Wie Gefühle und das Verlangen nach Liebe auf ein Minimum reduzieren

15 Beiträge in diesem Thema

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Gast KeTo22

Hallo!

In diesem Thread möchte ich Ratschläge und Erfahrungen sammeln, die sich darum drehen, Gefühle für einen anderen Menschen sowie emotionale Bedürfnisse auf ein Minimum zu senken.

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber für mich persönlich ist es durchaus erstrebenswert, mich von solchen Dingen komplett loszulösen.

Es geht darum, frei zu sein. Darum, keine Leere durch das Fehlen einer liebenden Frau zu verspüren oder Leere nach einer Trennung.

Außerdem geht es mir auch darum, dass die eigene Glückseligkeit nicht mehr durch HABEN und nicht haben beeinflusst wird. Denn haben und haben wollen ist oft der Ursprung allen Übels. Außerdem ist Haben zwangsläufig mit mehr wollen zu tun, was zu Vergleichen führt. Und des Nachbars Rasen ist häufig immer Grüner als der Eigene.

Aber wie erlangt man dieses Level, in der Glückseligkeit und Zufriedenheit nicht mehr überwiegend durch externe Dinge beeinflusst werden?

Wie erreicht man diesen Nullpunkt, in dem man die ganze Welt mit anderen Augen sieht und trotz Fehlen von sexueller Liebe sich vollkommen fühlt?

Klar, der Mensch brauch angeblich Liebe und muss seine sexuellen Bedürfnisse befriedigen. Aber seien wir mal ehrlich, für viele Menschen, mich vermutlich eingeschlossen, sind diese beiden Bedürfnisse schwer der gar nicht zu befriedigen.

Darum muss es einen anderen Weg geben. Einen Weg der Glückseligkeit, der ohne Liebe und der Zuneigung von Frauen auskommt. Diesen Weg suche ich nun, da es sonst keine andere Option gibt, endlich da zu sein, wo man immer sein wollte.

Nun...wie entflieht man dieser Matrix, die so vielen Menschen Schmerz, Verlustangst und Demütigung bereitet? Wie kann ein emotionaler Typ es schaffen, für Frauen keine Gefühle mehr zu empfinden? Wie erreicht man ein Leben, was nicht mehr durch Gefühle, Verlangen und Gedanken verzerrt wird?

Ich freue mich auf einen erleuchteten und interessanten Austausch.

Grüße

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Du möchtest dich komplett von deinen Gefühlen und Bedürfnissen lösen? I've got bad news for you. That will never happen.

Wäre im Übrigen auch nicht gut für dich. Was man machen kann ist, eine gesunde Einstellung zu Liebe zu entwickeln und sich bei drohender Oneitis gedanklich runterzufahren und kritisch zu überprüfen, ob es nicht lediglich Projektionen sind.

Meistens verlieben sich Menschen mit einem niedrigen Selbstwert besonders schnell und heftig, weil sie den Partner als Lösung für alle Probleme ansehen. Glückseligkeit und die authentischste Form der Liebe kannst du dir nur selber geben, indem du dich so akzeptierst und liebst wie du bist und das komplett verinnerlichst.

Bezüglich Frauen helfen dir sicher Alternativen, Alternativen und zuletzt Alternativen.

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Hast du Haben oder Sein gelesen von Erich Fromm?

​Desweiteren gibt es einen Unterschied zwischen "Gefühlen" und "Abhängigkeit". Du solltest dir auch mal z.B. GFK nach Rosenberg usw. reinziehen.

​Gibt auch ein schönes Youtube-Video von Rosenberg zum Thema "Liebe".

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Und Frauen brutal von einem Podest herunterdenken. Sieh sie doch einfach mal als austauschbare Bitches, die da sind um deine Bedürfnisse zu befriedigen, die du knallst und dann vor die Tür setzt. Und das ziehst du mal konsequent ein paar Monate durch ohne jede Bindungsgedanken. Das wissen, dass du an jeder anderen Ecke die nächste langmachen kannst und dir bewusst wird, das es sich nicht lohnt sich in jede Bitch hals über Kopf zu verhauen, weil sie dir ein wenig Aufmerksamkeit schenkt, ist gold wert. Dann erkennst du nämlich bei welcher es sich lohnt, sie für weitere Aktivitäten einzuplanen und nicht nach jedem Mal hier nen Oneitis Thread zu öffnen.

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Das, was du dir da wünscht, geht ja in Richtung Nicht-Anhaften. Das ist das, was die Buddhisten durch ihre Meditation erreichen wollen.

Dieses Nicht-Anhaften bedeutet dann, dass du frei von allen Begierden und Verlangen bist. Ist denke ich genau das wonach du suchst. Du könntest dich also mal mit buddhistischer Lehre befassen und dir da Ratschläge und Übungen holen. Es gibt da bestimmt auch Kurse zu.

Das Problem ist, dass du auch lernen musst, am Nicht-Anhaften nicht anzuhaften. Klingt ein bisschen verwirrend, bedeutet aber einfach, dass du es nicht nötig haben darfst, dich von allen Begierden frei zu machen.

Ich denke deswegen, dass du trotzdem an deiner Befriedigung, was Frauen angeht, arbeiten solltest.

Wozu bist du sonst in diesem Forum, wenn nicht um den Umgang mit Frauen zu lernen? Naja, ist im Endeffekt alles deine Entscheidung, würde dir halt auf jedenfall Buddhismus empfehlen, da dieser sich genau damit beschäftigt.

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Deine Frage ist total bescheuert. Warum willst du für Frauen keine Gefühle mehr empfinden? Dann kannst du ja gleich ins Puff gehen. Du verwechselst eindeutig etwas. Die eigentliche Frage, die du beantwortet haben willst ist "Wie schaffe ich es mich nicht von anderen abhängig zu machen?" Die Antwort darauf ist: Wenn du mit dir selbst ins Reine kommst. Wenn du niemandem auf dieser Welt mehr vertraust als dir selbst. Wenn du dich zu 100 % auf dich selbst verlassen kannst. Schwierige Situationen souverän meisterst. Wenn du weisst wo deine Grenzen sind und diese immer weiter ausbaust. An der Beziehung zu dir selbst arbeitest.

Du befindest dich im Moment noch in der Selbstfindungsphase. Du weisst noch nicht was in dir steckt. Daher beziehst du Glück von ausserhalb. Du beziehst das Glück von Leuten die dich erst bestätigen müssen in der Annahme du seist toll. Ganz einfach, weil du es dir selbst noch nicht bewiesen hast. Das ist aber ein monate, jahrelanger Prozess, den du nur vorantreibst indem du dich deinen Ängsten stellst.

Du suchst hier nach der Antwort auf die Frage, wie du am besten vor deinen Ängsten davonlaufen kannst. Das ist aber nicht die Lösung, denn sie werden immer wieder ans Tageslicht kommen. Du musst sie an der Wurzel packen.

bearbeitet von Alpinwhite
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Naja ich sehe das eher wie eine Gleichgewichtsgleichung.. jeder Zustand ist ok und biologisch sinnvoll, du brauchst Bestätigung wo auch immer die herkommt!
Hohl sie dir einfach wie ein kleines Kind!

1. Du verliebst dich schnell, es fehlt dir eine Komponente im Leben aus der du eventuell sowas wie Kraft und Selbstbewußtsein schöpfst.

2. Du verliebst dich eher weniger, du bist egozentrisch und schöpfts die Bestätigung aus deinem eigenen Handeln. So denken viele das wäre so, aber letztendlich ist es wieder die Bestätigung der anderen dass du anders bist haha, und das ist auch ganz normal.

Auf jeden Fall wenn du fühlst DU brauchst Bestätigung, dann ist das gut so. sonst gehst du ein, oder wirst n Schizo! Lass es einfach zu.

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Gefühle für einen anderen Menschen sowie emotionale Bedürfnisse auf ein Minimum zu senken.

Nein ich denke das ist noch nicht richtig formuliert. Es sind Abhängigkeitsgefühle und abhängiges Verhalten das Du verändern willst.

Indem Du Dir selbst die Liebe und Zuwendung gibst die Du sonst bei anderen suchen würdest.

Ansonsten, dass man ich mal ankuscheln will oder so, das kriegt man nicht weg. Ist doch auch schön menschlich. :)

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Ich glaube, dass du sehr vieles Durcheinander wirfst. Du kannst auch glücklich im Leben sein ohne einen Menschen zu lieben. Das solltest du sogar. Du kannst aber auch glücklich sein und dann irgendwann einen Menschen lieben.

Das Streben nach Mehr ist auch erst mal nichts schlechtes, genau so wie der Vergleich mit anderen Leuten. Wieso solltest du sonst morgens aufstehen? Dann könntest du ja jeden Tag im Bett liegen bleiben, ohne zur Arbeit zu gehen, ohne ein Buch zu lesen, um dich weiter zu bilden usw.

Denke mal du meinst weniger Streben nach immer mehr Konsum. Dann passt es aber mMn nicht das in einen Topf zu werfen mit Liebe gegenüber einer Person.

Und zu dem Thema keine sexuellen Gefühle mehr wollen... glaube da hilft nur eine Kastration. Weiß nicht, ob du da Bock drauf hast auf lange Sicht. Irgendwann steht eine tolle Frau vor dir und dann denkst du dir "verdammt".

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Es gibt eine Möglichkeit dies zu beenden.

Du musst neue Erfahrungen sammeln. Neue Erfahrungen, mit anderen, dir fremden Menschen und hoffen, das diese Menschen dir zeigen können, das du es wert bist, mit dir eine Beziehung einzugehen(Beziehung, im Sinne von zwischenmenschlich, nich nur die zwschen Mann und Frau oder Mann/Frau und Mann/Frau).

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Gast Mystikk

1. Vergleiche abstellen

2. Meditation, Selbstfindung

3. Zufrieden sein mit dem was man hat

4. Werbung abstellen, Konsumwelten meiden

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Gefühle sind der Grundstein der menschlichen Lebendigkeit. Sie kommen mit uns zur Welt und sind wesentlicher Bestandteil einer jeden menschlichen Existenz. Und jedes Gefühl ist sinnvoll, es gibt keine guten und schlechten Gefühle, sondern nur angenehme und unangenehme. Jedes Gefühl gibt dir eine Anweisung, was du jetzt brauchst und es entsteht einfach in dir. Das kannst du nicht verhindern, es kann nur passieren dass du sie zu massiv oder gar nicht mehr spürst. Traumatisches Erleben (Schocktraumata oder sequentielle Entwicklungstraumata, also fehlende oder dysfunktionale Bindungen in unserer frühen Kindheit) führt sogar dazu, dass wir unsere Affekte nicht mehr regulieren können und ihnen hilflos ausgeliefert sind.

Die entstehen aber trotzdem, ob du willst oder nicht. Genau wie in dir wenn du isst und trinkst Energie, sowie Urin und Kot entsteht. Die kann man nicht "weghaben", das wäre wie zu Essen und nicht mehr auf Toilette gehen. Für einen gewissen Zeitraum gut möglich, später hochgradig schädlich und auf emotionaler Ebene der Hauptauslöser von Angst und Depression.

Was du dir wünschst ist der beste Weg in seelische Krankheit, überleg dir das gut. Meist ist es unsere blockierte Aggression die uns Leiden lässt. Das eigentlich lebendigste Gefühl, pure Veränderungsenergie. Wenn wir die Erfahrung machen, dass unsere Aggression schädlich ist (meist als Kind schon) verbieten wir sie uns und versuchen sie nicht zu spüren. Die Energie, das Gefühl ensteht aber trotzdem weiter und muss irgendwo hin. Meist richten wir sie dann gegen andere oder öfter gegen uns selbst, entweder indem wir mit uns unzufrieden sind, uns innerlich fertig machen und uns als schlecht bezeichnen. Jeder Mensch, der sich als nicht liebenswert empfindet ist Opfer dieses Mechanismus. Das endet dann in Angst, Depression und Verbitterung. Oder unbewusst, indem wir körperliche Symptome entwickeln wie Allergien und Magengeschwüre.

Gesünder wäre, dich selbst kennen und lieben zu lernen. Du verwechselst nämlich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Gefühle mit deiner schmerzlichen unerfüllten Bedürftigkeit, und damit verbundenen Abhängigkeit von der "Liebe" und Anerkennung anderer. Und ja damit kriegst du keine Frauen ab. Also Arsch hoch und kümmer dich um dich selbst, lerne dich und deine Gefühle kennen, erforsche wo deine emotionalen Blockaden liegen und löse sie (wenns sein muss mit therapeutischer Unterstützung).

bearbeitet von gone crazy back soon
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Es ist noch keinem gelungen,

sich selbst zu entkommen.

Und irgendwie, irgendwo und irgendwann

merkt man dann,

dass man sich im Grunde

nur temporär verleugnen kann.

-Wirtz

<3

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Ich glaube viele verstehen hier den TE falsch!

Dir geht es doch eher drum "besitzlos glücklich zu sein". Und dadurch immer mehr aus Abhängigkeiten raus zu kommen. Und das ist mit dem richtigen Weg definitiv möglich.

Es ist dieses Gefühl von Glückseeligkeit, ohne was zu brauchen. Kennt ih das nicht, ihr setzt euch einfach hin, freut euch nur darüber zu leben und über die Biene die vor dir summt, oder die Sonne die da ist? Das ist wunderschön. Da braucht man keine Frau, Geld usw.

Ich enpfehle dir dazu Eckart Tolle zu lesen. Zu meditieren und einfach zufrieden sein mit dem was ist. :)

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Auf PU umgelegt bedeutet das, Du möchtest Deine Neediness loswerden. Ich war früher total needy. Durch dieses Forum und viele andere Dinge habe ich gelernt, ein Stück erwachsen damit umzugehen. Die Verantwortung für meine Bedürftigkeit nicht anderen zu überlassen, sondern einzig und allein mir. Das heißt nicht, Gefühle und Verlangen abzustellen! Geht auch gar nicht, temporär unterdrücken kann man's, den inneren Schaden stellt man aber bald fest. Es geht bloß darum, auf die Bedürftigkeit nicht angewiesen zu sein, nicht wie ein Kleinkind darauf zu warten, dass Mama kommt und Dich tröstet.

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