Bewusstsein, Unterbewusstsein, Verstand

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Hallo meine Freunde,

kann mir einer den Unterschied und Zusammen der oben genannten Teile schildern?

Meine Auffassung:

Bewusstsein: das wahre Selbst, reines Bewusst-Sein.

Verstand: rationalisiert, vergleicht, trifft logische Entscheidungen, der innere Kritiker

Unterbewusstsein: steuert Verhalten, Glaubensätze

Wenn ich es schaffe mich mit meinem Verstand zu desidentifizieren, bin ich reines Bewusstsein.

Warum gibt sollte ich dann noch mit Affirmationen mein Unterbewusstsein positiv umprogrammieren, wenn ich im reinen Bewusst-Sein eh das mache, was ich will?

Danke

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Ich hab da eine neue Theorie, ich versuchs kurz zu halten.

Das Bewusstsein ist das wahre Ich.

Der Verstand ist unser innerer Kritiker. Dieser ist durch unsere Umwelt, Medien usw. konditioniert, ob nun positiv oder negativ. Gleichzeitig stellt dieser unseren Filter ins Unbewusste dar (Das konnte ich noch nicht ganz feststellen, aber vermute es). Der Verstand ist das Ego.

Das Unbewusste nimmt permanent Sinneseindrücke auf und speichert sie ab. Es kann nicht entscheiden, welche Informationen gut/schlecht, wahr/unwahr sind. Unter anderem bilden sich auch hier Glaubensätze. Wenn wir mehr negative Glaubenssätze haben, nimmt unser Verstand diesen und nährt ihn, in dem er Situationen bewertet, vergleicht, entscheidet, welche dem Glaubenssatz entsprechen.

Zum Beispiel: PUA will HB10 an Bar anquatschten. Negativer Glaubensatz: "Hübsche Frauen sind schwerer zu kriegen als nicht so attraktive"

Unser Filter/Verstand fängt an uns negative Gedanken in die Birne zu hauen weil es die Situation mit dem Glaubenssatz vergangener negativer Situationen/Erfahrungen vergleicht. Es entsteht Verhalten durch das Unbewusste wie AA, Nervosität, Gedanken wie "boah, ich muss ihr einen Drink ausgeben".

Jetzt spricht der PUA das HB an, strahlt diesen negativen Glaubensatz unbewusst aus. Das HB denkt sich, "warum ist der so nervös und gibt mir so früh einen Drink aus, obwohl er mich nicht kennt?" Sie bemerkt Schwäche des PUAs, shit-testet ihn natürlich und er verkackt.

Im gleichen Zug fühlt sich der PUA bestärkt und der Verstand vergleicht wieder: "Ich wusste es, hübsche HBs sind schwerer zu kriegen als unattraktivere". Somit wird der negative Glaubenssatz gestärkt.

Eckart Tolle sagt, der Verstand ist ein wundervolles Werkzeug, wenn er sinnvoll genutzt wird. Leider vergleicht dieser nicht nur kleine Äpfel mit großen Äpfeln, sondern auch Situationen und Erfahrungen.

Das Ziel ist sich mit dem Verstand zu desindentifizieren, wenn wir uns bewusst machen, dass wir gerade negativ denken. Damit verschwindet der Gedanke allmählich, weil wir ihm keine Beachtung mehr schenken (Enkelmann "Beachtung verstärkt, Nicht-Beachtung befreit").

In vielen Innergame- Post wird von Akzeptieren seiner eigenen Person gesprochen. In meinen Augen nichts anderes als das, was Eckart Tolle meint.

Jetzt können wir daran arbeiten den Verstand nur noch als positives Werkzeug zu nutzen.

Fazit: Negative Gedanken akzeptieren/beobachten/desidentifizieren, Glaubensatz dahinter erkennen, daraus positiven Glaubensatz schreiben, durch Affirmationen üben und in der Praxis nähren.

Wenn sich jemand dazu besser auskennt, bitte ich um Korrigierung.

Danke

bearbeitet von ZkeL

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ZkeL schön gesagt, doch das hört sich nach riesigem energieaufwand an.. und das merkt HB auch wiederum, wenn du dir deinem kleinen unbewusstem ich dauernd ein großes einreden mußt.
Man fällt irgendwann immer in diesen Urzustand zurück, es sei denn es PASSIERT etwas was deine selbstwahrnehmung ändert.

Es ist wie mit der Psychotherapie, komplett nutzlos, denn die Patienten fallen irgendwann wieder in den Urzustand zurück, weil sich ständig was einzureden ein viel zu großer energieaufwand auf Dauer ist.
es muß etewas ausschlaggebendes passieren, damit sich eine Psychose dauerhaft ändert.

bearbeitet von poporella

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das ego ist das über-ich und der verstand in einem laut meinem therapeuten. das unbewusste , bzw der kontakt mit gefühlen und fantasien....dann ist man eher im selbst, bzw höherem selbst. dort entsteht die rkeativität für filme wie avatar oder bücher wie huckleberry finn. sowas entsteht nie in der ratio ;-)

das ego, bzw ein gesundes ego ist notwendig um in der westl welt zu funktionieren. der kontakt mit dem unterbewusstsein ist notwendig um erfüllung und glück zu finden.

gruß

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ZkeL schön gesagt, doch das hört sich nach riesigem energieaufwand an.. und das merkt HB auch wiederum, wenn du dir deinem kleinen unbewusstem ich dauernd ein großes einreden mußt.

Man fällt irgendwann immer in diesen Urzustand zurück, es sei denn es PASSIERT etwas was deine selbstwahrnehmung ändert.

Es ist wie mit der Psychotherapie, komplett nutzlos, denn die Patienten fallen irgendwann wieder in den Urzustand zurück, weil sich ständig was einzureden ein viel zu großer energieaufwand auf Dauer ist.

es muß etewas ausschlaggebendes passieren, damit sich eine Psychose dauerhaft ändert.

Klar fällt man zurück, wenn sich die neuen positiven Glaubenssätze nicht bestätigen. Hier gebe ich dir Recht.

Deshalb ist es ja so wichtig, dass sich die Glaubensätze durch Praxis und die Außenwelt festigen. Die Affirmationen allein reichen natürlich nicht.

Sie müssen sich mit positiven, gefühlsbedingten Erfahrungen bestätigen und festigen.

  • TOP 1

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Gast Mystikk

Bewusstsein = erfassen im Moment

Verstand = was macht das, warum ,wieso

Unterbewusstsein = Ergebnisse werden abgespeichert auf der Festplatte und immer wieder abgerufen

Wer kein update einspielt, der wird sich nie verändern, weil er immer wieder die alten Programme von der Festplatte "Unterbewusstsein" abruft.

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