In was investierst du?

103 Beiträge in diesem Thema

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PS: mein quote war falsch sehe ich grade, irgend jemand hatte was von steigenden Zinsen geschrieben, dass er dann wieder in Immos investiert

..................

Wann sollen die denn wieder steigen? Da sehe ich nur eine Chance für, bei einem kräftigen Kapitalschnitt/ Währungsreform.

Wie soll denn das ganze Giralgeld (= verzinste Forderungen auf Zentralbankgeld) bedient werden, wenn alle verschuldet sind und deswegen die Zinsen so niedrig sind weil keine verwertbaren Sicherheiten mehr zu verpfänden sind? Bzw sich bei den 1% Kreditgebern angesammelt haben??

Das soll mir mal einer erklären?

Was für ein perfider Betrug, machen das Krediteschäft so günstig, damit sie den Rest des Realkapitals auch noch kriegen, seit 2009 findet die größte Kapitalumschichtung aller Zeiten statt, tüürlich ganz normal.. we love the System!!

bearbeitet von poporella

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Falls ihr jemand kennt der in Großstädten zur Zeit bereit ist diese Preise zu bezahlen... Fragt die mal

"Würdest du einen VW Golf zum Preis einer Mercedes E Klasse kaufen?...... Wieso tust du es bei der Wohnung ?"

Die Leute bei denen sich das Geldvermögen (Kreditlast anderer) sammelt wissen nicht wohin damit und haben scheiß angst vor Inflation lach.. idioten halt.

Und kaufen was das zeug hält Sachgüter egal wie teuer... lach... Bei manchen frag ich mich wie sie bei so viel Dummheit so viel Geld machen konnten?!

bearbeitet von poporella

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Wann sollen die denn wieder steigen?

Wenn die EZB den Leitzins anhebt und dadurch die Geldmenge wieder verknappt. Und wenn das Vertrauen der Investoren in andere Länder wieder steigt.

Wie soll denn das ganze Giralgeld (= verzinste Forderungen auf Zentralbankgeld) bedient werden, wenn alle verschuldet sind und deswegen die Zinsen so niedrig sind weil keine verwertbaren Sicherheiten mehr zu verpfänden sind? Bzw sich bei den 1% Kreditgebern angesammelt haben??

Das soll mir mal einer erklären?

Nee, nicht möglich. Wenn du von einer falschen Prämisse ausgehst, ist es völlig klar, dass daraus keine sinnvollen Folgerungen folgen können.

Die Zinsen sind niedrig, weil es keine verpfändbaren Sicherheiten mehr gibt – Jan Eisklar!

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Immobilie.

Da würde ich nicht investieren.

Dortmund hat nur schlechte Erfahrungen mit dieser Investition gemacht.

Gruß

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Bilde Dich auf jeden Fall weiter, frage Dich aber auch, ob sich Deine Weiterbildung langfristig lohnt. Die Jahre in denen Du kein Geld verdienst müssen hinterher auch wieder in die Rechnung einbezogen werden. Dein Mehr-Verdienst NACH Deiner Weiterbildung, muss den Verfdienstausfall also wieder herausreißen. In meiner Branche lohnt es sich ab einem gewissen Grad z.B. nicht mehr. Da ist dann ein Zertifikat deutlich ertragreicher als ein Dok oder Prof.

Eine private Altersvorsorge ist eigentlich zwingend notwendig. Einige Riester-Verträge mit Garantie Fonds als underlying finde ich persönlich da ziemlich gut.

Immobilien sind nicht übel. Da sollte man allerdings auch genau auf die Lage und den Zustand schauen. Der Markt ist hier sehr heterogen, so dass sich da auch das ein oder andere als Flop herausstellen kann. Wichtig sind auch die Kosten die auf lange Sicht anfallen. Mieter können Stress machen oder Gesetze zur Energiepolitik können Dich ziemlich stressen. Da muss man genau hinschauen.

Veilleicht zum Golf und E-Klasse Beispiel von Mr Jack... Ich zahle für einen Golf gerne den Preis einer E-Klasse, wenn ich ihn für den Preis eines Ferraris wieder los werde. Verstehs Du was ich meine?

Ganz verkehrt ist man mit Edelmetall auch nicht Z.B. Gold. Da sollte man einen guten Zeitpunkt zum einsteigen erwischen. Wenn man den Leitzins und die Politik der EZB betrachtet macht man langfristig da sicher nicht all zu viel falsch.

Aktien und Fonds ... Joah, da gibt es eben immer ein Restrisiko. Da ich eher konservativ bin was meine Geldanlage angeht, würde ich das nur machen, wenn ich es übrig habe.

Letztendlich ist diversifizierung die Lösung. Wie man das Kapital letztendlich konkret verteilt, muss man für sich selbst entscheiden.

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Wann sollen die denn wieder steigen?

Wenn die EZB den Leitzins anhebt und dadurch die Geldmenge wieder verknappt. Und wenn das Vertrauen der Investoren in andere Länder wieder steigt.

Ja schon klar, nur die Fundamentals geben das nicht her... die ich wahrscheinlich anders deute als du, da du bei mir von einer falschen Prämisse ausgehst, das würde ich wohl an dich zurückgeben.

bearbeitet von poporella

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Wenn man die Immobilie selbst nutzt ist das vollkommen egal was sie wert ist.

Weil wir ja in Zeiten leben, in denen man garantieren kann, dass man für immer und ewig im gleichen Haus leben und wir für immer beim gleichen Arbeitgeber am gleichen Standort bleiben? Die ganzen steuerlichen Nachteile einer selbstgenutzten Immobilie und die finanzielle Unflexibilität und Verpflichtungen mal außen vor (ausgenommen man schafft es die Immobilie ohne / mit sehr geringem Kredit zu kaufen).

Immobilien werden wieder interessant wenn die Zinsen steigen und die günstigen Kredite der nicht weit genug denkenden 1% Finanzierer ablaufen. Aktuell ein viel zu hohes Risiko.

Ja klar aber wenn ich ein eigenes Haus will weil ich dann alles so umbauen u gestalten kann wie ich will und eben den Nutzwert sehe, dann kann mir egal sein ob die Immobilienpreise steigen oder fallen, weil ich nicht verkaufen will! Der Nutzwert ist eben nicht gleich dem Buchwert! Ist wie bei meinem ersten Auto einem Opel Corsa. Wert im Sinne von Geld war der nichts mehr aber er fuhr eben. Mir war klar ich nutze den bis die Reparatur zu teurer wird. Der Verkaufserlös war dabei unwichtig. Ob die Hauspreise fallen oder steigen ist mir bei meinem bezahlten Haus auch egal. Will ja gar nicht verkaufen!

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Wenn man die Immobilie selbst nutzt ist das vollkommen egal was sie wert ist.

Weil wir ja in Zeiten leben, in denen man garantieren kann, dass man für immer und ewig im gleichen Haus leben und wir für immer beim gleichen Arbeitgeber am gleichen Standort bleiben? Die ganzen steuerlichen Nachteile einer selbstgenutzten Immobilie und die finanzielle Unflexibilität und Verpflichtungen mal außen vor (ausgenommen man schafft es die Immobilie ohne / mit sehr geringem Kredit zu kaufen).

Immobilien werden wieder interessant wenn die Zinsen steigen und die günstigen Kredite der nicht weit genug denkenden 1% Finanzierer ablaufen. Aktuell ein viel zu hohes Risiko.

Ja klar aber wenn ich ein eigenes Haus will weil ich dann alles so umbauen u gestalten kann wie ich will und eben den Nutzwert sehe, dann kann mir egal sein ob die Immobilienpreise steigen oder fallen, weil ich nicht verkaufen will! Der Nutzwert ist eben nicht gleich dem Buchwert! Ist wie bei meinem ersten Auto einem Opel Corsa. Wert im Sinne von Geld war der nichts mehr aber er fuhr eben. Mir war klar ich nutze den bis die Reparatur zu teurer wird. Der Verkaufserlös war dabei unwichtig. Ob die Hauspreise fallen oder steigen ist mir bei meinem bezahlten Haus auch egal. Will ja gar nicht verkaufen!

Sagt man bis die Frau die Scheidung will oder man doch den Job verliert und man nach Hamburg muss.. Das alte Haus etwas ausserhlb aber nur für en Bruchteil des

gewünschten vermietet bekommt und ein dickes Minus einfährt.

Alles schon gesehen.

Deswegen... Kein wirkliches Argument. Aber ich weiss was su sagen wolltest. Und wenn man sich dessen bewusst ist ists auch okay.

Sind sich die meisten nur eben überhaupt nicht klar drüber! Risiken werden da unterschätzt. massiv.

bearbeitet von MrJack

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Hatte es an anderer Stelle schon mal geschrieben und alle anderen schreiben es auch: Diversifikation ist alles bei Investition / Geldanlage. Eine Immobilie ist für die meisten eine riesige Investition in eine extrem unflexible Anlageform, die mit einem nicht unerheblichen Risiko behaftet ist. Und die auch noch auf Kredit.

Wer würde schon eine einzige Aktie kaufen, die er sehr schwer und nur mit hohem Ausgabeaufschlag verkaufen kann und das auch noch mit einem hohen Kredit finanzieren?

Und die Verwaltungskosten (Instandhaltungskosten, Reparaturen, der Staat / das Land möchte Geld usw.) sind nicht festgeschrieben, sondern in unbekannter Höhe.

Wenn es gut läuft, gibt es eine nette Rendite (man kann umsonst wohnen, regelmäßige Rendite), wenn nicht hat man aber gleich massive Probleme. Nur weil man eine Immobilie anfassen und evtl. leichter begreifen kann, wird diese Anlageform von vielen bevorzugt. Überträgt man es auf ein Wertpapier, würden die meisten aber die sehr sichere Anlageform mit weniger Rendite bevorzugen.

Der Mensch ist da schon komisch...

Wenn jetzt jemand wirklich viel Geld zur Verfügung hat und davon mit 30-50% Eigenkapital eine Immobilie kauft und das nur z.B. 30-50% (Zahlen halbwegs aus dem Bauch) seines zu investierenden Kapitals sind, kann man seine Investitionen immer noch weit genug streuen.

Aber wie sieht es in der Praxis fast immer aus? Viel zu geringes Eigenkapital, viel zu geringe Tilgung (nur 1-2%), viel zu geringes Hintergrundwissen, 100% Investition in die Immobilie. Kann gut gehen, geht aber auch oft genug schief. Auch vermieten ist kein Zuckerschlecken das ohne Arbeit mal so eben nebenbei läuft.

Zum "für immer dort wohnen":

Muss ja nicht mal der Jobverlust sein. Bei uns wurde einfach vor 3 Jahren die Zentrale an einen neuen Standort verlagert, ca. 80 km weiter. Sozialplan mit Übernahme der Fahrtkosten, Übernahme der Umzugskosten etc. lief für 2 Jahre. Die ganzen fleißigen Häuslekäufer haben jetzt entweder einen Verlust im 2stelligen Tausenderbereich erfahren (Verkauf) oder pendeln jeden Tag 2-3 Stunden. Oder es wurden Zwillinge statt nur dem einen geplanten Kind. Oder das Pflegeheim für die Mutter wurde zu teuer und man würde sie gerne zu Hause pflegen, da die Frau sich eh um die Kinder kümmert und zu Hause ist, der Platz reicht aber nicht aus. Oder die angesprochene Scheidung. Oder der Jobwechsel, weil es Probleme in der Firma gibt (egal welcher Natur) oder man einfach aufsteigen möchte. Oder der spannende Auslandseinsatz für 3-5 Jahre wird angeboten. Oder oder oder... Habe da schon genug Leute persönlich kennen gelernt, die damit auf die Schnauze gefallen sind.

Im hohen Alter, ok. Aber wer irgendwo unter 45-50 ist, kann doch nicht sagen dass er für immer im gleichen Haus bleiben wird / will.

  • TOP 3

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Wir verlegen unser Unternehmen nicht. Und wenn dann kauf ich mit nen neues. Klar bist du standortgebunden. Ist halt die Frage ob du generell weg willst. Geld ist nicht alles.

Zur Investition: gut streuen und nur in Dinge investieren die man versteht! Ich investiere nur in Unternehmen die etwas machen was ich verstehe und was ich gut finde. In Waffen würde ich nie investieren. Und last but not least die Rendite aber die kommt dann von allein oder auch nicht. ..

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Geht der Trend vielleicht dahin, dass in Zukunft immer mehr in "abstrakte" Werte investiert wird wie zB Aktien und weniger in reale Werte (also Dinge, die man physisch angreifen kann wie eine Immobilie, Rohstoffe, Gold etc.)? Oder vielleicht genau umgekehrt? Was meint ihr?

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Geht der Trend vielleicht dahin, dass in Zukunft immer mehr in "abstrakte" Werte investiert wird wie zB Aktien und weniger in reale Werte (also Dinge, die man physisch angreifen kann wie eine Immobilie, Rohstoffe, Gold etc.)? Oder vielleicht genau umgekehrt? Was meint ihr?

Ich sehe einen Trend dorthin, dass Finanzen und Fähigkeiten in die Richtung investiert werden, Etwas für sich selbst aufzubauen.

Meiner Meinung nach wird das passive Einkommen bei weniger aktiver Arbeit und damit verbundener Minimalismus bei mehr Freizeit ein großer Trend.

Desweiteren wird sich die Politik, allein dadurch dass in Deutschland immer mehr produzierendes Gewerbe abgewandert ist/ abwandert bzw. sich automatisiert, mit dem bedingungslosen Grundeinkommen beschäftigen müssen. Ich denke darum mal, dass dies auch einer der kommender großen Trends sein wird.

Geld selbst wird in Zukunft wertloser werden und Fähigkeiten wertvoller.

Fazit: Ich investiere in meine Fähigkeiten.

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Geht der Trend vielleicht dahin, dass in Zukunft immer mehr in "abstrakte" Werte investiert wird wie zB Aktien und weniger in reale Werte (also Dinge, die man physisch angreifen kann wie eine Immobilie, Rohstoffe, Gold etc.)? Oder vielleicht genau umgekehrt? Was meint ihr?

Ich meine, dass das ein völlig sinnbefreites Unterscheidungskriterium ist. Zumal viele Investitionen in Gold, Rohstoffe und Immobilien auch abstrakter Natur sind und nicht bedeuten, dass man sich einen Barren in den Tresor im Keller legt.

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Geht der Trend vielleicht dahin, dass in Zukunft immer mehr in "abstrakte" Werte investiert wird wie zB Aktien und weniger in reale Werte (also Dinge, die man physisch angreifen kann wie eine Immobilie, Rohstoffe, Gold etc.)? Oder vielleicht genau umgekehrt? Was meint ihr?

Ich meine, dass das ein völlig sinnbefreites Unterscheidungskriterium ist. Zumal viele Investitionen in Gold, Rohstoffe und Immobilien auch abstrakter Natur sind und nicht bedeuten, dass man sich einen Barren in den Tresor im Keller legt.

Die physischen Goldbarren zu Hause oder alternativ Goldmünzen gängiger Prägungen sind aber das einzig sinnvolle, wenn man Gold als Sicherheit im Depot haben will und nicht als Spekulationsobjekt.

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Geht der Trend vielleicht dahin, dass in Zukunft immer mehr in "abstrakte" Werte investiert wird wie zB Aktien und weniger in reale Werte (also Dinge, die man physisch angreifen kann wie eine Immobilie, Rohstoffe, Gold etc.)? Oder vielleicht genau umgekehrt? Was meint ihr?

Desweiteren wird sich die Politik, allein dadurch dass in Deutschland immer mehr produzierendes Gewerbe abgewandert ist/ abwandert bzw. sich automatisiert, mit dem bedingungslosen Grundeinkommen beschäftigen müssen. Ich denke darum mal, dass dies auch einer der kommender großen Trends sein wird.

Geld selbst wird in Zukunft wertloser werden und Fähigkeiten wertvoller.

Fazit: Ich investiere in meine Fähigkeiten.

Never. Wir leben mitten im Kapitalismus und du sagst, das Geld wertloser sein wird in Zukunft? Das wäre vielleicht schön, aber unrealistisch. Das bedingungslose Grundeinkommen wird es auch nicht geben, außer die Piraten kommen in die Regierung. Glaube ich aber nicht. Wer soll das bitte bezahlen? Jedem Bürger 1400 Euro oder sowas zahlen. Wo ja jetzt schon darauf geachtet wird, das man langsam keine Schulden mehr macht.

Es ist unfassbar wichtig, dass man sich mit Geld und dem Thema Finanzen auseinander setzt. Und da reicht, so gerne ich dieses Forum habe, auch kein Thread aus. Aber zur Übersicht super. Habe selber angefangen mit dem Thema. Ist sehr sehr viel meiner Meinung nach und man sollte sich da auf jeden Fall eine eigene Meinung bilden. Alleine um am Ende sich dafür verantwortlich zu machen, wenn man Verluste erleidet und niemand anderen.

  • TOP 2

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Geht der Trend vielleicht dahin, dass in Zukunft immer mehr in "abstrakte" Werte investiert wird wie zB Aktien und weniger in reale Werte (also Dinge, die man physisch angreifen kann wie eine Immobilie, Rohstoffe, Gold etc.)? Oder vielleicht genau umgekehrt? Was meint ihr?

Ich meine, dass das ein völlig sinnbefreites Unterscheidungskriterium ist. Zumal viele Investitionen in Gold, Rohstoffe und Immobilien auch abstrakter Natur sind und nicht bedeuten, dass man sich einen Barren in den Tresor im Keller legt.

Ich meinte aber Gold, Rohstoffe und Immobilien nicht nur als etwas das auf dem Papier steht sondern als etwas das man auch wirklich physisch angreifen kann. Also eben zB einen tatsächlichen Goldbarren und nicht nur einen Zettel Papier, wo drauf steht dass man Gold besitzt. Genauso bei den Immobilien und Rohstoffen. Und da denke ich schon, dass es durchaus einen Unterschied machen kann, ob man das nur als abstrakt auf dem Papier besitzt oder tatsächlich in physicher Form.

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Ich meinte aber Gold, Rohstoffe und Immobilien nicht nur als etwas das auf dem Papier steht sondern als etwas das man auch wirklich physisch angreifen kann. Also eben zB einen tatsächlichen Goldbarren und nicht nur einen Zettel Papier, wo drauf steht dass man Gold besitzt. Genauso bei den Immobilien und Rohstoffen. Und da denke ich schon, dass es durchaus einen Unterschied machen kann, ob man das nur als abstrakt auf dem Papier besitzt oder tatsächlich in physicher Form.

Ändert nicht das geringste daran, dass es ein sinnloses Unterscheidungskriterium ist. Könntest auch danach fragen, ob der Trend eher in Produkte geht, die mit A–J anfangen oder in welche, die mit K–Z beginnen.

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Ich meinte aber Gold, Rohstoffe und Immobilien nicht nur als etwas das auf dem Papier steht sondern als etwas das man auch wirklich physisch angreifen kann. Also eben zB einen tatsächlichen Goldbarren und nicht nur einen Zettel Papier, wo drauf steht dass man Gold besitzt. Genauso bei den Immobilien und Rohstoffen. Und da denke ich schon, dass es durchaus einen Unterschied machen kann, ob man das nur als abstrakt auf dem Papier besitzt oder tatsächlich in physicher Form.

Ändert nicht das geringste daran, dass es ein sinnloses Unterscheidungskriterium ist. Könntest auch danach fragen, ob der Trend eher in Produkte geht, die mit A–J anfangen oder in welche, die mit K–Z beginnen.

Du meinst, ob man Gold auf dem Papier oder physisch besitzt, wäre ein sinnloses Unterscheidungskriterium? Ernsthaft? Dann kann ich nur sagen: Einlesen!

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Geht der Trend vielleicht dahin, dass in Zukunft immer mehr in "abstrakte" Werte investiert wird wie zB Aktien und weniger in reale Werte (also Dinge, die man physisch angreifen kann wie eine Immobilie, Rohstoffe, Gold etc.)? Oder vielleicht genau umgekehrt? Was meint ihr?

Desweiteren wird sich die Politik, allein dadurch dass in Deutschland immer mehr produzierendes Gewerbe abgewandert ist/ abwandert bzw. sich automatisiert, mit dem bedingungslosen Grundeinkommen beschäftigen müssen. Ich denke darum mal, dass dies auch einer der kommender großen Trends sein wird.

Geld selbst wird in Zukunft wertloser werden und Fähigkeiten wertvoller.

Fazit: Ich investiere in meine Fähigkeiten.

Never. Wir leben mitten im Kapitalismus und du sagst, das Geld wertloser sein wird in Zukunft? Das wäre vielleicht schön, aber unrealistisch. Das bedingungslose Grundeinkommen wird es auch nicht geben, außer die Piraten kommen in die Regierung. Glaube ich aber nicht. Wer soll das bitte bezahlen? Jedem Bürger 1400 Euro oder sowas zahlen. Wo ja jetzt schon darauf geachtet wird, das man langsam keine Schulden mehr macht.

Es ist unfassbar wichtig, dass man sich mit Geld und dem Thema Finanzen auseinander setzt. Und da reicht, so gerne ich dieses Forum habe, auch kein Thread aus. Aber zur Übersicht super. Habe selber angefangen mit dem Thema. Ist sehr sehr viel meiner Meinung nach und man sollte sich da auf jeden Fall eine eigene Meinung bilden. Alleine um am Ende sich dafür verantwortlich zu machen, wenn man Verluste erleidet und niemand anderen.

Falsch wir sind wieder mitten in der Palwirtschaft angelangt, aber das bed. Grundeinkommen wird es nicht geben, ist nur eine pol. Masche die Hoffnung für die Zertretenen verbreiten soll. Ist mit dem Zinseszins auch überhaupt nicht umsetzbar. Milchmädchenrechnung. Ob das nun Sozialhilfe oder bed. Grundeinkommen heißt ist latte, gleiche unsinnige Umverteilungsmassnahme. Irgendwer mit "Einkünften" hat nen Mehraufwand. Einkünfte in dem sinne gibt es ja nicht, denn Giralgeld ist ja nur ein verzinster Anspruch auf Zentralbankgeld.

Es ist doch so, die Bewohner (das Indigenat) eines Gebietes sind Treugeber aller ihrer Ressourcen. Alle Unternehmen/ das Wirtcshaftsgebiet sind davon nur Treuhänder. So die müssen nun je automatisierter die produzieren, und je mehr sie die Menschen aus der Selbstversorgung verdrängen, mit deren Ressourcen sie wirtschaften, alimentieren. So einfach ist das. Eigentlich ist die Rechtsgrundlage mit der Einführung des BGBs dafür seit 1900 gegeben.. Menschen scheinen nur zu dumm zu sein ihre Rechte zu erkennen.

bearbeitet von poporella

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Du meinst, ob man Gold auf dem Papier oder physisch besitzt, wäre ein sinnloses Unterscheidungskriterium? Ernsthaft? Dann kann ich nur sagen: Einlesen!

Noch mal zur Erinnerung, es ging um diese Fragestellung, nicht um die Unterscheidung zwischen Goldzertifikaten oder echtem Gold:

Geht der Trend vielleicht dahin, dass in Zukunft immer mehr in "abstrakte" Werte investiert wird wie zB Aktien und weniger in reale Werte (also Dinge, die man physisch angreifen kann wie eine Immobilie, Rohstoffe, Gold etc.)? Oder vielleicht genau umgekehrt? Was meint ihr?

Und in diesem Kontext ist das Kriterium „abstrakte“ vs. „reale“ Werte einfach blödsinnig.

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Du meinst, ob man Gold auf dem Papier oder physisch besitzt, wäre ein sinnloses Unterscheidungskriterium? Ernsthaft? Dann kann ich nur sagen: Einlesen!

Noch mal zur Erinnerung, es ging um diese Fragestellung, nicht um die Unterscheidung zwischen Goldzertifikaten oder echtem Gold:

Geht der Trend vielleicht dahin, dass in Zukunft immer mehr in "abstrakte" Werte investiert wird wie zB Aktien und weniger in reale Werte (also Dinge, die man physisch angreifen kann wie eine Immobilie, Rohstoffe, Gold etc.)? Oder vielleicht genau umgekehrt? Was meint ihr?

Und in diesem Kontext ist das Kriterium „abstrakte“ vs. „reale“ Werte einfach blödsinnig.

OK, dann habe ich dich falsch verstanden. Sorry.

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Geht der Trend vielleicht dahin, dass in Zukunft immer mehr in "abstrakte" Werte investiert wird wie zB Aktien und weniger in reale Werte (also Dinge, die man physisch angreifen kann wie eine Immobilie, Rohstoffe, Gold etc.)? Oder vielleicht genau umgekehrt? Was meint ihr?

Und in diesem Kontext ist das Kriterium „abstrakte“ vs. „reale“ Werte einfach blödsinnig.

Ja weil der einzige zugrunde liegende Wert von allem ist menschliche Arbeitsleistung. "reale Werte" haben keinen absoluten inneren Wert. Weder Gold noch sonstwas.. Das sind nur Paradigmen.

bearbeitet von poporella

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Ja weil der einzige zugrunde liegende Wert von allem ist menschliche Arbeitsleistung.

Wie kommst du darauf?

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Ja weil der einzige zugrunde liegende Wert von allem ist menschliche Arbeitsleistung.

Wie kommst du darauf?

Ja schau doch mal. Z.B. abstrakt, zwei Gemeinden geben einen Brückenbau in Auftrag.

Sie emittieren dafür Geld (wenn sie das könnten) mit dem sie die Arbeitskraft dafür bezahlen, ja und Rohstoffe die ja auch wiederum erst einen Wert durch die Arbeitsleistung erworben haben mit der sie erschlossen wurden.

Die Brücke stellt den realen Wert da (der über t abgeschrieben wird), über das emittierte Geld können die Arbeitskräfte die an ihren Mitmenschen einen Dienst verrichtet haben, die geleistete Arbeit wieder an diesen einfordern, die nun die Brücke nutzen können.

Bilanz ausgeglichen. Der zu Grunde liegende Wert von Geld ist immer menschliche Arbeitsleistung. Alles schließt sich darauf auf. Oder warum brauchen Tiere kein Geld??

bearbeitet von poporella

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