94 Beiträge in diesem Thema

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Meiner Meinung nach, ist das echt eine Ansammlung von Bull Shit!

Du erklärst Leuten ihren Job und forderst eine bestimmte Qualifikation, ohne zu Wissen was da draußen passiert.

Ein Ing. der Ings coacht kann besser, als jeder Personaler sein.

Genauso wie jemand aus weichen Fächern, einem Ing das kommunizieren beibringen kann,

dass ist halt einfach Leak-spezifisch.

Du wirst wahrscheinlich in einem kleinem Unternehmen anfangen, da sitzt dir normalerweise eh deine zukünftige Führungskraft gegenüber.

Du formulierst wenig in Ich-Botschaften und um das Thema herum.

Im Gespräch gibst du nur das notwendigste Preis, das ist kein Polizei Verhör.

Deine Vorstellungen sind nicht kongruent zu deinen Leistungen.

Du gibst zu, dass du rhetorisch Mängel hast und eine nicht ausgeprägte Durchsetzungsfähigkeit.

Du willst SAP Consultant in leitender Position werden.

Der Gap ist so groß wie der Marianengraben tief ist.

Du findest ständig Ausreden!

In Berlin als Itler nen Job zu finden, ist machbar.

In einem Startup hast du häufig eine steile Lernkurve, allerdings bei z.T. schlechten Verdienst zumindest auf die Arbeitszeit

Wie willst du als Low-Performer einen Job plus Studium nebenberuflich schaffen?

In Berlin ist die konkurrenz an Bewerbern so groß wie nirgendwo anders in Deutschland. Das kann man mit einer Stadt wie Buxdehude nicht zu vergleichen. Nach Berlin wollen die ganzen Hippster weil Berlin so Hipp ist. Aus diesem Grund bewerber ich auch mich bundesweit und nicht nur in Berlin. In Berlin erhält sogar ein Startup 20 Bewerbungen auf eine Stelle.

Also nun reichts.

Kein Schwein will nach Berlin.

Frag doch mal im Süden nach bei Studies. KEIN SCHWEIN WILL DAHIN !

20 Bewerber auf eine Stelle sind GAR NICHTS. Weil 10 davon schon alleine woanders zusagen.

Und 7-8 sich ähnlich mies verkaufen wie du. Mit bisl Skill ist man bei den 2-3 guten dabei und fertig.

Du bist locker bei den schlechtesten 20 % beim Anschreiben. Und trotzdem wurdest du eingeladen. Sei froh, dass es dort so leicht ist !

Hör auf dir die Welt zuecht zu reden.

Ich klink mich nun aus. Das ist Perlen vor die Säue.

Und weil in Berlin kein Schwein hin will ist die Nachfrage nach Wohnungen in Berlin so hoch.

Wie erklärst du dir diese hohe Nachfrage nach Wohnraum wenn dort angeblich keiner hin will.

Sorry aber du hast keinen Plan.

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@Akademiker

Wohnen in Berlin is maximal mittelteuer. Von Hipster Stadtteilen mal abgesehen..

Komm mal in den Süden...... Hier bekommen Studenten teilw. keine 12 qm Zimmer unter 400.

Der der keine Ahnung hat scheinst definitiv du zu sein

Hier rütteln dir Leute (die viel mehr Ahnung haben als du) den Kopf zurecht.

Und du gehst weder gescheit auf etwas ein. Und dann kommen noch solche Aussagen.

Für mich bist du echt nicht ernst zu nehmen.

Sorry.

bearbeitet von MrJack

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Stimmt, alle Leute die in Berlin eine Wohnung suchen sind Wirt Inf und bewerben sich auf deine Stellen!

Hast du eigentlich den Post, wo dir jemand eine To Do Liste geschrieben hat überlesen?

Kritikfähigkeit ist übrigens auch keine Stärke von Dir.

Du hast gerade eine erhabene Position, du kannst antworten wann und wie du willst, was machst du im Bewerbungsgespräch, wenn es härter wird?

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Meiner Meinung nach, ist das echt eine Ansammlung von Bull Shit!

Du erklärst Leuten ihren Job und forderst eine bestimmte Qualifikation, ohne zu Wissen was da draußen passiert.

Ein Ing. der Ings coacht kann besser, als jeder Personaler sein.

Genauso wie jemand aus weichen Fächern, einem Ing das kommunizieren beibringen kann,

dass ist halt einfach Leak-spezifisch.

Du wirst wahrscheinlich in einem kleinem Unternehmen anfangen, da sitzt dir normalerweise eh deine zukünftige Führungskraft gegenüber.

Du formulierst wenig in Ich-Botschaften und um das Thema herum.

Im Gespräch gibst du nur das notwendigste Preis, das ist kein Polizei Verhör.

Deine Vorstellungen sind nicht kongruent zu deinen Leistungen.

Du gibst zu, dass du rhetorisch Mängel hast und eine nicht ausgeprägte Durchsetzungsfähigkeit.

Du willst SAP Consultant in leitender Position werden.

Der Gap ist so groß wie der Marianengraben tief ist.

Du findest ständig Ausreden!

In Berlin als Itler nen Job zu finden, ist machbar.

In einem Startup hast du häufig eine steile Lernkurve, allerdings bei z.T. schlechten Verdienst zumindest auf die Arbeitszeit

Wie willst du als Low-Performer einen Job plus Studium nebenberuflich schaffen?

In Berlin ist die konkurrenz an Bewerbern so groß wie nirgendwo anders in Deutschland. Das kann man mit einer Stadt wie Buxdehude nicht zu vergleichen. Nach Berlin wollen die ganzen Hippster weil Berlin so Hipp ist. Aus diesem Grund bewerber ich auch mich bundesweit und nicht nur in Berlin. In Berlin erhält sogar ein Startup 20 Bewerbungen auf eine Stelle.

Ich sage wirklich nicht oft, dass jemand ein Troll ist. Glaube das habe ich noch nie gesagt, aber ich glaube hier trifft das zu.

Was für Hipster? Lebe vielleicht in der falschen Welt, aber ich kenne 2 Fachhochschulen und habe noch nie einen Hipster im Informatikbereich gesehen. Kenne auch niemanden, der nach Berlin will.

http://berlinstartupjobs.com/

Es gibt sogar eine eigene Seite für Stellen bei Startups !!! Die ersten 5 Stellenangebote sind von Get Your Guide. Das sind die, die damals Gidsy aufgekauft haben wo Ashton Kutcher ne Million investiert hat. Also kein kleiner Laden.

Heute habe ich bei Xing eine Stelle gesehen als Frontend Entwickler bei einer Sparkasse. Was man können muss: HTML, CSS, JS. Ganz im ernst.. 9 Monate als ITler arbeitslos. Ist ja nicht so, als würden die Studenten haufenweise die Unis verlassen im Informatikbereich. Also wir sind 20 Leute insgesamt im Master. Also alle Informatikstudiengänge zusammen genommen. Ich weiß nicht, aber ich habe damals beim Bewerbungsgespräch sogar gepunktet, weil ich mal einen Shop mit Magento aufgesetzt habe und jQuery kannte.

Wir hatten so wenig Entwickler, dass sogar ein Typ zum Gespräch geladen wurde mit 20 Semester Informatik, der dann kurz vor dem Ende abgebrochen hat. Da gabs noch keinen Bachelor. Der hatte nix. Der konnte aber coden. Hat sich dann nur im Bewerbungsgespräch extrem dämlich angestellt, sonst hätte der die Stelle bekommen.

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Gast beutelding

Ich finde die Ratschläge von ToTheTop sinnvoll.

Die Antworten von RealGentleman sind aber wichtiger. Das ist für mich ein interessanter Bewerber. Da hat sich irgendein Profil gebildet und er hat seine Skills. Für mich ist das ganz einfach: Mich interessiert nur begrenzt, ob jemand etwas kann. Viel wichtiger ist, dass er sich da rein arbeiten kann. Und ihm traue ich das zu. Und wenn man sich für IT interessiert, dann hat man auch vor dem Job schon seine "Themen".

Kumpel von mir kam auf die Idee, Sharepoint wäre geil.

Hat sich da 3 Monate rein gearbeitet und vorher schon programmiert.

Dann in einer 20 Mann Bude angefangen. 2 Jahre dort gearbeitet.

In Projekten mit Microsoft in Verbindung gekommen. Und zu den Jungs gewechselt.

Übrigens ohne abgeschlossenes Studium. Hat er geschmissen, weil er mit Kumpels ein StartUp gegründet hat.

Du kannst da üben wie Du willst. Als AG bin ich da recht arrogant:

Der Arbeitsauftrag ist "Bewerbe Dich". Ich gebe Dir da kein Zeitlimit. Du kannst da so viel rein stecken wie Du willst. Mich beeindrucken. Aber sorry, wenn beim ersten Arbeitsauftrag schon so was raus kommt, dann denke ich mir meinen Teil. Das ist wissen, das man sich in 20 Minuten mit Google zusammen suchen kann. Inkl. Vorlagen für passende äußere Form.

Aber Unternehmen sind schon in der Lage, hinter die Schale zu schauen. I.d.R. kennen die sich ganz gut auf ihrem Gebiet aus und spätestens dort erkennt man, ob der Bewerber Müll labert, sich für das Thema interessiert und brennt. Oder ob man eines von 50 Unternehmen ist, bei dem er sich bewirbt.

Und Berlin, ich bitte Dich ;-).

bearbeitet von beutelding

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Gast ImWithNoobs

Ich versuche mal ein paar Bewerbungsgespräche und Telefoninterviews zu rekronsturieren.

Telefoninterview bei zalando:

Interviewer: Was haben Sie was andere Bewerber nicht haben? / Warum sollten wir ausgerechnet Sie einstellen?

Ich: Ich bin selbstkritisch. Wenn ich etwas falsch machen nehme ich das Feedback von anderen an und suche nach Wegen um mich zu verbessern.

Interviewer: Aha.............. Selbstkritisch!? :huh:

Interviewer: Warum haben Sie kein Masterstudium angefangen?

Ich: Ich will erst mal Berufserfahrung sammeln um dann nebenberuflich einen Master zu machen.

Telefoninterview bei computercenter:

Interviewer: Sind Sie umzugsbereit?

Ich: Grundsätzlich ja.

Interviewer: Wie meinen Sie das mit "grundsätzlich ja"?

Vorstellungesgespräch in München:

HR-Frau: Wie würde Sie ein guter Freund beschreiben?

Ich: Freundlich und Zuvorkommend.

HR-Frau: Und was würde er sagen was nicht so gut ist?

Ich: Meine rhetorischen Fähigkeiten.

HR-Frau: Was meinen Sie mit rhetorischen Fähigkeiten?

HR-Frau: Wo möchten Sie sich hinentwickeln?

Ich: Zum SAP-Berater und im Idealfall in eine leitende Position.

HR-Frau: Warum sind Sie schon so lange auf der Suche?

Ich: Die Jobsuche gestaltet sich nicht einfach. Ich möchte ja auch nicht irgendeinen Job sondern genau den Job der zu mir passt.

HR-Frau: Warum wurden Sie nach dem Praktikum nicht übernommen?

Ich: Damit möchte ich auch gleich die Frage vorwegnehmen was mein größter Misserfolg war. Ich hatte bei meinem Praktikum sowohl eine gute Leistung als auch ein gutes Verhalten. Muss wohl betriebsinterne Gründe haben warum nich nicht übernommen wurde. Es ist zum Beispiel auch so das bei dieser Firma keine Juniorstellen mehr ausgeschrieben werden.

HR-Frau: Wie gut sind Ihre Englischkenntnisse?

Ich: Meine Englischkenntnisse sind zwar nicht fließend aber Sie können mir auch Fragen auf Englisch stellen.

HR-Frau: What are your hobbys?

Ich: I make long distance running. My record is 10 kilometers in 47 minutes. I go in Fitnessstudios. I play football with students.

HR-Frau: What books are you read?

Ich: I read "Die Spielregeln der Karriere von Heiko Mell" and some articles from Martin Wehrle.

Interview im Assessmentcenter bei der AOK:

Interviewer: Was hat Ihnen Ihr Praktikum für die berufliche Zukunft gebracht?

Ich: Ich habe in meinem Praktikum ein Negativbeispiel erlebt wie man Mitarbeiter besser nicht führen sollte so das ich sehe worauf es bei der Führung wirklich ankommt. Es ist wichtig als Führungskraft transparent zu sein.

Interviewer: Wenn Sie nochmal studieren würden, was würden Sie anders machen?

Ich: Ich würde bei meinem Studium zielorientierter und zielgerichteter vorgehen. So das ich mir von Anfang an ein konkretes Ziel setze auf das ich hin arbeite.

Interviewer: Wie wollen Sie unser Unternehmen nach außen vertreten?

Ich: Ich habe in der Hochschule einen Debattierclub besucht.

Interviewer: Und wie lange?

Ich: Ein Semester.

Telefoninterview Deutsche Rentenversicherung:

Interviewerin: Was ist Ihnen an einen Job/ Chef / die Mitarbeiter wichtig?

Ich: Das die Chemie halt stimmt.

Du kriegst ja maximal lächerliche Fragen gestellt. Im Vorstellungsgespräch punktest du, wenn du gezeigt hast, dass du dich mit dem Unternehmen beschäftigt hast. Das heißt vor allem erstmal die Geschäftsberichte der letzten Jahre anschauen, falls vorhanden. Umsatz- und Gewinnentwicklung, Mitarbeiterzahl, Unternehmensziele etc. Überblick darüber, was sie so anbieten, Unterschiede zur Konkurrenz, Meilensteine in der Branche, Eigenheiten des Marktes, Zeitungsartikel, findet man heutzutage ja alles im Internet. Das sprichst du so früh wie möglich an, indem du eben auf sowas wie "Was ist ihre größte Stärke?" antwortest, dass du x bist (selbstständig/organisiert/immer gut vorbereitet oder ein anderes Stichwort), zB hast du dir die Geschäftsberichte von dem Unternehmen und der Konkurrenz angesehen und dann laberst du eben, was dir so aufgefallen ist (positives plz). Dann merken die auch schnell, dass sie es nicht mit einem Idioten zu tun haben und dann wird der Abteilungsleiter, der entscheidet, ob du eingestellt wirst oder nicht, schnell die Zügel in die Hand nehmen und der HR dude ist nur noch zum Mitschreiben da. Dann gehst du noch auf private Programmierprojekte ein, was du da gelernt hast. So Hürden, die du überwinden musstest, hast selbstständig Lösungen gefunden, bei manchen Lösungen musstest du im Netz recherchieren, in Foren fragen und so. Halt so typische Probleme, die man während so eines Projektes wohl hat, bisschen herumphilosophieren "ich weiß, dass ich nichts weiß", "unendliche Weiten" etc :lol:

Ich hatte früher auch so meine Probleme mit Bewerbungen. Viele Absagen, von 30 Bewerbungen ein Gespräch, obwohl ich mich an Ratgebern orientiert hatte. Seit ich die Schreiben kurz und knackig halte und mich auf die Gespräche vorbereite, wie ichs geschildert habe, läuft es wesentlich besser, auch bei großen Unternehmen. Die Ratgeber sagen einem, man solle anrufen, einen "fesselnden" Einleitungssatz formulieren, sich auf die klassischen Fragen vorbereiten etc. alles bullshit.

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Ich hatte früher auch so meine Probleme mit Bewerbungen. Viele Absagen, von 30 Bewerbungen ein Gespräch, obwohl ich mich an Ratgebern orientiert hatte. Seit ich die Schreiben kurz und knackig halte und mich auf die Gespräche vorbereite, wie ichs geschildert habe, läuft es wesentlich besser, auch bei großen Unternehmen. Die Ratgeber sagen einem, man solle anrufen, einen "fesselnden" Einleitungssatz formulieren, sich auf die klassischen Fragen vorbereiten etc. alles bullshit.
Wie formulierst du deine Anschreiben mittlerweile? Was muss deiner Meinung nach unbedingt rein, was ist überflüssig?

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Zu den meisten Punkten wurde ja schon recht viel gesagt.

Der Rest war ein AC bei der Gema an dem ich nicht teilnehmen konnte da die Bahn gestreikt hatte.

Sowie ein Vorstellungsgespräch bei der Hagebau Zentrale den ich aufgrund eines Schienendeffektes nicht wahrnehmen konnte. Als ich dann einen neuen Termin kriegen sollte war auf einmal die Abteilungsleiterin krank.

Das sind zwei No-Go's, insbesondere wenn man schon einen unterdurchschnittlichen Abschluss hat, länger gebraucht hat und schon lange arbeitslos ist.

Von Freunden fahren lassen, Eltern fragen, Taxi, Leihwagen, Fahrrad, im Zweifel 4 Stunden zu fuß. Was Anreise zu Vorstellungsgesprächen angeht sollte man immer einen Plan B haben und auch genügend Zeit um diesen auszuführen.

Lieber 3 Stunden lang in der Kantine sitzen, habe ich auch schon gemacht. Kann man auch zur Vorbereitung nutzen und mit den Leuten sprechen.

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Grundsätzlich richtig. Intelligente Menschen bauen sich immer einen Puffer ein. Kann trotzdem passieren, dass etwas schief läuft. Besonders wenn man Öffis nutzt.

Von Bahnstreiks weiß man aber schon mindestens 24 Stunden im Voraus.

Dass das ein Grund für den TE ist nicht hinzufahren, ist ein weiteres Zeichen für seine doch sehr lethargische Einstellung.

Auch wenn die GEMA scheiße ist. ;-)

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Na das sind doch schon mal gute Ideen und Ansätze die hier zusammengekommen sind.

1. Bewerbungscoach um Stärken herauszuarbeiten.

2. Mit einem Student gegen ein kleines Entgeld oder auch kostenlos einmal die Woche Bewerbungsgespräche üben.

3. Bewerbungsschreiben in einem Bewerbungsforum hochladen und immer wieder Feedback einholen

4. Eine Initiativbewerbung an einer Zeitarbeitsfirma senden um Berufserfahrung zu sammeln.

5. Eine Spezialisierung erarbeiten damit der Lebenslauf einen roten Faden bekommt. Jetzt muss ich nur noch rausfinden welcher Weg dafür geeignet ist.

6. Formulierungshilfen aus dem Internet für das Bewerbungsschreiben

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Bin Programmierer und kann dir sagen dass du egal ob mit Java, C#, PHP, oder Javascript IMMER, wirklich IMMER einen job findest der mit mindestens 3000 Brutto bezahlt wird.

Ich verdiene als einsteiger 3200 Brutto direkt nach der normalen Berufsausbildung (jedoch massig Erfahrung, PHP in meinem fall)

Meine Kollegen kriegen wesentlich mehr bei Firmen wie der QSC, Telekom, oder anderen großen Firmen. (3500-4000 Brutto einstiegsgehalt, C# + Java)

Hoffe das hilft dir irgendwie.

PS: Notendurchschnitt Berufsschule 3.6 - Notenschnitt IHK 3.2 (guckt kein arsch drauf, RealGentleman hat da vollkommen recht)

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Gast ImWithNoobs
Ich hatte früher auch so meine Probleme mit Bewerbungen. Viele Absagen, von 30 Bewerbungen ein Gespräch, obwohl ich mich an Ratgebern orientiert hatte. Seit ich die Schreiben kurz und knackig halte und mich auf die Gespräche vorbereite, wie ichs geschildert habe, läuft es wesentlich besser, auch bei großen Unternehmen. Die Ratgeber sagen einem, man solle anrufen, einen "fesselnden" Einleitungssatz formulieren, sich auf die klassischen Fragen vorbereiten etc. alles bullshit.
Wie formulierst du deine Anschreiben mittlerweile? Was muss deiner Meinung nach unbedingt rein, was ist überflüssig?

Ich würde sagen nichts muss unbedingt rein. Also ich mach mir eine Textdatei mit ner Liste der Anforderungen, getrennt in hard skills und soft skills. Dann lösche ich alles, was ich nicht vorweisen kann. Teamfähigkeit zB raus, weil keine Ahnung, wie ich das belegen soll ohne dummen Scheiß zu schreiben. Keine Berufserfahrung in dem Bereich? raus. Ist zwar ein super wichtiges Kriterium, aber hilft nichts da irgendeinen Scheiß zu schreiben. Wenn ich diese Berufserfahrung nicht habe, dann habe ich sie nicht. Schwammigen Scheiß zu schreiben bringt nur weitere Minuspunkte. Klar, streicht man die wichtigsten Sachen raus und hat kaum was über, dann braucht man sich auch nicht bewerben. Niemand stellt einen Programmierer ein, der nicht programmieren kann.

Am Ende bleiben dann so 50% bis 70% der Kriterien über. Und die arbeite ich in dem Schreiben einfach ab. Das heißt mein Schreiben ist strukturiert Einleitung, hard skills, soft skills, Schluss und mein Schreiben ist exakt. Dabei werden die Punkte, die in der Stellenanzeige oben stehen auch in der Reihenfolge behandelt. Sagen wir mal 1. Kriterium: Programmiersprache, 2. Kriterium: Berufserfahrung, 3. Kriterium: Englischkenntnisse. Ich würde im 1. Satz der hard skills belegen, dass ich die Sprache beherrsche, vielleicht noch einen 2. Satz dazu, da es das mit Abstand wichtigste Kriterium ist, tendenziell aber so wenig wie möglich schreiben. Dann etwas übers Praktikum "Während meines Praktikums bei der Troll AG habe ich mithilfe der besagten Sprache irgendeine Lösung entwickelt", danach ohne Umschweife auf englisch eingehen "Meine Englischkenntnisse sind sehr gut, denn ich gebe auf semi-professioneller Ebene Englisch-Nachhilfe für Schüler und Studenten". Fertig ist der Absatz für die hard skills. Nicht herumschwafeln, wie toll das doch alles da bei deinem Ex-Arbeitgeber war und was du sonst noch so für tolle Sachen gemacht hast, dass du ja schon als 6-jähriger den ersten Kontakt mit Programmiersprachen hattest...auf den Punkt kommen, nur relevantes schreiben. Dasselbe dann für die soft skills.

Als Journalist sollte man sich vielleicht anders bewerben. Aber, ja so mach ich das.

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Bin Programmierer und kann dir sagen dass du egal ob mit Java, C#, PHP, oder Javascript IMMER, wirklich IMMER einen job findest der mit mindestens 3000 Brutto bezahlt wird.

Ich verdiene als einsteiger 3200 Brutto direkt nach der normalen Berufsausbildung (jedoch massig Erfahrung, PHP in meinem fall)

Meine Kollegen kriegen wesentlich mehr bei Firmen wie der QSC, Telekom, oder anderen großen Firmen. (3500-4000 Brutto einstiegsgehalt, C# + Java)

Ernsthaft?

Ich bin nach meiner Berufsausbildung mit 2.000 € Brutto angefangen... und ich hatte ein sehr gut / gut Ausbildungszeugnis.. :cray:

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Na das sind doch schon mal gute Ideen und Ansätze die hier zusammengekommen sind.

1. Bewerbungscoach um Stärken herauszuarbeiten.

2. Mit einem Student gegen ein kleines Entgeld oder auch kostenlos einmal die Woche Bewerbungsgespräche üben.

3. Bewerbungsschreiben in einem Bewerbungsforum hochladen und immer wieder Feedback einholen

4. Eine Initiativbewerbung an einer Zeitarbeitsfirma senden um Berufserfahrung zu sammeln.

5. Eine Spezialisierung erarbeiten damit der Lebenslauf einen roten Faden bekommt. Jetzt muss ich nur noch rausfinden welcher Weg dafür geeignet ist.

6. Formulierungshilfen aus dem Internet für das Bewerbungsschreiben

Sehe ich anders. Bewerbungscoach und Studenten mit denen du sowas üben kannst, ist nur ein weiterer Hokuspokus der dir was kostet, aber nicht wirklich was bringen wird. Spar dir das Geld und besuch dafür lieber einen Kurs auf einer Volkshochschule, da kannst du wieder was in dein Bewerbungsschreiben dazu schreiben.

Weiß nicht ob es gesagt wurde, aber ein gutes Bewerbungsportfolio (!) besteht aus folgenden Dingen.

  • Lebenslauf inkl. Foto
  • Bewerbungsschreiben in dem du dein Interesse an dem Job kund tust. Ausdrucken, unterschreiben wieder einscannen
  • Motivationsschreiben, der Grund warum sie dich nehmen wollen. Am Ende schreibst du deine Gehaltsvorstellungen Brutto/Jahr
  • Dienstzeugnisse und Dienstnachweise
  • Urkunden von Seminaren die du belegt hast

Das ganze wird als PDF Datei verschickt!

So wie ich das mitbekommen habe, hast du 2 große Probleme.

1. Du weißt nicht was du willst. Du stammelst irgendwas von "weg von Berlin", "rhetorisch nicht so gut", "leitende Position". Warum sollte eine Firma dich einstellen, wenn du nicht mal selber weißt was du möchtest? Überlege dir mal eine ganz genau Position die du machen möchtest, dann suchst du dir Firmen raus die deine Arbeitsphilosophie vertreten und dann schreibst du ein Bewerbungsschreiben genau für diese Firma. Nimmt dich die Firma nicht, dann Arbeite genau an diesem Punkt und bewirb dich nochmal und nochmal und nochmal. Die einzigen zwei Dinge die du brauchst um erfolgreich zu sein sind: Ausdauer und ein Ziel. Bei dir sehe ich leider keines der beiden Dinge. Sei ehrlich, schreib rein was du verdienen möchtest. Wenn du nicht umziehen möchtest, dann sag "Nein!". Wenn du es tun möchtest, dann schreib das in dein Motivationsschreiben.

2. Du versuchst den Mount Everest zu besteigen obwohl du noch nicht mal laufen kannst. Was spricht dagegen bei einem Start up zu arbeiten, zumindest geringfügig?! Warum erklärst du Leuten am Telefon das du mal eine Führungsposition inne haben möchtest? Fühlst du dich bereit dazu? Wie wäre es mal mit Arbeitserfahrung? Viele Menschen mit viel Potential scheitern daran, dass sie nicht "ganz unten" zu arbeiten beginnen wollen. Den Fehler machst du in meinen Augen gerade auch.

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Gast beutelding

Es kommt halt wirklich drauf an, was man kann.

Keiner will einen ITler, der nur mit Schulungen lernen kann. Keiner will jemanden, der "irgendwas" sucht. Brauche ich einen PHP Entwickler, dann gibt es massiv Leute, die schon während der Schule mit PHP gearbeitet haben und was vorweisen können. In spezielle Firmenbelange kann der sich dann selbstständig einarbeiten.

Programmierer muss Spaß am Programmieren haben und sich in neue Sachen einarbeiten können.

Ist das der Fall bei einem Bewerber, kann der schon was (und auch darüber reden).

Da kann man Bewerbungstrainings machen wie man will.

Das passt auch auf Wirtschaftsinformatik. "Irgendwas" muss da vorhanden sein.

9 Monate arbeitslos. Was wurde gemacht?

Ich habe IT-System-Kaufmann gelernt und dann BWL studiert. Mit 16 angefangen zu programmieren und sicher seit 10 Jahren keine Zeile Code mehr geschrieben. Will ich Apps entwickeln, habe ich in 2 Tagen ein kostenloses Praktikum in einem Unternehmen das führend auf dem Gebiet ist ertelefoniert. Bevor ich dort angefangen habe, habe ich erfragt, wie ich am besten in das Thema rein komme. In einer Woche habe ich das erste Buch zum Thema durchgelesen und ne "Hallo Welt" App läuft.

In 9 Monaten bin ich da fit genug drin und bekomme locker Jobs. In 5 Jahren bin ich da saugut drin.

Wenn ich Spass an Apps habe.

Habe ich das einmal bewiesen, mache ich jedem Arbeitgeber klar, dass ich locker in jedes Java, C# oder was auch immer Thema rein komme.

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Das Thema der Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch war auch in meiner Vergangenheit immer entscheidend. Und hier meine ich nicht, wie schon erwähnt, die Standardfragen (Stärken / Schwächen etc.) sondern wirklich das Unternehmen zu kennen. (Struktur, Geschäftsbereiche, Mitarbeiter, News / Pressebereich - dann die Branche, den Markt etc.) Vor 10 Jahren hatte ich da mal ein Schlüsselerlebenis in einer kleinen Softwarebude, wo ich auch noch ganz am Anfang stand. Gespräch mit dem Geschäftsführer - der war am Ende völlig begeistert, dass ich als einer der wenigen Bewerber überhaupt wusste, worauf es in dem Berufsbild überhaupt ankommt. Die entwickelten seiner Zeit Software für die Automobilindustrie und ich kannte sämtliche Produkte und wusste, dass er eine Woche zuvor einen Vortrag über eine spezielle Funktionalität gehalten hat. Über solche Aktionen zeigt man ernsthaftes Interesse und ist nicht einer von Vielen, die "nur ein Job" brauchen. Ich hab mich zwar gegen den Laden entschieden, weil ich ein besseres Angebot hatte, aber das hat mir damals die Augen geöffnet.

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Ich finde der User ToTheTop und andere User haben die Gründe für meine Arbeitslosigkeit perfekt auf den Punkt gebracht.

1. Weil ich im Studium nur das Nötigste getan habe. Dadurch unterdurchschnittlicher Lebenslauf, unterdurchschnittliche Eckdaten, Null Spezialisierung etc.

2. Schlechte Bewerbungsstrategie. Bewerbung bei Arbeitgebern und Stellen, welche nicht zu mir passen.

3. Fehlende Fähigkeit bei Bewerbungsgesprächen die eigenen Stärken herauszustellen.

Punkt 2-3 kann man mit einem Bewerbungscoach teilweise abmildern. Aber wie löse ich Punkt 1 am besten? Da bin ich noch am grübeln.

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Gast beutelding

So wirklich geplatzt ist der Knoten noch nicht.

Überlege, was Du machen möchtest. Schau, dass Du schnell ein Praktikum in dem Bereich bekommst. Arbeite Dich privat ein und nutze alle Ressourcen, um in dem Bereich fit zu werden. Nutze das KnowHow des Unternehmens. Arbeite im Unternehmen. Lerne privat. Hau rein.

Besuche Workshops. Messen. Veranstaltungen. Baue ein Kontaktnetzwerk in der Branche auf. Vernetze Dich mit anderen Leuten. Hohle Dir Rat bei anderen Leuten, die Ahnung von der Materie haben. SAP fällt mir z.B. Walga ein. Wollte ich SAP Consultant werden, würde ich ihn um ein paar Tipps bitten, wenn ich keine Leute in meinem Netzwerk hätte. Vielleicht solltest Du solche Leute dann auch weniger dissen. Und unterschätze mal nicht Kontaktnetzwerke. Die interessanten Stellen werden überhaupt nicht ausgeschrieben sondern erstmal man sucht erstmal innerhalb der Firma und dann über Kontaktnetzwerke. Weil warum sich durch Bewerbungen wühlen von fremden Leuten, wenn man schon passende Leute kennt.

Und bewirb Dich aus der Situation für passende Stellen.

Dann erkennt man auch aus Lebenslauf, Anschreiben und Gespräch, dass Du auf die Stelle passt und Eigeninitiative mitbringst.

bearbeitet von beutelding

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Ich finde der User ToTheTop und andere User haben die Gründe für meine Arbeitslosigkeit perfekt auf den Punkt gebracht.

1. Weil ich im Studium nur das Nötigste getan habe. Dadurch unterdurchschnittlicher Lebenslauf, unterdurchschnittliche Eckdaten, Null Spezialisierung etc.

Was heißt denn unterdurchschnittlich? Nochmal, zur Wirtschaft kann ich nichts sagen, da steckt aber noch Informatik drin und da ist 2.9 halt okay. Im ernst, ich war auch nur etwas besser. Aber Informatik. Da geben die Leute einen Furz drauf, wenn da steht BWL 4.0 oder Computergrafik 4.0, wenn du Webentwickler werden willst. Gut bei dir wäre 4.0 BWL nicht so optimal, aber denke man weiß, worauf ich hinaus will.

Und klar hast du keine Spezialisierung, weil du "nur" den Bachelor gemacht hast. So ist das eben. Deshalb kommt man ja aus der Uni und arbeitet erst mal 2 Jahre, um die Praxis drauf zu bekommen. Sorry, aber 9 Monate. Da hättest du Android rauf und runter coden können, hättest Typo3 lernen können oder sonst etwas.

Ich verstehe es einfach nicht. Ich kenne keinen arbeitslosen Informatiker. Was bringen dir super vordefinierte Antworten auf Fragen, wenn du nicht weißt, was Generics sind oder nicht weißt, wie so ein Shop aufgebaut ist?

Wieso bist du nicht nebenbei eingeschrieben? Wie kann man von der Uni gehen ohne Plan B/Alternativen? Du wärst jetzt im 2. Semester Master. Es gibt nur 3 Semester idR plus eines, wo du nur noch die Arbeit schreibst. Du wärst jetzt fast Master.

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Ich finde der User ToTheTop und andere User haben die Gründe für meine Arbeitslosigkeit perfekt auf den Punkt gebracht.

1. Weil ich im Studium nur das Nötigste getan habe. Dadurch unterdurchschnittlicher Lebenslauf, unterdurchschnittliche Eckdaten, Null Spezialisierung etc.

Was heißt denn unterdurchschnittlich? Nochmal, zur Wirtschaft kann ich nichts sagen, da steckt aber noch Informatik drin und da ist 2.9 halt okay. Im ernst, ich war auch nur etwas besser. Aber Informatik. Da geben die Leute einen Furz drauf, wenn da steht BWL 4.0 oder Computergrafik 4.0, wenn du Webentwickler werden willst. Gut bei dir wäre 4.0 BWL nicht so optimal, aber denke man weiß, worauf ich hinaus will.

Und klar hast du keine Spezialisierung, weil du "nur" den Bachelor gemacht hast. So ist das eben. Deshalb kommt man ja aus der Uni und arbeitet erst mal 2 Jahre, um die Praxis drauf zu bekommen. Sorry, aber 9 Monate. Da hättest du Android rauf und runter coden können, hättest Typo3 lernen können oder sonst etwas.

Ich verstehe es einfach nicht. Ich kenne keinen arbeitslosen Informatiker. Was bringen dir super vordefinierte Antworten auf Fragen, wenn du nicht weißt, was Generics sind oder nicht weißt, wie so ein Shop aufgebaut ist?

Wieso bist du nicht nebenbei eingeschrieben? Wie kann man von der Uni gehen ohne Plan B/Alternativen? Du wärst jetzt im 2. Semester Master. Es gibt nur 3 Semester idR plus eines, wo du nur noch die Arbeit schreibst. Du wärst jetzt fast Master.

Ich auch nicht. :good:

Überhaupt glaube ich nicht, dass irgendwer mehr als 10 Bewerbungen brauchte. (Ausnahmen gibts immer. Auf Sylt oder so)

Egal welche Noten.

Ich kenn sogar Abbrecher, die keine 10 Bewerbungen brauchten.

Ess sei denn man macht wirklich massiv Fehler. Die wurden dem TE ja bereits aufgezeigt.

Insofern .-> Umsetzen.

bearbeitet von MrJack
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Ich kann nicht verstehen das von einem Fachkräftemangel gesprochen wird. Und dass man so unfähig sei wenn man als Wirtschaftsinformatiker keinen Job kriegt.

Gefühlt jeder zweite hier im Forum studiert Wirtschaftsinformatik. Und das soll ein Fachkräftemangel sein? Wtf? Sogar kleine Klitschen können sich die Rosinen unter den Bewerbern rauspicken. Man muss oft Monate auf eine Antwort warten weil die Personalabteilung mit der Zahl der Bewerbungen überfordert ist.

Die Reallöhne sind in den letzten Jahren kaum gestiegen. In Internetforen lese ich immer von IT-Fachkräften, welche mit Ihren aktuellen Gehältern unzufrieden sind. Es gibt ein Gesetz das besagt das mit Steigender Nachfrage der Preis steigt. Die IT-Gehälter sind aber seit dem die Dotcom-Blase geplatzt sind kaum gestiegen.

Es strömen immer mehr Absolventen auf den Arbeitsmarkt weil die Zugangsbarrieren zum Studium immer geringer werden. Früher durften nur Abiturienten studieren. Und heute darf jeder Azubi studieren. Hinzu kommt noch das Turboabi sowie der Wegfall des Zivildienstes was dazu führt das dieser Effekt noch stärker wird.

Hinzu kommt noch die Propaganda der Bundesregierung das es angeblich an MINT-Absolventen fehlt. Was dazu führt das sich immer mehr Leute für MINT-Studiengänge einschreiben.

Das ist der gleiche Effekt wie bei Hamsterkäufen.

Und was die Arbeitslosenstatistiken angeht. Die sagen vieleicht darüber etwas aus wieviele Leute irgendetwas machen. Aber nicht wie viele Absolventen einen Job bekommen, welcher adäquat zum Studiengang ist. Wer als Reinigungskraft arbeitet oder kellnert fällt schon aus der Arbeitslosenstatisitik.

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Ich kann nicht verstehen das von einem Fachkräftemangel gesprochen wird. Und dass man so unfähig sei wenn man als Wirtschaftsinformatiker keinen Job kriegt.

Gefühlt jeder zweite hier im Forum studiert Wirtschaftsinformatik. Und das soll ein Fachkräftemangel sein? Wtf? Sogar kleine Klitschen können sich die Rosinen unter den Bewerbern rauspicken. Man muss oft Monate auf eine Antwort warten weil die Personalabteilung mit der Zahl der Bewerbungen überfordert ist.

Die Reallöhne sind in den letzten Jahren kaum gestiegen. In Internetforen lese ich immer von IT-Fachkräften, welche mit Ihren aktuellen Gehältern unzufrieden sind. Es gibt ein Gesetz das besagt das mit Steigender Nachfrage der Preis steigt. Die IT-Gehälter sind aber seit dem die Dotcom-Blase geplatzt sind kaum gestiegen.

Es strömen immer mehr Absolventen auf den Arbeitsmarkt weil die Zugangsbarrieren zum Studium immer geringer werden. Früher durften nur Abiturienten studieren. Und heute darf jeder Azubi studieren. Hinzu kommt noch das Turboabi sowie der Wegfall des Zivildienstes was dazu führt das dieser Effekt noch stärker wird.

Hinzu kommt noch die Propaganda der Bundesregierung das es angeblich an MINT-Absolventen fehlt. Was dazu führt das sich immer mehr Leute für MINT-Studiengänge einschreiben.

Das ist der gleiche Effekt wie bei Hamsterkäufen.

Und was die Arbeitslosenstatistiken angeht. Die sagen vieleicht darüber etwas aus wieviele Leute irgendetwas machen. Aber nicht wie viele Absolventen einen Job bekommen, welcher adäquat zum Studiengang ist. Wer als Reinigungskraft arbeitet oder kellnert fällt schon aus der Arbeitslosenstatisitik.

Es gibt ein "Fachkräftemangel" (sprich Seniors) an Leuten die hochwertige Tätigkeiten (PM, Consulting, Architektur etc..) + Reisen für 40 - 50 k machen wollen.

Jemand mit paar Jahren Erfahrung macht das halt nicht unter 70k.

Ansonsten gibts aber Jobs en Masse. Insbesondere für Eintiegsgehälter.

IT Gehälter Früher

Waren einfach zu hoch für Tätigkeiten ohne Verantwortung/Druck. Ich habe auch ältere Kollegen (50+) die viel viel viel zu viel verdienen.

Die sind weder besonders gut noch engargiert. Haben aber halt ihren fetten Vertrag. Teilweise an die 100k für 7h gammeln.

Ohne Stress, Ohne Reisen, Ohne Steuerungsfunktion, Ohne nervige Chinesen im Offshore...

Ist halt so.,

Trotzdem arbeitet heute kein guter Senior für nen Hungerlohn. Klagen ist auf hohem Niveau.

Wenn man nicht 2-3 mal wechselt bis 40 hat man aber definitiv Pech. Ohne Wechsel kaum große Gehaltssprünge.

Da darf man keine Illusionen haben.

Zu dir

Ja ich denke definitiv du bist unfähig. Zumindest stellst du dich dumm an (Sorry)

ich kenne bestimmt 50 ITler persönlich. Und keiner von denen hatte je ne Schwierigkeit nen Job zu finden.

Insbesondere in dem Alter und für Einstiegsgehälter.

bearbeitet von MrJack
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Sorry, aber du redest Bullshit. Du versuchst hier Rechtfertigungen zu finden, weil du es nicht schaffst einen Job zu finden. Klar wird MINT beworben, weil MINT wichtig ist, sogar am wichtigsten.

Ich frage mich echt, ob du wirklich an einer FH warst und schon mal eine Uni besucht hast. Uni: Vorlesungen mit 600 Leuten. FH: Wir waren teilweise 2 Leute. Wir sind im Master zu dritt. Alle Master Informatiker (Wirtschaftler, Praktische etc) sind wir 20 Leute.

Bei uns an der FH werden momentan Gespräche geführt, weil zu wenig Studenen den Abschluss packen. Man will das Studium "vereinfachen", weil es zu hart ist (Mathe, Zeitdruck etc). Der Durchschnitt an meiner alten FH war 10,5 Semester Bachelor. Ne Freundin hat nun einen Job, wie schon tausend Mal erwähnt. Bereich Consulting. Hat die 0 Ahnung von. Die wurde am WE eingeladen nach München zur ersten Workshop. Alle paar Wochen wird die wieder nach München fliegen von Düsseldorf aus. Bekommt nen Laptop, Handy, alles. Die hat nen normalen BA, wie ich auch. Nichts besonderes, die kann nicht mal gut coden. Die bekommt dafür zwar keine 50k, aber das war eine ihrer einzigen Bewerbungen. Die war zuvor kurz in einem Master eingeschrieben mit 9 Leuten.

Wo sind denn deine ganzen Leute die in die Uni strömen?

Zeig mir ein IT Unternehmen, welches keine Unterseite 'Jobs' auf der Homepage hat. Gestern habe ich jemanden auf Xing geaddet. Bin noch im Studium. Aber meinte "Für die Zukunft Kontakt aufnehmen bla". Eine Nachricht und ich hätte ein Bewerbungsgespräch, versprochen.

P.S. habe dir vor ner Woche Links geschickt (Xing, und Berliner Startups). Wie vielen CEOs, HR Typen hast du eine Mail oder Xing Nachricht geschickt? Hast du einen WordPress Blog aufgesetzt? Hast du eine APP erstellt? Was hast du seit Erstellung des Threads gemacht?

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Kenne keinen aus meinem ehemaligen Bachelorstudiengang bzw. derzeitigem Master in Wirtschaftsinformatik, der keinen Job hat, wenn er einen wollte.

Hab selber genau eine Bewerbung geschrieben und eine Zusage erhalten.

Sieh es ein: wenn man nicht faul, unfähig oder beides ist, lässt sich mit Wirtschaftsinformatik so einfach wie sonst nirgends ein Job finden.

bearbeitet von iseesharp
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