Fragerunde rund ums Training (mit Shao)

2117 Beiträge in diesem Thema

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Kann man den Physiological Sigh (2x kurz ein-, dann lange ausatmen) auch zB täglich 2x 15min machen bzw ist das sinnvoll? 

Das ist irgendwie die einzige Atemübung, bei der ich kein komisches Druckgefühl im Kopf bekomme. 

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vor 17 Stunden, gntk schrieb:

Hatte schon mal ne ähnliche Frage gestellt: Ist es echt ok, mit Elvanse/Vyvanse zu trainieren? Auch wenn man sich dabei echt n bisschen anders fühlt (mehr Schwitzen, eventuell höherer Blutdruck)?

Natürlich. Du wirst halt merken, dass du ne höhere Leistung bringen kannst und deine Herzfrequenz höher steigt. Daher sollte deine Max HF beim Training halt beim Rechnen eher mit 10% als 105% angesetzt werden. 

 

vor 3 Stunden, AlphaMX schrieb:

 

4er, 5er, 6er Splits mit niedrigen Volumen, aber intensiv (2 Sätze, 4-6 Wdh. große Muskelgruppen, 6-8 Wdh. kleine Muskelgruppen und nah am Muskelversagen, siehe Maximum Overload Training) einmal wöchentlich und knackige 30-45min je TE machen so viel Spaß. Sind die Nachteile als Natural gegenüber höherfrequenten und höhervolumigen Plänen wirklich so groß?

Mach was dir Spaß macht. Schau, dass du auf dein Volumen kommst. Ich halte es für nicht so einfach, das Volumen samt Frequenz so zu halten, weil du halt jedes Mal voll zerstören musst, aber wenn du Bock hast, 10-20 Sätze pro Muskelgruppe in einer Einheit zu scheppern, more power to you. 

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vor 2 Stunden, miomate schrieb:

Kann man den Physiological Sigh (2x kurz ein-, dann lange ausatmen) auch zB täglich 2x 15min machen bzw ist das sinnvoll? 

Das ist irgendwie die einzige Atemübung, bei der ich kein komisches Druckgefühl im Kopf bekomme. 

Ich weiss nicht, wieso man das so oft machen sollte ehrlich gesagt. Der Effekt ist ja relativ instant, danach wird wenig kommen, ehrlich gesagt.

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Was denkst du über Estrogen-Exposure im Alltag?

 

Wenn man das alles ernst nimmt, wie soll man dann denn bitte leben? 

bearbeitet von RyanStecken
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Ich versuche es Mal hier, du kennst dich ja in vielen Themen sehr gut aus und ich bin langsam aber sicher bisschen verzweifelt. 

 

Ich bin jetzt 34 und studiere auf dem zweiten Bildungsweg. Mir macht es enorm Spaß aber ich fühle mich dabei richtig dumm. Ich investiere richtig viel Zeit. Mindestens so viel wie alle anderen, die ich so in meinem Umfeld habe und bin trotzdem schlechter. Das Ansich kann ich akzeptieren, ich bin auch eher in der Bubble der besten meines Studiengangs drinn. Was mir aber richtig schwer fällt ist das ich trotz dieses Tatsache nur mittelmäßige bis Teilweise schlechte Noten schreibe (gut bisher alles im erst Versuch bestanden) und ein knapper 2er Schnitt. Trotzdem dürfte bei dem Investment mehr rausspringen.

 

Aber ich habe richtig heftige Konzentrationsprobleme. Also so allgemeine. Ich kann manchmal kaum einem Gespräch folgen, also wenn ich nur mit einer Person dasitze geht das. Aber sobald ich in einem Raum bin lenkt mich jede Bewegung ab. Jemand läuft am Tisch vorbei? Ich guck die yperosn an. Draußen fliegt ein Vogel vorbei? Jup ich seh das. Ist teilweise auch sehr anstrengend für Mitmenschen, weil die halt denken das du ihnen nicht zuhörst.(was ja irgendwie auch stimmt)

 

Lernen ist richtig schlimm, die Gedanken sind überall. Ab und zu habe ich aber Momente da bin ich voll da, leider sind die eher selten. teilweise habe ich sie tagelang nicht, dann doch wieder regelmäßig für paar Stunden.

Gleichzeitig fühle ich mich oft schlapp / müde/antriebslos. Mein Kopf fühlt sich an als ob er mit Watte gefüllt wäre bis hin zu Kopfschmerzen.

Natürlich liegt eine ADHS Selbstdiagnose nah (und ist wie jede Selbstdiagnose Blödsinn) aber ich vertraue Ärzten nicht wirklich. vertrauen ist das falsche Wort, aber es ist immer so schwer jemanden der Kompetent ist zu finden und ich bin auch kein bisschen hyperaktiv. Bin sogar eine (nach meinem Geschmack) manchmal zu ruhige Person.

Genau so gut könnte es Stress sein oder eine Mischung aus beidem.

 

Dann gibt es aber auch so Aktivitäten wie zocken, da habe ich den super Fokus und die Stunden laufen nur so weg ohne das ich etwas merke. Das war lange (bis so 26)ein größeres Problem. Mittlerweile erkenne ich das Muster und kann es brechen. Coden macht lustigerweise das gleiche mit mir. Oder eine spannende Serie/Buch.

 

Zucker gibt mir meist einen ziemlichen Energieschub. Wirklich produktiv ist es aber auch nicht, meist ist die "Watte" dann weg, die Gedanken rasen aber noch schneller und der Crash ist umso schlimmer.

Kaffee ist so ähnlich, wobei der im Gegensatz zum Zucker tatsächlich kurzeitig hilft. Neige da aber wohl zu Überkonsum (trinke auch nur bis 12) bin dann nachmittags trotzdem oft hibbelig/fühle mich komisch. Bin zurzeit auch wieder in einer Phase, in der ich keinen trinke, weil ich nicht rausfinde ob es eine Dosierung gibt die mir nicht schadet.

 

 

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vor 4 Minuten, Pathoc schrieb:

Was mir aber richtig schwer fällt ist das ich trotz dieses Tatsache nur mittelmäßige bis Teilweise schlechte Noten schreibe (gut bisher alles im erst Versuch bestanden) und ein knapper 2er Schnitt. Trotzdem dürfte bei dem Investment mehr rausspringen.

Schlechte Noten = 2er Schnitt?

Okeeeee ^^

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Wie lange pausiert Ihr denn nach Infekten/kleineren Infekten?

Ich habe vorgestern ne Doppelimpfung Polio/Grippeschutz bekommen weil ich die fürs Ausland brauche.

Gestern hat man echt gemerkt das das Immunsystem kämpft. Kopfweh, Schnupfen, Abgeschlagenheit.

Heute ist´s deutlich besser, Bock hätt ich definitiv auch wieder loszulegen, aber mein Gefühl sagt mir noch 1-2 tage zu warten.

Wie macht Ihr das?

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vor 4 Stunden, Pathoc schrieb:

Natürlich liegt eine ADHS Selbstdiagnose nah (und ist wie jede Selbstdiagnose Blödsinn) aber ich vertraue Ärzten nicht wirklich. vertrauen ist das falsche Wort, aber es ist immer so schwer jemanden der Kompetent ist zu finden und ich bin auch kein bisschen hyperaktiv. Bin sogar eine (nach meinem Geschmack) manchmal zu ruhige Person.

Genau so gut könnte es Stress sein oder eine Mischung aus beidem.

Dafür sind Psychiater ja da, um das auseinander zu halten. Klar gibt es schlechte und gute und schlechte und gute Diagnostik. Eine ADHS Diagnostik besteht aus ~5 Terminen. Du musst dir eine Klinik suchen, die darauf spezialisiert ist. Die können dann am ehesten einschätzen, ob es ADHS ist oder etwas anderes (Stress, Traumatisierung, etc.)

vor 4 Stunden, Pathoc schrieb:

Dann gibt es aber auch so Aktivitäten wie zocken, da habe ich den super Fokus und die Stunden laufen nur so weg ohne das ich etwas merke. Das war lange (bis so 26)ein größeres Problem. Mittlerweile erkenne ich das Muster und kann es brechen. Coden macht lustigerweise das gleiche mit mir. Oder eine spannende Serie/Buch.

Das ist auch bei ADHS ganz normal, dass das so ist.

bearbeitet von zaotar

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vor 12 Minuten, zaotar schrieb:

Eine ADHS Diagnostik besteht aus ~5 Terminen. 

Nicht wirklich lol. Brauchst Selbstevaluierung, Fremdevaluierung durch Partner/Freund, und Vergangenheitsevaluierung durch Mutter+Schulzeugnisse idR. Sind halt nur paar Fragebögen. 

Die ganzen zusätzlichen Tests wie IQ-Tests oder Arbeitsgedächtnistest haben diagnostisch bei Erwachsenen kaum Stellenwert. 

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vor 7 Stunden, LastActionHero schrieb:

Schlechte Noten = 2er Schnitt?

Okeeeee ^^

Auch bei einem 2er Schnitt können schlechte dabei sein, wenn man es mit guten rausreißt. Und da steht ja auch im Verhältnis zum Einsatz, ist ja wohl ein Unterschied ob man nonstop 60h ranklotzt oder eine ruhige Kugel schiebt und mit 2.0 rausgeht

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Am 18.11.2022 um 08:35 , Pathoc schrieb:

Ich versuche es Mal hier, du kennst dich ja in vielen Themen sehr gut aus und ich bin langsam aber sicher bisschen verzweifelt. 

 

Ich bin jetzt 34 und studiere auf dem zweiten Bildungsweg. Mir macht es enorm Spaß aber ich fühle mich dabei richtig dumm. Ich investiere richtig viel Zeit. Mindestens so viel wie alle anderen, die ich so in meinem Umfeld habe und bin trotzdem schlechter. Das Ansich kann ich akzeptieren, ich bin auch eher in der Bubble der besten meines Studiengangs drinn. Was mir aber richtig schwer fällt ist das ich trotz dieses Tatsache nur mittelmäßige bis Teilweise schlechte Noten schreibe (gut bisher alles im erst Versuch bestanden) und ein knapper 2er Schnitt. Trotzdem dürfte bei dem Investment mehr rausspringen.

 

Aber ich habe richtig heftige Konzentrationsprobleme. Also so allgemeine. Ich kann manchmal kaum einem Gespräch folgen, also wenn ich nur mit einer Person dasitze geht das. Aber sobald ich in einem Raum bin lenkt mich jede Bewegung ab. Jemand läuft am Tisch vorbei? Ich guck die yperosn an. Draußen fliegt ein Vogel vorbei? Jup ich seh das. Ist teilweise auch sehr anstrengend für Mitmenschen, weil die halt denken das du ihnen nicht zuhörst.(was ja irgendwie auch stimmt)

 

Lernen ist richtig schlimm, die Gedanken sind überall. Ab und zu habe ich aber Momente da bin ich voll da, leider sind die eher selten. teilweise habe ich sie tagelang nicht, dann doch wieder regelmäßig für paar Stunden.

Gleichzeitig fühle ich mich oft schlapp / müde/antriebslos. Mein Kopf fühlt sich an als ob er mit Watte gefüllt wäre bis hin zu Kopfschmerzen.

Natürlich liegt eine ADHS Selbstdiagnose nah (und ist wie jede Selbstdiagnose Blödsinn) aber ich vertraue Ärzten nicht wirklich. vertrauen ist das falsche Wort, aber es ist immer so schwer jemanden der Kompetent ist zu finden und ich bin auch kein bisschen hyperaktiv. Bin sogar eine (nach meinem Geschmack) manchmal zu ruhige Person.

Genau so gut könnte es Stress sein oder eine Mischung aus beidem.

 

Dann gibt es aber auch so Aktivitäten wie zocken, da habe ich den super Fokus und die Stunden laufen nur so weg ohne das ich etwas merke. Das war lange (bis so 26)ein größeres Problem. Mittlerweile erkenne ich das Muster und kann es brechen. Coden macht lustigerweise das gleiche mit mir. Oder eine spannende Serie/Buch.

 

Zucker gibt mir meist einen ziemlichen Energieschub. Wirklich produktiv ist es aber auch nicht, meist ist die "Watte" dann weg, die Gedanken rasen aber noch schneller und der Crash ist umso schlimmer.

Kaffee ist so ähnlich, wobei der im Gegensatz zum Zucker tatsächlich kurzeitig hilft. Neige da aber wohl zu Überkonsum (trinke auch nur bis 12) bin dann nachmittags trotzdem oft hibbelig/fühle mich komisch. Bin zurzeit auch wieder in einer Phase, in der ich keinen trinke, weil ich nicht rausfinde ob es eine Dosierung gibt die mir nicht schadet.

 

 

Aus welcher Region kommst du? Möglicherweise ist jemand als Spezialist verfügbar, der bekannt ist, der das klären kann.

 

ADHS braucht nicht zwingend Hyperaktivität, sie ist eher ein Nebensymptom der Dysregulation und manche haben das mehr als andere. DEr entscheidende Faktor ist aber das A für Aufmerksamkeit.

Ob es ADHS oder ein ADT ist, ist immer schwer zu sagen, generell ist aber die Frage, wie sich sonst so andere Sachen in deinem Leben einordnen lassen. Smartphone Nutzung, Video Games, Prokrastrination, hast du bereits Coping Mechanismen aufgebaut mit denen du dafür sorgst, dass andere nicht so mitkriegen wie verpeilt du bist? Solche Sachen sind immer spannend.

Die ADHS Diagnostik ist... je nach Anwender eine andere. In der Neuropsychologie geht man oft mit tausenden Tests ins Detail, viele Psychiater gehen hingegen soweit, im adulten Status bereits mit einer Selbstbeschreibung zufrieden zu sein. Die Frage ist immer, wie der Arzt drauf ist und wie er sich eben auskennt.

Am 18.11.2022 um 08:41 , LastActionHero schrieb:

Schlechte Noten = 2er Schnitt?

Okeeeee ^^

Kann das gut nachvollziehen, hatte das im Abitur und Bachelor auch. War trotz einer IQ-Messung, die die Skala eines für Normalgruppen normierten Tests ins sinnfreie ankratzt,  immer im Mittelfeld unterwegs. Mir wurde dann Faulheit untergeschoben, ich wolle mich nur nicht mit anderen messen usw. Ist relativ normal, das sowas passiert. Ist halt nicht schlecht. Wenn du nen Ferrari kriegst und damit nur in der 30er Zone fahren darfst, ist es aber halt auch doof 😉 

 

 

Am 18.11.2022 um 13:22 , zaotar schrieb:

Dafür sind Psychiater ja da, um das auseinander zu halten. Klar gibt es schlechte und gute und schlechte und gute Diagnostik. Eine ADHS Diagnostik besteht aus ~5 Terminen. Du musst dir eine Klinik suchen, die darauf spezialisiert ist. Die können dann am ehesten einschätzen, ob es ADHS ist oder etwas anderes (Stress, Traumatisierung, etc.)

Jo, wobei die Leitlinien und Ansätze sich massiv unterscheiden je nachdem wo du bist. Die generelle Leitlinie und DSM sind ja eher dürftig, in der Neuropsychologie gehst du durch Interviews, machst mit Überweisung nochmal nen CT, MRT, EEG, dann nen Haufen Tests, Fragebögen und so weiter und so fort. Bei anderen Ärzten kriegst du einen Fragebogen und diskutierst ein wenig über deine Kindheit, das wars. 

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vor 19 Stunden, Shao schrieb:

Aus welcher Region kommst du? Möglicherweise ist jemand als Spezialist verfügbar, der bekannt ist, der das klären kann.

 

Hamburg, danke!

 

vor 19 Stunden, Shao schrieb:

ADHS braucht nicht zwingend Hyperaktivität, sie ist eher ein Nebensymptom der Dysregulation und manche haben das mehr als andere. DEr entscheidende Faktor ist aber das A für Aufmerksamkeit.

Ob es ADHS oder ein ADT ist, ist immer schwer zu sagen, generell ist aber die Frage, wie sich sonst so andere Sachen in deinem Leben einordnen lassen. Smartphone Nutzung, Video Games, Prokrastrination, hast du bereits Coping Mechanismen aufgebaut mit denen du dafür sorgst, dass andere nicht so mitkriegen wie verpeilt du bist? Solche Sachen sind immer spannend.

Die ADHS Diagnostik ist... je nach Anwender eine andere. In der Neuropsychologie geht man oft mit tausenden Tests ins Detail, viele Psychiater gehen hingegen soweit, im adulten Status bereits mit einer Selbstbeschreibung zufrieden zu sein. Die Frage ist immer, wie der Arzt drauf ist und wie er sich eben auskennt.

Ja das mit dem verpeilt sein kenne ich zu gut. War so ein geborener Kandidat der es zb. nicht hinkriegt den Herd auszumachen oder seine Schlüssel zuhause vergisst.. Habe ich mittlerweile natürlich relativ gut im Griff in dem ich mehrere Vorkehrungen treffe, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, das es trotzdem passiert.. Ansonsten schwer zu beurteilen: Würde mich schon als eher verpeilt Einordnen. Ich gleiche das halt aus in dem ich sehr organisiert bin, so das ich gar nicht erst etwas vergessen kann, weil ich es direkt aufschreibe, eine App benutze, die mir Aufgaben automatisch terminiert damit ich es fristgerecht erledige etc.

bearbeitet von Pathoc
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1. Wie wahrscheinlich ist es, dass Training (normaler OK-UK-Split) der kognitiven Leistungsfähigkeit schadet? Geht v.a. um Lernen. Klar, Übertraining schadet immer, aber "normales Training", wobei man immer versucht, Overreaching gerade so zu vermeiden? 

 

2. Erhöht zusätzliches Beintraining im Vergleich zu nur Oberkörpertraining tatsächlich relevant den Testospiegel oder sind das nur vorübergehende Spitzen durchs Training? 

bearbeitet von miomate

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Am 23.11.2022 um 09:47 , miomate schrieb:

1. Wie wahrscheinlich ist es, dass Training (normaler OK-UK-Split) der kognitiven Leistungsfähigkeit schadet? Geht v.a. um Lernen. Klar, Übertraining schadet immer, aber "normales Training", wobei man immer versucht, Overreaching gerade so zu vermeiden? 

 

2. Erhöht zusätzliches Beintraining im Vergleich zu nur Oberkörpertraining tatsächlich relevant den Testospiegel oder sind das nur vorübergehende Spitzen durchs Training? 

1 Je nach Trainingszustand sollte da nix passieren, aber direkt nach dem Training ist man halt manchmal müde und etwas erschöpft. Sollte eigentlich nix passieren. 

 

2 Habs nicht mehr im Kopf, aber im Schnitt ist es eh egal, weil die "Signifikanz" hier nur statistischer Natur wäre, nicht aber bedeutsam.

 

Zitat

Wie kann ich möglichst nur Muskelmasse zulegen?

Nahrungsüberschuss minimieren und sehr knapp über Maintenance halten, enorme Menge Protein scheppern. 

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vor 12 Stunden, RyanStecken schrieb:

Was ist enorm?

2g/kg ist nen guter Anfang, 3g/kg definitiv zu viel für Aufbau.

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vor 1 Stunde, Shao schrieb:

2g/kg ist nen guter Anfang, 3g/kg definitiv zu viel für Aufbau.

160g Eiweiß für jemanden der 80kg wiegt, ist also enorm?

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Am 25.11.2022 um 13:46 , RyanStecken schrieb:

160g Eiweiß für jemanden der 80kg wiegt, ist also enorm?

Vergleicht man den erwarteten Durchschnittsverbrauch mit diesem Wert, dann ja, ist das schon ordentlich. 

Der Durchschnitt in Deutschland liegt so bei ~104g pro Tag. Für im Schnitt 83kg Gewicht, also weit drunter. Aus Erfahrung tun gerade die, die nachfragen, sich oft damit schwer. Ich hatte schon viele Klienten, die nen totalen Struggle hatten, ohne gezielt nur drauf zu achten auf ihre 1.6-1.8 zu kommen. 


Andere hauen halt easy ihre 300g pro Tag weg und sagen sich "Häh, wo Problem."

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vor 2 Minuten, Shao schrieb:

Andere hauen halt easy ihre 300g pro Tag weg und sagen sich "Häh, wo Problem."

Wo Problem? 24/7 Blähungen 😄 

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vor 4 Minuten, RobertoBlanko schrieb:

Wo Problem? 24/7 Blähungen 😄 

Bei manchen vorhanden, bei machen nicht. Auch ne Frage der Darmbesiedlung, vermute ich.

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Hab auch mal ne Frage zu Oberkörper / Unterkörper @Shao & @RobertoBlanko (wollt dir erst in WA schreiben aber hier hat der Rest ggf. auch was davon)

Ich hab mal umgestellt weil ich vermutlich bis ende des Jahres nur noch 3 max 4 x die Woche ins Gym kann statt 5x (viele Überstunden stehen bevor, Chef fällt länger aus)

 

Ich habe vorletze Woche Donnerstag mit Beinen angefangen und Samstag OK, Montag UK, Mittwoch OK

Nun ist es so das ich mich das erste mal komisch verletzt habe, vermutlich überdehnt oder Zerrung..auf jeden Fall vom Nacken/Hinterkopf bis mitte rechte Schulter ziehts durchgehend gefühlt...wie dem auch sei nun meine eigentliche Frage deshalb:

Da ich nur 3er Spilt gemacht habe bisher kann das an der schwere der Gewichte liegen wenn ich erst Brust trainiere und dann Schultern und anschließend Rücken? Trainiert Ihr in der einen Einheit Brust / Schulter hart und Rücken locker und in der nächsten fangt Ihr mit Rücken schwer an und macht dafür weniger Gewicht bei Brust & Schulter?

Ich trainiere nach der Umstellung so:

Brust flach (80kg aufwärmen 20-30 reps und 4 Arbeitssätze 100/120/130/120 kg 4x6-10 je nach Tagesform) oder Schräg (100kg) im Trainingswechsel

Fliegende oder Butterflymaschine 3x 8-10 reps im Trainingswechsel

Schulterdrücken (HS Maschine beidgelenkig mit Scheiben) aufwärmen 60kg a 20 reps dann 3x8-10 (80-100kg) mit Supersatz Seitheben 8-10 reps (meist 15KG Hanteln, wenn belegt 12,5er)

Rücken vorgebeugtes Rudern 6-8 Reps (80kg, bei PPL war ich bei 100 aber schaff ich nach den ersten Einheiten nicht mehr halbwegs sauber) oder breites Rudern im sitzen an der Maschine einarmig 6-8reps (80 pro Seite)

Latzug eng mit T-Bar Griff von oben (Gewicht je nach Gefühl was ich da noch gerade so packe, variiert)

2 Sätze Bizepscurls im sitzen mit SZ Stange 8-12 reps mit ner 20er links und rechts, danach Supersatz mit 2 10ern bis versagen

3 Sätze Trizepsdrücken mit SZ Stange am Kabelturm bis Muskelversagen (ich mach das ganze Gewicht was es da gibt...glaub 60KG..auf dem anderen steht 45 aber der ist schwerer kp)

 

Beine ist für meine Frage irrelevant kann ich aber bei Interesse posten. Kreuzheben und Kniebeugen hab ich mal aus dem Plan rausgenommen, hatte ich sonst bei P/P/L drin und da hab ich einfach durchgeballert.

bearbeitet von DirtyRabbit

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Ich würde am OK Tag zuerst die größeren Muskelgruppen ansteuern und zwar antagonistisch

Sprich: eine Brust Übung - danach eine Rückenübung

dann nochmal Brust, anschließend Rücken

Dann die Schulter mit 2 Übungen bearbeiten, Schulterdrücken und Seitheben passt

Bizeps Trizeps passt auch. Finde den Plan gut.

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vor 7 Minuten, RobertoBlanko schrieb:

Ich würde am OK Tag zuerst die größeren Muskelgruppen ansteuern und zwar antagonistisch

Sprich: eine Brust Übung - danach eine Rückenübung 

ah ok, bin immer davon ausgegangen immer erst eine MG durchzumachen ist optimaler.

Bezüglich Gewichte/Reps -> passt oder zu schwer fürs ZNS an einem Tag? Dann hab ich einfach nur Pech gehabt oder irgendwo ne scheiß Bewegung gemacht.

bearbeitet von DirtyRabbit

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