Fragerunde rund ums Training (mit Shao)

2117 Beiträge in diesem Thema

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vor 7 Minuten, pMaximus schrieb:

Einfach nur Nein. 

Bin gerade zu hangover/post-betrunken um dir zu erklären weshalb. Ich bitte bei solchen Themen eher vorsichtiger umzugehen und keine Ferndiagnosen erstellen um den Jungs hier unnötigen Hirnfick zu unterbreiten.  

Einfach nur doch. Quelle: Eigene Erfahrung. Hatte dieselben Symptome wie LAH beim Training und zwischendurch (auch mal beim Autofahren) Schwindel- und Panikattacken. Hab auch Herz- und Blutdruck im Verdacht gehabt. Herz war zu 100% OK (keine Verdickung wie bei LAH, habs mittlerweile nachgelesen), Blutdruck war auffällig niedrig. Irgendwann fand mein Hausarzt raus, dass ich ne Schilddrüsen-Unterfunktion hatte. Und die SD steuert unglaublich viel, wie z.B. den Blutdruck. 
Seit Medikation mit L-Thyroxin (Schilddrüsen-Hormon) ist wieder ALLES tutti. 

Und ne SD-Unterfunktion festzustellen ist nicht schwer, muss nur ein Blutbild gemacht werden. Falls eh eines gemacht wird, kann man TSH, T3 und T4 auch gleich mitbestimmen. Und wenn LAH keine Schilddrüsen-Geschichten hat, umso besser. ;-) 

Und SD-UF kann offenbar auch durch chronischen körperlichen UND/ODER seelischen Stress (körperlichen Stress hat LAH wegen körperlich anstrengendem Training und seelischen Stress auf jeden Fall hin und wieder, wenn man sich seine Posts ansieht) entstehen, einfach mal nach googeln. 

bearbeitet von NoMoreFear

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@NoMoreFear

Du hast nicht unrecht bezüglich der Symptomatik. Ist trotzdem falsch und trifft nicht auf das zu, was LastActionHero beschreibt. 

PS: Arzt hier

PS2: Mach mal ein großes Labor @LastActionHero, aber ich vermute dass der Kardiologe das ohnehin schon getan hat. Jeder seriöse Internist macht das, weil Standardverfahren.

bearbeitet von pMaximus

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vor 2 Minuten, pMaximus schrieb:

Du hast nicht unrecht bezüglich der Symptomatik. Ist trotzdem falsch und trifft nicht auf das zu, was LastActionHero beschreibt. 

PS: Arzt hier

Selbst wenn Du Arzt bist, kannst Du auch keine Ferndiagnosen machen. Hast Du LAHs Blut untersucht? Wohl kaum. ;-) Und ich sage ja auch nur, dass er ne SD-UF oder ÜF haben KÖNNTE. Könnte man mal abklären. Wenn er´s nicht hat, umso besser. 

bearbeitet von NoMoreFear

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vor einer Stunde, Mobilni schrieb:

Ich will nichts unterstellen, leidest eventuell an Hypochondrie/Angstzuständen/Sterbensangst? Könnte "einfach nur" Psychosomatik sein. Denke, dass jeder beim Training mal das Gefühl hat umzukippen.

Darüber denk ich aktuell auch nach und das schließe das nicht aus.
Wobei ich denke, dass diese Angstzustände tatsächlich dann aus den Symptomen resultieren, die das Training bewirken...im Grunde ähnelt sich ja alles, bis auf das Gefühl der Angst (welches durch die Atemnot und das Herzrasen nach einem harten Satz ausgelöst wird).

Dennoch: ich kenne meinen Körper inzwischen recht gut und weiß, dass das was gerade abgeht, nicht normal ist.

vor 18 Minuten, NoMoreFear schrieb:

Hab nicht den ganzen Thread gelesen, ABER FALLS NOCH NICHT GESCHEHEN:

LASS AUCH MAL DEINE SCHILDDRÜSENWERTE CHECKEN! TSH, T3 und T4. 

Die Symptomatik, die Du beschreibst, kann durch ne Schilddrüsenunterfunktion oder auch durch ne Überfunktion entstehen. Kein Scheiß! 
Und eine SD-UF oder ÜF kann sich über Jahre einschleichen, ohne dass man das anfangs merkt. 

Die wurden vor einiger Zeit mal gecheckt und da war alles i.O.
Aber das letzte Blutbild ist was her und ich werde das checken lassen.

bearbeitet von LastActionHero

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vor 1 Minute, NoMoreFear schrieb:

Selbst wenn Du Arzt bist, kannst Du auch keine Ferndiagnosen machen. Hast Du LAHs Blut untersucht? Wohl kaum. ;-) 

die Symptomatik passt nicht und (falls) es eine Myokardhypertrophie ist auch nicht. Das kann ich deshalb schon ausschließen. Eine pathologische SD äußert sich ganz anders. Sorry ich kann gerade nicht mehr schreiben. Mein Hangover killt mich gerade 😀

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Gerade eben, LastActionHero schrieb:

Die wurden vor einiger Zeit mal gecheckt und da war alles i.O.

Umso besser. Wenn "einige Zeit" einige Jahre her ist, vllt. nochmal checken lassen. Wenn es erst vor kurzem war, isses das wohl nicht. 

Alles Gute! 

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vor 7 Minuten, pMaximus schrieb:

@NoMoreFear

Du hast nicht unrecht bezüglich der Symptomatik. Ist trotzdem falsch und trifft nicht auf das zu, was LastActionHero beschreibt. 

PS: Arzt hier

PS2: Mach mal ein großes Labor @LastActionHero, aber ich vermute dass der Kardiologe das ohnehin schon getan hat. Jeder seriöse Internist macht das, weil Standardverfahren.

In diesem Fall leider nicht, da das ganze eher "inoffiziell" ablief und kein Blutbild gemacht wurde.
Aber ich hole das nach! Das letzte dürfte so 1 Jahr her sein!?

bearbeitet von LastActionHero

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PS: Sorry, dass wir das hier im Thread ausdiskutieren!
Ich denke, wir sollten hier nen Cut setzen und ich mache mal nen Thread auf, wenn alle Ergebnisse vorliegen.

Evtl. hat es sich bis dahin ja erledigt ;)

 

THX für eure Posts!

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vor 3 Minuten, LastActionHero schrieb:

In diesem Fall leider nicht, da das ganze eher "inoffiziell" ablief und kein Blutbild gemacht wurde.
Aber ich hole das nach!

Mach es wirklich. Symptomatik passt haargenau wie bei mir damals, erst Recht wenn Du Schwindelgefühl, fiese Panikattacken, generelles Unwohlsein, Schlafschwierigkeiten (!!!), und ERNSTHAFT wechselnde Konsistenz von Stuhl (Kacken, Scheißen, Stuhlgang!) hast. (Zum Thema Stuhl: Bei mir erst wieder normal fest seit L-Thyroxin. Vorher oft matschig. Die Schilddrüse macht ECHT viel!)

bearbeitet von NoMoreFear

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@NoMoreFear ich weiß du meinst es gut. ich bitte dich trotzdem nicht unnötig dem armen @LastActionHero Hirnfick zu unterjubeln. Außerdem ist das jetzt alles offtopic! 

Ich bitte ab sofort wieder beim Thema zu bleiben! 

bearbeitet von pMaximus

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vor 3 Minuten, pMaximus schrieb:

@NoMoreFear ich weiß du meinst es gut. ich bitte dich trotzdem nicht unnötig dem armen @LastActionHero mit Hirnfick zu unterjubeln. Außerdem ist das jetzt alles offtopic! 

Ich bitte ab sofort wieder beim Thema zu bleiben! 

Hirnfick? Er soll´s halt nur abklären lassen. SD-Unterfunktion/Hashimoto Thyreoditis ist eh Volkskrankheit. Wenn man´s hat, muss man nur entsprechend Jod, Selen ODER eben L-Thyroxin zu sich nehmen, die Werte im Auge behalten/regelmäßig checken lassen und gut ist. 
Ich bin jetzt raus hier, keine Sorge. Muss mich um mein Leben kümmern. ;-) 

bearbeitet von NoMoreFear

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vor 19 Stunden, SimoneB schrieb:

Kein Jod bei Hashi!

Sorry fürs Reingrätschen.

Gibt´s auch andere Meinungen zu. 
--> https://www.armbruster-medical-center.de/unsere-leistungen/jod-mangel.html Von nem Arzt geschrieben. Nur mal als Denkanstoß. Muss man ja nicht machen.

So und jetzt bin ich wirklich raus. 

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Heyho Shao und/oder andere Sachkundige,


habe jetzt mal anhand deines Buches SBS die Brazilian Powerbuilding Method angefangen (Protokoll: Linear Bulk - Redux Protocol) und bisher ist es echt geil! Hätte dazu nur ein paar wenige Fragen, die ich mir auch nach längerer Recherche nicht beantworten konnte:

1.) Die Gewichte bei den Übungen habe ich nach meinem letzten 1 RM-Versuch berechnet. Dieser lag allerdings vor meiner Diät und der anschließenden einmonatigen Trainingspause infolge meines Südostasien-Urlaubs. Wollte daher fragen, ob das so in Ordnung ist oder ich auf jeden Fall erstmal einen neuen 1 RM-Test machen sollte, bevor ich das Trainingsprogramm so richtig starte? Einerseits bin ich zwar definitiv schwächer als vor der Diät und der Reise, andererseits sollte ich mit meiner dezeitigen Ernährung (Ackergaul-Style) und dem Memory Effekt ja recht schnell auf die alten Kraftwerte zurückfinden?

2.) Bisher packe ich das Volumen einfach noch nicht, da 10x6 (!) im ersten Trainingsmonat einfach viel zu eklig sind. Ich beiße mich echt durch aber bei den letzten 2-3 Sätzen breche ich quasi immer ein...sollte ich mich daher erstmal langsam ans Volumen gewöhnen und immer einen Satz mehr machen oder erstmal das Gewicht um ~10% runternehmen? Oder stattdessen erstmal Volumen in den Assistance- und Iso-Übungen hochtreiben, solange bis man sich an das Volumen gewöhnt hat und dieses auch in den Grundübungen steigern kann?

3.) Mein 1 RM lag beim letzten Test bei folgenden Werten: ~110 kg Bankdrücken, 160 kg Kniebeugen, 200 kg Kreuzheben, 75 kg Military Press. Joao et al. haben bei ihren Probanden haben ja innerhalb eines 4-Monats-Zyklus Bankdrücken und Kniebeugen zwischen 30-33% und Kreuzheben um unglaubliche 77% gesteigert. Jetzt frage ich mich, ob es echt erreichbar ist, dass ich in einem Drittel Jahr 143 kg drücke, 212 kg beuge, 350 kg hebe (lol) und sicherlich auch um die 100 kg presse? Will einfach strong af werden, den anderen Kindern auf dem Schulhof das Pausenbrot abziehen und auf einem Powerlifting Meet antreten, jedoch ist etwas Breite auch nicht verkehrt (deswegen mache ich ja auch nicht das spezifische KDK-Protokoll sondern eben Linear Bulk - Redux).

Das E-Book zur BPM 2.0 werde ich mir auch noch holen, wollte die Fragen nur schon mal vorab klären. Vielen Dank! 


Viele Grüße
Fire

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Zitat

1.) Die Gewichte bei den Übungen habe ich nach meinem letzten 1 RM-Versuch berechnet. Dieser lag allerdings vor meiner Diät und der anschließenden einmonatigen Trainingspause infolge meines Südostasien-Urlaubs. Wollte daher fragen, ob das so in Ordnung ist oder ich auf jeden Fall erstmal einen neuen 1 RM-Test machen sollte, bevor ich das Trainingsprogramm so richtig starte? Einerseits bin ich zwar definitiv schwächer als vor der Diät und der Reise, andererseits sollte ich mit meiner dezeitigen Ernährung (Ackergaul-Style) und dem Memory Effekt ja recht schnell auf die alten Kraftwerte zurückfinden?

 

Je nachdem, wie deine persönliche Schmerzskala so liegt. Wenn du hardcore bist, bruachst du nichts testen und legst einfach los. Bist du ein normaler Mensch, nimm erstmal ~5kg runter. Kriegst du von Übertraining schnell Immunprobleme, nimmt 5% oder mehr runter. 

 

Zitat

2.) Bisher packe ich das Volumen einfach noch nicht, da 10x6 (!) im ersten Trainingsmonat einfach viel zu eklig sind. Ich beiße mich echt durch aber bei den letzten 2-3 Sätzen breche ich quasi immer ein...sollte ich mich daher erstmal langsam ans Volumen gewöhnen und immer einen Satz mehr machen oder erstmal das Gewicht um ~10% runternehmen? Oder stattdessen erstmal Volumen in den Assistance- und Iso-Übungen hochtreiben, solange bis man sich an das Volumen gewöhnt hat und dieses auch in den Grundübungen steigern kann?

Das Volumen ist essentiell, daher nimmst du Gewicht runter. Es geht hier um Arbeitskapazität, die aufgebaut wird, daher Gewicht runter, bis das entsprechende Arbeitsvolumen verrichtet werden kann. 

 

Zitat

3.) Mein 1 RM lag beim letzten Test bei folgenden Werten: ~110 kg Bankdrücken, 160 kg Kniebeugen, 200 kg Kreuzheben, 75 kg Military Press. Joao et al. haben bei ihren Probanden haben ja innerhalb eines 4-Monats-Zyklus Bankdrücken und Kniebeugen zwischen 30-33% und Kreuzheben um unglaubliche 77% gesteigert. Jetzt frage ich mich, ob es echt erreichbar ist, dass ich in einem Drittel Jahr 143 kg drücke, 212 kg beuge, 350 kg hebe (lol) und sicherlich auch um die 100 kg presse?

Kurz: Nein. 

Langfassung: Die Probanden bei Joao waren Elite Lifter, die wochenlang eine Off Season ohne jegliches Training hatten. Die kamen mit Werten rein, die halt eher mau waren, haben dann mit dem linearen Programm angefangen und sich schnell hochgearbeitet. 

Dazu waren die Werte eher Intermediate als Elite. Daher: Nein, 350kg heben wirst du ganz sicher nicht. Bank ist möglich, das hab ich schon erlebt, Kniebeuge wird eher schwer, da würde ich auf die Hälte tippen. Von 200 auf 240-250 hab ich schon gesehen beim Kreuzheben, ist aber auch eher unwahrscheinlich. 

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Am 14.10.2017 um 16:07 , Shao schrieb:

 

Je nachdem, wie deine persönliche Schmerzskala so liegt. Wenn du hardcore bist, bruachst du nichts testen und legst einfach los. Bist du ein normaler Mensch, nimm erstmal ~5kg runter. Kriegst du von Übertraining schnell Immunprobleme, nimmt 5% oder mehr runter. 

 

Das Volumen ist essentiell, daher nimmst du Gewicht runter. Es geht hier um Arbeitskapazität, die aufgebaut wird, daher Gewicht runter, bis das entsprechende Arbeitsvolumen verrichtet werden kann. 

 

Kurz: Nein. 

Langfassung: Die Probanden bei Joao waren Elite Lifter, die wochenlang eine Off Season ohne jegliches Training hatten. Die kamen mit Werten rein, die halt eher mau waren, haben dann mit dem linearen Programm angefangen und sich schnell hochgearbeitet. 

Dazu waren die Werte eher Intermediate als Elite. Daher: Nein, 350kg heben wirst du ganz sicher nicht. Bank ist möglich, das hab ich schon erlebt, Kniebeuge wird eher schwer, da würde ich auf die Hälte tippen. Von 200 auf 240-250 hab ich schon gesehen beim Kreuzheben, ist aber auch eher unwahrscheinlich. 


Besten Dank für die ausführliche Antwort, damit wären meine Fragen dann alle geklärt! Habe heute das erste Mal das gesamte vorgeschriebene Volumen durchgezogen und bin völlig am Ende, werde jetzt echt noch etwas mit der Intensität runtergehen. :D

Grüße und nochmal danke
Fire

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Hey Shao,

Meine Lunge hat mir dieses Jahr nen Warnschuss erteilt und es waren zum ersten mal intravenöse Antibiotika nötig. Nun werde ich wohl zwangsweise mehr Ausdauertraining machen. Kennst du dazu passende Websites um einfach mal einen Überblick Richtung Ausdauer zu bekommen (vergleichbar mit Fitness-Experts oder sowas)? Nur einfach Laufen und Radfahren ohne Plan wird mir denke ich auf Dauer nicht genügen, das werden wohl die zwei Sportarten der Wahl sein. Krafttraining betreibe ich natürlich weiterhin, nachdem ich gerade krankheitsbedingt 6kg verloren habe will ich die wieder draufbekommen.

LG

bearbeitet von Mitlesender

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vor 19 Stunden, Mitlesender schrieb:

Hey Shao,

Meine Lunge hat mir dieses Jahr nen Warnschuss erteilt und es waren zum ersten mal intravenöse Antibiotika nötig. Nun werde ich wohl zwangsweise mehr Ausdauertraining machen.

Darf ich fragen, was passiert ist? Und warum du auf einmal Ausdauertraining machen willst?

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vor 8 Stunden, LastActionHero schrieb:

Darf ich fragen, was passiert ist? Und warum du auf einmal Ausdauertraining machen willst?

Habe Mukoviszidose und müsst eigentlich viel mehr Ausdauertraining machen um meine Lunge fit zu halten. Bisher hatte ich nur immer nen günstigen Verlauf der Krankheit, der vieles verziehen hat. Ich habe zwar schon wieder Ausdauer eingefügt aber nicht in dem Maß in dem es sein muss. Nun setze ich mir einfach für 2017 zwei hohe, und durch ne recht teure Anmeldung, verbindliche Ziele. Ein Halbmarathon und ein 120km Radrennen. Ob es möglich ist hängt vor allem vom weiteren Verlauf ab. Da ich aber gerade durch nen Krankenhausaufenthalt und dem, nicht von mir ausgehenden, Ende meiner Beziehung einen ziemlichen Arschtritt bekommen habe geht es nun hoch von einmal am Tag inhalieren auf zwei mal. Mahlzeiten werden regelmäßig über den Tag verteilt eingenommen, Medikation wird korrekt durchgeführt und es gibt nen regelmäßigen Schlafrhythmus. Das sollte einiges wieder auf die Reihe bringen und meine Lungenfunktion hoffentlich wieder an die 80% ranführen.

Bis Weihnachten kann ich eh nur Ausdauer machen, da ich nen Leistenbruch habe der erst bei meinen Eltern operiert werden kann, da in Süddeutschland durch den Verlust meiner Freundin und damit meiner Zweitfamilie das Versorgungsnetz fehlt. Habe in der neuen Stadt auch noch keine Kontakte und zwei wirklich gute Kumpels die aushelfen könnten sind im Ausland. 

D.h. Krafttraining geht vermutlich erst im Februar wieder. Da ich im Februar noch normalen Semesterbetrieb, eine große Klausur und ein Seminar habe, dass die Uni in all ihrer Weisheit in einen Monat gequetscht hat, habe muss ich gucken wie es läuft.   Denke ich werde dann versuchen bis zum Leistenbruch und danach viel zu Laufen (Laufen geht recht schnell wieder).

Eigentlich muss das Ziel sein, unter dem Semester genug zu tun um dann einigermaßen durch den Februar zu kommen und trainieren zu können, tut mir leid aber wenn ich meine Ex je wiedersehe kann es nicht sein, dass sie stärker ist...Außerdem ist dann spätestens ab April der Fokus wirklich auf Ausdauer, da werde ich wohl nur noch zwei mal die Woche in den Kraftraum gehen, hoffe das geht von der Erholung her. Denke kurz vor dem Halbmarathon fällt es komplett weg, irgendwann danach bin ich vier Wochen auf Reha, da komme ich vll einmal die Woche zum Krafttraining. 

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Guten Morgen, 

 

Eine Frage in die Runde. Man hört teils Widersprüchliches wenn man fragt, wann nach demdem Training Protein aufgenommen werden soll. Manche sagen am besten sofort nach dem Training, weil sonst schon die Gains leiden. Andere sagen, der Körper könne das Protein noch Stunden später gut verwerten, ohne das der Trainingseffekt gleich leidet. 

 

Wie sehen die Profis das hier? Ich lasse da bisher immer etwas Zeit zwischen Training und magerquarkshake. Ist es ratsamer gleich nach dem Workout zu essen bzw zu trinken oder ist der Effekt zu vernachlässigen?

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Vollkommen vernachlässigbar, außer du bist Elite(!!!)-Sportler und trainierst mehrmals(!!!) am Tag.

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Am 5.12.2017 um 10:52 , LeGrand schrieb:

Guten Morgen, 

 

Eine Frage in die Runde. Man hört teils Widersprüchliches wenn man fragt, wann nach demdem Training Protein aufgenommen werden soll. Manche sagen am besten sofort nach dem Training, weil sonst schon die Gains leiden. Andere sagen, der Körper könne das Protein noch Stunden später gut verwerten, ohne das der Trainingseffekt gleich leidet. 

 

Wie sehen die Profis das hier? Ich lasse da bisher immer etwas Zeit zwischen Training und magerquarkshake. Ist es ratsamer gleich nach dem Workout zu essen bzw zu trinken oder ist der Effekt zu vernachlässigen?

Eher zu vernachlässigen, vor allem wenn du bereits vor dem Sport eine eiweißreiche Mahlzeit hattest.
By the way: Magerquark besteht zum Großteil aus Casein...und wäre, wenn man es richtig ernst meint, nicht als PWO geeignet ;)
 

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Casein, ja, habs auch eben nochmal so gehört...langsam lese ich mich da auch immer weiter ein. 

 

Der Grat zwischen unnötiger Verkomplizierung (vor allem als Anfänger) und sinnvoller Anpassung ist allerdings manchmal verdammt schmal. Da ist man manchmal erstmal eher verwirrt als schlauer ;-) danke daher für die Antworten. 

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