Wahre Selbstliebe , Glücklich sein

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Hi Leute !

Momentan beschäftige ich mich sehr damit , wie man es schafft sich selbst komplett alleine lieben zu können OHNE die Anerkennung von Freunden , Erfolg im Beruf, Frauen oder materiellen Dingen zu ,,genießen,,.

Und wie man sich dabei auch noch Glücklich fühlen kann, was sehr nah beieinander steht mMn.

Habe schon einiges dazu gelesen und es leuchtet auch ein, dass man sich nicht abhängig machen sollte von den oben genannten Sachen und noch vielen mehr, weil eben alles vergänglich ist und nichts für die ewigkeit bleibt und man sich dadurch im Endeffekt nur selber verletzt, allerdings Fragt sich mein Kopf die ganze Zeit nur WIE ???

Meine Frage an euch :

Wie gehe ich diese ganze Geschichte praktisch an, dass ich zu wahrer Selbstliebe/akzeptanz komme und auch alleine Glücklich sein kann ?

MfG

euer Blazze

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Übrigens ist alles vergänglich und nicht mal Du bleibst für die Ewigkeit ;-)

Tue einfach was Dir Spaß macht. Bei allem. Nervt Dich Dein Job? Ok, langsam Brauner, nicht gleich kündigen. Aber überlege Dir einen Weg aus der Misere. Schon alleine die Erkenntnis zu haben, dass es Möglichkeiten gibt, wird Dir Freude bereiten und Dich antreiben.

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Das was du beschreibst ist (zumindest für mich) so erstrebenswert wie Tripper. Lass es uns wissen wenn du da einen Weg gefunden hast. Nicht damit ich es dir gleich tun kann, eher aus Neugier.

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Jedes Lebewesen hat primär nur ein Ziel im Leben: Glück erlangen und Leid vermeiden. Ist gar nicht so einfach… in einer unvollkommenen Welt.

Und unsere Welt ist unvollkommen. Alles was irgendwann einmal geboren wurde, oder einen Anfang hatte, wird irgendwann einmal vergehen. Unser "Besitz" , unser Körper, unser Planet, die Sonne, die Milchstraße, ja sogar das ganze Universum wird irgendwann vergehen. Bis auf Energie bleibt nichts zurück. Alles ist vergänglich, alles wird umgewandelt.

In einer unvollkommenen Welt beständiges Glück zu erfahren ist nicht einfach. Dir nahestehende und geliebte Menschen werden Krank werden und sterben, du wirst Dinge anhäufen und wieder verlieren und du wirst vieles im Leben erdulden und ertragen müssen. Du wirst selber Krank werden und Schmerzen erleiden, bis du schließlich selbst irgendwann endgültig gehen wirst- und alles zurücklassen musst.

Der erste Schritt wäre, dir klar zu machen, das beständiges Glück nicht im Außen zu finden ist. Dort gibt es sowas wie Glück nicht. Geht nicht. Glück ist ein Gefühl und kein Ding im Außen. Glück ist ein Gefühl das IN DIR Thront bzw. ruht … und eben nicht im außen zu finden ist. Wo soll es sein? Was soll es sein? Mh?

Im Außen gibt es Dinge die dich eventuell eine Zeit lang Zufriedenstellen können, das schon, aber Zufriedenheit ist meiner Meinung nach vielmehr eine Denkleistung. Es gibt Menschen die alles im Überfluss haben -und teilweise noch sehr viel mehr- und dennoch total "unglücklich" sind. Wie auch immer: In Zufriedenstellenden Momenten schimmert das Glück dann immer mal wieder durch und kommt für einen kurzen Moment an die Oberfläche, so dass man es spüren kann… bis es schließlich wieder von etwas anderem - meist negativen- überdeckt wird und erstmal wieder verschwindet. Man verliert so schnell den Kontakt zum Glück, wenn man so will.

Warum ist das so? Weil wir Menschen einfach dazu neigen, wenig Achtsam zu sein, keine Kontrolle über unseren Geist und unsere Gedanken haben und den "einen" kostbaren Moment zu wenig "erleben". Wir verweilen lieber in doofen Gedanken, die sich ständig wiederholen und oft nix bringen. Wir Träumen absurde Sachen, malen uns die schönsten, oder schlimmsten Dinge aus, haben fixe Ideen und beschäftigen uns mit Träumen. Wir haben Wünschen und Erwartungen an die Zukunft, die die Welt meiste einfach nicht erfüllen kann. Was bringt das also alles? Genau … eigentlich nix. Es lenkt uns nur vom wesentlichen ab:. Den einen aktuellen Moment und die Dinge, die in uns, während diesem einem Moment ablaufen.

Achtsamkeit ist der Schlüssel zum Glück. Mit Achtsamkeit auf den Körper und auf den Geist, stellt man wieder den Kontakt zu den wirklich sinnvollen Dingen her und verliert sich nicht mehr in irgendwelchen sinnlosen Gedanken, fixen Ideen, Wünschen und Träume. Man wird nicht mehr abgelenkt, merkt was vor sich geht und erlebt den Moment sehr viel intensiver. Man gewinnt langsam die Kontrolle über seinen Geist. Wer meint die totale Kontrolle bereits zu haben, kann sich ja mal vornehmen einen ganzen Tag lang nichts Böses, oder schlimmes zu denken ;-) Naja, egal …

Achtsamkeit lässt sich trainieren … unter anderem mit (Atem-) Meditation und Achtsamkeitspraxis im Alltag. Neben der Achtsamkeit ist eine heilsame Einstellung zum Leben und den Dingen durchaus sinnvoll. Betreibe Einsichtsmeditation (kontemplative Meditation). Du eignest dir sinnvolles und heilsames Wissen an, denkst darüber nach, prüfst es und lässt es ins Herz rutschen. Nach einer gewissen Zeit stellt sich Gleichmut, Ruhe, Gelassenheit, Glück, Weisheit und einiges andere ein.

Ich persönlich würde dir raten, dich ein bisschen bei den Buddhisten umzuschauen … die wissen wie es geht und dort findest du alles was du brauchst ;-)

Gruß

Alt

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