Gefühle, Schwäche, Frauen und Männer

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Hi.

Heute habe ich eine Aussage gelesen, die mich zum Grübeln gebracht hat. Sie lautet mehr oder weniger so: "Männer, die zu Hause regelmässig erwarten, dass sie über ihre Gefühle sprechen oder Schwäche zeigen können, oder erwarten, dass die emotionale Entlastungsfunktion in Gesprächen mal gleichberechtigt von Frauen übernommen wird, diese Männer stehen recht schnell ohne Frau da."

Stimmt das aus Eurer Sicht? Oder, einmal etwas aufgeteilt:

- Können Männer mit ihrer Frau / Freundin über ihre Gefühle in einer Form sprechen, die dazu führt, dass es diesen Männern danach besser geht?

- Ist es für Frauen ein Grund, ihren Freund / Mann zu verlassen, wenn er allzu oft über seine Gefühle spricht oder Schwäche zeigt?

Mich interessiert Eure Meinung.

SF

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Ein mann der sich leisten kann schwäche zu zeigen beruht auf wahre stärke.

Sprich: wenn du dir deinen schwächen bewusst bist und diese akzeptierst kannst du es auch gerne deiner frau mitteilen, allerdings sollte das kein therapeuten Gespräch werden.

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Ich bin der Meinung, dass ein Mann schon über seine Gefühle mit seiner Beziehung reden kann.
Es muss halt immer Mann bleiben.

Schwäche ist keine Schwäche, wenn die vom Mann nicht so wahrgenommen wird.

Wo hast du das gelesen?
Ich bin mir sicher, dass da Beta, Omega Männer gemeint sind.

Besten Gruß


Ata The Crow

bearbeitet von AtaTheCrow
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ich rede mit meiner Freundin alle 3-4 Monate über meine Schwächen, weil sie

ab und zu zum Zug kommen. Es tut mir persönlich gut und sie weiss was Sache ist.

Ich hab doch damit kein Problem, und ja mir gehts danach besser.

ob ständiges reden darüber sinnvoll ist und auf dauer zur Trennung führt, kann ich nicht sagen.

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Hi.

Heute habe ich eine Aussage gelesen, die mich zum Grübeln gebracht hat. Sie lautet mehr oder weniger so: "Männer, die zu Hause regelmässig erwarten, dass sie über ihre Gefühle sprechen oder Schwäche zeigen können, oder erwarten, dass die emotionale Entlastungsfunktion in Gesprächen mal gleichberechtigt von Frauen übernommen wird, diese Männer stehen recht schnell ohne Frau da."

Stimmt das aus Eurer Sicht? Oder, einmal etwas aufgeteilt:

- Können Männer mit ihrer Frau / Freundin über ihre Gefühle in einer Form sprechen, die dazu führt, dass es diesen Männern danach besser geht?

- Ist es für Frauen ein Grund, ihren Freund / Mann zu verlassen, wenn er allzu oft über seine Gefühle spricht oder Schwäche zeigt?

Mich interessiert Eure Meinung.

SF

1. Frage: ja.

2. Frage: ja.

Ist sehr entlastend, wenn man mit der Freundin über alles reden kann. Belastend wird es für sie, wenn es danach nicht leichter wird, wenn er sie am nächsten Tag wieder vollheult. Um das geht's ja, über Gefühle reden können (schwach sein) und daraus lernen (stärker werden; nicht im Sinne von abgebrüht, härter, da geht's um emotionales Gleichgewicht), nicht in den Opfer-Modus zurückfallen. Einer, der ständig lamentiert steht am Ende immer alleine da. Einer, der lamentiert, aber auch an sich arbeitet, Stärke beweist, weiter macht und die Lebensfreude nicht verliert, wirkt um Welten attraktiver als jemand, der immer nur auf harte Eier tut und sich am Ende doch alleine in den Schlaf weint.

Und auch wenn es nicht ins Weltbild vieler hier passt: Auch Männer dürfen sich untereinander ausheulen, entlastet auch, bleibt mehr Spaß mit der Freundin.

Wer das alles überhaupt nicht zusammenbringt, sollte sich wenigstens bei einem Psychologen auskotzen.

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Hi.

Heute habe ich eine Aussage gelesen, die mich zum Grübeln gebracht hat. Sie lautet mehr oder weniger so: "Männer, die zu Hause regelmässig erwarten, dass sie über ihre Gefühle sprechen oder Schwäche zeigen können, oder erwarten, dass die emotionale Entlastungsfunktion in Gesprächen mal gleichberechtigt von Frauen übernommen wird, diese Männer stehen recht schnell ohne Frau da."

Stimmt das aus Eurer Sicht? Oder, einmal etwas aufgeteilt:

- Können Männer mit ihrer Frau / Freundin über ihre Gefühle in einer Form sprechen, die dazu führt, dass es diesen Männern danach besser geht?

Mich interessiert Eure Meinung.

SF

Eine gute Frage.

Es gibt einen Unterschied zwischen Schwäche zeigen und Schwach sein und darin liegt glaube ich die Antwort.

Ich zeige gerne Schwächen, weil ich mit ihnen leben kann und an Ihnen arbeite. Ich denke das andere in meiner Gegenwart dann auch selber ehrlich sein können.

Das ist aber ein sehr schmaler Grat; in Realität sind Menschen entweder nur über sich und ihre Gedanken am reden oder sie behalten "ihre peinlichen Geheimnisse" für sich. 2 Extreme also.

- Ist es für Frauen ein Grund, ihren Freund / Mann zu verlassen, wenn er allzu oft über seine Gefühle spricht oder Schwäche zeigt?

Oberflächlich betrachtet kann ich sagen das meine Ex mich verlassen hat, weil ich anfing ehrlich über bestimmte Zukunftsabsichten zu reden. Anstatt mich zu supporten, machte sie schluss.

Auf der anderen Seite weiss ich das es einfach nur Schwäche war. Meine Ehrlichkeit kam nicht von einem Punkt der Stärke, sondern eher der Hoffnung und Unwissenheit. Und das ist nicht gut.

Solang Du also Dein Selbstbewusstsein beisammen hast und einigermaßen im Lifestyle ausbalanciert bist, brauchst Du Dir keine Sorgen über Schwäche machen. Schwächen werden bearbeitet und akzeptiert.

Konzentrier Dich aber immer eher auf Stärke als auf Schwäche. Wir sind doch nicht das schwache Geschlecht.

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Meine Ladies waren immer ganz scharf drauf, dass ich Schwäche zeigte, über Gefühle sprach oder anderweitig emotional wurde. Mehr als einmal bekam ich im Nachgang zu hören, dass ich mich 'schwer öffnen kann' und sie 'zu wenig an meinem Leben teilhaben' ließ.

Ich halte es so, dass Frau sich einen Blick in mein Innerstes gewissermaßen 'verdienen' muss. Wenn sie dies durch Sympathie, Empathie, Verlässlichkeit und Loyalität geschafft hat, dann gibt's das volle Paket und ich bin gerne dazu bereit, mit ihr vollends alles auszuleben, was sie und ich mir von einer vertrauensvollen Partnerschaft erwarte.

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Wie 447 den Jungs mit seiner paranoiden Weltsicht wieder ins Hirn kackt.

Vergiss den mist. Zwischen rationalem Roboter und jammerlappen gibt es genug Raum den man mit Emotion und titten füllen kann.

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Gast

Naja, im Prinzip muss man nur Qualität und Quantität betrachten.

Qualität sagt aus wie wertig die "Schwächen"/Probleme ect. sind. Natürlich ist eine ernstzunehmende Schwäche wertiger, als das dauernde Rumgeheule über die böse Nachbarin, die zu laut Musik hört oder sowas. Dann kommt die Quantität. Muss ich mir oft unwichtiges Gesülze anhören ist der Typ raus. Muss ich mir nur manchmal unwichtiges Gesülze anhören ist das ok. Muss ich mir oft ernstzunehmende Probleme anhören würde ich ihm vermutlich einen Therapeuten empfehlen. Muss ich mir manchmal ernstzunehmende Probleme anhören, dann ist das gut.

Ob das Reden dem Mann hilft weiß ich leider nicht. Aber ich denke schon, ansonsten würden manche ja nicht immer wieder mit ihrer Partnerin drüber reden. :)

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Wie 447 den Jungs mit seiner paranoiden Weltsicht wieder ins Hirn kackt.

Vergiss den mist. Zwischen rationalem Roboter und jammerlappen gibt es genug Raum den man mit Emotion und titten füllen kann.

Hi!

Unabhängig von Vierviersieben: Die Frage ist schon spannend. Ich schreibe hier mal fix ein paar Eindrücke auf, ohne zu werten:

- Wenn ich in einer LTR bin und meine Freundin mir sagt, dass sie gewisse Bedürfnisse hat, versuche ich, das in mein Handeln einzubeziehen, damit die Bedürfnisse besser als vorher erfüllt werden.

- Wenn ich in einer LTR bin, dann reden alle meine Freundinnen mit mir oft über ihre Sorgen oder Ängste. Dann versuche ich, ihr diese zu nehmen, sofern sie nicht begründet sind. Sind sie begründet, stehe ich ihr mir Rat und ggf. Tat zur Seite.

- Wenn ich selber Bedürfnisse artikuliere, dann muss ich oft mit Kritik rechnen: Dann wäre z.B. für "andere wichtige Dinge" keine Zeit.

- Wenn ich selber persönliche Sorgen habe, dann rede ich wenig darüber, weil ich niemanden belasten will.

Gruß, SF

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Wie 447 den Jungs mit seiner paranoiden Weltsicht wieder ins Hirn kackt.

Vergiss den mist. Zwischen rationalem Roboter und jammerlappen gibt es genug Raum den man mit Emotion und titten füllen kann.

Mann oh Mann, wenn's er so erlebt hat??? Klar, sollte er sich deshalb nicht den Spaß verderben lassen, aber anderen 'ne paranoide Weltsicht zu unterstellen.. ziemlich dreist.. ich kenn genug Leute, die durch Erfahrung, in welcher Hinsicht auch immer, schwer dazu lernten und einfach vorsichtig wurden (Selbstschutz, zu Recht). Ist halt die Frage, wie man das ganze, das dazugelernte mit einer unbeschwerten, naiven Sicht, in Einklang bringt.

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Klar kann man als Mann auch seine Schwächen zeigen oder über Gefühle reden.

Kommunikation ist doch das A und O in einer Bez.

Außer bei LSE-Torten. Die sehen es eher als Schwäche und es widert sie nahezu an.

Habe ich schon selbst erlebt.

Aber mit diesen geht man ja auch keine Bez. ein. Sollte man(n) zumindest nicht.

Ist doch furchtbar wenn man sich bei seiner Freundin nicht fallenlassen kann und andauernd das dominante Alpha-Männchen spielen muss, um sie zu halten.

Was beide Typen nicht abkönnen, sind weinerliche Männer die fast immer nur jammern und ihren Arsch nicht hochkriegen!

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Ich bin der Meinung, dass ein Mann schon über seine Gefühle mit seiner Beziehung reden kann.

Es muss halt immer Mann bleiben.

Na so ein bla.

Mich interessiert aber auch, wo Du das gelesen hast.

Habe von der anderen Seite eher gehört, dass Freundinnen sich manchmal wünschten, sie wüsten besser, wie es den Partnern geht. Er redete so wenig darüber.

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Wie 447 den Jungs mit seiner paranoiden Weltsicht wieder ins Hirn kackt.

Vergiss den mist. Zwischen rationalem Roboter und jammerlappen gibt es genug Raum den man mit Emotion und titten füllen kann.

Mann oh Mann, wenn's er so erlebt hat??? Klar, sollte er sich deshalb nicht den Spaß verderben lassen, aber anderen 'ne paranoide Weltsicht zu unterstellen.. ziemlich dreist.. ich kenn genug Leute, die durch Erfahrung, in welcher Hinsicht auch immer, schwer dazu lernten und einfach vorsichtig wurden (Selbstschutz, zu Recht). Ist halt die Frage, wie man das ganze, das dazugelernte mit einer unbeschwerten, naiven Sicht, in Einklang bringt.

Wouw, muss da kurz revidieren.. hab da den Überblick verloren, in welchem Thread, was geschrieben wurde, dachte, der Fuchs hat da auf 447s Post im Manspreading-Thread reagiert, sry for that ;-)

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Es muss nicht immer über alles geredet werden. Warum auch? Es gibt Männer, die mögen es schlichtweg nicht, über ihre Gefühle zu reden. Dafür zeigen sie es umso mehr! Das kann Frau akzeptieren oder sich einen anderen suchen. Wobei ich es schon ziemlich bedürftig finde, wenn sonst alles sehr gut läuft. Klar, nörgelnde LSE Törtchen geben unter acht Mal "Ich liebe dich" am Tag und "du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben" keine Ruhe. Hätte ich persönlich kein bock drauf. Im Übrigen haben die klassischen Unterstellungen wie "Du sprichst nie über deine Gefühle!!!!" noch niemandem geholfen.

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Wie 447 den Jungs mit seiner paranoiden Weltsicht wieder ins Hirn kackt.

Vergiss den mist. Zwischen rationalem Roboter und jammerlappen gibt es genug Raum den man mit Emotion und titten füllen kann.

Wie bist Du überhaupt Mod geworden?

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Habe mit den richtigen Leuten geschlafen. Und damit ich User wie dich darauf hinweisen kann entweder ontopic zu bleiben oder ihre persönliche Befindlichkeiten via pn zu klären.

Wenn du mit deiner Nachricht egtl nurdarum bitten wolltest ein wenig detaillierter über meine Meinung zu dem Thema zu werden...haste recht. Schande auf mein Haupt. kommt noch ;)

Und jetzt bitte weiter ontopic.

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Öhm, ne, am besten nie Emotion zeigen. Hier ein guter Link

unbedingt so sein, dann ist alles ok. ;)

Nein, PU dreht sich nicht darum, alles abzuschotten. Vor der Freundin kann man sich doch auch mal hinsetzen und sagen, dass man diese und jene Eigenschaft an sich störend findet.
Das macht menschlich. Jemand anderes Schwächen oder Details über die andere Person zu kennen erzeugt oftmals ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und hilft auch, sich besser kennenzulernen.

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Ich bin der Meinung, dass ein Mann schon über seine Gefühle mit seiner Beziehung reden kann.

Es muss halt immer Mann bleiben.

Na so ein bla.

Mich interessiert aber auch, wo Du das gelesen hast.

Habe von der anderen Seite eher gehört, dass Freundinnen sich manchmal wünschten, sie wüsten besser, wie es den Partnern geht. Er redete so wenig darüber.

Gelesen?? : )

Alles berührt auf Erfahrungen, seien das meine oder von anderen Menschen.

Ich habe ja geschrieben, dass er (ein Alpha Mann) über seine Gefühle reden kann.

Hier ist es allerdings irrelevant wie oft er das machen darf und in welchen Mass, irrelevent ist es auch was sich die Partnerinen wünschen (verstehe mich nicht falsch),

denn ein Alpha Mann wird nicht oft über seine Gefühle reden. Er wird das machen, das aber selten.

Du hast ja den Begriff "Betaisierung" gehört, das ist ja ein natürlicher Prozess um Männer auszusortieren.

Die Frau gibt den Mann die Chance zu zeigen, ob er ein Alpha oder doch ein Beta ist.

Wenn eine Frau sagt: "Ich möchte, dass mein Partner mehr über seine Gefühle redet und mir über seine Schwäche erzählt", dann ist es genau das (Betaisierung),

es ist das gleiche, als würde sie sagen, "ich will, dass mein Partner keine Alternativen hat und mich auch die Entscheidungsmacht gibt...".

Ein Alpha Mann wird keins von den Sachen machen und wenn, dann nur in einem geringen Mass, deswegen wird er auch attraktiv bleiben.

Wenn mir danach ist, rede ich auch über Gefühle, ich zeige auch Schwächen. Das kommt aber natürlich, wenn ich es fühle und darüber reden will, dann mache ich es.

Trotzdem wünschen sich die Mädels die ich mit zu tun habe, dass ich mehr über mich und was in mir vorgeht rede. Das mache ich allerdings nur wenn ich das fühle, wenn ich das will und das ist halt selten.

Habe ich deswegen weniger Erfolg?... Nein.

Fakt für mich ist, dass es egal ist, was von Frauen bewusst geäußert wird, das Leben und die Erfahrung zeigt uns was Sache ist.

Das Leben zeigt, das attraktive, erfolgreiche Männer nicht über sowas reden und wenn, dann selten und man gleicht es mit anderen Alpha Qualitäten aus.

Beta Männer oder AFCs die attraktiver werden wollen, sollten auf kein Fall auf Frauenmeinungen hören.

An die gilt es, keine Schwäche zeigen, positiv sein und selbstbewusst Lächeln. Was er für Sorgen oder Problemen hat, interessiert die Frau nicht.

Er muss erstmal Erfahrung sammeln, viele Erfolge, dann kann er selbst gucken ob er in seine Art was ändern will.

Wie am Anfang gesagt, "ein Mann kann schon über seine Gefühle mit seiner Beziehung reden. Er muss halt nur immer Mann bleiben."

Besten Gruß

Ata The Crow

bearbeitet von AtaTheCrow
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Genau das, was Ata The Crow schreibt. Sehr guter Beitrag.

Frauen haben oft eine "Doppeltnatur". Einerseits wünschen sie sich, dass sich der Mann öffnet. Öffnet er sich aber so weit, dass er sich Entscheidungshilfe sucht, oder Entscheidungen an sie abgibt, betrachtet sie das als Betaisierung, und tief in ihrem Herzen verachtet sie den betaisierten Mann.

Ich habe diese Dichtomy lange nicht verstanden. Alle Partnerinnen in meinem Leben haben versucht, Einfluß in der Beziehung zu erlangen. Das auf unterschiedlichem Wege wie Verführung, Manipulation aber auch durch positive Angebote, wie sich öffnen zu können oder Gespräche zu führen. In dem Moment, wo der Mann dann Entscheidungskompetenzen abgibt, Schwächen zeigt, die er nicht löst oder lösen kann oder von ihr abhängig wird, geht es dann rein in die Betaisierungsspirale.

Ähnliches gilt auch beim "Gefühle zeigen". Aus vielen Beiträgen hier geht hervor, dass Gefühle haben oft gleichgesetzt wird mit Abhängigkeit vom Partner. Wenn sich z.B. einer sehr needy verhält, wird er als Rechtfertigung dafür häufig anführen, dass er "Gefühle" hat. Das ist dann ein Problem, dass sich ihn in der Beziehung rächt und letztendlich zum Ende der LTR führen kann. Was aber nicht bedeutet, dass man deshalb emotional erstarren muss.

Als Mann hast du natürlich ein Recht darauf, deine Gefühle zu artikulieren. Wenn du verknallt bist und es dir gut geht, dann zeige das. Gefühlsausdruck gehört zu deiner Lebendigkeit. Lass aber daraus keine Abhängigkeit erwachsen. Die Fähigkeit, dich auszudrücken zeigt ihr dass du ein gesunder, lebendiger Mann bist. Kippt das aber in eine Abhängigkeit, verspielst du es.

Sehr langen Beziehungen (2,5 Jahre+) gelingen nur dann, wenn du wirklich Substanz hast und dein Leben gut managst, souverän und mit einer positiven Grundhaltung.

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Also mich als Frau stört es massiv, wenn ich nicht weiß, was für ein "Sorgenpäckchen" mein Kerl mit sich rumträgt und nicht mit mir darüber redet.

Man merkt doch als Frau, ob da was im Argen liegt oder nicht. Wenn ich weiß, was meinen Liebsten beschäftigt, dann kann ich darauf eingehen, wenn nicht, artet das Ganze sowieso früher oder später in Streit aus, weil das Verhalten des SichSorgenden so oder so in die Beziehung mit einfliessen wird.

Deswegen ja, zeigt ruhig, was euch beschäftigt. In der Regel (und wenn es nicht alle 3 Tage vorkommt) freut Frau sich über den Vertrauensbeweis.

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Also mich als Frau stört es massiv, wenn ich nicht weiß, was für ein "Sorgenpäckchen" mein Kerl mit sich rumträgt und nicht mit mir darüber redet.

Man merkt doch als Frau, ob da was im Argen liegt oder nicht. Wenn ich weiß, was meinen Liebsten beschäftigt, dann kann ich darauf eingehen, wenn nicht, artet das Ganze sowieso früher oder später in Streit aus, weil das Verhalten des SichSorgenden so oder so in die Beziehung mit einfliessen wird.

Deswegen ja, zeigt ruhig, was euch beschäftigt. In der Regel (und wenn es nicht alle 3 Tage vorkommt) freut Frau sich über den Vertrauensbeweis.

So ist es. Außerdem bringt's eh nix, konnte meinen Freundinnen nie was vor machen, haben immer gemerkt, dass was im Busch ist. Irgendwann hab ich's mir angewöhnt, Problemchen einfach mitgeteilt, emotionaler Haushalt aufgeräumt, gut is.

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Hi.

Heute habe ich eine Aussage gelesen, die mich zum Grübeln gebracht hat. Sie lautet mehr oder weniger so: "Männer, die zu Hause regelmässig erwarten, dass sie über ihre Gefühle sprechen oder Schwäche zeigen können, oder erwarten, dass die emotionale Entlastungsfunktion in Gesprächen mal gleichberechtigt von Frauen übernommen wird, diese Männer stehen recht schnell ohne Frau da."

Stimmt das aus Eurer Sicht? Oder, einmal etwas aufgeteilt:

- Können Männer mit ihrer Frau / Freundin über ihre Gefühle in einer Form sprechen, die dazu führt, dass es diesen Männern danach besser geht?

- Ist es für Frauen ein Grund, ihren Freund / Mann zu verlassen, wenn er allzu oft über seine Gefühle spricht oder Schwäche zeigt?

Mich interessiert Eure Meinung.

SF

Meiner Ansicht nach stimmt das grundsätzlich schon. Wichtig ist aber die Balance.

Aus Stärke heraus oder aus gefestigter Position (Ansehen bei der Frau) dürfen Männer gern mal Schwächen zeigen.

Aber nur schwache Männer scheuen selbstbewusste Frauen wie der Teufel das Weihwasser.

Kurzum. Wenn der Super Alpha seine Gefühle oft beteuert ist das süß. Tut es der Loser, is die Frau trocken wie der grand canyon.

Desweiteren häufen sich meiner Meinung nach Trennungen aus Fraueninitiative in oder nach schwierigen Zeiten (zB. Mann war 6 Monate arbeitslos)

bearbeitet von MrJack
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