepanz in Ebene 1) selbst, mit der sich ein Psychologe hier auseinandersetzen würde: Vater Alkoholiker hat Mutter misshandelt, Kind hat zugesehen. Kind ist dann erwachsen, weiß wegen Geselslchaft, dass das damals falsch war. Kind hat aber gelernt, das Gefühl in der Situation als "eine Art normales miteinander" zu erleben, obwohl es Gewalt war und Kind (jetzt erwachsen) hat schwierigkeiten, eine tatsächlich friedliche Situation als "normal" anzunehmen... Diskrepanz zwischen Gesellschaft und persönliches Erleben. Psychologe kann helfen. Coach oder Berater kann nicht helfen. Wenn hier bereits eine Diskrepanz da ist, wird das Ganze noch problematischer... ob da eine Diskrepanz ist, kann man nicht an einer Aussage wie die Zitierte sofort erkennen. Sowas zu erkennen braucht mehr, denn da muss man ja auch immer überprüfen, ob die Vermutungen stimmen, die man aus der Aussage herrauslesen kann...

OK hier nun in dem Beispielfall-Zitat folgendes:

- Gesellschaft hat ihn gelehrt, "Mann muss sich Arsch für Frau aufreißen"

- Gesellschaft hat ihn gezeigt, Mann muss Frau heiraten

- Familie hat ihn das wahrscheinlich vorgelebt oder wo auch immer her hat er diese Werte für sich als "realität" und "Tatsachen, die unabänderbar sind" abgestempelt.

--> "Sein Grundgesetz"... quasi das, was er in sich nicht ändern kann und auch noch gar nicht will, warum auch, er ist ja vielleicht damit aufgewachsen, dass sich GENAU DAS, also dieser Zustand für ihn als Kind damals gut angefühlt hat: Sicherheit durch den Vater und Kümmerung durch die Mutter, den Konflikt, den beide hatten deswegen (sehr wahrscheinlich), und deshalb eben das Wort "Aufreißen"... also sein Vater hat vielleicht sich eben doch den Arsch aufgerissen für seine Mutter und für ihn. Er selbst nimmt sich hier aber raus, denn hätte er sich mit bedacht, hätte er das Wort nicht benutzt. Die Liebe in dieser Situation kann er nicht erkennen, aber er hat in dieser Situation eben die "Madonna"-Situation....

-->Hier findet sich im eigenen Konzept die Entwertung der "Hure", und die Bewertung, quasi "Hure = böse/schlecht, Madonna = richtig/gut"...

--> Analsex existiert hier nicht, denn der existiert auch nicht in der Kindheit und auch nicht in der Gesellschaft, ebenso wie Pornodarsteller, die gibts hier auch nicht, wenn man nicht damit aufgewachsen wäre und diese in der Familie hätte... Auch anderer Sex existiert hier kaum... Der Madonna-Komplex hat überhaupt kaum irgendwelche Sexualität, und er ist sehr intensiv an der religiösen Glaubensvorstellungen gekoppelt, die im jeweiligen Land vorherschen. Hier in DE ist das Christentum vorherrschend gewesen und diese Ebenen des "verteufelns von Sexualität an sich" sind noch sehr stark in der Gesellschaft vertreten, auch wenn sie sich durch die Aufklärung vereits stets wandeln und gewandelt haben...

Ich zum Beispiel habe einen solchen Gedanken noch nicht gehabt wie der Verfassers des Zitates, und der Grund ist, dass mein Vater mir noch nie ein solches Gefühl vermittelt hat oder so kommuniziert hat, als ich kein war. Es gab eine solche "Situation" auch kommunikativ nicht in meiner Familie. Es gab andere Situationen. Mein Bruder hat ebenfalls keinen solchen Gedanken. Es ist Geschlechtsunabhängig und tatsächlich gekoppelt an dem eigenen Familienerleben und der Haltung dort. Uns wurde nie das Gefühl vermittelt, "belastend" zu sein oder eben eine Belastung darzustellen.

2) -->Wenn-Dann-Konstruktionen sind (fast) immer Ausdruck eines Kampfes (auch inneren Kampfes), der oft nach Aussen verlagert wird. Dieser Kampf kann das Attraction überschatten.

- Wenn-Dann-Konstruktionen in solchen Zusammenhänge sind immer ein Ausdruck von "ich will nicht, ich muss erst überzeugt werden", und das ist eines der Hauptgründe für das "Allein-Sein". Wenn-Dann-Konstruktionen sind der Innbegriff von Erwartungshaltungen. "Ich erwarte, dass jemand X tut, damit ich Y tue". Also ich setze mich damit bewußt oder unbewußt, aber klar sichtbar in die PASSIVE Rolle und übergebe die Führung ab! Das TUE ich, das ist ein sichtbares Handeln, denn wegen dieser Wenn-Dann-Konstruktion verändert sich ja mein Handeln im Alltag und wie sich mein Wille, meine Konzentration und alles zeigen, was dran hängt eben.

-->Ebene der ERWARTUNGEN, wenn es sich um Diskrepanz zwischen 1) und 3) handelt.

WICHTIG: -->Wenn zwischen 1) und 3) Einklang herrscht, ist das hier die Ebene, wo Klarheit herrscht und es wird zur reinen Kommunikationsebene (diverse Kommunikationsarten). Das ist die ebene, wo Coaches und Berater tätig sind: Sie vermitteln einem dann, wie man die Einhelt von 1) und 3) nach aussen bringen kann. Sie zeigen einem die Kommunikation. Die Ausstrahlung ist dann schon da, nur eben kann es dann daran mangeln das, was man in sich trägt und auch wo man mit sich im Reinen ist, nach aussen zu bringen. Emotionen der Freude können auch Hindernisse sein... :D Es ist nicht einfach, das breite Spektrum an Kommunikation zu vermitteln, und auch nicht einfach, Angst zu bekämpfen. Das ist die Aufgabe des Coaches, und er ist Kein Psychologe und Kein Bewertungsmeister, der einem erklären muss, was richtig und falsch ist auf der Ebene 3) und 1). Er ist nur der, der einem zeigen kann, wenn 1) und 3) einig sind, und dennoch Angst da ist, diese zu Überwinden, sich von Angstgedanken zu lösen und zu gewinnen! Das ist nicht gerade wenig, aber das ist ein anderes großes Kapittel... die Angstüberwindung und die Verstärkung der Ausstrahlung. Nun ja immer wird auch das 1) und 3) mitbearbeitet, aber eben nicht auf der Tiefenebene, wie das ein Psychologe in einer Therapie machen kann... Das ist aber auch nicht die Aufgabe eines Coaches...

Bei einer Einigung von 1) und 3) quasi der nächste Schritt: A) kommunikation lernen auf allen Ebenen und B) die Angst besiegen aif allen Ebenen.

Das Innere nach Aussen bringen, die Forderungen stellen (3), die zu den Ebenen führen (1) und so das Ziel erreichen. Gewinnen.

Ein Mittel um solche Konstruktionen zu entschärfen ist, sie bewußt aufzulösen. Also das, was man sagen möchte so zu formulieren, dass es KEINE Wenn-Dann-Konstruktion mehr enthält. Das beginnt ja im Kopf und das wirkt sich aus auf das Handeln. Der "innere Kampf" wird dann nicht so sehr nach aussen getragen und kann "für sich" behalten werden. Das stört dann einfach weniger..

Hier stellt sich auch die Frage, welche Frauen auf Wenn-Dann-Konstruktionen stehen, und da wird es auch nochmal spannend... ist aber jetzt hier nicht Thema.

3) --> Das ist das, was er sich wünscht. Aber es ist auch das, was er sich selbst nicht gibt. Grund: 1) erlaubt es nicht! 1) ist meist Stärker als 3).

Das, was er sich wünscht ist auch etwas, was er gelernt hat sich zu wünschen. Hier klar Analsex. Also hier findet sich ja eben die "Hure" aus dem "Madonna-Whore-Kompex...

Hier isst das Gefühl verortet, die neugierde und das Freiheitsempfinden, also der Wunsch aus dem 1) auszubrechen, die "Welt für sich anders zu gestalten als das, was man gelernt hat", die "Neuen Werte", die man etablieren will... eine ganze Menge, die hier ist... Hier kommt auch der "Wütende fordernde Tonfall" her.. eben das klare FORDERN!

-->Ebene der FORDERUNGEN, Wille und Durchsetzung, Drang nach Freiheit und Drang nach "Happy End"...

- Das Happy End ist in jeden von uns. Jeder will, dass alles gut wird, denn die Positiven Gefühle und die Freude ist das, was Menschen glücklich machen. Das ist hier die Ebene, wo die Intuition eher agiert.

- Hier befindet sich der Tatendrang, also "etwas zu tun, wenn was nicht passt"... also sowas wie "ich muss mit ihr reden" oder "ich trenne mich", oder eben alles sowas, ... der Tatendrang oder auch das "ich halte es nicht aus mit dieser Oneitis... ich kann nicht ohne sie"... Es gibt auf dieser Ebene keine Diskrepanzen. Diese Ebene ist die "Reine Ebene", nicht so wie 1) ist sie immer im Einklang in sich selbst. Es ist immer die Verbindung zwischen 1) und 3) die zu siner Diskrepanz führen kann.

Das Problem bei 3 ist, dass man sich manchmal auch ziemlichen "Stuss" wünschen kann, nur weikl es sich gerade jetzt "coll" anfühlt, oder "lustig" erscheint.

Situative Wünsche und sontane ideen können die reinen Emotionen natürlich trüben, und zum Chaos auf der 3) führen... kann passieren. Dramatische Eskalationen, Wahn, Schnellligkeit, Ungedult... sind die Folge von Chaos in der 3), Hormone wie Testosteron oder Östrogen sind hier Chaostreibende...

OK Zusammenfassung, WICHTIG:

Die Inneren Kriege im Falle einer Diskrepanz zwischen 1) und 3) werden von der 3) Innitiiert und gegen die 1) Geführt durch die Kommunikationsfähigkeiten, die die 2) darstellen. Diese Inneren kriege werden dann gegen die Aussenwelt geführt, quasi "Die Frau ist schuld, weil sie kein Analsex will, SIE muss JA dazu sagen, und meinen Madonna-Whore-Komplex besiegen. Sie trägt die Verantwortung, das erwarte ich, deshalb handle ich so wie ich handle 2) und dabei ÜBERGEBE ich ihr die verantwortung über MEINEN inneren Kampf... SIE wird zum Chef! Und das, meine lieben Freunde, ist der denkbar schlechteste Ausgang der Situation. WEIL dem so ist, ist die 1) nicht zufrieden, denn da haben wir ja eine ganz andere Konstellation!!! ,... also geht es weiter mit dem Konflikt, selbst wenn die Frau Ja sagen würde... Ein solches JA ist wie ein Zugeständniss eines Chefs zu seinem Untergebenen...

Wenn jezt aber eine Einigung zwischen 1) und 3) herrscht, und die Kommunikationsmittel 2) passt, wird die Frau überhaupt kein Problem mit Analsex haben. Es braucht weder angesprochen, noch irgendwie als "wichtiges Thema" in erscheinung zu treten sondern ist ein Teil der gesamten möglichen Freude eines Seins. Es bekommt im eigenen Weltbild nur eine kleine Rolle und bekommt keinerlei Macht über das Gesamtglück eines Menschen. Destsomehr Diskrepanzen zwischen 1) und 3), destso Zentraler rücken diese Themen im Leben desjenigen, der diese Diskrepanzen mit sich führt und destso mehr wird man als Aussenstehender mit eben diese Themen konfrontiert...

--> Die Ausstrahlung ist maßgeblich Problematischer, destso mehr diese Diskrepanzen vorhanden sind. Die Frau reflektiert dann diese Diskrepanz und "gibt sie so zum Verursacher" zurück. Egal wie intelligent oder schön diese Frau ist, sie ist nicht in der lage, dieses NICHT zu tun, und die Diskrepanz IM GEGENÜBER zu lösen! Sie kann aber darunter leiden, ohne zu wissen, warum das so ist...

...ja so ungefähr...

Also für mich persönlich ist das genau diese "ENGE", die ich immer meine, wenn ich sasge "Das Engt mich ein", "es nimmt mir die Luft zum Atmen"... es "schnürt mich ein", es "verursacht mir Übelkeit"... diese vorhandenen Diskrepanzen zu erfühlen und zu bemerken ist unangenehm und sehr unerotisch auf Dauer... Ständig den Inneren Streit des jemanden austragen zu müssen schadet der Interaktion.... Ich kann ja hier in dem Fall auch nur von mir sprechen, und diese gesamte Abhandlung kann ich ka auch nur aus mir herraus erläutern, das sollte klar sein, und ich gehe von aus, dass es klar ist! Ich persönlich reagiere immer mit "Rückzug", "Meldestop", Konversationsstop. Viele Frauen aber, die das nicht wissen reagieren genau andersherum und "Tragen den kampf aus", sie übernehmen die Führung, die man ihnen übergibt. Die beginnen zu entscheiden, und bei jeder Entscheidung, die sie fällen schwnidet ein Stück attraction... So habe ich das von meinen Freundinnen beobachtet. Auch hier kann es andere geben, ich spreche nur von dem, was ich gesehen habe.

Interessant in der Interaktion ist jetzt folgendes:

Wenn die Frau mitmacht, sich darauf einlässt, dann beginnt die Interaktion langsam zu kippen. Frau stellt die Forderungen 3) des Mannes, er aber befindet sich dann in seinem 1) und Handelt dementsprechend verwirrend, eben klar "Wenn-Dann-Forderungen, die sexualität hemmen durch Sex-Entzug, Kontrolle durch Abwesenheit, quasi gesamte Priesterpalette, und weshalb sich dann einer der Beiden im Laufe der Zeit zurückzieht... Die Frau zieht sich dann zurück, weil "er nicht macht was sie will" und weil "Sie gar nicht will, dass sie wollen soll"... BEIDES!

...ja das ist sehr komplex, kann sehr unterschiedlich verlaufen. Aber die Rolle des Moralapostels schwingt im männlichen 1) mit!!!

--> Der Moralapostel (Ein Priester, der kein Sex kann/darf, es aber braucht weil es natürlich ist, aber aus lauter Wenn-Dann-Konstruktionen und Diskripanzen passiv agressiv handelt und in Angst lebt). Wichtig ist es mal darüber nachzudenken, denn das ist hier im Forum sehr häufig zu beobachten, der männliche Moralapostel, die innere 1).

--> Der Moralapostel ist nicht zwingend der, der "gegen Analsex" ist, "weil dias moralisch verwerflich ist" undder dazu steht und das ok findet oder whatever. Da muss man aufpassen, was hier der Moralapostel ist:

Moralapostel hier = Ein Herr, der ÜBER der Frau steht und ihr SEINEN inneren Kampf mit sich selbst aufdrückt.

--> KLARTEXT: Der Mann, der die Aussage gemacht hat oben, er hat Probleme mit Analsex! Genau das strahlt er aus! EGAL was er sagt, es schwingt mit durch seine Ausstrahlung!

--> KLARTEXT auch: Der Mann, der die Aussage oben gemacht hat, hat Probleme mit der Gesellschaft hier, und weil er "sich von der Gesellschaft in den Arsch gefickt fühlt (sich den Arsch aufreißt), fickt er die Frau in den Arsch und gibt ihr sein Problem so weiter"... das wäre eine weiterführende Interpretation. Daran würde man auch sein Problem mit dem Analsex auch sehen, die Bewertung wäre dann da.

OK... also wie geht es weiter:

Der nächste Punkt wäre, eben diese Diskrepanzen aufzulösen. Wie kann man das machen? Ja das ist eine spannende Frage, das werd ich heute nicht mehr niedertippen. Aber um es tun zu können ist es wichtig, sich mit seinem 1) und mit seinem 3) zu beschäftigen, denn sonst kann man da nicht weiter.

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Sehr schön geschrieben, wenn auch etwas schwer dem ganzen zu folgen. Als Verbesserungsvorschlag, entscheide dich bei der Formatierung für möglichst wenige Stilmittel und bleibe dabei. Weil du manchmal Dinge mit Überschriften unterstreichst, manchmal nimmste Spiegelstriche "-dadassd" und manchmal 1), 2), 3). Zu viele Absätze, hier und da mal Fett markiert, CAPSLOCK. Wirkt an manchen stellen etwas irritierend/überladen.

Und zum Inhalt. Da würde ich mich über mehr echte Beispiele freuen. Also mehr Praxis bezogen, aus dem Alltag. Weißt was ich meine? Deine Beispiele sind recht abstrakt/kompliziert und das ist paradox weil sie eigentlich sehr detailiert deinen Gedankengang widerspiegeln und somit nachvollziehbar. Aber dennoch irgendwie... ja abstrakt halt ^^

Ich bin ja dumm und Dumme wie ich freuen sich immer über simple aus dem Alltag gegriffene Beispiele ala "Du stehst an der Kasse, wirst angerempelt und unsicher wie du reagieren sollst. Du willst das und das ausstrahlen, bla blubbb...". ;)

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Vielen Dank! :)

Ich habe es etwas verändert. Nun die Beispiele sollen von den usern kommen. Ich kenne nicht viele, da ich meist mich nicht weiter damit beschäftige und weggehe, wenn Ich sowas bemerke. ich kann kaum Beispiele aus dem Alltag bringen.

Bei dem Beispiel, was du bringst:

Unsicherheit kommt Grundsätzlich aus 4 Gründen:

- Die Diekrspanz zwischen 1) und 3)

- Die unsicherheit deines Gegenüber

- Ängste wegen Kommunikationsunfähigkeit, oder auch einfach mal nur Kommunikationsunfähigkeit, emotionale Überladung auf der 3) etc. Aber das muss nicht die Diskrepanz von 1) und 3) sein.

- alles drei zusammen oder jeweils zwei etc...

Es gibt keinen "natürlichen" Grund für Unsicherheit. Gesunde, kommunikationsfähige, sozialisierte Menschen, die eine Einigung bei 1) und 3) haben sind nicht unsicher.

Wenn du sicher bist, dass du nicht unsicher bist, dann brauchst du nicht nachzudenken, woher die Unsicherheit kommt. Es reicht zu wissen, dass es nicht deine sein kann.

Ich würde mich freuen, wenn da Beispiele kommen seitens der User, wo man das verkürzt aufdrüseln kann. Das Analsex-Beispiel war etwas, wo mir persönlich das aufgefallen ist alles. Ich achte ja auch im Alltag nicht ständig darauf und ich bin nicht unsicher im Alltag.

Fühlt euch Eingeladen, Beispiele zu bringen.

:)

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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