Studentenstatus beibehalten nach Studium

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Nach dem Studium habe ich vor meinen Studentenstatus beizubehalten um diverse Annehmlichkeiten vorerst beizubehalten (Bahn-Ticket, etc.). Das möchte ich erreichen indem ich mich in einem Bachelor-Studiengang einschreibe in dem immer noch Plätze frei sind nach Semesterstart, um niemandem einen Platz wegzunehmen.

Ich möchte vorerst 20h/Woche arbeiten gehen (MINT-Bereich) und daher stellt sich mir die Frage ob es bei der Bewerbungen mit angeben soll, das ich noch Student bin, oder eher nicht.

Meine Überlegungen:

Variante A:

Wenn ich es angebe noch Student zu sein, bekomme ich mit fast 100%-iger Wahrscheinlichkeit einen Studentenjob, jedoch wohl kaum über 800€/Netto. Für die Firmen sind Werksstudenten immens lukrativ.

Variante B::

Nicht sagen das man Student ist und sich "ganz normal" bewerben nur mit der Prämisse, nur 20h/Woche arbeiten zu wollen. Nachteil hierbei ist natürlich das dort die Chancen bei vllt. 15% liegen eine Firma zu finden, die überhaupt Interesse hat an solch einer Arbeitskraft. Würde es gelingen, wären sicherlich >800€/Netto zu holen.

Variante C:

eure Meinung :) Noch einmal zusammengefasst, 20h/Woche wenn möglich mit mehr als 800€/Netto + Studentenstatus.

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Variante B::

Nicht sagen das man Student ist und sich "ganz normal" bewerben nur mit der Prämisse, nur 20h/Woche arbeiten zu wollen. Nachteil hierbei ist natürlich das dort die Chancen bei vllt. 15% liegen eine Firma zu finden, die überhaupt Interesse hat an solch einer Arbeitskraft. Würde es gelingen, wären sicherlich >800€/Netto zu holen.

Könnte Probleme mit der Sozialversicherung geben.

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Du kannst dir einen ganz normalen Teilzeitjob suchen. Einfach bei verschiedenen (möglichst großen) Unternehmen bewerben. Wenn du den Studentenstatus beibehalten willst, ist das überhaupt kein Problem- du kannst dich jederzeit einfach in der Uni einschreiben. Gegenüber deinem Arbeitgeber kannst du einfach sagen, dass du darüber nachdenkst, dich noch berufsbegleitend weiter zu bilden und deshalb nur eine halbe Stelle suchst. Gerade wenn man noch einen zweiten Bachelor oder einen Master dranhängen wil, gibts bei größeren Unternehmen eigendlich immer die Möglichkeit die Arbeitszeit zu reduzieren.

Achten solltest du nur darauf, dass du dich nicht direkt auf die 20 Stunden/Woche festlegst- es könnten durchaus ein paar mehr oder ein paar weniger Stunden werden. Mit dem Geld sollte aber kein Problem werden, solange du nicht bei irgendeiner Zeitarbeitsfirma landest. Bei Unternehmen mit Tarifbindung kommst du im MINT-Berreich als Akademiker auch mit zwanzig Stunden in der Woche locker auf 1.000€ plus.

Versicherungen und das ganze Gedöns bekommst du über den Arbeitgeber. Auch wenn du nur Teilzeit arbeitest, zahlst du ganz normal Sozialabgaben.

bearbeitet von grandmasterkermit
  • TOP 1

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Also meine Blickrichtung ist da eher der aus der Arbeitgeberperspektive:

Immens günstige Arbeitskräfte "Werksstudent": Na ja, ich habe lieber eine 50% Kraft, die ich langfristig verplanen kann als einen Studenten, für den ich ein Kurzprojekt suchen muss... Ob die Teilzeitkraft dann 800 EUR pro Monat mehr kostet, das spielt da keine große Rolle.

Weiterbilden während der ersten Berufsjahre: Solche Leute sind gefragt, wenn die das Durchstehen (also sich im Job erste Sporen zu verdienen und gleichzeitig die Weiterbildung abschließen) - das sind die Kaliber für höhere Aufgaben!

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Ich habe gehört dass manche sich nach dem Studium nochmal einschreiben um dann auf dem Lebenslauf keine Lücke zu haben. Da kommen manchmal komische Konstruktionen zustande:

Ein Ingenieur schreibt sich bei Religion ein um dann sagen zu können, ich war ja nicht Arbeitslos sondern weiterhin Student.

Dabei ist es doch heute gar nicht unüblich ein Orientierungsjahr zu machen, man kann sich ja Praktika suchen oder eben halt Nebenjobs.

Vielleicht kennt man ja über Connections Leute mit kleinen Unternehmen die einen für ne Zeit lang aufnehmen können, auch wenns nur "einfache" Tätigkeiten sind.

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Hi

ich weiß nicht genau was du studiert hast. Bei mir in Medizin ist das einfach - Doktorarbeit schreiben. Also ein Promotionsstudiengang. Da ist halt nur das Problem, dass du an der Uni arbeiten musst (zb Lehrstuhl) oder als Arzt an der Uniklinik. Kenne aber paar junge Ärzte, die mit einem Semesterticket zur Arbeit fahren :-D

Und zum Thema Werksstudent. Da gibt es ja verschiedene Regelungen mit 20h/Wo oder nur ein bestimmer Zeitraum usw. Ich habe auch mal so ein halbes jahr gearbeitet mit >800/Monat.

grüße

ps 20h/wo würd ich auch gerne arbeiten, ist aber oft 3-4x so viel :C

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