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Hallo Zusammen,

ich stehe im Moment vor einem kleinen Dilemma, wo ich einen Rat bräuchte.

Ich ,seit 2 Jahren in der Firma (Großhandel). Erst im Innendienst tätig wo ausschließlich Telefonverkauf, Angebots und Auftragserfassung.

1 Jahr später versetzt worden und kümmere mich seit dem um dem Vertrieb (mit, doch nicht hauptsächlich) und eProcurement, sprich Onlineshop und elektronische Warenbeschaffung.

Meine letzte Gehaltserhöhung war zum Januar 2015 um +8% Brutto.

Jetzt kam mein Vorgesetzter auf mich zu und hat mir eine neue Aufgabe angeboten.

Ich werde zusätzlich dafür zuständig sein das unser Warenwirtschaftssystem reibungslos läuft und behebe Probleme.

Ohne das System läuft der Laden nicht, also ist es eine sehr sehr sehr große Verantwortung. 10 Jahre lang hat es nur mein Vorgesetzter gemacht, da er meinte er würde es niemandem zutrauen, da man viel falsch machen kann.

Er hatte auch drüber nachgedacht es jemand anderem zu geben meinte er, aber mir vertraut er.

Ich werde dann meinen mir zugeteilten Außendienstmitarbeiter los, da ich es sonst Arbeitstechnisch nicht schaffen werde. Das bedeutet, dass ich mit Vertriebsverkauf nicht mehr ganz so viel zu tun habe, sondern mehr eProcurement und Onlinekunden.

Jetzt meine Frage:

Kann ich dafür wieder mehr Geld verlangen? Hatte ja im Januar erst eine Gehaltserhöhung die ich selbst in die Wege geleitet habe. Oder wie würdet Ihr das machen?

Wäre das zu frech nach 2 Monaten wieder zu fragen? Wenn nicht wie gehe ich am besten zum Chef? Weil die Aufgabe habe ich ja von meinem Vorgesetzten bekommen und nicht von meinem Chef.

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Gast

Du kennst deine Vorgesetzten und generell das Klima in deiner Firma besser als ich, deswegen kann ich dir meine Antwort nur ohne Berücksichtung dieser Faktoren geben.

Ich würde mich erstmal in den neuen Tätigkeiten einarbeiten und wenn ich meine, dass ich die neuen Tätigkeiten richtig gut behersche, dann würde ich darauf zu sprechen kommen. Ich kann nicht einschätzen wie lange das dauert, aber ich würde mir schon so viel Zeit lassen, dass auch Außenstehende einsehen, dass du es mittlerweile richtig gut kannst und dich "bewiesen" hast.

Bei meiner Firma ists generell so: Erst macht man die höherwertige oder erweiterte Arbeit und beweist sich dabei, danach gibts dann die Forderung von einer Überprüfung der aktuellen Lohngruppe und eventuell die Erhöhung davon. Das erhöte Gehalt kann dann unter Umständen auch rückwirkend ausbezahlt werden. Wenn man natürlich innerhalb der Firma den Job bzw. den Aufgabenbereich komplett wechselt, bekommt man auch direkt die Lohngruppe mit der diese Stelle ausgeschrieben ist. Meine Firma ist allerdings riesig und es gibt Tarifverträge, deswegen kann man das nicht immer so mit Firmen ohne Tarifverträge vergleichen.

bearbeitet von Gast

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Gast

Du kannst fragen wenn das Thema das nächste mal zur Sprache kommt, wie das Beschäftigungsverhältnis aussieht, was sich ändert (Arbeitszeittechnisch etc.) und wie das mit Vergütung geregelt wird. Dort lässt du dann deine Vorstellungen einfließen.

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Ich habe ja noch Bedenkzeit und die Gehaltsgespräche werden ausschließlich mit dem Geschäftsführer besprochen, nicht mit dem der mir den Job angeboten hat.

Ich wollte ihm wohl nächste Woche Bescheid sagen. Soll ich denn direkt nach der Vergütung fragen bei meinem Vorgesetzten oder zum Chef gehen. Er hat das ja mitentschieden.

Ich will nicht als Gieriger abgestempelt werden der sowieso nur an Geld interessiert ist. Es kann doch sein das die dann sagen das ich erst vor kurzem eine Gehaltserhöhung bekommen habe und ich mal auf dem Teppich bleiben soll.

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Das ist vernünftig, aber es kann Dir keiner krumm nehmen, wenn Du es so machst, wie Kip es angesprochen hat. Ein Einstieg könnte sein, dass Dich diese Aufgabe sehr interessiert, Du das Vertrauen Deines Vorgesetzten sehr zu schätzen weißt, aber nicht ganz sicher bist, wie sich das auf Deine aktuelle Tätigkeit auswirkt / was denn die Geschäftsführung zu dem Vorschlag sagt. Auf diese Weise kannst Du die Lage mal sondieren.

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Die Geschäftsführung hat es ja selbst beschlossen, er hat es mir ja nur mitgeteilt und war sozusagen der Bote, wobei ich sagen muss das er Teil der operativen Geschäftsführung ist. Ich will nicht hinter seinem rücken zum Chef gehen.

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Gast SNL^John

Dafür gibt es Gehaltsverhandlungen und die war erst. Wenn Du damit nicht zufrieden bist, hast Du auch im Vertrieb nichts zu suchen. Mitarbeiter die sich nicht selbst verkaufen können, sollten nicht im Vertrieb rum turnen.

Du kannst nach 2 Monaten nicht wieder Geld verlangen. Vor allem solltest Du nicht anfangen für jede Tätigkeit mehr Geld zu verlangen.

Viel machen kannst Du da jetzt sowieso nicht. Im Unternehmen mag die Stelle wichtig sein. Grundsätzlich bist Du vom Vertrieb in die interne IT gerutscht. Ist nicht wirklich klug, wenn Du Geld verdienen willst. Wird im Vertrieb besser laufen. Dazu sollest Du aber verhandeln können und da gibt es sehr gute Literatur, Kurse usw., da fragt man doch nicht im PU Forum.

Ist doch so als ob ich Schreiner von Beruf bin und hier frage, wie ich meinen Ikea Schrank aufbaue.

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Noch kennst Du dich agr nicht mit dem Thema aus, der Chef wäre also gar nicht auf dich angewiesen. NOCH kann er, sobald er merkt, das dort jemand zu gerig wird, einfach einen anderen mitarbeiter auf den Posten setzen.

Also Füße stillhalten und nächstes Jahr mal drauf ansprechen ( und auch mal mit dem Zufrieden sein was man hat)

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Äh ja ne...

Ala Weil Wirtschaftliches-Wachstum IMMER sein muss.

Könnte auch ne führende Pos. in meinem Bereich bekommen. Will ich aber nicht. Tätigkeit sagt mir nicht zu.

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Äh ja ne...

Ala Weil Wirtschaftliches-Wachstum IMMER sein muss.

Könnte auch ne führende Pos. in meinem Bereich bekommen. Will ich aber nicht. Tätigkeit sagt mir nicht zu.

Was heisst das jetzt für mich?

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Noch kennst Du dich agr nicht mit dem Thema aus, der Chef wäre also gar nicht auf dich angewiesen. NOCH kann er, sobald er merkt, das dort jemand zu gerig wird, einfach einen anderen mitarbeiter auf den Posten setzen.

Also Füße stillhalten und nächstes Jahr mal drauf ansprechen ( und auch mal mit dem Zufrieden sein was man hat)

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Dafür gibt es Gehaltsverhandlungen und die war erst. Wenn Du damit nicht zufrieden bist, hast Du auch im Vertrieb nichts zu suchen. Mitarbeiter die sich nicht selbst verkaufen können, sollten nicht im Vertrieb rum turnen.

Du kannst nach 2 Monaten nicht wieder Geld verlangen. Vor allem solltest Du nicht anfangen für jede Tätigkeit mehr Geld zu verlangen.

Viel machen kannst Du da jetzt sowieso nicht. Im Unternehmen mag die Stelle wichtig sein. Grundsätzlich bist Du vom Vertrieb in die interne IT gerutscht. Ist nicht wirklich klug, wenn Du Geld verdienen willst. Wird im Vertrieb besser laufen. Dazu sollest Du aber verhandeln können und da gibt es sehr gute Literatur, Kurse usw., da fragt man doch nicht im PU Forum.

Ist doch so als ob ich Schreiner von Beruf bin und hier frage, wie ich meinen Ikea Schrank aufbaue.

Nun, hier ist der Fall anders. Er möchte ja nicht in seinem Tätigkeitsbereich die Verhandlungen erneut aufnehmen, sondern bei einem klaren Positionswechsel. Wenn diese neue Position mehr Verantwortung und ein komplett neues Aufgabengebiet bedeutet sind auch die Möglichkeiten zu Gehaltsgesprächen gegeben. Das ist ein ganz alltägliches Vorgehen.

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