Warum eigentlich immer Kraftsport?

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@Frosch:

Du gehst meines Erachtens DEUTLICH zu verkopft an das Thema ran und verkomplizierst die Dinge unnötig.

Was du da aufzeichnest ist sicherlich ein interessantes und spannendes Modell. Richtig, ein "Modell". Man kann es auf die Realität anwenden, sie aus diesem Blickwinkel betrachten, es IST aber NICHT die Realität.

Ich mache Kraftsport (u.a.), da ich mich dadurch besser fühle. Es ist meine Endorphin-Spritze, meine Droge. Das IST Realität. Gefühle sind Realität. Und ähnliche Gefühle haben denke ich ein Großteil der Sportler.

Sollte ich jnd. zu Sport raten, dann aus folgendem einfachen Grund: es hilft meiner Realität, meinem IST-Zustand, glücklich zu sein, und ich schlussfolgere, das gleiche könnte bei jemand Anderem ebenfalls eintreten.

Und ja, warum kann man nicht mit sich zufrieden sein, so wie man ist? Nun, kann man, und wollen auch viele sein. Stichwort: Meditation. Deinem Modell nach ist allerdings bereits der Wille nach diesem Zustand und das Praktizieren von Meditation ein Teil von "Personal Development" und gesellschaftliche Versklavung. Bedeutet: Um die "Regeln", die aus deinem Modell resultieren, einzuhalten, muss man die Regeln brechen. Loslösen von gesellschaftlichen Zwängen ist demnach ein gesellschaftlicher Zwang. Paradox ist das. Das soll aber auch gar nicht das Thema sein, sondern dir nur zeigen, wie irrsinnig es ist, alles in solche Gedankenkonstruktionen pressen zu wollen. Irgendwann endet man immer bei einem Widerspruch.

Um glücklich zu sein (was mein persönlicher Antrieb, mein "Sinn" ist), nehme ich es gerne in Kauf, aus deinem Betrachtungswinkel als Sklave zu gelten. Der Witz: Ich bin nur dann ein Sklave, wenn ich glaube einer zu sein. Erst dann ist es "echt", macht sich als Gefühl in meiner Realität breit. Ansonsten bleibt es nur der Gedanke im Kopf irgendeiner Person und hat nichts mit dem "Echten" zu tun. (Stichwort: Limiting Beliefs)

Ich denke, also bin ich? Nein, ich FÜHLE, also bin ich. Alles andere hat keine Relevanz.

Menschen wollen das Gefühl "Glück" teil ihrer Realität werden lassen. Sport ist dazu eine Möglichkeit. Meditation eine andere (und die konstanteste). Neue Möglichkeiten werden hinzukommen. "Personal Development" ist nicht mehr als eine Anwendung dieser Methoden. Die Schaffung einer permanent glücklichen Realität. Und die Menschen merken, dass es möglich ist, diesen Zustand von selbst zu schaffen. Dass es nichts Gott-Gegebenes oder Gott-Verwehrtes ist. DAS bedeutet, sein eigener Gott zu sein. Und das ist keine gesellschaftliche Doktrin, sondern ein natürlicher Wunsch, tief in unserem Inneren, den auch ein Einsiedler, der nie mit dem Konstrukt "Gesellschaft" in Kontakt gekommen ist, verspüren wird.

So, und bevor ich hier weiter kostbare Zeit, die ich unbedingt in die Arbeit an meiner Karriere und meinem Aussehen investieren muss, verschwende, setze ich an dieser Stelle mal einen Punkt.

bearbeitet von Normell

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Gast

Schöner Post. :)

Und ja, warum kann man nicht mit sich zufrieden sein, so wie man ist? Nun, kann man, und wollen auch viele sein. Stichwort: Meditation. Deinem Modell nach ist allerdings bereits der Wille nach diesem Zustand und das Praktizieren von Meditation ein Teil von "Personal Development" und gesellschaftliche Versklavung.

Man kann auch ohne Meditation damit zufrieden sein, wie man ist. Ich hab' nie meditiert, hab' mich nicht damit beschäftigt, aber wenn Meditation deiner Argumentation nach den Zweck hat, zufrieden mit sich zu sein, wie man ist, dann würde es im Widerspruch dazu stehen, zu verändern wer man ist. Das heißt Meditation und irgendwelche Frotschritts- und Verbesserungsintentionen würden einander widersprechen. Ich weiß nicht, wer aller meditiert, aber sind das nicht zu einem großen Teil auch gerade Leute, die stark an sich selbst arbeiten?

"Meditation", zumindest so hatte ich en Eindruck, wird oft von Leuten gemacht, die viel tun, die aktiv sind und hart an sich arbeiten. Medition erscheint hier als "Runterkommen", als Innehalten und Durchatmen, durchaus als eine gute Sache, die aber nicht nötig wäre, wenn man es gleich von vornherein locker angehen würde. Deshalb würd' ich Meditation durchaus in diese "Personal Development"-Mode schieben, weil sie gewissermaßen das Pflaster ist, das man sich auf die wundgelaufene Ferse klebt.

Von Meditation selbst weiß ich zu wenig, um sie konkret einzuordnung, und das is' auch gar nicht so wichtig, weil sie wohl so vielseitig is', dass das ohnehin nicht geht. Aber wie gesagt, sie passt einwenig zur Mode der Zeit: 4 stunden Arbeiten - 15 Minuten Meditieren - 30 Minuten Mittagspause - 4 Stunden arbeiten (bei der Arbeit natürlich alls 45 Minuten eine fünfminütige Pause einlegen) - dann 2 Stunden Sport - nochmal 15 Minuten Meditieren, dann hat man Zeit für einen Kaffee mit Sarah, und is' dank eines perfektionierten Tagesplans auch noch fit. Irgendwann wird dann aber eh noch Zeug für die Arbeit gemacht oder sonstwas, Berufsleben und Freizeit vermischen sich ja sowieso (wobei der gute Mitarbeiter nach der Arbeit sein Arbeitshandy ausschaltet, weil er weiß, wie er Burn-Outs vermeidet).

"Regeln", nennen wir's mal 'nen Vorschlag: "How about not?" Es geht nämlich eben nicht darum, dass man Regeln brechen soll, sondern okay, irgendwie geht's schon genau darum. Das System unterlaufen. Nicht weils grundsätzlich gut is', "das System" zu unterlaufen, ein Rebell zu sein oder so, sondern weil der Imperativ "werde dein bestes Ich" (oder wie auch immer man's genau formulieren mag) für mich ungerechtfertigt und einwenig beleidigend erscheint.

Und im Gegensatz zum gesellschaftlichen Imperativ, besser zu werden, is' mein "How about not?" doch was anderes: nämlich kein gesellschaftlicher Imperativ. Die Gesellschaft kann schwer ernst gemeint sagen, dass man ihr nicht folgen soll. Klar gibt's dir Forderung, kritisch zu sein. "Sei kritisch! Denk selbst nach! Nimm nicht alles an, was dir andere Sagen!" aber bitteschön, am Schluss sollst du schon zu den richtigen Schlussfolgerungen kommen. Wenn Firmen kritische Köpfe haben wollen, dann wollen sie durchaus Leute, die sich die Frage stellen: "Warum machen wir das eigentlich so? Warum nicht ganz anders?" Aber was sie nicht brauchen, sind Leute, die sagen: "Stampfen wir die Firma ein und gehen ein Eis essen." Die Kritik muss doch die Firma als Firma erhalten - selbstverständlich! Und das is' auch gut so. 'ne Firma, die sich selbst auflöst naja. Die löst sich selbst auf. :rolleyes:

Um glücklich zu sein (was mein persönlicher Antrieb, mein "Sinn" ist), nehme ich es gerne in Kauf aus deinem Betrachtungswinkel als Sklave zu gelten. Der Witz: Ich bin nur dann ein Sklave, wenn ich glaube einer zu sein. Erst dann ist es "echt", macht sich als Gefühl in meiner Realität breit. Ansonsten bleibt es nur der Gedanke im Kopf irgendeiner Person und hat nichts mit dem "Echten" zu tun. (Stichwort: Limiting Beliefs)

Ich bin gern glücklich. Weiß nicht, ob ich mich dafür vrsklaven lassen würde, aber wie gesagt: gesellschaftliche Imperative sind schon in Ordnung. Normen sind wichtig, genauso wie es wichtig is', dass sich die meisten gewissen Normen unterwerfen. Aber ebenso halt ich's für wichtig, genau diese Normen, diese Imperative auf ihre Geltung hin zu überprüfen, auf ihre Gestalt hin zu überprüfen, auf ihre Artikulation hin und auf ihre Implikationen.

"Personal Development" ist nicht mehr, als eine Anwendung dieser Methoden. Die Schaffung einer permanent glücklichen Realität. Und die Menschen merken, dass es möglich ist, diesen Zustand von selbst zu schaffen.

Genau das halte ich für einen Fehlschluss. Ich glaube nicht, dass "Personal Development" der Weg zum dauerhaften Glück ist. Genau das halte ich für eine Heilsversprechung. "Werde nur besser, dann geht's dir besser." Denn wie gesagt, genau in dieser Aussage, steckt die Beleidigung des Aktuellen.

Und ich würde dem einzelnen auch nicht so viel Macht zuschreiben, insgesamt seines eigenen Glückes Schmied zu sein. Wir haben sehr unterschiedliche Voraussetzungen im Leben, das wissen wir. Und ja, es is' durchaus der Fall, dass so mancher Tellerwäscher zum Millionär wird. Aber der Weg ist so viel härter, als wenn deine Eltern bereits eine gute Ausbildung und haufenweise Geld haben. Don't get me wrong: ich weiß, dass das keiner abstreitet, und ich finde es auch legitim, wenn Eltern das beste für ihr Kind wollen und darauf achten, dass ihr Kind die besten Chancen hat. Aber es führt halt dazu, dass manche etwas erreichen, was andere nicht erreichen; ergo tragen wir eben nicht alleine die Verantwortung für unser Leben (und auch nicht die Konsequenz, weil wir Mitmenschen haben, auf die wir dann ja doch Einfluss haben).

Is' einwenig abgewichen vom Thema, aber es is' irgendwie eine Art Voraussetzung für "Personal Development", denn das Konzept funktioniert nur dann wirklich, wenn wir davon ausgehen, dass wir selbst die Verantwortung tragen.

Ich hab' keinen echten Gegenentwurf außer Chillen, saufen und "How about not?"-Punk (bin btw. Anti-Alkoholiker). Nur is' diese "Gläubigkeit" eben wie gesagt, nicht so wirklich ein Zeichen von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.

Und - quasi als kleiner Themenwechsel - "verkopft" is' es, weil es sprachlich formuliert ist. "Realität" und "Modell der Realität", das is' auch mal schnell dahin gesagt (ich sag' sowas auch schnell mal dahin): ich formuliere Aussagen, mit denen ich beanspruche, die Realität zu beschreiben bzw. mich auf die Realität zu beziehen. Das tut jede Aussage. Das tut jedes Wort. Das hier is' 'n Diskussionsforum, da muss ich sprachlich an die Sache rangehen (okay, ich könnte auch rage against the machine Videos posten oder so künstlerisches Zeug machen, aber das lassen wir mal weg). Morgenfrüh werd' ich ausschlafen, dann arbeiten gehen und dann ins Kino - es sind die Minuten, die ich das hier schreibe, in denen ich drüber nachdenk', und natürlich auch zwischendurch, wenn ich was lese und wenn ich an der Uni diskutiere: ich studier' Erziehungswissenschaft, das is' das schon ein großes Thema - es soll mal mein Job sein, genau sowas, nur "sauber", d.h. v.a. durchdacht (!), treffend formuliert, evt. mit empirischen Bezug, genau dokumentiert usw. zu schreiben. mir macht sowas hier Spaß, aber kollektivem Headbangen mach' ich gern mit, und wenn ich mit meinem Mädel zusammen bin gut, die studiert dasselbe, und wir diskutieren viel drüber; aber jedenfalls bin ich ein Bullshitkünstler und hab' mehr als genug "Gefühl". Nachdenken is' nicht grundsätzlich schlecht, und wenn's komplexer wird, dann wird's halt komplexer. Keine Angst vor Komplexität. Es is' halt alles auch nicht durchdacht, ergo tatsächlich lückenhaft, widersprüchlich und so weiter. Hät' ich 'ne fertige Theorie mit empirischer Evidenz, dann würd' ich die nicht im Pick Up Forum posten sondern hät' endlich meine Thesis geschrieben.

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Von Meditation selbst weiß ich zu wenig, um sie konkret einzuordnung, und das is' auch gar nicht so wichtig, weil sie wohl so vielseitig is', dass das ohnehin nicht geht.

Dann hier mal ein paar Hinweise dazu, schließlich macht es keinen Sinn, über etwas nicht Definiertes zu diskutieren:

Meditation ist keine "Aktivität", es ist vielmehr eine Anti-Aktivität. Du kannst Meditation nicht im herkömmlichen Sinne "praktizieren", es ist ein Seins-Zustand. Gegenwärtigkeit ist ein Seins-Zustand. Es ist genaugenommen DAS Sein. Es ist allerdings sprachlich einfacher und verständlicher, es als ein aktives Ausüben zu beschreiben. Fragt dich jemand: "Was machst du gerade?", und du antwortest "Ich bin.", versteht der kein Wort, das klingt zu abstrakt. Wenn du sagst "Ich meditiere gerade", kommt hingegen ein "Ah ok, cool, ja hab ich von gehört.".

Das Thema weiter auszuführen, würde aber deutlich den Rahmen sprengen. Eckhardt Tolle wird dir vermutlich ein Begriff sein. Er hat es sehr gut hinbekommen, das Ganze der "Allgemeinheit" zu vermitteln. Das soll allerdings keine unbedingte Empfehlung sein, da eine gewisse Aufgeschlossenheit vorhanden sein sollte.

Und ich würde dem einzelnen auch nicht so viel Macht zuschreiben, insgesamt seines eigenen Glückes Schmied zu sein.

Ich bin etwas verwirrt, da dieser Punkt irgendwie komplett an Allem von mir UND von dir Gesagtem vorbeigeht.

Es ist irrelevant, was jemand "erreicht". Wenn ich mir ein Auto kaufe, habe ich nichts "erreicht". Im Ausdruck "Personal Development" steckt der Begriff "Personal", persönlich, auf die Person bezogen, und NICHT auf irgendwas Äußeres bezogen. Hier kommen wir auch kurz nochmal zum Thema Meditation. Meditation ist nichts anderes, als den Kopf auszuschalten, nicht zu denken, sich somit von allen Konstruktionen, die dir suggerieren, du müsstest das und das tun, um "endlich" glücklich zu sein, zu lösen, und dadurch ein BEDINGUNGSLOSES Glück zu empfinden. "Bedingungslos" steht da in Groß, da es der Kernpunkt des Ganzen ist. Du kannst eben doch deines Glückes Schmied sein. Nur, dass du nichts schmieden musst, sondern einfach nur "sein". Das simpelste, natürlichste und "echteste" überhaupt.

Das Problem ist nur, dass dieses eigentlich so simple für viele eine echte Herausforderung ist, ja viele haben es sogar schon vergessen, vergessen zu "sein", und nicht in einer nur im Kopf existierenden Zukunft und Vergangenheit zu leben. Und genau hier setzt (u.a.) "Personal Development" an. (Zugegeben, der Begriff "Development" ist nicht perfekt gewählt, was aber wie auch beim Begriff "Meditieren" zur Veranschaulichung beiträgt).

Ich würde gerne einige Punkte noch ausführen, allerdings ist mein "Free Wifi" im Hotel fast aufgebraucht^^ Also, bevor ich den Post nicht mehr absenden kann...

Cheers

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Meditation ist nichts anderes, als den Kopf auszuschalten, nicht zu denken, sich somit von allen Konstruktionen, die dir suggerieren, du müsstest das und das tun, um "endlich" glücklich zu sein, zu lösen, und dadurch ein BEDINGUNGSLOSES Glück zu empfinden. "Bedingungslos" steht da in Groß, da es der Kernpunkt des Ganzen ist. Du kannst eben doch deines Glückes Schmied sein. Nur, dass du nichts schmieden musst, sondern einfach nur "sein". Das simpelste, natürlichste und "echteste" überhaupt.

Ich kenn mich mit Meditation kaum aus - aber das kenn ich anders.

Beispielsweise ist es ja auch eine Aktivität, den Kopf auszuschalten und sich von etwas zu lösen. Und wenn man glaubt, dadurch bedingungsloses Glück zu empfinden, dann ist das ne Bedingung. Auch ist es eine Bewertung, etwas als das simpelste, natürlichste und echteste zu bezeichnen.

Jemand, der sich mit Mediation auskennt, hat mir mal erklärt, dass du in dem Moment nicht meditierst, indem du durch Meditation ein Ziel verfolgst. Also beispielsweise den Kopf ausschalten willst, nicht denken willst, glücklich sein willst, oder irgendwelche anderen Zustände erreichen willst.

Zen hat mir mal jemand so erklärt: Hinsetzen und gucken was ist.

Wenn ich dann sehe, dass es mir beispielsweise scheisse geht, dann sehe ich, dass es mir scheisse geht. Das ist dann so. Das zu akzeptieren, so wie es ist, ist Meditation.

Viele Leute verstehen Meditation allerdings dahingehend, dass sie sich nur in sich selbst zurückziehen müssen, um dadurch von ihrer Umwelt unabhängig zu werden - und dadurch glücklich sein zu können. Zu meditieren, um bedingungslos glücklich zu sein, wäre allerdings ne Projektion. Damit konstruiere ich eine von den Bedingungen, von denen ich mich eigentlich befreien will, um glücklich zu sein. Was mich dann nach meiner eigenen Logik davon abhalten müsste, glücklich zu sein.

Meditation bedeutet darum nicht, sich zurückzuzuiehen, oder unabhängig zu machen. Sondern, quasi sich zu öffnen. Für das, was ist.

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Ich stimme deinem Beitrag zu. Nur: Sich "zurückzuziehen" und loszulassen, und sich "zu öffnen" schließt sich nicht aus. Im Gegenteil. Gerade dadurch, dass ich in mir selbst verweile und einen freien, unbelasteten Kopf habe, kann ich das, was ist, überhaupt erst erkennen und akzeptieren.

Ich schrieb bewusst, dass bereits die Beschreibung als "Meditation" verbunden mit bewusstem "Praktizieren" vom Eigentlichen abkommt. Nur können Worte eben leider auch nicht mehr, als etwas zu beschreiben.

Dein "Erklärer" hat vollkommen recht. Ein Ziel verfolgen, also "denken", ist logischerweise ein Widerspruch zu "nicht denken". Dieses Dilemma kann allerdings nicht auf Verstandesebene, wo es immer "Ursache" und "Wirkung" geben muss, gelöst werden. Und in der Gegenwart ist es nicht präsent.

Kommt allerdings alles etwas vom Thema ab.

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Ne, eigentlich leb' ich mein Leben relativ unreflektiert. Ich denk' nicht drüber nach, wem ich mich persönlich unterwerfe und wo ich meine Freiheiten hab' und sowas. Hauptsächlich verbring' ich meine Freizeit mit Sachen, die mir Spaß machen und ansonsten guck' ich, dass ich irgendwie das Geld für Miete, Strom und Drogen (Musik) zusammenbekomm'; Uni schleppt sich dahin, aber hey: Freizeit is' leiwand.

Das Unterwerfen, Sklaventum und Macht Thema ist bei dir grad relativ aktuell, scheint mir.

Sich der "Freiheit" zu unterwerfen is' in genau der heutigen Gesellschaft eben das Zwiespältige. 'ne Freundin hat in einem Buch eine schöne Formulierung gefunden: "Wir geben der Universität die Autonomie, und dann implementieren wir Kontrollmechanismen, die kontrollieren, ob die Uni autonom auch wirklich das tut, was sie tun soll." Ersetz' einfach das Wort "Uni" durch "Mensch".

Dabei sind die Unis ziemlich gut darin, autonom zu agieren. Da gibts viele Reibereien, gerade um Forschungsmittel und viel Druck, der zum Glück grösstenteils komplett ignoriert wird.

Tu was, weil, das ist gut für dich" -> ...ich kan nder "Schlechtheit" hier nicht mehr entkommen. Ich kann nicht einfach so versteckt faulenzen, dass es keiner mitbekommen, ich kann nicht einfach 40 Euro zahlen und mir ein reines Gewissen kaufen, ich muss in dem Szenario aktiv sein, sonst bin ich schlecht für mich selbst.

"Tu was, weil du sonst der Allgemeinheit schadest",... ich werde zum schlechten Menschen. Die Schlechtheit wird omnipräsent.

Die Realität ist, dass wir aus der Evolution entstanden sind und unser Körper in bestimmten Bahnen funktioniert. Und ja, das ist dann eben gut für dich, ob wir uns dem Widersetzen oder nicht. Das nenne ich die Akzeptanz der unvermeidlichen Realität, denn die Pillen, die wir bisher dafür herstellen, sind noch nicht effektiv genug, Sport zu ersetzen. Werden sie aufgrund neuronaler Lernkomponenten wohl auch nie sein, ausser wir lernen motorische Muster exogen zu implantieren.

Die perfekte Woche. Der perfekte Mensch. Die perfekte Maschine, die eben doch 100% kongruent sein soll. Der fette, rauchende Arzt nämlich macht etwas falsch: er ist fett und er raucht. Und wenn er nicht "verbesserungsresistent" is', dann hat er wahrscheinlich ein schlechtes Gewissen dabei (oder er weiß es tatsächlich besser, davon hab' ich keine Ahnung).

Wenn es sowas gäbe, hätten wir wohl ein schönes Dystopia.

Freiheit bedeutet eben auch die Freiheit zur Kritik. Die Freiheit das was andere machen auch scheisse zu finden und da finden wir uns dann in den Grenzen von Freiheit wieder, ob es eben auch Freiheit bedeutet, andere zu beleidigen wenn man scheisse findet, was sie tun.

Ich vermute, die Leute die Kraftsport empfehlen haben nicht die soziale Kompetenz um in einem Sportverein mitzumachen und so während des Sportes und im Gemeinschaftsleben Kontakte zu knüpfen.

Soweit ich es verstehe lernt man im Fitnesscenter wenig Frauen kennen. Die Hoffnung ist, wenn ich erstmal körperlich trainiert bin dann kommen die Frauen fast von allein.

Der, der in der gemischten Volleyballgruppe im Verein mitmacht, bei Vereinskurzreisen und den Grillabenden dabei ist hat derweil schon viele Frauen kennengelernt. Und einen Kraftraum haben die meisten Sportverein auch.

Die Frage ist einfach, was man will. Wenn es um ein bisschen sozialen Sportkontakt geht, dann ist ein Sportverein ok. Wenn du wirklich Training betreiben willst, muss der Verein passen und die meisten Krafträume sind fürn Eimer.

Es geht beim Training NICHT darum, dabei Frauen kennenzulernen. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn man im Studio beim Training ständig zugetextet wird. Krafttraining ist eine Form von Meditation, Disziplin und Feuertaufe. Psychisch kämpft man mit sich, stärker zu werden, man arbeitet an sich, braucht Konsistenz. Mit der Zeit lernst du, dich selbst zu pushen, dich zu konzentrieren. Du lernst die Grenzen und Fähigkeiten deines Körpers kennen und lernst, dich auf eine Bewegung 100% zu konzentrieren.

Man kann auch ohne Meditation damit zufrieden sein, wie man ist. Ich hab' nie meditiert, hab' mich nicht damit beschäftigt, aber wenn Meditation deiner Argumentation nach den Zweck hat, zufrieden mit sich zu sein, wie man ist, dann würde es im Widerspruch dazu stehen, zu verändern wer man ist. Das heißt Meditation und irgendwelche Frotschritts- und Verbesserungsintentionen würden einander widersprechen. Ich weiß nicht, wer aller meditiert, aber sind das nicht zu einem großen Teil auch gerade Leute, die stark an sich selbst arbeiten?

"Meditation", zumindest so hatte ich en Eindruck, wird oft von Leuten gemacht, die viel tun, die aktiv sind und hart an sich arbeiten. Medition erscheint hier als "Runterkommen", als Innehalten und Durchatmen, durchaus als eine gute Sache, die aber nicht nötig wäre, wenn man es gleich von vornherein locker angehen würde. Deshalb würd' ich Meditation durchaus in diese "Personal Development"-Mode schieben, weil sie gewissermaßen das Pflaster ist, das man sich auf die wundgelaufene Ferse klebt.

Von Meditation selbst weiß ich zu wenig, um sie konkret einzuordnung, und das is' auch gar nicht so wichtig, weil sie wohl so vielseitig is', dass das ohnehin nicht geht. Aber wie gesagt, sie passt einwenig zur Mode der Zeit: 4 stunden Arbeiten - 15 Minuten Meditieren - 30 Minuten Mittagspause - 4 Stunden arbeiten (bei der Arbeit natürlich alls 45 Minuten eine fünfminütige Pause einlegen) - dann 2 Stunden Sport - nochmal 15 Minuten Meditieren, dann hat man Zeit für einen Kaffee mit Sarah, und is' dank eines perfektionierten Tagesplans auch noch fit. Irgendwann wird dann aber eh noch Zeug für die Arbeit gemacht oder sonstwas, Berufsleben und Freizeit vermischen sich ja sowieso (wobei der gute Mitarbeiter nach der Arbeit sein Arbeitshandy ausschaltet, weil er weiß, wie er Burn-Outs vermeidet).

Meditation ist ein Stichwort für viele Praktiken, in buddhistischer, christlicher, hinduistischer, islamischer oder humanistischer Tradition. Alle möglichen Dinge fallen darunter. Eine Vipassana Meditation die der Achtsamkeit dient, hat durchaus ein Ziel, Achtsamkeit. Ein Za-Zen hat Za-Zen als Ziel. Etwas anders eben. Geführte Meditation sind Trance Reisen, andere wiederum beobachten einfach ihren Geist.

"Regeln", nennen wir's mal 'nen Vorschlag: "How about not?" Es geht nämlich eben nicht darum, dass man Regeln brechen soll, sondern okay, irgendwie geht's schon genau darum. Das System unterlaufen. Nicht weils grundsätzlich gut is', "das System" zu unterlaufen, ein Rebell zu sein oder so, sondern weil der Imperativ "werde dein bestes Ich" (oder wie auch immer man's genau formulieren mag) für mich ungerechtfertigt und einwenig beleidigend erscheint.

Die Menschen sind oft unzufrieden und unglücklich und möchten glücklicher und zufriedener sein. Sie möchten angepasster sein, mehr mitnehmen. Man kann dagegen sein oder dafür, man kann es mögen oder nicht. Ich akzeptiere es einfach und mache mein eigenes Ding. Manchmal interessiert mich, was andere zu sagen haben, manchmal eher nicht. Ich nehme mir die Freiheit, das einfach auszusuchen. Und damit kann ich mich entscheiden, dass etwas besser sein könnte.

Die Botschaft, die dir im Kopf schwebt, so er scheint es mir, ist das "etwas besser" machen bedeutet, dass der Status Quo schlecht ist. Aber das muss er nicht. Ich arbeite viel als Performance Coach für Business Leute. Das sind alles Leute, die eben gut sind und Dinge noch besser regeln wollen. Zu sagen, dass sie etwas verbessern wollen würde ihr jetziges Ich ein wenig beleidigen, dass finde ich interessant, denn dem ist nicht so.

Gerade die, die sich akzeptieren und zufrieden sind mit dem was bisher war aber nun mehr möchten, sind die, die im Endeffekt am erfolgreichsten werden mit ihren Anstrengungen. Der Fokus ist auf der Lösung, der Entwicklung.

Genau das halte ich für einen Fehlschluss. Ich glaube nicht, dass "Personal Development" der Weg zum dauerhaften Glück ist. Genau das halte ich für eine Heilsversprechung. "Werde nur besser, dann geht's dir besser." Denn wie gesagt, genau in dieser Aussage, steckt die Beleidigung des Aktuellen.

Der Weg zum dauerhaften Glück ist viel eher ein Shift im Focus. Ist ja nicht so, als hätten wir das nicht erforscht. Herauszufinden, welche Dinge gut waren am Tag, statt zu schauen, was kacke war. Das erfordert ein wenig Training. Und ein wenig Genetik, denn Teile von glücklich sein sind genetisch. Andere sind reines Verhalten und das ist wiederum trainierbar. Das Hirn ist ein tolles, aber begrenztes Organ. Es kann sich gleichzeitig nur auf wenige Dinge konzentrierne und ist ebenso konditionierbar. Konditioniert man es darauf, sich auf gute Dinge, Dinge für die man dankbar ist, Dinge die gut am Tag waren, zu konzentrieren, steigt das eigene Wohlbefinden, ganz abgesehen von der eigenen Entwicklung. Für manche ist das bereits Entwicklung, für mich ist es eher der Schritt zur Entwicklung hin. Streitfrage eben.

Aber Krafttraining ist da toll. Krafttraining erlaubt einem Trainee, mit reellen Zahlen seine Fortschritte zu beobachten und damit konditionieren wir ein gewisses Selbstvertrauen, ein gewisses Dankbar und Stolz sein auf die eigenen Leistungen. Mit ein wenig Übung überträgt sich das auch in den Alltag, egal wie derjenige dort ist. Und dann gehts demjenigen besser und er ist gesünder. Und das mit 3-4 Stunden Zeitaufwand die Woche.

ich studier' Erziehungswissenschaft, das is' das schon ein großes Thema - es soll mal mein Job sein, genau sowas, nur "sauber", d.h. v.a. durchdacht (!), treffend formuliert, evt. mit empirischen Bezug, genau dokumentiert usw. zu schreiben

Tu dir einen Gefallen, lass dich von Positivismus vs. Konstruktivismus und den daraus ableitenden philosophischen Diskussionen um Ontologie und Epistemologie nicht zu sehr leiten. LIes am besten Creswell, warum diese Durchdachtheit meist nicht dem Erkenntnisgedanken dient und warum ein gewisser Pragmatismus (Siehe Dewey) und daraus abzuleitende pragmatische Formulierung und Forschung im empirischen Bezug wohl die Zukunft ist.

Wenn du da Interesse hast, gerade in der Sozialforschung, lies Creswell und Dewey.

Keine Angst vor Komplexität. Es is' halt alles auch nicht durchdacht, ergo tatsächlich lückenhaft, widersprüchlich und so weiter. Hät' ich 'ne fertige Theorie mit empirischer Evidenz, dann würd' ich die nicht im Pick Up Forum posten sondern hät' endlich meine Thesis geschrieben.

Der empirische Prozess lässt sich aber ebenso gut leiten. Aus meiner Sicht könntest du ein wenig Grounded Theory vertragen. Denn auf der einen Seite theoretisierst du, aber ich habe das Gefühl das das Engagement mit deinen Subjekten noch ein Disput ist und nicht die Annahme dessen, was du hier geliefert bekommst. Als Researcher und Fragesteller ist es selten deine Aufgabe, die Realität, gerade in einer qualitativen Sicht, des anderen in Frage zu stellen. Deine Aufgabe ist das "Engagement" und die Beschäftigung damit, im Moment sehe ich viel eher das was wir mit dem Thema "Preconceptions and lack of researcher reflexivity" nennen würden. Mir erscheint deine Beschäftigung damit keinerlei Struktur zu haben, die dich in irgendeiner Weise guided.

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Die Frage ist einfach, was man will.

Die Frage ist leicht zu beantworten. In einem PUA Forum will man sich über das Kennenlernen von Frauen austauschen.

Bodybuilding Foren gibt es an anderem Ort.

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Gast

Das Unterwerfen, Sklaventum und Macht Thema ist bei dir grad relativ aktuell, scheint mir.

Intellektuell ja; hab' derzeit ein interessantes Semianr zu dem Thema und eine Freundin, die ebenfalls Erzeihungswissenschaft studiert hat demnächst Diplomprüfung oder irgendwelche anderen Prüfugnen, wo sie dazu was ausarbeiten musste. Da plaudert man drüber, findet's interessant und denkt drüber nach; vor allem, wenn man selbst schon längst an seiner Thesis arbeiten sollte.

Und wie gesagt, würde ich "gescheite Forschung" dazu betreiben, dann würde ich die nicht im Pick Up forum posten. Klar hab' ich "Preconcetptions", und außerdem "lack of research reflexivity", weil ich nichtmal "research" hab'.

Allerdings bin ich Theoretiker, tendeziell dem skeptischen Denken verhaftet, denk' mehr über Implikationen und Voraussetzungen nach, bin also mehr analytisch (destruktiv kritisch) als konstruktiv; kein echter Konstruktivist (auch wenn ich mit verschiedenen Formen des Konstruktivismus sympathisiere), und definitiv kein Positivist (auch wenn ich durchaus eine positive (reale, materielle) Welt voraussetze). Ontologie und Epistemologie sind zentrale Interessensgebiete für mich (v.a. in Bezug auf Bedeutungen), und ich find' nicht, dass man darauf so einfach verzichten kann. Gerade wenn du mir Grounded Theory vorschlägst, stecken wir in ontologischen Diskussionen. Der Pragmatismus war mir früher sehr unsympathisch, darum hab' ich mich auch mit Dewey nie beschäftigt; allerdings kommt man nichtmal in Wien komplett um den herum. Joa, was ich mitbekommen hab' interessiert mich so wenig, dass ich kein Interesse daran hab', mich noch weiter mit Dewey zu beschäftigen; Creswell kenn' ich nicht, und du kennst es sicher: man bekommt verdammt viele Sachen vorgeschlagen, die man sich mal anschauen sollte, findet selbst immer Sachen, die man sich anschauen will, un darum kann man halt auch nie jedem Vorschlag nachgehen (die Homepage is' leider zu überladen für meinen Computer), mit 'ner Publikation zu Mexed Methods - wovon ich viel halte - dürfte er allerdings tendneziell empirisch untewegs sein, allerdings relativ methodologisch reflektivert und damit sowieso wieder voll drinnen in der Erkenntnistheorie.

Okay, der gnaze Absatz war mal ziemlich für die Hund, is' 'ne "Namedropping" bzw. "conecptdropping"-Antwort auf deine Empfehlungen und dein wissenschaftliches Urteil. Also irgendwie is' die Botschaft: "Joa, ich bin kein Erstsemesteriger, deine Konzepte/Leute kenn' ich zwar nicht so wirklich, hab' sie mir aber soweit angeschaut, dass ich "g'scheit reden" kann. Und ich bin mal so frech und unterstell', dass dein Conceptdropping zu mindestens 20% ähnliche Funktion hat.

Freiheit bedeutet eben auch die Freiheit zur Kritik. Die Freiheit das was andere machen auch scheisse zu finden und da finden wir uns dann in den Grenzen von Freiheit wieder, ob es eben auch Freiheit bedeutet, andere zu beleidigen wenn man scheisse findet, was sie tun.

Klar kannst du scheiße finden, was andere tun. Du kannst einen Raucher anschau'n, und dir denken "is' schon dämlich zu rauchen: man gibt Gled aus, um seinem Körper zu schaden" und du kannst dir genauso denken "weil der Typ sich selbst schadet kostet er die Krankenkassen haufenweise Geld, das andere brauchen könnten, die sich nicht selbst kaputt machen". Du kannst auch alles beides nach außen hin vertreten.

Aber du kannst dir nicht sagen: "Rauchen is' so schön, ich find' das so toll, dass der sich die Freiheit nimmt, zu rauchen!" ohne als irrationaler Vollidiot dazustehen.

Gesundheit is' in unserer Gesellschaft nuneinmal eine unglaublich wichtige Sache geworden, und zwar nicht nur aus "menschlichen" Gründen, sondern auch aus ökonomischen; und sich nicht um seine Gesundheit zu kümmern is' verwegen, gar "gegen Gesundheit" zu sein is' noch irrationaler als zu sagen, dass man als Nichtraucher gegen einen "Nichtraucherbonus" bei Krankenkassen is'. "Gegen Gesundheit" zu sein, das geht doch gar nicht - so dominant is' dieser Gedanke; und Sport is' in der Tat mit Gesundheit verbunden, zumindest symbolisch steht Sport für Gesundheit, für Leistungsfähigkeit und für Aktivität. Wer gegen Sport is', der is' entweder zu faul oder hat einfach keine Ahnung, wie stark das miteinander zusammenhäng oder is' doch recht nahe dran, geisteskrank zu sein.

Die Reaktion auf meine kritische Nachfrage hier is' doch schon ein Hinweis darauf, wie es ankommt, wenn man "gegen Sport" is'; und ich bin ja noch nichtmal gegen Sport. Klar, die Belehrungen, das Sport so gut is' resultieren aus der Frage, "warum eigentlich Kraftsport"; aber wenn ich einfach gesagt hätte, dass ich nicht daran glaube, dass Sport so tol lis', dann wären genauso Belehrungen gekommen; dann sind da teilweise die tatsächlichen Anfeindungen, Unterstellungen von Blödheit und Faulheit, die Unterstellung, dass ich mir nur ausreden such' um nicht Sport mahcen zu müssen, und die wenigen Beiträge, die dann nicht auf den "Kraftsport is' doch ganz super für die Persönlichkeit" aufgesprungen sind, sind Beiträge, die dann halt andere Sportarten beworben haben. Ein paar Postings gab's halt schon, in denen mitgezweifelt wurde, ob (Kraft)Sport die Lösung aller Probleme is' und Kitcat oder so hat davon gereet, dass ihr Muskelmänner nicht gefallen. Aber joa, however.

Die Botschaft, die dir im Kopf schwebt, so er scheint es mir, ist das "etwas besser" machen bedeutet, dass der Status Quo schlecht ist. Aber das muss er nicht. Ich arbeite viel als Performance Coach für Business Leute. Das sind alles Leute, die eben gut sind und Dinge noch besser regeln wollen. Zu sagen, dass sie etwas verbessern wollen würde ihr jetziges Ich ein wenig beleidigen, dass finde ich interessant, denn dem ist nicht so.

Gerade die, die sich akzeptieren und zufrieden sind mit dem was bisher war aber nun mehr möchten, sind die, die im Endeffekt am erfolgreichsten werden mit ihren Anstrengungen. Der Fokus ist auf der Lösung, der Entwicklung.

Das find' ich sogar mal wirklich interessant. Erstmal: dass ein "du sollst dein Bestes Ich werden" unterstellt, dass man es im Moment nicht ist, und etwas falsch macht, wenn man das nicht ändert, das is' eine logische Implikation. Einem Imterpativ nicht nachzukommen is' "falsch" hinsichtlich des Imperativs. Also wenn ich zu jemandem sag' "massier' mir die Füße" und er massiert mir den Rücken, dass macht er gemäß des Imperativs was falsch - völlig unabhängig davon, selbst dann ,wenn ich eine Rückenmassage besser find'. Natürlich sollen wir nicht jedem Imperativ folgen, das wissen wir ja: aber denen, die legitim sind, ist folgezuleisten. Also wenn ich einer Masseurin 30 Euro geb' und sag, sie soll mir den Rücken massieren, dass is' das ein legitimer Imperativ, wenn ich jemandem sage: "Geh aus meiner Wohnung raus", dann is' das ein legitimer Imperativ.

Wie werden Imperative legitim? Durch ihre Begründung. "Geh aus meiner Wohnung raus, weil das is' meine Wohnung", "Massier' mir den rücken, weil es dein Job is' und ich dich gerade dafür bezahlt hab'" oder eben eine besondern gefinkelte Begründung: "weil es gut für dich ist!" Werde dein bestes Ich, weil es für für dich ist, besser zu sein, als zu jetzt bist. Das beste Ich is' in dieser Formulierung nämlich immer besser als das Aktuelle, weil sonst die idee von Entwicklung nicht hinhaut. Ich tippe flapsiger Weise oft "Sei dein bestes Ich!", dabei meine ich "Werde dein bestes Ich!", denn wenn ich es einfach so sein kann, ohne mich zu entwickeln, dann brauch' ich kein "Personal Development".

Also gibt es einen Imperativ, der sagt, man soll anders sein, als man es jetzt ist. Besser nämlich. Da verweist man auf einen zukünfigen Zustand, des nach dem Personal Development entsteht - das bessere/beste Ich. Und wenn die Zukunft (nach dem Folgen des Imperativs) besser ist, als die Gegenwart, dann ist die Gegenwart schlechter als die Zukunft. Daher mein Verweise auf die "Beleidigung des Aktuellen". Wenn man dranhängt "du bsit toll, wie du bist, du könntet aber besser sein" ändert das ncihts daran, dann man nicht nur sagt: "Du bist nicht so gut, wie du sein könntest", sondern auch "Du bist nciht so gut, wie du sein SOLLST" (denn der Imperativ fordert ja etwas).

Und dieser Imperativ ist begründet im eigenen Glück. "weil es das beste für dich ist." Oder so ähnlich. Es wird so getan, als würde die Person, an die die Forderung gerichtet ist, selbst derjenige sein, der dies fordert. Aber ich bezweifle stark, dass die Person selbst der ist, der die Forderung (ursprünglich) formuliert. sie glaubs tes bloß, weil ja die Forderung durch das eigene Besersei begründet wird, und damit so vergetäuscht wird, dass man selbst das Subjekt der Forderung ist (bzw. durch eigen gelungen Vortäuschung/Indoktrination wird man ja in gewisser Hinsicht tatsächlihc zum Subjekt der Forderun).

Aber ich find's interessant, dass gerade die, die mit dem Bisherigen zufrieden sind, erfolgreicher werden. Performance Coach für Business Leute; also die, die sagen: "Meine bisherigen Leistungen waren voll in Ordnung, ich würd' jetzt aber gern meine Performance steigern" werden erfolgreicher als die, die sagen: "Bisher hab' ich nicht alles gegeben, jetzt will das jetzt ändern und volle Power loslegen"? Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich dadurch nicht fast noch darin bestärkt seh', dass diese "Verbesserungs"-Ideologie, dieses Leistungs- und Wachstumsdenken uns gar nicht gut tut, ja vielleicht sogar verhindert was es fordert.

Kansnt du mal ein, zwei, drei kleine Beispiele geben? Ich kann mir unter "Performance Coach für Business Leute" alles und nichts vorstellen; "Business Leute" kann alles sein - vom Top Management von Golden Sax bis zum abeitslosen Jugendlichen, der endlich eine Lehrstelle finden will; und "Performance" is' als Begriff für mich nicht minder offen. Das klingt recht elitär, aber so Begriffe sind ja grad in Mode und vermiteln ein falsches Bild von der Sache, genau darum frag ich mal was gemacht machst'n du?

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Diese gut trainierten Männer sind in unserer Gesellschaft nicht die Alphamänner.

Heute zählen andere Werte. Bildung, Beruf, Einkommen, Vermögen, soziales Verhalten, charmantes Auftreten.

Wer verursacht die grösste spontane Lustreaktion bei Frauen, ohne dass diese dabei an das Extrahieren von Ressourcen denken?

Auf deutsch:

Wen der drei wollen sie einfach so aus purer Lust ficken, ohne dafür Geld, Wartezeit, Aufmerksamkeit, Dinners, dates oder sonstigen shit zu verlangen?

Und welchem der drei erzählen sie dann später, dass er "etwas ganz besonderes ist" und sie dieses mal "erst eien richtige Beziehung aufbauen wollen" und "zu schneller Sex alles verderben würde"?

Wählen Sie jetzt zwischen A, B und C:

A:

tumblr_m3iar88IkY1qz581wo1_500.gif

B:

548359.gif

C:

cc9.png

Und joa, wie viele andere auch benutze ich halt game, um das auszuschalten/zu umgehen. Weil ich den entsprechenden Körper (noch) nicht habe.

Ändert aber genau NULL daran, dass Betakram wie "Bildung" usw. für Frauen erstmal einfach langweiliger Mist ist.

Oder noch kürzer: Was Du da schreibst, glaubst Du das wirklich? :-D

bearbeitet von Vierviersieben
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Du müsstest echte Frauen kennenlernen.

Dein Frauenbild stammt aus amerikanischen Fernsehserien. Wie zum Beispiel Two and a half men, 2 Broke Girls, Big bang theorie oder How i met your Mother. Die Männer und Frauen dort sind Witzfiguren.

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Gast

Und du solltest vielleicht mal am Wochenende aus dem Haus gehen wo der ungebildete, durchtrainierte, selbstbewusste McDonalds Mitarbeiter mit dem südeuropäischen Akzent (keine Vorurteile beabsichtigt) deutlich öfter ne Frau nach Hause nimmt als der studierte Programmierer mit dem XXS Hemd und der vornehmen Leichenblässe.

bearbeitet von Gast

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Gast unpredictable

Weil es effizient ist.

Also mal ehrlich: Welchen Sport empfiehlst du denn?

Radfahren hat eigentlich viele Vorteile.

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Ego Level dieses Threads mittlerweile wieder 10/10. Die BB Fraktion feiert sich wieder selbst und die Untrainierten reden sich gut, indem sie andere schlecht reden.

Ausstrahlung/Selbstbewusstsein > Kraftsport.

Intelligenz/Job > Kraftsport.

Game > Kraftsport.

Eier > Kraftsport.

Sport der das Leben bereichert und einen sportlichen Körper zur Folge hat > Kraftsport, wenn nur toller Körper.

Kleidungsstil = Kraftsport.

Kein Sport < Kraftsport.

  • TOP 1

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Ich will die Kraftsportler nicht schlechtreden. Jeder so wie er kann und mag. Und sicher gibt es auch Frauen die auf Kraftsport abfahren.

Aber Arnold Schwarzenegger der als ehemaliger Bodybuilder eine gesellschaftliche Spitzenstellung erreichte ist eine Ausnahme.

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Gast

Ego Level dieses Threads mittlerweile wieder 10/10. Die BB Fraktion feiert sich wieder selbst und die Untrainierten reden sich gut, indem sie andere schlecht reden.

Ausstrahlung/Selbstbewusstsein > Kraftsport.

Intelligenz/Job > Kraftsport.

Game > Kraftsport.

Eier > Kraftsport.

Sport der das Leben bereichert und einen sportlichen Körper zur Folge hat > Kraftsport, wenn nur toller Körper.

Kleidungsstil = Kraftsport.

Kein Sport < Kraftsport.

Und da isses wieder. Keiner redet hier von Bodybuilding. Keiner empfiehlt, der nächste Arni zu werden. Keiner rät jemandem, in ein Fitnessstudio zu ziehen und sein Leben da zu verbringen.

Aber genau das sehen die Kraftsportgegner. "Kraftsport, am Ende seh ich aus wie Schwarzenegger, ekelhaft". Bullshit.

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Ego Level dieses Threads mittlerweile wieder 10/10. Die BB Fraktion feiert sich wieder selbst und die Untrainierten reden sich gut, indem sie andere schlecht reden.

Ausstrahlung/Selbstbewusstsein > Kraftsport.

Intelligenz/Job > Kraftsport.

Game > Kraftsport.

Eier > Kraftsport.

Sport der das Leben bereichert und einen sportlichen Körper zur Folge hat > Kraftsport, wenn nur toller Körper.

Kleidungsstil = Kraftsport.

Kein Sport < Kraftsport.

Und da isses wieder. Keiner redet hier von Bodybuilding. Keiner empfiehlt, der nächste Arni zu werden. Keiner rät jemandem, in ein Fitnessstudio zu ziehen und sein Leben da zu verbringen.

Aber genau das sehen die Kraftsportgegner. "Kraftsport, am Ende seh ich aus wie Schwarzenegger, ekelhaft". Bullshit.

Och komm, nicht noch den Kleinlichen spielen. Denk dir für dein kleinliches Palaver statt BB Kraftsport und schon passt es wieder.

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naja, du warst einmal im Fitnessstudio, beim ersten Mal war dein Teamsport bestimmt auch nicht gerade super unterhaltsam.

Und ich stimme dir absolut zu, wenn du es langweilig findest, eine Stunde lang an Geräten geführte Bewegungen zu machen.

Richtig Spaß macht es doch erst, wenn man mit Front Squats, Bankdrücken, Kreuzheben, Pullups, etc so richtig loslegt (vlt. sogar Clean and jerks, snatches).

Fitnesstraining ist im Endeffekt wie jedes Hobby, je besser du es kannst, desto mehr Spaß macht es.

Und die Übungen sind, solange du nicht verkürzte Muskeln/Verletzungen hast, in welchem Fall du unbedingt der Gesundheit wegen Fitnesstraining machen solltest, unter Anleitung ziemlich schnell erlernbar (die olympischen nicht wirklich, aber wer macht die schon?).

Mich macht Fitnesstraining glücklich, glücklicher als Singen, obwohl ich (noch) besser singe als ich kreuzhebe, ich finde, wer nicht regelmäßig Sport macht, und dabei Erfolge erzielt, dem fehlt was im Leben.

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Redest du von mir? Ich spreche mich nicht gegen Kraftsport aus.

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Gast

naja, du warst einmal im Fitnessstudio, beim ersten Mal war dein Teamsport bestimmt auch nicht gerade super unterhaltsam.

Fitnesstraining ist im Endeffekt wie jedes Hobby, je besser du es kannst, desto mehr Spaß macht es.

Is' ein gutes Argument. Ich mein', ich kann mich nichtmehr erinnern, weil ich seit über 16 Jahren in meinem Verein bin, aber es stimmt schon, dass Hobbys (mir) erst dann richtig Spaß machen, wenn ich einen Plan davon hab', was ich da genau mach' (und so geht's sicher auch manchen anderen). Hab' das Argument auch angenommen, dass es schwer is' mit Mitte 20 oder meinetwegen Anfang zwanzig eine neue Sportart anzufangen und dabei gleich mal voll ernst genommen werden zu wollen. In Randsportarten geht das sicher besser, dort fangen die Leute öfter mal in fortgeschrittenem Alter an, aber selbst dort is' es nicht so, dass man kommt und gleich seinen Stammplatz hat (falls man den überhaupt je bekommt - hängt vom Team ab: je schlechter das Team, desto leichter kann man sich sienen Stammplatz erarbeiten aber naja, dafür spielt man in einem schlechten Team und veliert 90% aller Spiele). Also ja, is' wohl nicht optimal. Auf der anderen Seite: man sucht sich ja auch selten was, wovon man echt gar keine AHnung hat, und wenn man einigermaßen sportlich is', kann man vielleicht auch mit 25 noch mit Fußball beginnen. Wenn's nicht für die Bundesliga reicht, dann vielleicht für die unterste Hobbyliga - solang's Spaß macht?

ich finde, wer nicht regelmäßig Sport macht, und dabei Erfolge erzielt, dem fehlt was im Leben.

Es gibt viele Leute, die so gut wie gar keinen Sport machen, aber nicht das Gefühl haben, dass ihnen der Sport fehlt. "Etwas" fehlt vielen Leuten, aber das kann auch die Oma sein, und Erfolge kann man ja (fast) überall anders auch erzielen.

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Gast

Ego Level dieses Threads mittlerweile wieder 10/10. Die BB Fraktion feiert sich wieder selbst und die Untrainierten reden sich gut, indem sie andere schlecht reden.

Ausstrahlung/Selbstbewusstsein > Kraftsport.

Intelligenz/Job > Kraftsport.

Game > Kraftsport.

Eier > Kraftsport.

Sport der das Leben bereichert und einen sportlichen Körper zur Folge hat > Kraftsport, wenn nur toller Körper.

Kleidungsstil = Kraftsport.

Kein Sport < Kraftsport.

Und da isses wieder. Keiner redet hier von Bodybuilding. Keiner empfiehlt, der nächste Arni zu werden. Keiner rät jemandem, in ein Fitnessstudio zu ziehen und sein Leben da zu verbringen.

Aber genau das sehen die Kraftsportgegner. "Kraftsport, am Ende seh ich aus wie Schwarzenegger, ekelhaft". Bullshit.

Och komm, nicht noch den Kleinlichen spielen. Denk dir für dein kleinliches Palaver statt BB Kraftsport und schon passt es wieder.

Es geht nicht nur um das Wort sondern darum, dass die meisten Leute diese zwei Dinge gleichsetzen. Die hören Kraftsport und denken dank der Medien und Werbung nach nem Monat Fitnessstudio platzen die Muskeln.

Dass man dafür jahrelang diszipliniert und hart trainieren muss kommt gar nicht in den Sinn (und mir ging es früher genauso bevor ich mich damit beschäftigt habe).

Ich bin selbst kein außergewöhnlicher Kraftsportler. Ich geh ins Studio um was für mein Aussehen zu tun und noch viel wichtiger: um mich in meinen anderen Sportarten (die mir wesentlich mehr Spaß machen) zu verbessern und zu unterstützen.

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Ego Level dieses Threads mittlerweile wieder 10/10. Die BB Fraktion feiert sich wieder selbst und die Untrainierten reden sich gut, indem sie andere schlecht reden.

Ausstrahlung/Selbstbewusstsein > Kraftsport.

Intelligenz/Job > Kraftsport.

Game > Kraftsport.

Eier > Kraftsport.

Sport der das Leben bereichert und einen sportlichen Körper zur Folge hat > Kraftsport, wenn nur toller Körper.

Kleidungsstil = Kraftsport.

Kein Sport < Kraftsport.

Und da isses wieder. Keiner redet hier von Bodybuilding. Keiner empfiehlt, der nächste Arni zu werden. Keiner rät jemandem, in ein Fitnessstudio zu ziehen und sein Leben da zu verbringen.

Aber genau das sehen die Kraftsportgegner. "Kraftsport, am Ende seh ich aus wie Schwarzenegger, ekelhaft". Bullshit.

Och komm, nicht noch den Kleinlichen spielen. Denk dir für dein kleinliches Palaver statt BB Kraftsport und schon passt es wieder.

Es geht nicht nur um das Wort sondern darum, dass die meisten Leute diese zwei Dinge gleichsetzen. Die hören Kraftsport und denken dank der Medien und Werbung nach nem Monat Fitnessstudio platzen die Muskeln.

Dass man dafür jahrelang diszipliniert und hart trainieren muss kommt gar nicht in den Sinn (und mir ging es früher genauso bevor ich mich damit beschäftigt habe).

Ich bin selbst kein außergewöhnlicher Kraftsportler. Ich geh ins Studio um was für mein Aussehen zu tun und noch viel wichtiger: um mich in meinen anderen Sportarten (die mir wesentlich mehr Spaß machen) zu verbessern und zu unterstützen.

Ich habe aber von Kraftsport als allgemeines Training im Sinne von ich gehe ins Fitness und trainiere mit Gewichten geredet. Und ich denke meine Tabelle passt da ganz gut.

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Gleich vorweg: ich bewundere Leute, die regelmäßig Kraftsport machen und ihren Körper aufbauen, allerdings sollte man auch die Motive hinterfragen, Stichwort "spornosexuell"... aber letztendlich: jeder, wie er will.

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Gast Mystikk

Es geht nicht nur um die Muskeln, sondern um den Weg, denn den halten die meisten nicht durch. Ein straffer Körper sagt viel über die Persönlichkeit. Man muss viel Disziplin, Durchhaltevermögen und Integrität besitzen.

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