SAP Beratung - Informatik oder Ingenieur? Oder egal?

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Gibt es im SAP Beratungsumfeld Bereiche, in denen ein (Wirtschafts-)Ingenieur einem (Wirtschafts-)Informatiker aufgrund seines technischen Wissens etwas voraus hat?

Bei den Stellenanzeigen sehe ich oft an erster Stelle den (Wirtschafts-)Informatiker. Ist in der SAP Beratung eher Softwarewissen gefragt oder doch auch technisches Wissen und Verständnis, dass ein Informatiker nicht hat?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß

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Das kommt auf die Art der Beratung an.

Tendenziell ist aber eher das Softwarewissen sowie die zugrundeliegenden Prozesse, also BWL-Wissen, von Nöten.

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Im SAP Umfeld geht es mehr um konkretes Prozess und Modulwissen als um ein bestimmtes Studienfach. Es ist also egal, ob Informatiker oder Ingenieur.

Mit Technik hat das wenig zu tun. SAP ist schliesslich in erster Linie ein betriebswirtschaftliches System.

bearbeitet von joeblow

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Gibt es im SAP Beratungsumfeld Bereiche, in denen ein (Wirtschafts-)Ingenieur einem (Wirtschafts-)Informatiker aufgrund seines technischen Wissens etwas voraus hat?

Bei den Stellenanzeigen sehe ich oft an erster Stelle den (Wirtschafts-)Informatiker. Ist in der SAP Beratung eher Softwarewissen gefragt oder doch auch technisches Wissen und Verständnis, dass ein Informatiker nicht hat?

Soweit ich weiß, gibt es bei SAP zwei Schienen: einmal den Entwickler und einmal den Anwender. Für die Anwender kommen eher BWLer in Frage, als Entwickler (für SAP-Module) nimmt man eher den Informatiker. Wo willst du dich positionieren?

Der Wirtschaftsingenieur kann das Programmieren auch lernen, es sollte ihm auch leicht fallen, da er bereits bewiesen hat, dass er analytisch denken kann.

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Ich bin als Allround Talent auch zufällig SAP Certified Consultant.

Das Gehalt ist hoch im SAP Sektor - nur ehrlich ich würd's um kein Geld der Welt beruflich machen wollen.

Hier kannst dir neben dem Studium ein paar Zertifikate checken, ist nicht viel dabei http://www.erp4students.de

Was du studiert hast tut in dem Fall nicht viel zur Sache. Ob Informatik, Wirtschaftsingeneurwesen, Mathematik oder BWL ist egal.

Ich würde meine Zukunft nicht auf eine Software aufbauen wollen. Ist doch das selbe wie mit Microsoft Dynamics oder Sharepoint...

Mach wie ich dir schon in deinem anderen Thread gesagt habe, dass was dich wirklich interessiert.

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Joar, in der Informatik lernst du z.B. wie du eine Suche oder eine Sortierung von Datensätzen effizient aufbaust was Zeit und nötigen Speicher angeht.

Sowas wird z.B. bei SAP durch die Systementwickler in Walldorf gemacht und du musst dir niemals Gedanken da drüber machen.

SAP Berater / Entwickler auf Zeit sind meist recht hemdsärmelige Programmierer, weil das auch einfach ok ist und reicht. Da ist das bisschen hübsche UI wichtiger und ob der Code jetzt effizient ist, steht auf jeden Fall weit hinter dem Punkt, ob er denn gut wartbar ist.

Und ein Code, der sehr simpel geschrieben ist, nur mit den Grundbefehlen einer Programmiersprache, der ist einfach zu verstehen beim drüber lesen, wenn ihn mal jemand übernimmt...

In diesem Sinne... wenn man mehr Geld verdienen will, würde ich eher zum Wirtschaftsinformatiker als normalen Informatiker tendieren.

Aber eines mag ich gerne noch mitgeben:

An dem Job muss man echt gefallen finden... sonst wird das irgendwann echt schlimm hart langweilig, weil du zwar Kunden ggf hilfst, aber sonst die Welt nicht viel änderst. Schreiner werden macht glaube glücklicher ;-)

Cheers

Fen

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Das Gehalt ist hoch im SAP Sektor - nur ehrlich ich würd's um kein Geld der Welt beruflich machen wollen.

...

Ich würde meine Zukunft nicht auf eine Software aufbauen wollen. Ist doch das selbe wie mit Microsoft Dynamics oder Sharepoint...

So ist das halt. Was man nur unter Schmerzen machen will wird gut bezahlt und das was alle wollen, da bekommt man höchstens ein unbezahltes Praktikum.

Und SAP würde ich nicht mit Microsoft Dynamics vergleichen. Das eine ist das Produkt einer Firma, dass auch mal eingestellt werden kann. Das andere eine Firma mit einem Software-Produkt, dass aus vielen Firmen nur unter grösstem Aufwand entfernt werden kann. Ähnlich wie irgendwelche alten Cobol Programme auf MainFrames. Vermutlich kann man sich damit bis zu Rente beschäftigen, wenn man denn will.

  • TOP 1

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Gast SwimBlood

Guten Abend :)

Ich bin grade dabei Wirtschaftsinformatik zu studieren, unzwar Dual. Bin zum Glück in einem komplett auf SAP spezialisiertes Unternehmen gelandet. Soweit ich weiß ist es sogar ein von SAP direkt zertifiziertes Unternehmen..Ist ja auch egal. Fakt ist, dass ich dadurch jedes halbe Jahr für 3 Monate meine Praxis im Unternehmen habe und überall reingesteckt werde. Finanzberatung, SAP Programmierung, SAP Beratung etc.

Meiner Ansicht nach, das wird uns auch im Studium gesagt, ist Wirtschaftsinformatik die beste Basis für Software wie SAP. Vorallem die Wirtschaft kommt hier ins Spiel, weil SAP ja eine grob gesagt, pure Verwaltungssoftware von sämtlichen Personal, Finanz, Lager oder sonstiger Bestände ist. Logistik und wirtschaftliche Zusammenhänge werden vorallem in der Beratung vorausgesetzt.

In der Beratung kommts soweit ich weiß taäglich zum Kundenkontakt und spielst teilweise den Unternehmensberater. Die Kunden wollen natürlich Know How..

Informatik spielt eig. nur bei der SAP Entwicklung eine Rolle. Die anderen Abteilungen brauchen nur Basics, die man sich aber so schnell aneignen kann. Berater brauchen das nicht wirklich.

Hoffe das ich dir wenigstens etwas helfen konnte..


LG Paul

bearbeitet von Puzzlejunkie

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Vielen Dank für den Input. Nach Euren Posts und nach stundenlangen Recherche Tätigkeiten im Internet habe ich mich jetzt für Wirtschaftsinformatik entschieden.

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