Backpfeife

48 Beiträge in diesem Thema

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Gast

Moin! Zärtliche Backpfeifen im richtigen Moment können die Lust sehr steigern. Bisher habe ich auch richtig kalibriert und es war immer gut. Jetzt habe ich aber neulich daneben gelegen! Harte Hinternversohlung kam extrem gut an, starkes Würgen auch. Daraufhin habe ich zwei ganz leichte Wangenklapser verteilt, wirklich nur total leicht zum Antesten. Nach dem ersten dachte ich es ist in Ordnung, nach dem zweiten drehte sie sich weg und heulte, verstand die Welt nicht mehr. Ich war dann ganz lieb und hab das erklärt. Am nächsten Morgen gab es schönen entspannten Sex und alles war gut. Klingt jetzt unproblematisch, aber ich wollt eure Meinung hören ob ich es komplett dabei belasse, mich nochmal entschuldige/erkläre oder ob ihr Verhalten auf verdrängte schlechte Erlebnisse hindeutet und ich irgwndwas beachten sollte. Vielleicht hat jemand Tips zu Situation, ich fühl mich nämlich immer noch unwohl und schuldig.

Grüße

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Gast

Danke für deine Antwort. Das mit dem schlechten Gewissen stimmt. Ich habe bereits viel daraus gelernt, das steht fest.

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*seufz* Ich kann einfach nicht verstehen, wie Menschen meinen "einfach so" Dinge mit hohem Risiko (würgen gehört auch dazu) machen können, ohne bewusst drüber nachzudenken und sie zu informieren. Das ist so traurig und ich rede mir immer wieder den Mund fusselig...

In sofern freut es mich, dass du dazulernst und bitte informiere dich auch beim würgen, was du da genau wo tun darfst und was du tust, wenn das doch mal schief geht. Erste Hilfe und so. Außerdem solltest du darüber Bescheid wissen, wie Erwürgen genau funktioniert und welche Phasen der Körper dabei durchläuft. Dass das Gegenüber dabei still hält ist nämlich eine Legende und die Bewegungen kann man leider als "spielerische Gegenwehr" falsch interpretieren.

Tip: Such auf englisch, die deutschen How-Tos sind alle offline wegen rechtlicher Probleme. Links zu vernünftigen How tos habe ich hier vor einiger Zeit schon mal gepostet.

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Lieber rede ich nicht...

Tu was das Mädchen hier geschrieben hat.


Besten Gruß


Ata The Crow

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Also "Würgen" ist bei mir nur ein Griff am Hals, ohne Kraft o.ä. - es geht eher um die Geste das der Hals in meiner Hand "liegt".

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TC84, wenn du das so machst finde ich das total super und eine der risiko-ärmsten Varianten :)

Es gibt aber auch Menschen, die deutlich fester würgen, und die sollten sich besser ausführlich informieren was sie da tun und ob sie das Risiko eingehen möchten.

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Du lieber Himmel,

die Patienten wieder unter sich, was. Starkes Würgen, Alter. Am besten holst Du Dir auch gleich ne gute Kamera, falls Du Dich nach einer Trennung dem Staatsanwalt gegeüber siehst. Tz tz tz...

neo

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Schon wieder so ein Stinotroll....

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Psykr: Er hat schon nicht ganz unrecht, dass würgen eine der gefährlichsten BDSM-Spielarten ist und gerade ahnungslose "ist-nie-schiefgegangen"-Autodidakten da richtig Mist mit bauen können. Trotzdem ist die Ausdrucksweise ein bisschen übertrieben, da stimme ich dir zu.

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Ich?? Wasn Stino sein??

Ahh ach so..stinknormal..ehh ...hehe, okay, na ja, das lassmer ma so stehen.

bearbeitet von neonato

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Keine Frage, ich schließe mich da ganz deinen Posts an, hätte selbst wohl was ähnliches geschrieben, wenn es da nicht schon gestanden hätte.

Mir ist nur bei dem einen oder anderen Post der das Thema BDSM angeschnitten hat aufgefallen das da kommentare a la "Deviante Sexualität. Das ist krank!" kommen.

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Also vorher drüber reden was man nachher macht, ist ja wohl mal super langweilig. Ich will doch nicht vorher wissen was er macht! War doch ok, du hast dich langsam rangetastet und es ist halt trotzdem net das richtige gewesen. Besser vorher Safeword ausmachen. Und danach drüber reden. Aber vorher, das wär für mich der totale Abturner.

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Okay...vielleicht beim Würgen dann doch lieber Klopfzeichen statt Safeword, ich mein ja nur... :rofl:

Aber im Ernst Du liegst natürlich richtig mit der Sexspannung. Besser antizipert, so zwei Wochen früher auf neutralem Boden, k. A. im LIDL oder so mal drüber reden, dann ist es, wenns zur Sache geht, wenigstens geklärt und nicht mehr in mind.

neonato

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Man muss ja nicht sagen "Ich will heute mit dir 1, 2, und dann 3 machen in Stärke xy".

Aber man spricht doch mal über Sex im allgemeinen. Und da mal Themen einfließen zu lassen im Sinne von "Mein Kumpel hat letztens von ABC erzählt" und dann mal die Reaktion abzuwarten ist doch kein Ding. Gerade wenn die Praktik dann nicht direkt ne Stunde später kommt, sondern Wochen später aufgegriffen wird. Man redet doch auch mal über Sexstellungen oder so? Man will ja auch nicht zwingend alles machen worüber man redet. Das kann man schon klug verpacken. Wer das nicht schafft, stellt sich echt ungeschickt an.

EDIT:

Klopfzeichen als Safeword beim würgen ist gerade mit unerfahrenen Partnern ungünstig. Wenn man nahe der Bewusstlosigkeit sit, klopft man nicht mehr. Deshalb arbeitet man dort lieber damit ein Schlüsselbund festhalten zu lassen was dann ggf runterfällt.

bearbeitet von Herzdame
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Savewörter sind eine gute und wichtige sache.

Aber nach einer Grenzüberschreitung helfen sie leider nicht mehr.

Bei solchen Spielarten ist es sicher immer etwas schwierigt die Balance zwischen spannung und sicherheit zu halten, aber wenn ich mich entscheiden müsste wäre es doch die Sicherheit.

Die generelle Frage nach Tabus ist da z.B. ne Möglichkeit wobei das auch nicht alles ausräumt. Es gibt immer dinge an die das Gegenüber nicht unbedingt denkt.

Klingt vielleicht konservativ, aber ich würde keine Ohrfeige verabreichen wenn ich nciht wüsste das es okay ist. Einfach mal machen und gucken obs geil wird ist dann doch ne nummer zu riskant... da ist dann am ende wirklich der Staatsanwalt bei der Trennung involviert...

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Ja, das ist das Problem mit Safewords. Solange wir über Intensitäten sprechen, die sich steigern sind die super. Solange man eine Aktion ankündigt "Ich mache jetzt xy mit dir" sind die auch super.

Aber du kannst keinen Schlag zurücknehmen, du kannst keine Demütigung zurücknehmen. Es steht dann im Raum und dein Gegenüber ist abgestürzt und ihr habt ein Problem.

Ich hatte in Gruppensituationen schon 2x Szenen, wo Menschen mit Aussagen Grenzen verletzt haben. Kleine Sticheleien und Demütigungen, die mich Monate beschäftigt haben und die eine kam nach Jahren nochmal wieder hoch. Und das ist dann im Zweifel so ein Blödsinn wie "Das Brot ist aber nicht vernünftig geschmiert, hast du dir keine Mühe gegeben?". Einfach weil es in dem Moment einen wunden Punkt trifft.

Da hilft kein Safeword - wie mein Vorredner schon sagte.

Bei Ohrfeigen war ich mir am Anfang zB unsicher, ob das nicht schlechte Erinnerungen triggert. Darüber habe ich geredet und es mit dem 2. Partner dann vorsichtig probiert als ich so weit war. Und das war total wichtig für mich.

bearbeitet von Herzdame

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Jaha,

grenzwertig, Grenzgänger, Grenzüberschreitung. Zu meiner Zeit war es noch Kuschelvögeln, ok, auch mal mit Kratzern und blauen Flecken, aber doch eben grundsätzlich irgendwie was mit Liebe.

(bereits kapiert, dass diese Assoziation wohl stark hinkt)

Vielleicht habe ich mich ja deshalb auch zurück gezogen, irgendwie bleibt die Menschwerdung hier doch irgendwo im Nebel.

Hm, na ja

neo

bearbeitet von neonato

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Ich hatte in Gruppensituationen schon 2x Szenen, wo Menschen mit Aussagen Grenzen verletzt haben. Kleine Sticheleien und Demütigungen, die mich Monate beschäftigt haben und die eine kam nach Jahren nochmal wieder hoch. Und das ist dann im Zweifel so ein Blödsinn wie "Das Brot ist aber nicht vernünftig geschmiert, hast du dir keine Mühe gegeben?". Einfach weil es in dem Moment einen wunden Punkt trifft.

Da hilft kein Safeword - wie mein Vorredner schon sagte.

Krasses Teufelswerk das tut mir leid. Was für nen Mist wie haste Dich da bloß runter geskillt ich wär ausgerastet und aggressiv geworden aber vom allerfeinsten. :-(

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Ich denke Ohrfeigen sind auch noch mal n Sonderfall

Es ist zwar unwahrscheinlich das man damit ernsten körperlichen Schaden anrichtet, nicht das das nicht ginge, mit ner richtigen Ohrfeige kann man auch jemanden ausknocken, aber das passiert sicher nicht ausversehen.

Aber der psychologische effekt ins gesicht geschlagen zu werden ist dann auch noch mal ein anderer. Das gesicht ist so eine der intimsten Zonen, für viele sicher DIE intimste.

Eine ohrfeige ist auf jeden fall auch verdammt demütigend, und damit kann es auch für jemadnen der sehr masochistisch veranlagt ist nicht zwingen auch okay eine Ohrfeige zu bekommen.

Von eventuellen triggern alter Traumata zu reden macht dann glaub ich noch mal ein ganz eigenes Fass auf...

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neo,

BDSM kann auch ganz viel mit Liebe zu tun haben.

Es geht eben (auch) um Kontraste. Und ich empfinde es als sehr schön jemandem zu dienen und mich um sein Wohl zu Sorgen. und wenn er nachher meinen Kopf krault, dann ist das BDSM, hat aber auch ganz viel mit Liebe zu tun.

Für mich ist es eine besondere Form der Nähe und wenn ich jemandem gestatte mich zu demütigen, dann ist klar, dass das im Spielkontext geschieht und er mich nachher wieder furchtbar lieb hat. Ohne Innigkeit und Zuneigung funktioniert für mich kein BDSM.

Und ich bin nirgendwo so sehr Mensch und ich selbst, wie wenn ich mich wie ein kleines Mädchen zu seinen Füßen einrollen kann und niemand mehr etwas von mir erwartet. Oder wenn ich in Tränen ausbreche, weil er mir wehtut. Dann bin ich frei von Masken oder gesellschaftlichen Konventionen, darf alles tun was ich möchte und bin so frei wie sonst nie.

Krasses Teufelswerk das tut mir leid. Was für nen Mist wie haste Dich da bloß runter geskillt ich wär ausgerastet und aggressiv geworden aber vom allerfeinsten. :-(

Du hast BDSM noch nicht verstanden. Das waren 2 Situationen in 4,5 Jahren. Beide nicht mit meinen Partnern, sondern in Gruppen. Ein bisschen Stichelei in der Gruppe gehört dazu und es waren einfach blöde Zufälle. Kann leider passieren. Dafür sind die Menschen ja auch da, dass sie einen dann auch wieder auffangen.

Agressiv werden kannst du knicken, wenn du abstürzt hast du andere Probleme.

bearbeitet von Herzdame
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@Neonato: Auf die gefahr hind das du es ernst meinst.... Hälst du BDSM und Liebe unvereinbar?

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Ich glaube eine schöne Illustration davon, wie viel BDSM mit Liebe zu tun hat ist die Aussage meines ersten Herren, der zu mir sagte

"Es ist so wunderschön zu sehen wie du aufblühst, wenn du die Möglichkeit hast diese Seite von dir zu Leben."

Und so erlebe ich es auch. Wir machen manchmal mit Gruppen Urlaube, in denen es Protokolle und Verhaltensregeln gibt, die mir helfen, mich in meine Rolle zu finden. Im Anschluss an diese Wochen(enden) merke ich stets, wie künstlich und unangenehm ich die "normalen" Gesellschaftsregeln finde. Wie sehr ich mich verstellen muss und mir Sachen verbiete.

Wer würde es zum Beispiel verstehen, wenn ich beim Essen in der Mensa lieber auf dem Boden neben dem Herren knie? Das ist für außenstehende keine sexuelle Zumutung, trotzdem ist es in unserer Gesellschaft nicht akzeptiert. Und ich bin sehr froh für jeden Moment, wo ich mich eben nicht diesen Regeln beugen muss, sondern ich selbst sein darf. Dafür brauche ich aber auch einen Herren, der mir diese Freiräume schafft. Und manchmal geht das auch in der Öffentlichkeit und im Alltag.

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Nun denn,

für mich, das ist ein anderes Thema, wäre es natürlich unvereinbar, aber ich kann mich da schon reindenken. Allein Eure Posts, also so hab ich das noch nicht gesehen.

Emotional nachempfinden kann ich es nicht, der Grund für gesellschaftliche Ablehnung liegt natürlich in den falschen Annahmen, Bildung etc. Für den Pöbel sind es eben Defizite den Hauptmodulen/Persönlichkeit blabla. Braucht man sich nicht mit abgeben.

Auf jeden Fall danke für diese Einblicke.

neo

bearbeitet von neonato

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Leute. Man muss nicht bei jeder 08/15 Dominanzgeste oder kleinen Demütigung direkt nen BDSM Stammtisch aufmachen.

Ganz normales Ficken hier.

Daraufhin habe ich zwei ganz leichte Wangenklapser verteilt, wirklich nur total leicht zum Antesten. Nach dem ersten dachte ich es ist in Ordnung, nach dem zweiten drehte sie sich weg und heulte, verstand die Welt nicht mehr. Ich war dann ganz lieb und hab das erklärt. Am nächsten Morgen gab es schönen entspannten Sex und alles war gut.

Ist doch in Ordnung. Entspannen.

Ich würd das weitere Vorgehen jetzt davon abhängig machen, ob sie aufgrund eines tieferen Triggers wirklich tief erschüttert war, oder nur bissl geflennt hat, weil die Emotionen mit ihr durchgingen.

Zweiteres ist gar nicht soo selten, wie man denken mag. Wär ich easy mit.

Bei ersterem würd ich mich da sachte rausmanövrieren. Wie ein Kumpel stets zu sagen pflegte: Halt dich von Verrückten fern.

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