Welche Kampfkunst soll ich auswählen?

87 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

ich hab mir Semestermarke gekauft und will eins von folgenden trainieren: traditionelles Taekwondo, Judo, Aikido oder Jiu Jitsu. Leider habe ich noch nie sowas trainiert und weiß nicht was zu mir passt. Ich bin schlank und nicht so kräftig durchtrainiert und suche etwas mehr für die Selbstverteidigung. Wer hat Erfahrung und kann mir begründet was empfehlen?

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Hallo,

ich hab mir Semestermarke gekauft und will eins von folgenden trainieren: traditionelles Taekwondo, Judo, Aikido oder Jiu Jitsu. Leider habe ich noch nie sowas trainiert und weiß nicht was zu mir passt. Ich bin schlank und nicht so kräftig durchtrainiert und suche etwas mehr für die Selbstverteidigung. Wer hat Erfahrung und kann mir begründet was empfehlen?

Wenn du nur das zu Auswahl hast, würd ich Jiu Jitzu sagen, du suchst ja was für die Selbstverteidigung, da kommt JJ schon am nächsten dran, das andere ist mehr Gymnastik wie Kampfsport.

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Hallo,

ich hab mir Semestermarke gekauft und will eins von folgenden trainieren: traditionelles Taekwondo, Judo, Aikido oder Jiu Jitsu. Leider habe ich noch nie sowas trainiert und weiß nicht was zu mir passt. Ich bin schlank und nicht so kräftig durchtrainiert und suche etwas mehr für die Selbstverteidigung. Wer hat Erfahrung und kann mir begründet was empfehlen?

Wenn du nur das zu Auswahl hast, würd ich Jiu Jitzu sagen, du suchst ja was für die Selbstverteidigung, da kommt JJ schon am nächsten dran, das andere ist mehr Gymnastik wie Kampfsport.

Dein Ernst?

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Dein Ernst?

Ja, Judo und Aikido ist Gymnastik, da kannste auffe Wiese gar nix mit anfangen, Teakwondo sieht schön aus, solls ja auch wegen den Unterhaltungswert, kannste aber auffe Wiese auch nicht viel mit anfangen.

Er sucht doch was mit Selbstverteidigung, da kommt JJ am nächsten dran.

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Hochschulsport ist immer so eine Sache für sich - insbesondere in Bezug auf Kampfsport. Ich weiß nicht, wie es andernorts aussieht, aber zumindest hier würde ich niemandem raten, mit so etwas zu beginnen, wenn er ernsthaft daran interessiert ist, seine SV-Fähigkeiten zu verbessern. Meine Erfahrung ist, dass es in diesen Kursen (die dann häufig auch nur einmal pro Woche stattfinden) "zu gesittet" zugeht, da sich die meisten Studenten einfach nur ein wenig bewegen wollen. An diesen Umstand passt sich der Trainer dann selbstverständlich an. Aber ich kann da nur für meinen Standort sprechen, das mag bei dir nun unter Umständen vollkommen anders aussehen.

Grundsätzlich würde ich dir von diesen vier Sportarten zu Judo raten, wenn dort dann auch gelegentlich mal gesparrt wird. (wie gesagt: meine Erfahrung mit diesen Hochschulkursen ist mehr schlecht als recht)

PS: Huligen einfach ignorieren. Wer Judo als "Gymnastik" bezeichnet, disqualifiziert sich bereits von selbst.

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Gast Brozario

Selbstverteidigung?

Krav Maga, Boxen, Thai Boxen...

Judo und co. sehen zwar nett aus, sind aber in realen SV Situationen bedeutend schwerer auszuführen

bearbeitet von Brozario
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PS: Huligen einfach ignorieren. Wer Judo als "Gymnastik" bezeichnet, disqualifiziert sich bereits von selbst.

Ich hab mal Judo gemacht, sogar bis zum gelben Gürtel, ha ha, deswegen kann ich sagen, das das nur Gymnastik ist.

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Hi,

Diese Hochschulkurse kannste leider alle knicken....scheint wohl an den meissten Unis so zu sein.

Frage: Selbstverteidigung? Wieso?? Lebst du in den Slums von Sao Paolo und wirst täglich mit dem Messer bedroht??

Ich mache seit Jahren Kampfsport, aber wenn mich jemand mit dem Messer angreifen würde, dann würde ich verdammt noch mal weglaufen!

Kannst du jeden Kampfsportlehrer fragen, die raten dir das selbe.

Das Risiko ist einfach VIEL zu hoch, wenn jemand in Rage auf dich zukommt, mit dem Messer über dem Kopf, von oben herab 3 Sticke pro Sekunde machend.

Es ist auch eine Eskalation dabei. Der eine kann Boxen, der andere Thaiboxen, der nächste kommt mit einem Messer oder Baseballschläger, oder Pfefferspray.

Und dann kommt einfach einer mit ner Knarre, und dann? Jahrelanges Training, alles für den Arsch.

"Selbstverteidigung" find ich echt zu hoch gegriffen.

Wenn du Angst hast auf die Straße zu gehen, dann kauf dir Pfefferspray, einen Elektroschocker oder einen großen Hund. Bum. Fertig.

Ich habe damals auch so ähnlich angefangen, glaube ich, wie du. Ich wollte irgendwas "hartes" machen und mich abhärten.

Bei dieser ganzen Judo/Jui Jitzu- Sch#sse (tut mir leid), lernst du aber das 1.Jahr genau eines gut : AUF DEN BODEN FALLEN.

Das macht genau Null Prozent Bock und du fühlst dich nicht stärker dadurch. Viele Erwachsene steigen darum schnell wieder aus.

Taek Won Do... OK.... Hat einen tollen Ruf und so, aber scheisse ist, dass du die Hände kaum benutzt.

Und die sind i.d.R. schneller als die Beine, obwohl bisschen schwächer.

Ausserdem dieses eewwiiigeee Dehen immer...

Also, wenn du einfach etwas Spaß haben und dich etwas prügeln willst, und ich glaube das ist es was du wirklich suchst, dann mach was simples und effektives, wo es schnell schon zur Sache geht.

1. Boxen<Kickboxen<Thaiboxen --> macht einfach Spaß

2. Krav Maga (Selbstverteidigung für die Straße, bis hin zur militärischen Variante)

3. MMA (wohl das effektivste, aber find ich persönlich zu schwul, mehrmals die Woche hunzugehen und mit schwitzenden Männern auf dem Boden zu liegen)

4. Kung Fu, Karate, etc. (wenn du vieeeeel Zeit und Geduld hast...bis du irgendwann tatsächlich Sparren darfst)

Viel Spaß.

bearbeitet von all€
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Gast _deleted_

Hallo,

ich hab mir Semestermarke gekauft und will eins von folgenden trainieren: traditionelles Taekwondo, Judo, Aikido oder Jiu Jitsu. Leider habe ich noch nie sowas trainiert und weiß nicht was zu mir passt. Ich bin schlank und nicht so kräftig durchtrainiert und suche etwas mehr für die Selbstverteidigung. Wer hat Erfahrung und kann mir begründet was empfehlen?

Da musst du dich entscheiden ob du eins ausschließlich davon machen willst oder dezidiert Selbstverteidung. Wenn du Spaß daran hast, dann probier durch was dir gefällt, wenn du realistische Selbstverteidigung haben möchtest dann Krav Maga.

bearbeitet von _deleted_

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PS: Huligen einfach ignorieren. Wer Judo als "Gymnastik" bezeichnet, disqualifiziert sich bereits von selbst.

Ich hab mal Judo gemacht, sogar bis zum gelben Gürtel, ha ha, deswegen kann ich sagen, das das nur Gymnastik ist.

Nein, das kannst du sagen, nachdem du dich in einen halbwegs ordentlichen Judo-Verein getraut und die netten Herren dort um eine Kostprobe von ihrer, wie du sagst, Gymnastik gebeten hast. Immerhin bist du bereits Gelbgurt - dann tut es nicht ganz so weh, wenn du durch die Halle geschleudert wirst, da du mit dem Konzept der Fallschule bereits ein wenig vertraut sein solltest.

Ich bin übrigens kein Judoka, sondern ehemaliger BJJler. Ich hatte lediglich schon das "Vergnügen", gegen Judoka zu sparren.

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Was zu dir jetzt "passt", kann dir keiner hier sagen, weil dich hier keiner persönlich kennt.

Dass Hochschulsport allenfalls zum Reinschnuppern taugt und dass du jahrelang ernsthaft mehr als nur 1 x /Woche trainieren musst, um nur annähernd was damit anfangen zu können ... und dann auch nicht in jeder Situation ... wurde hier schon ausreichend geschrieben. Außerdem ist beiden HS-Kursen das Problem das Problem, dass 99% deiner Trainingspartner auch nur Anfänger sind. In einem Verein gerätst du dagegen auch regelmäßig mit Fortgeschrittenen zusammen, die schon richtig angreifen und verteidigen und dir zusätzlich noch was zeigen können, und nur so kommst du selber auch weiter.

Tip: In jedem Verein gibt es die Möglichkeit, probeweise kostenlos an ein oder zwei Trainingsterminen teilzunehmen. Mach besser das, dann kommst du eher auf das, was zu dir passt.

Die Hochschulkurse kannst du dann nebenbei machen.

bearbeitet von Crossbill

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Nein, das kannst du sagen, nachdem du dich in einen halbwegs ordentlichen Judo-Verein getraut und die netten Herren dort um eine Kostprobe von ihrer, wie du sagst, Gymnastik gebeten hast. Immerhin bist du bereits Gelbgurt - dann tut es nicht ganz so weh, wenn du durch die Halle geschleudert wirst, da du mit dem Konzept der Fallschule bereits ein wenig vertraut sein solltest.

Ich bin übrigens kein Judoka, sondern ehemaliger BJJler. Ich hatte lediglich schon das "Vergnügen", gegen Judoka zu sparren.

Keule, im ernst, wenn einer dreimal ne Wiese gemacht hat und auch sonst nicht schüchtern ist, dann kommste mit Judo bei den nicht weit.

Außerdem ist das ja bei alle Kampfsportarten, das es Regeln gibt und es fair zu geht, und viele Kampfsportarten sollen auch schön aussehen, damit die nen Unterhaltungswert haben, aber in Leben gibts keine Regeln, geht nicht fair zu und soll auch kein Unterhaltungswert haben, gibt keine 3 Runden x 3 minuten und ein der aufpasst, das ist ne Sache von 1-2 minuten, wenn du gut bist beendeste die Sache in 10 sekunden.

Dazu brauchste aber was anderes wie Judo oder so.

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Thema gab es schon mehrfach, SuFu benutzen.

Was Selbstverteidigung angeht, muss ich sagen, dass gerade Jiu Jitsu meiner Erfahrung nach zwar angibt, genau das zu machen, die Techniken dort aber meist so realitätsfern sind, dass das höchstens in der Matrix funktionieren würde.

Taekwondo hat ab nem gewissen Level ziemlich coole Moves, die Übertragbarkeit auf Selbstverteidigung ist aber meist fraglich.

Ich würde dir zu Judo raten, aus einem ziemlich simplen Grund: Falls es zu der Situation kommt, dass du dich verteidigen musst, stehst du vor Gericht weitaus besser da, jemanden geworfen, statt geschlagen zu haben. Und jeder der schonmal von jemandem geworfen wurde, der mehr als nen Gelbgurt hat (bitch please) , weiß, dass das auf Asphalt das Ende sein kann.

Allerdings ist das Level bei Studentenkursen meist seeeeehr niedrig, damit auch ja keiner aufhört, falls es ihm zu hart ist. Falls sie in dem Judokurs Sparring machen, schau mal vorbei. Vielleicht gefällts dir ja. Ach ja, die haben auch n paar Würgegriffe.

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SV:Krav Maga, Systema, BJJ Alliance(BJJ&MuayThai=^ MMA),WT (WTEO). (sozusagen Fieldtestet)

Eher weniger zu gebrauchen: Judo (Universität), Shotokan-Karate,Shorin-Ryu Karate (zumindest wie es in Deutschland gemacht wird).

Bei den ganzen jap./chin. KK kommt es allerdings stark auf die Trainer an (stärker als Bspw. bei Krav Maga).

Von Elektroschocker, Pfefferspray, Hund kann ich nur abraten.

Zuersteinmal erhöhst du damit die Eskalationsstufe und es ist vor Gericht oftmals etwas "schwierig".

Mit Alltagsgegenständen kann man sich gut genug verteidigen (Schlüssel, Zeitung, Stift etc.)

Edit: JiuJitsu könnte gut sein, bilde dir nur nicht ein das die Techniken funktionieren(außerhalb des Trainings).

Du trainierst dort allerdings Kondition, Timing und bekommst ein ganz gutes Körpergefühl(lernst die härte deiner Schläge einzuschätzen etc.). Diese Softskills kannst du auch bei anderen KK anwenden.

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Thema gab es schon mehrfach, SuFu benutzen.

Was Selbstverteidigung angeht, muss ich sagen, dass gerade Jiu Jitsu meiner Erfahrung nach zwar angibt, genau das zu machen, die Techniken dort aber meist so realitätsfern sind, dass das höchstens in der Matrix funktionieren würde.

Taekwondo hat ab nem gewissen Level ziemlich coole Moves, die Übertragbarkeit auf Selbstverteidigung ist aber meist fraglich.

Ich würde dir zu Judo raten, aus einem ziemlich simplen Grund: Falls es zu der Situation kommt, dass du dich verteidigen musst, stehst du vor Gericht weitaus besser da, jemanden geworfen, statt geschlagen zu haben. Und jeder der schonmal von jemandem geworfen wurde, der mehr als nen Gelbgurt hat (bitch please) , weiß, dass das auf Asphalt das Ende sein kann.

Allerdings ist das Level bei Studentenkursen meist seeeeehr niedrig, damit auch ja keiner aufhört, falls es ihm zu hart ist. Falls sie in dem Judokurs Sparring machen, schau mal vorbei. Vielleicht gefällts dir ja. Ach ja, die haben auch n paar Würgegriffe.

Wenn du dich verteidigen musst und er dir richtig ans Leder und keine Skrupel hat dir dein Gesicht zu Brei und alle Zähne auszuschlagen dann musst du ihn so schnell wie möglich ausser Gefecht setzten ... sonst tut er es mit dir !

was denkst du was nach so einem Wurf passiert ? er schreit bitte hör auf und bleibt liegen ?

In der Realität geht es so schnell oft, du bist unter Adrenalin, Techniken sind vergessen die müssen automatisch gehen und wenn die erste Faust dir entgegen kommt kannst du ihn gar nicht werfen,dafür musst du erst mal dran sein an ihm.

wenn man wie bei Judo oder anderen Kampfsportarten nicht mal daran gewöhnt wird Schläge einzustecken dann schaut man sowieso alt aus in einer realen Situation.

und wer keine Schläge einstecken will der soll halt bei strassenuntauglichen Kampfsportarten bleiben oder sich in einem Tanzkurs anmelden.

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Schau mal, ob du in nem Ringerverein jemanden für ein Crosssparring findest und dann bete, dass dein erster Schlag ihn trifft und ausknockt.

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was denkst du was nach so einem Wurf passiert ? er schreit bitte hör auf und bleibt liegen ?

Haha, äh, ja?! Exakt das wird passieren. Kannst du dir vorstellen, wie viele Schmerzen du deinem Gegner bereitest, wenn du ihn mit einem einfachen Hüftwurf konfrontierst? Und dann auch noch (da hier von Straßenkämpfen die Rede ist) auf einem asphaltierten (!) Bodenbelag? Ich kann dir versprechen: Wenn so ein Wurf einigermaßen sitzt, dann wird dein Gegner keinen Finger mehr rühren, sondern eher panisch nach Luft schnappen. Ein gekonnter Judo-Wurf ist brutal.

Schau mal, ob du in nem Ringerverein jemanden für ein Crosssparring findest und dann bete, dass dein erster Schlag ihn trifft und ausknockt.

Sparring gegen Ringer - glückselige Erinnerungen. Konditionell sowie kraftmäßig brutale Viecher, und vor allem auch mental mit einer ziemlichen Toughness ausgestattet. Wenn ich mich zwischen einem Boxer und einem Ringer entscheiden müsste, dann würde ich immer auf den Ringer setzen.

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Haha, äh, ja?! Exakt das wird passieren. Kannst du dir vorstellen, wie viele Schmerzen du deinem Gegner bereitest, wenn du ihn mit einem einfachen Hüftwurf konfrontierst? Und dann auch noch (da hier von Straßenkämpfen die Rede ist) auf einem asphaltierten (!) Bodenbelag? Ich kann dir versprechen: Wenn so ein Wurf einigermaßen sitzt, dann wird dein Gegner keinen Finger mehr rühren, sondern eher panisch nach Luft schnappen. Ein gekonnter Judo-Wurf ist brutal.

Guck mal, ne Klopperei läuft immer in drei Schritte: 1. dummes Gelabber, als Beispiel: was guckste so doof, haste ein Problem, 2. stossen, schubsen, an Kragen packen, 3. dann gehts zur Sache.

Wenn das so läuft, kannste bei Schritt 2 nen Judowurf machen, aber der Trick ist, Schritt 1 und 2 überspringen, sofort Schritt 3 und die Sache beenden, Kinnhaken ausm nichts, zack noch zwei Schläge links,rechts inne Schnauze, fertig aus in 2 sekunden, als Beispiel.

Da kommste gar nicht dazu nen Judowurf zu machen.

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Hallo,

ich hab mir Semestermarke gekauft und will eins von folgenden trainieren: traditionelles Taekwondo, Judo, Aikido oder Jiu Jitsu. Leider habe ich noch nie sowas trainiert und weiß nicht was zu mir passt. Ich bin schlank und nicht so kräftig durchtrainiert und suche etwas mehr für die Selbstverteidigung. Wer hat Erfahrung und kann mir begründet was empfehlen?

OK, zurück zur Frage:

technichar, es ist egal was du nimmst. Alles wird schlechtes Niveau sein, und du kannst deine Zeit und dein Geld viel besser verwenden wenn du zu einem Ort deiner Wahl gehst und bei kostenlosen Probetrainings mitmachst.

- Wenn du Angst hast auf der Strasse getötet zu werden, dann zieh in eine andere Wohngegend. Gegen 5 Typen die sich prügeln wollen, kannst du auch nach 10 Jahren Training körperlich nichts ausrichten. Renn einfach weg.

-wenn du einfach tougher und mental stärker werden willst, dann nimm doch einfach was, wo du schnell brauchbare Resultate erzielen kannst, und wo du ein bisschen Aggressionen abbauen kannst. Ich empfehle darum eine Kampfkunst mit "boxen" in ihrem Namen, einfach weil sie schneller zu lernen ist und man schnell mit Sparring beginnen kann. Und es einfach Spaß macht.

-Auch Krav Maga soll cool sein

Probier einfach alles mal durch Junge, und schau was dir zusagt. Man kann nicht pauschal sagen "Judo ist besser als Boxen", oder "Karate schlägt immer Thaiboxen". Es hängt sehr stark vom Trainingsort ab.

Nach ein paar Jahren kannst du auch einfach umsteigen, das machen viele so.

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Judo

- Du lernst Fallen. nice to have

- Ist von den 4en am meisten verbreitet. Wird dir also am ehesten mal begegnen. -> Du erkennst nen Judoka dann schneller und weißt zumindest schonmal, wie du auf gar keinen Fall agieren solltest, von welchen Stellen deine Körpers du seine Hände fern hältst und dass du besser keinen seiner Füße hinter deinen Schwerpunkt lässt. (mich hat beim lustigen Rangeln mal ne 30kg leichtere Frau hingelegt, als wär ich ne Schweinehälfte, die du vom Haken schneidest. Keine halbe Sekunde und Paaatz)

- gegen Schläge und Tritte hilft dir keine der Alternativen. Zumindest nicht auf dem Niveau, das so einem Kurs zuzutrauen ist.

Hat schon nen Grund warum K1 und MMA getrennte Disziplinen sind.

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Pfffft Judo.... Ist nur was ür Flachpfeifen. Damit rockt man nichts.

Nenn mir einen MMA fighter der ...oh...wait

Selbst jahrelang auf Bundesdeutschem niveau gemacht. Später auf Kickboxne und JKD umgestiegen. Erfolgsversprechenste Variante im freien Sparring: Deckung hoch und rein in die Clinchingdistanz. Ab hier totale Kontrolle des Gegners. Je nach Erfahrung des Gegenübers zumindest einen klaren Vorteil. Bodenkampf usw ist einfach nichts für die meisten. Aber so gut wie jede Keilerei endet irgendwann wälzend auf dem Boden. 1vs1 abe ich einen großteil meiner Kämpfe so gewonnen. Kein Problem. Würde jederzeit auf mich wetten.Im Straßenumfeld um so mehr. Einmal schwungvoll hingelegt steht der nicht mehr ohne hilfe auf.

ABER: Sobald mehr als ein Gegner mit dabei ist.... Unglaublich beschissene Taktik. Der zweite tritt dir einfach den Kopf kaputt da unten.

Überlebenschance hierfür im Stand deutlich besser. Und da hat noch keiner von denen ne Waffe.

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ABER: Sobald mehr als ein Gegner mit dabei ist.... Unglaublich beschissene Taktik. Der zweite tritt dir einfach den Kopf kaputt da unten.

Überlebenschance hierfür im Stand deutlich besser. Und da hat noch keiner von denen ne Waffe.

Bei mehr als einem Gegner biste halt generell am Arsch. Bittere Realität.

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Deckung hoch und rein in die Clinchingdistanz.

So schlug JJ damals im MMA auf... und hat den Ringboden gewischt mit Karate/TWD/Kickboxen und co.

Siehste ohne Erfahrung keine Schnitte gegen dieses Gegrabbel. Erst recht nicht in nen Ring gesperrt.

Deshalb. Judo

ABER: Sobald mehr als ein Gegner mit dabei ist.... Unglaublich beschissene Taktik. Der zweite tritt dir einfach den Kopf kaputt da unten.

Überlebenschance hierfür im Stand deutlich besser. Und da hat noch keiner von denen ne Waffe.

Bei mehr als einem Gegner biste halt generell am Arsch. Bittere Realität.

Da punkten dann wieder die Schlag und Trittdisziplinen. Ab nem gewissen Grad der Erfahrung und Konstitution zumindest.

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Da punkten dann wieder die Schlag und Trittdisziplinen. Ab nem gewissen Grad der Erfahrung und Konstitution zumindest.

Definitiv. Vor allem aber auch ab einem gewissen Grad der mentalen Toughness. Würde mir trotz Kampfsport-Background ja schon in die Hosen scheißen, wenn ich einem einzelnen Gegner gegenüber stünde (ist mir bisher zum Glück noch nicht geschehen), aber dann gleich (mindestens) zwei auf einmal? Totale Überforderung.

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