Fragerunde rund ums Training (mit Shao)

2117 Beiträge in diesem Thema

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vor 3 Stunden schrieb Mobilni:

Hi,

noch eine Frage:

Ketogene Ernährung, zu empfehlen? In der Theorie klingt es cool, viel Eiweis, man sieht trockener aus und beugt Insulinbeschwerden vor. Ist es aber auch gesund auf Dauer bezogen auf Fette und verlangsamte Energiegewinnung? Ganz puristisch will ich es nicht machen und Kohlenhydrate nur nach dem Training essen.
Bisher war ich immer der viel Kohlenhydrat, wenig Fett Typ aber man lernt nie aus.

Danke!

Vermutlich nicht gesünder, nein. 

 

 

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Aktuell habe ich einen KFA von ca.19,5%. Das genaue Messergebnis finde ich leider nicht mehr. Bis jetzt war es nicht viel Arbeit. Nur regelmäßig das gewohnte Krafttraining, mein sonstiger Freizeitsport und eine bewusstere Ernährung, weil ich gleichzeitig noch ein paar kg abgenommen habe. Darunter leidet natürlich die Oberweite. Für mich ist nun die Frage ob und wie ich ohne Verlust meiner natürlichen Oberweite den KFA noch weiter senken kann. Hilft mehr Brusttraining tatsächlich so gut wie oftmals behauptet wird? Hast du Tipps? Welche Werte sind als Frau (abseits von Bodybuilding) gesund erreichbar?

bearbeitet von dreamablefly

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vor 2 Stunden schrieb dreamablefly:

Aktuell habe ich einen KFA von ca.19,5%. Das genaue Messergebnis finde ich leider nicht mehr. Bis jetzt war es nicht viel Arbeit. Nur regelmäßig das gewohnte Krafttraining, mein sonstiger Freizeitsport und eine bewusstere Ernährung, weil ich gleichzeitig noch ein paar kg abgenommen habe. Darunter leidet natürlich die Oberweite. Für mich ist nun die Frage ob und wie ich ohne Verlust meiner natürlichen Oberweite den KFA noch weiter senken kann. Hilft mehr Brusttraining tatsächlich so gut wie oftmals behauptet wird? Hast du Tipps? Welche Werte sind als Frau (abseits von Bodybuilding) gesund erreichbar?

Generell ist es so, dass Sub20 schon ne gute Ansage sind. Dass Fettgewebe der Brust wird leider in dem Bereich oftmals angegriffen und verschwindet leider gerne mal. Ein ausreichendes Brustmuskeltraining erhöht somit den Umfang und sorgt dafür, dass die Boobies ordentlich sitzen. Dem Verlust von Fettgewebe um die Drüsen herum ist allerdings nichts entgegenzusetzen, leider. 

Das Gute ist, sollte das nur vorübergehend sein, kommt der Speck dort auch schnell wieder ;)

 

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vor 1 Stunde schrieb Shao:

Das Gute ist, sollte das nur vorübergehend sein, kommt der Speck dort auch schnell wieder ;)

Was meinst du mit vorübergehend? 

Ich habe nicht vor den KFA in nächster Zeit wieder zu erhöhen, wenn nicht gerade meine Hormonwerte wieder zicken.

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vor 2 Stunden schrieb dreamablefly:

Was meinst du mit vorübergehend? 

Ich habe nicht vor den KFA in nächster Zeit wieder zu erhöhen, wenn nicht gerade meine Hormonwerte wieder zicken.

Die meisten gehen in Richtung Sub20 nicht auf ganz so lange Zeit, meistens nur für Contests, daher die Idee. Wenn du dort bleibst, gibst es was den Speckbereich des ganzen angeht, wenig was man tun kann. 

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Versuche grad mein eigenes Training zu planen..bzw mich allgemein schlau zu machen. Hauptsächlich Westside & Defranco und habe doch schon einige Fragen die ich noch nicht beantworten konnte...

Trainiere für das Auswahlverfahren bei einer Spezialeinheit beim Militär.

Gibt ja grundsätzlich 3 Energiesysteme (Lactic/Actic/Aerobic) Und am wichtigsten für mich ist ja die aerobische. Sehe ich das richtig das ich da hauptsächlich das V02 max pushen muss, egal durch was? (also traiingsform die das steigert) Ich muss eben auch im Power/Strengthteil noch recht viel arbeiten - oder will und das ist ja dann eher Kontroproduktiv mit exzessivem Laufen. Mit was fürner Zeitspanne - Volumen muss ich rechnen um dann auf Tag x meine Sehnen etc auch ready zu haben?

Erholung ist auch ein grosses Thema..beim programming, soviel ich bis jetzt durchblicke muss man in High und low CNS unterscheiden? 24 und 48-72h regeneration..gibts dafür Tabellen..oder wie ordne ich ein was, was ist?

Dann fände ich das Thema Milch und Gluten noch recht interessant, sprich das ganz rauskippen/reduzieren bzw die Auswirkungen davon. Wo finde ich brauchbare Quellen zu diesem Thema?

Habe hier auch mal im laden geschaut und fand glutenfreie Nudeln mit Maismehl, Maisstärke, Emulgator, Mono, Diglyceride und Speisefettsäuren für mich klingt das auch nach ziemlichem Müll?

 

Wär cool wenn du trotz den paar Fragen Zeit dafür finden würdest. Gerne auch andere.

 

 

 

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Am 2.3.2017 um 18:36 schrieb Shao:

Für die generelle Leidensfähigkeit:

Bei 60-70% HFmax mit minimalen Pausen, 1-4 Stunden mit Gepäck durchs Gelände, nur Trinken. Gepäck auf ca. 20kg mit einem passenden Rucksack verteilen. Mit Stiefeln. 

Ich mache das seit ein paar Wochen. Gleich geht es bei mir wieder los.

10kg Rucksack, 15km (=3h), 1-2mal pro Woche, keine Verpflegung. ALLEINE.

Da lernt man sich wirklich kennen.
Im Mittelteil wird jeder Schritt ein Kampf mit 1.000 Stimmen.
Am Ende zieht einen der Blick aufs Zuhause ins Ziel.

Für den Anfang:
Am besten mit Bus/Bahn die gewünschte Strecke weg vom Zuhause fahren.
Der Rückweg ist dann das Training. 

Kein Geld mitnehmen, keine Musik hören oder sonstige Ablenkungen. Deshalb auch alleine.
Im Wald ist es nett, weil man sich manche Wege selbst suchen muss. Und jedes Geräusch erhöht das Adrenalin.

Neulich stand ich im Wald an einer Gabelung:
Rechts ein Schild mit "Durchgang verboten, Baumfällarbeiten. Lebensgefahr!"
Links Rascheln, Grunzen, Scharren. Wildschweine?
Wow, das war aufregend!

 

Kann ich nur jedem empfehlen!
(Zur Not habe ich Jocko Willink Podcasts dabei)

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Moin Shao und die anderen Fitnessprofessoren hier! 😎 Ich hab ne Frage zum Thema Ernäherung und Kalorienverbrauch.

Bin seit ein paar Wochen auf Diät und fahre etwa ein 3000-4000kcal Defizit pro Woche (ca. halbes Kg Fettverlust pro Woche). Hab auch seit 3 Wochen so ein supertolles Fitbit Charge 2 Armband und jetzt mal in der Zeit die Kalorien getrackt, und es kommt etwa hin denke ich was mir da angezeigt wird. Verbauche derzeit an "normalen" Offdays etwa 2500kcal und an Trainingstagen etwa immer 1000kcal mehr.

Derzeit esse ich immer so 2500kcal, also machen die Trainingstage mehr oder weniger mein Defizit aus.
Die Frage ist ob es einen Unterschied macht wie ich meine Kalorien auf die einzelnen Tage aufteile... Im Moment bin ich ja sozusagen an Offdays auf Erhaltungskalorien und hab dafür dann ein 1000kcal Defizit an Trainingstagen...
Gibt es irgendeinen Grund oder Vorteil das zu ändern und stattdessen ein kontinuierliches Defizit zu fahren? Also dann in meinem Fall hier an Offdays 2000kcal und an Trainingstagen 3000kcal, statt jeden Tag 2500kcal?


 

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@All_In
Nein, das sollte keinen Unterschied machen.
Einziger Grund wäre, wenn du damit nicht mehr zurechtkommst.

Beim Verbrauch des Fitbits wäre ich vorsichtig.
1.000kcal mehr an Trainingstagen wären 2h sehr hohe Belastung oder 3-4h moderate Belastung. Ist das so bei dir?
 

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Moin moin Shao und alle anderen Fitnessbegeisterten!

Nur eine kurze Frage zum Zeitablauf: Mache derzeit 5/3/1 Boring But Big und diese Woche müsste ich eigentlich die dritte Woche (also die "5/3/1 Max-Versuch-Woche") durchziehen. Allerdings hatte ich letzte Woche extrem viel um die Ohren (wichtigste Klausur, Schlafmangel, privater Stress, viel Arbeit) und habe das Training bis auf ein Workout komplett ausfallen lassen. Sollte ich jetzt lieber nochmal die zweite Woche wiederholen (also "3/3/3-Woche") oder direkt den 5/3/1-Versuch machen? 

Ist im Endeffekt wahrscheinlich eh egal aber ich dachte ich frage mal nach.

Danke und Grüße
Fire

bearbeitet von The Fire Rises

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vor 7 Minuten schrieb The Fire Rises:

Moin moin Shao und alle anderen Fitnessbegeisterten!

Nur eine kurze Frage zum Zeitablauf: Mache derzeit 5/3/1 Boring But Big und diese Woche müsste ich eigentlich die dritte Woche (also die "5/3/1 Max-Versuch-Woche") durchziehen. Allerdings hatte ich letzte Woche extrem viel um die Ohren (wichtigste Klausur, Schlafmangel, privater Stress, viel Arbeit) und habe das Training bis auf ein Workout komplett ausfallen lassen. Sollte ich jetzt lieber nochmal die zweite Woche wiederholen (also "3/3/3-Woche") oder direkt den 5/3/1-Versuch machen? 

Ist im Endeffekt wahrscheinlich eh egal aber ich dachte ich frage mal nach.

Danke und Grüße
Fire

In 5/3/1 ist die 3/3/3 Woche die "schwere", die 5/3/1 Woche dient nur als mittelschweres testing, um zu checken ob das Training davor angezogen hat. 

Mach es wie du denkst. Wenn du dich körperlich bereit für ne PR fühlst dann ziehs durch, wenn du lieber noch n bisschen Arbeit reinstecken willst dann wiederhole noch mal die 3/3/3.

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Nabend Shao, Feedback von alter Frage:

Am 8/24/2015 um 19:05 schrieb Jingang:

Mal kompakter: Ist übermäßige Plattheit nach dem Training (Schlafstörungen) ein Indikator für kontraproduktiv hohes Volumen? Kraftausdauer, Wiederholungen u Belastung eher nicht planbar, Mitte 40.

 

Am 8/24/2015 um 19:53 schrieb Shao:

Könnte, muss aber nicht. Defacto könnte man eher schauen, ob du was gutes findest um dich danach wieder runterzubringen. D.h. Erholung vom Training ist ja auch eine Fähigkeit. Im Endeffekt könnte es produktiv sein, MEHR zu machen, damit du dich dran gewöhnst. Oder etwas zu finden, mit dem du besser runterkommst.

Runterbringen kann ich, Meditation etc.

Volumen beschränken funktioniert. Kann sein, daß hier Kohlenhydratspeicher komplett geleert ist = Regeneration schwierig? Bemerken = schon zu spät.

Neue Frage:

Wie arbeitet man sich denn am besten in gesunde (Sport)Ernährung ein? Scheint verdammt komplex, ein Übersichtsbuch auf aktuellem Stand wäre cool. Ist vermutlich ein längerer Prozeß von Verständnis und personenspezifischem Ausprobieren?

Sport ist klettern - also nix mit Masseaufbau sondern eher im Gegenteil Kraft/Energiebereitstellung bei gering(er)em Körpergewicht, KF vielleicht 10%, Mitte 40.

bearbeitet von Jingang

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Am 16.3.2017 um 13:30 schrieb saian:

@All_In
Nein, das sollte keinen Unterschied machen.
Einziger Grund wäre, wenn du damit nicht mehr zurechtkommst.

Beim Verbrauch des Fitbits wäre ich vorsichtig.
1.000kcal mehr an Trainingstagen wären 2h sehr hohe Belastung oder 3-4h moderate Belastung. Ist das so bei dir?
 

Jo da ist halt Cardio mit drinnen...

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Zitat

Neue Frage:

Wie arbeitet man sich denn am besten in gesunde (Sport)Ernährung ein? Scheint verdammt komplex, ein Übersichtsbuch auf aktuellem Stand wäre cool. Ist vermutlich ein längerer Prozeß von Verständnis und personenspezifischem Ausprobieren?

Louise Burke, Clinical Sports Nutrition.

Marko Rados und co. von Researched Athletes World - Nutrition 101

Und/oder mein kommendes Buch. In Zukunft dann. 

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Wann ist denn deine Zukunft ungefähr?

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Am Thursday, March 02, 2017 um 18:36 , Shao schrieb:

Was Erholung angeht: Vergiss das alles. Dein ZNS wirst du in der Ausbildung sowieso zerficken wie nichts anderes. Kauf dir ein Polar H7, mit Affi Link hier auf Amazon für nen fuffi erhältlich (Ja, genau DIESES Gerät und kein anderes, es ist das am besten geeignete Gerät). http://amzn.to/2melvzI

 

Lad dir die App EliteHRV, oder eine andere Form, auf dein Handy. Jeden morgen machst du nach dem Aufstehen deine HRV Messung. Und zwar ca. 30-40 Min nach dem Aufstehen, VOR dem Training. Deine Messung sollte zu jeder Zeit in der gleichen Position stattfinden. Machens wirs einfach: Grüne und gelbe Werte: Vollgas Training. Rote Werte: Chillen. Das wars. Damit hast du dein Training gut ausbalanciert.

 

 

 

 

Okay, vielen Dank. Verstehe das leider noch nicht ganz...also wie ich damit arbeiten muss. Normale trainingsplanung machen und dann anhand der Messung, die Intensität festmachen?

Als bsp ich Squatte schwer und am nächsten morgen bin ich "grün". Dann sind ja zb meine Beine sicher nicht fit für einen Marsch.

Ich rede jetzt nicht vom Mentalen Aspekt. Den kenne ich zur genüge, rein von sinvollem Training. Ka wie ich das formulieren soll.

Aber meine Frage ist wie ich zb 3-4x Krafttraining mit 2 märschen und 3x energiesystemtraining kombiniere - als bsp. Finde dazu irgendwie keine sinvollen Quellen. Ich kann für jede Anforderung nen brauchbaren trainingsplan machen, aber das kombinieren ist mein Problem

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Hello Shao, 

it's me. I was wondering...wie ich meine Hamstrings gut und aktiv dehnen kann? Habe jahrelang gesündigt und nie Deadlifts gemacht. Jetzt fange ich damit an, und komme mir vor wie ein 80 jähriger Parkinson Kranker. Einerseits zieht es extrem sobald ich mit dem Gewicht hinunter gehe, andererseits fangen mein Beine unkontrolliert zum Zittern an (ja auch mit wenig Gewicht). Liegt es an den schwach ausgeprägten Hamstrings oder weil sie zu wenig gedehnt sind? Ich komme wenn ich mich beuge/bücke gerade mal 3/4 weit hinunter zu meinen Vorderzehen. Also ich bin momentan mehr Brett, als wie ein gedehnter Athlet. Any advice? 

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Gast Idioteque

Hab ein Problem mit der BPM 2.0. Eigentlich sind es zwei Probleme. Erstens gefällt mir nicht, dass ich praktisch keine Kontrolle über mein Fortschritt habe. Die Blocks sind relativ lang und durch die relativ geringere Intensität, habe ich abseits von den EDT-Übungen keinerlei Kontrollmöglichkeiten. Dabei finde ich es als gerade als Intermediate wichtig, von Woche zu Woche eine Steigerung feststellen zu können, weil man sonst einfach 6 Wochen scheiße machen kann ohne es zu merken. Des Weiteren ist die Planung irgendwie recht unflexibel, meine Tages und Wochenform schwankt teilweise etwas, aber der Plan gibt mir natürlich strikt vor, was ich machen soll. 

Ich bin jemand, der Kontrolle will, weil ich unter starker "fuckarounditis" leide. Ich will am Ende der Woche einen Block von Daten, also Kontrollvariabeln zum auswerten haben. ZB. tracke ich Kalorien, Trainingsfortschritt, Gewicht und HRV. So kann ich relativ schnell checken, ob alles nach Plan läuft.  Bei der BPM fehlt mir jetzt die Möglichkeit Trainingsfortschritt zu kontrollieren und die Belastung je nach Verfassung etwas zu regulieren. 

 

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Hey Shao, was ist deine Meinung zum Thema Novelty Effect beim Armtraining? In diesem Fall alle 2-4 Wochen die Übungen austauschen. Empfehlenswert oder lieber die selbe Routine über einen längeren Zeitraum durchziehen? 

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Am 20.4.2017 um 23:07 , pMaximus schrieb:

Hello Shao, 

it's me. I was wondering...wie ich meine Hamstrings gut und aktiv dehnen kann? Habe jahrelang gesündigt und nie Deadlifts gemacht. Jetzt fange ich damit an, und komme mir vor wie ein 80 jähriger Parkinson Kranker. Einerseits zieht es extrem sobald ich mit dem Gewicht hinunter gehe, andererseits fangen mein Beine unkontrolliert zum Zittern an (ja auch mit wenig Gewicht). Liegt es an den schwach ausgeprägten Hamstrings oder weil sie zu wenig gedehnt sind? Ich komme wenn ich mich beuge/bücke gerade mal 3/4 weit hinunter zu meinen Vorderzehen. Also ich bin momentan mehr Brett, als wie ein gedehnter Athlet. Any advice? 

Ohne Video: Keine Ahnung. Empfehle am Ende des Tages Coaching, damit du das los wirst. Mit Video könnte man zumindest nen Tipp abgeben. 

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Am 30.4.2017 um 16:35 , Idioteque schrieb:

Hab ein Problem mit der BPM 2.0. Eigentlich sind es zwei Probleme. Erstens gefällt mir nicht, dass ich praktisch keine Kontrolle über mein Fortschritt habe. Die Blocks sind relativ lang und durch die relativ geringere Intensität, habe ich abseits von den EDT-Übungen keinerlei Kontrollmöglichkeiten. Dabei finde ich es als gerade als Intermediate wichtig, von Woche zu Woche eine Steigerung feststellen zu können, weil man sonst einfach 6 Wochen scheiße machen kann ohne es zu merken. Des Weiteren ist die Planung irgendwie recht unflexibel, meine Tages und Wochenform schwankt teilweise etwas, aber der Plan gibt mir natürlich strikt vor, was ich machen soll. 

Ich bin jemand, der Kontrolle will, weil ich unter starker "fuckarounditis" leide. Ich will am Ende der Woche einen Block von Daten, also Kontrollvariabeln zum auswerten haben. ZB. tracke ich Kalorien, Trainingsfortschritt, Gewicht und HRV. So kann ich relativ schnell checken, ob alles nach Plan läuft.  Bei der BPM fehlt mir jetzt die Möglichkeit Trainingsfortschritt zu kontrollieren und die Belastung je nach Verfassung etwas zu regulieren. 

 

Dann schlage ich schlichtweg vor, ein anderes Programm zu machen, das dir besser gefällt. Ich will jetzt nicht wie nen Arsch klingen, aber hinter dem Programm stecken Unmengen an Gedankenspielen, ein Jahr an Tests verschiedener Blocks mit 20 Personen in einer Testgruppe für die Details, eine mehr oder weniger ganz nett aufgebaute Studie von Gustavo Joao und seinem Prof Figueira usw.

Wenn du am Ende einer WOCHE einen Auswertungsblock willst, bist du entweder noch im Anfängerbereich oder schlichtweg zu sehr mit Dingen beschäftigt, die komplett unwichtig sind. Entscheidend für Training ist eine Steigerung der Trainingsbelastung über mittelfristige Zeiträume bei einem ausreichenden Volumen und Frequenz. Das erlaubt das Programm und ist deswegen so aufgebaut.

Wenn du Autoregulation und vollständige Individualisierung suchst, empfehle ich einen Coach, der dir ein Programm allein für dich baut und/oder die Nutzung autoregulativer Methoden wie APRE oder Reps in Reserve based Training. Aber eben nicht mein BPM 2.0 ;)

 

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Hey Shao, was ist deine Meinung zum Thema Novelty Effect beim Armtraining? In diesem Fall alle 2-4 Wochen die Übungen austauschen. Empfehlenswert oder lieber die selbe Routine über einen längeren Zeitraum durchziehen? 

Habe ich sicher schon hunderttmal beantwortet: Nein, du sollst nicht ständig die Übungen wechseln, weil es neurale Effekte gibt, die sich erstmal anpassen. Und weil du dann Fortschritt kaum tracken kannst. Wenn du unbedingt viele Armübungen machen willst, bau sie ein und mach sie eben alle. Ständiges Wechseln ist kompletter Bullshit. 

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Ich mag ja das Starting Strength Template, da ich da stumpf nach "Excel" trainieren kann. Was für sinnvolle Assistance kann man rein nehmen, wenn man eben nicht das Programm machen will, sondern im leichten Defizit und laaaaanger Pause wieder einsteigen möchte? Bisher dachte ich an Bizeps/Trizeps und Bauch/Rücken. Macht eine weitere OK-Zug Übung Sinn?

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